Klima- und Energie-Modellregion - Klima- und Energiemodellregionen

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Klima- und Energie-Modellregion
NAME DER MODELLREGION:         ENERGIE-ERLEBNISREGION HÜGELLAND

Bericht der
(jeweils zutreffendes durch Anklicken ankreuzen:)

                                    Umsetzungsphase
                                    Weiterführungsphase I
                                    Weiterführungsphase II
                                    Weiterführungsphase III

                                    Zwischenbericht
                                    Endbericht

Inhaltsverzeichnis:

         1. Fact-Sheet zur Klima- und Energie-Modellregion
         2. Zielsetzung
         3. Eingebundene Akteursgruppen
         4. Aktivitätenbericht
         5. Best Practice Beispiel der Umsetzung
1.       Fact-Sheet zur Klima- und Energie-Modellregion

Facts zur Klima- und Energie-Modellregion

Name der Klima- und Energiemo-       ENERGIE-ERLEBNISREGION HÜGELLAND
dellregion                  (KEM):
(Offizielle Regionsbezeichnung)
Geschäftszahl der KEM                B569584
Trägerorganisation, Rechtsform       Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab
Deckt sich die Abgrenzung und        n
Bezeichnung der KEM mit einem
bereits etablierten Regionsbegriff
(j/n)?                               /
Falls ja, bitte Regionsbezeichnung
anführen:
Facts zur Klima- und Energie-
Modellregion:
                                     6
- Anzahl der Gemeinden:
                                     20.208 EW (2016)
- Anzahl der Einwohner/innen:
                                     Die am Projekt teilnehmenden Gemeinden (Kainbach bei Graz,
-   geografische   Beschreibung      Laßnitzhöhe, Nestelbach bei Graz, St. Marein bei Graz, St. Marga-
(max. 400 Zeichen)                   rethen an der Raab und Vasoldsberg) liegen im Hügelland östlich von
                                     Graz und damit im Schnittpunkt der zwei politischen Bezirke Graz-
                                     Umgebung und Weiz. Ebenso liegen sie zentral zwischen den Städten
                                     Graz, Gleisdorf und Feldbach. Insgesamt erstreckt sich die Region auf
                                     einer Fläche von 172,8 km2.
Website der Klima- und Energie-      https://www.klimaundenergiemodellregionen.at/modellregionen/liste-
Modellregion:                        der-regionen/getregion/418
Büro des MRM:
- Adresse                            Gemeindeamt Nestelbach, Kirchplatz 3, 8302 Nestelbach bei Graz
- Öffnungszeiten
Modellregions-Manager/in (MRM)
Name:                                DI (FH) Thomas Fleischhacker
e-mail:                              t.fleischhacker@aon.at
Telefon:                             +43 664 5451140
Qualifikation, Referenzen, Tätig-    1989 bis 1990: Betriebselektriker, Renault Industrie Österreich GmbH
keitsprofil des/r Modellregions-     Gleisdorf
Manager/in:
                                     1991 bis 2008: Schulungsingenieur – Coach – Techniker Fa. Vaillant,
                                     Schwerpunkt Schulung in Marketing – Technik – Verkauf (z.B. Kun-
                                     denorientierung, Verkauf), Key Account Tätigkeit im Bereich Wärme-
                                     pumpe, Unterstützung und Coaching von Vertriebsmitarbeitern, Be-
                                     treuung von Meinungsbildern
                                     Seit 1998: Bereich IV: Gerichtlich beeidigter und zertifizierter Sach-
                                     verständiger: Gutachtliche Sachverständigentätigkeit im Bereich
                                     Gasgeräte, Heiz- und Feuerungsanlagen, Ölfeuerungen, Solaranla-
                                     gen, Wärmepumpen und Elektroanlagen für Geräte-technik und de-
                                     ren Umfeld
                                     Seit 2016: Gerichtlich beeidigter und zertifizierter Sachverständiger:
                                     Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Klimaanlagen und Photovoltaik-
                                     geräte und Anlagen
Seit 1999: Bereich III: Erwachsenen Trainer und Vortragstätigkeit am
                                     WIFI Steiermark, Kärnten und Burgenland, FH Wien der WKW, FH
                                     Pinkafeld für Gebäudetechnik, BFI Großpetersdorf
                                     Seit 2008 Bereich I: Bereichsleiter Energietechnik WIFI Steiermark:
                                     Leitung des Be-reichs Energie und Umwelttechnik am Wirtschaft För-
                                     derungsinstitut Steiermark, Schwerpunkte der Tätigkeiten sind die
                                     Konzeption und die Durchführung von Aus- und Weiterbildungsveran-
                                     staltungen für Unternehmen bzw. Unternehmer im Energiebereich
                                     Seit 2008: Bereich VI: Projektentwicklung, Beratung und Konzepter-
                                     stellung für Energieoptimierung: Erstellung von Energiekonzepten mit
                                     dem Schwerpunkt alternative Stromerzeugung. Hierbei wird der
                                     Schwerpunkt auf die sinnvolle Einsatzfähigkeit von modernen Tech-
                                     nologien
                                     Seit 2008: Befähigung zur Ausübung des Gewerbes für Heizungs-
                                     technik, Lüftungs-technik (verbundenes Handwerk), Befähigung zur
                                     Ausübung des Gewerbes für Gas- und Sanitärtechnik, BH Graz-
                                     Umgebung
                                     Seit 2009: Bereich V: Energieberater: Eingetragener ICH Tu´s Ener-
                                     gieberater und Europäischer Energiemanager
                                     seit 2015: Bereich II: Wissenschaftliche Programmleitung – Master-
                                     studium „Integrales Gebäude und Energie Management“ an der FH
                                     Wien                            der                          WKW

