Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg - www.kirchewolfsburg.de - Kirche Wolfsburg
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Die Frohe Botschaft zur Weihnachtszeit In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuer- listen einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintra- gen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereig- nis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. Lukas 2.1 - 2.2 2
Liebe Gemeinde Weihnachten ist ein vollkommen verrücktes die Überlieferung, war die einzige Möglichkeit Liebe Fest. Gemeinde, Weihnachten verdreht unsere Welt. So für das Kind, das Licht der Welt zu erblicken. war es immer und so wird es immer bleiben – So armselig die ganze Szenerie auf der einen zum Glück! Schon immer haben sich manche Seite auch war, so hell und voller Freude war Menschen zu Weihnachten besucht, obwohl sie auf der anderen Seite. Die Hirten von sie sich nicht sonderlich mögen. Andere haben Bethlehem kamen hoffnungsvoll herbeigeeilt das Schießen im Krieg eingestellt, wieder und die Engel im Himmel waren außer Rand andere ihr Herz für Notleidende geöffnet und Band. Das kleine Kind in der Krippe, Jesus, oder das Lied von der Stillen Nacht gesungen, hat diese Nacht zu der Heiligen Nacht gemacht. obwohl sie sonst nur Rock´n Roll hören. Am Trostlosigkeit, Härte und Ungerechtigkeit Fest ist alles anders. Weihnachten hat eine waren nicht mehr spürbar. Die Spielregeln enorme Kraft. Es verändert Griesgrame und dieser Welt wurden außer Kraft gesetzt oder Geizhälse, Kriegstreiber und Streithähne. Es wenigstens ver-rückt. führt Menschen zusammen und es legt ihnen Ich weiß ja, wir schaffen es nicht, das ganze für zwei Tage nahe, wie es eigentlich sein Jahr mit einem Weihnachtsgefühl im Herzen könnte, wie es eigentlich gedacht ist, unser zu leben. Aber in diesem Jahr einmal wieder Zusammenleben in unserer Welt. daran zu schnuppern, dass es auch etwas anders Selbst Weihnachtsgegner und Atheisten, die gibt als Stress, Anstrengung, Geld, Macht, versucht haben, vor Weihnachten zu fliehen oder immer mehr und immer mehr, das ist die das Fest mit einer starken Willensanstrengung Weihnachtschance 2021. Positiv ausgedrückt: zu leugnen, sind mit ihrem Vorhaben grandios Es gibt Menschen, die mich mögen, die auf gescheitert. Spätestens ab dem 20. Dezember mich warten, die auf mich zählen. Es gibt dringt Weihnachten durch alle Ritzen unserer Ideale und Ideen, für die mein Einsatz wichtig Wirklichkeit und gehört ganz einfach zu ist. Es gibt Geschenke für mich – ein Lächeln, unserem Leben. Gleich darauf folgen zwei Tage ein gutes Wort, eine lebenswerte Gegenwart Lichterglanz, Festtagsstimmung, Familie. Zwei und eine ebensolche Zukunft. Tage Ausnahmezustand. Offen ist noch die Frage, wie Jesus die Nacht Ich bin ein großer Weihnachtsfan. Ich liebe von Bethlehem zur Heiligen Nacht gemacht es, meine Krippe aufzubauen und den hat. Wie kann ein neugeborenes Kind so etwas Baum zu schmücken. Ich freue mich auf vollbringen? Was ist sein Geheimnis? Ganz das Familienessen mit Weißer Wurst nach einfach: Mit ihm wurde Gott in diese raue schlesischer Art. Ich liebe Marzipankartoffeln Welt hineingeboren. Dadurch wurde die Nacht und Dominosteine. erhellt und die Hirten konnten in dunkler So lecker und kalorienreich ging es in der Nacht etwas sehen, was sonst nicht zu sehen war Weihnachtsnacht von Bethlehem, damals vor – Zuversicht, Glaube, Liebe. Die dunkle Nacht mehr als 2000 Jahren, nicht zu. Josef und Maria damals wurde hell so wie Weihnachten heute hatten die allergrößte Not, einen Platz für unsere Welt erhellt und verdreht. Seitdem war die Geburt von Jesus zu finden. Es gab keine es immer so und wird auch immer so bleiben Krankenhäuser und die Herbergen waren voll. – zum Glück! Ein Stall mit einer Krippe, so jedenfalls sagt es Thomas Hoffmann 3
Glühweinbude auf dem Kirchplatz „wärmend – katholisch in Wolfsburg“ Im letzten Jahr konnte aufgrund der Pandemie kein Weihnachtsmarkt stattfinden. So haben wir einen Flaschenverkauf angeboten und weit über 1000 Flaschen verkauft. In diesem Jahr findet der Wolfsburger Weihnachtsmarkt wieder statt, aber wir werden leider nicht vertreten sein, da an unserem Standort keine Gastronomie vorgesehen ist. Aus diesem Grund werden wir unsere Bude im Advent auf dem Kirchplatz aufbauen, vorausgesetzt die Coronaregeln und die Stadt erlauben es. In gemütlicher Atmosphäre hoffen wir auf eine starke Beteiligung und auf viele nette Begegnungen und Gespräche bei unserem leckeren, mittlerweile bewährten Winzerglühwein und Punsch. Außerdem können Sie auch wieder Flaschen zum Preis von 6 Euro erwerben. Der Erlös wird selbstverständlich wieder sozialen Projekten zugutekommen. Unsere Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag: 16.00 – 21.00 Uhr ab dem 25.11.2021 Samstag: 12.00 – 21.00 Uhr … zusätzlich zur Eröffnung der Roratemessen am Mittwoch 01.12. 2021. Im Anschluss an die Roratemesse singt der Kirchenchor auf dem Kirchplatz. Bei Glühwein, Punsch und Grillwürstchen können Sie einen gemütlichen Abend verbringen. Weitere besondere Öffnungszeiten finden Sie im Sonntagsgruß oder auf der Homepage. Kommen Sie und besuchen uns an der Glühweinbude. Wir freuen uns auf Sie. Das Orga-Team der Glühweinbude 4
