Jahresprogramm 2018 - Universität Leipzig
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Veranstaltungsübersicht 2018 „Opuscula Moralia“ - Buchprä- 15. März sentation mit Burkhart Kroeber „Auf immer verbunden“ - Lesung 17. März Domenico Starnone „Vivere altrove—anderswo le- 14. April ben“ - Lesung Marisa Fenoglio „Storia della mafia e dell'antima- 16. Mai fia in Sicilia“ - Gastvortrag von Gabriele Fantoni „Donne e Mafia“ - Ausstellungs- 17. Mai eröffnung mit musik. Begleitung „L'art pour l'art“ - Gastvortrag 12. Juni von Anne-Berenike Rothstein „Donne e Mafia“ - Gastvortrag 27. Juni von Rita Calabrese Wissenschaftliche Tagung zum 05.-07. Thema „Venus, Sephora und der Nov. kranke Bacchus“ Roberta Gado: Übersetzungs- Nov./ workshop Dez. 2
Grußwort Im Namen des Centro interdisciplinare di Cultura italiana, des interdisziplinären For- schungszentrums für italienische Kulturstu- dien, begrüßen wir Sie ganz herzlich zu unse- ren neuesten wissenschaftlichen Veranstal- tungen, Ausstellungen, Lesungen und Work- shops. Seit dem Jahr 2016 betätigt sich das CiCi im wissenschaftlichen und kulturellen Kontext gemeinsam mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin, um aktuelle literarische und kulturelle Entwicklungen Italiens sicht- bar zu machen und aus einer transdisziplinä- ren Perspektive zu beleuchten. Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Jahr mit dieser Broschüre wieder eine Vielzahl an Veranstal- tungen und Themen empfehlen zu können und hoffen, Sie als italophiles Publikum für unsere Aktivitäten begeistern zu können. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Mit herzlichen Grüßen, Uta Felten (Direktion) und Franziska Andraschik (Koordinatorin) 3
Auch in diesem Jahr ist das Centro interdisciplinare di Cultura Italiana (CiCi) gemeinsam mit dem Italienischen Kulturinstitut (IIC) Berlin bei der Leipziger Buchmesse vertreten. Das CiCi fördert zusammen mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin Neuerscheinungen von jungen italienischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern oder lädt zur Relektüre weltberühmter Klassiker der italienischen Literatur ein. Kommen Sie vorbei: Stand C501, Halle 4! *Bild: CiCI 2017 5
*Bild: Giacomo Leopardi: OPUSCULA MORALIA. ODER VOM LERNEN ÜBER UNSERE LEIDEN ZU LACHEN. Die Andere Bibliothek, 2017 6 von Burkhart Kroeber Giacomo Leopardis „Opuscula Moralia“ in der Neuübersetzung
Buchpräsentation und Gespräch mit dem Übersetzer Moderation: Luigi Reitani und Uta Felten Datum: Do 15. März 2018 Ort: Geisteswissenschaftliches Zentrum, Beethovenstraße 15, 04107 Leipzig, Hörsaal 2010 (Erdgeschoss) Eintritt frei Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin und Die Andere Bibliothek Seit ihrem ersten Erscheinen 1827 in Mailand gelten die »Operette morali« von Giacomo Leopardi als Musterbeispiel einer satirisch- philosophischen Prosakunst. Burkhart Kroeber, vielfach preisgekrönt und mit seinen Übersetzungen vor allem von Umberto Eco, Italo Calvino und Alessandro Manzoni bekannt geworden, hat seine neue Übersetzung aus dem italienischen mit ausführlichen Anmerkungen und einem Nachwort versehen. Ergänzt wird diese Neuübertragung durch einen Essay von Paul Heyse über Leopardi. 7
Sa, 17.03.18, 20 Uhr: DOMENICO STARNONE: AUF IMMER VERBUNDEN Buchpräsentation mit dem Autor Moderation: Roberta Gado Sprecherin: Franka Reinhart *Bild: Domenico Starnone: AUF IMMER VERBUNDEN, DVA 2018 aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt, it. Orig.: Lacci, Einaudi 2014 8