Wochenarbeitszeit (in Stunden als    20
MRM):
Dienstgeber des/r Modellregions-
                                     Selbstständig
Manager/in:
Startdatum der KEM Aktivitäten       16.05.2017
der aktuellen Phase (TT.MM.JJ):
Name des/der KEM-QM          Bera-   Harald Messner
ter/in: (sofern gegebenen)
2.    Ziele der Klima- und Energie-Modellregion

Beschreiben Sie folgend kurz die Ziele, die im Rahmen des Umsetzungskonzepts festgelegt wurden
(mittelfristige Ziele der KEM) sowie die Ziele der aktuellen Umsetzungs- bzw. Weiterführungsphase.

Beschreiben Sie außerdem kurz die spezifische Situation der Klima- und Energie-Modellregion.

Beschreiben Sie die Themenschwerpunkte, die für die Aktivitäten in der KEM aus den Zielen und der
spezifischen Situation abgeleitet wurden.

(max. 1 A4-Seite)

Auf Basis der Programmzielsetzungen „Klima- und Energie-Modellregionen“ adressiert die Umsetzungs-
phase die Entwicklung einer regional fest verankerten Klima- und Energiemodellregion unter Einbindung
der wesentlichen Stakeholder, wobei folgende Projektzielsetzungen bestehen:

   •   Schaffung von Infrastruktur zum Management und für die regionale Verankerung des Umset-
       zungskonzepts: Tätigkeiten des Modellregions-Managers
   •   Das energiepolitische Leitbild, das im USK erarbeitet wurde, soll mit Hilfe der Strategie und
       Roadmap, welche auch Zwischenziele in dreijährigen Abständen bis 2025 beinhaltet, in der Re-
       gion verankert werden.
   •   Der Maßnahmenpool mit priorisierten umsetzbaren Maßnahmen, welcher die Handlungsbereiche
       beschreibt, einen Zeitplan vorweist, das methodische Vorgehen erläutert, die Verantwortlichen
       und Beteiligten nennt und auf die Finanzierung / Wirtschaftlichkeit eingeht, soll entsprechend
       des Zeitplans durchgeführt werden. Der Entwicklungsprozess soll genau abgebildet werden, wo-
       bei kurzfristige (auf Projektdauer), mittelfristige (bis 2025) und langfristige Umsetzungszeit-
       räume (nach 2025) adressiert werden.
   •   Parallel zum Maßnahmenpool soll das Monitoringsystem zur Fortschreibung von Energie- und
       CO2-Bilanzen, das im USK erarbeitet wurde, weitergeführt werden.
   •   Es soll eine Perspektive umrissen werden, wie die Energieregion nach Auslauf des Projektes wei-
       tergeführt werden kann.
   •   Die Öffentlichkeitsarbeit soll intensiviert werden und in der Bevölkerung Bewusstsein für Klima
       und Energie schaffen. Gleichzeitig sollen die Einwohner der beteiligten Gemeinden sich mich der
       KEM EEH identifizieren können.
   •   Wesentliche Akteure in der Region (Wirtschaft, Politik, Bevölkerung, Schulen, Vereine etc.) sol-
       len direkt angesprochen und zur Partizipation angeregt werden
   •   Begleitende Vernetzungs- und Bewusstseinsbildungsmaßnahmen

Hinsichtlich der spezifischen Situation der KEM EEH kann angemerkt werden, dass ein sehr großes Po-
tential an Know-how, Einsatzbereitschaft – vor allem unentgeltlich – und Vernetzungsdenken in der
Region vorhanden ist. Dies zeigt sich an der großen Beteiligung an den gegründeten freiwilligen Ar-
beitsgruppen, die nachfolgend unter Kapitel 3 aufgelistet werden. Diese Arbeitsgruppen wurden spezi-
fisch mit Blick auf die im USK aufgedeckten Schwächen der Region gegründet:
   •   Geringe Einbindung von schulischen Einrichtungen
   •   Zu wenige Jobs in der Region
   •   Kommunikationsprobleme und Spannungen, Zerrüttungsgefahr zwischen den Akteurinnen und
       Akteuren sowie deren phlegmatische Grundhaltung
   •   Ausbaufähige Nahversorgung der regionalen Bevölkerung mit hochwertigen Lebensmitteln, ex-
       terner Wareneinkauf
   •   Schlechtes öffentliches Verkehrsnetz
   •   Lokal und regional produzierter Strom (PV-Anlagen) wird zu wenig lokal und regional genutzt
Um aus diesen Schwächen Stärken zu machen und gleichzeitig das große Potential der Region nicht
außer Acht zu lassen wurden zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt, die im nachfolgen-
den Aktivitätsbericht in Kapitel 4 beschrieben werden.
3.    Eingebundene Akteursgruppen

Beschreiben Sie, welche Akteursgruppen an den Aktivitäten der KEM generell und in der aktuellen Phase
beteiligt sind.

