Klassik - Jazz - Avantgarde Musikmetropole München - Avantgarde Musikmetropole München

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Klassik - Jazz - Avantgarde
Musikmetropole München
(29.07.2020) In München treten täglich hochrangige Solisten aus der ganzen Welt auf.
In der Landeshauptstadt ist man musikalischen Luxus gewohnt und weiß ihn zu
genießen. Neben den Spitzenorchestern sorgen auch andere Klangkörper für
spannende Programme.

München und die Musik - eine enge Beziehung
Orlando di Lasso, einer der bedeutendsten Komponisten der Hochrenaissance,
verbrachte in München ruhmreiche Jahrzehnte als Leiter der Hofkapelle.
Herausragende Musiktheaterstücke Richard Wagners (“Tristan und Isolde” - 1865, “Die
Meistersinger von Nürnberg”- 1868) wurden hier uraufgeführt. Richard Strauss wurde
in München geboren. Mozarts “Idomeneo” trat in der Landeshauptstadt zum ersten Mal
ins Rampenlicht (1781). Beinahe wäre Mozart auch Münchner geworden – er bewarb
sich um die Stelle als Hofkapellmeister, doch es gab keine "Vakanz" für ihn. Mozarts
Bestreben, an der Isar Fuß zu fassen, zeigt deutlich, dass München schon vor über
200 Jahren ein begehrtes Pflaster für hochrangige Musiker war.

Drei Pultstars in nachbarschaftlicher Konkurrenz
In München zuhause sind drei Weltklasseorchester mit international renommierten
Dirigenten an der Spitze. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit
dem im Dezember 2019 verstorbenen Chefdirigenten Mariss Jansons, die Münchner

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Philharmoniker mit Valerie Gergiev, ebenfalls Chefdirigent, und das Bayerische
Staatsorchester (das Orchester der Bayerischen Staatsoper) ab der Spielzeit
2021/2022 mit Vladimir Jurowski als Generalmusikdirektor: Diese drei Klangkörper sind
die klassischen Flaggschiffe des Münchner Musiklebens. Insbesondere das Bayerische
Staatsorchester hat neben seiner Gegenwart als weltweit geschätzter Opern-
Klangkörper eine weit zurückreichende Geschichte zu bieten: Seine Wurzeln liegen im
16. Jahrhundert; 1563 übernahm der Komponist Orlando di Lasso die Leitung der
Hofkapelle des Herzogs Albrecht V., der Vorläuferin des Bayerischen Staatsorchesters.
1778 wurde das Münchner Hoforchester mit 33 Musikern der damals weltberühmten
Mannheimer Hofkapelle zusammengeführt - denn Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz
trat in München sein Regierungserbe an. Er brachte seine in der ganzen Musikwelt
geschätzten Musiker mit, die damals für avantgardistische Orchesterkultur standen.
Mariss Jansons, Valerie Gergiev und Vladimir Jurowski setzen eine beeindruckende
Liste von Dirigenten fort, die wichtige Jahre und Jahrzehnte des Münchner
Musiklebens geprägt haben. Um nur einige zu nennen: Hans von Bülow, Hermann
Levi, Hans Knappertsbusch, Bruno Walter, Sir Georg Solti, Wolfgang Sawallisch, Zubin
Mehta, Carlos Kleiber, Rafael Kubelik, Christian Thielemann, Kent Nagano, Kirill
Petrenkow und nicht zuletzt Sergiu Celibidache, der 18 Jahre lang, von 1979 bis 1996,
die Münchener Philharmoniker zu einem ganz eigenen Klangbild führte. Ihm folgte
James Levine nach. Erwähnt sei noch das gefeierte Bayerische Staatsballett, dessen
Direktion zur Saison 2016/17 Igor Zelensky übernommen hat.

