Internet einfach erklärt - So funktioniert's. www.A1internetfüralle.at
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Liebe Leserin, lieber Leser, Inhalt Internet – Was ist das? Seite 4 Sie möchten über Ihr neues Smartphone das Internet sicher nutzen oder mit Ihrem Enkelkind www – Wo finde ich was? Seite 10 am Tablet über Skype kommunizieren? Sie buchen bereits Ihre Reisen übers Internet und lesen die Nachrichten nur mehr online? Weltweit online kommunizieren Seite 18 Dann sind Sie am Puls der Zeit! Denn das Internet bietet viele Möglichkeiten. Um dieses kom- Internet für unterwegs Seite 22 petent nutzen zu können, haben wir für Sie in Kooperation mit Saferinternet.at diese Broschüre entwickelt. Damit haben Sie die wichtigsten Informationen zur sicheren Internetnutzung ge- Sicher im Internet Seite 26 sammelt in einem Werk. Glossar – Einfach alles erklärt! Seite 31 Sie erfahren nach einer Einführung in die Welt des World Wide Web, wie man im Internet ge- zielt sucht und findet. Außerdem lesen Sie, welche neuen Kommunikationsmöglichkeiten sich Lösungen Seite 34 mit Hilfe des Internets eröffnen. Wie Sie mit diesem weltweiten Netzwerk sicher umgehen, ist ein weiterer Schwerpunkt dieser Broschüre. A1 Internet für Alle Schulungen Seite 35 Die folgenden Kapitel liefern viele Tipps und Anregungen, wie Sie das Internet für sich nutzen können - egal ob zum Informieren, Lernen, Kommunizieren oder einfach zum Zeitvertreib. Viel Vergnügen beim Lesen! Hannes Ametsreiter Generaldirektor A1 & Telekom Austria Group 2 3
Internet – Was ist das? Vernetzte Welt Weltweit sind Milliarden Computer miteinander vernetzt und bilden das Internet. Die Compu- Eine Einführung in die Welt des Internets. ter kommunizieren untereinander nach einem Kleine Zeitreise standardisierten Verfahren. Alle Informationen durch die Internetgeschichte In diesem Kapitel erhalten Sie einen Über- (Texte, Bilder oder Töne) werden in eine eigene blick über das „World Wide Web“. Sie erfah- Sprache umgewandelt, die aus vielen 0 und 1 1990 Die Universität Wien wird mit dem CERN ren, wie das Internet entstanden ist, was es Bits besteht (Bits: duales u. a. in der Informatik vernetzt – das ist die Geburtsstunde des alles kann und welche Grundausstattung für genutztes Zahlensystem). Also egal, was man Internets in Österreich. die Internetnutzung notwendig ist. am Computer macht, im Hintergrund wird die ganze Zeit gerechnet. Deshalb wird der 1989 Sir Tim Berners-Lee entwickelt am Euro- Computer oft auch „Rechner“ genannt. päischen Kernforschungszentrum CERN eine neue „Sprache“ zum Datenaus- tausch zwischen Computern – das www ist geboren! 1988 Die Domain-Endung .at wird eingeführt. Info Webseiten, Server, Links 1983 Weltweit sind bereits 4.000 Rechner über das ARPANET verbunden. Die unzähligen Inhalte des Internets können über sogenannte „Webseiten“ abgerufen 1981 Der erste „Personal Computer“ (PC) werden, die wiederum auf „Servern“ abgelegt wird vorgestellt. sind. Vergleicht man das mit Bücherregalen, so sind die Webseiten die Bücher und die Re- 1974 Es gibt die ersten Rechner außerhalb gale sind die Server. Was Webseiten jedoch der USA (England, Norwegen), die sich von gedruckten Büchern unterscheidet, ist, ans ARPANET anschließen. dass sie durch „Links“ (englisch für Verbin- dungen) miteinander verknüpft sind. Klickt 1971 Die erste E-Mail wird versendet. man auf einen Link, gelangt man in kürzester Zeit zu einer anderen Webseite. Und weil das 1969 Die ersten vier Großrechner werden immer so weitergeht, wird häufig vom „Inter- vom US-Militär miteinander vernetzt – net surfen“ gesprochen. das ARPANET entsteht, der Vorläufer des heutigen Internets. 4 5
1993 1994 1995 www und Internetadressen Wie komme ich ins Internet? Das CERN gibt das www für die Öffent- „Normale“ Internetnutzer- Amazon startet www steht für World Wide Web, also „Weltwei- Um das Internet nutzen zu können, benötigen Sie lichkeit frei. Mit der zeitgleichen Entwick- Innen übersteigen in ihrer als Online- tes Netz“. Es wurde vom Wissenschaftler Sir Tim zunächst ein internetfähiges Gerät – z. B. einen lung des ersten Browsers („Mosaic“) wird Zahl jene der wissenschaft- Versand- Berners-Lee im Jahr 1989 am Europäischen Kern- Computer mit den Eingabehilfen Tastatur und das Internet für die breite Masse nutzbar. lichen NutzerInnen. händler. forschungszentrum CERN entwickelt. Er wollte Maus, ein Tablet oder ein Smartphone. Diese sich mit ForscherInnen in aller Welt austauschen Geräte werden als Hardware bezeichnet. und dafür die vernetzten Computer nutzen. Daneben brauchen Sie einen Internetzugang von Eine Internetadresse ist wie eine Postadresse. Sie einem sogenannten „Provider“, also Anbieter wie mobilkom austria startet als Die Suchma- sagt dem Computer, wo eine Webseite im www z. B. A1. Die freie Enzyklo- weltweit erster Betreiber mit schine Google „wohnt“. Eine vollständige Internetadresse sieht pädie Wikipedia GPRS, dem mobilen Internet nimmt ihren z. B. so aus: Über bestimmte Computerprogramme (man sagt wird gegründet. für das Handy. Betrieb auf. dazu auch ganz allgemein Software) lassen sich nun die Webseiten aufrufen. Man verwendet dazu 2001 2000 1998 World Wide Web Name der Seite sogenannte „Browser“ (gesprochen: Brauser), die auf dem Gerät installiert sind. „To browse“ heißt Punkt auf Deutsch „durchstöbern“. Die am häufigsten 2007 2010 2012 verwendeten Browser sind: Punkt Endung/ Die ersten Smart- Bereits 74% der Österreicher- Das Soziale Netzwerk Face- Länderkennung Internet Explorer Safari Mozilla Firefox phones werden in Innen ab 14 Jahren nutzen book erreicht 1 Milliarde den USA und in das Internet.* NutzerInnen. In Österreich http://www.a1internetfüralle.at/internetschulungen Europa verkauft. sind es knapp 3 Millionen. Pro Minute werden 100 Stunden Videomaterial Weltweit gibt es 2,5 Milliarden Inter- http steht für „Hypertext Transfer auf YouTube hochgeladen. „WhatsApp“ und netnutzerInnen. Asien (45,5%) hat die Protocol“ und sagt dem Computer, wie die Daten übertragen werden „Facebook“ sind die beliebtesten Smartphone- meisten InternetnutzerInnen weltweit, sollen. Das :// wurde ohne beson- Mit „/Seiten- Apps der ÖsterreicherInnen. gefolgt von Europa (21,7%). dere Bedeutung so festgelegt. name“ kann direkt eine bestimmte Google Chrome Opera 2014 2013 Unterseite * Quelle: Statistik Austria, Studie „IKT-Einsatz in Haushalten“, 2010. aufgerufen werden. 6 7
