Internorm eröffnet neues Bürogebäude in Traun - Erste Etappe des Neubau- und Sanierungsprojekts abgeschlossen

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TRAUN, 04. April 2013

Internorm eröffnet neues Bürogebäude in Traun
Erste Etappe des Neubau- und Sanierungsprojekts abgeschlossen

Funktionell, modern und energietechnisch auf dem neuesten Stand. Nach weniger als
einem Jahr Bauzeit nehmen Internorm und der Mutterkonzern IFN mit April 2013 ihr neues
Bürogebäude am Hauptsitz in Traun in Betrieb. Der vom renommierten Linzer Kunst- und
Architekturstudio Isa Stein entworfene Neubau verbindet neueste Energiekonzepte mit
modernster Büroarchitektur. Hoch wärmedämmende Fenstersysteme, Sonnenschutz mit
Tageslichtlenkung, Betonkernaktivierung zum Heizen und Kühlen mit Grundwasser, voll-
automatisches LED-Beleuchtungskonzept und viele weitere Technologien sorgen für
Energieeffizienz auf Passivhaus-Standard. Die gesamte Fenster-, Fassaden- und Sonnen-
schutztechnik stammt von Internorm und Schwesterunternehmen aus dem IFN-Netzwerk.
Der vierstöckige Neubau mit einer Nutzfläche von 2.000 m2 verbindet zwei bestehende
Bürogebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren. Diese werden nun – bei laufendem Be-
trieb – thermisch auf Passivhaus-Standard saniert. In Summe investiert Internorm 6,5 Mil-
lionen Euro.

Eigenes Know-how perfekt                     „Unser Neubau verbindet modernste Büroarchitektur und
umgesetzt                                    neueste Konzepte der Energieeffizienz. Das Know-how aus
                                             unserem eigenen Netzwerk IFN spielt dabei eine zentrale
                                             Rolle, denn die gesamte Fenster-, Tür-, Fassaden- und Son-
                                             nenschutztechnik stammt von Internorm und Schwesterun-
                                             ternehmen aus der IFN Holding“, zeigt sich Internorm-
                                             Vorstand und -miteigentümerin Anette Klinger erfreut. „Unser
                                             neues Bürogebäude ist nicht nur eine beeindruckende archi-
                                             tektonische Visitenkarte, wir stellen damit auch unsere Kom-
                                             petenz als Europas Marktführer für Gesamtlösungen rund um
                                             Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz eindrucksvoll
                                             unter Beweis.“

                                             Zum Einsatz kommen dabei die neuesten Technologien aus
                                             eigenem Hause: hoch wärmedämmende Internorm-
                                             Fenstersysteme der neuesten Generation mit 3fach-
                                             Isolierverglasung, SOLAR+ Beschichtung und integrierter I-
                                             tec Lüftung mit Wärmetauscher, Nurglaselemente und Glas-
                                             schiebetüren in XL-Dimensionierung sowie sämtliche sonsti-

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TRAUN, 04. April 2013

                                             gen Glasflächen im Innenbereich. Die Raffstoren mit Tages-
                                             lichtlenkung stammen von Schlotterer aus Adnet, die ener-
                                             gieeffiziente Aluminium-Fassade von HSF und die entspre-
                                             chende Montagetechnik vom Fassadenspezialist GIG aus
                                             Attnang-Puchheim.

Bürogebäude: Nutzfläche am                   Der Neubau erstreckt sich über vier Etagen: Im Erdgeschoss
                             2
Standort auf 5.000 m erhöht                  befinden sich der multifunktionale Empfangsbereich sowie
                                             eine neue Kantine samt Cafeteria und Außenbereich. Die
                                             erste Etage ist als Besprechungsebene konzipiert – insge-
                                             samt stehen neun Besprechungsräume in unterschiedlichen
                                             Größen und Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung. In
                                             den obersten beiden Etagen befinden sich Büros.

