Gemeindeblatt Gnadenkirche der evangelisch-lutherischen - Lehrter Platz * Hannover-Mittelfeld - Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz
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Gemeindeblatt der evangelisch-lutherischen Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz Lehrter Platz * Hannover-Mittelfeld 66. Jahrgang: Heft 3: September - November 2021 Foto: E+TH Siewert
Ein Wort zuvor Liebe Leserinnen und Leser, Herzlich grüßen wir sie aus der Gnadenkirche. Mit der neuen Ausgabe haben wir nochmals ein wenig das Erscheinungsbild des Gemeindeblattes geändert. Auch haben wir uns dazu entschieden, im Zuge der immer strengeren Datenschutzbe- stimmungen keine Geburtstagsseiten mehr abzudrucken. Wir hoffen auf Ihr Ver- ständnis. Falls Sie Wünsche an das Redaktionsteam haben, dürfen Sie gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Für das Redaktionsteam grüßt Sie Ihr Pfr. Holger Schmidt Inhalt Seite Andacht 3 Herzliche Einladung zur Konfirmandenzeit 4 Aus dem Kirchenvorstand 5 Der neue Prädikant in Ausbildung 6 Impuls zum Monatsspruch September 7 Zu Besuch in der Matthäi-Gemeinde 8 Gottesdienst erklärt 9 Kirchenkaffee, Kindergottesdienst, Erntedank 11 Geburtstage, Gedanken zum Monatsspruch Oktober 12 Unsere Gottesdienste 13 Wir laden ein – Regelmäßige Gruppen und Kreise 16 Aus den Kirchenbüchern 17 Die Welt steht Kopf – Eine Geschichte schreiben 18 Neues aus dem Familienzentrum 19 Leib und Seele 20 Aktion „Weihnachtsfreude im Gefängnis“ 2021 21 Fahrt nach Paderborn, Praktikant im Pfarramt 22 Andacht, 13. Seniorentag 23 TanzKunst 24 Anzeigen 25 Den Pfarrer erreichen – Gespräch, Seelsorge, Beichte und Amtshandlungen 27 Wir sind für Sie da 28 Impressum: V. i. S. d. P.: Der Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz Hannover- Mittelfeld, vertreten durch den Vorsitzenden, Pfarrer Holger Schmidt. Redaktion: Pfarrer Holger Schmidt und E+TH Siewert Beiträge von: Silke Wieker, Eleonore Friedmann, Magdalene Kopp, Carsten Stoetzer, Lorenz Garbe, Ulrike Wallis und Karin Bellhäuser Konto: IBAN: DE91 250501800010612203 BIC: SPKHDE2HXXX Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen (Auflage: 3000) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25.10.2021 2
Andacht Kennen Sie das auch? Ich möchte den Tag bewusst mit einer Zeit des Gebets beginnen, die Losung lesen oder einen Ab- schnitt aus der Bibel. Und in dem Moment in dem ich anfan- ge, eine Kerze anzünde, da klingelt das Handy, oder mir fallen hundert wichtige Dinge ein. Manchmal ist es gar nicht so ein- fach, sich auf die Liebe Gottes und die Gegenwart Christi zu konzentrieren. Es gibt so viele Dinge, die mich ablenken. So- lange es sich nur um einen Anruf, eine SMS, eine Mail oder ei- nen wichtigen Termin handelt, mag das alles nicht so drama- tisch sein. Foto: E+TH Siewert Der Apostel Paulus ist in Sorge. Werden die Christen in Thes- saloniki (am Nordufer der Ägäis) den zunehmenden Druck von außen standhalten? Die bedrängende Frage ist, wann Jesus endlich wieder- kommt! Manch einer verliert die Geduld… andere verlieren den Mut… wieder andere stehen sogar in der Gefahr, den Glauben zu verlieren. Auf diesem Hintergrund schreibt der Apostel: Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus. (2. Thess. 3,5) Wie kann das gelingen? Indem man das Handy ausschaltet? Sicherlich brauchen wir Ruhephasen und zu bestimmten Zeiten auch einen geschützten Raum. Dafür kann ich sorgen. Es ist an mir, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der HERR mich an- sprechen kann. Doch eins muss klar sein: Ich schaffe nur die Voraussetzungen. Alles andere wirkt der HERR selbst – sein Geist in mir. Es ist die Liebe, mit der Christus mich geliebt hat, die mich liebenswürdig macht. Ich kann glauben, dass mein HERR und Gott mich so liebt, wie ich bin – so lieblos, so ungeduldig, wie ich manchmal bin. Indem ich mich auf Christus ausrichte, sehe ich die Welt mit anderen Augen. Ich sehe ein, dass ich die Welt nicht retten kann. Ich sehe aber auch die Not, die Ungerechtig- keit, die Herzlosigkeit um mich herum. Das alles ist manchmal schwer zu ertragen. Doch indem ich mein Herz auf Christus ausrichte, wird mir bewusst, was mein HERR bereit war, zu ertragen. Seine Passion weckt in mir neue Leidenschaft. Ich gewinne neuen Mut, mich den Anforderungen des Alltags zu stellen. Dabei hilft mir dann auch der Gedanke, dass Christus einmal wiederkommen wird, um endgültig Gerechtigkeit zu schaffen. Diese Hoffnung gibt mir die nötige Kraft, weiterhin zu hoffen und zu be- ten – für Menschen, die die Liebe Gottes so nötig haben… für Menschen, die es auf- gegeben haben, auf das Eingreifen Gottes zu warten. Wie mag es ihnen gelingen, ihre Herzen und Sinne auf Christus hin zu lenken?! Schließlich bin ich wieder bei mir selbst. Ich muss sehen, dass ich mich nicht ablenken lasse. Denn Veränderung be- ginnt in mir – in meinem Herzen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Holger Schmidt 3
Herzliche Einladung zur Konfirmandenzeit Wir – das sind Regionaldiakonin Silke Wieker und Pfarrer Holger Schmidt laden Dich zum Konfirmandenjahrgang 2021-2022 ein. Eingeladen sind alle Jugendlichen aus Mittelfeld, die im kommenden Jahr konfirmiert werden möchten. Taufe Wenn Du als Kind getauft wurdest, dann hast Du bei Deiner Taufe das Versprechen Gottes mit auf den Lebensweg bekommen, dass Gott Dich wie ein treuer Freund durch das Leben begleiten möchte. Wir wollen mit anderen Jugendlichen ins Ge- spräch kommen über das Leben, über Gott und die Welt. Solltest Du noch nicht getauft sein, ist das kein Hindernis. Wir können die Taufe jederzeit nachholen. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die Lust haben mitzu- machen. Konfirmandenzeit Wir werden uns vom 28. September 2021 bis zum 26. April 2022 dienstags (mit Ausnahme der Ferien!) von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr in der Gnadenkirche am Lehrter Platz 5 treffen. Konfirmation Am Sonntag, dem 01. Mai 2022 feiern wir die Konfirmation, den festlichen Segnungsgottesdienst. Das wird Dein Tag sein! Du bekommst den Segen Gottes persönlich zugesprochen, darfst Taufpatin /-pate für andere werden und kirchlich heiraten, wenn Du erwachsen bist und das dann mal möchtest. Anmeldung und weitere Infos Sende eine Mail an pfarrer.schmidt@online.de oder: Tel.: 0511 / 444 55 861 Zu einem ersten Eltern- & Konfi- Kennenlernen treffen wir uns am Dienstag, dem 28. September 2021 um 19:00 Uhr in der Gnadenkirche, Lehrter Platz 5. Eingeladen sind Konfirmanden und Eltern. Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht! Deine Regionaldiakonin Dein Pfarrer Silke Wieker Holger Schmidt 4
