Juni und Juli 2021 - Kirchenkreis Jena
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In eigener Sache Alles neu machte der Mai W ir wollen, dass Sie beim Lesen des Ge- meindeblattes gut informiert werden, aber auch Freude beim Lesen haben. Darum Diese drei Kirchengemeinden mit ihren dazugehörigen Orten haben wir einer be- stimmten Farbe zugeordnet. haben wir das Erscheinungsbild überarbei- So deutet violett auf die Kirchengemeinde tet. Sie halten nun wie angekündigt ein Ge- Bucha hin, blau auf das Gebirge mit der Kir- meindeblatt in den Händen, das ein neues chengemeinde Milda und grün ist die Farbe Gesicht hat. Das Aussehen hat sich verän- für die Kirchengemeinde Magdala. dert und vor allem ist die Erstellung für das Redaktionsteam einfacher geworden. Sogar Drei Worte. Drei Farben. einen neuen Titel hat das Gemeindeblatt bekommen: Viele Orte, viele Menschen. Vielfalt, Leben und Struktur. Und Heimat, Raum und Kirche. Heimat.Raum.Kirche. Drei Worte. Drei Worte. Die berühmten drei Worte hei- ßen bekanntermaßen ja „ich liebe dich“. Das Wir leben hier in einer großen Fläche, die passt auch zu uns. Denn mit Nächstenliebe unsere Heimat ist. Hier leben wir und ge- und Übernächstenliebe wollen wir uns ein- stalten gemeinsam die Zeit und die Räume. ander begegnen. Und dass die Kirche im Dorf bleibt, ist kei- ne Floskel. Mit Ihnen gemeinsam wollen wir Wir wünschen viel Freude an dem neuen weiterhin Kirche als Lebensraum für alle ent- Gemeindeblatt und laden herzlich ein, sich wickeln. Kirche als Heimat. Kirche als Raum. selbst in die Kirchengemeinde mit Ihren Ga- Übrigens: Die drei ist eine Zahl von Bedeu- ben einzubringen. Und nun können Sie ja tung. Theologisch ist es der lateinische Be- zuerst einen Blick in die Gottesdienstplan griff der Trinität, der die Einheit Gottes in werfen und das Farbspiel bewundern. drei Erscheinungsformen beschriebt: der Vater als die Schöpferkraft, der Sohn Jesus Ihre Pfarrerin Jeannette Schurig Christus als unser Mitmensch und Bruder und der Heilige Geist, ausgegossen zehn Tage nach Christi Himmelfahrt ist die Kraft, die uns verbindet, bewegt und beflügelt. er o n n o en Die ahl drei ndet sich auch in unserem Der Hoffnung folgen Gemeindeleben wieder. Wenn Sie nun durch und ihrer grünen Spur, das Heft blättern, werden Sie immer mal auf was auch immer dir blühen mag. drei verschiedene Farben stoßen. Der Grund In den Ruinen deiner Gewohnheiten ist simpel, denn es sind drei Kirchengemein- wieder das Gras wachsen hören den, die sich im Kirchengemeindeverband und einmal auch den Traum, bündeln. Einst waren es mal drei Pfarr- der in der Mitte deines Herzens stellen, die seit Jahren nur noch von einer Wurzeln schlägt. Pfarrerin vom Pfarramt Magdala organisiert Isabella Schneider werden. 2
Andacht Der Vogel hat ein Nest gefunden V om Zuhause-sein können wir ein Lied singen. Monatelang drehte sich unser Leben in dem kleinen Radius des Zuhause- Stärkung und Gemeinschaft. Wir brauchen die Menschen um uns zu Hause, wir brau- chen aber manchmal auch Abstand von zu seins. In unserem Nest. Hause. Dann hilft es, sich mit Anderen zu treffen und zu sprechen. Und manchmal Manchmal war das nicht nur schwer, son- spricht man nicht nur um das Kleinklein des dern auch richtig schön. Alltags, sondern über die gro en ragen, dann geht es um den Sinn und um Gott. Davon haben mir Kinder erzählt: Dass die ganze Familie sich mehr gese- So wie es im Psalm auch hei t hen hat und Zeit verbracht „Meine Seele verlangt und hat. Dass man mal wie- sehnt sich nach dem Hause der „Mensch ärger dich des Herrn. Mein Leib und nicht“ gespielt hat und Seele freuen sich in dem dass man seine Ge- lebendigen Gott.