Jugend und Gottesdienst? Aber sicher! - Nr. 198 2 / 2021
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Nr. 198
2 / 2021
Jugend und
Gottesdienst?
Aber sicher!
Vorwort | Meine Begabungen
ren kreativen Ideen beleben dürfen. Versuchen wir, die neuen
Strukturen im Geiste Gottes mit Liebe, Leben und Engagement
zu füllen. Ich glaube daran, dass wir es mit Gottes Hilfe schaf-
fen werden. Dazu dürfen wir ganz fest auf den Segen und die
Begleitung des allmächtigen Gottes bei den genannten Verän-
derungen hoffen und vertrauen, auch bei den Veränderungen,
die jeder von uns persönlich zu bewältigen hat.
Viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen wünscht euch
Pfr. Dr. Leonard Chinedu Ozougwu
Veränderungen
Ab 1. September 2021 werde ich zusätzlich zur Pfarre Schwert- Meine Begabungen ...
berg die priesterliche Leitung der Pfarrgemeinden Windhaag
und Rechberg übernehmen. Die Diözesanleitung hat mich da- Jede und jeder von uns verfügt über eine Anzahl von Begabun-
rum gebeten, weil die derzeitigen Pfarrer von Windhaag und gen und Talenten. Gelehrt wurde uns Bescheidenheit, sodass
Rechberg emeritieren (in Pension gehen) und beide Pfarren wir über unsere Fähigkeiten gar nicht so viel nachdenken und
dringend eine priesterliche Leitung benötigen. Das bedeutet für oft das Gefühl haben, andere hätten viel mehr Talente.
meinen Tagesablauf, dass ich einmal wöchentlich (und zwar Eine ganz gute Übung, die eigenen Fähigkeiten wahrzuneh-
am Mittwoch) in beiden Pfarren Bürodienst verrichte und ein- men, ist es, Stift und Papier zur Hand zu nehmen und aufzu-
mal im Monat dort die Messfeier halte. Pfarrer Michal wird wei- listen, was ich alles gut kann (Achtung: Es muss nicht perfekt
terhin in Windhaag wohnen und dort regelmäßig Gottesdienste sein!). Dazu zählen auch Dinge wie Aufmerksamkeit für die
feiern und Sakramente spenden. Es ist gut, dass jemand vor Anliegen anderer, Ideenreichtum, Humor, Organisationstalent,
Ort ist. Für die Seelsorge in Schwertberg erwarte ich keine gra- Spiritualität, Sinn für dekorative Gestaltung, ein „grüner Dau-
vierenden Veränderungen. Trotzdem bitte ich um Verständnis men“, Musik, Kochen und Backen, handwerkliches Geschick ...
und Kooperation, wenn es drauf ankommt. Wenn ich es nicht gewohnt bin, meine eigenen Talente zu be-
Allerdings kommen einige Veränderungen auf uns zu. Aufgrund nennen, kann ich diese Übung auch gemeinsam mit anderen
der von Diözesanbischof Manfred Scheuer abgesegneten neu- Menschen machen. Dazu werden Dreiergruppen gebildet und
en Pfarrstruktur wird erwartet, dass wir ein Seelsorgeteam bil- jede/r listet nicht nur die eigenen Talente auf, sondern auch
den, ein Leitungsteam, das gemeinsam mit dem Pfarrer die jene der anderen. Es fällt uns oft leichter, die Talente anderer
Leitung der Pfarre übernehmen wird. zu sehen als unsere eigenen. So können wir uns gegenseitig
zusagen, was wir aneinander wahrnehmen.
Im März 2022 wird es zu einer Veränderung im Pfarrgemeinde-
rat kommen, da die nächste Pfarrgemeinderatswahl vor der Tür Der Apostel Paulus schreibt dazu:
steht. Wir beginnen schon jetzt mit der Suche nach Menschen, „Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
die bereit sind, in der Pfarre mitzuarbeiten. Deswegen appel- Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es
liere ich: Bitte schenkt uns etwas von eurer Zeit und unterstützt gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott:
uns mit euren vielfältigen Talenten! Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des
Im Leben ändert sich alles – außer die Veränderung. Die Rea- Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.“ (1 Kor 12,4–7)
litäten, die wir jetzt als Normalität erleben, sind alle aus Verän- Vielleicht entdecke ja auch ich bei dieser Übung die eine oder
derungen entstanden. Seien wir nicht einfach Mitläufer/innen andere Gabe, die ich in die Gemeinschaft einbringen kann,
sondern Mitgestalter/innen der Veränderungen unserer Zeit. „damit sie anderen nützt“. Jedes Talent, das nicht in dieser
Ich weiß, dass die neue Pfarrstruktur und der Zukunftsweg vie- Form genützt wird, bleibt leider brach liegen. Aber wenn wir alle
len Menschen Unbehagen verursachen. Ich muss gestehen, unsere Begabungen einsetzen, kann Pfarrgemeinde lebendig
dass auch ich meine Probleme damit habe. Aber ich bin über- werden und bleiben.
zeugt, dass Strukturen nur leere Hüllen sind, die wir mit unse- Ingrid Penner
Zum Titelbild
Jugend und Gottesdienst – in vielen Pfarren wird das nicht mehr miteinander verbunden. In Schwertberg hat
sich jedoch eine Gruppe junger Menschen gefunden, denen es ein Anliegen ist, den Gottesdienst mitzuge-
stalten. Besonders im gemeinsamen Musizieren und Feiern zum Lob Gottes spüren sie den verbindenden
Geist, der sie trägt und mit Freude erfüllt. Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, wenn junge Menschen sich für
den Glauben engagieren. Beten wir aber auch für eine Erneuerung der Kirche, damit das Evangelium wieder
mehr hinausgetragen wird und das gesellschaftliche Leben durchwirkt.