Björn Schulze Kaplan Als ich erfuhr, dass meine zweite Kaplanstelle Wolfsburg sein solle, war ich traurig und froh zugleich. Traurig, weil nun klar war, dass ich Abschied von den Menschen in Garbsen und Seelze nehmen musste. Dort war ich ein Jahr als Diakon und zwei Jahre als Kaplan tätig. Froh, weil ich von meinen Vorgängern schon viel Gutes über Wolfsburg gehört hatte. Und nach den ersten Wochen kann ich sagen, dass ich mich auf die kommenden vier Jahre bei Ihnen sehr freue. Ursprünglich komme ich aus Braunschweig. Dort bin ich in einer evangelischen Familie aufgewachsen, die mich auf meinem etwas verschlungenen Berufungsweg immer unterstützt hat. Dafür bin ich unendlich dankbar. Priester zu sein bedeutet für mich vor allem, Seelsorger zu sein. Kraftquelle ist für mich die Eucharistie. Daher habe ich mir auch einen Primizspruch ausgesucht, der in jeder Heiligen Messe zu hören ist: „Seht das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt!“ (Joh 1,29). Auf eine gute gemeinsame Zeit! Ihr Kaplan Lange Nacht der Kirchen 2022 In Wolfsburg und Wittingen findet eine Lange Nacht der Kirchen statt. Am Samstag, den 24. September 2022. Alle Gemeinden sind eingeladen, sich an dieser Groß- veranstaltung zu beteiligen und an ihrem Standort einen Programmpunkt anzubieten. Überall und doch vor Ort! Das Dekanat Wolfsburg-Helmstedt ab 28.11.21 auch auf Facebook und Instagram. Folgen Sie uns! Einfach QR-Code scannen oder nach @dekanatwobhe suchen! 5
Sternsingeraktion 2022 „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ heißt das Leitwort der 64. Aktion Dreikönigssingen. Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona- Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar. Seit 1959 engagieren sich bei der Sternsingeraktion Kinder für Kinder in Not. Auch die Sternsinger der Pfarrei St. Christophorus mit all ihren Kirchorten würden, wenn es die Coronabestimmungen zulassen, Sie in diesem Jahr gerne wieder besuchen. Wir möchten von Donnerstag, 06. Januar 2022 bis Samstag, 08. Januar 2022 unterwegs sein. Nähere Informationen und ein Online-Anmeldungformular finden Sie ab Anfang Dezember auf unserer Homepage. Sie können sich aber auch im Pfarrbüro oder bei folgenden Kontaktpersonen melden: St. Christophorus: Frau Tomschy 05361 - 52744 Frau Preschl 05363 - 40810 St. Bernward: Frau Stark 05361 - 8986722 St. Joseph - St. Heinrich - St. Raphael - St. Elisabeth: Fr. Dybowski 05361 - 879848, Fr. Heiny 05365 - 961985 6
Trotz Pandemie ist IRPAA an der Seite der Kleinbauern im Nordosten Brasiliens Das Leben in den ländlichen Regionen im Nordosten Brasiliens ist von Trockenheit geprägt und von Dürren, die in den letzten Jahren deutlich häufiger auftreten und die Existenz der Kleinbauern bedrohen. Die Organisation IRPAA hilft, unterstützt von Spendengeldern unseres Dekanats, bei der Anlage von Regenwasser- sammelbehältern und berät die Bauern im Umgang mit dieser spezi- ellen klimatischen Situation. Besonders gravierend ist zusätzlich, dass die Landrechte der Bauern in einigen Gebieten bisher nicht geklärt sind oder von Großunternehmen nicht beachtet werden. So kommt es vor, dass Bauern gewaltsam von ihrem Land vertrieben werden, damit dort große Plantagen oder Bergbaubetriebe entstehen. Damit sind die Menschen aber ihrer Existenzgrundlage beraubt. Da der Staat das Landrecht der Bauern in dieser Region nicht ausreichend schützt, hat im Frühjahr eine Ausbildung von Laienjuristen begonnen, die die Rechte der Landge- meinden in den Mittelpunkt stellt und die Dorfgemein- schaften stärkt, so dass sie Menschenrechtsverletzungen besser entgegentreten kön- nen. Denn ohne Land sind die Menschen gezwungen, in die Slums der großen Städte abzuwandern. Die Titelbilder der ersten beiden Kurshefte sind hier abgebildet. In regelmäigen Videokonfe- renzen, zusammen mit Mitarbeiter:innen von Misereor, informieren uns unsere Partner über den Fortgang der Ausbildung. Wenn Sie mehr darüber wissen oder in unserer Gruppe mitar- beiten möchten, sprechen Sie mich an oder schreiben an info@konviventia.de . Spenden für die Arbeit der IRPAA werden auf dieses Konto erbeten: Misereor, IBAN: DE75 3706 0193 0000 1010 10, Verwendungszweck P23304 Brasilien Unter dieser Homepage könen unsere Partner bei Misereor gefunden werden: https://www.misereor.de/spenden/spendenprojekte/brasilien-land-fuers-leben Für die Gruppe Konviventia: Birgit Dybowski 7
„Wir bauen eine Schule in Mwanza-Kwanza (D. R. Kongo)“ Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, bäuden, die jeweils drei Klassen haben. Es dank der finanziellen Unterstützung des sind aber zehn Klassen insgesamt, weil die Bistums Hildesheim, der Pfarreien Sankt vier ersten Klassen zweizügig sind. Wegen Altfrid Gifhorn/Meine und Sankt Marien der beengten Raumverhältnisse gehen die Fallersleben sowie der Unterstützung von ca. 600 SchülerInnen deshalb schichtweise einzelnen Spendern baut die Gemeinde zur Schule. Mwanza-Kwanza (Demokratische Repu- blik Kongo) eine Grundschule seit 2014. Zurzeit bauen wir am Verwaltungsgebäu- Träger der Schule ist mein Heimatbistum de. Mit der Einnahme aus dem Bistum Kikwit. Hildesheim und den Spenden aus den an- deren Quellen (59.697 €) konnten bislang Mein Heimatdorf Mwanza-Kwanza, wo die Erhöhung der Wände gefertigt