Kirchenwahl 1. März 2020 - Spenerhaus | 11 bis 18 Uhr - Halle
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Kirchenwahl 1. März 2020 | Spenerhaus | 11 bis 18 Uhr In folgenden Bezirken gelten schon als gewählte Presbyterinnen und Presbyter: Ascheloh/Eggeberg: Dagmar Pahmeyer Bokel: Astrid Babenhauserheide Hesseln: Dr. Christiane Kelm-Dirkmorfeld Hörste: Dieter Hagemeier Hartwig Wacker Kölkebeck: Gundi Hermbecker Künsebeck: Edeltraud Schlüter
Liebe Gemeindeglieder, Sie halten unsere Wahl-Broschüre zur Kirchenwahl 2020 (Presbyterwahl) am 1. März in der Hand! Alle 4 Jahre werden in der gesamten Westfälischen Kirche die Presby- terien, das Leitungsgremium der örtlichen Kirchengemeinde gewählt. Das Presbyte- rium bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Hier stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den Wahlbezirk Halle-Stadt vor. In den übrigen Wahlbezirken (Hörste, Bokel, Kölkebeck, Künsebeck, Hesseln, Ascheloh, Eggeberg) wird nicht gewählt, da die Zahl der Kandidaten die Zahl der zu besetzenden Presbyterstellen nicht übersteigt. In Halle-Stadt allerdings haben wir insgesamt: • 10 zu besetzende Presbyterstellen und • 7 Presbyter, die sich zur Wiederwahl stellen, sowie • 5 Kandidaten, die jetzt neu für das Presbyterium kandidieren. Das macht 12 Kandidatinnen und Kandidaten. Auf den nächsten Seiten stellen diese sich vor, damit Sie sich ein Bild machen können von den Personen, ihrem derzeiti- gen Engagement und ihren Wünschen für die Zukunft! Wie geht es weiter? Am Sonntag, den 1. März 2020, wird im Spenerhaus (Gemeindeamt) von 11 Uhr bis 18 Uhr das Wahllokal geöffnet sein. Wählen dürfen alle evangelische Gemeindeglie- der, die im Bezirk Halle-Stadt wohnen, ab dem vollendeten 14. Lebensjahr. Sollten Sie an dem Tag verhindert sein, können sie vom 17. Februar an Briefwahlunterlagen im Gemeindeamt bekommen. Es wäre toll, wenn Sie sich an der Wahl beteiligen und auch andere einladen, diese wichtige Entscheidung mitzutragen! Haben Sie noch Fragen? Weitere Informationen bekommen Sie im Gemeindeamt, Telefon 30 86 oder bei Pfarrer Nicolai Hamilton, Telefon 66 45 84. In der Hoffnung, dass Gott durch diese Wahl unser Gemeinde gut in die nächsten Jahre führt, grüßt Sie herzlich auch im Namen der anderen Kollegen
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Agnes Bismayer, Jahrgang 52, seit gut 40 Jahren verheiratet, wir haben vier erwachsene Kinder. Vor zwei Jahren habe ich mich nach 17 Jahren im begleitenden Dienst im Alten- zentrum Eggeblick verabschiedet. Nach einem Fahrradunfall bin ich nun schon lange mit Gehhilfen unterwegs und hoffe, für dieses Jahr, dass sie überflüssig werden. Agnes Bismayer Bisher engagiere ich mich: ... seit vielen Jahren als Prebyterin in der Kirchengemeinde. Ich unterstütze besonders die Jugendarbeit und war jetzt lange Jahre mit großem Interesse im Kindergartenausschuss. Die jungen Generationen sind die Zukunft unserer Gemeinde, es ist mir wichtig, dass es für sie ansprechende Angebote gibt. Gerne bin ich Mitglied in der Planungsgruppe für den Welt- gebetstag der Frauen, der jährlich im März stattfindet. Außer- dem engagiere ich mich seit der Gründung vor über 10 Jahren in der Haller Hospizgruppe, wir besuchen Menschen in ihrer letzten Lebensphase, wenn sie es wünschen. Für die Zukunft wünsche ich mir: ... dass unsere Kirchengemeinde weiterhin so vielfältig und offen in ihren Angeboten bleibt und viele Menschen das wahr- nehmen und sich daran erfreuen. Ich möchte daran mitarbei- ten, dass wir uns als Kirchengemeinde den Herausforderungen unserer Zeit stellen und versuchen, das Evangelium auf ganz verschiedene Weisen weiterzugeben, sowie das zur Verfügung stehende Geld verantwortungsvoll einsetzen.