June Fischer Portfolio 2020

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June Fischer Portfolio 2020
June Fischer   Portfolio 2020
June Fischer Portfolio 2020
June Fischer                                        Seebahnstrasse 263
                                                    8004 Zürich
                                                    +41 (0) 79 664 46 92
                                                    junefischer@gmx.ch
                                                       junifishing

June Fischer (*1995 in Zurich) lives and works in Zurich, Switzerland

2016 - 2020			          BA of Arts in Fine Arts, Zurich University of the Arts
2018				                Internship at NANZUKA Gallery, Tokyo

Group Exhibitions

2019				PALMA PIXA ZIGA ZERO, Room 7E07 ZHdK, Zurich, Switzerland
				ZHdK Radicals, Room 7K10 ZHdK, Zurich, Switzerland
				AM GAA AA, Zum Hirschen, Muotathal, Switzerland
				Group Show, à Duplex, Genève, Switzerland
				A Very Crowded Room, Room 7K10 ZHdK, Zurich, Switzerland

2017				Moving Critique, Anemonenstrasse 42, Zurich, Switzerland
				Moving Critique, Room 6K03 ZHdK, Zurich, Switzerland

Publications

2019				保護/Protection, Zine by June Fischer, Ryoko Ogiwara and Jonathan Steiger
				ちょっと (Chotto), Zine by June Fischer

2018				Friends from A – Z, Zine by June Fischer
June Fischer Portfolio 2020
Flausen Fusion, 2019                                    CLICK HERE
Video, ceramic relief, objects                          for the video
Loop, dimensions variable
PALMA PIXA ZIGA ZERO, Room 7E07 ZHdK

Flausen Fusion, 2019 consists of the three works
Axolotl, Axolotl, 2019, Sie stehen so total auf dich,
2019 and Nacktschnecken-Disharmonie, 2019.

The basis for this work started with the text
Stuzzicadenti for the sound installation
Stuzzicadenti, 2017. It is a continuous docu-
ment of Écriture automatique and is the
nourishment of my works. I take words or sen-
tences from the script and bring them to
life by giving them shape in a specific medium.
The text in this work is recorded and read
by myself.

Installation view of
Flausen Fusion, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Axolotl, Axolotl, 2019   Nacktschnecken-Disharmonie, 2019
Silkscreen on ceramic    Polyurethan, silicone
21× 29.7 cm              Dimensions variable

Detailed view of
Flausen Fusion, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Detailed view of
Flausen Fusion, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
Ceramic reliefs, objects
Dimensions variable
ZHdK Radicals, Room 7K10 ZHdK

Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
contains the four works Axolotl, Axolotl, 2019,
Amelie und Antonia, 2019, Unaufhörliche
Massage, 2019 and Die Tücke des Gärtners,
2019. The basis for this work is the text
Stuzzicadenti as in the work Flausen Fusion, 2019.

Installation view of
Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Unaufhörliche Massage, 2019
Silkscreen on ceramic
21× 29.7 cm

Detailed view of
Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Die Tücke des Gärtners, 2019
Ceramic, agar-agar, glue
Dimensions variable

Detailed view of
Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Axolotl, Axolotl, 2019                          Amelie und Antonia, 2019
Silkscreen on ceramic                           Plastic
21× 29.7 cm                                     8 × 2 × 2 cm

Detailed view of
Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
June Fischer Portfolio 2020
Detailed view of
Gefangen in den Händen der Zierlichkeit, 2019
Feld A, Feld B, Feld C, Feld D,
Bürgeli, Brämis, Plangg, 2019
Hay, straw, paste, glue, varnish
21× 29.7 cm each
AM GAA A, Zum Hirschen, Muotathal

During an intensive week with our practical
module PALMA PIXA ZIGA ZERO in Muotathal,
a wide variety of works was created.
I dedicated myself to the raw material of hay and
straw. Two farmers allowed me to use hay and
straw from seven different fields. Out of that,
I pressed A4 sized plates named after the field
of their origin.