Die Tastatur Die Maus Aufgabe Über die Tastatur werden am Computer die Ein- (z. B. Deutsch, Türkisch, Chinesisch). Die Funkti- Auch die Maus ist ein wichtiges Gerät für das Probieren Sie es aus! gaben gemacht, z. B. das Eintippen einer Internet- onsweise ist immer dieselbe, jedoch heißen die Bedienen eines Computers. Die wichtigsten adresse. Auf dem Smartphone oder Tablet werden Tasten manchmal anders und sie sind auch nicht Funktionen für das www: 1. Klicken Sie mit der Maus in die Adress- die Eingaben direkt durch das Drücken auf den immer gleich angeordnet. Minimale Unterschiede zeile Ihres Internetbrowsers (am Bild- Bildschirm getätigt („Touchscreen“). Die Tastatur gibt es auch zwischen PC- und Apple-Tastaturen. Linke Maustaste: schirm ganz oben). In die Adresszeile wird bei Smartphone und Tablet nur bei Bedarf In Österreich wird die deutsche PC-Tastatur, die 1 Klick: Link öffnen wird die Internetadresse für den Aufruf automatisch auf dem Bildschirm eingeblendet. Sie hier abgebildet sehen, am häufigsten verwen- einer Webseite eingegeben. Tastaturen gibt es übrigens in mehreren Sprachen det. Rechte 2. Geben Sie mit der Tastatur diese Internet- Maustaste: adresse ein: www.orf.at 1 Klick: „Kontext- menü“ öffnen, 3. Drücken Sie die Enter-Taste auf Ihrer über das man Tastatur oder den Pfeil zum Aktualisieren z. B. angeklickte in Ihrem Browser. Bilder am Com- puter speichern 4. Und schon sind Sie auf dem Nachrichten- kann portal des ORF gelandet! Info Den Umgang mit der Maus üben: http://training.kompetenzz.net/maustraining www.uni-ulm.de/LiLL/maus/Eingang.htm Einen anklickbaren Link auf einer Webseite Auf einer Computertastatur gibt es viele Tasten- Wichtig: Die erste Taste (z. B. ) muss zuerst erkennen Sie daran, dass sich der Pfeil Ihrer Schnelles Tippen auf der Tastatur üben: kombinationen und „Kurzbefehle“ – hier einige gedrückt und gehalten werden; dann erst kommt Maus in eine Hand verwandelt! www.schreibtrainer-online.de der wichtigsten für die Internetnutzung. die zweite dazu. Was das Internet alles kann @ für Ob zum Informieren, Lernen, Kommunizieren oder als Zeitvertreib – das Internet bietet viele großartige + bis = Großbuchstaben + + = E-Mail-Adressen Möglichkeiten. Mit Suchmaschinen können Sie zu jedem beliebigen Thema im Internet recherchieren, per E-Mail kostenlos elektronische Post verschicken, in Sozialen Netzwerken mit Bekannten online Zeichen über / für manche Internetadressen plaudern, mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets nach Orten in Ihrer Nähe suchen – und + bis = den Zahlen + = (z. B. www.a1internetfüralle.at/ noch viel, viel mehr! Weitere Tipps und Anregungen, wie Sie das Internet für sich nutzen können, (z. B. ! über der 1) internetschulungen) liefern Ihnen die folgenden Kapitel. 8 9
www – Wo finde ich was? Mit der Suchmaschine geht es los Am Anfang jeder Internetsuche steht eine Such- Info Suchmaschinen sind international! maschine. Die bekannteste Suchmaschine ist Google. Mit Suchmaschinen können Sie in jeder Im Internet nach etwas zu suchen, Sprache suchen. Sie zeigen Ihnen Websei- ist die beliebteste Anwendung aller ten, die das Wort, nach dem Sie suchen, InternetnutzerInnen. Schritt für Schritt besonders oft verwenden. Ganz egal, in Die Suche mit der Suchmaschine welcher Sprache. Denn das Internet weiß auf (fast) jede Frage in Sekundenschnelle eine Antwort – egal, Schritt 1 ob nach einer bestimmten Adresse, einer Tippen Sie www.google.at in die Adresszeile Ihres Sehenswürdigkeit, einem Kuchenrezept, Browsers ein. Das ist das Programm, mit dem Sie Wie finde ich die richtigen Antworten auf einem Filmschauspieler oder was auch ins Internet einsteigen. meine Fragen? immer gesucht wird! In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Internet als Schritt 2 Die Fülle an Informationen im Internet ist inzwi- riesengroße Informations- und Wissens- Drücken Sie die „Enter“-Taste und schon schen so groß, dass es zu einer Suche nicht nur quelle nutzen können. sehen Sie das Suchfenster von Google. ein oder zwei, sondern gleich 10.000 Ergebnisse geben kann. Das kann manchmal ganz schön Schritt 3 verwirrend sein! Richtiges Suchen will daher Überlegen Sie: Welche Begriffe könnten wichtig geübt werden. sein, damit die Suchmaschine für Sie genau das findet, was Sie wissen möchten? Je genauer Sie Begriffe wählen, desto genauer fällt auch Weitere das Suchergebnis aus (z. B. „Rauhaardackel“ Suchmaschinen: statt „Hund“). www.bing.at Schritt 4 www.yahoo.de www.ecosia.org Geben Sie den oder die Begriffe in das Suchfeld ein und drücken Sie auf die „Enter“-Taste. Und schon sind Sie bei Ihren Suchergebnissen! 10 11
Suchergebnisse Wie funktioniert Google? Die Auflösung finden Sie auf Seite 34. Aufgabe Nicht immer ist der erste vorgeschlagene Link Probieren Sie es aus! Google listet bei den Suchergebnissen nicht nur Webseiten, sondern auch viele andere Internet- auch der beste! Lesen Sie sich die Überschrift Inhalte auf, die zur Suchanfrage passend sein könnten – Bilder, Videos, Stadtpläne („Maps“), aktuelle und die Kurzbeschreibung durch, bevor Sie Frage: Wie heißt die Hauptstadt von Peru? Nachrichten („News“), Bücher usw. Je nach Suchbegriff wechseln die Inhalte, der grundsätzliche einen Link anklicken. Die wichtigsten Wörter, die Sie in die Aufbau der Ergebnisseiten ist aber immer gleich. Suchmaschine eingeben müssen, sind: In die Suchergebnisse mischt sich häufig auch Hauptstadt Peru Werbung. Nicht immer ist diese sofort als Wenn Sie z. B. nach „Berlin“ suchen … solche erkennbar. Sie können z. B. anhand Versuchen Sie es jetzt mal selbst. Finden der Kurzbeschreibung feststellen, ob es sich Sie die richtigen Antworten im Internet: 1. Das hier ist das Suchfeld. um bezahlte Anzeigen handelt oder nicht. 