“ schwister zu schätzen gelernt hat. Zuhau- Kirchen sind seit eher se im Nest war es auch Nester, sie sind manchmal eng, aber Orte der Einkehr. Von oft auch irgendwie da aus kann man ei- kuschelig und warm. niges überblicken und dann gestärkt wieder in Und nun werden wir neue Zeiten gehen. Oder wohl langsam flügge, zurück ins est, das sich wenn man den Entwicklun- Zuhause nennt. Die alten Kir- gen glauben darf. Der Sommer chengebäude sind auch wie ein lockt uns ins Freie und die sinkenden est Sie wollen uns bergen und schüt- Infektionszahlen lassen uns ein Lied anstim- zen. nd iele vor uns sa en auch schon in men, das uns das Ende der ständigen Lock- den Bänken. downs verkündet. Das verbindet und gibt Kraft, dass das Leben „Der Vogel hat ein Nest gefunden und die weiter geht. Und wir keine Angst zu haben Schwalbe ein est für ihre ungen“ ist ein brauchen, wenn wir nun flügge werden und Vers aus dem Psalm 84. Wenn die Tiere das freie liegen wieder lernen müssen. unterm Himmel und auf Erden ihren Platz und ihr Auskommen haben, wie viel mehr Unsere offenen Kirchen laden im Sommer sind wir dann Gott wert r sorgt für uns. ein, dieses Nest und diese Heimat zu su- Nach einer Zeit im Nest zu Hause wissen wir chen und zu nden. auch, dass wir mehr brauchen als ein war- mes schützendes est. inen gesegneten Sommer wünscht hnen Ihre Pfarrerin Jeannette Schurig Wir brauchen ein Gegenüber, emanden der uns versteht und uns sieht. Wir brauchen 3
Gemeindeleben Vorgestellt Liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Maria Dreßler, ich bin 34 W ir begrüßen Frau Dreßler recht herz- lich in unseren Gemeinden. Sie wird mit einer 3/4-Stelle für unseren Kirchenge- Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. meindeverband tätig sein und uns vieler- Meine Wurzeln liegen in der Gemeinde Mil- orts unterstützen. Für ihre Arbeit wünschen da. Dort bin ich aufgewachsen und verbrin- wir ihr alles Gute, Kraft und Gottes Segen. ge noch immer viel Zeit in den umliegen- den Ortschaften. Freuen Sie sich auf tolle Gemeindekreise, Kinderfreizeiten und Begegnungen. Der- zeit planen wir den Einsatz von Frau Dreßler in den vielen verschiedenen Gruppen und Kreisen in unseren Gemeinden. Gerne neh- men wir auch Ihre Ideen und Anregungen in unsere tägliche Arbeit mit auf. Melden Sie sich gern bei uns. Hoffen wir, dass wir im Sommer wieder mit Präsenzveranstaltungen starten können, um uns gemeinsam an Gottes toller Schöp- fung zu erfreuen. Bleiben Sie gesund behütet. Pfarrerin Jeannette Schurig und der Gemeindekirchenrat Ich werde ab 01.07.2021 als Gemeindepä- dagogin für den Kirchengemeindeverband Magdala tätig sein. Ich freue mich auf viele gemeinsame Erlebnisse zusammen. Mein Arbeitsschwerpunkt wird die Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden sein. Ich werde die Christenlehre mit unseren Kindern gemeinsam gestalten. Ich freue mich darauf Sie und Euch persön- lich kennenzulernen. Ihre Maria Dreßler Ein Bild aus vergangenen Zeiten: Schulanfangs- gottesdienst im Lohholz 4