                                             Der Neubau mit einer Nutzfläche von 2.000 m2 verbindet zwei
                                             bestehende Bürogebäude aus den 1970er- und 1980er-
                                             Jahren und erhöht damit die Büro-Nutzfläche am Standort auf
                                             rund 5.000 m2. Die beiden bestehenden Bauteile werden nun
                                             – bei laufendem Betrieb – thermisch auf Passivhaus-
                                             Standard saniert. Neben Fenstertausch und Fassadensanie-
                                             rung wird auch hier die Innenarchitektur adaptiert und ein
                                             offenes Bürokonzept umgesetzt.

Beeindruckende architektoni-                 Mit der Planung des neuen Gebäudes und der Sanierung des
sche Visitenkarte                            Bestands wurde die renommierte Linzer Architektin und
                                             Künstlerin Isa Stein beauftragt, die außerdem für die Innen-
                                             ausstattung und die künstlerische Gestaltung verantwortlich
                                             zeichnet. „Die Architektur der neuen Bürogebäude von Inter-
                                             norm und IFN verbindet Funktionalität und Ästhetik. Gestalte-
                                             risches Ziel war es, den Bestand mit dem Neubau in Harmo-
                                             nie zu setzen“, so Isa Stein. Die entsprechende Verbindung
                                             der beiden unterschiedlich hohen bestehenden Bürogebäude
                                             durch den Neubau sei eine große Herausforderung gewesen.
                                             „Bei der Verbindung der Bürogebäude haben wir den östlich
                                             vom Neubau liegenden, viergeschossigen und den westlich
                                             liegenden, dreigeschossigen Baukörper mit einem skulptural
                                             geformten Dach verbunden, das durch eine Verschiebung in

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                                             den Geschossen formal unterstützt wird. Die Länge des Bau-
                                             körpers wird so spielerisch durch den Versatz im Neubau
                                             gebrochen“, erläutert Isa Stein.

                                             „Mit dem Neubau liefern Internorm und IFN eine beeindru-
                                             ckende architektonische Visitenkarte ab – innen ebenso wie
                                             von außen“, freut sich Anette Klinger.

Bürokonzept der Zukunft                      Innenarchitektur und Ausstattung wurden in enger Abstim-
                                             mung mit den Mitarbeitern entworfen, um eine bestmögliche
                                             Nutzung der Räumlichkeiten zu erzielen. „Wir haben licht-
                                             durchflutete, offene Strukturen mit angenehmer Atmosphäre
                                             geschaffen. Die neuen Büroräume bieten Entfaltungsmög-
                                             lichkeiten für unterschiedlichste interaktive Arbeitsweisen“, so
                                             Isa Stein, die mit ihrem Team ein modernes Officedesign mit
                                             flexiblen Arbeitsplätzen realisiert hat. So verfügen die Büro-
                                             etagen im Neubau über offene Mittelzonen, die als Orte der
                                             Begegnung und des Gedankenaustauschs angelegt sind.
                                             „Die Mittelzonen als „come-together“-Bereiche und die Be-
                                             sprechungsebene unterstützen den kreativen Prozess im
                                             Unternehmen und sollen ein flexibles, anderes Denken för-
                                             dern“, erläutert Isa Stein. Die Mittelzonen sind mit einer Tee-
                                             küche und Stehtischen ausgestattet; die innen liegenden
                                             Wände haben magnetischen Oberflächen, die Raum für Noti-
                                             zen bieten.

Energieeffizienz als oberste                 Beim gesamten Neubau- und Sanierungsprojekt zählt Ener-
Priorität                                    gieeffizienz zu den obersten Prioritäten. So erfolgt mittels
                                             Betonkernaktivierung sowohl das Beheizen als auch das
                                             Kühlen des neuen Gebäudes mit Grundwasser. Bei dieser
                                             Technik wird die Fähigkeit von Betonbauteilen, thermische
                                             Energie zu speichern, genutzt. Durch Rohrsysteme in den
                                             Decken zirkuliert Wasser, das je nach Temperatur Wärme
                                             aus der Decke aufnimmt und somit für einen Kühleffekt sorgt,
                                             oder Wärme an die Decke abgibt und somit die Räume be-
                                             heizt. Die Temperierung des Wassers erfolgt durch Wärme-
                                             pumpen, die dem Grundwasser im Sommer Kälte und im

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                                             Winter Wärme entziehen.