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Jürgen Deichsel, ich bin 60 Jahre alt und ver- witwet. Von Beruf bin ich selbständiger Diplom-Ingenieur im Hochbau/Handwerk. Ich habe einen erwachsenen Sohn. Jürgen Deichsel Bisher engagiere ich mich: Seit 8 Jahren bin ich Mitglied im Presbyterium und als stellver- tretener Vorsitzender im Bauausschuss mitverantwortlich für die baulichen und finanziellen Maßnahmen der Gebäude und der Technik. Und ebenfalls 8 Jahre im Friedhofsausschuss da- von 4 Jahre als Ausschuss-Vorsitzender. Ich arbeite zudem mit im Personal- und Finanzausschuss und Kreiskirchlichen Fried- hofsausschuss und bin Ansprechpartner der Kirchengemeinde für die Landeskirche als Sicherheitsbeauftragter/Gesundheits- schutz. Für die Zukunft wünsche ich mir: ... mehr offene Gespräche über den christlichen Glauben und Gottes Wort, um den Menschen in Halle Gott näher zu bringen, sie zu begeistern und Sie in die Gemeinschaft mit aufzunehmen. ... meine Begabung und Fähigkeiten in der Gemeinde mit Gottes Hilfe einbringen zu können.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Peter Hartel, Jahrgang 1964, seit 24 Jahren verheiratet, eine 20-jährige Tochter so- wie einen 16-jährigen Sohn, seit 20 Jahren als Professor für Informatik in Bielefeld tätig, seit 2001 im schönen Halle/Westfalen sesshaft, direkter Anschluss an die Haller Kirchengemeinde durch Frau Wolf vom Besuchsdienst für Neuzugezogene, Presbyter seit 2016. Peter Hartl Bisher engagiere ich mich: Ich bin verantwortlich für den Finanzbereich der Jugendarbeit und stellvertretender Vorsitzender des Jugendausschusses. Hier arbeite ich daran, den Mitarbeitenden den Freiraum zu geben, kreative und innovative Jugendarbeit zu gestalten und jeden einzelnen im Blick zu behalten. Weiterhin bin ich Mitglied im Personal- und Finanzausschuss, im Arbeitskreis Erwachsenenarbeit und in der Kreissynode. Mein Herz schlägt sehr für die Arbeit unseres Gemeindepädagogen Sepp Plath. In meiner Amtszeit habe ich mich u. a. dafür eingesetzt, dass seine Stelle entfristet wird. Gerne habe ich vor zwei Jahren die Verantwortung für >Heiligabend nicht allein< übernommen und organisiere mit einem tollen Team diesen besonderen Abend für einsame Menschen unserer Gemeinde. Ich habe einen Hauskreis ins Leben gerufen und bin im Arbeitskreis des Alpha-Kurses aktiv. Darüber hinaus helfe ich gerne da, wo ich sehe, dass jemand gebraucht wird; dabei ist es mir egal, ob ich Tische eindecke, Menschen in der Haftanstalt besuche oder ehrenamtliche Mitarbeiter schule. Für die Zukunft wünsche ich mir: ..., dass Sie mir ihr Vertrauen schenken und mich als Presbyter wiederwählen. Und dann: Mir ist wichtig, in Gesprächen mit den unterschiedlichsten Gemeindemitgliedern die vielfältigen, teils sehr unterschiedlichen Wünsche, Anliegen, Meinungen und Impulse mit offenen Ohren und gro- ßem Herzen aufzunehmen, um die Gemeinde so im Presbyterium optimal und mit christlichem Verstand vertreten zu können. Ich wünsche mir ein mutiges Presbyterium mit aktiven Mitglie- dern, die die Herausforderungen unserer Zeit wahr- und ernstnehmen und vor allem Taten folgen lassen. Es ist wichtig, dass die verschiedenen Bereiche unserer Gemeinde von den Kindern über die Musik bis hin zu den Senioren im Einklang miteinander leben und sich gegenseitig berei- chern. Wichtig wäre mir, Altbewährtes zu erhalten und für Neues offen zu sein, so dass wir als zukunftsorientierte Gemeinde zusammenhalten und wachsen.