Gemeindeleben Musik auf dem Gebirge Weitblick wagen „Ermuntert einander mit Psalmen und Lob- Seit über einem Jahr ist das gesellschaftliche gesängen und geistlichen Liedern.“ und private Leben mächtig aus den Fugen ge- Epheser 5,19 raten. Es gab Leid und Streit, aber auch viel Zusammenhalt und Hilfe. Christen schöpfen Unter diesem Motto haben Kathrin Wenne- ihre Kraft aus dem Glauben und sehen im muth, Ina Köllner und Johanna Hübler einen Kreuz ein Hoffnungszeichen, dass Gott alle tollen Konzert-Gottesdienst am Sonntag Zeiten mit geht. Mit der Einweihung des Coro- Kantate in der Mildaer St. Jakobs Kirche ge- na-Kreuzes wollen wir Mut machen, den Blick staltet. Werke aus verschiedenen Epochen zu weiten und weiter zu sehen als den Hori- gespielt mit rgel, Blockfl te und uerfl te zont. Bei schönem Wetter versammelten sich haben die Zuhörer begeistert. Die fröhliche am P ngstmontag zahlreiche Gäste am Coro- und lebhafte Musik hat alle in das Frühjahr eingestimmt. Mit ähnlichen Klängen laden die drei Mu- na-Kreuz an der Magdalaer Grotte. Mit einem sikerinnen am Sonntag, den 20. Juni um 16 Gottesdienst und wunderbarer irischer Musik Uhr in die Kirche Großkröbitz ein. Freuen Sie konnten wir Luft holen und unsere Sorgen am sich auf frühsommerliches Flair, tolle Musik Kreuz ablegen. Möge dieser Platz ein Ziel für und einen Nachmittag zum Besinnen und Wanderer und Ruhesuchende sein. Möge der Abschalten. Ort am Corona-Kreuz ein Platz sein, an dem Ein sommerliches Konzert mit dem „Frau- wir uns neu ausrichten und aufrichten, um en uintett Tiefengruben“ ndet am Sonn- den Weg zu nden, der vor uns liegt. tag, den 04. Juli um 17 Uhr in der Kirche Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden: Bür- Milda statt. Die Frauen um Chorleiterin Ve- germeister Mario Haßkarl für die freundliche ronika Pfennig verwandeln mit ihren Stim- Unterstützung und Abstimmung, Wolfram men jeden Raum und jede Kirche in einen Seznec und Marko Schurig für den Bau und einzigartigen Klangkörper. das Aufstellen des Kreuzes, Sigurd Schorcht Sie sind herzlich zu allen Veranstaltungen für die Holzspende sowie Johanna und Ann eingeladen. Marie Roob für die musikalische Bereicherung. Ihr André Starke Ihre Pfarrerin Jeannette Schurig 5
Gemeindeleben Abschied Unsere Konfirmanden „Alles hat seine Zeit und jegliches Vornehmen Zum ersten Mal seit vielen Jahren fanden unter dem Himmel seine Stunde“ nun zu P ngsten keine Kon rmationen (Prediger 3, 1-11) statt. nsere ugendlichen feiern im Sep- Und so hatte auch ich meine Zeit in der Ge- tember ihre Kon rmation meinde als Gemeindepädagogin, die nun en- det. Aufgrund der Coronapandemie musste ich rik Haage und Marie uderisch Magdala , meine beruflichen Wege verändern, denn im Clara Koch, Sarah Werner und letzten Jahr wurde es unumgänglich, dass ich uca Schwarz G ttern , meine Nebentätigkeit als Pekip-Trainerin auf- illi Hecker Coppanz , geben musste, um neben meiner 50%-Anstel- Pauline Gathge Bucha , lung in unseren Kirchengemeinden noch eine Angelina Sallman weifelbach , Festanstellung bei der Diakonie in Apolda anzu- inley Wrobel Geunitz nehmen. Aufgrund der Arbeitszeiten und Stel- und rik Sann einstädt . lenanteile hatte es zur Folge, dass die Stelle der Gemeindepädagogik nicht mehr ausreichend n den letzten Wochen sind auch in unse- besetzt war und somit ausgeschrieben wurde. ren Gemeinden die meisten Gruppen und Kreise wie im Dornr schenschlaf eingefro- ren und müssen noch etwas pausieren. ür Kon rmanden ist das