„Der für sein umfangreiches Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Schriftsteller Domenico Starnone schreibt in seinem neuen Roman schonungslos ehrlich und zugleich berührend darüber, was uns eine Ehe abverlangt – und was sie uns schenkt – was wichtig ist im Leben, was Paare wirklich zusammen hält, auch wenn die Liebe längst vergangen ist.“ Quelle: DVA Ort: Kunstkraftwerk Leipzig Saalfelder Straße 8b · 04179 Leipzig Auf Italienisch und Deutsch · In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin, Kunstkraftwerk, DVA Eintritt frei ab 18:00 Uhr italienischer Aperitivo im Kunstkraftwerk Exklusiv für die Buchmesse wird die Ausstellung RENAISSANCE experience – Florenz und die Uffizien bis 20:00 Uhr im Kunstkraftwerk zu sehen sein. 9
„Vivere altrove — anderswo leben“ Marisa Fenoglio liest im Tapetenwerk 14. April 2018, 18:30 Uhr Ort: Tapetenwerk, Lützner Straße 91, 04177 Leipzig Einführung: Lilly M. Bozzo-Costa Zweisprachige Moderation: Roberta Gado *Bild: Marisa Fenoglio Eintritt frei 10
DONNE E M A F I A Ausstellung vom 17.05.-13.07.2018 *Bild: Letizia Battaglia Neues Hörsaalgebäude der Universität Leipzig 11
„Donne e Mafia“ — Programm 16. Mai 2018, 11:00 Uhr - “La storia della mafia e dell'antimafia in Sicilia“, Gastvortrag von Gabriele Fantoni Ort: Seminarraum 401, Neues Seminargebäude der Universität Leipzig, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig 17. Mai 2018, 18:30 Uhr - Feierliche Ausstellungser- öffnung mit musikalischer Begleitung Ort: Hörsaal 10, Neues Hörsaalgebäude der Universi- tät Leipzig, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig 18:30 Eröffnung und Grußwort u.a. von Laura Garavini (Mitglied des Antimafia-Ausschusses) Begleitmusik mit Gesang von Stefania Abbondi, Klavierbegleitung: Alden Gatt 19:15 Ausstellungsrundgang 27. Juni 2018, 18 Uhr - “Donne e Mafia“, Gastvortrag von Prof. Dr. Rita Calabrese Ort: Hörsaal 16, Neues Hörsaalgebäude der Universi- tät Leipzig, Universitätsstraße 1, 04109 Leipzig Die Referentin ist Professorin für moderne und zeit- genössische Literatur an der Universität Palermo, Autorin von Studien über die Literatur der Frauen und über die hebräisch-deutsche Kultur. Sie arbeitet zudem für die Zeitschriften “Mezzocielo”, “Leggendaria” und “Leggere Donna”. Eine Kooperation des CiCi, des IIC, des Kunstkraft- werks, von ReteDonne und Oper Leipzig 12
Die Ausstellung Denkt man an die "Mafia", assoziiert das kollektive Imaginäre damit fast automatisch die Vorstellung einer ausschließlich männlich, wenn nicht machistisch dominierten Welt. Das Begriffspaar "Donne e Mafia – Frauen und Mafia" ist daher von einer starken Ambiguität geprägt. Auf der einen Seite hat das organisierte Verbrechen Frauen immer schon aktiv ausgeschlossen. So ist es ihnen nicht gestattet, der Organisation den Treueschwur zu leisten, sind sie doch zuallererst ihren Ehemännern – den sog. Männern von Ehre – zur Treue verpflichtet. Auf der anderen Seite lässt sich beobachten, dass Frauen seit einigen Jahrzehnten weitaus aktiver am kriminellen Leben teilhaben und sie in mafiösen Organisationen eine immer bedeutendere Rolle spielen. Rund um das Phänomen Mafia hat sich ein vielgestaltiges weibliches Universum ausgebildet: "Patinnen", Frauen von Ehre, Komplizinnen, Rächerinnen, Opfer, Heldinnen, die die Mauer des Schweigens durchbrochen haben. Aber auch Frauen, die an vorderster Front gegen die Mafia und für die *Bild: Letizia Battaglia 13
*Bild: Letizia Battaglia Durchsetzung des Rechts kämpfen; Frauen, die in ihren Texten von den Verbrechen der Mafia erzählt oder sie fotografisch dokumentiert haben. Sie sind Ehefrauen, Schwestern, Töchter, Opfer von Morden und Attentaten, haben oftmals große Verluste erlitten. Im Anschluss an die feierliche Eröffnung mit einer kurzen Einführung in die Ausstellung und musikalischer Begleitung durch Solist*innen der Oper Leipzig am 17. Mai 2018 kann die Ausstellung bis Ende Juli 2018 besichtigt werden. Für die Monate Mai und Juni ist darüber hinaus ein Begleitprogramm zur Ausstellung vorgesehen, bestehend aus einer Filmvorführung und einem Gastvortrag. Diese Zusatztermine bieten Gelegenheit, der ungebrochen aktuellen Frage nach der Beziehung von Frau(en) und Mafia nachzugehen und die Besonderheiten des Phänomens in gemeinsamer Reflexion zu vertiefen. Die komplexe Thematik der Ausstellung erhellt somit auch das Bild, das uns die visuelle Kultur von Frauen vermittelt, die Teil der organisierten Kriminalität sind, von ihrer Rolle in der heutigen Gesellschaft, ihrer Beziehung zur Macht, von der so verborgenen wie offensichtlichen Fremdheit dieser Frauen in Prozessen der Gewalt und in der Welt der Illegalität. 14