Kammerorchester, Münchner Symphoniker und Münchner Rundfunkorchester
Ein weiteres Orchester, das sich einen internationalen Spitzenplatz erobert hat, ist das
Münchener Kammerorchester. Seit den neunziger Jahren hat sich das Ensemble ein
markantes Profil verschafft. Mit seinem mutigen Programm zwischen Klassik und
Moderne setzte es Maßstäbe. Mehrmals wurde das Münchener Kammerorchester von
den Deutschen Musikverlegern für das beste Konzertprogramm einer Saison
ausgezeichnet. Komponisten wie Wolfgang Rihm, Jörg Widmann und Iannis Xenakis
schrieben Auftragswerke für dieses Orchester.

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Mit der Saison 2016/17 hat Clemens Schuldt sein Amt als neuer Chefdirigent in der
Folge von Alexander Liebreich angetreten.

Auch die Münchner Symphoniker spielen eine wichtige Rolle im Münchner
Musikleben. Sie waren ehemals das Orchester des Komponisten und Dirigenten Kurt
Graunke. Heute stehen sie unter der Leitung von Kevin John Edusei, mit Philippe
Entremont und Ken-David Masur als Ehren - beziehungsweise Gastdirigenten. Neu ist
die After-Work-Konzertreihe „HörBar Schmelztiegel“. Bei einer Konzertlänge von einer
Stunde ohne Pause bleibt auch im Anschluss an das Konzert noch ausreichend Zeit für
einen gemütlichen Ausklang des Abends. Das Besondere daran: Das große Orchester
hautnah und im kleinen Rahmen zu erleben. Ausdrücklich erwünscht: Kommen, wie
man ist, und das Getränk mit in den Saal nehmen!

Das Münchner Rundfunkorchester ist das zweite Orchester des Bayerischen
Rundfunks und steht seit 2017 unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Ivan
Repušić. Konzertante Opernaufführungen mit herausragenden Sängern im Rahmen
der Sonntagskonzerte und die Reihe „Paradisi gloria“ mit geistlicher Musik des 20./21.
Jahrhunderts gehören ebenso zu seinen Aufgaben wie Kinder- und Jugendkonzerte mit
pädagogischem Begleitprogramm, Themenabende unter dem Motto „Mittwochs um
halb acht“ oder die Aufführung von Filmmusik. Das Münchner Rundfunkorchester ist
am Puls der Zeit wie es immer wieder auch mit anderen symphonischen Grenzgängen
− vom Jazz bis zur Video Game Music beweist.

Musiktheater-Paradies mit Potenzial zur Provokation
Von der Krimi-Autorin Donna Leon weiß man, dass sie jahrelang der Oper wegen nach
München reiste. Sie liebt Händel und schätzte die Vielzahl der Händel-Produktionen an
der Bayerischen Staatsoper unter Sir Peter Jonas (1993 bis 2006). Während seiner
Intendanz verschaffte sich das Haus die Reputation, nicht nur Wagner-, Verdi- und
Mozart-Glanz bieten zu können, sondern auch stets zu überraschen. Jonas pflegte
besonders die Barockoper und einen grell-witzigen Inszenierungsstil mit Regisseuren

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wie David Alden oder Martin Duncan und dem musikalischen Feuer des Barock-
Spezialisten Ivor Bolton. Heute leitet Nikolaus Bachler, der vom Wiener Burgtheater
kam, die Bayerische Staatsoper. Er setzt wie Jonas auf hohe Qualität mit Regisseuren
wie Christoph Loy und wagt auch Provozierendes, etwa mit Christian Stückls
Inszenierung von "Palestrina". Diese Oper ist eine Komposition des für seine Rolle im
Nationalsozialismus umstrittenen Hans Pfitzner und wurde 1917 in München
uraufgeführt. Mit der Spielzeit 2020/2021 wird Serge Dorny die Intendanz übernehmen.
Die Bayerische Staatsoper fasst 2.100 Zuschauer und verfügt mit 2.500
Quadratmetern Bühnenfläche über die weltweit drittgrößte Opernbühne nach der
Opéra Bastille in Paris und dem Teatr Wielki in Warschau. Jedes Jahr im Juni/Juli sind
spektakuläre Premieren und die wichtigsten laufenden Produktionen bei den Münchner
Opernfestspielen in Starbesetzung zu erleben.