Aus dem Kirchenvorstand Gemeindeversammlung Am Sonntag, dem 10. Oktober laden wir ein zur Evangeli- schen Messe mit anschließender Gemeindeversammlung. Zur Gemeindeversammlung sind alle herzlich eingeladen. Wir hören einen kurzen Bericht zur Lage der Gemeinde und wol- len auf die Gemeinde hören. Auch werden wir etwas perspek- tivisch in die Zukunft schauen. Bitte sagt den Termin auch an- deren weiter. Pfr. Schmidt Festmesse zur Einführung von Pfarrer Schmidt am 17. Oktober wird verschoben (!) Liebe Gemeinde, seit Anfang Mai ist unser Pfarrer nun bei uns und die Einführung in der Matthäi-Kirche musste unter Corona-Bedingungen stattfinden. Auch konnten wir die Nachbargemeinden und die Geschwister aus der Ökumene nicht einladen. Das wollten wir nun alles im Oktober nachholen. Doch die momentane Lage sieht so aus, dass es voraussichtlich im Herbst immer noch Begrenzungen bei der Teilnehmerzahl geben wird. Wir würden aber gerne möglichst viele daran teilhaben lassen. Deshalb wird die für den 17. Oktober 2021 geplante Fest-Messe zur Einführung von Pfarrer Schmidt auf kommendes Jahr verschoben. Der Kirchenvorstand. Ora@labora Bete und Arbeite - am Samstag, dem 13. November ab 09:00 Uhr So heißt die alte Regel des Benediktinerordens. So wollen auch wir künftig in regelmäßigen Abständen gemeinsam beten und in und um Kirche und Gemeindehaus arbeiten. Ora (=bete) Wir starten um 09:00 Uhr mit einem Morgengebet in der Kirche und besprechen dann, was gemacht werden muss und wer was tun kann… Foto: Pfr. Schmidt 5
Labora (arbeite!) Ab 09:40 Uhr wird gemeinschaftlich gearbeitet, aufgeräumt, gesichtet und gesäubert. Unser Gemeindehaus ist Heimat und Herberge und das ist auch gut so. Leider beher- bergt es aber auch viel „Zeug“ …einiges ist wertvoll und erhaltenswert, doch es kommt nicht so zur Geltung, da sich auch „Müll“ aus vielen Jahrzehnten angesammelt hat... Der Kirchenvorstand hat beschlossen, einen Container zu besorgen das Gemeinde- haus und die Unterkirche aufzuräumen, auszumisten und Freiraum zu schaffen. Alle, die noch persönliche Gegenstände im Gemeindehaus lagern, werden aufgefor- dert, diese mit nach Hause zu nehmen oder zu entsorgen. Was dann noch übrig ist, und für die Gemeindearbeit nicht mehr benötigt wird, wird entsorgt! Es wird keine Haftung übernommen! et (=und) Beten und arbeiten – auch das „und“ wollen wir miteinander erleben. Es soll ja auch Spaß machen und Gemeinschaft erfahrbar werden. Darum wollen wir zum Abschluss in der Mittagszeit miteinander feiern. Damit wir planen können, bitten wir um eine Anmeldung. Bitte melden Sie sich im Ge- meindebüro, wann Sie helfen können und mit wie vielen Helfern Sie kommen (erwachsene Kinder, starke Freundinnen, rüstige Großeltern, fleißige Nachbarn…) Für den Kirchenvorstand Pfr. Schmidt Der neue Prädikant in Ausbildung Hallo, guten Tag und Moin, ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich hier bei Ihnen vorstellen. Vielleicht haben Sie mich schon einmal in einer Messe in der Gnadenkirche gesehen. Meine Name ist Carsten Stoetzer und ich habe in diesem Jahr mit der Prädikantenaus- bildung am Michaeliskloster in Hildesheim begonnen. Prädikanten sind ehrenamtliche Mitarbeiter der Kirche, die ei- genverantwortlich Gottesdienste leiten, ihre Predigten selber schreiben und zum Teil auch Sakramente verwalten. Der Be- griff leitet sich von dem lateinischen praedicare ab. Das Be- deutet so viel wie „laut vorsprechen, verkündigen“. Das Wort Predigt hängt damit zusammen. Ich bin in Ostfriesland im Kreis Wittmund aufgewachsen und Foto: C. Stoetzer zur Schule gegangen. Nach meinem Zivildienst habe ich Medizin an der MHH studiert und mich über die Jahre in unsere Stadt verliebt, so dass sie zu meiner Wahlheimat geworden ist. Ganz nach Matthias Brodowy „Liebe auf den zweiten Blick, aber dafür umso mehr“. 6
Obwohl ich mit meinem Mann und unserem Hund in Kirchrode wohne, ist meine Hei- matgemeinde die Gartenkirchengemeinde in der Marienstraße. Ich mag die besonde- re Form der Liturgie und die Feier der evangelischen Messe. In der Gartenkirche habe ich auch die Ausbildung zum Lektoren absolviert, war als Ministrant und einige Jahre als Kirchenvorsteher tätig, bevor ich mich jetzt für die Prädikantenausbildung bewor- ben habe. Die Ausbildung geht über insgesamt zwei Jahre und ist so strukturiert, dass das Men- torat nicht in der eigenen Gemeinde absolviert werden darf. Darum bin ich froh und dankbar, dass es mit Pfarrer Schmidt auch weiterhin eine zweite Gemeinde in Hanno- ver gibt in der die evangelische Messe gefeiert wird und ich so die Chance bekomme, diese Form der Liturgie erlernen zu können. Wenn ich meine Zeit nicht als Anästhesist in der Klinik verbringe, sitze ich gerne am Klavier (ich habe gerade erst angefangen Unterricht zu nehmen), fliege mit einem kleinen Sportflugzeug durch die Gegend oder mache ein bisschen Sport (lieber in der Eilenriede joggen als im Fitnessstudio Gewichte stemmen). Ich freue mich auf die Herausforderungen