Installation view of
Feld A, Feld B, Feld C, Feld D,
Bürgeli, Brämis, Plangg, 2019
Detailed view of
Bürgeli and Brämis, 2019
ちょっと (Chotto), 2019
Seven lightboxes, diverse materials
Dimensions variable
Group Show, à Duplex, Geneva

ちょっと (Chotto) includes seven lightboxes.
Some of them are self-built, others already exist-
ed and have been converted. This work was
exhibited twice, first at the show A very crowded
room, where the seven lightboxes were installed
on walls and floors all over the room and later
at the Group Show at à Duplex. In Geneva they
were presented as sculptures standing on the
ground.
The title is a little japanese word with seven
different and distinct meanings. I chose this title
for my work because every lightbox tells a dif-
ferent story, but the pictures are still related to
each other, same as ちょっと (Chotto) can mean
seven different things. On the following pages
you can see a selection of three lightboxes.

Installation view of
ちょっと (Chotto), 2019
Front                            Back

Backlit-foil, plexiglass, wood
50 × 30 ×15 cm

Detailed view of
ちょっと (Chotto), 2019
Front                                       Back

Backlit-foil, plexiglass, wood, aluminium
46.5 × 40.7 ×17 cm

Detailed view of
ちょっと (Chotto), 2019
Front                            Back

Backlit-foil, plexiglass, wood
72 × 52 ×15 cm

Detailed view of
ちょっと (Chotto), 2019
Es geht immer um das gleiche. Umgeben von lauter kleinen Heften, steh ich nun da. Wenn ich sie aufgebe dann verliert die Gabel. Die kleinen Pandas jedoch verteidigen prächtig den Schneehaufen, sie haben ihn in Zürich gekauft, dessen Ruf wir essen.
Schlafend besorgen sie die Liebe. Man will sie einfach. Jeder. 0815. 0. 8. 1. 5. Love. Schon wieder schreit sie. Ich kann es nicht mehr hören. Ich bück mich rüber um die schwarze Rübe zu holen, in diesem Augenblick springt Magnus der Delphin auf meinen
Rücken und reisst mich zu Boden. Der Kampf geht weiter. Wir lieben einfach alle. Vorallem wenn die Thermometer des Katzentor das Ende erreichen, dann wissen wir nicht mehr was zu tun ist. Die Apokalypse steht dennoch nah. Doch auch in Meister-
schwanden wird die Mama, die sicherlich will das er weiterlebt, traurig sein. Die Falzbeine meinten deswegen: „Verflucht nochmal, es kann doch wohl nicht wahr sein, das ihr den ganzen verfluchten Conditioner dafür verwendet habt. Das Projekt! Wisst ihr
denn nicht mehr wie viel Rauch dafür verwendet wird?“ Nichts mehr wird gesagt. Amelie. Sie ist weg, die ganze Mannschaft, die Hoffnung stirbt zuletzt. Den weg soll man vom Haufen werfen, denn die ganze Linie steht nicht mehr gerade, dann macht das
Vergangene auch keinen Sinn mehr. Wir leben sowieso wie wir Leben. Axolotl Axolot, sie stehen so total auf dich. Ich wünschte mit dieser Kraft ein Kind zu bekommen. Doch stattdessen blubbert der zarteste Flaum hervor, er kommt auf mich zu und streichelt
mir das Blutkörperchen. Wie süss es ist. Man kann nicht mehr. Endlich ersetzt der Weihrauch die Zigarette und alle tanzen dafür, auch wenn der Techno schon zu ende ist. Die Leidenschaft ist zu spüren auch ohne den Liebesbrief. Doch ist es wirklich schon
so spät? Antonia wirft seine Grazie umher wie eine kleiner zynischer Röhrenfisch, der gerade dabei ist sein Unterleib auf eigenen Fuss zu entdecken. Die Wanderung dabei wird jedoch lange sein. Denn im Raum bleibt die Zeit und die Zeit hat Raum wobei