Foto: Thomas Hinterholzer Ingrid Penner
2
Kirchenrechnung | Neue Lautsprecheranlage
Alles rund ums liebe Geld ...
Kirchenrechnung 2020
Die Kirchenrechnung 2020 wurde abgeschlossen, von den
Rechnungsprüfern genau kontrolliert und sowohl vom Finanz-
ausschuss als auch von der PGR-Vollversammlung genehmigt.
Aus der Einnahmen-/Ausgabenrechnung ergibt sich ein Über-
schuss von 42.600 Euro – nach Bildung von Rückstellungen
bleiben immer noch 32.500 Euro als positives Ergebnis ste-
hen.
Für das schwierige Jahr 2020 ist das ein recht passables Er-
gebnis. Immerhin fehlen uns aufgrund der Corona-Krise doch
etwa 20.000 Euro an Einnahmen aus Veranstaltungen, Tafel-
sammlung und Spenden. Trotz dieser finanziellen Einbußen
konnten alle laufenden Kosten, die Kreditrückzahlungen und
sogar ein paar kleinere Investitionen aus eigenen Mitteln ge-
deckt werden – und das ist erfreulich.
Nun hoffen wir auf ein halbwegs normales 2. Halbjahr 2021,
knipselinse / pixelio.de auf einen regen Kirchenbesuch und größere Veranstaltungen,
die wieder einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der
Pfarrbriefspende Pfarre bringen.
Diesem Pfarrbrief liegt ein Zahlschein bei. Ihre Spende dient
Vielen Dank für jede Spende, mit der Sie Projekte der Pfarre
zur Abdeckung der anfallenden Druckkosten. Wir bitten auch
unterstützen und möglich machen!
heuer wieder um dieses Zeichen der Wertschätzung unseres
Pfarrbriefes. Danke dem Pfarrbriefteam für die gute und pro-
fessionelle Arbeit! Der Finanzausschuss
Der neue „gute Ton“ in der Kirche – auch für Hörgeräte-Träger
kann. Schon seit der letzten Sanierung verfügt unsere Kirche
über eine „Induktive Höranlage“: Der Lautsprecherton wird in
Stromsignale umgewandelt, die über eine Induktionsschleife
im Kirchenraum ein schwaches Magnetfeld erzeugen. Dies
wird von der T-Spule eines Hörgerätes empfangen und wieder
in ein Tonsignal umgewandelt. Der Ton der Anlage kommt
also direkt ins Hörgerät, unverzerrt und ohne Nebengeräu-
sche. Wir haben die Fa. Akustik-Linz mit der Überprüfung und
Einstellung beauftragt. Die Messungen ergaben, dass im gan-
zen Mittelschiff (bis zum hinteren Quergang) eine gute Qualität
erreicht wird.
Wie können Hörgeräte darauf eingestellt werden – falls sie es
nicht automatisch machen?
Analoge Geräte: Auf Stellung „T“ umschalten. Sie können
den Ton direkt übers Hörgerät empfangen. Außerhalb der Kir-
che wieder auf „M“ (Mikrofon) zurückschalten.
Digitale Hörgeräte: Hier kann man verschiedene Programme
wählen, für die Kirche ist dies das Programm „Induktionsanla-
ge“ (T-Spule/Induktionsspule).
A.R. / pixelio.de Sollten Sie trotzdem Probleme mit dem Empfang in der Kirche
Die Kirche hat eine neue Lautsprecheranlage bekommen und haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hörgeräteakustiker und
viele konnten schon den neuen „guten Ton“ genießen. Aus die- fragen Sie nach der Einstellung für eine induktive Höranlage.
sem Anlass möchten wir wieder darauf hinweisen, wie man Informationen gibt es auch als Aushang in der Kirche.
den Ton der Kirchenanlage direkt aufs Hörgerät bekommen Der Finanzausschuss
3
Fastenweg | Kinder-Ostergottesdienst
Fastenweg im Kirchenraum Ostergottesdienst für Kinder
Nachdem heuer Gottes Der Ostergottesdienst für Kinder
dienstbesuche in der wurde heuer zu einem ganz be-
Fastenzeit für viele nicht sonderen Fest. Da die Corona-
möglich waren, überleg- Regeln ein Feiern im Pfarrsaal
te sich der Liturgieaus- praktisch unmöglich machten,
schuss eine zusätzliche überlegten wir uns eine Alterna-
Möglichkeit, die Fasten- tive. Der Ort war schnell gefun-
zeit in der Pfarre zu be- den: Die Pfarrwiese bot sich an.
gehen. Wer außerhalb Um uns das Hinaustragen von
der Gottesdienstzeiten Sitzgelegenheiten zu ersparen
die Kirche betrat, wurde und da die kalten Temperaturen das lange Sitzen ohnehin un-
von musikalischen Klän- gemütlich gemacht hätten, kam der Vorschlag, verschiedene
gen überrascht. Diese Stationen anzubieten. Die Idee des Mitmachgottesdienstes
musikalische Begrüßung war geboren!
war Beginn und Begleitung auf einem Fastenweg, der durch Der FA Kinder und Ju-
den Kirchenraum führte: gend und ich planten,
• Besinnliche Texte lagen auf. bereiteten vor – und
• Es wurde dazu eingeladen, persönliche Sorgen schreibend am Ostersonntag wur-
Gott zu übergeben, um sie zu Ostern mit den Holzscheiten de die Pfarrwiese zum
des Fastenkreuzes im Osterfeuer zu verbrennen. Feierplatz. Trotz Re-
gen am Vortag bot sich
• Eine Kerze für eigene Bitten konnte entzündet werden.
uns mit Sonnenschein,
• Jede Woche gab es ein kleines Erinnerungszeichen zum
blauem Himmel und
Mitnehmen für daheim.