besonders schlimm, weil der Tag der Kon rmation a dennoch näher rückt. Auch wenn der esttag nun in den September geschoben wurde. Wir ha- ben aber eine gute sung gefunden. Seit ebruar treffen wir uns zu den regulären Kon kursterminen zu Andachten. m ebru- ar lag noch Schnee und in den Kirchen war es richtig kalt. Aber gemeinsam Andacht zu nsere Kon rmanden vor der Kirche einstädt halten, zu beten, Musik zu h ren, Kerzen anzuzünden, wärmt uns von innen her und Unserer neuen Gemeindepädagogin wünsche tut eib und Seele gut. ich Gottes Segen und hoffe, dass sie genauso Was besonders sch n ist Wir treffen uns viel reude und Spa bei ihrer Arbeit hat, wie abwechselnd in den eweiligen Kirchen und ich es hatte. nd so verabschiede ich mich mit rten, in denen die Kon rmanden leben. einem lachenden und einem weinenden Auge. Da gibt es viel zu entdecken und zu erzäh- Dennoch möchte ich mich weiterhin ehrenamt- len. nd immer gibt es einen thematischen lich engagieren. Ob und wie z.B. der Spatzen- Teil in der Andacht, in der wir uns über die chor mit mir weiterlaufen wird, wird noch recht- Kernthemen des Glaubens austauschen. zeitig bekannt gegeben. Ich danke den Familien u. Kindern für das entge- Unsere nächsten Andachten finden statt gengebrachte Vertrauen in den letzten 3 Jahren. am: Wir haben in der Kinderkirche, zu esten und 03.06.2021 in Geunitz anderen eranstaltungen eine gute vertrauens- 17.06.2021 in Bucha volle eit geteilt. Das hat auch mich bereichert. 01.07.2021 in Magdala Ihre Ivonne Fritschek 6
BUGA 2021 Ein Ort, der lebt und nicht nur blüht Das Landgut Holzdorf im Kirchenkreis Wei- mar ist einer von 25 Außenstandorten der Bundesgartenschau 2021. Einer von vielen und doch ein besonderer. Ob- wohl in den Monaten April bis Oktober der historische Landschaftspark im Mittelpunkt steht, birgt das Landgut andere, weitaus grö- ßere Schätze: Holzdorf ist zu einem Ort der In- klusion geworden. Ein Miteinander von jungen und alten, behinderten und nicht behinderten Menschen, von Deutschen und Geflüchteten hat sich eingestellt, wächst und gedeiht. Gartenkunst und Nächstenliebe: Der Park des Erstmals beackert wurde das Feld um 1890, einstigen Fabrikanten-Landsitzes kann auch per Handy-App entdeckt werden. Foto: Tristan Vostry als die gutsherrliche Gartenanlage entstan- den ist. Der Mannheimer Fabrikant Otto Krebs rungen. Das Landgut ist ein geschätzter Raum hat das Landgut 1917 „bestellt“. Später hat er zum Leben, Arbeiten und Feiern. Menschen gesät und geerntet: Bis 1940 wurde das Gut mit unterschiedlichen Perspektiven leben und zum Landsitz mit imposantem Herrenhaus, arbeiten dort zusammen und schaffen eine umgeben von einem Park mit Rosengarten, besondere Atmosphäre der gegenseitigen Alpinum, Seerosenteich und Pavillon. Wertschätzung. Dieses Gefühl soll zur Bundes- Ein Paradies vor den Toren Weimars, bis zum gartenschau spürbar werden. Zweiten Weltkrieg und dem Tod von Otto Der Park ist frei zugänglich. Mit dem Start der Krebs. Nach 1945 lag das Land brach, wurde Buga gibt es im Landgut nun barrierearme unter anderem als Schule zur Dolmetscheraus- Wege und ein Parkleitsystem. Auch können bildung und als Kinderheim genutzt. Im Jahr Parkführungen mit dem Handy unternom- 1999 erwarb die Diakonie Landgut Holzdorf als men werden. Unter dem Titel „Die Legende gemeinnütziger Träger das Areal von der Stadt er-wacht“ soll es Vorträge, Spaziergänge