1. Welcher ist der Heimathafen der 2. 2. Das ist eine Überschrift. 1. Vergleichen Sie die Antworten, die Sie gefun- „Queen Mary 2“? den haben. Schauen Sie sich mindestens zwei 3. 3. Das ist eine Kurzbeschreibung des verschiedene Webseiten an, um Ihr Such- Inhalts der Webseite. 2. ergebnis zu überprüfen. Nur weil etwas im 3. 8. Internet steht, muss es nicht immer gleich 2. Wo wird „Malagassi“ gesprochen? 4. 4. Hier können Sie klicken, wenn Sie nach 4. stimmen. Bildern zu Berlin suchen. War Ihre Suche nicht erfolgreich? Vielleicht 8. 5. Hier finden Sie eine Webseite zu 5. brauchen Sie andere Suchwörter! 3. Wann wurde die „Venus von Berlin: das Tourismusportal der Stadt Willendorf“ gefunden? Berlin. 6. 6. 6. Hier finden Sie aktuelle Nachrichten („News“) zu Berlin. Info Reihenfolge der Suchergebnisse 7. 7. Hier können Sie durch weitere Such- ergebnisse blättern. Oft finden sich 7. Nach welchen Kriterien Suchergebnisse gereiht werden, also wie die Relevanz einzelner Websei- auch noch weiter hinten sehr ten eingestuft wird, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wichtig sind z. B. folgende Kriterien: interessante Ergebnisse! Wie oft kommt ein Suchbegriff auf einer Webseite vor? Wird der Suchbegriff in einer Überschrift verwendet? Ist die Webseite häufig verlinkt? etc. Wichtig: Die Reihenfolge der Suchergebnisse muss 5. 8. Hier können Sie sich durch nicht unbedingt etwas über die Qualität der Inhalte aussagen! den Stadtplan von Berlin klicken (inklusive Satellitenansicht). 12 13
Gezieltes Suchen und Finden! Hier ein paar Tipps für Ihre Internet-Entdeckungs- Aufgabe Tipp: Personensuche reisen: Nicht immer ist die Suche mit Google auch am Probieren Sie es aus! zielführendsten. Für manche Themen wie bei- Setzen Sie den Namen der Person in Anfüh- Online-Wissensportale spielsweise Reisebuchungen, Übersetzungen, „Wie geht es dir?“ Diese Frage in mehreren rungszeichen (z. B. „Max Mustermann“): Es Die Webseite www.wissen.de bietet etwa ta- Adresssuchen, Gesundheitsfragen etc. macht Sprachen parat zu haben, kann in vielen werden nur Webseiten angezeigt, auf denen gesaktuelle Wissenshappen, Zitate, Quiz und die Suche auf spezialisierten Online-Plattfor- Situationen nützlich sein. Suchen Sie in beide Wörter gleichzeitig und direkt hinterei- berühmte Geburtstagskinder. Eine umfassende men oft mehr Sinn. Hier eine kleine Auswahl: Online-Wörterbüchern, z. B. auf www.leo.org, nander stehen. Probieren Sie es mit Ihrem ei- Bild-, Musik- und Textsammlung über Öster- nach den richtigen Übersetzungen! genen Namen aus! Wie unterscheiden sich die reich finden Sie unter http://austria-forum.org. Arzt- & Apothekensuche Ergebnisse, wenn Sie einmal mit und einmal Bestimmt haben Sie auch schon einmal von www.docfinder.at Englisch: ohne Anführungszeichen suchen? www.wikipedia.org gehört. Dabei handelt es www.arztverzeichnis.at sich um eine Art Lexikon, das von vielen Inter- www.apotheker.or.at/sp/aposuche netnutzerInnen gemeinsam erstellt wurde und Milliarden Webseiten laufend wächst. Dies mag ein gewisses Maß an Gesundheitsfragen Französisch: Skepsis bei Ihnen hervorrufen. Dennoch bietet www.gesundheit.gv.at Neben der Möglichkeit, Informationen über Inter- Wikipedia eine Fülle an Informationen, die als www.netdoktor.at net-Suchmaschinen zu finden, können Webseiten erster Einstieg in ein neues Thema durchaus www.pflegewiki.de natürlich auch direkt aufgerufen werden. Die Zahl brauchbar sind. Spanisch: der Webseiten im Internet ist inzwischen unüber- Reiseinformationen & -buchung schaubar. Es gibt viele inter- www.oeamtc.at essante und brauch- www.booking.com bare Webseiten, Aufgabe www.checkfelix.com Italienisch: aber auch viel Probieren Sie es aus! www.holidaycheck.at Unbrauch- Versuchen Sie im AEIOU Österreich-Lexikon www.trivago.at bares. unter www.austria-forum.org/af/AEIOU her- auszufinden, wo sich die „Lurgrotte“ befindet. Telefonbuch & Gelbe Seiten Die Auflösung finden Sie auf Seite 34. www.herold.at Wörterbücher Wetter www.leo.org www.zamg.ac.at www.dict.cc www.wetter.at Die Auflösung finden Sie auf Seite 34. www.duden.de 14 15
Alles für die Reise Über das Internet lassen sich auch bequem Reisen planen und buchen. Neben Reisever- anstaltern sind z. B. auch die ÖBB (www.oebb. at) mit Fahrplanauskunft und Ticketverkauf im Internet vertreten. Auf Urlaubsbewertungsplatt- formen wie z. B. www.tripadvisor.de können Sie Kommentare und Fotos zu Urlaubszielen, Hotels Foto- und Videoplattformen etc. von anderen Reisenden nachlesen. Über kostenlose Plattformen wie z. B. www.flickr.com, http://picasa.google.com Wer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto oder www.dropbox.com können Sie Ihre digi- unterwegs ist, kann sich unter anderem mit talen Bilder kostenlos hochladen und mit Ihrer Google Maps (https://maps.google.at) auf die Familie oder Ihren Bekannten teilen. Sie finden Reise vorbereiten: Geben Sie dazu unter „Route dort auch Millionen Fotos aus der ganzen Welt berechnen“ Start- und Zieladresse ein und zum Ansehen. Die Suche funktioniert wie bei schon werden Wegzeiten und geeignete Routen Suchmaschinen. Tipp: Ihre Lieblingszeitung online lesen angezeigt. Alle Angaben lassen sich über das Druckersymbol ausdrucken. Beliebte Videoplattformen im Internet sind Alle österreichischen und internationalen www.youtube.com, www.myvideo.at oder Tageszeitungen haben Internet-Ausgaben. www.vimeo.com. Hier finden Sie garantiert Meist ist die Nutzung kostenlos und es wer- Videos zu Ihren Hobbies, Lieblingsreisezielen den viele weiterführende Inhalte angeboten, und vielen anderen Themen. Sie können dort wie längere Interviews, Fotos, Videos, Spiele Aufgabe auch eigene Videos hochladen und mit anderen oder Veranstaltungskalender. Bei den meis- NutzerInnen teilen. ten Online-Artikeln gibt es die Möglichkeit Probieren Sie es aus! für LeserInnen, Kommentare zu hinterlassen. Suchen Sie nach Ihrem Wohnort auf Für AbonnentInnen einer gedruckten Zei- maps.google.at und probieren Sie die ver- tung werden manchmal auch Zusatzservices schiedenen Funktionen des Programmes angeboten wie z. B. Lokalnachrichten oder aus (z. B. Satellitenaufnahmen einblenden). Aufgabe ein Nachrichtenarchiv. Zusätzlich können Sie die Wegstrecke zu Probieren Sie es aus! einem beliebigen Ort (z. B. Zuhause eines Übrigens: Die meisten Radiosender sind Suchen Sie Ihr Lieblingslied auf Freundes/einer Freundin) berechnen. ebenfalls im Internet vertreten! www.youtube.com! 16 17