Vogelgezwitscher ein
wunderschönes Ambi-
ente und sorgte für gute
Stimmung bei allen, die gekommen waren.
Nach einer Hinführung zur Osterbotschaft durften die Kinder
mit ihren Eltern bei vier Stationen selbst aktiv werden:
• Ein Osterstrauch wurde geschmückt.
• Steine wurden „zum Blühen gebracht“.
• Sonnenstrahlen konnten verschenkt werden.
• Zu Gebeten wurden Kerzen entzündet.
Dabei blieb auch Zeit, ein wenig nachzudenken und den Kin-
dern die Botschaft „Gott liebt dich“ nahezubringen. Eine riesige
Freude war es für die Kinder, dass wir nach dem Vaterunser
noch eine Überraschung für sie hatten: Sie durften unter den
Sträuchern und Bäumen Ostereier suchen. Zum Abschluss bat
ich Gott um seinen Segen für die Eier und die mitgebrachten
Speisen, aber ganz be-
sonders für jedes Kind
und alle, die mit uns ge-
feiert haben.
DANKE an alle, die zu
diesem schönen Fest
einen Beitrag geleis-
Auch für die Kinder gab es eine eigene Station, die wiederum
tet haben. Und wer
Start für ein Kinder-Fastenquiz war. Nachdem auch der Famili-
weiß, vielleicht bleibt
enfasttag coronabedingt nicht in der üblichen Form stattfinden
diese Art der Osterfeier
konnte, war diesem Anliegen ebenfalls eine Station gewidmet.
aufrecht, auch wenn wir
Gestärkt, bereichert und verwandelt gingen viele danach wie- uns nicht mehr vor Co-
der zurück in ihren Alltag. rona schützen müssen.
Es war einfach schön!
Sabine Hinterholzer
FA Liturgie Anni Kapplmüller
4
Jungschar | Kirchenschneck-Ausstellung | MuKi-Treff
Katholische Jungschar
Trotz der Lockerungen haben wir Leiter/innen uns aus organisatorischen
Gründen dazu entschieden, die Jungscharstunden im heurigen Jahr nicht
wieder aufzunehmen (das Schuljahr dauert ja nicht mehr lange), sondern hof-
fentlich im Herbst wieder richtig durchstarten zu können.
Dreikönigsaktion Jungscharlager 2021
Obwohl die Sternsinger heuer nicht von Haus zu Haus ge- „Spieglein, Spieglein an der Wand, mit der Jungschar ins Mär-
zogen sind, wurden in Schwertberg trotzdem 4.648 Euro für chenland“ – unter diesem Motto möchten wir heuer von 22.
die Sternsingeraktion gespendet. Das ist fast die Hälfte des bis 28. August eine gemeinsame Woche in Laussa verbrin-
Vorjahresergebnisses. Diese Summe konnte für die Anliegen gen. Alle Kinder ab der 1. Klasse sind herzlich dazu eingeladen
dieser Aktion weitergegeben werden. und können jederzeit online angemeldet werden. Den Link für
Insgesamt wurden in ganz Österreich 13.371.856 Euro ge- die Anmeldung sowie aktuelle Infos zum Lager gibt es bei den
spendet, davon rund 3 Mio. Euro alleine in Oberösterreich. Jungscharleiter/innen oder auf der Pfarrhomepage. Wir freuen
Herzlichen Dank an alle, die zu dieser großen Spende beige- uns auf eine lustige Woche und hoffen dafür von Seiten der
tragen haben! Regierung auf rechtzeitige, umsetzbare und realistische Maß-
nahmen und Richtlinien, die uns ein sicheres und unbeschwer-
tes Lager ermöglichen. Wir behalten uns natürlich vor, das La-
DANKE! ger abzusagen, falls die Corona-Situation oder vorgegebene
Maßnahmen eine Umsetzung nicht erlauben.
Agnes Kapplmüller
und das JS-Team
25+1 Jahre Kirchenschneck
Unser Pfarrbrief-Maskottchen „Kirchenschneck“ feierte im
Vorjahr sein silbernes „Bühnenjubiläum“.
Mit kritischen, frechen, polternden oder heiteren Bemerkun-
gen nimmt der Schneck seit über 25 Jahren in jeder Ausgabe
zu aktuellen Themen rund um Gesellschaft und Kirche Stel-
lung. Zumeist gereimt zog und zieht er seine Spur ...
Wir wollen das Jubilä-
um dazu nützen, in der Liebe MuKi-Freunde!
Ausstellung „25+1 Jah- Es freut uns sehr, dass wir nach einer langen Pause wieder mit
re Kirchenschneck“ die unseren MuKi-Treffs starten konnten. Die Kinder waren auch
über 100 Zeichnungen voller Vorfreude und dann beim gemeinsamen Singen so be-
mit den dazugehörigen geistert und ausdauernd wie noch nie. Neben dem freien Spie-
Schneckensprüchen len haben wir auch schöne Schlüsselanhänger zum Vatertag
zu zeigen (wo es nötig gebastelt.