und Weimar mit dem Ziel, das kultur- und kunst- Konzerte geben. Schon 2020 wurde mit dem historisch bedeutende Anwesen zu einem so- Angebot von Picknicktaschen, die mit den zial-diakonischen Zentrum zu entwickeln. Produkten der Holzdorfer Cafeteria und der „Neben dem Schwerpunkt der Gebäudesanie- Werkstätten Christopherushof gefüllt sind, rung wurde Kunst und Kultur mit einer inklu- einer Park-illumination und zahlreichen Mu- siven Bewirtschaftung wiederbelebt. Mir ist es sikveranstaltungen das Buga-Jahr eingeläutet. ein besonderes Anliegen, und deshalb bin ich Außerdem ist zusammen mit dem Deutschen dankbar, dass sich Holzdorf immer mehr als Bienenmuseum ein Bienenlehrpfad angelegt Ort der gelebten Inklusion entwickelt“, sagt worden. Auch ein grünes Klassenzimmer gibt Bettina Schmidt, Geschäftsführerin der Diako- es. Im Rahmen des Projekts „Orientalischer nie. Garten“ ist überdies zusammen mit Menschen Das geschieht durch die Einbindung aller vor verschiedener Herkunftsländer ein Kochbuch Ort lebenden und arbeitenden Menschen. entstanden. Dazu zählen die Bewohner des Landgutes, wie Sandra Smailes auch die Beschäftigten mit und ohne Behinde- (aus „Glaube+Heimat“, Nr. 16/2021) 7
Gottesdienst feiern Sonntag, 20. Juni 16 Uhr Kirche Großkröbitz Musikal. Andacht Th. Schmutzler | I. Köllner 16 Uhr Kirche Oßmaritz Orgelandacht Juni 2021 Pfrn. Schurig | Prof. Zellmer 16 Uhr Kirche Bucha Sonntag, 06. Juni Orgelandacht 14 Uhr Kirche Magdala K. Hagmeyer | F. Linke Musikalische Andacht 17 Uhr Kirche Magdala mit Trompete und Orgel Orgelandacht T. Grubert | M. Röse | Pfrn. Schurig Pfrn. Schurig | Prof. Zellmer 15:30 Uhr Kirche Großkröbitz Gottesdienst Donnerstag, 24. Juni Pfrn. Schurig 20 Uhr Pfarrgarten Magdala 16:30 Uhr Kirche Milda Andacht mit Johannisfeuer Gottesdienst Pfrn. Schurig Pfrn. Schurig Samstag, 26. Juni Samstag, 12. Juni 13:30 Uhr Kirche Magdala 16 Uhr Kirche Milda Trauung Taufgottesdienst Pfrn. Schurig Pfrn. Schurig 18 Uhr Kirche Göttern Sonntag, 27. Juni Abendgottesdienst 17 Uhr Kirche Magdala Pfrn. Schurig Orgelmusik Pfrn. Schurig | Prof. Leidel Sonntag, 13. Juni 17 Uhr Kirche Milda 9 Uhr Kirche Coppanz Orgelandacht Gottesdienst A. Starke | I. Reimann Pfrn. Schurig 10 Uhr Kirche Maina Mittwoch, 30. Juni Gottesdenst 18 Uhr Kirche Nennsdorf Pfrn. Schurig Abendandacht Pfrn. Schurig Samstag, 19. Juni 18 Uhr Kirche Zimmritz Orgelandacht Pfrn. Schurig | F. Linke 8
Gottesdienst feiern Sonntag, 18. Juli 10 Uhr Kirche Bucha Gottesdienst Prädikantin Canarius Sonntag, 25. Juli Juli 2020 10 Uhr Kirche Magdala Gottesdienst Samstag, 03. Juli Diakonin Kropfgans 15 Uhr Kirche Magdala Taufgottesdienst Samstag, 31. Juli Pfr. Schurig 14 Uhr Kirche Göttern 17 Uhr Kirche Magdala Taufgottesdienst Taufgottesdienst Pfrn. Schurig Pfrn. Schurig 18 Uhr Kirche Milda 18 Uhr Kirche Göttern Kirchweihgottesdienst Abendgottesdienst Pfrn. Schurig Pfrn. Schurig Sonntag, 04. Juli 9 Uhr Kirche Ottstedt August Gottesdienst Pfrn. Schurig Sonntag, 01. August 10 Uhr Kirche Schorba 17 Uhr Kirche Oßmaritz Gottesdienst Orgelandacht Pfrn. Schurig Pfrn. Schurig | F. Linke 17 Uhr Kirche Milda 18 Uhr Kirche Zimmritz Konzert mit dem Frauenquintett Orgelandacht Tiefengruben Pfrn. Schurig | Prof. Zellmer Freitag, 09. Juli 13:30 Uhr Kirche Magdala Trau- und Taufgottesdienst nts rechende A A A a en s nd Pfrn. Schurig eachten nd e n ha ten Samstag, 10. Juli 14 Uhr Kirche Magdala Taufgottesdienst Pfrn. Schurig „Ohren auf“: Andachtstelefon Sonntag, 11. Juli Wöchentlich bieten wir 10 Uhr Kirche Großkröbitz Ihnen eine Andacht an, Gottesdienst einfach anrufen unter Tel. Sup. Neuß 036454 / 359789 9