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Monika Karpf. Ich bin 57 Jahre alt, seit 30 Jahren verheiratet und Mutter zweier erwachsener Töchter. Ich arbeite in der Kreissparkasse Halle. Monika Karpf Bisher engagiere ich mich: Vor vier Jahren durfte ich mein Amt im Presbyterium aufnehmen. Ich habe die- vielfältigen Aufgaben einer Presbyterin kennengelernt und Entscheidungen zum Nutzen der Gemeinde getroffen. So war ich zum Beispiel bei der Suche und Aus- wahl unserer neuen Küsterin und der neuen Leiterin unserer Tageseinrichtung für Kinder Regenbogen, maßgeblich beteiligt. Weiterhin engagiere ich mich im Kindergarten- und Jugendausschuss. Ich arbeite auch imArbeitskreis Erwach- senenarbeit mit, dieser unterstützt unter anderem die Arbeit unseres Gemein- depädagogen Sebastian Plath. Singen macht mich fröhlich, deshalb findet man mich in meiner Freizeit in der Singgemeinde. Ich engagiere mich aber schon viel länger in der Gemeinde: Seit 15 Jahren bin ich Mitglied im Förderverein Jugend- arbeit. Beinah ebenso lange arbeite ich im Alpha-Kurs mit. Derzeit engagiere ich mich dort im Arbeitskreis und im Alpha-Presbyterium. In der Vergangenheit habe ich in einem Küchenteam einer Gemeindefreizeit geholfen, häufig für Ver- anstaltungen im MLH in der Küche Mahlzeiten mit vorbereitet, zahlreiche Küs- terdienste übernommen, ich hatte viele Jahre Tischleitungen im Bibelkurs und bei Leib und Seele-Abenden. Für die Zukunft wünsche ich mir: Mir liegt es sehr am Herzen, Gottes Schöpfung zu erhalten und sorgsam mit un- seren Mitmenschen umzugehen. Darum möchte ich weiterhin für alle Menschen unserer Gemeinde und den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, welche in vielfäl- tigen Bereichen großartige Arbeit leisten, ansprechbar sein und sie in ihrem Tun unterstützen. Die sich ständig wandelnde Gesellschaft fordert uns dazu heraus, uns immer wieder neu zu orientieren und mit kreativen Angeboten Menschen aller Generationen für Kirche zu begeistern. Wir haben eine große Verantwor- tung für unsere Finanzen und unseren Gebäudebestand. Sehr gern möchte ich weiterhin mit Freude im Presbyterium an diesen vielfältigen Aufgaben mitwir- ken. Bitte schenken Sie mir auch fürdie kommenden Jahre Ihr Vertrauen.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Thomas Kremer, ich bin 57 Jahre alt, verheiratet mit Carola Kalitta-Kremer und Vater von Robert (20) und Paul (19). Wir leben seit 30 Jahren in Halle West- falen, seit 25 Jahren im Ortsteil Hörste. Ich bin Diplom Agraringenieur und war beruflich über 25 Jahre im Vertrieb in leitender Position tätig. Anfang 2019 habe ich mich als Bestatter in Halle selbständig gemacht. Mir ist es wichtig, das schwere Thema Tod ins Leben zu holen, die Verstor- benen würdevoll zu verabschieden und die Angehörigen auf einfühlsame und kompetente Weise zu begleiten. Hier habe ich die Möglichkeit, meine Lebenserfahrung und berufliche Kompetenz mit viel Herzblut in die Aufgabe einzubringen. Meine spirituellen Kraftquellen finde ich in der Gemeinschaft unseres langjährigen Hauskreises bei uns zuhause, bei meinen regelmäßigen Besuchen in Taizé, der Johannismesse, so manchem Gottesdienst in Halle und dem Erleben wunderbarer klassischer Musik. Thomas Kremer Bisher engagiere ich mich: Vor allem in der Hospizarbeit. Von 1995 bis 2007 habe ich mich bereits im Presbyterium unserer Gemeinde im Bau- und Friedhofsausschuss eingebracht. Dann musste ich diese Arbeit wegen berufsbedingter Reisetätigkeit leider aufgeben. Heute erlaubt mir meine Selb- ständigkeit eine größere zeitliche Selbstbestimmtheit. Für die