Jugend - Fußballkonzept - SG BREMM
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Inhalt Inhaltsverzeichnis Inhalt................................................................................... 2 Vorwort...............................................................................3 Jugendkonzept.................................................................4 Bambini..............................................................................5 F Jugend.............................................................................6 E Jugend............................................................................. 7 Anmerkung........................................................................8 D Jugend............................................................................9 C Jugend.......................................................................... 10 B Jugend............................................................................ 11 A Jugend...........................................................................12 Leistungsprinzip..............................................................13 Verhaltenskodex in der SG............................................ 14 Jugendschutzgesetz...................................................... 15 (JuSchG).......................................................................... 15 Schlusswort..................................................................... 16 2
Vorwort Die Spielgemeinschaft Bremm ist vermittelt werden. Kameradschaft ein Verein, der sich aus 3 Vereinen ist ein wichtiges Gut für ein faires zusammenschließt: Miteinander und sportlichen Erfolg und wird innerhalb der Vereine, so- TuS Bremm wie bei den einzelnen Mannschaf- TuS St. Aldegund ten gelebt und gefördert. TuS Edegra Das gute Miteinander von Eltern, Die Vorstände der oben genannten Trainern und Betreuern, sowie dem Vereine, sportlichen Leiter, Koordi- Vorstand bringt ausschließlich natoren, Trainer und Betreuer set- Vorteile für alle Beteiligten unseres zen seit 1994 in ihrer Freizeit mit viel Vereins. Hierzu ist es notwendig of- Idealismus ihr Wissen, ihre Erfah- fen und transparent zu handeln und rung und Fähigkeiten ein, um den miteinander zu kommunizieren. Trainings- und Spielbetrieb orga- nisatorisch und finanziell zu sichern Das Konzept wurde in intensi- und um den Ansprüchen aller Akti- ven Diskussionen in den Jahren ven nachkommen zu können. 2019/2020/2021 erarbeitet und stellt Das Konzept stellt einen roten Fa- den Konsens zu diesem Zeitpunkt den für die Akteure im Bereich des dar. Der Vorstand und die verant- Jugendfußballs dar und bildet den wortlichen Trainer und Betreuer organisatorischen und sportlichen verstehen es als einen erste Schrit- Rahmen für die zielführende Arbeit te. Wie nachstehend erläutert, wird im Jugendfußball. das Konzept einer fortwährenden Das Interesse der Kinder und Ju- Überprüfung und Weiterentwick- gendlichen steht im Vordergrund lung unter Berücksichtigung der aller Aktivitäten der Spielgemein- gesellschaftlichen und vereins- schaft. Neben allen Beteiligten soll internen Entwicklung, unterworfen ehrlicher und attraktiver Fußball sein. 3