Seniorenseite Herzlichen Glückwunsch allen Geburtstagskindern in unseren Kirchgemeinden Für das neue Lebensjahr senden wir allen Gemeindegliedern herzliche Segensgrüße, viele freudige Momente, viel Dank, viel Bewahrung, Gesundheit und Wohlergehen. Möge Sie Gott begleiten und behüten. Ihre Pfrn. J. Schurig, Gem. Päd. I. Fritschek und C. Vopel „Nun saget Dank und lobt den Herren.“ aus Psalm 118 „Die ganze Größe Gottes besteht in der Filigranarbeit persönlicher Tröstung und Fürsorge. Gott ist nirgends größer als in all den Kleinigkeiten, mit denen er all unsere Kleinigkeiten hebt und heilt, wendet und endet.“ Hermann Bezzel Diese Seite des Gemeindeblattes wird nach den Datenschutzbestimmungen nicht im Internet veröffentlicht 10
Seniorenseite Taufe zu Ostern im Pfarrgarten Großkröbitz Wer zum Geburtstag von unserer Pfarrerin besucht werden möchte oder wer es für seine Verwandten wünscht, melde sich bitte bei der Pfarrerin. Ko er a m K r e Wieder drei Worte. Diesmal aber mit vier Rädern. Pfarrerin Schurig wird im Sommer wieder mit ihrem Projekt unterwegs sein, um Sie einzuladen, vor den Kirchen am Kofferraum über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Im August immer dienstags von 17-18 Uhr: 10. August in Bucha; 17. August in Milda; 24. August in Coppanz; 31. August in Göttern. 11
Amtliche Mitteilungen In unseren Kirchgemeinden feierten die Heilige Taufe: n nserer rch e e nde e erte nfir at n In unseren Kirchgemeinden wurden christlich bestattet: Diese Seiten des Gemeindeblattes werden nach den Datenschutzbestimmungen nicht im Internet veröffentlicht. 12
Amtliche Mitteilungen Urlaub und Kasualvertretungen Urlaub Pfrn. J. Schurig vom 12.07. bis 30.07.2021 Vertretung im Falle von Trauerfeiern und Seelsorge kann über Frau Vopel (036454/50207 oder 036454/51576 erfragt werden. Sprechzeiten Pfarrerin J. Schurig Es ist mir wichtig, trotz Corona-Pandemie mit Ihnen im Kontakt zu blei- ben. Wer zum Geburtstag von der Pfarrerin besucht werden möchte oder wer es für seine Verwandten wünscht, melde sich bitte bei mir. Sie können mich bei Ihren Anliegen am Handy erreichen. (Telefon: 017672768150) Ihre Pfarrerin Jeannette Schurig „Ohren auf“: Andachtstelefon Wöchentlich bieten wir Ihnen eine Andacht an, einfach anrufen unter Tel. 036454 / 359789 Achtung: noch bis zum 01. Juli, danach machen wir eine Sommerpause bis zum 01. Oktober. Diese Seiten des Gemeindeblattes werden nach den Datenschutzbestimmungen nicht im Internet veröffentlicht. 13
Zu guter Letzt Klangvolle Schätze: Unsere Orgeln (Teil 1) D ie „Königin der Instrumente“, die Orgel, ist zum Instrument des Jahres 2021 gekürt worden. Zahlreiche Orgeln gibt es in unserem Kirchengemeindeverband. In dieser und den nächsten Ausgaben unseres Gemeindeblattes wollen wir Ihnen jeweils zwei oder drei unserer klingenden Schätze vorstellen. Eine kleine Besonderheit schon vorweg: Alle Orgeln in unserem KGV werden regelmäßig gespielt, keine ist verstummt. o e r e a da a er r e da Die Magdalaer St. Johannis Kirche besitzt In der Mildaer St. Jakob Kirche steht eine eine historische Poppe-Orgel. Gebaut wur- heute nur noch selten erhaltene Orgel, die de diese im Jahre 