und das die Schule gebaut wird, liegt in einer sehr Dach komplett gelegt werden. Um das armen und abgelegenen Region, wo es Verwaltungsgebäude fertigzubauen und es nichts gibt, was man aus der „Zivilisati- innen auszustatten, benötigen wir on“ kennt: Weder Industrie, noch Firmen, 17.705 €. noch Geschäfte, noch Krankenhäuser… So ist und bleibt die Bildung der einzige Deshalb bitte ich um Ihre finanzielle Un- Weg, um aus der Armut zu kommen. Das terstützung zum Weiterbau und zur Fer- soziale Projekt „ Wir bauen eine Schule in tigstellung des Verwaltungsgebäudes. Je- Mwanza-Kwanza (D. R. Kongo)“ möchte der Euro, den Sie spenden, kommt an und dazu einen Beitrag leisten, im Sinne einer wird für den richtigen Zweck verwendet. Hilfe zur Selbsthilfe. Für Ihre Spende erhalten Sie eine Spen- denbescheinigung durch unser Pfarrbüro Zur Zeit besteht die Grundschule Mwanza- Sankt Marien. Dafür steht Ihnen folgendes Kwanza aus zwei schon fertigen Schulge- Konto zur Verfügung: Kontoinhaber: Kirchengemeinde St. Marien / Fallersleben Bankverbindung: IBAN: DE07 2695 1311 0015 2011 22 BIC: NOlade21GFW Stichwort: Schulprojekt Mwanza-Kwanza Für Ihre finanzielle Unterstützung danke ich, auch im Namen der Bevölkerung in Mwanza-Kwanza, herzlich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen Ihr Pastor Dr. Gabriel Makinisi Yanga (Antragsteller) 8
Menschen in der Gemeinde: Fragen an Dr. Jürgen Ehlers Kirchenmusiker Wie lange sind Sie Mitglied in der Gemeinde? 18 Jahre, also volljährig. Was machen Sie beruflich? Kirchenmusiker, seit einigen Jahren auch Vermieter. Die Kirche, die Sie privat am liebsten mögen? St. Matthias, Berlin-Schöneberg. Ihr liebstes religiöses Lied? Text: We Remember how You Loved Us Musik: In notte placida, Open the Eyes, Go out and Tell Them, Zünd ein Licht an, For the Beauty of the Earth (Rutter) Eine Bibelstelle, die Ihnen Kopfzerbrechen bereitet? Die Fast-Opferung Isaaks (Die Fast-Opferung Isaaks). Dazu schicke ich meine Söhne vor die Tür, wenn sie in der Osternacht drankommen. Das Einzigartige am Christentum ist .. ? Die Niederlage als Sieg. Was ist Ihnen wichtig im Leben? Meine Freundin und meine Kinder, Reform der dt. Familienjustiz. (die üblichen Sachen, die jedem an erster Stelle stehen, überspringe ich mal) Welches Bild sehen Sie von Ihrem Schreibtisch aus? Fotos meiner sechs Kinder, das Abiturbild meiner Freundin und andere aus Liebe gemalte Bilder. Was können Sie nicht ausstehen? Heuchelei. Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? Vergeben zu haben. Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit? Welche Freizeit? 9
Angebote für Familien Tolle Teenie-Treffen im Katju In unserem Jugendtreff Karl-Leisner-Haus (Katju) treffen sich ab sofort an jedem 2. und 4. Samstag im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr junge Menschen ab 11 Jahren. Manchmal wird einfach gechillt, gequatscht und gespielt, manchmal gibt es eine Schatzsuche im Wald, eine Bastelaktion oder es wird gemeinsam gebacken oder gekocht. Begleitet werden diese Treffen von unserem Ferienfreizeit-Team. Anmeldungen dazu sind möglich unter: https://kirchewolfsburg.secretarius.de/kurse/1 Es gilt die 3G-Regel: Alle Teilnehmenden müssen geimpft, genesen oder getestet sein, bitte einen Nachweis darüber mitbringen. Die nächsten Termine sind am 27. November und am 11. Dezember 2021. Es funkelt im Advent - Advents-Gottesdienste in St. Bernward Gottesdienste für Groß und Klein, jeden Adventssonntag um 18.00 Uhr in St. Bernward, inspiriert von unseren WhatsApp-Gottesdiensten. Ein paar funkelnde Gedanken, ein bisschen Aktion, gute Musik – eine Stunde zum Durchatmen und etwas erleben. Anmeldungen dazu unter: https://kirchewolfsburg.secretarius.de/ Stationengottesdienst für Familien am Heiligen Abend Für Familien mit Kindern öffnen wir am 24. Dezember 2021 in St. Bernward von 14.30 bis 17.00 Uhr die Türen. Sie erleben den Gottesdienst an verschiedenen Stationen, die sie als Familie selbständig abgehen können. Jede Familie kann zu der Zeit kommen, die ihr gut passt. Anmelden müssen Sie sich nicht. Bringen Sie aber bitte einen Zettel mit vollständigen Namen, Adresse und Telefonnummer mit. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist Pflicht. Multimediale Erlebnistouren mit Actionbound Ab Dezember bieten wir jeden Monat einen anderen Actionbound an, das sind kleine multimediale Führungen, Schatzsuchen, Spaziergänge, Gottesdienste für unterwegs… Jeder Monat hat ein eigenes Thema und einen eigenen Actionbound. Was Sie dafür brauchen: Ein Smartphone mit Internetverbindung und die kostenlose App, die Sie hier herunterladen können: https://actionbound.com/download/ Startpunkt ist immer die Kirche St. Bernward. Dort finden Sie den dazu passenden QR-Code, den Sie dann einfach mit der App scannen – und schon geht´s los. Die App führt Sie dann von Station zu Station, es gibt etwas zum Anhören, etwas zum Ausprobieren, etwas zum Entdecken. Folgende Themen sind geplant: Dezember: Weihnachten erleben Januar: Eine Kirche entdecken Februar: Die Schöpfung bewahren März: Fastenzeit-Challenge April: Ostern erleben Mai: Pfingsten to go Ab wann genau welcher Actionbound zur Verfügung steht, werden wir auf der Homepage und im Newsletter veröffentlichen. Newsletter (nicht nur) für Familien In unserem Newsletter informieren wir regelmäßig über Angebote in unserer Gemeinde. Wenn Sie diesen Newsletter auch bekommen wollen, einfach eine Mail an Hinz@kirchewolfsburg.de schreiben. 10