Der e ist, mit entsprechender
rste K Die nächsten Treffen finden am 7. und 21. Juli von 9 bis
irche Hintergrundinfo).
nsch 10:30 Uhr statt. Nach einer Pause im August starten wir dann
neck
anno mit unserem Herbstprogramm im September wieder.
1995
Aktuelle Informationen zum Programm und Treffpunkt erhält
ihr in unserer WhatsApp-Gruppe. Bitte meldet euch bei Tere-
Die Ausstellung ist von 18. bis 26. September im Pfarrzent- sa unter der Nummer 0664/75040407, um in die Gruppe auf-
rum Schwertberg zu sehen. Wir laden dazu herzlich ein! genommen zu werden. Wir freuen uns auf euch!
Das Pfarrbriefteam Euer MUKI-Team
5
Kindergarten
Mini-Zuwachs im Pfarrcaritas-Kindergarten
Großartige Ideen und Interessen der Kinder bestimmten heuer
die Frühlingsplanung in unserem Haus. Egal ob Pflanzenkun-
de oder Tierwelt: Die Natur zieht uns in ihren Bann. Es wur-
den kleine Gartenbeete bepflanzt, Blumensamen gepflegt, in
Sach-Bilderbüchern geschmökert und ein wenig Natur in die
Gruppen geholt.
In manchen Gruppen bestaunen die Kinder Raupen und hoffen
auf wunderschöne Schmetterlinge. In anderen Gruppen konn-
ten wir bereits die Entwicklung der Kaulquappen zu Fröschen
beobachten.
Es ist herrlich mitanzusehen, wie neugierig, aufmerksam, be-
hutsam und fürsorglich die Kinder mit der Natur umgehen. Wir
sind gespannt und freuen uns, was es in den nächsten Wochen
alles zu entdecken gibt!
Nina Pilsl
und das Kindergarten-Team
6
Krabbelstube
Neues aus der Krabbelstube
Viele Leitsätze und Zitate unterschiedlichster Persönlichkeiten
begleiten uns in unserem Leben. Sie beeinflussen uns, unsere
Arbeit und unsere Haltung. Unsere Arbeit ist geprägt vom „Bild
vom Kind“. Das bedeutet:
• Wie sehen wir das Kind als Person?
• Was trauen wir ihm zu?
• Wie begegnen wir ihm?
• Wie achten wir es?
Nehmen wir die Kinder in ihrer Vielschichtigkeit und Einzigar-
tigkeit an – die folgenden Gedanken dazu sind eine wunderba-
re Reflexionsmöglichkeit!
Wie ich dir begegnen möchte
Ich möchte dich lieben,
ohne dich einzuengen; Schaukeln macht immer Spaß!
dich wertschätzen,
ohne dich zu bewerten;
dich ernst nehmen,
ohne dich auf etwas festzulegen;
zu dir kommen,
ohne mich dir aufzudrängen;
dich einladen,
ohne Forderungen an dich zu stellen;
dir etwas schenken,
ohne Erwartungen daran zu knüpfen;
von dir Abschied nehmen,
ohne Wesentliches versäumt zu haben;
dir meine Gefühle mitteilen,
ohne dich für sie verantwortlich zu machen;
dich informieren,
ohne dich zu belehren;
dir helfen,
ohne dich zu beleidigen;
mich um dich kümmern,
ohne dich verändern zu wollen; Früh übt sich, wer ein Meister werden will.
mich an dir freuen,
so wie du bist!
Silvia Hahn
und das Krabbelstuben-Team
Kulinarisch gibt die Pusteblume wenig her. Bodypainting ist ein echtes Erlebnis!
7
Junge Kirche
Was ist die Junge Kirche für dich?
Einmal im Monat gestaltet ein junges Team am Samstag die Sonntag-Vorabendmesse unter dem Titel
„Junge Kirche“. Warum sie das machen und wo sie dort ihren Platz und ihre Aufgabe sehen – davon
erzählen sie.
Die Junge Kirche ist ein Ort der Begeg- Junge Kirche bedeutet für mich an-
nung, eine Begegnung mit der Liebe genommen zu werden, wie ich bin,
Gottes. Diese Liebe ist jedem von uns und gemeinsam mit anderen jungen
geschenkt, doch nur wenige erkennen Menschen die Liebe Gottes spürbar
sie. Wir bei der Jungen Kirche suchen zu erleben. Aber nicht nur ich bin be-
diese Liebe und laden auch dich herz- geistert, sondern auch meiner ganzen
lich ein, sie mit uns zu suchen ... und Familie gefallen die musikalischen
zu finden. und lebendigen Hl. Messen. Für mich
ist die Junge Kirche ein Ort für Jung
Annika Eder und Alt, wo jeder willkommen ist und
seinen Platz in der Gemeinschaft hat.