Zukunft wünsche ich mir: In unserer Gemeinde gibt es einen großen Reichtum an Engagement, Gruppen und Projekten. Ich wünsche mir, dass diese Arbeit fortgesetzt wird und die Vielfalt erhalten bleibt. Dazu gehören die Musik- und Chorarbeit, die einen wichtigen Beitrag zur Verkündigung der frohen Botschaft liefert. Dazu gehören auch die sozialen Projekte, die in meinen Augen kostbar und sinnvoll sind. Mir ist es wichtig, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Mitmenschen zu haben und als Gemeinde für sie da zu sein. Ich wünsche mir eine offene Gemeindearbeit, einladende Öffentlichkeitsarbeit sowie Transparenz in den Entscheidungen der Gemeindeleitung gegenüber der Gemeinde.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Thomas Michael, bin 63 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder und 4 Enkelkinder. Ich habe als kaufmän- nischer Angestellter bei Marktkauf und Edeka gearbeitet. Ab Februar 2020 bin ich Rentner. Seit meiner Jugend suche ich Gemeinschaft mit anderen Christen im Hauskreis und im Got- tesdienst. In den 90er Jahren war ich schon einmal Presbyter in unserer Kirchengemeinde und hatte mich im Jugend- und Kindergartenausschuss engagiert. Thomas Michael Bisher engagiere ich mich: Nach dem Ausstieg aus meinem Berufsleben, habe ich nach einer möglichen Mitarbeit in der Gemeinde gesucht. Ich fand im Mittagstisch schnell Anschluss und stellte fest, wie wertvoll diese Arbeit für die Gäste und Mitarbeiter ist. Aus der Mitar- beit beim Mittagstisch entwickelten sich bei mir Ideen, wie ich weiter diese Arbeit unterstützen könnte. Ich suchte mir Mit- streiter, um die spendenfinanzierte Stelle von Sebastian Plath zu unterstützen. Für die Homepage der Kirchengemeinde habe ich mich sehr interessiert, habe an der Gestaltung mitgearbeitet und helfe jetzt bei der Aktualisierung mit. Für die Zukunft wünsche ich mir: Mich mit meinen Fähigkeiten in der Gemeinde einzubringen. Dass all unsere Aktivitäten in der Kirchengemeinde mit Gottes Hilfe den Menschen dienen und die Gemeinde sich weiterent- wickelt in den vielfältigen Medienmöglichkeiten, um alle Men- schen zu erreichen und über alle Aktivitäten der Kirchenge- meinde zu informieren.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Reinhard Nolte, 68, verheiratet, ein erwachsener Sohn. Ich bin freischaffender Grafik-Designer und wohne seit 1985 in Halle. Reinhard Nolte Bisher engagiere ich mich: Vor einem Jahr bin ich als >Nachrücker< Mitglied des Presbyte- riums geworden und dort insbesondere im Friedhofsausschuss tätig. Seit vielen Jahren unterstütze ich den Förderverein Jugendarbeit und habe schon einige erfolgreiche Spenden- aktionen und -Events maßgeblich begleitet (aktuell z. B. als Darsteller im >Krimidinner
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Stephanie Noreiks. Viele kennen mich noch als Steffi Paetsch, denn ich habe in meiner Jugend in einigen Be- reichen als Mitarbeiterin in unserer Gemeinde mitgearbeitet. Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet, Mutter einer Tochter und ar- beite als Erzieherin in der Kita Brummihof in Borgholzhausen. Stephanie Noreiks Bisher engagiere ich mich: Bisher engagiere ich mich, in dem ich Gemeindebriefe austra- ge, meine Mutter beim Backen für das Café Gegenüber unter- stütze und bei einigen Projekten in der Gemeinde, wo Hilfe benötigt wird, dabei bin. Für die Zukunft wünsche ich mir: Für die Zukunft wünsche ich mir noch ein Stück mehr in die Gemeinde zu rücken. Die Gemeindearbeit noch mehr aktiv zu gestalten. Daher stelle ich mich nach vier Jahren noch einmal zur Presbyterwahl auf.