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Heilige Messen in der Pfarrei St. Christophorus Sonntag 10.15 Uhr deutsch 10.00 Uhr italienisch 09.00 Uhr deutsch Hl.Messen 15.00 Uhr polnisch 11.30 Uhr deutsch 15.00 Uhr polnisch 1.,3.,5. Sonntag im Monat 2.,4. Sonntag i.Monat 18.00 Uhr deutsch Samstag Hl.Messe 16.00 Uhr italienisch Werktags 08.30 Uhr Freitag 14.00 Uhr Dienstag 16.30 Uhr polnisch Freitag Hl.Messen 17.30 Uhr Freitag (ital) 17.30 Uhr Dienstag (ital) (außer in den Ferien) 18.00 Uhr Mittwoch, 17.30 Uhr Donnerst.(ital) 18.00 Uhr Dienstag 18.45 Uhr Beichte Sonntag Fallersleben St.Marien 09.30 Uhr Hl.Messen Vorsfelde St.Michael 11.00 Uhr Samstag Fallersleben St.Marien 18.00 Uhr Hl.Messen Velpke St.Marien 18.00 Uhr Parsau St.Raphael 16.30 Uhr 1.Samstag im Monat / sonst Fr.18.00 Uhr Die Christophorus-Bücherstube ist auf der Pestalozziallee direkt neben dem Föhrenkrug. Neben christlichen Büchern - insbesondere auch für Kinder finden Sie auch Kreuze, Kerzen, Rosenkränze und viele weitere Geschenke, jetzt besonders für die Weihnachtszeit. Die Bücherstube wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Öffnungszeiten: Montag 09.30 - 12.00 Uhr Dienstag: 09.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr Tel.: 05361-8349561 Donnerstag: 09.00 - 12.00 und 15.00 - 18.00 Uhr 12
Weihnachtsgottes- St. Christophorus dienste 19.12.Sonntag 4. Advent 2021 18.00 Uhr Bußgottesdienst St. Raphael St. Bernward 24.12.Freitag Heiligabend 24.12.Freitag Heiligabend 24.12.Freitag Heiligabend 16.00 Uhr Krippenspiel 2021 21.00 Uhr Christmesse 2021 15.00 Uhr Krippen- 18.00 Uhr Christmesse rundgang, Familien 22.00 Uhr Christmesse 23.00 Uhr Christmesse 24.00 Uhr Christmesse (ital) 25.12.Samstag Weihnachten 25.12.Samstag Weihnachten 25.12.Samstag Weihnachten Hochfest d.Geburt d.Herrn Hochfest d.Geburt d.Herrn Hochfest d.Geburt d.Herrn 10.15 Uhr Fest - Messe 09.00 Uhr HI. Messe 10.00 Uhr Christmesse(ital) 15.00 Uhr HI.Messe (pol) 11.30 Heilige Messe 26.12.Sonntag 26.12.Sonntag 26.12.Sonntag 2. Weihnachtstag Hl.Stephanus 2. Weihnachtstag Hl.Stephanus 2. Weihnachtstag Hl.Stepanus 10.15 Uhr HI. Messe 09.00 Uhr HI. Messe 10.00 Uhr HI. Messe (ital) 18.00 Uhr HI. Messe 15.00 Uhr HI. Messe pol. 11.30 Uhr HI. Messe 31.12.Freitag 31.12.Freitag 31.12.Freitag 18.00 Uhr Jahresschluss- 17.00 Uhr Ökum. Jahres- 18.00 Uhr Jahresschluss- Messe schlussandacht Messe (ital) Stephanuskirche 01.01.Samstag Silvester 01.01.Samstag Silvester 2022 Neujahr - Weltfriedenstag 2022 Neujahr - Weltfriedenstag 10.15 Uhr HI. Messe 11:00 Hl. Messe 16.00 Uhr HI. Messe (ital) 15:00 Hl. Messe (pol) 06.01.Donnerstag 06.01.Donnerstag 06.01. Donnerstag Hl. Drei Könige Hl. Drei Könige Hl. Drei Könige 10.15 Uhr Hl. Messe 16.30 Hl. Messe (pol) 09.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Hl. Messe (ital) 13
So ist Gott - glauben wir Unsere Serie zum Apostolischen Glaubensbekenntnis beschäftigt sich mit den Grundpfeilern des christlichen Glaubens. Diesmal geht es um Beinamen und Eigenschaften, die wir Gott zuweisen. Die zu bekennen, ist gar nicht so einfach. VON SUSANNE HAVERKAMP Immer schon haben sich die Menschen nicht nur Gedanken darüber gemacht, ob Gott ist, sondern auch, wie er ist. Im ersten Teil des Apostolischen Glaubensbekenntnisses entdecken wir dabei viel von dem, was das Judentum über Gott gedacht hat. Der Dogmatiker Theodor Schneider sagt, dass wir „gewissermaßen mit den Augen des irdischen Jesus” auf die Gotteserfahrung des Volkes Israel schauen. Was im Apostolischen Glaubensbekenntnis über Gottvater gesagt wird, speist sich aus der Glaubenserfahrung des Volkes Israel. Im eigentlichen Sinne typisch christlich wird es erst später. ICH GLAUBE AN...DEN VATER So auch bei dem Bekenntnis, dass Gott unser Vater ist. Denn im Alten Testament gibt es durchaus diese Vorstellung. „Von Jugend an hat er mich wie ein Vater großgezogen”, sagt Ijob über Gott (31,18). Und in den Psalmen heißt es: „Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über alle, die ihn fürchten.” (103,13). Jesus hat dieses Gottesbild intensiviert: „Abba”, „Papa” – so vertraut sprach er Gott an. Die Gefahr dieser sehr menschlichen Bilder ist immer, dass sie stimmen — und auch nicht stimmen. Denn erstens ist Gott, anders als ein menschlicher Vater, kein Mann; deshalb spricht die Bibel Gott auch mütterliche Züge zu. „Wie einen Mann, den seine Mutter tröstet, so tröste ich euch”, sagt Gott beim Propheten Jesaja zu seinem Volk (Jes 66,13). „Väter” ist also zumindest keine vollständige Beschreibung der Beziehung Gottes zu uns Menschen. Und zweitens ist „Vater” ein subjektives Bild. Wer einen schlechten Vater erlebt hat, tut sich grundsätzlich schwer damit, und auch sonst ist die Vaterrolle kulturell und historisch extrem unterschiedlich ausgestaltet. Ob streng oder nachsichtig, Patriarch oder Partner, Versorger oder Erzieher, abwesend oder anwesend – all das kann ein Vater sein. 14