Junge Kirche ist für mich, den Glauben
von einer ganz anderen Seite kennen- Nicola und Lydia Romani
zulernen. Zu sehen, wie viel Spaß man
am Glauben haben kann und wie ver-
Wenn ich an die Junge Kirche denke,
bunden man sich mit anderen jungen
sehe ich vor mir die zahlreichen jun-
Menschen fühlen kann. Junge Kirche
gen Menschen, die sich auf die ver-
ist für mich außerdem genau der Frei-
schiedensten Weisen einbringen. In
raum, den ich brauche, um zu meinem
der Mitte von ihnen sehe ich noch eine
eigenen Glauben zu finden.
weitere und ganz wichtige Person: Je-
Marion Schmidt sus. Man sieht ihn nie weggehen, er
hält seine Arme pausenlos offen und
Die Junge Kirche ist für mich ein Ort, steht uns immer zur Seite. Und genau
wo jeder seine eigene Persönlichkeit das ist der Grund, warum wir immer
nicht nur ausleben, sondern auch wieder Jesus gemeinsam bei der Jungen Kirche feiern.
weiterentwickeln kann. Es ist einfach Sarah Ettlinger
wunderschön, wenn jeder mit seinen
Talenten kommt und sich auf eigene
Weise einbringt. Sei es durch die Mu-
sik, das Mesnern, das Einbringen von
kreativen Ideen, mutig vor die Leute
zu treten, durch Gespräche mehr über
andere und über Jesus zu erfahren oder einfach nur da zu sein
und Gott zu loben. Dadurch entsteht etwas ganz Großes und Junge Kirche: ein neues Team mit
Wunderbares – und gemeinsam mit dem Holy Spirit wollen wir neuen Perspektiven, das sich um die
noch höher hinaus! Amen! Einheit der Christen bemüht.
Amata Eder Christoph Daum
8
Junge Kirche
Für mich ist die Junge Kirche immer Und das meinen regelmäßige Besucher/innen
wieder ein ganz besonderes Erlebnis.
anderer Generationen zur Jungen Kirche:
Besonders die Musik inspiriert und
motiviert mich, meinen Glauben an Je-
sus in die Welt und an DICH weiterzu-
tragen. Ich liebe es einfach, wenn der
Heilige Geist – oder moderner ausge-
drückt: The Holy Spirit – kommt und
unser Feuer und unsere Leidenschaft
an der Musik entfacht.
Neugierig? Dann schau vorbei, wir freuen uns auf DICH!
Laura Moser
Die Junge Kirche ist für mich eine Liebes Team von „Junge Kirche“!
Gemeinschaft, wo jeder seine Fähig-
Wir möchten euch ganz herzlich danken für die von euch ein-
keiten ausüben darf und kann. Egal
mal monatlich gestalteten Sonntag-Vorabendmessen: für die
ob im Vorder- oder Hintergrund. Das
Frische und Spontanität, aber auch Ernsthaftigkeit beim Zu-
Wichtigste ist einer – und das ist Je-
sammenstellen von Texten (Fürbitten) und Liedern.
sus. Er leitet uns, verzeiht uns, liebt
uns so, wie wir sind, gibt uns Kraft und Ganz schön finden wir, dass euch sehr oft eure Familien beim
sendet uns immer wieder neu den Hei- Gottesdienst begleiten und mitfeiern.
ligen Geist, den man im Lobpreis oder Alles Gute und wir freuen uns auf noch viele „eurer“ Gottes-
während der Hl. Messe spüren kann. dienste!
Es ist schön zu sehen, wie sehr unsere Junge Kirche immer Gerti und Hans Hinterholzer
mehr mit den Fackeln des Hl. Geistes in Brand gesetzt wird.
Maria Palmetshofer
Die JK ist für uns ein ganz wichtiger Termin, ein Fixtermin,
den wir nicht verpassen möchten. Uns gefallen besonders die
Für mich ist die Junge Kirche ein ganz schwungvollen Lieder, die sehr ansprechenden Texte, und das
besonderes Aushängeschild in unse- von einer Gruppe junger Menschen mit großer Freude insze-
rer Pfarrgemeinde. Mich fasziniert, wie niert. Danke, macht weiter so. Wir würden euch vermissen.
schwungvoll, berührend, qualitativ und
liebevoll hier die Botschaft der Liebe
Anni und Alfred Palkoska
Gottes musikalisch und inhaltlich wei-
tergegeben wird.
Paul Bremberger
Junge Kirche – powerful, Jesus-cen-
tered, tolle und ansprechende Lieder,
Courage der Jugend, junge Menschen
gestalten die Kirche, lieben und dienen
in der Gemeinschaft des Glaubens.
Pfr. Leonard
Trotz ihrer Löcher in den Hosen
streu ich den Jungen rote Rosen!
9
Was wir glaubend feiern: Pfingsten
Was wir glaubend feiern: Pfingsten
Wir feiern zu Pfingsten, dass Gottes Geist der Liebe für Men- Kirche als Gemeinschaft
schen auf dem gesamten Erdkreis erfahrbar wurde. Die Taufe Wir feiern zu Pfingsten das Gründungsfest der Kirche als Ge-
beauftragt uns dazu, aus diesem Geist heraus unser Leben zu meinschaft. Jeder und jede von uns ist ein einzigartiger Gedan-
gestalten. ke Gottes, seiner Liebe. Wir sind dazu beauftragt uns einzu-
bringen, die Welt mit unseren Fähigkeiten zu gestalten. Durch
Zur Geschichte des Pfingstfestes den Geist Gottes bekommen wir Fähigkeiten und Potentiale.
Das Wort Pfingsten leitet sich vom griechischen Wort „pente-
Wenn sich Gottes Geist ausbreitet, bringt er Gaben, Fähigkei-
koste“ her, das bedeutet „der 50. Tag“. Um 130 n. Chr. wird
ten, Kompetenzen mit sich. Der Prophet Jesaja erzählt im 11.
Pfingsten bereits als ein Fest erwähnt, das über die gesamte
Kapitel vom „Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates
Osterzeit – vom Oster- bis zum Pfingstsonntag – andauerte.
und der Stärke, der Erkenntnis und der Gottesfurcht“. Im Zuge
Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich zu Pfingsten eine ei-
der Firmspendung, wodurch die vollständige Aufnahme in die
genständige Feier. Der Ursprung des Pfingstfestes findet sich
Kirche verwirklicht wird, bittet der Firmspender für die Kandida-
jedoch bereits im Judentum.
tinnen und Kandidaten um diese Geistgaben Gottes.