Welche neuen Akteure konnten in die Bereiche „Energie / Klimaschutz“ integriert werden?

(max. 1 A4-Seite)

In den Gemeinden arbeiten viele Köpfe an der gemeinsamen Entwicklung der Region. Nachfolgend ein
kurzer Auszug von bisher involvierten Organisationen / Personen / Initiativen / Stakeholdern:

Verein ZUERST
ZUERST – Zukunftsorientiertes Energie- und Rohstoffzentrum St. Margarethen – ist eine Modellregion in
der Oststeiermark, die den Einsatz regionaler Rohstoffe und Ökoenergie-Technologien aufeinander ab-
stimmt und damit zu einer nachhaltigen, sicheren und unabhängigeren Energieversorgung beiträgt.
Projektkoordinator: Markus Meister

Verein Schritt für Schritt
Ist ein Zusammenschluss aus heimischen Bauern und Betrieben, um die Vermarktung von bäuerlichen
Produkten zu erleichtern.
Obmann: Gerhard Berghold

Energie-Schaugarten
Am zentralen Unternehmensstandort der KWB im südoststeirischen St. Margarethen/Raab befindet sich
auf einer Fläche von 22.000 m2 der erste Energie-Schaugarten Europas. Die Besucherinnen und Besu-
cher erfahren alles über die Vielfalt der Energie-pflanzen, ihre Möglichkeiten des Anbaues auf dem Acker
und die Nutzung als Brennstoff.

KWB - Die Biomasseheizung
Gegründet im Jahr 1994 und ist seitdem treibende Kraft in der Region.
Aktuell über 200 MitarbeiterInnen

Hestia Nahwärmegesellschaft
Gegründet 2005. Derzeit 20 Kunden mit einem Anschlusswert von 1.300 kW. Nutzung der Abwärme der
Biogasanlage sowie des KWB Innovationszentrums.

KWB Innovationszentrum
Gegründet 2006. Ist das größte private Forschungszentrum für Biomasse in Europa mit ca. 35 Mitarbei-
terInnen und 11 modernsten Prüfständen.

Biogasanlage St. Margarethen
Gegründet 2003. Die Anlage wird mit NAWAROs betrieben und weist eine installierte Leistung von 500
kW elektrische Energie und 630 kW thermische Energie auf.
Holztrocknungsanlage
Gegründet 2010 mit zwölf Eigentümern. Nutzt die Abwärme anderer ZUERST-Betriebe. Führt Lohn-
trocknungen für LandwirtInnen aus der Region durch.

Sozialer Biomassehof
Gegründet 2012. Beschäftigungsprojekt für arbeitsmarktferne Personen, die in der Biomassebereitstel-
lung, Anlieferungslogistik und Übernahme sowie Rohstoffaufbereitung und Vertriebsorganisation Arbeit
finden.

Nahwärme Schulz
Eröffnet 2006. 2 Biomassekessel mit insgesamt 4.000 kW und 6.000 kW Anschlussleistung, welche
durch 139 Objekte abgenommen wird. Die Anlage hat wesentlich zur Verbesserung der Luftqualität bei-
getragen.

Weitere Pioniere im Bereich Photovoltaik, Solarthermie, Nahwärme, Erdwärme, Bauen mit nachwach-
senden Rohstoffen, Klimaschutz, …
Fa. Sonnenstrom, Josef Stubenschrott; Elektrotechnik Josef Koller; Fa. Schwarz Solar; KWB Die Bio-
masseheizung, Erwin Stubenschrott; Nahwärme Laßnitzhöhe, Hannes Schulz; diverse kleine Nahwär-
mebetreiber in den Gemeinden; Energiekonsulting Kohlfürst, Walter Kohlfürst; Stranzl Elektromaschi-
nentechnik GmbH; Bauökologie & Baubiologie Hegedys&Ull, Heribert Hegedys; Energieberatung Steier-
mark, DI. Martin Zimmer; Zotter Technologies Gesellschaft mbH , Klaus Zotter; Walter Promitzer; An-
ton Eicher; Rupert Hödl; Rubert Plesch; Franz Froschhauser; Franz Kappel; Josef Renner; Josef Schrei-
ber; Dipl. Päd. Hermann Steppeler; Eduard Skazedonig

Neue Akteure:
Im Zuge der Umsetzungsphase wurden noch weitere Akteure und Interessensgruppierungen in die Akti-
vitäten der Klima- und Energiemodellregion involviert.

Klimaschulen:
Zusammen mit den Schulen NMS St. Margarethen, NMS St. Marein, VS Nestelbach wurde ein Projekt im
Rahmen der KEM Klimaschulen eingereicht. Hierbei sind ebenfalls die VS St. Margarethen und die VS St.
Marein involviert. Die Schulen werden zusammen mit dem MRM und der Energieregion Oststeiermark
eine Vielzahl an Maßnahmen zu Energieeffizienz, Erneuerbaren Energien und Klimaschutz durchführen.