Weltweit online kommunizieren E-Mail – der elektronische Brief Über das Internet können Sie Nachrichten ver- Die E-Mail-Adresse Wie Ihre Wohnadresse, so setzt sich auch Ihre schicken und so mit Bekannten oder der Familie E-Mail-Adresse aus verschiedenen Informationen in Kontakt bleiben. Und zwar blitzschnell! Diese zusammen: Das Internet bietet nicht nur viele Informa- elektronischen Briefe nennt man E-Mail (gespro- tionen, sondern auch die Möglichkeit, sich chen: „i-mehl“). An eine eigene E-Mail-Adresse online zu unterhalten … (das ist Ihre Postadresse im Internet) zu kom- Das ist der Name des men, ist einfach: In der Regel bietet der Anbieter, Am Anfang steht im- E-Mail-Dienstes, bei … und zwar rund um den Erdball. Aber auch mer der Name, diesen dem Sie Ihre E-Mail- bei dem Sie den Internetzugang haben, eine auf kurze Distanzen kann die Internet-Kom- kann man sich meist Adresse angemeldet kostenlose E-Mail-Adresse an (wie z. B. bei A1 selbst aussuchen. haben. munikation sehr nützlich sein. In diesem eine …@A1.net - Adresse). Oder Sie registrieren Kapitel lesen Sie, wie Sie elektronische Post sich bei einem der zahlreichen kostenlosen E- („E-Mail“) verschicken können, was ein Mail-Dienste im Internet. Um E-Mails an andere „Chat“ ist und worauf Sie bei der Nutzung Personen verschicken zu können, brauchen Sie „Sozialer Netzwerke“ achten sollten. nur noch deren E-Mail-Adressen zu kennen! frieda.musterfrau@schreibmir.at Beispiele von kostenlosen E-Mail-Anbietern: www.gmail.com www.outlook.com www.yahoo.de Das @ kommt vom Punkt englischen Wort „at“ (gesprochen: ät). Über- Endung/ Tipp: E-Mail unterwegs nutzen setzt heißt das „bei“. Länderkennung Eine E-Mail-Adresse ist nicht an einen bestimmten Computer (z. B. zu Hause) ge- bunden. Sie können Ihre E-Mails auch auf anderen Computern (z. B. im Urlaub) mit Kostet das Versenden von E-Mails etwas? Ihren Zugangsdaten abrufen, sofern eine Internetverbindung besteht. Auch über ein Nein. E-Mails zu versenden kostet nicht extra, Smartphone oder ein Tablet, das mit dem sondern ist in der Gebühr für den Internetan- Internet verbunden ist, können Sie E-Mails schluss enthalten. D. h., Sie sparen das Porto, empfangen und versenden. wenn Sie statt normalen Briefen E-Mails versen- den. 18 19
Text und mehr Spam – eine große Plage im Internet In Österreich ist rund jede bzw. jeder Dritte auf Facebook angemeldet. Weltweit sind es über Tipp: Sicherheitsseite im Internet Mit einer E-Mail können Sie auch einen An- Manchmal bekommt man E-Mails, die man gar eine Milliarde NutzerInnen. hang mitschicken, z. B. Fotos oder Dokumente. nicht wollte. Noch dazu von Personen, die man Weitere Tipps und praktische Leitfäden zum Klicken Sie dazu auf dieses Zeichen , dann nicht kennt. Das ist ähnlich wie bei Flugblät- Sicherheitstipps: Datenschutz in Sozialen Netzwerken finden können Sie eine Datei auswählen, die auf Ihrem tern und Prospekten im normalen Briefkasten. Soziale Netzwerke zu nutzen, macht nur Sinn, Sie auf der Webseite www.saferinternet.at Computer gespeichert ist, und diese dann der Solche E-Mails nennt man „Spam“. Löschen Sie wenn man Persönliches von sich preisgibt. E-Mail hinzufügen. Spam-Mails, ohne sie zu öffnen! Oft enthalten Bedenken Sie, dass alles, was Sie online stellen, sie nämlich Viren, die Ihrem Computer schaden prinzipiell öffentlich ist! Hier die wichtigsten Über Internet chatten und telefonieren können. Beantworten Sie solche E-Mails auch Tipps zum Schutz Ihrer Privatsphäre: nicht. Damit bestätigen Sie nur, dass es sich „Chatten“, was auf Deutsch so viel wie „trat- um eine gültige E-Mail-Adresse handelt und Veröffentlichen Sie keine Fotos, Videos oder schen“ bedeutet, ist das schnelle Hin-und-her- Aufgabe bekommen dann umso mehr Spam. Texte, die Ihnen oder anderen unangenehm Senden von kurzen Nachrichten. Facebook Probieren Sie es aus! sein könnten. bietet eine kostenlose Chatmöglichkeit an, aber Vorsicht vor Datenklau! Geben Sie keine Bank- auch über Skype (www.skype.de) oder Google Wie gefällt Ihnen diese Broschüre? oder sonstige Zugangsdaten weiter, wenn Sie Wenn möglich, geben Sie keine persönlichen Hangouts (www.google.com/hangouts) kann Schreiben Sie uns Ihre Meinung via in E-Mails dazu aufgefordert werden. Dahinter Daten wie Wohnadresse, E-Mail-Adresse oder gechattet werden. Dies kann z. B. eine schöne E-Mail an internet.fuer.alle@A1telekom.at stecken ausschließlich betrügerische Absichten. Telefonnummer an. Achten Sie zumindest da- Art sein, um mit Ihren Enkelkindern in Kontakt mit dem Betreff „A1 Internet-Broschüre Mehr zu diesen sogenannten „Phishing-Mails“ rauf, dass diese Informationen nicht öffentlich zu bleiben. Lassen Sie sich von ihnen das Chat- für SeniorInnen“. lesen Sie auf Seite 29. sichtbar sind. ten erklären. Wenn Fremde sich mit Ihnen befreunden wol- Übrigens: Soziale Netzwerke – Facebook, Skype & Co. len, nehmen Sie diese Personen genau unter Wenn Sie nicht nur schreiben wollen, können Tipp: Doppelt hält besser die Lupe. Sie über das Internet auch sprechen und Ihr Alle Welt spricht davon – aber was ist das genau? Gegenüber sogar am Bildschirm sehen – das Legen Sie am besten zwei verschiedene In Sozialen Netzwerken (englisch: „Social Net- Prüfen Sie regelmäßig die Sicherheitseinstel- geht ebenfalls z. B. mit Skype. Dafür brauchen E-Mail-Adressen an! Die eine geben Sie nur works“) kann man sich mit anderen NutzerIn- lungen in Ihrem Profil („Privatsphäre-Einstel- Sie zusätzlich eine Webkamera. Ihren FreundInnen oder Ihrer Familie bekannt. nen unterhalten, Fotos, Videos und Links teilen, lungen“). Erlauben Sie z. B. nur „FreundInnen“ Mit der anderen können Sie sich bei Sozialen Interessengruppen bilden und neue Kontakte den Zugriff auf Ihre Inhalte. Netzwerken, Foren und anderen Internet- knüpfen. Die NutzerInnen präsentieren sich in Weitere beliebte Soziale Netzwerke: Diensten anmelden. Wenn Sie auf diese zweite einem Profil mit persönlichen Angaben und Verwenden Sie sichere Passwörter, die für an- Foto. Wenn zwei NutzerInnen einwilligen, „ver- dere unmöglich zu knacken sind. Wählen Sie www.instagram.com E-Mail-Adresse zu viel „Spam“ erhalten (siehe linken“ sie ihre Profile und werden zu „Internet- für jeden Internet-Dienst ein eigenes Passwort www.plus.google.com nächster Absatz), können Sie sie einfach www.twitter.com wieder löschen und eine neue anlegen. FreundInnen“. Das meist genutzte Soziale Netz- und geben Sie Ihre Passwörter nicht weiter. www.seniorbook.de werk ist Facebook (www.facebook.com). 20 21