die die Ausbildung mit sich bringen wird, auf die Aufgaben die damit verbunden sein werden und natürlich auch auf die Begeg- nungen mit Ihnen vor, während oder nach einer Messe. Herzliche Grüße Carsten Stoetzer Impuls zum Monatsspruch September Ihr sät viel und bringt wenig ein, Ihr esst und werdet doch nicht satt, Ihr trinkt und bleibt doch durstig, Ihr kleidet Euch und keinem wird warm und wer Geld verdient, der legt´s in ei- nen löchrigen Beutel. (Haggai 1.6) - Lass dein Schreien und Weinen und die Tränen deiner Au- gen; denn deine Mühe wird belohnt werden, spricht der Herr. (Jer. 31,16) Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen? (Lk.18,7) Ein Licht scheint auf am Ende des Tunnels. Noch sind meine Augen blind vor Tränen. Doch Lichtblitze dringen durch, bahnen sich ihren Weg durch die Dunkelheit der Ver- zweiflung dahin, wo ich nichts mehr erwarte, wo sich alle Anstrengung erschöpft hat, nur noch Leere ist, ein schwarzes Loch. Mein Gott, warum hast du mich verlassen? So klage ich. Und nun doch ein Lichtstrahl, der nach mir sucht, mich dahin lockt, wo er aufleuchtet? Nein, so schnell geht es nicht. Woher soll mir eine Zukunft kommen, wenn meine Zukunft mir genommen ist? 7
Ich bäume mich auf in meiner Trauer, in meinem Schmerz. Wieder beginnt das Schrei- en in meinem Körper. Nein, ich bin noch nicht so weit. Doch das Licht bleibt. Es ver - lischt nicht. Es dringt ein in meine Leere. Als ob es genau diesen Raum ausleuchten und füllen möchte. Musste der Raum dafür erst leer werden? Wieder spüre ich meinen Widerstand. Warum hat Gott mich so lange zappeln lassen? Ich bin doch kein Spielball, der erst ins Aus rollen musste. Es tut sich etwas in mir. das Licht erzeugt Wärme. Ich nehme es wahr. Ich spüre mich selber. Ein Gedanke steigt auf: Sollte Gott so um mich kämpfen, wie ich mit ihm gerungen habe? Das rührt mich. Wieder fließen die Tränen. Ich muss blinzeln. Ich reibe mir die Augen. Danke mein Gott, dass du nach mir suchst und dass du mich hörst. Bleiben Sie von Gott behütet Ihre/Eure Eleonora Christina Friedmann Zu Besuch in der Matthäi-Gemeinde Am 6. Juli besuchten die Frauen vom Frauentreff der Gnadenkirche zum Hl. Kreuz die Matthäi-Gemeinde. Wir wurden von der Vorsitzenden der Matthäi-Gemeinde, Frau Jutta Heine-Seela, und von Herrn Pfarrer Holger Schmidt empfangen. Unsere Gnadenkirchengemeinde und die der Matthäi-Kirche werden im verbundenen Pfarramt von Herrn Pfarrer Holger Schmidt betreut. Frau Heine-Seela führte uns durch ihre eindrucksvolle Kirche und das Gemeindehaus. Ausführlich berichtete sie dabei über die Geschichte und die aktuelle Situation der Gemeinde. Unsere Gemeinde ist nach dem 2. Weltkrieg auf Grund der Aufnahme vieler Kriegsflüchtlinge aus den Regionen östlich der Oder-Neiße-Linie als selbständige Gemeinde aus der Foto: E+TH Siewert Matthäi-Gemeinde herausgelöst worden. Nach dem Rundgang kamen wir zu einer Vorstellungsrunde zusammen und stellten fest, dass es für beide Gemeinden gut wäre, mehr gemeinsam anzugehen. Unser Dank gilt Frau Heine-Seela für Ihre freundliche Aufnahme und die informativen Gespräche. Wir hoffen, dass Mitglieder der Matthäi-Gemeinde ihren Weg auch in unser Gotteshaus finden und wir gemeinsam an einige Aufgaben herangehen werden. Magdalene Kopp 8
Gottesdienst erklärt Liebe Gemeinde, wer weiß, was er tut, kann fröhlicher feiern und getroster glauben. Wir lieben, was wir kennen. An dieser Stelle werde ich je ein Element unseres Gottes- dienstes – der Evangelischen Messe erläutern. 2.1 Das Amen der Gemeinde Auf das Eingangsvotum „Im Namen des Vaters…“ (vgl. Mai-Juli- Bote) antwortet die Gemeinde mit "Amen". Es ist hebräisch und heißt so viel wie „Wahrlich!“, „Wahrhaftig“, „So möge es sich tatsächlich erfüllen!“. Luther sagt im Kleinen Katechismus: „Amen, Amen, das ist: Ja, Ja, es soll also geschehen!“ und der heilige Augustinus sagt: „Amen dicere est subscribere“ („Amen sagen ist so viel wie unterschreiben!“). Mit dem Amen macht sich die Gemeinde das Gesagte zu Eigen. In der alten Kirche gab es kein von Liturgen gesprochenes Amen, sondern es wurde allein von der Gemeinde gesprochen. Man könnte also sagen: "Das Amen gehört der Gemeinde!" Mit dem „Amen“ der Gemeinde beginnt ein Wechselgespräch Foto: Dürers betende Hände zwischen Liturg und Gemeinde, dass Psalm 121,2 entnommen ist: Liturg: „Unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, Alle: Der Himmel und Erde gemacht hat.“ Nicht unser Können und Vermögen machen den Gottesdienst aus. Gottes Geist muss unser Reden und Hören, unser Beten, Lesen, Predigen und Singen lenken. Das bekennen wir mit diesem Psalmwort. 2.2 Segensgrüße Mit dem Segensgruß, der sogenannten Salutatio „Der Herr sei mit euch“ sprechen wir uns gegenseitig den Beistand Gottes für diese Feier zu. Der Liturg segnet die Gemein- de: „Der Herr sei mit Euch!“ Und die Gemeinde antwortet mit der Segensbitte: „Und mit deinem Geist.“ Das meint: „Und Gottes Geist sei nun auch mit dir, mit deinem [des Pfar- rers] Geist.“ Wichtig ist hier: Der Geist steht für das Ganze der Person. Man könnte auch sagen: „Und auch mit Dir!“ Maria z.B.l Gott und singt: „Meine Seele preiset den Herrn!“ Auch hier steht die Seele für die ganze Person. In den Wechselgrüßen wird das allgemeine Priestertum der Gläubi- gen deutlich: Wir alle sind befähigt und gesandt zu segnen und einander den Bei- stand Gottes zu wünschen. Auch der Amtsträger, der auf Grund seiner Ordination dazu besonders berufen und gesegnet ist, braucht die Fürbitte der Gemeinde und die Kraft des Geistes Gottes. Diesen Segensgruß finden wir bereits im Alten Testament (besonders schön in Ruth 2,4: „Und siehe, Boas kam eben von Bethlehem und sprach zu den Schnittern: Der HERR sei mit euch! Sie antworteten: Der HERR segne dich!“. Dabei haben wir stets zu bedenken, dass dieser Segensgruß nicht bloß eine nette Begrüßung oder ein frommer Wunsch, sondern ein realer Segen ist, mit dem die Gegenwart Christi der Gemeinde wirksam zugesprochen wird. 9