Jugendkonzept Wozu brauchen wir ein Jugendkonzept? Ohne Konzept ist alles von Zu- Es ist nicht damit getan, einma- fällen abhängig, eine langfris- lige Richtlinien zu erarbeiten und tige Planung ist nicht möglich. diese über Jahre hinweg umzu- setzen, ohne den eingeschlagenen Ein Konzept bietet die Möglich- Weg kritisch zu hinterfragen. Es ist keit Ziele klar zu definieren. durchaus wahrscheinlich, dass sich die Voraussetzungen innerhalb der Ein Konzept ist auf die Siche- SG verändern (neue Mitglieder). rung der Zukunft unserer SG Das Konzept sollte ständig neu an- ausgerichtet. gepasst werden, um zielführend handeln zu können. Ein Konzept sorgt für eine po- sitive Außendarstellung, sowie Transparenz, sodass auch El- tern, Gönner und Sponsoren die Zusammenhänge in den Abteilungen des Jugendfuß- balls besser verstehen und nachvollziehen können. Das Konzept soll Jugendbe- treuern und Funktionären eine Art Wegweiser an die Hand geben, der „rote Faden“ gilt für alle, besonders für jene, die Verantwortung in den ver- schiedenen Bereichen über- nehmen (Vorstand, Trainer). 4
Bambini (G-Jugend) Hier steht konzeptionell vor allem ning und den Turnieren der JSG die Freude und der Spaß am Fuß- Bremm wird fortan im Zwei-gegen- ball im Vordergrund. Generell sollen Zwei oder Drei-gegen-Drei gespielt. alle Kinder zusammen trainieren. Gespielt wird auf vier Mini-Tore, Hier wird nicht leistungsbezogen jede Mannschaft verteidigt also trainiert oder aufgestellt. Die Trainer zwei Tore. Nach jedem Tor wechselt bieten sportübergreifende und all- jede Mannschaft automatisch je- gemeine Bewegungsschulung an, weils eine*n Spieler*in. Diese Spiel- dabei soll der Bewegungsdrang form soll ein ausgewogeneres Leis- der Kinder gefördert werden und die tungsniveau entstehen lassen. Aufgaben an ihren Entwicklungs- stand angepasst sein. Im Bereich der Bambini bzw. G-Ju- gend fallen keine Kosten an, es ist Das Mitwirken der Eltern sollte als jedoch eine Mitgliedschaft in ei- deutlicher Wunsch seitens der Trai- nem der oben genannten Vereine ner artikuliert werden. Dabei kann es notwendig. Die Mitgliedschaft ist für sich naturgemäß in erster Linie nur die Dauer der Bambini-Zugehörig- um Unterstützungsmaßnahmen keit beitragsfrei. in bestimmten Bereichen handeln, die ein Trainer allein nicht abdecken kann. Für unsere kleinen Fußballer muss immer deutlich bleiben, dass der Trainer der Verantwortliche ist. Die G Jugend wird sich ab der Sai- son 2021/2022 der „neuen“ Spiel- form des DFB anschließen. Im Trai- 5
F-Jugend Im Training der F-Jugend steht Bremm wird fortan im Drei-gegen- ebenfalls der Spaß im Vordergrund. Drei gespielt. Gespielt wird auf vier Hierbei sollte das Aufgabenspekt- Mini-Tore, jede Mannschaft ver- rum von der umfassenden Bewe- teidigt also zwei Tore (siehe G-Ju- gungsschulung bis hin zur tech- gend). Alternativ ist auch ein Fünf- nischen Vielseitigkeitsschulung gegen-Fünf möglich, entweder auf reichen. Koordination, spielerisches 4 Mini Tore (ohne Torwart) oder auf Kennenlernen der Grundtechniken zwei Kleinfeldtore (vier Feldspie- und das Lernen durch kleine Fuß- ler*innen plus Torwart). ballspiele sind wichtige Bestand- teile des Trainings. Klare Empfehlung ist es, sich in der F-Jugend auf das Drei-gegen-Drei Die F-Jugend soll langsam die Ba- zu konzentrieren, um allen Kindern sistechnik erlernen, das grund- mehr Ballkontakte zu ermöglichen. legende Lehrprinzip ist das Vor- machen – Nachmachen. Zeit und Die Kinder benötigen zur Spielbe- Leistungsdruck haben die Kinder rechtigung in einer Staffel einen lediglich bei Wettbewerben und Spielerpass. Für den damit verbun- Staffelspielen. Jedes Kind soll gleich denem Antrag ist eine Vereinszu- große Spielanteile erhalten. Eine gehörigkeit notwendig. Trennung nach Leistung ist erst ein- mal noch nicht erwünscht, kann aber seitens der Trainer in Bezug auf Platzierungen erfolgen. Die F-Jugend wird sich ab der Sai- son 2021/2022 der „neuen“ Spiel- form des DFB anschließen. Im Trai- ning und den Turnieren der JSG 6