                                             Eine dezentrale Lüftung mit Wärmetauscher sorgt zudem für
                                             Frischluft und reduziert die Heizlast. Auch die hoch wärme-
                                             dämmenden Fenstersysteme mit 3fach-Isolierverglasung,
                                             SOLAR+ Beschichtung zur Erhöhung des solaren Energie-
                                             eintrags und integrierter I-tec Lüftung mit Wärmetauscher
                                             tragen einen wertvollen Teil zur Energieeffizienz bei. Für ef-
                                             fektive und kostensparende Kühlung sorgen zudem die Raff-
                                             storen mit Tageslichtlenkung. Deren Geheimnis liegt in den
                                             beiden Teilstücken ihrer Lamellen: Das außen liegende Teil-
                                             stück reflektiert die direkten Sonnenstrahlen zurück in den
                                             Himmel und lässt so die Hitze gar nicht erst bis an die Fens-
                                             terscheibe heran. Das nach innen orientierte Segment lenkt
                                             das diffuse Tageslicht blendfrei über die Decke tief in den
                                             Raum. Das spart wertvolle Energie für Kühlung und künstli-
                                             che Beleuchtung. Die kontinuierliche Änderung der Lamel-
                                             lenneigung über die Behanghöhe sorgt zudem für optimale
                                             Durchsicht. „Tageslicht schafft nicht nur eine angenehme
                                             Atmosphäre am Arbeitsplatz, es ist auch ein wesentlicher
                                             Gesundheitsfaktor“, so Anette Klinger.

                                             Und auch die Haustechnik reagiert auf Tageslicht: wo deren
                                             Sensoren eine ausreichende Menge an Tageslicht registrie-
                                             ren, wird die elektrische Beleuchtung automatisch abgeschal-
                                             tet. „Wobei die Mitarbeiter dann selbstverständlich auch
                                             selbst regeln können, ob sie dennoch Kunstlicht haben möch-
                                             ten oder nicht“, wie Isa Stein betont.

                                             Der Neubau weist Passivhaus-Standard auf; der Ausbau auf
                                             Plus-Energie-Standard zu einem späteren Zeitpunkt ist ge-
                                             plant. „Im nächsten Schritt prüfen wir verschiedene Alternati-
                                             ven der Energiegewinnung auf ihre Wirtschaftlichkeit und
                                             Eignung“, erläutert Anette Klinger.

Beeindruckender Eingangs-                    Charakteristisch für das architektonische Gesamtkonzept ist
bereich mit neuartigem Licht-                auch der großzügig dimensionierte, und ebenso offene wie

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konzept                                      helle Empfangsbereich im Neubau. An den Wänden kommt
                                             dort eine neue Technologie zum Einsatz: Luminous Textiles
                                             der Marke Philips. Dabei handelt es sich um so genannte
                                             Kvadrat-Textilienpaneele, die mit LED-Modulen versehen
                                             sind und mit unterschiedlichen Lichtvariationen oder Filmen
                                             bespielt werden können und zudem schalldämpfend wirken.
                                             „So entsteht ein einzigartiger, stimmungsvoller Eingangsbe-
                                             reich mit Überraschungseffekten und angenehmer Atmosphä-
                                             re. Das Luminous Textiles Concept bei Internorm in Traun ist
                                             die erste großflächige Anwendung neben dem Prototypen,
                                             der beim Hersteller Philips in der Zentrale in Wien installiert
                                             ist“, erläutert Isa Stein.

Neue Kantine und Rund-um-                    Mit der Errichtung einer neuen Kantine im Erdgeschoss des
die-Uhr-Cafeteria                            Neubaus sorgt Internorm für das leibliche Wohl der mehr als
                                             600 Mitarbeiter am Standort Traun. Die neue Kantine bietet
                                             ausgewogene, gesunde Ernährung mit saisonalen Schwer-
                                             punkten, wobei aus zwei Menüs – „Hausmannskost“ oder
                                             „Gesundes Menü“ und Salatbuffet – gewählt werden kann.
                                             Zur neuen Kantine gehört auch eine rund um die Uhr zugäng-
                                             liche Cafeteria. „Damit ermöglichen wir auch unseren ‚nacht-
                                             aktiven’ Mitarbeitern und den Frühaufstehern ständigen Zu-
                                             gang zu Snacks und Getränken“, so Anette Klinger. Eine zu
                                             Kantine und Cafeteria gehörende Terrasse bietet 30 Sitzplät-
                                             ze.