der Raum und die Zeit sich im Raum mit Zeit bewegen. Raumzeit. ICH LIEBE FRANZÖSISCH! Wenn wir also schon beim lästern sind, gestern hab ich mitgezüngelt, die ganze Klasse vom Halewitz ist nun durch geknallt. Es war nicht anders zu erwarten. Ich
wickelte mich damals selber im Teppich ein, der Spiegel schaute mir dabei zu, ich schaute auch dem Spiegel zu, wir haben es getan. Tun macht Haufen weise von kleinen Milben, welche sich selber ins negativ verlegen. Momentan weiss man aber noch
nicht wie, denn die Manufaktur ist noch nicht soweit. Sie geben uns jedoch die Löffel, welche uns genussvoll zum anderen Ende fahren. Die Fahrt ist hart, so hart wie der Schwanz der Flasche. Man kann es also wirklich nicht verleugnen, die Kranen wollen
es so, ob du es willst ist egal, jeder macht ja sowieso was er will, egal ob rosa oder Azurblau. Wir stehen dafür ein uns die Macht zu überreichen und den Schalter des Bebens zu ersetzen. Wie sonst kann man den Jackpot gewinnen? Wie gleiten die Säug-
linge bloss durch die Brille des Heiligen? Entsteht dabei etwas Neues? Ist Neues die ganze Zeit hinter mir? Stink doch nicht so! Peinlich genug den Screen zu sehen, was sollen nur die anderen Partikel denken? SIE DENKEN DOCH NICHT, BIST DU DOOF?
„Schrei doch nicht schon wieder so, meine verfluchte Bindehaut!!!“ Achtung sonst fährt sie noch nach Portugal, schön weiter streicheln, dass auch alles ruhig bleibt. Ruhigblut. Rüeblu. Eric Smeregal sagte damals er wolle sie alle essen, besonders als er
sich mit Florian angefreundet hat. Florian der ähnelt der Chironex Fleckeri. Sie wandeln durch die Strassen, heben das Plasma auf und erläuchten die Ganze Unterwelt. Böse ist anders, der Buchstabe T zum Beispiel. T. T. T. T. T. Die holen einem manchmal
nämlich den Kakadu aus dem Popo, dabei pfeifen die immer ganz laut, als würden sie gerade an dem weltbekannten Vasen Konzert spielen. Sie streicht sich durch die Glieder hindurch und setzt die Brillen auf dem Rosenmarkt ab, anwesend, ein solch
zartes Daunenkleid, dass sich nicht einmal Prinz Floxu vorstellen kann. Doch wohin auch mit der Vorstellungskraft. „Mademoiselle, diejenige die sich niemals gesehen hat, sagt doch nicht einfach so einen Unsinn. Man könnte ja meinen sie habe selber die
kleinsten Untiere bei sich in der Erinnerungskiste. In meiner Kiste waren immer total viele raffinierte, geile, kluge, schöne, weiche, vollkommene, herz aller liebste Häute. Immer waren alle Hühner neidisch auf mich. Besser gesagt ich will dort niemals hin, es
macht mir Angst. Dann weinen wir halt.“ Das Waschbecken des übel riechenden ‚du weisst schon wer’, säubert sich halt nicht von selber. Hauruck, Handdruck, tralalalala, wir giessen immer weiter, denn die Blume wird immer gescheiter. Es ist vorbei. Denn
alle wohnen in Paris und niemand findet die unvollkommenen Fondue-Gabeln. Es ist vorbei. Denn alle wohnen in Berlin und niemand findet die zerstörten Märzveilchen. Es ist vorbei. Denn alle wohnen in New York und niemand findet die gebrochene Bett-
pfannen. OMG IS THIS REALLY REAL, LIKE FOR REAL? I MEAN DO YOU UNDERSTAND WHAT I’M EVEN SAYING? LIKE, I MEAN, LIKE FOR REAL? FOR REAL REAL? REAL LIKE THIS REALITY WHERE WE IN? YOU UNDERSTAND? REAL? Sowas von.
Umkreise sie doch einfach. Typisch wieder mal diese unkultivierten Mikrowellen, isch ja wiedermal typisch, da lebt zu viel Mensch drin. Den kriegt man leider nicht so einfach raus. Seneser oder Sienaner oder Sieneser? Trotz allem umgibt uns immer das