E-Jugend Auch beim Training der E-Jugend Durch das Fordern und Fördern der sollte der Spaß am Fußball unbe- Spieler wird individuell an der Ent- dingt im Vordergrund stehen. Die wicklung gearbeitet, um diese ziel- Anforderungen im Vergleich zur F- führend weiterzuführen. Jugend werden jedoch erhöht. Das Techniktraining sollte als Wett- Die E-Jugend wird sich ab der Sai- kampf- und Spieltraining stattfin- son 2021/2022 der „neuen“ Spiel- den, wobei durch viele Ballkontakte form des DFB anschließen. Es wird und Spielaktionen Verbesserungen im Fünf-gegen-Fünf (Regelungen provoziert werden sollen. Bei Feh- F-Jugend) oder im Sieben-gegen- lern seitens der Kinder gibt der Trai- Sieben gespielt (Sechs Feldspie- ner einfache Korrekturen und lässt lern*innen und einen Torwart pro den Spieler diese unter erleichter- Team). Die Kinder lernen verstärkt ten Bedingungen annehmen. eigene Lösungen zu finden. Da sich in den Jahrgängen Leistungsunter- Hierbei stehen folgende Punkte im schiede herausstellen, obliegt der Vordergrund: Mannschaftskader bzw. die Zu- sammenstellung der Mannschaf- Schnelligkeit und Geschick- ten (bei mehr als einem Team) den lichkeit am und mit dem Ball Trainern. Beidfüßiges Erlernen Alle Trainer verpflichten sich dazu, der Techniken altersgerechte Trainingsziele zu verfolgen und altersgerechte Trai- Fußballspielen lernen in ningsmethoden anzuwenden. Ziel variablen Organisationsformen ist es, eine sportliche Leistungsent- wicklung zu erreichen, die neben Taktische Grundregeln der Mannschaftsleistung vor allem umsetzen eine starke Beachtung der Entwick- lung individueller Leistungen be- Entwickeln des inhaltet. Mannschaftsgedanken Der Leistungsgedanke 7 rückt näher
Anmerkung Die JSG Bremm schließt sich ab Von der D- bis zur A-Jugend erfol- der Saison 2021/2022, in den Alters- gen die Mannschaftseinteilungen, klassen von der U 6 bis zur U 11 den vorausgesetzt es sind genügend „neuen“ Spielformen des DFB an. Spieler für zwei Mannschaften oder Durch die neue Ausgestaltung bzw. mehr vorhanden, nach folgenden die neuen Ansätze wird der Fußball Richtlinien: in den betreffenden Altersklassen kindgerechter. Die Kinder spielen Die spielstärksten Jugendlichen ein Spiel, das ihren Fähigkeiten und eines Doppeljahrganges, die re- Interessen gerecht wird. Die Kinder gelmäßig den Trainingsbetrieb lernen noch besser grundsätzliche besuchen, spielen jahrgangsüber- Werte des Fußballs – nämlich: Fair greifend in der 1. Mannschaft, die Play, Freude am Spiel, sowie Um- anderen in der 2. Mannschaft… gang mit Siegen und Niederlagen. Ein Austausch während der Saison ist jederzeit in die eine oder andere Richtung möglich, um insbesonde- re auch den Spielern der 2. Mann- schaft die Möglichkeit zu geben, sich durch gute Leistung selbst zu belohnen. Die beteiligten Trainer stimmen die Aufteilung unterein- ander ab. Die Eltern der Kinder bzw. Jugendlichen müssen über den Entscheidungsprozess informiert werden. 8
D-Jugend In diesem Altersbereich muss weiter Leistungsmotivation, konsequent der individuelle Spieler Eigeninitiative, gefördert werden. Willenseigenschaft Der Stellenwert des fußballspezi- fischen Trainings wird größer. Die Diese Aspekte müssen den Jugend- Jugendlichen sollen alle grund- lichen vom Leichten zum Schweren legenden Techniken erlernen und vermittelt werden, wobei auf die verinnerlichen, damit diese stabile beidfüßige Ausführung der Übun- Grundlagen ihres fußballerischen gen geachtet werden sollte. Handelns sind. Um einen möglichst großen Lern- Hierbei stehen folgende Punkte im erfolg zu erzielen, sollten Üben und Vordergrund: Spielen im gleichen Maße durch- geführt werden, wobei sich die Entwicklung von Spielfreude Schwierigkeiten langsam steigern. und Kreativität Systematisches Training der Basistechniken Anwendung der Technik in verschiedenen Spielsituationen Individualtaktische Grundlagen für das Spiel im Raum 9