... DEN ALLMÄCHTIGEN Noch schwieriger als „Vater” ist die Gottes-Beschreibung „Allmächtiger”. Offensichtlich ist Gott ja nicht allmächtig, denn würde er sonst Menschen leiden lassen? Allmächtig im Sinne von Alleskönner, der mit einem Blitz vom Himmel Hitler stoppt oder mit einem Fingerschnipsen die Coronaviren zerplatzen lässt – schön wär's, aber so kann man sich Gott wohl nicht vorstellen. Nur: Was bedeutet dann „Allmächtiger”? Ein Blick in das altrömische Taufbekenntnis, den Vorläufer des Apostolischen Glaubens- bekenntnisses, hilft. Dort steht an dieser Stelle das griechische Wort „Pantokrator”. Übersetzt bedeutet das „Allherrscher'' — und meint nicht eine Fähigkeit (nämlich die, alles können), sondern eine Beziehung. Gott ist Allherrscher in dem Sinne, dass er über allem steht, was ist: über Himmel und Erde, Zeit und Ewigkeit. „Herr und Gott, König des Himmels, Herrscher über das All”, heißt es im Gloria. Und im Sanctus: „Heilig, heilig, heilig, Gott, Herr aller Mächte und Gewalten.” Bedeutet das also, dass Gott ein machtloser Herrscher ist, ein König ohne Befugnisse? Einerseits nicht, denn dass Gott kann, was er will, gehört zu seiner Göttlichkeit. Dann aber könnte es sein, dass er sich selbst begrenzt – und zwar deshalb, weil er uns viel zutraut. Weil er herrschen nicht als beherrschen versteht. Denn was wäre das auch für eine teuflische Willkürherrschaft, wenn Gott jedem das zuteilt, was er allein will? Nein, Gott ist kein allmächtiger Diktator. Er gibt uns Stimmrecht und Verantwortung. Und bleibt doch der stets Größere, damit auch der Mächtigste unter uns Menschen weiß: Meine Macht ist relativ und verantworten muss ich sie vor Gott, dem Allmächtigen. ... DEN SCHÖPFER DES HIMMELS UND DER ERDE Als dieses Bekenntnis verfasst wurde, war das Weltbild durch und durch theologisch und nicht naturwissenschaftlich. Dass alles, was ist, von Gott stammt, war logisch, theologisch. Woher sollte es denn sonst stammen? Dass alles Zufall ist, empfanden die Menschen jedenfalls als absolut unlogisch im Sinne von undenkbar. Irgendwann wurde das anders - und Naturwissenschaft und Theologie wurden zu Feinden. Die Schuld lag auf beiden Seiten, denn beide Wissenschaften setzten sich absolut. Die Naturwissenschaft behauptete ebenso wie die Theologie, die alleinige Wahrheit zu verkünden, leider mit unterschiedlichen Ergebnissen. Evolutionstheorie oder Adam und Eva - da verliefen die Bruchlinien und sie verliefen lange unversöhnlich. Erst in den letzten hundert Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Theologie und Naturwissenschaften unterschiedliche Wahrheiten im Blick haben, die sich eben nicht widersprechen. Dass Biologie und Physik die Entstehung der Welt und der Arten auf ihre Weise zutreffend beschreiben. Und dass die Theologie davon spricht, dass ohne Gottes Geist nichts wäre, was ist, dass Gott der Ursprung und die Zukunft allen Seins ist. Es brauchte nicht Gottes Hände, die den Menschen aus Ton zurecht kneten, um zu bekennen, dass wir seine Schöpfung sind. In diesem Sinne ist die erste Schöpfungserzählung im Buch Genesis sehr modern. Alles wurde durch Gottes Wort. Griechisch: logos. Logisch, dass alles ist, weil Gott es will. Damit endet der erste Teil des Credos und - ist es Ihnen aufgefallen? - es war nicht die Rede davon, dass Gott LIEBE ist. Wird es auch im weiteren Verlauf des Textes nicht sein. Es ist sicher mitgedacht, als liebender Vater oder liebender Schöpfer, doch ausgesprochen wird es nicht. Vielleicht deshalb, weil Liebe nicht dogmatisierbar ist. Was wiederum zeigt: Dogmatische Wahrheiten sind wichtig, aber längst nicht alles. 15
Caritas Fahrtenprogramm 2022 Aktivfreizeiten, Erholungen, Kultur- und Informationsfahrten, Halbtages- und Tagesfahrten. Aktivfreizeiten 26.06. – 01.07.22 Wandern im Harz 02.07. – 08.07.22 Radtour Emden 01.09. – 04.09.22 Tanzfreizeit Bad Bevensen caritas Erholung Kultur- und Informationsfahrten 02.04. – 09.04.22 Bad Westernkotten 12.06. – 19.06.22 Kühlungsborn 25.04. – 27.04.22 Ludwigslust 26.06. – 01.07.22 Erholung in Braunlage 22.05. – 26.05.22 Cham 10.09. – 24.09.22 Ostseebad Kolberg – Polen 20.06. – 23.06.22 Kassel documenta15 13.12. – 03.01.23 Weihnachtsfreizeit 03.07. – 05.07.22 Hamburg Bad Rothenfelde 08.09. – 12.09.22 Weinfahrt Saale Unstrut Halbtages- und Tagesfahrten 07.10. – 09.10.22 Weimarer Zwiebelmarkt 23.02.2022 Braunschweig – Modemarkt Adler 05.11. – 07.11.22 Oldenburg Grünkohlmarkt 30.03.2022 Stint-Essen Hitzacker 01.12. – 04.12.22 Jahresabschlussfahrt 1 01.06.2022 Spargelfahrt Advent in Görlitz 22.06.2022 Tangermünde 05.12. – 08.12.22 Jahresabschlussfahrt 2 20.07.2022 LaGa oder Heide Advent in Görlitz 28.09.2022 Güntersberge Kuriositäten 16.11.2022 Gänseessen Piplockenburg 14.12.2022 Weihnachtsmarkt Celle Ausführliche Informationen, Preise und individuelle Beratung erhalten Sie beim Caritasverband Wolfsburg e. V. Antonius-Holling-Weg 8 und 10, 38440 Wolfsburg Zurzeit erreichbar am Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 15.00 Uhr Gaby Wamhof Tel.: 05361 - 89 009 14 Handy-Sammelstelle: Der Caritasverband Wolfsburg hat eine Sammelstelle für alte Handys eingerichtet. Diese können in der Zeit von Montag bis Donnerstag 9-12 Uhr und Dienstag und Donnerstag auch 14-17 Uhr im Antonius-Holling-Weg 8 abgegeben oder jederzeit im Briefkasten eingeworfen werden. Bitte helfen Sie mit! B.-M. Cromberg, Geschäftsführerin Caritasverband Wolfsburg e.V. 16