Arbeitsgruppen:
Spezifisch zur Unterstützung der im USK geplanten Maßnahmen der KEM EEH wurden zahlreiche Ar-
beitsgruppen in der Region gegründet, die ihr Know-how und Arbeitsleistung unentgeltlich zur Errei-
chung der Ziele der Region und der KEM EEH zur Verfügung stellen. Bei den Treffen der Arbeitsgruppen
waren jeweils entweder der MRM oder ein Partner des Kernteams als Vertretung anwesend.

Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperationsaufbau“
Fa. Guteidee Werbeagentur GmbH, Robert Hahn; GF LAG Hügelland – Schöcklland, Dr. Heinrich-Maria
Rabl

Arbeitsgruppe „Die Region wird nachhaltig mobil“
Gemeinnütziger Verein Ever-Green E-Carsharing; GF Sonnenstrom Josef Stubenschrott, Josef Stuben-
schrott; Land-technik Verwaltungs- und Beratungs GmbH, Hr. Josef Absenger; Fa. Automobile Offroad
Reisenhofer GmbH; Vogl + Co AutoverkaufsgesmbH; Autohaus Prem GmbH; Autohaus Seidnitzer; Au-
tohaus Mittermüller; SFL technologies GmbH; Raiffeisenbank Nestelbach-Eggersdorf
Arbeitsgruppe „Thermisch sanieren im öffentlichen und privaten Bereich“
Energiekonsulting Kohlfürst, Walter Kohlfürst; Raiffeisenbank Nestelbach-Eggersdorf; Voit Naturhaus
G.m.b.H. & Co KG, Hr. Andreas Voit; Hr. Horst Köberl

Arbeitsgruppe „Stärkung, Entwicklung und Kooperationsaufbau regionaler Energie-Standorte
             mit „Erlebnis-Welt-Energie“ ZUERST zur Stärkung der regionalen Identität“
Verein ZUERST - Zukunftsorientiertes Energie und Rohstoffzentrum St. Margarethen; KWB – Kraft und
Wärme aus Biomasse GmbH; Oberer Transporte Gesellschaft m.b.H.; Biomassehof Raabtal

Arbeitsgruppe „Biomasse und erneuerbare Wärme (Maßnahme 7 & 8)“
KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH; Firma Oberndorfer; Oberer Transporte Gesellschaft
m.b.H.; Biomassehof Raabtal

Arbeitsgruppe „Regionale klimaschonende Lebensmittelversorgung“
Hr. Rupert Gangl; Hr. Hermann Steppeler; Fr. Evelyn Kropf; Hr. Manfred Schöning; Hr. Mario Hofer

Arbeitsgruppe „Strom selber produzieren und regional nutzen“
ATB-Becker Photovoltaik GmbH; Firma Gratzer; KEM Graz-Umgebung Nord

Arbeitsgruppe „Gemeindeübergreifender Wissensaustausch und Kooperation“
Energie Agentur Steiermark Gmbh; Wifi Steiermark; KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH, Hr.
Erwin Stubenschrott

Arbeitsgruppe „Forcierung der Energieeffizienz in den Bereichen Strom und Wärme“
Solartechnik Schwarz; Firma Kahr; KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH, Hr. Erwin Stuben-
schrott
4.       Aktivitätenbericht

Der Aktivitätenbericht ist für die Umsetzungs- bzw. Weiterführungsphase zu erstellen. Aktivitäten, die in
einer vorherigen Phase umgesetzt wurden, sind hier nicht noch einmal anzuführen. Je nach Projekt-
stand ist ein Zwischenstand (Zwischenbericht) oder die gesamte Umsetzung der Umsetzungs- bzw.
Weiterführungsphase (Endbericht) darzustellen.

4.a       Darstellung des Umsetzungsstandes der Maßnahmen

Bei der schriftlichen Darstellung ist dieselbe Struktur und Reihenfolge der Maßnahmenbe-
schreibung, wie im Antrag (Umsetzungskonzept und Leistungsverzeichnis bzw. Weiterfüh-
rungsantrag und Leistungsverzeichnis) zu verwenden.

Kopieren und befüllen Sie die Tabelle entsprechend der Anzahl der Maßnahmen der Klima- und Energie-
Modellregion.

(gesamt: max. 10 Seiten)