Das Staatstheater am Gärtnerplatz, 1865 als Actien-Volkstheater gegründet, ist eines
der beiden großen Opernhäuser Münchens. Es vereint unter seinem Dach die Sparten
Oper, Operette, Musical, Tanz und Konzert. Seit der Spielzeit 2012/2013 steht es unter
der Intendanz von Josef E. Köpplinger, der das Renommee des Hauses kontinuierlich
ausbaute. Nach fünfjähriger Sanierung wurde im Herbst 2017 das Stammhaus am
Gärtnerplatz wieder bezogen und mit einer großen Festgala eröffnet. Weit über 200
Vorstellungen, dazu viele Sonderveranstaltungen, stehen jährlich auf dem Spielplan.
Das Theater wurde mehrfach national und international ausgezeichnet, nicht zuletzt
wegen seines in Deutschland einzigartigen genreübergreifenden Sängerensembles.

Beide Münchner Opernhäuser haben vielbeachtete Inszenierungen auch im unter
August Everding 1995 wiedereröffneten und prächtig restaurierten
Prinzregententheater gezeigt. Das 1901 eröffnete Haus ist die Heimstatt der
Bayerischen Theaterakademie und als besonders schöner Raum nach dem Vorbild
des Bayreuther Festspielhauses ein begehrter Spielort.

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Musik Avantgarde – in München daheim
Maßstäbe für neue Opern-Ästhetik setzt die 1988 aus der Taufe gehobene Münchener
Biennale für neues Musiktheater. Der Komponist Hans Werner Henze initiierte und
leitete einst dieses Festival; sein Nachfolger war der Komponist und Intendant Peter
Ruzicka. Die Münchener Biennale gehört zu den avantgardistischen
Aushängeschildern Münchens. Sie ist weltweit das einzige Festival, das ausschließlich
Uraufführungen von Werken des neuen Musiktheaters zeigt und hat jungen
Komponisten und Komponistinnen schon in der Vergangenheit vielfältige Möglichkeiten
eröffnet, sich und ihre künstlerischen Ambitionen auf höchstem Niveau auszuprobieren.
2016 übernahmen die beiden Komponisten Daniel Ott und Manos Tsangaris die
künstlerische Leitung der Biennale.

Happy New Ears
München ist eine Stadt der offenen Ohren. Neben der Musiktheater-Biennale halten
sich hier auch Reihen wie die von Komponist Karl Amadeus Hartmann nach dem
Zweiten Weltkrieg gegründete Avantgarde-Reihe Musica viva (veranstaltet vom
Bayerischen Rundfunk), sowie ein alternatives Forum junger Komponisten namens
ADEvantgarde, das über die Jahre immer mehr Beachtung als Garant für unalltägliche
Musik wurde. Die Reihe Musica viva wurde seit 1996 unter der Leitung von Udo
Zimmermann zu einem Publikumsmagneten; 2011 übernahm der angesehene
Musikwissenschaftler Winrich Hopp die künstlerische Leitung. Wichtige Impulse
verdankt das Festival dem Komponisten und Mitorganisator Josef Anton Riedl, der
auch fünf Jahrzehnte lang überdies eine Experimentalmusik-Reihe namens Klang-
Aktionen veranstaltete, die immer wieder mit ungewöhnlichen Programmen auf sich
aufmerksam machte - nicht zuletzt mit Lautpoesie des Bachmann-Preisträgers Michael
Lentz.

Eine weitere Facette zum neuen Musikleben in der Stadt fügt das Jewish Chamber
Orchestra Munich zu. Programmatisch setzt das Ensemble seinen Fokus auf selten
gespielte Werke jüdischer Komponisten, kombiniert mit Musik des 20./21.

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Jahrhunderts. Das Orchester wurde 2005 als Orchester Jakobsplatz München unter
der Federführung von Daniel Grossmann, dem heutigen künstlerischen Leiter,
gegründet. Seit 2007 ist das Orchester Jakobsplatz München regelmäßig im Hubert-
Burda-Saal im Jüdischen Zentrum Jakobsplatz mit einem Konzertzyklus zu erleben.
Ein fester Bestandteil der Reihe ist seit Herbst 2009 das Konzert zum Jüdischen
Neujahr. "Happy new ears", das Bonmot des großen John Cage, würde auch hier
passen.