Ab in den Norden… … so könnte meine Überschrift für meinen bisherigen Lebenslauf lauten. Ich bin Christine Cordes und arbeite seit Anfang September als pastorale Mitarbeiterin im überpfarreilichen Einsatz in Gifhorn und Wolfsburg. Meine Kindheit und Jugend habe ich im niederbayerischen Reisbach verbracht und ab dann ging es immer weiter nordwärts. Zuerst bin ich in die schöne Stadt Nürnberg gezogen, um an der Universität Erlangen-Nürnberg den Magisterstudiengang Pädagogik, Psychologie und Soziologie zu studieren. In Nürnberg lernte ich meinen niedersächsischen Ehemann kennen und wir zogen im Mai 2011 gemeinsam in den Landkreis Gifhorn. In den letzten zehn Jahren ist viel passiert: Hausbau, zwei Kinder und eine spannende Zeit als Jugendreferentin im Dekanat und als Mitarbeiterin bei der Egon Foto: privat Gmyrek Stiftung in Gifhorn. Die Stiftung arbeitet eng mit der kath. St.-Altfrid-Gemeinde zusammen, denn zwei St.-Altfrid-Kindertagesstätten werden von der Stiftung gefördert. Zudem habe ich während meiner Arbeit bei der Egon Gmyrek Stiftung die Prävention von sexualisierter Gewalt in der Pfarrei Gifhorn/Meine sowie die Kita bei der Implementierung eines Kinderschutzkonzeptes unterstützt und auch Grundfortbildungen für MitarbeiterInnen in den Kitas durchgeführt. Um meine Kenntnisse zu erweitern, absolvierte ich in den letzten 1,5 Jahren am Universitätsklinikum Ulm die Lehrgänge „Traumapädagogik“ und „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“. Dementsprechend wird in meiner neuen Tätigkeit ein Schwerpunkt bei der Unterstützung der Prävention von sexualisierter Gewalt sein. Aber auch die Firmvorbereitung in St. Altfrid, Gifhorn / Meine, die Organisation mit der ev. Kirche Gifhorn der Tage ethischer Orientierung am Gymnasium Meinersen und die Aktualisierung der Homepage der Pfarrei St. Altfrid sind spannende Aufgabenfelder in meiner neuen Tätigkeit als pastorale Mitarbeiterin in Teilzeit. Ich freue mich auf viele neue Gesichter und Gespräche! Gerne können Sie mich bei Ideen oder auch Fragen ansprechen. Mein Büro ist in St. Altfrid, Gifhorn am Pommernring 2, Tel.: 05371 9451 314, E-Mail: c.cordes@altfrid-gifhorn.de Foto: privat Mein Name ist André Pauwels und ich bin seit dem 01.09.2021 als pa- storaler Mitarbeiter im überpfarrlichen Personaleinsatz Wolfsburg/Gif- horn angestellt. Ich bin verheiratet und wohne im schönen Gamsen bei Gifhorn. Ursprünglich komme ich aus dem tiefsten Ostwestfalen, wo ich im beschaulichen Willebadessen meine Kindheit und Jugend verbracht habe. Nach meinem Abitur am Gymnasium St. Xaver Bad Driburg habe ich an der Leibniz Universität Hannover Deutsch und katholische Theo- logie auf Gymnasiallehramt studiert und nach mehreren Stationen als „Feuerwehrlehrkraft“ an Haupt- und Realschulen und dem Referendariat bin ich schließlich an der „großen Eichendorff“ in Wolfsburg gelandet. Nach einigen Jahren im Schuldienst kristallisierte sich für mich aber im- mer mehr heraus, dass ich lieber einen beruflichen Neuanfang wagen will, und so bin ich schließlich als pastoraler Mitarbeiter in Wolfsburg und Gifhorn gelandet. Meine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Öffentlichkeitsarbeit (soziale Me- dien) und in der Schulpastoral, nebenbei bringe ich mich aber auch in den Bereichen Prävention, Integration, Nachhaltigkeit und Umwelt ein. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit haben, Projekte angehen möchten oder auch einfach nur ein Gespräch suchen, sprechen Sie mich gern an. Sie erreichen mich unter, E-Mail: andre.pauwels@bistum-hildesheim.net 17
Pfarrgemeinde Sankt Christophorus Lokales Leitungsteam – Verkündigung Das 75-jährige Kirchweihjubiläum konnte fast ohne Coronaeinschränkungen stattfinden, die Fotos geben einen kleinen Rückblick auf unser Jubiläum. Foto: Archiv AUSBLICK Dezember 2021 Im Advent wird an jedem Mittwoch um 18.00 Uhr eine Roratemesse gefeiert. (1., 8., 15. und 22. Dezember). Zum Auftakt dieser Messen, die nur bei Kerzenschein stattfinden, wird es eine Besonderheit geben: Am 1. Dezember nach der Roratemesse sind Sie alle ganz herzlich auf den Kirchplatz eingeladen, um bei einer Tasse Glühwein dem Chor zu lauschen oder am Stand der Bücherstube zu stöbern. Dort können Sie sich schon mit Weihnachtsgeschenken eindecken oder sich selbst mit einem guten Buch verwöhnen. Januar 2022 „Drei Abende bei Jesus“ Im Juni 2021 fand in St. Christophorus eine „Hl. Geist Novene“ statt. Die Teilnahme war sehr erfolgreich und viele Gemeindemitglieder sprachen uns an, dass ihnen die neun Tage sehr gut taten, und ob wir dies bald wiederholen könnten. Somit möchten wir Sie herzlich einladen an drei Tagen jeweils eine Stunde bei Musik und Gebet in unsere St.-Christophorus-Kirche zu kommen. Die musikalische Gestaltung übernimmt Pastor Oleksandr Lavrentiev. Termine: Dienstag, 4. Januar um 18.00 Uhr Mittwoch, 5. Januar um ca. 18.30 Uhr nach der Abendmesse Freitag, 7. Januar um 18.00 Uhr Februar 2022 „Aus dem Leben im Kongo“ Am Dienstag, 15.02.2022, wird uns Pastor Dr. Gabriel Makinisi aus seinem Heimatland, dem Kongo, erzählen. Es ist spannend, wenn wir über den Tellerrand schauen und von persönlichen Erfahrungen hören. Zudem wird uns Pastor Dr. Makinisi auch von einem Projekt im Kongo erzählen, welches er ins Leben gerufen hat. Termin: Christphorus-Kirche 18.00 Uhr hl. Messe und gegen 18.45 Uhr Vortag mit Fotos. Ein Wiederholungstermin dieses Themas wird im Föhrenkrug stattfinden. Dort können Sie sich auch Kaffee und Kuchen bestellen. Termin: Mittwoch, 23.02.2022 um 15.00 Uhr. Zu allen Terminen laden wir Sie herzlich ein, Ihr Lokales Leitungsteam – Verkündigung. 18