       Maßnahme Nummer: 1
  Titel der Maßnahme: Modellregionsmanager und gesamtes Projektmanagement
      Kurzbeschreibung undDer Modellregionsmanager ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt und steht
       Zielsetzung der Maß-
                          im ständigen Austausch mit der Region. Er/sie kann auf die Stärken und
                    nahme:Potenziale der Region eingehen und darauf aufbauend Aktivitäten in die We-
            (max. 10 Sätze)
                          ge leiten. Er/Sie initiiert bzw. koordiniert Projekte zur erfolgreichen und
                          nachhaltigen Umsetzung von Maßnahmen des Umsetzungskonzepts aber
                          auch neuer Projekte.
                          Unterstützt wird der/die Modellregionsmanager/in durch die Energieregion
                          Oststeiermark GmbH (administrativ, koordinativ).
   geplante Meilensteine Meilenstein                                 Erreichung
und bisherige Erreichung                                             75%
       der Meilensteine: Erfolgreiches Modellregions- und
(kurze prägnante Auflis- Projektmanagement, ordnungs-
                    tung) gemäße Abwicklung aller defi-
                              nierten Maßnahmen, fristgerech-
                              te und vollständige Erfüllung
                              aller Vorgaben durch den Klima-
                              und Energiefonds
                                                                   75%
                              Erfolgreiche Durchführung der
                              Steuerung, Leitung, die Ziele
                              und Programmkriterien werden
                              erfüllt
                                                                   75%
                              Erfolgreich aufgebaute Koopera-
                              tion zwischen den Gemeinden
                              zum Thema Erneuerbare Ener-
                              gie, Energieeffizienz und Klima-
                              schutz
                                                                   66%
                              3 Workshops der Steuerungs-          Steuerungsgruppentreffen:
                              gruppe in 2 Jahren nach Bedarf       19.01.2017 (USK Endpräsentation)
                              der Entscheidungen und Ab-           27.07.2017 (Presse+ WS)
                              stimmungen, speziell auch zu         10.01.2018
                              Planung und Evaluierung von
                              Zielen, zum Prozess, den Maß-
                              nahmen und Ergebnissen
                                                                   75%
                              Quartalsmäßige Projekt-Partner-      Kernpartnerworkshops:
Workshops zur internen Ab-            29.01.2018, 17.01.2018,
                         stimmung , Planung und Abwick-        08.01.2018, 19.12.2017,
                         lung der Aktivitäten – 4 pro Jahr     06.11.2017, 07.07.2017
                                                               100%
                         Halbjährliche   Planungs-   und       Kernteamworkshop:
                         Evaluierungsworkshop/Jahr mit         07.05.2018, 05.02.2018,
                         relevanten AkteurInnen (Ent-          16.10.2017, 15.05.2017
                         scheidungsträgerInnen der Kli-
                         ma- und Energie-Modellregion)
                         zur Erreichung der Ziele im Um-
                         setzungskonzept – gesamt 2 pro
                         Jahr
                                                               50%
                         1 Vernetzungsworkshop pro Jahr        Vernetzungsworkshops:
                         mit potenziellen AkteurInnen (z.      25.03.2018
                         B. AkteurInnen der Wirtschaft
                         und weiterer Interessensgrup-
                         pen) zu relevanten Themen
                                                               100%
                         Regionale Koordinations- und          Koordinations- und Informations-
                         Informationszentrale ist errich-      zentrale ist errichtet.
                         tet. Standort wurde im Gemein-
                         deamt Nestelbach, Kirchplatz 3
                         fixiert
                         Zusätzlich zu den Öffnungszeiten      75%
                         dieses KEM-Büros finden in jeder      102 Beratungstermine
                         Gemeinde der KEM Beratungs-
                         termine im zeitlichen Abstand
                         von 6-9 Wochen statt. So fanden
                         bereits 2016 27 Termine statt.

Beschreibung der bishe- Allgemeine Anmerkung:
      rigen Umsetzung: Arbeit entsprechend des abgegebenen USK wurde ab Jänner 2017 geleistet,
      (max. 0,5 Seiten) durch Verzögerung in der Bewilligung wurde die Umsetzungsphase jedoch
                        erst Mitte 2017 genehmigt. Somit ergibt sich zum Teil eine Zielerreichung
                        über 50%, obwohl der Zwischenbericht offiziell erst zur Halbzeit der Umset-
                        zungsphase eingereicht wird.

                         Folgende Workshops und Meetings wurden im Zuge der Maßnahme 1 umge-
                         setzt:
                         07.05.2018 Kernteamworkshop
                         25.03.2018 Vernetzungsworkshop, St. Margarethen
                         Themen: Wirtschaftsmesse
                         14.03.2018 Workshop, Gemeindeamt St. Margarethen
                         Themen: Vorbereitung Wirtschaftsmesse, KEM-Maßnahmen
                         05.02.2018 Kernteamworkshop
                         29.01.2018 Kernpartnerworkshop, Gemeindeamt St. Margarethen
                         Themen: Maßnahmenbesprechung
                         17.01.2018 Kernpartnerworkshop, Wifi Graz
                         10.01.2018 Steuerungsgruppentreffen, St. Marein
                         Themen: KEM-Umsetzungsphase (siehe Aktionslisten)
                         09.01.2018 Telefon- und Mailkommunikation
                         Themen: Abklärung mit KPC, Information Maßnahmenumsetzung
                         08.01.2018 Kernpartnertreffen, WIFI Graz
                         Themen: Vorbereitung Steuerungspartnertreffen
                         19.12.2017 Kernpartnertreffen, WIFI Graz
                         Themen: Maßnahmen 5 & 14
                         06.11.2017 Kernpartnertreffen, WIFI Graz
                         Themen: Abstimmung Gemeindefeste mit KEM-Aktivitäten
                         16.10.2017 Kernteamworkshop, Nestelbach
27.07.2017 (Presse+ WS Steuerungsgruppe)
                       07.07.2017 Kernpartnerbesprechung
                       05.07.2017 Kernpartner-Telefonkonferenz
                       15.05.2017 Kernteamworkshop,
                       28.04.2017 Kernpartnerbesprechung
                       20.04.2017 Partnermeeting
                       31.01.2017 Kernteamworkshop,
                       25.01.2017 Kernpartnerbesprechung, St. Margarethen
                       19.01.2017 Steuerungsgruppentreffen, St. Marein
                       Themen: USK-Vorstellung
                       18.01.2017 Kernpartnerbesprechung
                       Themen: Vorbereitung Steuerungsgruppentreffen USK-Vorstellung
                       20.12.2016 Workshop USK