Bauarbeiten als regionaler                   Die Neubau- und Sanierungsarbeiten von Internorm in Traun
Wirtschaftsfaktor                            sind auch ein regionaler Wirtschaftsfaktor. Mehr als die Hälfte
                                             aller Arbeiten hat Internorm an Gewerke aus dem oberöster-
                                             reichischen Raum vergeben. Insgesamt werden ca. 6,5 Mio.
                                             Euro in das Gesamtprojekt investiert.

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Kontakt: Internorm International +43 7229 770-0, Pressekontakt: Plenos – Agentur für Kommunikation +43 662 62 02 42-0
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TRAUN, 04. April 2013

Fact Box „Neues Bürogebäude Internorm / IFN“
                 Investitionssumme: 6,5 Mio. Euro
                Baubeginn Neubau: Mai 2012
            Fertigstellung Neubau: April 2013
      Fertigstellung Gesamtprojekt: April 2014
                     Nutzfläche neu: 5.000 m2, davon entfallen 2.000 m2 auf den Neubau
         Faktoren Energieeffizienz: Fenster mit 3fach-Isolierverglasung, Spezialbeschichtung
                                    SOLAR+, I-tec Lüftung und außen liegenden Tages-
                                    lichtraffstoren;
                                    Fassade mit hinterlüfteter Verkleidung aus Alucobond-Tafeln;
                                    Farbe: dunkelgrau; Wärmedämmung mineralisch;
                                    Betonkernaktivierung;
         Energiestandard Neubau: Passivhaus-Standard; Ausbau auf Plusenergie-Standard zu
                                 späterem Zeitpunkt geplant
         Energiestandard Bestand: Nach Sanierung: Passivhaus-Standard
                              Planung: ISA STEIN Studio für Kunst und Architektur, Linz
                          Umsetzung: Alpine BAU GmbH, Linz
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Internorm –                                  Internorm ist die größte international tätige Fenstermarke Europas
Europas Fenstermarke Nr. 1                   und Arbeitgeber für mehr als 1.950 Mitarbeiter. Mehr als 20 Millio-
                                             nen Fenstereinheiten und Türen – zu 100 Prozent „Made in Austria“
                                             – haben die drei Produktionswerke Traun, Sarleinsbach und
                                             Lannach bisher verlassen. Von der Geburtsstunde des Kunststoff-
                                             Fensters bis zu den heutigen High-Tech- und High-Design-
                                             Innovationen setzt Internorm europaweit Maßstäbe. Gemeinsam mit
                                             mehr als 1.250 Vertriebspartnern in 21 Ländern baut das Unter-
                                             nehmen seine führende Marktposition in Europa weiter aus. Zur
                                             Produktpalette gehören neben den Fenster- und Türsystemen auch
                                             Sonnen- und Insektenschutzsysteme.

IFN Holding AG – Netzwerküber-               Mit den Marken Internorm, Topic, Schlotterer, GIG und HSF ist die
greifende Synergien                          IFN Holding AG Europas Marktführer für Gesamtlösungen rund um
                                             Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz. Die IFN Holding AG
                                             ist 100%-Eigentümer der Internorm International GmbH (Hauptsitz:
                                             Traun), der Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH (Adnet), der
                                             HSF s.r.o. (Malacky/Slowakei), der TOPIC GmbH (Sarleinsbach)
                                             und der Actual Fenstertechnik GmbH (Traun) sowie 50%-
                                             Eigentümer der GIG Holding GmbH (Attnang-Puchheim).

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IFN / Internorm International GmbH                                      Plenos – Agentur für Kommunikation
Mag. Anette Klinger,                                                    Mag. Ursula Wirth
Miteigentümerin und Vorstand                                            Mag. Florian Emminger
Ganglgutstraße 131                                                      Paracelsusstraße 4
4050 Traun                                                              5020 Salzburg
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anette.klinger@internorm.com                                            florian.emminger@plenos.at

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