Gemeinde Sankt Heinrich St. Montfort – Hoffnungspunkt im Chaos Die instabilen politischen Verhältnisse in Haiti und die katastrophale wirtschaftliche Situation ließen die Unruhen in diesem Jahr eskalieren. Im April wurden in einer Gemeinde mehrere katholische Priester und Nonnen von einer Bande verschleppt. Die Entführer forderten eine Million Dollar Lösegeld. Entführungen mit hohen Lösegeldforderungen häuften sich in allen Landesteilen, auch als Folge von Armut und Hunger. Rivalisierende Banden verbreiteten Angst und Schrecken. Die Menschen trauten sich kaum, ihr Zuhause zu verlassen und waren froh, wenn sie den Einkauf überlebten. Nach Einschätzung von Beobachtern geschah dies auch teilweise mit Rückendeckung der Regierung. Sie wollte damit eine Verfassungsänderung durchsetzen, um die Wiederwahl des Präsidenten Jovenel Moïse zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass Administration und Polizei als Folge der verbreiteten Korruption wenig bis keine Autorität besitzen. Am 07. Juli 2021 fiel der Präsident einem Attentat zum Opfer. In diesem Chaos bat die Regierung um Hilfe durch US- und UNO-Truppen, was aber abgelehnt wurde. Am 14. August wurde Haiti von einem schweren Erdbeben erschüttert. Schwerpunkt war der Süden des Landes. Fast 2200 Menschen starben. Viele Gebäude wurden zerstört. Nur 3 Tage nach dieser Katastrophe wurde die Region von einem Tro- pensturm heimgesucht, dem viele Menschen schutzlos ausgeliefert waren. Zelte, die als provisorische Unterkünfte dienten, wurden zerfetzt, Straßen überflutet oder von Schlammlawinen versperrt, sodass Hilfslieferungen mas- siv erschwert wurden. Bei allen schlimmen Nach- richten gibt es aber auch Hoffnungspunkte. Das Dorf St. Montfort blieb von dem Erdbeben verschont, und seine Bewohner fühlen sich dank der schützenden Mauer einigermaßen sicher. Der Unterricht in der Schule hat wieder begonnen und auch die Eltern aus der Umgebung des Dorfes wagen es wieder, ihre Kinder dorthin zu schicken. Der Bau der Krankenstation ist gut vorangekommen und kann bald fertiggestellt werden. Die Montfortaner planen, im Erdbebengebiet eine zerstörte Schule (Foto) neu aufzubauen. Ihre Projekte werden von hieraus per Telefon und Internet intensiv begleitet, da Reisen in das Land derzeit nicht möglich sind. Sie können die Menschen in Haiti mit Ihrer Spende unterstützen (Montfortaner Patres – IBAN: DE14 2699 1066 0105 8130 20 Volksbank BraWo). Ihre Hilfe kommt sicher an und wird von den Menschen sehr dankbar angenommen. Horst Scholz 19
Gemeinde Sankt Raphael Makrometrik – Quo vadis? Seit 1 ½ Jahren kein Chorgesang, seit 18 Monaten keine Bandmusik. Wohin geht eine Gruppe, deren Aufgabe es ist, mit Musik und Gesang Gottesdienste, Konzerte, Gemeindeleben zu gestalten? Auch Chor & Band Makrometrik waren und sind weiterhin von den Coronamaßnahmen betroffen. Hatte man anfangs daran geglaubt und gehofft, dass die Pandemie bald beendet sein würde und man zu Normalität zurückkehren könnte, sah man sich sehr bald enttäuscht. Zusehends immer wieder sich wandelnde Corona-Regeln und -Verordnungen brachten und bringen immer mehr Verunsicherung an den Tag. Letztendlich wurden Chören und Musikgruppen deren musikalische Betätigung verboten. All dies traf auch auf Makrometrik zu und geplante Weihnachtskonzerte, Gottesdienste usw. wurden abermals verschoben und letztendlich abgesagt. So kam es, dass wir uns in den Sommermonaten unter freiem Himmel mit gebührendem Abstand und unter Beachtung von Hygieneregeln trafen, da es der Gruppe wichtig war und ist, zu existieren. Wir akzeptieren die Einstellung jedes unserer Mitglieder und gehen verantwortlich miteinander um. Makrometrik hat sich bis auf Weiteres zu Proben in Räume außerhalb der katholischen Kirche begeben. Thomas Figge Ein Bild aus alten Tagen: Makro feiert seinen 30sten Geburtstag 20
Gemeinde Sankt Bernward Was die St.-Bernward-Gemeinde noch wissen sollte! Orgelreparatur: Im Corona-Pandemie- Jahr 2021 fand eine notwendig gewordene Sanierung unserer Sauer-Orgel statt, die auch durch Spendengelder der Gemeinde mitgetragen wurde. Bereits zum Osterfest erklang sie wieder strahlend rein und brillant zur Freude aller Kirchenbesucher. Als ein Dankeschön für die Spender wird En- de November ein Orgelkonzert stattfinden. Kleiderkammer: Die Kleiderkammer von St. Bernward ist leergeräumt und Teile der guten dort vorhandenen Kleidung konnten den durch das Hochwasser an der Ahr geschädigten Menschen zur Verfügung gestellt werden. Die Institution Spangenberg, die auch den Kleidercontainer am hinteren Parkplatz unserer Kirche unterhält und betreut, hat dafür die Organisation und den Transport ins Überschwemmungsgebiet übernommen. Somit konnte mit den Sachen eine gute Hilfe geleistet werden. Malerarbeiten: Im Frühjahr wurden auf Initiative des Lokalen Leitungsteams Malerarbeiten in den Seitenschiffen und im Haupteingangsbereich unserer Kirche durchgeführt. Das geschah in - Eigenleistung - und mit großer Sorgfalt im Hinblick auf die wertvollen Kreuzwegbilder und jeweils nur abschnittsweise von Montag bis Freitag, damit die Sonntagsgottes- dienste nicht beeinträchtigt wur- den und auch Trauungen und Tau- fen stattfinden konnten. Ein dickes Dankeschön sei dafür den daran Beteiligten für die gute und gelungene Arbeit gesagt! Hannelore Heinrich 21