Internet für unterwegs Tablet – Computer im Buchformat Tablet-Computer funktionieren ähnlich wie Apps Apps (Kurzform für „Applications“, auf Deutsch: Smartphones, haben jedoch einen größeren Anwendungen) sind spezielle Programme für Bildschirm und meist keine Telefonfunktion. Smartphones. Apps können z. B. Nachrichten- Das Handy neben Geldtasche und Schlüssel Sie sind besonders praktisch zum Lesen elekt- dienste, Fahrplanauskünfte, Spiele, Lexika, Wet- als fixer Begleiter für unterwegs? ronischer Bücher oder Zeitungen, zum Spielen terinfos, Geburtstagskalender, Blutdruckmesser von Internet-Spielen (z. B. Sudoku, Solitär) und vieles mehr sein. Es gibt kostenlose Apps Für viele Menschen ist das anders gar nicht oder für das Ansehen von Fotos und Videos. und solche, für die Sie einen kleinen Betrag mehr vorstellbar! Mit der Verbreitung von (meist zwischen 1 und 10 Euro) zahlen müssen. Smartphone und Tablet ist auch die Nutzung Bezahlt wird in der Regel mit Kreditkarte. des Internets abseits von zu Hause möglich geworden. In diesem Kapitel erfahren Sie, Für die Nutzung der meisten Apps wird eine welche Vorteile das mobile Internet hat und Internetverbindung benötigt. Diese Verbindung wie Sie „Apps“ nutzen. erfolgt entweder über den Mobilfunkbetreiber (dazu sind eine SIM-Karte und ein Vertrag not- wendig) oder über ein Funknetzwerk („WLAN“). Smartphone – ein App-Stores: intelligentes Handy https://play.google.com – für Smartphones Smartphones sind besonders funk- und Tablets mit Android-Betriebssystem tionsreiche Handys, die über die Berührung des Bildschirms – auch www.apple.com/at/itunes – für iPhone oder „Touchscreen“ genannt – bedient iPad von Apple werden. Diese Geräte können fast alles, was ein Computer auch kann, www.windowsphone.com/de-de/store – oder sogar mehr. Sie sind der ideale für das Windows Phone von Microsoft Helfer, wenn man unterwegs schnell eine Information aus dem Internet braucht, um z. B. die nächste Bus- oder Bahnverbindung herauszufin- den, eine Adresse auf dem Stadtplan zu lokalisieren oder die Öffnungszei- ten eines Geschäftes zu ermitteln. 22 23
Tipps zum sicheren Umgang mit Apps: Beliebte kostenlose Apps: Aufgabe Tipp: 1. Installieren Sie nur Apps aus den offiziellen BIG Launcher Senior Phone: Macht das Smart- Sicherheitseinstellung fürs Handy online Probieren Sie es aus! App-Stores. Je nach Betriebssystem Ihres phone für ältere Menschen leichter nutzbar. Praktische Leitfäden zu den wichtigsten Lust auf einen Wissens-Schlagabtausch mit Smartphones oder Tablets ist das der Google Sicherheitseinstellungen bei Smartphones anderen InternetnutzerInnen? Laden Sie sich Play Store (Android), der iTunes App Store ÖBB Scotty: Mobiler Routenplaner der ÖBB. und Tablets finden Sie unter www.saferinter z. B. die App „Quizduell“ auf Ihr Smartphone (Apple) oder der Windows Phone Store net.at/handy-smartphone/materialien. oder Tablet – so gehen Sie vor: (Microsoft). Die dortigen Apps werden vor HEROLD mobile: Telefonbuch und Gelbe der Bereitstellung überprüft. Seiten aus Österreich. 1. Rufen Sie den App-Store über Ihr Smart- phone oder Tablet auf. 2. Lesen Sie die Bewertungen der Apps im App- ORF TVthek: Sendungen ansehen, die Sie im Store und installieren Sie schlecht bewertete TV verpasst haben, oder z. B. Sportevents live Info Werbung in Apps 2. Wählen Sie die „Suche“ aus und geben Sie Apps besser nicht. von unterwegs verfolgen. den Begriff „Quizduell“ ein. In den meisten kostenlosen Spiele-Apps wird 3. Seien Sie besonders bei kostenlosen Apps und Google Earth: Sehenswürdigkeiten und sehr viel Werbung angezeigt. Das ist ziemlich 3. Drücken Sie den Button „Installieren“. Je damit verbundenen Werbeeinschaltungen vor- besondere Landschaften aus aller Welt in 3D. lästig und manchmal lauern sogar Kosten- nach Internetverbindung kann das ein sichtig. Mit unvorsichtigem Klicken können Sie fallen. Wenn Ihnen eine App sehr gut gefällt, paar Sekunden dauern. Anschließend unbewusst Bestellungen tätigen (sogenannte wetter.at Pro: Aktuelle Wetterdaten und kann es sich lohnen, für die werbefreie Versi- werden Sie nach Ihrem Passwort für den „In-App-Käufe“). Deaktivieren Sie die Möglich- -prognosen für jeden Ort in Österreich. on zu zahlen. App-Store gefragt. keit dieser Käufe in den Einstellungen Ihres Geräts. Rezepte des Tages Chefkoch: Mit täglich 4. Gehen Sie auf „Öffnen“ und schon kann neuen Rezeptideen. es losgehen. 4. Wenn Sie eine App nicht mehr nutzen, löschen Sie diese. Dazu gehen Sie in den App-Store, Evernote: Hilft beim Sammeln, Ordnen und Über dieses Symbol können d. h. das online App-Geschäft, rufen die be- Finden von Notizen, Dokumenten und Fotos. Sie das „Quizduell“ jederzeit treffende App auf (z. B. unter „Meine Apps“) über Ihr Gerät starten. und drücken auf den Button „Deinstallieren“. WhatsApp: Mit FreundInnen und Familie Der genaue Ablauf des Löschens kann von „chatten“ (d. h. plaudern). Hinweis: Wenn Sie Ihre Bekannten zum Gerät zu Gerät je nach Betriebssystem „Quizduell“ herausfordern wollen, müssen variieren. Mein A1: Praktische Service-App für einfache diese ebenfalls die App auf ihrem Gerät Kostenkontrolle für A1 KundInnen. installiert haben. 24 25