C-Jugend Im Training sollte auf den unter- Fördern persönlicher schiedlichen Entwicklungsstand Verantwortung für sich und der Kinder bzw. Jugendlichen Rück- innerhalb der Gruppe sicht genommen werden, indem man Gruppen formt, die die Spieler nach ihrem Leistungsniveau unter- scheiden, um so optimal auf den Einzelnen eingehen zu können. Im C-Jugend Alter ist auch die Be- ziehung zwischen Trainer und Spie- Hierbei stehen folgende Punkte im ler neben dem Platz äußerst wichtig. Vordergrund: Der Spieler erwartet nun nicht mehr nur fußballspezifische Förderung Die erlernten Techniken mit von den Trainern, sondern auch dem Druck und Tempo des Hilfe im Bezug auf die Entwicklung Gegners anwenden seiner Persönlichkeit. Vertiefen von Individual– und Gruppentaktik Anpassung der Koordination an die neuen körperlichen Voraussetzung Aufbau einer breiten, fußballspezifischen Fitness Stabilisation der Freude am Fußballspielen durch Aufbau von Eigenmotivation 10
B-Jugend Im Team der B-Jugend sollte der Taktische Gruppenhand- Aufbau einer Hierarchie gefördert lungen in den Vordergrund werden, um den Jugendlichen Ein- stellen bindung und Mitbestimmungs- recht zu vermitteln. Technische und taktische Details in Theorie und Praxis Die bisher erlernten technischen trainieren und taktischen Grundlagen müs- sen jetzt stabilisiert und positions- Schaffung einer spezifisch angewendet werden. umfassenden Fitness Den größeren Wettspielanforderun- Spezielle Anforderungen gen soll entgegengewirkt werden, verschiedener Positionen indem Fähigkeiten zur Selbstrefle- erkennen und umsetzen xion und Selbstanalyse entwickelt und gefördert werden. Die Jugendlichen sollen als wach- sende Persönlichkeiten mit einbe- Hierbei stehen folgende Punkte im zogen und zur Mitgestaltung auf- Vordergrund: gefordert werden. Es muss eine Balance Das Streben nach Eigenverant- zwischen Ernsthaftigkeit, wortung, die Spieler als „Gleichalt- Leistungswille und Freude rige“ zu behandeln oder Teile des am Fußballspielen geschaffen Trainings selbst gestalten zu lassen werden sind nur einige Beispiele. Techniken im Detail perfekti- onieren, mit Tempo, Zeit- und Gegendruck ausführen 11
A-Jugend Die bisher erlernten Eigenschaften Optimierung aller taktischen müssen an die Spielposition und an Abläufe das höchste Wettkampftempo an- gepasst werden. Individuelle Trainings- steuerung der Technik und Das Training fördert: Kondition Erhöhte Förderung von Leistungs- Konzentrationsfähigkeit wille, Ehrgeiz und Disziplin auf und neben dem Platz Komplexe Technisch- taktische Übungen Eigene Handlungskontrolle Um alle Fähigkeiten perfekt an das im Wettkampf Wettkampftempo anpassen zu können, muss den Spielern genü- Festigung der eigenen gend Spielpraxis gegeben werden. Identität Mithilfe von individuellem Training können positionsspezifische An- Positive Gruppenidentität forderungen erarbeitet, aber auch des Teams Schwächen aufgefangen werden. Hierbei stehen folgende Punkte im Feinfühliger Umgang mit den Vordergrund: Lebensbereichen Perfektionierung der SPORT – BERUF/SCHULE - PRIVAT Techniken auf der Spielposition 12
Leistungsprinzip Leistungsprinzip ist nicht Erfolgs- Die Jugendarbeit der SG Bremm prinzip. lehnt sich an dieses Prinzip an, sieht das Leistungsprinzip jedoch nicht Das Leistungsprinzip stellt die max. als Selektionsprinzip, sondern als Förderung des Leistungspotenti- komplexe Förderung, um den fuß- als des einzelnen Spielers dar. ballerischen, psychologischen, so- zialen und gesundheitlichen As- Die Verantwortlichen der SG Bremm pekten gerecht zu werden. achten darauf, dass die Ausbil- dungsziele und die Individualität Als wesentliche Leistungsmerkmale berücksichtigt werden. Persönliche gelten sportspezifische Fertigkeiten Leistungen eines jeden Spielers sol- und Fähigkeiten, Teamfähigkeit, len adäquat ausgebildet werden. Sozialverhalten, Lernfähigkeit so- wie Selbstbewusstsein und Per- Im Fußballsport werden ganz auto- sönlichkeit. matisch Leistungen erbracht. Das Erlebnis des Fußball spielens, der Spaß, die Geselligkeit und der ge- sundheitliche Aspekt stehen im Mit- telpunkt. Doch am Ende des sport- lichen Tuns, steht ein Ergebnis, das als Leistung des einzelnen Aktiven oder der Gruppe (Mannschaft) zu kennzeichnen ist. Sport und Leis- tung gehören quasi zusammen. 13