„L'art pour l'art—die Kunst der Verführung oder Verführung als Kunst“ Gastvortrag von PD Dr. Anne-Berenike Rothstein (Universität Konstanz) Dienstag, 12. Juni 2018, 17:00-19:00 Uhr Ort: Universität Leipzig (Raum wird noch bekannt gegeben) Anne-Berenike Rothstein, PD Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni- versität Konstanz. Ihre Lehr- und For- schungsschwerpunkte sind Trauma- und Erinnerungsdiskurse, die europäische Deka- denz, Gender in Film und Literatur sowie filmisches Erzählen. 15
Internationales Kolloquium „Venus, Sephora und der kranke Bacchus: Rezeption und Riscrittura der italienischen Malerei der Renaissance in der europäischen Literatur und Kultur des 19. bis 21. Jahrhunderts“ Universität Leipzig 05.-07. November 2018 Vortragssaal der Bibliotheca Albertina Aktuelles unter: www.uni-leipzig.de/~cici 16
Für Literat*innen, Filmemacher*innen, Mo- deschöpfer*innen und Photograph*innen, für bildende Künstler*innen der Hoch- und Popkultur des 19. bis 21. Jahrhunderts kon- stituiert die italienische Malerei der Renais- sance einen zentralen Wahrnehmungsfilter, der die eigenen Ein-Bildungen steuert. Nicht zufällig bemerkt Pier Paolo Pasolini, er könne keine kinematographische Einstellung ma- chen, ohne an Malerei zu denken. Dement- sprechend sind die Protagonisten seiner Fil- me zu Reinkarnationen pikturaler Vorlagen geworden und verweisen als lust- und todes- süchtige Nomaden auf den Kranken Bacchus eines Caravaggio oder den Sterbenden Chris- tus eines Mantegna. Die Beherrschung des begehrlichen Sehens durch Vor-Bilder, die mediale Verfasstheit der Wahrnehmung des Liebenden ist auch für einen anderen Diskursbegründer des 20. Jahrhunderts von zentraler Bedeutung: Marcel Proust. Wenn eine gewisse Albertine gleich einem Zombie in Venedig aus einem Gemälde von Carpaccio springt, wenn ein blonder Jüngling wie eine mutierte Venus- Figur durch einen Frühstückssaal spaziert 17
und eine vulgäre Kokotte zur biblischen Sephora eines Botticelli wird, dann sind wir in einem ganz von Malerei beherrschten Roman von Proust, der mit einem imaginä- ren Museum verglichen werden darf. Gehen wir in der romanischen Literatur- und Kulturgeschichte noch weiter zurück, so sehen wir uns mit einem Phänomen kon- frontiert, das erstmals 1817 den Italienrei- senden Stendhal befiel. Angesichts der überbordenden Fülle florentinischer Kunst- schätze fühlte er sich, wie er in seinem Rei- setagebuch Rome, Naples et Florence no- tiert, in einen ekstatischen Zustand tiefer Erschöpfung zwischen Verzückung und Schockstarre versetzt. Jene Reizüberflutung, ausgelöst durch all die flirrenden Sinnesein- drücke in Betrachtung der Fresken Giottos und in Vergegenwärtigung der Genialität Michelangelos wirkte auf ihn buchstäblich atemberaubend. Heute sind derartige Ne- benwirkungen übermäßigen Kunstkonsums, die Kulturtouristen aus aller Welt in der Re- naissance-Hochburg Florenz immer wieder heimsuchen, im medizinischen Fachjargon unter dem Namen „Stendhal-Syndrom“ als 18