Sicher im Internet Sichere Passwörter Wenn Sie sich auf einer Webseite anmelden Tipp: Überprüfen Sie Ihre Passwortsicherheit! möchten (z. B. um dort einzukaufen oder ein Profil anzulegen), brauchen Sie dafür ein Pass- Unter www.checkdeinpasswort.de können Sie wort. In der Regel können Sie sich dieses selbst die Sicherheit Ihres Passworts überprüfen. aussuchen. „123456“, „Schatzi“ und Ähnliches sind keine guten Passwörter, da sie leicht erraten werden können: Wählen Sie ein Passwort, welches aus einer Kombination aus mindestens acht Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen (z. B. ? ! : ; %) be- steht. Wechseln Sie auch mit Groß- und Kleinschrei- bung ab. Wählen Sie nicht den eigenen Namen oder Ihr Geburtsdatum (z. B. walter19071942), Ihre Tele- fonnummer oder ein Wort, das es wirklich gibt. Info Passwörter merken Verwenden Sie möglichst für jede Webseite ein leicht gemacht eigenes Passwort. Ein toller Trick, um ein gutes und schwie- Überall, wo viele Menschen sind, Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig. riges Passwort zu finden und es sich zu gibt es auch BetrügerInnen. merken: Überlegen Sie sich einen Satz mit Um den Überblick zu behalten, notieren Sie mindestens acht Wörtern und Zahlen. Im Internet gibt es viel Spannendes zu ent- sich in einem Notizbuch alle Ihre Zugangs- decken. Damit die Freude nicht getrübt wird, daten: Nutzernamen (häufig ist das eine Beispiel: Ich habe heute 5 Birnen und 2 sollten ein paar Grundregeln beherzigt wer- E-Mail-Adresse), Passwörter, Internetadressen, Paprika gekauft! Wenn Sie von jedem Wort den. In diesem Kapitel geben wir Ihnen die Datum der Registrierung. Hinterlegen Sie per- den ersten Buchstaben, die Zahlen und das wichtigsten Tipps für eine sichere Internet- sönliche Zugangsdaten niemals direkt am Sonderzeichen markieren, ergeben diese nutzung. Computer oder Handy, da diese ausspioniert Ihr Passwort: Ihh5Bu2Pg! werden könnten. 26 27
Sicher einkaufen Preise online vergleichen: Wie bezahle ich sicher im Internet? oder Soziale Netzwerke zu kommen. Dabei www.geizhals.at Besonders sicher ist die Bezahlung gegen werden gefälschte E-Mails verschickt, in de- Einkaufen im Internet (auch „Online-Shopping“ www.ciao.de Rechnung oder Nachnahme. Die Bezahlung nen die EmpfängerInnen aufgefordert werden, genannt) ist bequem und einfach: Die Auswahl www.dooyoo.de mit Kreditkarte ist ebenfalls relativ sicher, denn persönliche Daten bekannt zu geben. Meist soll der Produkte können Sie daheim auf dem Sofa eine falsche Abbuchung können Sie bei Ihrer dazu ein Link in der E-Mail angeklickt werden. treffen, Ihre Bestellungen werden direkt vor die Bank oder Kreditkartenfirma rückgängig Dieser führt auf eine gefälschte Webseite, die Wohnungstüre geliefert. machen. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig der echten Einstiegsseite des betroffenen Unter- Ihre Kreditkartenabrechnung. Vermeiden Sie nehmens oft täuschend ähnlich sieht. So erkennen Sie seriöse Online-Shops: Zahlungen per Vorauskasse mittels Banküber- weisung, per Geldtransferdiensten oder Pre- Der Anbieter identifiziert sich eindeutig paidkarten. Bei einem unseriösen Online- Tipp: durch Firmenname, Anschrift, Telefon- Shop kann es Ihnen passieren, dass Sie den nummer und Kontaktperson. Rechnungsbetrag überweisen und das Produkt Auf der „Watchlist Internet“ Webseite nie bekommen. (www.watchlist-internet.at) können Sie Die angebotenen Produkte und Garantie- aktuelle Warnungen zu Internet-Betrug bedingungen sind genau beschrieben. Auch im Internet hat niemand verfolgen. Dort finden Sie auch viele ver- etwas zu verschenken! schiedene Beispiele für Phishing-Mails. Neben dem Produktpreis sind auch alle zu- Info Rücktrittsrecht Seien Sie bei Angeboten skeptisch, die extrem sätzlich anfallenden Kosten für Transport, günstig oder angeblich sogar „gratis“ sind. Im Verpackung etc. angegeben. Als KonsumentIn haben Sie im Internet Kleingedruckten sind oft ganz andere, höhere besondere Rechte: So gilt bei den meisten Kosten angegeben. Mit solchen Tricks versu- Die Preise sind nicht verdächtig günstig. Käufen im Internet ein Rücktrittsrecht von chen AnbieterInnen, an das Geld von möglichst Info Seriöse Unternehmen 7 Werktagen ohne Angabe von Gründen. vielen Menschen zu kommen. Vorsicht ist auch fragen Kundendaten Zusätzlich sind Zertifikate vorhanden, wie Im Laufe des Jahres 2014 soll diese Frist auf bei Online-Shops aus dem EU-Ausland gebo- niemals per E-Mail ab etwa das Österreichische E-Commerce Güte- 14 Tage verlängert werden. Nutzen Sie Ihr ten, vor allem wenn keine näheren Angaben zeichen (www.guetezeichen.at). Rücktrittsrecht, wenn Sie nach dem Bestel- zum Unternehmen zu finden sind. Antworten Sie nicht und löschen Sie solche len oder nach der Lieferung Zweifel haben! Nachrichten. Öffnen Sie auch keine Datei- anhänge, da darin Computerviren versteckt Tipp: Übrigens: Bei Verkäufen durch Privatperso- Phishing – Vorsicht vor Datenklau! sein können. Wenn Sie unsicher sind, ob nen, wie das z. B. bei Kleinanzeigen-Platt- eine E-Mail echt ist oder nicht, kontaktieren Bei Problemen mit Online-Shopping hilft formen oft der Fall ist, haben Sie kein Rück- Phishing – ein Kunstwort, das sich aus „Pass- Sie das als Absender auftretende Unterneh- Ihnen der Internet Ombudsmann trittsrecht. Bestehen Sie hier am besten auf wort“ und „Fishing“ zusammensetzt – wird von men (z. B. Ihre Bank) direkt und fragen Sie (www.ombudsmann.at) kostenlos weiter. eine persönliche Übergabe und Bezahlung. Kriminellen im Internet eingesetzt, um an Zu- nach. gangsdaten für Online-Banking, Online-Shops 28 29