                       Teilnahme des Modellregionsmanagers an den regelmäßig stattfindenden
                       verpflichtenden Schulungstreffen und sonstigen Vernetzungstreffen:
                            10.-11.5.2017 – Fachveranstaltung 1 in der KEM Almenland, Stmk
                            07.-08.6.2017 – Fachveranstaltung 2 in der KEM Freistadt, OÖ
                            09.11.2017 – Treffen KEM und KLAR ManagerInnen, Graz
                            13.-15.11.2017 – Hauptveranstaltung Alpbach, Tirol
                            08.03.2018: KEM Plattformtreffen aller Bundesländer VertreterInnen
                            16.-17.5.2018 – Fachveranstaltung 1 in der KEM Kremsmünster, OÖ

                       Verpflichtendes Qualitätsmanagement, Workshops mit KEM-QM Berater/in.:
                           18.10.2017: 1. Treffen mit Qualitätsmanagement Berater der Ener-
                               gieagentur Steiermark
                           6.4.2017: KEM-QM-Erfahrungs-Austauschtreffen steirische KEM‘s
                           16.1.2018: 2. Treffen mit Qualitätsmanagement Berater der Ener-
                               gieagentur Steiermark

                       Weitere geleistete Tätigkeiten in Maßnahme 1:
                           Controlling & Budgetplanung
                           Aktivitätenliste 2018 der Gemeinden und Planung
                           Berichtslegung
                           Kommunikation
                           Erarbeitung der Werkverträge mit Kernpartnern
                           Protokollierung der Workshops mittels Aktionsliste
                           Beratungstermine in allen KEM-Gemeinden 102 durchgeführt bis
                              10.01.2018
                           Bearbeitung Nachforderung Umsetzungskonzept
                                       06.07.2017 Mailkommunikation KPC
                                       05.07.2017 Mailkommunikation KPC
                                       04.07.2017 Bearbeitungsmails Nachforderung
                                       03.07.2017 Mailverkehr KPC
                                       15.05.2017 Hochladen von Unterlagen
                                       06.03.2017 Hochladen der Dokumente
                                       07.03.2017 Mail KPC

 ERFÜLLUNG DER LEIS-
 TUNGSINDIKATOR(EN)    Modellregionsmanager und gesamtes      Erfüllungsgrad
DER MAßNAHMEN ENT-     Projektmanagement Maßnahme 1
SPRECHEND EINREICH-    Personalkosten für Arbeitspaket- und   75%
          FORMULAR     Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                       nagement, …
                       Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   75%
                       Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                       tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                       fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                       u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                       tionsaufbau, …
                                                               75%
                       Externe Leistungen zur Unterstützung
Maßnahme Nummer: 2
 Titel der Maßnahme: Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Kooperationsaufbau
  Kurzbeschreibung und      Strategische Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig für die Entwicklung der Klima-
   Zielsetzung der Maß-     und Energiemodellregion.
                nahme:      Durchführung einer gezielten „Informations-, Motivations- und Bewusst-
        (max. 10 Sätze)     seinsoffensive“ bis Projektende.
                            Bewerbung aller Veranstaltungen und Aktivitäten.
                            Förderung der Vernetzung und des Kooperationsaufbaus mit regionalen Un-
                            ter-nehmen und weiteren Gruppen der Bevölkerung.
                            Errichtung einer KEM Homepage.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung     Meilenstein                            Erreichung
       der Meilensteine:                                            100%
(kurze prägnante Auflis-     Insgesamt 6 Artikel in den Ge-         29 Artikel und Beiträge 2017&2018
                    tung)    meindezeitungen der KEM pro
                             Jahr
                                                                    50%
                             Einrichtung einer Homepage für         Homepage wird derzeit erstellt
                             die Klima- und Energiemodell-
                             region
                                                                    80%
                             Erarbeitung eines Logo’s für die       Logos wurden erstellt, Endentschei-
                             KEM Region                             dung über Nutzung ausständig.
                                                                    75%
                             Aktuelle Berichte in bestehen-         Wichtige Informationen wurden
                             den, verfügbaren Homepages             laufend auf den Gemeindehome-
                             (jeweils nach Aktivität) einbin-       pages publiziert.
                             den
                                                                    66%
                             3 Presseveranstaltungen mit            27.07.2017, 10.01.2018
                             Einbindung der lokalen Presse in
                             zwei Jahren
                                                                    75%
                             Folder nach Bedarf bei Veran-          Presseunterlagen und Infomateria-
                             staltungen, Exkursionen mit            lien wurden erstellt.
                             unterschiedlichen Themen, wei-
                             tere Materialien werden nach
                             Bedarf und zur Verfügung ste-
                             hen dem Budget erstellt
                             Teilnahme an den überregiona-          75%
                             len KEM-ManagerInnen-Treffen           8 Veranstaltungen 2017&2018