warme Gefühl der geputzten und mündigen Sixteen. Allesamt liebt Sixteen. Sie ist gut im Shamanen-Herz, welch schwierige Aufgabe. Den Fensterladen geniessen. Geniessen muss man ihn, sonst sind es die Triceratops nicht wert. Manchmal jucken sie das
Schnuffelkissen. Man sagt es finde es nicht so angenehm, wer wird schon gern von fremden Triceratops gejuckt. Ich will das. Genauso wie ich den Büeblänü will. Krethi und Plethi will. Doch alleinstehen wird es wohl nicht möglich sein. Sich küssend dem
Steigeisen ergeben und den stuzzicadenti auskosten, das ist eine auf starker körperlicher, geistiger, seelischer Anziehung beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach Zusammensein, Hingabe oder Ähnliches. Sie
wurzeln von unten, blasen ins Gesicht und in den Wind. Kleine schreiende Wurzelkinder. Viele werden adoptiert, viele werden aber auch deformiert, wiederum andere emanzipiert, decodiert, deprimiert, einquartiert, akupunktiert, übertrainiert, ettiketiert, ex-
plodiert, couragiert, betoniert, eingraviert, atomisiert, destilliert, einoperiert und eingeschmiert. Analysier mich bitte nicht. Wenn Sally der Kiwi den Flausen beibringt wie man ab und zu eine Pille schmeisst, dann gilt Fusion. Flausen Fusion. Die beste Party
ever! Nach Koitus Zeit, nur noch Einlass für Kritische. Wir wollen keine Wollknäuel, nur grauäugige Quastenflosser dessen eingelegte Babies sich in der Zukunft aus violetten Marzipan Hügeln den Mund hervor schieben und dabei das nach weiss duftende
Bio, Gluten und Laktose freie nichts trinken. Wim heb d frässi. Null Komma nichts. Zero. Nur die Rosen könnten es zustande bringen den Achselschweiss so zu akzentuieren, dass sich kein Wunschkind wünscht je geboren zu werden. Da singen die zwei
Pferde-Liebhaberinnen nur so vor sich hin, mit diesem zerstörerischen Gedanken im Kopf. Auch solche müssen aufpassen, dass ihnen kein Rosenquarz im Wege liegt. Der Kluge ist der bessere. Jeder weiss es. Ach jetzt hört doch alle auf so hinter fotzig zu
tun, sonst frisst euch der Narzisst mit einem oder vielleicht auch zwei Bissen auf, nur weil der Lazarus so dicklich ist. Glaubt mir, das will man nicht. Dann fangen auch die kleinsten Einzeller an Beschwerde zu führen. Wie soll denn das jetzt schon wieder
gehen. Heimatland. Da will man toben, besonders wenn mein Gegenüber mir die Ganze Zeit ins Auge schreit, umso mehr wenn ich sie nicht schnell genug frage welchen Stern sie sich wünschen. yeahyeahyeah. check this out, it’s the crazy haircompany.
Da sagen die anderen ständig das gleiche. Der vollkommene ganze magersüchtige skinny bitch kann dagegen nur pfeifen. Wenn nur die kleinsten der Peitschenden Weide mitmachen würden, wo würde die Welt dann stehen? Ist es die Lösung? PROBIERT
ES ENDLICH MAL SONST GEH ICH AUF DER STELLE! Da kann mir die Lieblings-Jacke nur das Kurzzeitgedächtnis wiederlegen, denn die 98’000 sind ja nicht vom Guinea Pig besetzt worden. Kannst du’s dir erklären? Stellen sie die weichen. Gleis 4,
Sektor B. 12.00 Uhr. Zeit die verlassenen zu poppen. Jetzt pack dir doch endlich mal die verschissene Kauleiste damit man’s spüren kann, sonst wird man noch rissig, denn sowohl ja oder nein oder vielleicht oder Bein, fauliger gehts wohl kaum. Mal die
schöne Seite der spriessenden Virgo Virginia bestaunen, nicht glauben wollen, mit offenem Mund da stehen, Marsmensch. Oh Aliens wo seit’s ihr endlich. Da fällt sie gleich in Ohnmacht dieses schöne Ebenmass, die Evastochter der Anatomie. Pass besser