Aufgabe Sind Bankgeschäfte im Internet sicher? Ja. Das Erledigen von Bankgeschäften im Inter- Glossar – Einfach alles erklärt! Probieren Sie es aus! net (sogenanntes „Online-Banking“) ist relativ Account Blog Unten sehen Sie ein typisches Beispiel einer sicher. Viele Menschen nutzen inzwischen die Ist ein Benutzerkonto, bei dem man sich meist Ein auf einer Internetseite öffentlich geführtes Phishing-Mail. Was kommt Ihnen an dieser Möglichkeit, über das Internet z. B. den aktuel- mit Benutzername und Passwort identifiziert. Online-(Internet-)Tagebuch zu einem bestimm- E-Mail alles eigenartig vor? Markieren Sie len Kontostand einzusehen oder Überweisungen Viele Angebote im Internet (E-Mail, Soziale ten Thema (Reise-Blog, Koch-Blog etc.). Die die betreffenden Stellen! zu tätigen. Achten Sie beim Online-Banking Netzwerke etc.) kann man nur nutzen, wenn Blog-Einträge haben meist einen persönlichen aber auf folgende Dinge: man ein Konto anlegt. Dazu muss man meist Charakter. auch einige persönliche Daten preisgeben. Antworten Allen antworten Weiterleiten Löschen Halten Sie Ihre Zugangsdaten und Pass- wörter für Online-Banking geheim. Browser Von: Maxi1231(maxi1231@gmx.at) Apps Das Computerprogramm, mit dem Sie über Geben Sie Ihre TANs (das sind die Codes, Werden die Programme für Smartphones und Ihren Computer ins Internet gelangen. In die Betreff: Verifizieren Sie Ihr Konto die Sie zur Unterzeichnung von Online- Tablet-Computer genannt. Der Begriff stammt Adresszeile des Browsers geben Sie die Inter- Banking-Aufträgen brauchen) niemals an aus dem Englischen und ist eine Kurzform von netadresse ein, die meist mit www beginnt. Be- Sehr geehrte Kunden, Dritte weiter. Auch die Eingabe von TANs „Applications“ (Anwendungen). Es gibt unüber- kannte Beispiele für Browser: Internet Explorer, Aufgrund von sicherheitstechnischen Män- beim Anmeldevorgang ist niemals erforder- schaubar viele kostenlose und kostenpflichtige Chrome oder Firefox. geln sind wir gezwungen, unsere Kunden lich und dies kann auf eine gefälschte Apps für die verschiedensten Anwendungen einer Kontenverifizierung zu unterziehen. Banking-Seite hinweisen! – von Fahrplan-Apps über Rezepte- und Spiele- Als vorbeugende Maßnahme alle unsere Apps bis hin zu Apps für Online-Banking und Chatten Kunden sind erforderlich, ihr Bankkonto zu elektronische Bücher. Zeitgleiches schriftliches „Tratschen“ im Inter- aktualisieren. Wenn Sie Ihr Konto nicht ve- net. Statt zu sprechen, schreiben die Beteiligten rifizieren, sehen wir uns gezwungen, diese ihre Beiträge in eine Zeile und diese erscheinen binnen 2 Tagen zu Ihrem Schutz zu sperren. Attachment dann untereinander. Tipp: Ist ein Anhang zu einer E-Mail. Bei Attachments Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. kann es sich um beliebige Dateien handeln. Nicht immer ist im Internet alles so, wie es Da auch Viren über Attachments übertragen Download LINK KLICKEN >> Zur Kontoverifizierung auf den ersten Blick scheint. Eine gesunde werden können, sollten Attachments von unbe- Ist das Herunterladen von Dateien auf den Portion Skepsis mitzubringen, schadet nicht. kannten AbsenderInnen nicht geöffnet werden. eigenen Computer, Smartphone oder Tablet. M.Matias, Vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl und fra- Sparkasse Österreich gen Sie andere um Rat, wenn Sie bei etwas Die Auflösung finden Sie auf Seite 34. unsicher sind! 30 31
E-Mail Internetprovider Smartphone Upload Elektronische Post oder elektronischer Brief. Sie Unternehmen, die Zugang zum Internet gegen Mobiltelefon mit erweitertem Funktionsumfang. Ist das Hochladen oder Senden von einem lo- schicken die elektronische Post an die E-Mail- Bezahlung einer Gebühr anbieten. Ähnlich einem Computer verfügt es über ein kalen Computer auf einen entfernten Computer Adresse des gewünschten Empfängers/der eigenes Betriebssystem (z. B. Android, Apple im Internet (z. B. das Hochladen eines Fotos von gewünschten Empfängerin. iOS oder Windows Phone) und ermöglicht Ihrem Computer auf ein Online-Fotoalbum). Internetseiten dadurch die Verwendung zahlreicher Anwen- Seiten im Internet, die durch die Eingabe der In- dungen („Apps“). E-Mail-Adresse ternetadresse, auch kurz URL („Uniform Resour- Die elektronische Adresse einer Person oder ce Locator“) genannt, aufgerufen werden. Auch UserIn Institution. Eine E-Mail-Adresse beinhaltet als Homepages oder Webseiten bezeichnet. Soziales Netzwerk Oft verwendete englische Bezeichnung für die immer ein @-Zeichen („At-Zeichen“; „at“ (engl.): NutzerInnen präsentieren sich darin mit einem Nutzerin oder den Nutzer eines Computers oder bei; wird auch „Klammeraffe“ genannt). Eine eigenen Profil und können sich untereinander einer Internetseite. Person oder Institution kann mehrere E-Mail- Link oder Internetlink verlinken. Dadurch entsteht ein Netzwerk von Adressen haben. Verweis auf eine Internetseite, auf die man Personen, die miteinander in Kontakt stehen durch Anklicken gelangt. Manchmal wird auch und sich online austauschen. Beispiele dafür Wikis die Internetadresse als Link bezeichnet. sind Facebook, Twitter oder Google+. Sind Internetseiten, die von den NutzerInnen FAQs (Frequently Asked Questions) nicht nur gelesen, sondern auch selbst bearbei- Sind Fragen, die zu einem bestimmten Thema tet werden können. Das bekannteste Beispiel ist häufig gestellt werden. Bevor Sie auf einer In- Nickname Spam das Online-Lexikon Wikipedia (www.wikipedia. ternetseite eine Frage stellen, sollten Sie zuerst Ein erfundener Name, mit dem man im Internet Unerwünschte und zumeist auch unerlaubte org), das von vielen NutzerInnen gemeinsam einmal einen Blick in diese Listen werfen, ob aktiv ist. Dieser Name kann viel über die eigene Nachrichten im eigenen E-Mail-Postfach. gepflegt wird. Ihre Frage schon einmal beantwortet wurde. Persönlichkeit aussagen, muss aber nicht. Lassen Sie bei der Auswahl Ihres Nicknames einfach Ihre Kreativität spielen! Tablet oder Tablet-Computer WLAN (Wi-Fi) Foren Sind mobile Computer ohne Tastatur, die über Häufig synonym verwendete Abkürzungen für Diskussionsplattformen im Internet, wo sich einen berührungsempfindlichen Bildschirm ein lokales, drahtloses Funknetz für den Zugang viele Menschen gemeinsam über ein Thema Posting (Touchscreen) bedient werden. Die Bedienung ins Internet. unterhalten. Eine Veröffentlichung bzw. ein Beitrag in einem und die Möglichkeiten sind meist, abgesehen Quelle und weitere Informationen: Broschüre „Das Internet si- Diskussionsforum, Sozialen Netzwerk, Blog vom Telefonieren, ähnlich denen von Smart- cher nutzen – Informationen und Tipps für Seniorinnen und oder Gästebuch. phones. Senioren“ (www.saferinternet.at, www.bmask.gv.at). 32 33