1830 vom Orgelbaumeis- den Übergang von mechanischen zu pneu- ter Johann August Poppe aus (Stadt)Roda. matischen Orgeln zeigt. Über die Jahrzehnte erfolgten mehrere Um- Gebaut wurde sie 1881 von Adam Eifert aus bauten an dem Instrument. Im Jahr 1910 Stadtilm. Die Orgel ist heute noch original wurde die Orgel von der oberen auf die ers- erhalten und besitzt 13 klingende Register, te Empore heruntergesetzt. Leider mussten verteilt auf 2 Manuale und das Pedal. Lei- 1917 die Zinnpfeifen aus dem Orgelpros- der mussten die Prospektpfeifen auch im 1. pekt für Kriegszwecke geopfert werden. Sie Weltkrieg abgegeben werden. Sie wurden wurden 1921 durch Pfeifen aus Zink und 1924 durch Zinkpfeifen ersetzt. Die Orgel Holz ersetzt. Aufgrund des schlechten Zu- wurde seit ihrer Erbauung durchgehend ge- standes wurde die Orgel in den Jahren 1999 spielt, was die Leistungsfähigkeit und Qua- – 2012 durch die Firma Mitteldeutscher Or- lität des eindrucksvollen Systems mit den gelbau A. Voigt GmbH aus Bad Liebenwerda vielen Ziegenlederbälgchen zeigt. Aufgrund grundlegend restauriert. Mit Hilfe von zahl- von Verschmutzungen und Verschleiß wurde reichen Spendern und Fördergeldern konn- im Jahre 2019 eine grundlegende Restauri- ten die fast 140 T€ Gesamtkosten aufge- erung durch die rgelbau rma Sch nefeld bracht werden. Die heutige Orgel besitzt 16 aus Stadtilm durchgeführt. Die Gesamtkos- klingende Register, die sich auf zwei Manua- ten von fast 45 T€ konnten durch viele Spen- le und das Pedal verteilen. Hören kann man den und rdermittelgeber aufgebracht die Königin der Instrumente regelmäßig zu werden. Die Orgel erklingt regelmäßig bei Gottesdiensten, Konzerten und Andachten. versch. Gottesdiensten und Veranstaltungen. 14
Auf einen Blick Bankverbindungen Kirchgemeinde Magdala und Bucha VR-Bank Weimar e.G. | IBAN: DE65 8206 4188 0000 1002 34 Förderverein im Kirchspiel Magdala und Bucha Sparkasse Mittelthüringen | IBAN: DE98 8205 1000 0435 0010 78 Förderverein Dorfkirche Göttern Sparkasse Mittelthüringen | IBAN: DE56 8205 1000 0100 1590 95 Kirchgemeinde Milda Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt | IBAN: DE57 8309 4454 0042 0080 01 Impressum Herausgeber: Pfarramt Magdala, Schulstraße 18, 99441 Magdala Website: www.kirche-magdala.de Pfarrerin: Jeannette Schurig 0176 72768150 und 036454/50207 jeannette.schurig@kirchenkreis-jena.de Gemeindepädagogin: Ivonne Fritschek, 0171 6408289 ivonne.fritschek@kirchenkreis-jena.de Kirchenbüro: Christel Vopel (Mo-Fr 10-14 Uhr) Telefon: 036454/50207 Telefax: 036454/59880 E-Mail: buero@kirche-magdala.de Vorsitzender des GKR: André Starke (Milda), 0173 2770043 astarke97@gmail.com Druckerei: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen Gedruckt mit freundlicher Unterstützung 15
Tipp des Monats Kultur.Raum.Kirche Auch in diesem Sommer wird es wieder ein vielfältiges Kulturprogramm in unseren Orten geben. Mit der Gruppe „Wanderklang“ erleben wir Jiddische Musik mit Saxophon, Gesang und Klavier. Eine Lesung mit Iris Geißler wird uns dieses Mal zum Thema „Starke Frauen“ erfreuen. Mit Georg Schütz werden wir fröhlich mit- singen und tanzen. Das nur als Beispiele. Bleiben Sie gespannt, beachten Sie die Flyer und Aushänge und lassen Sie sich einladen zu kulturellen Sommerabenden in unseren Kirchen und den Pfarrgärten in Magdala und Großkröbitz. 16
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