Kath. Pfarrei St. Christophorus Antonius-Holling-Weg 15 38440 Wolfsburg Sekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361 / 206 601 Sekretärin: Theresa Wosnitza Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr Dienstag und Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Die Kontaktmöglichkeiten zu den Pfarrbüros sind nur telefonisch, zu den hier angegebenen Zeiten, möglich ! Fax: 05361 / 206-605 E-Mail: mainka@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de E-Mail: wosnitza@kirchewolfsburg.de MISSIONE CATTOLICA ITALIANA Antonius-Holling-Weg 9 38440 Wolfsburg Sekretärin: Del Giudice Rosanna Tel. 05361 / 25122 I nuovi orari di apertura della Missione Cattolica sono: Lun. Mart. Giov. dalle 10:00 alle 12:00 Ven. dalle 16:00 alle 18:00 Mer. chiuso al pubblico Fax: 05361 / 881756 E-Mail: mci.wolfsburg@gmail.com MISION CATOLICA DE LENGUA ESPAÑOLA Comunidad de Wolfsburg Spanischsprachige Katholische Mission Gemeinde Wolfsburg comunidad.catolica.wolfsburg@gmail.com Facebook: Comunidad catolica en Wolfsburg Tel.:0511 / 6559725 misionespanola@yahoo.es Facebook: Mision católica de lengua española Kontakte: Pfarrbüro 05361 / 206 601 Pfarrer Thomas Hoffmann 05361 / 206 601 Pastor Oleksandr Lavrentiev 05361 / 206 917 Pastor Dr. Robert Solis 05361 / 3790714 Don Pietro Hutsal 05361 / 25122 Pastor Dr. Gabriel Makinisi Yanga 05362 / 3346 Kaplan Björn Schulze 05361 / 2733589 Diakon Thomas Keller keller@kirchewolfsburg.de Diakon Peter Wypich 05361 / 206 604 Dekanatsreferentin Antonia Przybilski 05361 / 206 607 Jugendreferent Philipp Galonska 05361 / 206 610 Gemeindereferentin Patricia Hinz 05361 / 206 609 Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers 05361 / 206 625 Pastoraler Mitarbeiter André Pauwels andre.pauwels@bistum- hildesheim.net 22
Kath. Pfarrei St. Christophorus Schulenburgallee 5 38448 Wolfsburg Sekretärin: Andrea Kalbitzer-Flaig Telefon: 05361 / 6 14 09 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward: Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr E-Mail: kalbitzer@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de John-F.-Kennedy-Allee 7 38444 Wolfsburg Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 7 18 63 Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael: Montag, Dienstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Dienstag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr E-Mail: roes@kirchewolfsburg.de Internet: www.kirchewolfsburg.de Mess-Intentionen bitte im Pfarrbüro bestellen! Gern beten wir in den heiligen Messen auch für Ihre Verstorbenen. Sprechen Sie bitte im Pfarrbüro den Termin ab, z.B. den Jahrestag des Todes, Geburtstag usw. Tel.: Seite 22 / 23 Impressum Druck: Fischer Druck, 31228 Peine Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Christophorus Auflage: 4300 Exemplare Antonius-Holling-Weg 15 Christ erscheint dreimal im Jahr 38440 Wolfsburg Bildnachweis: H.Rudolf Seite 1,2,3,12, Redaktion: Edeltraud Rös, Hannelore Heinrich, 13,14,18,21,22,23 Hugo Rudolf, Thomas Hoffmann (verantwortlich) Katholische Kindertagesstätten St. Christophorus Leitung: Rosa Elia 05361 / 206740 St. Elisabeth Leitung: Yvonne Schüler 05361 / 774060 St. Bernward Leitung: Gabriele Zawadzki 05361 / 890262-0 St. Joseph Leitung: Agnes Ochmann 05361 / 32367 St. Raphael Leitung: Petra Weber 05361 / 74863 St. Heinrich Leitung: Dominik Engel 05361 / 49600 St. Franziskus Leitung: Melanie Piekac 0160 92015321 Edith Stein Leitung: Doris Heubach 05363 / 97110 23
FACHG E P RÜF T E R B ES TAT T E R Fr i e d r i c h - E b e r t - S t r a ß e 5 9 K ö h l e r b e r g s t r a ß e 13 3 8 4 40 Wolfsburg Ihr Fachbetrieb für: Dachsanierung Solardächer Er ledigung aller For malit äten E i g e n e Tr a u e r h a l l e Bedachungen K o s t e n l o s e Vo r s o r g e b e r a t u n g Abdichtungen Tischlerstraße 2 www.olschowka.de Bauklempnerei 38440 Wolfsburg info@olschowka.de Asbest-Entsorgung Geschäftsführung: Tel.: 05361 - 13 Dip.-Ing.Andreas Olschowka Fax: 05361 - 21510 Balkonsanierung GESUNDES WOHNEN MIT FLIESEN+ SANITÄR Heinrichswinkel 6 B 38448 Wolfsburg Telefon (0 53 63) 15 31 Telefax (0 53 63) 7 13 00 .EU E-Mail info@elektro-lange-wolfsburg.de WWW.neueapowob.de Ihr Installateur in der Innenstadt würdevoll bestatten • Planung • Ausstellung Barrierefreie • Installation Badgestaltung! Wir sind - • Wartung Seniorengerechte ein Meister • Verkauf Bäder und Hilfsmittel! betrieb. • Badtextilien Ohnesorg GmbH Mühlenkamp 11, 38442 Wob-Fallersleben Sanitär- u. Haustechnische Anlagen Telefon 05362 9880-0 Seilerstraße 9 • 38440 Wolfsburg info@mohr-bestattungen.de Oppelner Straße 3, 38440 Wolfsburg Telefon 0 53 61 - 1 23 87 www.mohr-bestattungen.de Telefon 05361 3030-0 info@ohnesorg-sanitaer.de www.kellertersch.de Tel.: 05361/8559-0 info@kellertersch.de 24
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