Bezeichnend ist, dass der Gruß des Liturgen an die Gemeinde nicht mit dem Wort „Ich“, sondern mit den Worten „Der Herr“ beginnt. Um IHN geht es in diesem Gottesdienst. Und weil wir in Seinem Namen als Brüder und Schwestern versammelt sind, hat an dieser Stelle auch nicht das „Sie“ seinen Platz, sondern das „Du“ bzw. „Euch“. Zudem tritt der Liturg hier nicht als Privatperson auf, sondern als Bote seines Herrn (in Persona Christi), der uns alle miteinander, gottlob, nicht „siezt“, sondern „duzt“. Der Wochenspruch und einige kurze Worte zum Sonntag oder zur Predigt können in die Feier einführen. 2.3 Sündenbekenntnis / Vorbereitungsgebet Auf den Eingang sollte ein Rüstgebet (Vorbereitungsgebet) bzw. das Sündenbekennt- nis folgen. Es ist sicherlich gut und sinnvoll, dass wir zu Beginn des Gottesdienstes zum Ausdruck bringen, dass wir es nicht verdient haben, mit der Schuld unseres Le- bens in die Gegenwart des lebendigen und heiligen Gottes zu treten, und wir eigent- lich vielmehr mit Jesaja im Angesicht Gottes aufschreien müssten: „Weh mir, ich verge- he! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen.“ (Jesa- ja 6,5) Andererseits wäre es auch ein Missverständnis, wenn wir glaubten, wir müssten gleichsam so etwas wie einen „Vorwaschgang“ über uns ergehen lassen, um an der Messe teilnehmen zu dürfen: Als getaufte Christen sind wir rein gewaschen und wer- den nicht erst durch einen bestimmten Reinigungsakt „kultfähig“, wie dies in vielen Religionen sonst üblich ist. Aber gerade weil wir an einen barmherzigen Vater glauben, dürfen wir zu ihm kom- men und ihm unsere Dunkelheit und Schuld bekennen. Er nimmt sie uns gern ab und vergibt uns unsere Schuld und Sünde. 2.4 Eingangslied oder Psalm Der Gottesdienst ist Begegnung mit Gott in und durch Jesus Christus! Er ist der Herr seiner Kirche, das Haupt der Gemeinde. Er hat uns wunderbar geschaffen, erlöst, geheiligt und in seine Nachfolge gerufen. Da ist es nur würdig und recht, ihn zu loben und zu preisen. Das tut die Kirche im Lied. Unsere Lieder, die wir singen, haben zwei Funktionen, sie loben Gott und/oder sie verkünden sein Werk, bzw. erzählen von der Größe und dem Wesen des HERRN. Unser Evangelisches Gesangbuch (EG) hat eine ganze Reihe brauchbare Lieder, mit denen wir Gott loben können. Auch modernere Lieder, die theologisch passen, singen wir in unseren Messen, Vespern und Andachten. Engelsymphonie, Detail aus Krönung Mariens Lyverberger Doch die Kirche lobt Gott seit alter Zeit auch mit Worten des Passion alttestamentlichen Gebet- und Gesangbuches des Psalters. Der Psalm hat eine regelrechte Odyssee durch die Zeiten hinter sich, was seinen Ort 10
im Gottesdienst angeht. Zuerst wurde er als „Introitus“ (Latein für „Einzug“) gesungen. Für jeden Sonntag des Kirchenjahres gab es einen eigenen Psalm, der dem Sonntag auch den Namen gab. In der Passionszeit ist das bis heute so: Da heißen die Sonntage nach den Introituspsalmen. Da der Psalm vielerorts aber nicht mehr gesungen wurde, ist ihm ein Eingangslied vorangestellt worden oder das Eingangslied ersetzte den Psalm ganz. Die Liturgiewissenschaft hat seit einigen Jahren wieder zur altkirchlichen Ordnung ge- funden, den Psalm als Antwortgesang, nach der Ersten Lesung zu verwenden. Die Ge- meinde meditiert im Psalmengesang das Gehörte. So singen auch wir in unserer Ge- meinde nach der Ersten Lesung der Messe gern ein Psalmlied oder einen gesungenen Psalm in der modernen Form der Psalmodie. Fortsetzung folgt. (Pfr. Schmidt) Kirchenkaffee Liebe Gemeinde, am 26.09.2021 startet offiziell ein „Kirchenkaffee.“ Es findet immer am letzten Sonntag des Monats im Anschluss an unseren Gottesdienst statt. Wer mag kann ein Tässchen Kaffee, Kaltgetränke, wie Wasser oder Apfelsaft genießen und dabei auf unserem Kirchenvorplatz etwas Klönschnack halten. An diesem Sonntag gibt es jeweils, für die Kinder eine kleine Süßigkeit. Es ist ja Sonntag – ein besonderer Tag! Herzlichst Silke Wieker Kindergottesdienst Am 26.09.2021 um 11:00 Uhr wollen wir auch wieder mit dem Kinder- gottesdienst starten. Parallel zur Messe sind Kinder herzlich eingela- den, Kindergottesdienst zu feiern. Wir beginnen mit den Großen in der Kirche und nach dem Tagesgebet ziehen wir in den Kindergottes- dienstraum. Wir freuen uns auf euch. Silke Wieker und NN Erntedank Am 03.10.2021 feiern wir Erntedank. An diesem Tag wollen wir wieder den Altarbereich mit den Früchten des Jahres schmücken. Wer etwas spenden möchte, z. B. Obst, Gemüse, Kürbis, Blumen und vieles mehr melde sich bitte bis zum 20.09.2021 im Gemeindebüro. 11
Geburtstage Wir gratulieren auf diesem Wege allen Geburtstagskindern unserer Gemeinde, die im September, Oktober & November geboren wurden, recht herzlich und wünschen von Herzen Gesundheit, Freude, Wohlergehen und Gottes Segen. Gedanken zum Monatsspruch Oktober „Lasst uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken“ (Hebr. 10, 24) Einigen von uns ist dieser Satz aus dem Hebräerbrief vielleicht schon einmal als Trauspruch begegnet. Warum auch nicht? Als Trauspruch ist dieser Satz doch bestens geeignet, drückt er schließlich aus, dass man aufeinander achtgeben und vorsichtig miteinander umgehen möchte. Dass man mit Wohlwollen darauf schaut, dass es dem anderen gut geht. Diese „Mahnung“ des Hebräerbriefes ist jedoch nicht nur als Trauspruch gut geeignet sondert hat auch für uns als Gemeinde eine große Bedeutung. Auch innerhalb einer Gemeinde ist es gut, wenn wir aufeinander achthaben, das Zusammenleben in der Gemeinde nach den Maßstäben der Liebe gestalten und nicht auseinanderlaufen. Ganz konkret heißt das für uns, dass es uns nicht egal sein kann, was unseren Nächsten in der Nähe oder der Ferne passiert, welche Sorgen sie vielleicht haben oder ob sie von Ängsten gequält werden. Aufeinander achthaben meint auch, dass es nicht gleichgültig ist, wie sich unser gemeinschaftliches Leben gestaltet oder wie Frieden und Gerechtigkeit in einer bewahrten Schöpfung gelingen kann. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir uns als Christenmenschen mit unserem Bekenntnis der Hoffnung an der Gestaltung unserer Kirche und unserer Gesellschaft beteiligen. Das Bekenntnis der Hoffnung erschöpft sich nicht in frommen Worten und inständigen Gebeten. Das Bekenntnis zum kommenden Gott bewährt sich vielmehr in einer Praxis des Lebens, die Hoffnung stiftet. Dazu brauchen wir einander. Wir brauchen die gegenseitige Stärkung im Glauben. Wir brauchen schöne Gottesdienste und kraftvolle Predigten. Wir brauchen ein gemeinschaftliches, aktives Leben im Geiste Jesu Christi. Mit unseren Messen, mit unserem Glauben an Gott, bezeugen wir der Welt: Es gibt eine Hoffnung für sie. Es gibt eine Hoffnung für jeden Menschen. Es tut unserer Gesellschaft einfach gut, dass es Kirchen gibt, in denen gemeinsam gesungen und gebetet, gemeinsam geglaubt und gehofft, gemeinsam angespornt wird zu guten Werken und zu Taten der Liebe. Carsten Stoetzer 12
Unsere Mitte – Gottesdienste im September, Oktober und November An Sonn- & Feiertagen feiern wir die Evangelische Messe. Ein festlicher Gottesdienst mit Predigt und heiligem Altarsakrament, verschiedenen liturgischen Diensten (Mi- nistranten) liturgisches Gewändern, Vortragekreuz, Leuchtern und ab und an auch mit Weihrauch und Schola. Unter der Woche feiern wir die Messe schlichter und kürzer als Werktagsmesse und Abendlob (Vesper) der Kirche. 02.09. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 03.09. Freitag 17:00 Einschulungsgottesdienst, Pfr. Schmidt 05.09. 14. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 07.09. Dienstag 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 09.09. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse 12.09. 15. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 14.09. Dienstag – Fest der Kreuzerhöhung Titularfest* der Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz 09:30 Evangelische Messe im Kastanienhof, Pfr. Schmidt 18:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt * Als Patrozinium bzw. „Patronatsfest“ (von lateinisch ‚Beistand‘) oder auch „Titelfest“ wird der Tag bezeichnet, an dem der liturgische Gedenktag des Namensgebers einer Kirche begangen wird, dessen Namen eine Kirche trägt. Ist eine Kirche einem Glaubensgeheimnis oder einem theologischen Gedanken (Trinität) gewidmet, spricht man auch vom „Titularfest“. Unsere Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz ist eine Kreuzkirche und darum feiern wir am 14. September das Fest der Kreuzerhöhung. Ein Festtag, an dem daran erinnert wird, dass im Kreuz unseres Herrn Jesus Christus das Heil der Welt erworben wurde und das Kreuz Christi Quellgrund der Gnade Gottes ist. Kirchweih feiern wir am 16. Dezember, da unsere Kirche im Jahre 1962, an eben diesem Tag von Landesbischof Hanns Lilje geweiht wurde. Pfr. Schmidt 16.09. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 19.09. 16. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe, Pfr. i.R. Naglatzki 13
21.09. Dienstag – Fest des Evangelisten Matthäus 18:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 23.09. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Dr. Stoetzer, Pfr. Schmidt 26.09. 17. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe zum Fest des heiligen Erzengels Michael (29.09.) mit Ehrenamtsdank, Pfr. Schmidt Parallel KiGo und anschließend Kirchcafé 28.09. Dienstag – Fest der Apostel Petrus & Paulus 18:00 Evangelische Messe, Dr. Stoetzer, Pfr. Schmidt 30.09. Donnerstag 18:00 Evangelische Messe zu St. Michael, Pfr. Schmidt 03.10. 18. Sonntag nach Trinitatis – Erntedanktag 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 05.10. Dienstag 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 07.10. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 10.10. 19. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe mit anschließender Gemeindeversammlung, Pfr. Schmidt 12.10. Dienstag 09:30 Evangelische Messe im Kastanienhof, Pfr. Schmidt 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 14.10. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 17.10. 20. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Holger Schmidt, 19.10. Dienstag 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 21.10. Donnerstag 18:00 Liturgie am Abend, Dr. Stoetzer 24.10. 21. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 26.10. Dienstag 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 28.10. Donnerstag – Fest der hlg. Apostel Simon & Judas 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 14
31.10. Reformationstag 11:00 Evangelische Messe, Dr. Stoetzer, Pfr. Schmidt Parallel KiGo und anschließend Kirchcafé 01.11. Montag - Hoher Festtag Allerheiligen 18:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 02.11. Dienstag – Trostreicher Beginn des Stillen Monats November – Gedenktag Allerseelen – 18:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 05.11. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 07.11. Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 09.11. Dienstag – Gedenken der Novemberprogrome 09:30 Evangelische – Messe im Kastanienhof, Pfr. Schmidt 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 11.11. Donnerstag – St. Martin von Tours 18:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 13.11. Samstag 09:00 Laudes - Liturgisches Morgengebet der Kirche, Pfr. Schmidt 14.11. Volkstrauertag 11:00 Evangelische Messe mit Kranzniederlegung, Pfr. Schmidt 16.11. Dienstag 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 17.11. Mittwoch – Buß und Bettag 18:00 Evangelische Messe mit allg. Beichte, Pfr. Schmidt 18.11. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 21.11. Ewigkeitssonntag 11:00 Evangelische Messe mit Gedenken der Verstorbenen, Pfr. Schmidt 23.11. Dienstag – Fest des Apostels Bartholomäus 18:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt 25.11. Donnerstag 18:00 Werktagsmesse, Pfr. Schmidt 28.11. Erster Advent 11:00 Evangelische Messe, Pfr. Schmidt Parallel KiGo und anschließend Kirchcafé 30.11. Dienstag – Fest des heiligen Apostels Andreas 18:00 Vesper, Pfr. Schmidt 31.10. Reformationstag