auf sonst kommt das Sunlight durch den Fistelgang gequollen und nimmt dir zuerst das Bein, dann den Arm oder vielleicht doch erst die mumu? Mumu-Frau, Pipi-Mann. Das sagen sie doch ständig auf Instagram. Die Neuerscheinung soll durch die Höhlen
des Auges, wiederum des Schädels der Baumnüsse gelegen sein. Federitis, Leicht gemacht! Da lacht man doch wieder. Wehe du malträtierst mich mit deiner Ehrlichkeit. DIE WILL NICHT MAL NILSON UND NILSON WILL ALLES, AUCH AUSGLEICH. Jeder
der Streifenlisis war einmal. Jeder kleinste Morgenkrümel ist mal im Leben. Scheisse haben die Steine auch Steine? Sammeln sie sich selbst? Ja aber natürlich die Wörter würfeln sich von alleine. Selbst ist das ich. Jesus Maria da schmilzt mir der SADO
weg, der Schweiss auf der Oberlippe, denn kennen sie besonders gut die vom aussterben Bedrohten Süssen. Brandeisen Gefahr, doch wir sind nicht die Einzigen die sich vor der Cellulite fürchten, der SPF steht nämlich für Langhaftigkeit und nicht Stärke
du idiot! 4fm, Work, Analoge Pictures, Steuererklärung, Portugal oder Kranen, Bildschirmfoto wird Antwort geben. Liebe sei so gut und gib mir dich. Ja du Liebe gib mir dich doch endlich, ich will dich Liebe und nur dich Liebe weil du bist einfach so eine
Liebe du Liebe Liebe. ERROR. Jetzt sieht dich doch nur an, du bist ein kleiner Gaggihaufen. Hinfort mit dem Handbuch. Die hattet ihr noch nie seit Beginn, doch wo ist Beginn? Gibt es überhaupt Beginn? Für mich und dich. Frag dich ruhig. Die blaue Schub-
lade fühlt sich so gedemütigt wenn immer alles in die Schubladen kategorisiert wird. Katetoripiert, katoresimiert, kuremetiniert, ketemenipiert, Ketamin. Aber komplett High. Die Mischung aus zweierlei Farben dessen Struktur einfach so willkürlich absurd ist
strömt ein warmes Gefühl aus dem esc hervor. Mehrere stehen apathisch da, vergessen über den Inhalt des Hintergrund nachzudenken und kassieren gerade mal eine Play. Standard des rauen Grauens. Imagine there’s no empty Heaven. HA DAS KANN JA
NUR SPASS SEIN. Des Stiftleins Deckel kehrt sich mir hinüber, so vollkommen besoffen, dass es sogar der jüngste Müllers sieht. Innocent, wie so viele sagen, verändert sich das Muster, jedoch nicht durch Geschrei, vielmehr ist es eine Art Auswahl der
babuschstigsten Babuschka die je zur Ansicht kam. Sie streiten sich weiter diese inhaltslosen Gehäuse, denn der Inhalt ist so zusammengesetzt das es sich fast auflösen muss, es besteht ja irgendwie nur aus Flüssigkeit obwohl man es kneten kann. Ach
was weiss denn ich schon, halt so Gummi-Style und grün halt, weisst schon von was ich rede. Das nervt halt ganz schön wenns dann auf plötzlich kleiner ist als vorher und nicht mehr ins ganze Gehäuse rein passt, tscheggste? Alter Falter wie soll die Me-
lodie nur verkehren? Sie springen rundherum, manchmal aber der Nancy entgegen, welche wiederum nur Oishi sagt. Oishi Oishi Oishi, ja lecker halt. Kein Ziel vor der Hand, wohin will man sich denn selbst führen. Wer kann schon führen? Die Anhaltslosen
verstehen es ja auch nicht, was sei also der Grund weswegen der Entscheid gefällt werden soll? Niemand sagt von irgendetwas was. Lila das Zwerg-Pferd legt sich immerhin auch nur manchmal auf Frau Ziehmatts Büstenhalter. Noch nie hatte sie deswegen