Domizil für Blue Notes
Von vielen wird der Jazz als die zweite klassische Musik seit dem 20. Jahrhundert
angesehen. In München hat diese Musik, die "Kunst der Blue Notes", eine höchst
lebendige Tradition. Nach dem zweiten Weltkrieg gastierten die Stars wie Louis
Armstrong und Duke Ellington, später auch John Coltrane, im Kongress-Saal des
Deutschen Museums und an anderen Spielorten der Stadt, Musiker wie Abdullah
Ibrahim gehören zu den Stammkünstlern in Clubs wie dem berühmten, heute nicht
mehr existierenden "Domicile"; der "heißeste" Saxophonist der deutschen Jazzszene
der 50er und 60er Jahre, Max Greger, war in München beheimatet, der Saxophonist
und Filmmusik-Star Klaus Doldinger ließ sich in Münchens Nähe nieder. Auf vielen
Bühnen wird in München gejazzt - von der Philharmonie im Gasteig bis im nun schon
über ein Vierteljahrhundert existierenden, täglich geöffneten und weltweit geschätzten
Club "Unterfahrt", der 2012 den “Musikpreis der Stadt München” erhielt. Auch im
Bayerischen Hof wird Jazz auf höchstem Niveau geboten. Seit 2009 bietet der BMW
Welt Jazz Award eine hochkarätige Reihe von Matinee-Konzerten bei freiem Eintritt,
die so beliebt sind, dass am Sonntag Morgen die Besucher quer durch die BMW Welt
bis zur U-Bahn Schlange stehen, um noch einen Platz in der spektakulären Architektur
des Doppelkegels zu ergattern. Darüber hinaus sind in München vier weltweit bekannte
und überaus erfolgreiche Plattenlabels ansässig, deren Hauptakzent auf dem Jazz
liegt: ECM, enja, Winter & Winter und ACT.

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Münchner Klassik Open-Airs
Auf dem Max-Joseph-Platz vor der Staatsoper erleben Gäste und Einheimische bei
Oper für Alle im Rahmen der alljährlichen Opernfestspiele kostenlos ein Konzert und
die Liveübertragung einer Opernaufführung. Diese Veranstaltung ist sowohl
Publikumsmagnet wie auch Stimmungshöhepunkt im Münchner Musik-Sommer.
Klassik am Odeonsplatz steht für Musik auf höchstem Niveau in einzigartiger Kulisse.
Seit der Gründung des hochkarätigen Klassik-Open-Airs im Jahr 2000 treten an einem
Wochenende im Juli auf einem der prachtvollsten Plätze Europas die Münchner
Philharmoniker und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zusammen
mit weltberühmten Klassikstars auf. Zwischen 2000 und 2018 mit dabei waren der
Schlagzeuger Martin Grubinger, der Geigenvirtuose David Garrett, die Sopranistin
Diana Damrau, der chinesische Pianist Lang Lang und viele andere mehr. Veranstalter
sind der Bayerische Rundfunk und die Landeshauptstadt München. An beiden
Konzerttagen zusammen finden insgesamt 16.000 Besucher Platz. Das Sommer-Event
hat sich inzwischen als festes Highlight und eine von vielen spannenden Facetten der
Musik Metropole München etabliert.

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Hintergrund
München Tourismus ist als kommunale Tourismusorganisation im Referat für Arbeit und
Wirtschaft der Landeshauptstadt München angesiedelt. München Tourismus entwickelt
gemeinsam mit seinen Partnern aus der Privatwirtschaft, dem Tourismusinitiative
München TIM e.V., Marketing- und PR-Maßnahmen sowie touristische Produkte, um
die Destination München im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Hierfür legt
die Tourismuskommission München, ein gemeinsames Gremium des Stadtrats und der
örtlichen Tourismuswirtschaft, die strategische Ausrichtung fest.

Druckfähige Fotos für die touristische Berichterstattung über München stehen unter
www.einfach-muenchen.de/fotoservice zum Download bereit.

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