Verhaltenskodex in der SG Die SG Bremm fordert von allen Be- einen sehr hohen Stellenwert. teiligten einen respektvollen und kameradschaftlichen Umgang Für die Jugendarbeit ist der Fair untereinander. Play Gedanke des Deutschen Fuß- ballverbandes ein grundsätzliches Durch die nachhaltige Einforderung Anliegen. Die SG stellt diesen Ge- sozialer Grundregeln, wie beispiels- danken mit in den Vordergrund des weise die persönliche Begrüßung sportlichen Geschehens. Zum Fair während des Training, das Abklat- Play Gedanke gehört auch, dass wir schen bei einer Auswechslung oder mit der gebotenen Toleranz neue Danksagung beim Gegner sollen Mitglieder ohne Rücksicht auf ihre schon von Anfang an vermittelt Herkunft, ihrer Religion oder einer werden und gelten als Grundprinzi- etwaige Einschränkung (Inklusion) pien. mitwirken lassen. Die SG fordert von allen Beteilig- Alle Kinder, Jugendliche, Trainer, ten einen pflegsamen Umgang mit Betreuer und Eltern sollen Spaß an dem Vereinseigentum. Das saube- dem, in unserem Verein ausgeüb- re Verlassen von Sportstätten soll ten Sport haben. bereits in den Jugendklassen ein- geprägt werden. Es wird auf pfleg- Um diesen zu erreichen, soll das lichen Umgang mit Bällen, Trikots Training ansprechend und alters- und Trainingshilfen geachtet. gerecht gestaltet werden. Im Spiel- betrieb soll darauf geachtet werden, Die älteren Jugenden sind auch im- dass jedes Kind eine angemessene mer Vorbild im Handeln, Verhalten Zeit mitspielen kann, denn nicht nur und der Fürsorge. der Erfolg, sondern das gemeinsa- me Lernen und Weiterentwickeln Für die SG hat der Fair Play Gedanke sollen Zielsetzung sein. 14
Jugendschutzgesetz (JuSchG) § 9 Alkoholische Getränke (1) In Gaststätten, Verkaufsstellen (2) In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dür- oder sonst in der Öffentlichkeit dür- fen fen 1. 2. Bier, Wein, weinähnliche Getränke andere alkoholische Getränke oder oder Schaumwein oder Mischun- Lebensmittel, die andere alkoholi- gen von Bier, Wein, weinähnlichen sche Getränke in nicht nur gering- Getränken oder Schaumwein mit fügiger Menge enthalten, an Kinder nichtalkoholischen Getränken an und Jugendliche, weder abgege- Kinder und Jugendliche unter 16 ben noch darf ihnen der Verzehr Jahren, weder abgegeben noch gestattet werden. darf ihnen der Verzehr gestattet werden. Dies gilt nicht, wenn Jugendliche von einer personensorgeberech- tigten Person begleitet werden. 15
Schlusswort Für die Umsetzung und Einhal- tung des Jugendkonzeptes sind die Trainer der einzelnen Jahrgän- ge und der jeweilige Jugendleiter verantwortlich. Das Jugend Ausbil- dungskonzept der SG Bremm wird jährlich überprüft, es werden Ziele angepasst und Formulierungen ge- ändert. Der Vorstand wünscht allen Betei- ligten ein gutes Gelingen und einen sportlich fairen Umgang miteinan- der. „Für die SG Bremm war und ist die Jugendarbeit eines der zentralen Themen, um weiterhin in unserer Region erfolgreich Fußball spie- len zu können. Mit diesem Konzept wollen wir zukunftsorientiert und nachhaltig die Werte des Sports im Allgemeinen und des Fußballs im Speziellen in unserer Spielgemein- schaft verankern.“ Pauly Rolf Vorstandsvorsitzender der SG Bremm 16
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