Beschreibung der bishe- Generell kann festgehalten werden, dass über die gesamte bisherige Pro-
      rigen Umsetzung: jektlaufzeit durchgehend Öffentlichkeitsarbeit geleistet wurde. Hierfür wur-
      (max. 0,5 Seiten) den alle verfügbaren Infokanäle (Homepages, Newsletter, Erom-Info-Mail,
                        redaktionelle Zeitungsberichte, Anzeigen, Gemeindezeitungen, Werbeplaka-
                        te, etc.) genutzt. Genauere Details und die Dokumentation finden sich hierzu
                        im Anhang im Dokument „B466687_EEH_3_Auszug Öffentlichkeitsarbeit“.

                            Ein intensiver Teil der Aktivitäten in dieser Maßnahme war die Vorbereitung
                            zur Live-Schaltung einer eigenständigen KEM-Homepage. Hierfür wurde die
                            Struktur der Webseite festgelegt, das Design fixiert und Inhalte vorbereitet.
                            Auch die Verbindungen zu den weiteren Maßnahmen wurden bereits aufge-
                            nommen. Die Live-Schaltung der Homepage wird voraussichtlich im Sep-
                            tember 2018 erfolgen. In diesem Zusammenhang steht auch die Endent-
                            scheidung der Nutzung eines eigenen Logos für die KEM EEH. Es wurden
                            verschiedene Varianten von Logos erstellt, die endgültige Zustimmung der
                            Nutzung wird jedoch gemeinsam mit dem Start der Homepage getroffen.
Zusätzlich wurden einige Workshops speziell für diese Maßnahme veranstal-
tet. So wurden unter anderem am 05.02.2018 und am 17.01.2018 Entwick-
lungsworkshops vom Kernteam zur Öffentlichkeitsarbeit und thematische
Arbeiten durchgeführt. Des Weiteren wurden bereits zwei Pressegespräche
bzw. Pressekonferenzen ausgerichtet. Am 10.01.2018 und 27.07.2017 wa-
ren zahlreiche Pressevertreter geladen. Ein direktes Ergebnis dieser Bemü-
hungen waren folgende Veröffentlichungen in lokalen Medien:
      Kleine Zeitung 30. Juli 2017
      Kleine Zeitung, 30.07.2017 – Heizkesselaktion
      Süd-Ost Journal Sommer 2017 – Umsetzung Energie-Erlebnisregion
        Hügelland
      Weiz meinbezirk.at 27.07.2017 – Start in eine neue Energiezukunft

Intensiv wurde auch der Kanal der Gemeindezeitungen bespielt. Die Aktivitä-
ten der KEM EEH wurden so der breiten Masse in der Bevölkerung vor Augen
geführt. Hierfür wurden folgende Publikationen in den Gemeindezeitungen
der beteiligten Gemeinden abgedruckt:
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 01/2017 – Sanierungs- und
        Förderungsmöglichkeiten Amtliche Mitteilung und Information Va-
        soldsber Nr. 1, 02/2017 – Förderungen und Informationsabend
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 02/2017 – Sanierungs- und
        Förderungsmöglichkeiten
     Amtliche Mitteilung und Information Vasoldsberg Nr. 1, 02/2017 –
        Förderungen und Informationsabend
     Gemeindezeitung Vasoldsberg Nr. 3, Ostern 2017 – Kontakt, Strom-
        speicher
     St. Margarethner Nachrichten 274/2017 April – Thermische Sanie-
        rung, aktuelle Förderungen
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 05/2017 – Sanierungs- und
        Förderungsmöglichkeiten
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 06/2017 – Beratungstermi-
        ne
     Laßnitzhöher Rundschau Nr. 72, 07/2017 – Thermische Sanierung
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 07/2017 – Beratungstermi-
        ne, Roadshow, Heizkesselaktion
     Gemeindenachrichten St. Marein bei Graz 07/2017 – Thermische Sa-
        nierung, E-Mobilität
     St. Margarethner Nachrichten 276/2017 Juli – Thermische Sanie-
        rung, aktuelle Förderungen
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 08/2017 – Beratungstermi-
        ne
     Amtliche Mitteilungen und Informationen der Marktgemeinde Va-
        soldsberg Nr. 6, 08/2017 – Roadshow, Heizkesselaktion
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 09/2017 – Beratungstermi-
        ne
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 10/2017 – Beratungstermi-
        ne 2018
     Gemeindezeitung Vasoldsberg Nr. 10, 12/2017 – Kesselaktion,
        Roadshow, Beratungstermine
     Laßnitzhöher Rundschau Nr. 73, 12/2017 – Roadshow
     Amtliche Mitteilung Nestelbach bei Graz Nr. 21, 12/2018 – Heizkes-
        selaktion, Roadshow
     Marktgemeinde St. Marein bei Graz 12/2017 – Kesselaktion, Road-
        show, Beratungstermine
     St. Margarethner Nachrichten 280/2018 Jänner – Beratungen
     Gemeindeinformation Kainbach bei Graz 01/2018 – Beratungstermi-
        ne
     Gemeindezeitung Vasoldsberg Nr. 3, Ostern 2018 – Hügellandfest,
        Thermografie-Gewinnspiel, Investitionszuschuss PV
     Amtliche Mitteilung Nestelbach bei Graz Nr. 1, Ostern 2018 – Inves-
        titionszuschuss PV und Stromspeicher
     St. Margarethner Nachrichten 281/2018 April – Investitionszuschuss
        PV und Stromspeicher
Zu diesen umfangreichen Aktivitäten kommen auch unterstützende Begleit-
                            maßnahmen, die auf eine Erweiterung der Zielgruppe abzielten:
                                 Flugblatt via Post im Sommer 2017
                                 Werbeplakatwand anlässlich der Wirtschaftsmesse St. Margarethen
                                    mit den Themen E-Mobilität, Vorstellung der KEM EEH und Vernet-
                                    zung