Sieben Wochen nach dem Pessachfest, das an den Auszug
der Israeliten aus Ägypten erinnert, findet das Wochenfest Gottes Geist verbindet
Schawuot statt. Es handelt sich dabei ursprünglich um das Der Apostel Paulus unterstreicht die Verbundenheit unterein-
Fest der Weizenernte, da es das Ende der Erntezeit markierte, ander durch Gottes Geist
welche mit dem Pessach- der Liebe. Jedem und
fest beginnt. Im Laufe der jeder wurden verschie-
Zeit entwickelte sich dar- denste Gnadengaben
aus ein Dankfest für die des Geistes geschenkt,
Verkündigung der Tora, jeder und jede hat Fähig-
der 5 Bücher Mose. Wenn keiten und Talente. Wir
im zweiten Kapitel der sind dazu beauftragt, uns
Apostelgeschichte vom mit diesen Geistgaben
„Tag des Pfingstfestes“ einzusetzen in der Welt.
gesprochen wird, meint
dies das jüdische Fest Gottes Geist
Schawuot.
ermutigt
Gottes Geist Aufbruch und Neube-
wird lebendig ginn sind untrennbar mit
Pfingsten sowie dem
Nach dem Desaster der Zweiten Vatikanischen
Kreuzigung hatten sich Konzil verbunden. Der
die Jüngerinnen und Jün- Pastoraltheologe Paul
ger Jesu zunächst ein- Zulehner spricht dies-
geschlossen und völlig bezüglich von einem
zurückgezogen. Der auferstandene Jesus Christus musste Pfingsten des Konzils. „Ein neues Pfingsten kommt ungestüm.
sich zunächst seinen Weg durch verschlossene Türen bahnen. Oft wird es gar nicht erwartet. Und wenn es kommt, löst es
Jesus haucht sie an, legt ihnen die Hände auf und ermutigt sie, keineswegs immer Freude bei kirchlichen Behörden und den
den Heiligen Geist zu empfangen (vgl. Joh20, 19-23). Der Geist Kirchenmitgliedern aus. Pfingsten mutet nämlich Veränderung
der Liebe Gottes verbreitet sich, wie der Evangelist Lukas in und Umkehr zu – oder jesuanisch „metanoia“, also Neuaus-
der Apostelgeschichte erzählt: „Als der Pfingsttag gekommen richtung und Aufbruch zu neuen Ufern.“
war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom
Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher- Paul Bremberger
fährt und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es
erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf
jeden und jede ließ sich eine nieder. Alle wurden vom Heiligen Zur persönlichen Vertiefung:
Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden, wie
es der Geist ihnen eingab.“ (Apg2, 1-4) Im Vordergrund steht • Wo spüre ich Gottes Geist der Liebe?
hier das sogenannte Zungenwunder. Die Feuerzungen aus • Wofür brenne ich aus ganzem Herzen?
der Apostelgeschichte erinnern daran, wie sich Gott Mose im • Was möchte ich, gestärkt durch Gottes Geist, in meinem
brennenden Dornbusch offenbart. Gottes Geist bekräftigt, sein Leben verändern?
Feuer schenkt Hoffnung und Zuversicht, stiftet Gemeinschaft.
10Firmung
Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist
Am Samstag, 15. Mai 2021, empfingen 39 Firmkandidat/innen
von Abt. em. Martin Felhofer aus dem Stift Schlägl in unse-
rer Pfarrkirche das Sakrament der Firmung. Aufgrund der
Corona-Krise wurde die Vorbereitung schwerpunktmäßig über
Online-Meetings abgewickelt. Anstelle des Firmlings- und Pa-
tennachmittags im Pfarrzentrum konnte jeder Firmling mit sei-
ner Begleitperson eigenständig einen Weg durch Schwertberg
gehen. Das Thema „Auf dem Weg mit Jesus“ wurde im Zuge
des Vorstellungs-Gottesdienstes aufgegriffen. Vielen Dank für
das äußerst schön gestaltete Plakat dazu. Die „Junge Kirche“
umrahmte diese Feier sowohl musikalisch als auch inhaltlich
auf sehr ansprechende Weise.
Im Zuge des Firmgottesdienstes sorgte der „behind church“-
Chor für eine schwungvolle und berührende musikalische Be-
gleitung. Danke an Abt Martin, der mit guten und treffenden
Beispielen aus dem Alltag die Bedeutung der Firmung erklärt
und die Firmspendung sehr einfühlsam durchgeführt hat. Trotz
der schwierigen Rahmenbedingungen wurde die Firmung und
die Vorbereitung darauf aufgrund des großen Einsatzes von
Firmlingen, Eltern und Paten/innen zu einem gelungenen und
geisterfüllten Fest.
Ich wünsche euch, dass Gottes Geist euch ermutigt und be-
gleitet auf all euren Wegen!
Paul Bremberger
Vorschau auf 2022
Die Firmung im kommenden Jahr findet am
Samstag, 28. Mai 2022 um 10 Uhr
in der Pfarrkirche Schwertberg statt, wiederum mit Abt Martin
Felhofer. Im September werden die Informationen zur Vorberei-
tung auf der Pfarrhomepage ersichtlich sein.