pathologisch klassifiziert. In den visuellen Kulturen des 21. Jahrhun- derts ist das Warburgʹsche Bildrepertoire der italienischen Renaissance, sind seine Fi- guren und Mythen zur ruinösen Epistemolo- gie verkommen. Trotz oder paradoxerweise gerade deswegen hat es nichts von seiner Faszinationskraft verloren, auch wenn un- freiwillige Selbstparodien der Prominenz, die vergeblich versucht, an die großen Ges- ten der Schaumgeborenen anzuknüpfen – so zuletzt Heidi Klum als Venus in der Mu- schel – scheitern müssen. Raffiniert sind in- des die zahlreichen Botticelli-Über- schreibungen einer avancierten Popkultur, die neue ambige Venusfiguren hervorbringt und damit – wie auch schon Proust – nor- mierte Geschlechter-modelle willentlich un- terläuft. Das internationale und transdisziplinäre Kol- loquium zielt auf eine Analyse der Kontinui- täten und Diskontinuitäten der literarischen und medialen Präsenz der italienischen Re- naissancemalerei in der europäischen Kultur des 19. bis 21. Jahrhunderts. 19
Roberta Gado: La traduzione letteraria: il lavoro sui testi all'interno della filiera Workshop am 29. November und 06. Dezember 2018 Um Anmeldung wird bis Ende Oktober 2018 gebeten (robertagado@gmail.com ) Roberta Gado, Italienerin aus dem Piemont, lebt in Leipzig. Sie übersetzt seit rund fünf- zehn Jahren zeitgenössische Literatur aus dem Deutschen ins Italienische. Zu „ihren“ Autoren zählen u. a. Juli Zeh, Clemens Mey- er, Urs Widmer, Ulrich Becher, Edgar Hilsen- rath, Arno Camenisch und Jonas Lüscher. 2014 wurde ihr der renommierte Deutsch- Italienische Übersetzerpreis für Literatur verliehen. Sie arbeitet auch als zweisprachi- ge Moderatorin, Dozentin und Kulturver- mittlerin. Seit 2015 leitet sie mit zwei Kolle- gen das neugegründete Übersetzerzentrum der Buchmesse Leipzig. 20
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Das Centro interdisciplinare di Cultura italiana—CiCi Das interdisziplinäre Forschungsseminar für italienische Kulturstudien (Centro inter- disciplinare di Cultura italiana) dient der langfristigen Sicherung italianistischer For- schungsaktivitäten an der Universität Leipzig und fördert innovatorische inter- und transdisziplinäre Projekte auf dem Ge- biet der italienischen Literatur- und Kultur- studien. Schwerpunkte des CiCi bilden: • Filmkunst des 20. und 21. Jahrhunderts • Opern- und Librettokultur vom Seicento bis heute und ihre Rezeption im aktuellen Mediensystem • Theater, Tanz und Performance aus epistemologi- scher Perspektive • Bildende Kunst, Mode und Architektur und ihre ri- scrittura in der zeitgenössischen Medienkultur (Kino, Fernsehen, Video, Internet) • Italienische Kultur- und Mediengeschichte im eu- ropäischen Kontext • Aktuelle Theoreme zur Medialisierung politischer Diskurse im Italien des 20. und 21. Jahrhunderts 22
Organisationsstruktur Direktorin Prof. Dr. Uta Felten Wissenschaftliche Koordinatorin Dr. Franziska Andraschik Kooperationspartner Istituto Italiano di Cultura Berlino, Oper Leipzig, Kunstkraftwerk Leipzig,, Italiani a Lipsia, Schaubühne Lindenfels Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Luigi Reitani Direttore dell’Istituto Italiano di Cultura a Berlino; Prof. Dr. med. Dr. h.c. Dietger Niederwieser – Honorarkonsul; Prof. Dr. Dieter Burdorf – Universität Leipzig; Prof. Dr. Veronica Pravadelli – Università degli studi Roma Tre; Prof. Dr. Giorgio de Vincenti – Università degli studi di Roma Tre; Prof. Dr. Paolo Bertetto – La Sapienza; Prof. Dr. Artur Galkowski – University of Lodz; Prof. Dr. Giulia Colaizzi – Universidad de Valencia; Prof. Dr. Francesco Cotticelli – Seconda Università degli studi di Napoli; Prof. Dr. Sergio Corrado – Univeristà degli studi di Napoli l’Orientale; Prof. Dr. Paologiovanni Maione – Conservatorio di Musica „San Pietro a Majella“ di Napoli; Dott.essa Maria Giuliana – Lettrice dal Ministero degli Affari Esteri; Dott.essa Margherita Siegmund – Universität Leipzig; Dr. Tanja Schwan – Universität Leipzig; Dr. Enrica Fantino – Universität Leipzig; Roberta Gado; Dr. med Luisa Mantovani; Nicole Rundo – Kunstkraftwerk, Stefania Abbondi – Oper Leipzig 23
Information und Kontakt Universität Leipzig Institut für Romanistik Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ) Beethovenstraße 15 04107 Leipzig cici@uni-leipzig.de www.uni-leipzig.de/~cici 24
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