Darf ich mich vorstellen: Ich bin Lars Rißmann, 40 Jahre alt, gelernter Bürokaufmann und arbeite als Sekretär am Westfalen-Kolleg Bielefeld. In meiner Freizeit trifft man mich häufi- ger auf Freizeiten der Haller Kirchengemeinde, im Kino, mit einem guten Buch, bei Aktionen mit Freunden, oder beim Holz hacken. Ich bin im Jahr 2003 durch einen Arbeitskollegen in die Haller Kirchengemeinde zum Jungerwachsenenkreis eingeladen worden, was sehr mutig von ihm war, denn damals stand ich dem Glauben und der Institution Kirche sehr kritisch gegenüber. Durch den Alpha- kurs, viele Begegnungen, Gespräche, Erlebnisse und Freizeiten hat sich dies und damit mein Leben in den letzten Jahren sehr verändert. Im Jahr 2011 habe ich mich taufen lassen, bin stolzer Patenonkel, habe seit dem Jahr 2010 meinen Hauskreis in der Gemeinde usw. Lars Rißmann Bisher engagiere ich mich: ... seit langer Zeit im Alpha-Kurs, auf den Baufreizeiten nach Rumänien und im Anderen Gottesdienst. Vielleicht ist es jetzt aber auch mal an der Zeit für andere Aufgabenbereiche? Für die Zukunft wünsche ich mir: ... weiterhin eine Kirchengemeinde, in der die unterschiedlichsten Menschen sich angesprochen und Willkommen fühlen. (Das ist in der heutigen Zeit nicht einfach, da es dafür immer wieder kreative Ideen, attraktive Angebote und persönliche Beziehungen braucht. Ich erlebe gerade die haller Kirchengemeinde an der Stelle als ein positives Beispiel, das Kirche mit der Botschaft von Jesus auch heute noch aktuell und lebensnah ist.) Dafür braucht es aber Personen, die sowohl mit Leidenschaft als auch mit kritischen Augen anpacken. Dieses Engagement wünsche ich mir weiter für Halle und daran würde ich gerne als Presbyter zukünftig mitwirken.
Darf ich mich vorstellen: Ich bin 31 Jahre alt und von Beruf Chemieingenieur. Im September bin ich zu- rück nach Halle/Ascheloh gezogen, nachdem ich zuvor für 2 1/2 Jahren in Melle/ Riemsloh gewohnt habe. Florian Schirmbeck Bisher engagiere ich mich: Meine ersten 4 Jahre als Presbyter gehen nun zuende. In dieser Zeit war ich im Jugendausschuss sowie im kirchenmusikalischen Ausschuss tätig. In beiden Ausschüssen kam es zu spannenden Veränderungen, wobei mir vor allem die Anstellung der neuen Jugendreferentin und des neuen Kantors in Erinnerung sind. Ich engagiere mich im Anderen Gottesdienst und bin dort für die Ton- technik zuständig und kümmere mich auch um die Technik für die Bands im Bandraum und wo sie sonst in der Gemeinde gebraucht wird. Für die Stadt Halle arbeite ich als sachkundiger Bürger im Umwelt- und Klima- schutz mit. Für die Zukunft wünsche ich mir: ... dass die Gemeinde für Menschen ansprechend ist, die lange nicht oder zum ersten Mal Kontakt zu uns finden. Sie sollen eine offene Gemeinde erleben und Freude erfahren. Speziell für das Presbyterium wünsche ich mir, dass genug Zeit gefunden wird, um über die Weiterentwicklung der Gemeinde nachzudenken und mutig die nächsten Entscheidungen zu treffen. ... meine Begabungen und Fähigkeiten in der Gemeinde mit Gottes Hilfe ein- bringen zu können.
Darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Dr. Manfred Schulte. Ich bin 60 Jahre alt und ledig. Nach meiner Ausbildung und Promotion als Diplom- Mathematiker bin ich seit vielen Jahren in der EDV-Branche als Systemprogrammierer tätig. Dr. Manfred Schulte Bisher engagiere ich mich: Seit April 1984 bin ich Mitglied des Bachchores der Johannis- kantorei. Seitdem habe ich viele schöne Erlebnisse und Er- kenntnisse durch die Kirchenmusik erfahren dürfen, in Kon- zerten, auf Reisen und in vielen Gottesdiensten. Seit 8 Jahren bin ich Mitglied des Presbyteriums sowie des Ausschusses für Kirchenmusik und seit 4 Jahren nehme ich die Aufgaben des Finanzkirchmeisters der Gemeinde wahr. Für die Zukunft wünsche ich mir: Die Kirchenmusik und die Johanniskantorei sind weiterhin ein wichtiges Anliegen für mich. Nach dem Wechsel im Kantoren- amt wollen wir die Kirchenmusik in Halle weiter fördern und ausbauen. Darüber hinaus wird es wichtig sein, die Finanzen der Kirchengemeinde weiterhin im Blick zu behalten. Momen- tan stecken wir in einer schwierigen Umstellungsphase der Buchhaltung im EKKA. Dazu kommt die staatlich verordnete Pflicht, ab 2021 Umsatzsteuer abzuführen. Diese beiden Dinge werden in der nächsten Zeit die bestimmenden Faktoren der Arbeit des Finanzkirchmeisters sein. Ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft die Kirchengemeinde allgemein als auch die einzelnen Bereiche finanziell solide weiter führen können.
Darf ich mich vorstellen: ich bin Lea Tzschachmann und 26 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Borgholzhausen und wohne seit knapp einem Jahr in Halle. Ich studiere Soziale Arbeit und Diakonie in Bethel. Lea Tzschachmann Bisher engagiere ich mich: im AK – dem Arbeitskreis für den Anderen Gottesdienst. Die Arbeit dort bereitet mit viel Freude. Durch das Feedback, dass wir bekommen, merke ich, wie wertvoll der Gottesdienst für die Menschen ist. Groß geworden bin ich in der Jugend- arbeit, wo ich viele Jahre auch als Mitarbeiterin tätig war und Freizeiten begleiten durfte. Ebenso war ich Mitarbeiterin im Jugendkreis und begleitete die Jugendlichen beim Aufwach- sen in der Gemeinde. Für die Zukunft wünsche ich mir: ... einen Ort, an dem es cool ist in die Kirche zu gehen. Einen Ort, an dem Gemeinschaft etwas Außergewöhnliches ist und jeder der mag, zu dieser Gemeinschaft gehören kann, egal welchen Alters. Ich wünsche mir, dass wir hier in Halle durch Angebote allen Menschen ein Gefühl des Wohlfühlens geben können.
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Halle (Westf.) Gemeindebüro Öffnungszeiten: montags–mittwochs und freitags 9–12.30 Uhr, donnerstags von 15–18 Uhr Martin-Luther-Str. 7 Telefon 30 86 E-Mail: hal-kg-halle@kk-ekvw.de www.kirchehalle.de
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