Rückfragen sind jederzeit bei Paul Bremberger möglich:
Tel.: 0676/87765509
E-Mail: paul.bremberger@dioezese-linz.at
1125-jähriges Priesterjubiliäum | Ehejubiläen
Gratulation zum Silbernen Gemeinsame Feier der Ehe-
Priesterjubiläum! jubiläen: 25, 50, 60 oder 65 Jahre
Wer von den jungen Schwertbergern hat eine Priesterweihe
oder einen Primizsegen erlebt? Vor 25 Jahren wurde zum
letzten Mal eine Primizmesse von einem gebürtigen Schwert-
berger in unserer Pfarrkirche gefeiert – und zwar von Gerald
Geyrhofer.
Alle Paare, die heuer 25-, 50-, 60- oder 65-jähriges Ehejubilä-
um begehen, feiern auch heuer wieder gemeinsam. Aus die-
sem Anlass gratulieren wir Ihnen recht herzlich!
Die Feier findet am Samstag, 9. Oktober 2021 statt und be-
Pfarrer Stöllnberger gratuliert dem Neupriester Gerald Geyrhofer. ginnt um 17 Uhr mit einem Gottesdienst in unserer Pfarrkirche.
Er wurde am 29. Juni 1996 im Linzer Mariendom zum Pries- Anschließend gibt es für die Jubelpaare im Pfarrzentrum die
ter geweiht. Am 7. Juli 1996 hielt er dann seine erste Heilige Gelegenheit, bei einem guten Büffet ein paar gesellige Stun-
Messe (Primizmesse) in seiner Heimat Schwertberg und erteil- den zu verbringen.
te seinen ersten priesterlichen Segen. Begleitet wurde er auf Dazu laden die Pfarre und die Gemeinde sehr herzlich
seinem Weg zum Priester von Pfarrer Hans Stöllnberger. Von ein. Selbstverständlich sind auch jene Paare aus Schwert-
klein auf war Gerald bei ihm als Ministrant lange aktiv, bevor er berg eingeladen, die eines dieser Jubiläen feiern, aber nicht in
seinen Weg zum Priester einschlug. Schwertberg geheiratet haben.
Wir bitten alle Jubelpaare, die mitfeiern möchten, um rechtzei-
tige Anmeldung bis 19. September in der Pfarrkanzlei (Di.,
Do., Fr. 8.00 – 12.00 Uhr, Di. auch 16.00 – 18.00 Uhr), per Tel.
07262/61209 oder pfarre.schwertberg@dioezese-linz.at oder
unter Tel. 07262/62355.
Bitte geben Sie uns bei der Anmeldung auch bekannt, wenn
folgende Punkte auf Sie zutreffen: Lebensmittelallergien, Ve-
getarier, …
Willi Brunner, Martina Praher
FA MiteinanderLeben
Ich erhebe meine Augen zu den Bergen:
Er ist derzeit Pfarrer in der Stadtpfarre Gmunden und Dechant Woher kommt mir Hilfe?
im Dekanat Gmunden. Meine Hilfe kommt vom HERRN,
Wir gratulieren Gerald sehr herzlich zu seinem Silbernen der Himmel und Erde erschaffen hat.
Priesterjubiläum und wünschen ihm Gottes reichen Segen für Er lässt deinen Fuß nicht wanken;
sein weiteres Wirken im Dienste Gottes unter den Menschen. dein Hüter schlummert nicht ein.
Der Herr ist dein Hüter,
Pfr. Dr. Leonard Chinedu Ozougwu der Herr gibt dir Schatten zu deiner Rechten.
Der Herr behütet dich vor allem Bösen,
Wenn ich schwach bin, er behütet dein Leben.
dann bin ich stark. Der Herr behütet dein Gehen und dein Kommen
2 Kor 12,10 von nun an bis in Ewigkeit.
(Gerald Geyrhofers Primizspruch) Psalm 121
12Aus der Gemeinde | Erstkommunionvorbereitung
Aus der Gemeinde
Wir gedenken unserer In unserer Pfarre
Verstorbenen: wurden getauft:
Anna Moser, im 92. Lj. Februar
Josef Hechenblaikner, im 82. Lj. Matthias Gmeiner
Maria Perusich, im 93. Lj. Timo Trautmann
Adolf Hinterleitner, im 83. Lj.
Maria Peirlberger, im 92. Lj. März
Maria Hruza, im 94. Lj.
Mia Lea Gmeiner
Franz Haider, im 88. Lj.
Rudolf Penz, im 64. Lj. April
Petra Puchinger, im 48. Lj. Amelie Höllmüller
Maria Pilz, im 93. Lj.
Ernst Zeitlinger, im 74. Lj. Mai
Mathilde Wiesinger, im 83. Lj. Fabio Wolfgang Starzer
Wolfgang Kormann, im 59. Lj. Valerie Peterseil
Heinrich Pichler, im 88. Lj.
Josef Stifter, im 81. Lj.
Adelheid Siegl, im 96. Lj.
Gertraud Brandstätter, im 82. Lj.
Manfred Nirnberger, im 73. Lj.
Vorfreude auf die Erstkommunion
Das Motto der diesjährigen Erst-
kommunion lautet „Ich bin der gute
Hirte.“
Die Erstkommunionkinder sind
durch die Tischeltern-Stunden gut
vorbereitet und freuen sich schon
sehr auf das große Fest am 3. Juli.
Es wurde einiges gebastelt, viel
über Jesus gesprochen und Brot
gebacken.
Als Highlight stand auch eine Kirchenführung am Programm.