Wir laden ein – Regelmäßige Gruppen und Kreise Montag Diakonin Silke Wieker Bürostunden 9 – 12 Uhr Dienstag Frauentreff in der Regel am 1. Dienstag im Monat 19 Uhr Konfirmandenunterricht 16:30-17:30 Uhr Regionaldiakonin S. Wieker, Pfr. Schmidt Donnerstag Diakonin Silke Wieker Bürostunden von 14 - 16 Uhr Freitag Offene Kirche wöchentlich von 17 - 18 Uhr • eine Kerzen anzünden • in der Stille zur Ruhe kommen • ein Gebet sprechen „Kleine Andacht” mit Eleonore Friedmann von 18:00 – 18:30 Uhr Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass auf Grund der „Corona-Regeln‟ die Angebote zur Zeit nicht so stattfinden können, wie Sie es gewohnt sind. Die Termine werden immer wieder an die aktuellen Lage angepasst. Bitte informie- ren Sie sich zum Beispiel in den Schaukästen oder auf unserer Internetseite. Alle Termine, die stattfinden, werden unter den gültigen „Corona-Regeln‟ durchgeführt: Hygienevorschriften, Wahrung der Abstandsregeln und Aufnah- me der persönlichen Daten. 16
Aus den Kirchenbüchern - Freud und Leid Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.‟ (Johannes 8,12) Taufen Vom ewigen Tod zum neuen Leben mit Christus wiedergeboren und in die heilige Kirche eingegliedert wurden durch das Sakrament der Heiligen Taufe am 27.06.2021 David und Jesse Nartey Beerdigungen Wir trauern mit den Angehörigen von Thomas Fräger Marlis Rösler Karl Mucke Klaus Burkhardt Richard Schoppe Lothar Brandt Werner Hofmeister die unter dem Wort Gottes zur letzten Ruhe geleitet wurden und wünschen den Angehörigen den Trost des auferstandenen Herrn Jesus Christus. R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de 17
Die Welt steht Kopf – eine Geschichte schreiben Liebe Kinder, könnt ihr euch vorstellen, was hier passiert? Schreibt nach diesem Bild die Geschichte weiter! Die schönsten Geschichten erhalten einen Preis. Traut euch, vielleicht mit euren Eltern? Denkt daran euren Namen, das Alter und die Adresse aufzuschreiben. Bitte schickt die Geschichte bis zum 30.09.2021 an: Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz z.Hd. Diakonin Silke Wieker Lehrter Platz 5 30519 Hannover/Mittelfeld Viel Spaß! 18
Neues aus dem Familienzentrum Wieder geht ein Kindergartenjahr zu Ende……. Es war schon ein ganz besonderes Jahr, das Kitajahr 2020/2021. Ja, Corona hat es schon besonders gemacht, aber dieses Thema möchte ich gar nicht weiter thematisieren. Es ist ein Jahr der Veränderungen. Wir haben eine renovierte und neu gestaltete Krippe, unsere neue „Dinogruppe“. Auch gibt es auf der ersten Etage einen Kreativbereich mit vielen, verschiedenen Materialien, um künstlerisch tätig zu sein. Hier werden zukünftig 25 Kinder „die Wölfe“ ihre Stammgruppe haben. Drei von Grund auf sanierte, neue Waschräume können wieder von den Kindern genutzt werden. Die beiden Gruppenräume im ehemaligen grünen Bereich sind auch schon einzugsbereit. Im Baubereich ziehen 21 Kinder ein, die Stammgruppe der „Warane“ (rote Gruppe). Der neue Rollenspielbereich wird von den Kindern bereits fleißig bespielt. Diese Stammgruppe bleiben unsere „Bären“, auch mit 21 Kindern. Ein schönes, großes und helles Büro, für alle schnell erreichbar ist an der Tür zum Rü- bezahlplatz entstanden. Im Außenhaus sind schon Wände herausgenommen und Türen versetz, sodass erste Eindrücke von der zweiten Krippengruppe, „die Mäuse“ entstehen können. Wenn diese Gruppe fertig gestellt ist, können wir uns in der zweiten Jahreshälfte das Café und den Bewegungsraum vornehmen. Auch der Ausgang durch das alte Büro auf das Außengelände wird noch fertiggestellt. Diese Veränderungen haben zur Folge, dass wir uns von unseren letzten 15 Hortkin - dern verabschieden müssen. Zukünftig organisiert die Schule über den Sportbund die Betreuung. Auch 25 Schulanfänger verlassen uns zum Ende des Monats. Wir haben uns gefreut, dass das Nähen der Schultüten und ein schöner Gottesdienst trotz Corona mit Silke Wieker und Pfarrer Schmidt möglich war. Hier ein paar Eindrücke: 19
Ab August werden wir dann 67 Kindergartenkinder und 30 Krippenkinder in unserem Familienzentrum in fünf Gruppen betreuen. Ein echtes High Light dieses Jahr war dann der Gewinn des Spielplatzsommers bei Radio FFN. Alle haben mitgefiebert und es war eine große Freude, als klar wurde, dass 25.000 Euro für neue Spielgeräte von der Stiftung der Sparda Bank für uns bereitge- stellt werden. Inzwischen war die Firma Play Park bei uns und wir haben einige, schöne Geräte ausgesucht. Am 15.10.2021 wird es, vorausgesetzt alles läuft nach Plan, mit Radio FFN wahrscheinlich ein Eröffnungsfest geben. Es ist erkennbar, auch in den Wochen nach den Sommerferien wird es noch spannende Entwicklungen geben. Deshalb ist es gut, dass wir ab dem 25.07.2021 alle in den wohlverdienten Sommerurlaub gehen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine erholsame Sommerzeit. Bleiben Sie gesund und wir sehen uns wieder am 16.08.2021. Viele Grüße Das Team des Familienzentrums der Gnadenkirche Leib und Seele Kürbistarte Mürbeteig: 200 g Mehl, 125 g Butter, 100 g geriebe- ner Emmentaler, 1 Ei, 1 Prise Zucker, 1 Prise Salz und 1 EL Wasser zu einem Teig verarbeiten und 30 Mi- nuten ruhen lassen. Den Boden einer Springform (26er) einfetten. Den Teig in die Springform geben, den Rand ca. 3 – 4 cm hochziehen, den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und 10 Min. bei 200°C backen (mittlere Scheine). Belag: 1 Zwiebel und 400 g geputzter Kürbis (z. B. Hokkaido oder Buttercup) kleinschneiden. Die Zwiebeln Foto: E+TH Siewert in 2 EL Öl andünsten, dazu 200 g gemischtes Hackfleisch geben und durchbraten. Dann die Kürbiswürfel dazu geben, mit Salz und Pfeffer würzen, noch einige Minuten weiter braten und abkühlen lassen. Guss: 2 Eier, 100 g geriebenen Emmentaler mit 1 Becher Sahne, ca. 100 ml Milch, 1 geh. TL Kräuter der Provence, Pfeffer und Salz zu einer Sauce verrühren. Den Belag auf dem Teig verteilen und den Guss darüber geben. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 25 bis 30 Minuten backen (mittlere Schiene oder 5. von sechs), bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Evtl. mit Alufolie abdecken. TIPP: Belag: Hack durch Koch- oder Räucherschinkenwürfel ersetzen, diese jedoch nicht mitbraten, sondern erst vor dem Abkühlen in den Belag geben und im Guss das Salz weglassen.- Zusätzlich eine kleingeschnittene Knoblauchzehe hinzugeben. Guss: Kräuter der Provence durch 1 TK-Pack Petersilie oder 1 TK-Pack Italienische Kräuter ersetzen. 20
Aktion „Weihnachtsfreude im Gefängnis“ 2021 Manche Gefangene nennen Weihnachten scherzhaft „Wein- nachten“. Nie fühlen sich Menschen im Gefängnis so einsam wie dann. Viele haben „draußen“ niemanden mehr, der an sie denkt. Darum sucht die christliche Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz Menschen, die bereit sind, zu Weihnachten ein Paket hinter Gitter zu schicken. Dinge wie Kaffee und Schokolade dürfen hinein. Was jemand damit empfängt, ist aber weit mehr als das. Es ist das Wissen: Da ist irgendwo ein Mensch „draußen“, der an ihn denkt und ihm Gutes wünscht! Das macht froh, stärkt und ermutigt. Und kann neue Hoffnung wecken. Geschickt werden die Pakete meist an die Gefängnisseelsorge, die sie an bedürftige Gefangene weitergibt. „Die Pakete haben viel Freude bereitet bis hin zu Tränen auf derben Männer-Wangen“, bedankte sich Seelsorger Manfred Lösch aus Berlin nach der letzten Aktion. Möchten Sie mitpacken? Weitere Informationen: Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V., Jägerstraße 25 a, 29221 Celle, Tel. 05141 946160, www.naechstenliebe-befreit.de/paketaktion . Anmeldung bitte bis zum 06. Dezember. „Wenn ich das in meine Worte fassen darf: Ich war total von den Socken. Das Paket ist absolute Bombe, so etwas hatte ich niemals erwartet.“ Inhaftierter M., Schönsee 21
Fahrt nach Paderborn Nachdem wir jetzt wieder die Evangelische Messe in unserer Kirche feiern, kam bei einigen von uns der Wunsch nach einem eigenen Gewand auf. Am Mittwoch, den 14. Juli haben wir uns dann zu fünft mit drei Wagen auf den Weg nach Paderborn ge- macht. Wir das waren Pfarrer Holger Schmidt, Carsten Stoetzer, Silke Wieker, Eleono- re Friedmann und Elke Siewert. Ziel war die Werkstatt für kirchliche Textilkunst Elke Temme-Bunse. Hier sind auch früher immer mal wieder Gewänder für die Gemeinde gekauft worden. Wir freuen uns schon darauf die neuen Gewänder im Gottesdienst zu tragen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen haben wir die Gelegenheit genutzt und den Dom von Paderborn besichtigt. Es ist eine sehr schöne Kirche mit einer langen Geschichte. Hier ein Auszug aus der Geschichte des Doms: „Im 13. Jahrhundert wurde der Dom neu errichtet. Dabei bildet der Westturm, der bis heute charakteristisch für den Dom ist, den frühesten Teil dieses Neubaus. Damals erhielt der Dom seine heutige Gestalt. Er ist eine Hallenkirche, d. h. die drei Schiffe des Langhauses sind gleich hoch. Der Ostchor ist flach geschlossen. Die großen Fenster, die Portalgestaltung in der Südwand (Paradiesportal) und die Kapitellornamentik lassen den Einfluss klassischer franzö- sischer Kathedralkunst erkennen. Wie der Dom durch die Jahrhunderte hindurch immer Blick in Richtung Altar Foto: © Malchen53 Lizenz: CC BY-SA 3.0 de wieder erneuert und von den Generationen nach den Erfordernissen je ihrer Zeit bereichert wurde, so wächst auch der Bau aus lebendigen Steinen (vgl. 1 Petr 2,5) – die Gemeinschaft der Glaubenden, die Kirche – stets aus der Kraft ihres Ursprungs, indem sie die Botschaft von dem in Jesus Christus geschenkten Heil jeweils neu empfängt und in den Kontext der Zeit hineinsagt.“ Es lohnt sich mal einen Ausflug dorthin zu machen. Elke Siewert Praktikant im Pfarramt Moin moin! Ein Küstenkind hat es von Greifswald über Münster und Ru- mänien nach Göttingen verschlagen. Gestatten: Lorenz Garbe! Ich studiere Theologie (und ein bisschen Physik) im bereits fortgeschrittenen Semester und komme im September nach Hannover, um das gemeinsame Leben und die Gottesdienste in der Ev.--luth. Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz kennen zu lernen! Ich freue mich auf eine gute, vermutlich viel zu kurze Zeit und Foto: Lorenz Garbe anregende Gespräche! Ihr Lorenz Garbe. 22