ein Burnout. Direktsaft, der dir ins Blut schneidet als hätte man noch nie ein anderes Vitamin A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z gehabt. 144 Stunden auf den Beinen, keiner verspricht dir was anderes ausser vielleicht
Hannes das Murmeltier, der träumt von surrenden Muttis die tief am Grundes Grund nach den imposantesten Perlen der Meere suchen. Die Muttis die haben es einfach drauf. EIN HOCH AUF MUTTIS! EIN HOCH AUF LUXURY VINTAGE BABY! YES, I FI-
NALLY GOT THEM! ALWAYS THOUGHT ABOUT THEM. OK THAT’S NOT REALLY TRUE BUT SOMETIMES I THOUGHT ABOUT THEM. SO I HAVE THEM NOW, IN THAT KIWI COLOUR I WANTED THEM. Yes, ich bin schon Pro-King of the Nussknacker. Ich
sags dir Alter niemand knackt die Nüsse schneller als ich. Mit den Zähnen, knack knack knack und draussen ist die Nuss. Ich sags dir, fucking king of the Nussknacker. Yeah that’s me bro. Da staunste, was Alter?! Geil richtig geil Alter, einfach nur Geil! So
Schwungvoll umgeben von all diesen Hormonen, wer weiss da schon wie Tun und Lassen. Pre and Pro Menstrual gibt mir die Kraft zu leben, ohne dich kann ich nicht mehr. Die Hormönchen, sie brauchen mich. Hormönchen so scheinheilig umgeben von
Ohrwürmchen. Die giessen einem das Gas ins Ohr als hätten sie nichts besseres zu tun. Doch wer hat nichts besseres zu tun als Gas ins Öhrchen fliessen zu lassen? Laut Gerücht machen sie’s manchmal auch per Röhrchen, dann hat man das Röhrchen
im Öhrchen und fühlt sich dabei seltsam weil’s sich auch noch reimt. Das schwerübersehbare Kontrazeptivum kann teilweise bei eher gelenkigen Wesen zu Nachdenklichkeit führen. Dabei nicht zu vergessen ist die Form der Wesen, sie darf nicht den Rahmen
sprengen. Gewisse Rahmenbedingungen sind also genauso wichtig wie die des König Jean-Luc Alexandre Etienne Pierre-Antoine Le Grand. Jetzt saust es von Ecke zu Ecke und niemand kann nur den Kleinsten Nagel des kleinen Fingers opfern. Nägel sind
ja das neue Alles. Wer sie hat, der ist. Jeden Donnerstag wenn die Störche in den Flüssen der Heimat stehen vergeht die Zeit wie in Brasilien. Man gewöhnt sich nach dreimal auf hundert Zählen daran, auch wenn die Schafe noch nicht alle im anderen Feld
sind. Manchmal schläft man doch ein. Nach Zufallsprinzip halt. 1 zu 1 oder 5 zu 8 gelten bei uns nicht. Halleluja, das ist mal ein Vorbilds-Land. Sie sahen lange genug hin und berührten ihn auch, er fühlte sich so weich an wie das weichste das sie je berührt
hatten, noch weicher als dies sogar. Grosse Ekstase. Ein Gaumenschmaus, mmmmh so vollkommen. Halt Stopp! Sind wir hier im Lebensland? So das absolute Gegenteil von meiner Vorstellung eines Lebens. Wie lebt denn Dennis. Dennis der mag es ganz
schön stocksteif zu kochen, so richtig hart packt er den ganzen Auswurf rein und donnert erbarmungslos die letzte Pastinake in den Kasten. Da muss man einfach essen, auch wenn du 90 60 90 sein willst. Blas dich doch einfach auf du nervigste der Ner-
vians von nebenan! Manchmal schwer zu fassen wie gedacht oder gelacht wird. Jegliches zittern der Gefahr geht vorüber wenn du daran denkst wie lieb das Geschrei von drüben auf einen wirkt. Ob es nun -1 oder -0,5 ist, mir bleibt’s egal. Du auch. Die
Faszination des Ebenbild, welches man also vielleicht gar nicht mag, kann man sich in dem Fall nur sehr schwer erklären, auch wenn der Mund gemalt ist und der Körper gewachst wird erkennt man die Kate darin eventuell immer noch nicht. Love you Leo,
forever and always!