13Buchtipps zum Pilgern
Kalvarienberge in Oberösterreich
Aufbrechen
Das mittelalterliche Pilgern ist längst
Auf neuen Wegen
neu entdeckt worden. Aber nicht nur die
Schranken der Gewohnheit durchkreuzen.
großen europäischen Wege (Santiago
de Compostela u. a.) werden wieder Unter vielen Stimmen
gegangen. Auch regionale Pilgerwege den eigenen Ruf wahrnehmen.
erfreuen sich touristischer Beliebtheit. Mit festem Mut
Kalvarienberge werden für gewöhn- geliebte Sicherheiten verabschieden.
lich nicht dazu gezählt. Aber auch sie
kann man als Pilgerwege betrachten. Zwischen vielen Schildern
Kalvarienberge sind oft wunderbar in den richtigen Weg suchen.
die Landschaft integriert, besitzen spirituelle Ausstrahlung und Trotz steter Zweifel
zeigen kunsthistorisch interessante Exponate. Gerade in der lähmende Unsicherheiten überwinden.
Zeit liturgischer Einschränkungen sind sie für viele Menschen
In erwartungsvoller Freude
zusätzliche Wege der Gottesbegegnung. Auf diese kleinen Pil-
weitgesteckten Zielen entgegengehen.
gerwege aufmerksam zu machen, ist das Anliegen des soeben
im Wagner Verlag erschienen Buches. Mit kindlicher Neugier
Dr. Peter Pfarl aus St. Wolfgang, ein Kenner und Autor zum verschlossene Türen öffnen.
Thema der oberösterreichischen Pilgerwege, stellt 41 oberös- Voll Dankbarkeit
terreichische Kalvarienberge vor und empfiehlt sie zur „religi- täglich aufs Neue aufbrechen
ös-spirituellen Wanderung“. Darunter beschreibt er auch den
Kalvarienberg von Schwertberg. Diözesanbischof Dr. Manfred Reinhard Stiksel
Scheuer hat dazu ein inspirierendes Vorwort geschrieben.
Das Buch liegt im Pfarrzentrum zur Ansicht auf und ist bei der Aus: R. Stiksel, Pilgern mit der Bibel, Tyrolia Verlag, € 14,95;
Trafik Starzer erhältlich. zu bestellen im Bibelwerk Linz (Onlineshop)
ISBN: 978-3-903040-5-33; ca. 170 Bilder, Preis: € 18,50. www.bibelwerklinz.at
Steakwochen
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14Termine
Termine Bergmesse am Sternstein
Juli Die heurige Bergmesse findet am Sonntag, 29. August um
10.00 Uhr am 1.125 m hohen Sternstein statt.
Fr 2.7. 19.30 Uhr Bibelgespräch
Anreise: Nach Bad Leonfelden. Beim 2. Kreisverkehr zum
Pfarrzentrum
Gasthaus Waldschenke abbiegen. Vom Gasthaus beträgt die
Sa 3.7. 9.00 Uhr und Erstkommunion (klassen- Gehzeit 30 bis 40 Minuten zum Sternsteingipfel. Der Gehweg
11.00 Uhr weise) - mit Vorbehalt! ist nicht kinderwagentauglich.
Mi 7.7. 19.00 Uhr Rast – Dankgottesdienst für Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Pfarre und die Natur-
alle Mitarbeiter/innen der freunde!
Pfarre; anschließend Jause
Leopold Pichlbauer
So 25.7. Christophorus-Sonntag
August
So 15.8. Maria Himmelfahrt – Auch in der Pfarre ist
Kräutersonntag
9.00 Uhr Gottesdienst mit
Sommerbetrieb!
Kräutersegnung Während der Ferienzeit gibt es
22. - 28.8. Jungschar- und • keine Kindermessen
Ministrantenlager
• keine Familienmessen
So 29.8. Bergmesse am Sternstein • keine Jungscharstunden
September • keine Ministrantenstunden
So 19.9. Erntedankfest
Im August
• wird während der Woche nur die Frauenmesse am Donners-
tag um 8.00 Uhr gefeiert.
• ist das Pfarrbüro nur am Dienstag und Freitag geöffnet
(jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr).
Danke für Ihr Verständnis!
BLUTSPENDEAKTION
SCHWERTBERG
SCHWERTBERG
Donnerstag,
SCHWERTBERG 22. Juli 2021
Donnerstag, 22. Juli 2021
15:30 - 20:30 Uhr
15:30 – 20.30
Donnerstag, 22.Uhr
Juli 2021 Einen erholsamen Sommer
Pfarrsaal
Pfarrsaal
15:30 - 20:30 Uhr wünscht von Herzen
Pfarrsaal das Pfarrbriefteam
Impressum:
Nächster Redaktionsschluss:
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Pfarre Schwertberg, Friedhofstraße 9. Freitag, 27. August 2021
Im Auftrag des Pfarrgemeinderates, FA für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.
Kontakt: 0664/8595808 oder eMail an bka@reichl.cc
Erscheinungsdatum:
Druck: SigMA Werbetechnik GmbH, Enns Mittwoch, 22. September 2021
15Urlaub das Handy ausschalten die Sinne einschalten in einer Wiese liegen die Wolken beobachten gute Freunde treffen Zeit für die Familie haben die Uhr vergessen Träumen nachhängen Sonne, Wind und Regen auf der Haut spüren gutes Essen und Trinken langsam und bewusst genießen hören, sehen, schmecken riechen und ertasten ein Lieblingsbuch lesen ... und Gott danken für jeden geschenkten Tag Ingrid Penner
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