Kleine Andacht am Freitag Es besteht weiterhin die Möglichkeit am Freitag zur stil- len Andacht in die Kirche zu kommen. Im Rahmen der „Offenen Kirche” ist die Kirche zur Meditation, zum Be- ten und Kerzen anzünden zwischen 17 und 18 Uhr ge- öffnet. Die kleine Andacht mit „Lichter-Ritual” findet nach Ab- sprache ab 18 Uhr statt. Bei Interesse bitte bei Eleonore Christina Friedmann melden. Handy: 0176 / 544 93 521 E-Mail: eleonore.friedmann@evlka.de Herr, diese Kerze, die ich jetzt entzünde, soll Licht von Deinem Lichte sein. Zeige mir in meiner Unvollkommenheit meinen Weg durch alle meine Schwierigkeiten meines Lebens. Lass das Licht der Kerze Zeichen deiner Liebe sein, die Foto: E+TH Siewert alles Unvollkommene verzehrt und mein Herz erwärmt. Arbeit und Alltag lassen mich nicht lange hier verweilen. So leuchte dieses Licht an meiner Statt. Hilf mir HERR, in Deinem Licht meinen Weg durch den Tag zu gehen. Das bitte ich Dich durch JESUS CHRISTUS, meinen HERRN. Amen 13. Deutscher Seniorentag lädt ein: Drei Tage Information, Austausch und Unterhaltung Ein gutes Leben im Alter: Wie das gelingen kann, darum geht es auf dem 13. Deutschen Seniorentag, der von Mittwoch, 24., bis Frei- tag, 26. November, im Hannover Congress Centrum stattfindet. Unter dem Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ bieten mehr als 100 Veranstaltungen und eine Messe Informationen, Austausch und Unterhaltung rund um alle Bereiche des Älterwerdens. Zentrale Themen sind in diesem Jahr Engagement, Digitalisierung und Gesundheit. Der Deutsche Seniorentag wird von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit einer Rede eröffnet. Am Eröffnungs- abend findet ein ökumenischer Gottesdienst in der Marktkirche statt. Evangelische und katholische Verbände beteiligen sich mit eigenen Veranstaltungen an dem Senio- rentag, wie zum Beispiel mit einem „Slow-Dating“, bei dem neue Kontakte geknüpft werden können. Auch die ehemalige hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann kommt zu einer Lesung zum Seniorentag. 23
Wer mit dem Wald tanzt… Auf bewegten Pfaden durch den Deveser Wald Samstags, jeweils 10 - 13 Uhr 11.09. / 09.10. / 13.11. / 04.12.2021 Richtpreis: 25 € pro Termin Gehen - Schweigen – Wahrnehmen – Bewegen durch die Jahreszeiten entlang christlicher Festzeiten Kunst wandelt... Spaziergang mit künstlerischer Wegzehrung durch das Bürgerholz Hemmingen. Anmeldung und Spende erbeten – begrenzte Teilnehmerzahl ! 19. September, 16 - 18 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Café Webstuhl. Tanztraining Montags und Mittwochs jeweils 19:00 - 20:30 Uhr in kleiner Gruppe mit viel Raum ! 10 Termine 250 €, Schnupperabend 20 € Auf Anfrage: • -Einzelcoaching • -künstlerische Begleitung für Menschen mit Demenz • -Fortbildungen für unterschiedliche Berufsgruppen Außerdem: Stimm- und Gesangsunterricht mit Ralph Nickles, Oldenburg. Tel.: 0170 / 776 43 23, Kontakt: ralphnickles@posteo.de Nächste Termine: 11.08. / 08.+29.09. / 20.10.2021 Anmeldung und Information: „TanzKunst‟ Ulrike Wallis Lehrter Platz 5 (Kirchenanbau), Hannover-Mittelfeld, Tel.: 0511 / 700 01 06 Kontakt: tanzkunst@ulrikewallis.de 24
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In begleiteten Trauergesprächskreisen helfen wir Trauernden, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen und neuen Lebensmut zu schöpfen. Seit sechs Generationen der vertrauensvolle Partner: Altenbekener Damm 21 · Baumschulenallee 32 Berckhusenstraße 29 · Garkenburgstraße 38 Lister Meile 49 · Podbielskistraße 105 26
Den Pfarrer erreichen Gespräch, Seelsorge, Beichte und Amtshandlungen Liebe Gemeinde, als Ihr Pfarrer und Seelsorger bin ich für Sie da. Sprechen Sie mich an, wenn Sie • zu Ihrem Geburtstag eine Andacht • ein seelsorgerliches Gespräch • die persönliche Beichte • eine Hausabendmahlsfeier bei sich zu Hause • im Krankheits- oder Sterbefall eines Angehörigen Krankengebet, Sterbebegleitung oder die Aussegnung wünschen. Pfarrer Holger Schmidt, Telefon: 0511 / 444 55 861 oder in seelsorgerlichen Angelegenheiten auch unter: 0152 / 53 92 75 49; E-Mail: pfarrer.schmidt@online.de. Amtshandlungen Taufen finden im Gottesdienst um 11:00 Uhr statt. Bitte sprechen Sie Ihren Termin- wunsch mit dem Pfarrer ab und melden Sie die Taufe dann im Gemeindebüro an. Bitte sprechen sie den Terminwunsch für die Kirchliche Trauung frühzeitig mit dem Pfarrer ab. Kirchliche Trauungen sind auch möglich, wenn Sie schon länger standes- amtlich verheiratet sind. Anlässlich von Ehejubiläen feiern wir gern mit Ihnen einen Gottesdienst in der Kirche oder auf Wunsch auch eine Andacht bei Ihnen zu Hause. Sprechen sie dazu bitte ihren Terminwunsch frühzeitig mit dem Pfarrer ab. Bei Krankenhausaufenthalten ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit der Krankenhausseelsorger informiert werden kann. Wünschen Sie einen Besuch des Pfarrers, geben Sie bitte in der Gemeinde Bescheid. Haben Sie daran Interesse, mehr über die Schönheit des christlichen Glaubens zu erfahren, oder denken Sie über eine Erwachsenentaufe bzw. über einen (Wieder) Eintritt in unsere Kirche nach? Sprechen Sie Pfarrer Schmidt gern an. Möchten Sie eine Trauung, das Sakrament der Heiligen Taufe für sich selbst oder eines Ihrer Kinder anmelden, oder sollten Sie einen Patenschein benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Pfarrsekretärin: Bettina Kamieth, Telefon: 0511 / 86 31 01, oder schreiben Sie eine E-Mail an: kg.gnadenkirche.hannover@evlka.de Das Gemeindebüro ist geöffnet: Dienstags: 11 -13 Uhr und Donnerstags: 16 -18 Uhr. 27
Wir sind für Sie da Evangelisch-Lutherische Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz Lehrter Platz 5 . 30519 Hannover www.gnaden.de Gemeindebüro Pfarrsekretärin Bettina Kamieth Öffnungszeiten Di 11 - 13 Uhr Do 16 - 18 Uhr Telefon 0511 / 86 31 01 Internetseite www.gnaden.de E-Mail kg.gnadenkirche.hannover@evlka.de Pfarrer Holger Schmidt Telefon 0511 / 444 55 861 Mobil 0152 / 53 92 75 49 E-Mail pfarrer.schmidt@online.de Regionaldiakonin Silke Wieker Mobil 0176 / 32365403 E-Mail silke.wieker@evlka.de Kirchenmusik Kantor zurzeit vakant Küsterin Eleonore Friedmann Telefon 0511 / 86 31 01 Familienzentrum / Gleiwitzerstr. 25a Kindertagesstätte 30519 Hannover Leitung Iris Brinkert Telefon 0511 / 86 31 31 E-Mail kts.gnaden.hannover@evlka.de Diakonie & Beratung Telefonseelsorge 0 800 111 0 111 Spendenkonto der Gemeinde: Empfänger: Stadtkirchenkasse IBAN: DE38 5206 0410 0006 6047 30 Verwendungszweck: 0214 Gnadenkirche (wichtige Angabe) und evtl. Spendenzweck 28
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