Stuzzicadenti, 2018                                                                                                                   CLICK HERE
4-canal soundinstallation                                                                                                             for an outtake of the sound installation
Loop

Stuzzicadenti, 2018 is a continuation of
Stuzzicadenti, 2017. It was conceptualized and
created in collaboration with artist Merlin Züllig.
Selected text extracts were spoken and recorded
by me, for which Züllig composed attuned au-
dios. A random generated algorithm would then
play both elements back. This piece delves into
the swirls of human emotions and finally, ex-
amines the direct influence of audio on text. To
date this project has not been exhibited yet,
however Züllig displayed it within the framework
of a previous semester showcase.

Text and floorplan of
Stuzzicadenti, 2018
Stuzzicadenti, 2017                                  CLICK HERE
Sound, speaker                                       for the sound
Loop
Moving Critique, Anemonenstrasse 42, Zürich

Stuzzicadenti, 2017 is an essay I wrote using the
technique of Écriture automatique. The text was
recorded by Felix Mayr and is played in a loop
as there is neither a fixed narrative, a beginning
nor an end.

Installation view of
Stuzzicadenti, 2017
DigiMicro Scale 2.0, 2017                         CLICK HERE
Three videos, monitors                            for the videos
Loop
Moving Critique, Room 6K03 ZHdK

DigiMicro Scale 2.0, 2017 implies three differ-
ent videos played in a loop. The videos show
three different bodies (two female bodies and
one male body) which were explored with
a microscope camera.

Installation view of
DigiMicro Scale 2.0, 2017
Artist Statement   My artistic practice revolves around themes and
                   questions concerning the absurdity, the strange,
                   the humorous, the conscious/subconscious,
                   nonsense, sensory perception and the everyday.
                   In terms of content and form, my practice seeks
                   the hybrid and is dependent on a constant de-
                   velopment and transformation of artistic methods.

                   A continuous text titled Stuzzicadenti, which
                   is constantly continued as Écriture automatique,
                   serves as the basis for many of my works. An
                   abstract piece, without a consistency or fixed
                   narrative, which, with its audio-book character,
                   wants to cast a spell of a non-existent story over
                   the viewer. I translate individual words or sen-
                   tences from the text into a specific medium in
                   order to make it tangible and give it another form
                   of existence. Stuzzicadenti is a cryptic script with
                   a narrative strand that can go in all directions.
                   The result is an examination of different media
                   and their possibilities to visualize a manifold
                   nature of organic bodies.

                   Each work can be brought together individually
                   or in combination with other works created from
                   this text. Thus, in each exhibition new and/or
                   old works are reunited and recombined. Each
                   work has a fixed name, but each new combina-
                   tion of works is given a new title. According to
                   this, for example, the ceramic relief Axolotl,
                   Axolotl, 2019, was first exhibited as part of an
                   installation as Gefangen in den Händen der
                   Zierlichkeit, 2019 and was later on in a differ-
                   ent combination as Flausen Fusion, 2019.

                   My work should take the viewer into another
                   world and allows a lot of room for interpretation.
                   In an exhibition space the sculptures are deliber-
                   ately placed in rather non-obvious positions and
                   spread across the room. A hidden and playful
                   invitation to embark on a journey full of possible
                   surprises and new perspectives.
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