Lösungen Seite 30 Antworten Allen antworten Weiterleiten Löschen Phishing-Mails las- sen sich oft anhand A1 Internet für Alle Schulungen. Seite 12 folgender Merkmale Die Initiative A1 Internet für Alle. Unser Schulungsangebot: 1. Welcher ist der Heimathafen der „Queen Mary 2“? erkennen: Seit 1. Dezember 2011 hat die „Queen Mary 2“ mit Rund 20% der ÖsterreicherInnen nutzen das Erste Schritte im Internet Teil 1 bis 3 Hamilton auf den Bermudas einen neuen Heimatha- Die Anrede in der Internet noch nicht und haben damit nicht den fen. Zuvor war das Kreuzfahrtschiff in Southampton E-Mail ist unper- gleichen Zugang zu umfangreichen Wissens- und Internet via Tablet und Smartphone beheimatet. sönlich gehalten Bildungsinhalten. Um diese digitale Kluft nach- („Sehr geehrte haltig zu schließen, hat A1 im Herbst 2011 mit Suchen und Finden im Internet 2. Wo wird „Malagassi“ gesprochen? Malagassi Kunden“) und Partnern aus dem Bildungs- und Sozialbereich ist neben Französisch eine der Amtssprachen auf auch der Text die österreichweite Initiative „A1 Internet für Alle“ Fotobearbeitung im Internet Teil 1 & 2 Madagaskar. Etwa 19 Millionen Menschen sprechen ist sehr allgemein ins Leben gerufen und unterstützt so gezielt die Malagassi (auch: Malagasy oder Madagassisch). formuliert. Entwicklung in Richtung einer modernen Infor- Einfach kommunizieren mit E-Mail mations-, Wissens- und Netzwerkgesellschaft, die oder Skype 3. Wann wurde die „Venus von Willendorf“ gefun- Die E-Mail ist teilweise in sonderbarem niemanden ausschließen soll. den? Die „Venus von Willendorf“, eines der bekann- Deutsch verfasst. www.A1internetfüralle.at Einfach kommunizieren mit Skype & Co testen archäologischen Fundstücke Österreichs, wurde bei einer Grabung am 7. August 1908 in der Die Absender-E-Mail-Adresse wurde bei Neben kostenlosen Internet-Workshops für Kinder, Spiel & Spaß – Unterhaltung im Internet Ortschaft Willendorf in der Wachau gefunden. einem Gratis-Anbieter („gmx.at“) registriert Jugendliche, Erwachsene und SeniorInnen am und auch der Name „Maxi1231“ ist wenig „A1 Internet für Alle“ Campus in Wien, Klagenfurt Reiseinformationen übers Internet Seite 14 seriös. Im E-Mail-Text heißt der vermeintliche und Salzburg werden auch Workshops in sozialen Englisch: How are you? Absender plötzlich „M.Matias“, weitere Einrichtungen angeboten. Zudem ist „A1 Internet Handyfilm-Special – Werden Sie zum Französisch: Comment vas-tu? Kontaktdaten fehlen jedoch. für Alle“ on Tour in ganz Österreich unterwegs. Filmemacher Spanisch: ¿Cómo estás? Evaluiert wird die Initiative vom NPO-Kompetenz- Italienisch: Come stai? Die Internetadresse weicht von der herkömmli- zentrum der Wirtschaftsuniversität Wien: Schon Mein Online-Speicherplatz chen Internetadresse des Unternehmens ab, jetzt haben über 43.000 TeilnehmerInnen die Seite 15 auch wenn die Webseite unter Umständen ge- kostenlosen Schulungen genutzt. Anmeldung unter: +43 50 664 44505 oder Die Lurgrotte, Österreichs größte wasserdurch- nauso aussieht wie das Original. Die Internet- internet.fuer.alle@A1telekom.at strömte Tropfsteinhöhle, befindet sich in der adresse wird sichtbar, wenn man mit der Peggauer Wand im Grazer Bergland. Maus über den Link fährt (nicht klicken!). Impressum Die „A1 Internet-Broschüre für SeniorInnen“ Grafik: wurde im Rahmen der Initiative „A1 Internet seso media group gmbh Herausgeber: für Alle“ erstellt. Der Inhalt wurde in A1 Telekom Austria AG, Kooperation mit Die wichtigste Regel: Seriöse Unternehmen fragen Kundendaten niemals per E-Mail ab – löschen Lassallestraße 9, 1020 Wien Saferinternet.at Sie solche Nachrichten am besten sofort! A1.net entwickelt. 34 35
10 Tipps für die sichere Internetnutzung 1. 1. Umsonst gibts nichts. Wenn etwas auffällig günstig oder sogar gratis angeboten wird, seien Sie skeptisch – auch im Internet hat niemand etwas zu verschenken. 2. 2. Erst lesen, dann kaufen. Bevor Sie eine Bestellung aufgeben, lesen Sie immer die Produktbeschrei- bung und alle Kosten genau. 3. 3. Vorsicht bei der Datenweitergabe. Geben Sie persönliche Daten wie Name, Wohnadresse, Telefon- nummer etc. nur mit Vorsicht im Internet bekannt. Geben Sie niemals Ihre Passwörter weiter. 4. 4. Privatsphäre schützen. Nutzen Sie in Sozialen Netzwerken die Einstellungen zur „Privatsphäre“. Verwenden Sie in Foren und Chats einen Nickname (Spitznamen) anstelle Ihres echten Namens. 5.5. Sichere Passwörter verwenden. Sichere Passwörter bestehen aus einer Kombination aus mindestens acht Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Wählen Sie für jeden Internet-Dienst ein eigenes Pass- wort und ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig. 6.6. Computer schützen. Verwenden Sie ein Anti-Viren-Programm und aktualisieren Sie es regelmäßig. Aktivieren Sie die automatischen Updates für Ihre Computerprogramme. Erstellen Sie Sicherheits- kopien Ihrer Daten. 7.7. Betrügerische E-Mails sofort löschen. Seriöse Unternehmen fordern Sie niemals per E-Mail auf, Ihre Konto- oder Zugangsdaten auf einer Webseite einzugeben oder per E-Mail zu übermitteln. Lassen Sie sich auch nicht von vermeintlichen Gewinnversprechen blenden. Dahinter stecken BetrügerInnen, die es auf Ihr Geld abgesehen haben. 8.8. Urheberrechte beachten. Jede Zurverfügungstellung von urheberrechtlich geschützten Werken im Inter- net, die ohne Zustimmung des Urhebers bzw. Rechteinhabers erfolgt, ist eine Urheberrechtsverletzung. 9.9. Nicht alles glauben. Seien Sie misstrauisch bei Behauptungen, die Sie im Internet finden. Oft ist nicht klar, woher die Informationen stammen und ob jemand wirklich der oder die ist, der er/sie vorgibt zu sein. Überprüfen Sie Infos daher immer mehrfach! 10. 10. Smartphone und Tablet schützen. Sichern Sie Ihr Smartphone gegen unbefugten Zugriff (PIN-Code, Zugriffsschutz mit Passwort oder Entsperrmuster). Installieren Sie schlecht bewertete Apps besser nicht und löschen Sie Apps, die Sie nicht mehr nutzen. 36
Sie können auch lesen