                            Schließlich nahm der Modellregionsmanager ebenso an den regelmäßig statt-
                            findenden verpflichtenden Schulungstreffen und sonstigen Vernetzungstref-
                            fen teil:
                                 10.-11.5.2017 – Fachveranstaltung 1 in der KEM Almenland, Stmk
                                 07.-08.6.2017 – Fachveranstaltung 2 in der KEM Freistadt, OÖ
                                 13.-15.11.2017 – Hauptveranstaltung Alpbach, Tirol
                                 Energiefachtag 2018, Stmk.

                            Um die zahlreichen qualitätsvollen Ergebnisse zu erzielen wurden im Rah-
                            men der Maßnahme 2 folgende begleitende Tätigkeiten durchgeführt:
                                Erarbeitung Pressetexten und Presseunterlagen
                                Erarbeitung der zahlreichen Artikel und Beiträge, die fachlich fundier-
                                   te Informationen vermittelten

  ERFÜLLUNG DER LEIS-
  TUNGSINDIKATOR(EN)        Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und   Erfüllungsgrad
 DER MAßNAHMEN ENT-         Kooperationsaufbau Maßnahme 2
 SPRECHEND EINREICH-        Personalkosten für Arbeitspaket- und    80%
           FORMULAR         Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                            nagement, …
                            Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   80%
                            Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                            tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                            fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                            u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                            tionsaufbau, …
                                                                    80%
                            Externe Leistungen zur Unterstützung

   Maßnahme Nummer: 3
 Titel der Maßnahme:
                            Unterstützung von Investitionsmaßnahmen
  Kurzbeschreibung und      Der Modellregionsmanager und die Energieregion Oststeiermark GmbH un-
   Zielsetzung der Maß-     terstützt die Zielgruppen mit fachspezifischen Informationen zu den jeweili-
                nahme:      gen Fragestellungen von Investitionsförderungen.
        (max. 10 Sätze)     Durch den Kontakt mit den Gemeinden und der Bevölkerung sollen sich die
                            kommunalen Fördermodelle und der Bedarf besser aufeinander abstimmen,
                            Wünsche sollen aufgenommen und diskutiert werden.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung     Meilenstein                            Erreichung
       der Meilensteine:                                            50%
(kurze prägnante Auflis-     Laufende Weitergabe von In-            20180312 Infomail zur Förderung
                    tung)    formationen zu Fördermöglich-          von Stromspeichern
                             keiten über mediale Kanäle             20171014_Newsletter 10 2017
                             (mindestens 4 Newsletter/Jahr)         EROM-Info-Mail
                                                                    20170914_Newsletter 09 2017
                                                                    EROM-Info-Mail
                                                                    20170310 Infomail
                                                                    50%
                             Unterstützung bei der Suche            1 Infoblatt zu aktuellen Förderun-
                             nach passenden Förderungs-             gen pro Gemeinde (insgesamt 6
                             möglichkeiten. Erstellung von          Infoblätter)
                             Infoblättern zu Förderungen
(mindestens 1 mal pro Jahr,
                         weitere nach Aktualität)
                                                               100%
                         Klärungen der Bedarfe von Ziel-       Durchgeführt in WS & Beratungs-
                         gruppen hinsichtlich zukünftig        terminen
                         geplanter Aktivitäten und recht-
                         zeitige Information, sobald eine
                         neue Fördermöglichkeit besteht
                         (z. B. in den Beratungsterminen
                         des KEM-Managers)
                                                               75%
                         Unterstützung der teilnehmen-         Durchgeführt in WS & Beratungs-
                         den Gemeinden in Entwicklung          terminen
                         von neuen kommunalen För-
                         dermodellen, um Fördergelder
                         bedarfs- und zielorientierter
                         einzusetzen.
                                                               75%
                         Abwicklung von KEM-                   3x Multimodale Verkehrssysteme
                         Investförderungen für Gemein-         klimaaktiv mobil
                         den durch Manager und Ener-           10x E-Ladepunkte
                         gieregion Oststeiermark in Ko-        1X E-Auto
                         operation mit den ausführenden
                         Unternehmen

Beschreibung der bishe- Newsletter-Versand mit Informationen zu verschiedenen Förderungen von
      rigen Umsetzung: erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und Elektromobilität:
      (max. 0,5 Seiten) 20180312 Infomail zur Förderung von Stromspeichern
                        20171014_Newsletter 10 2017 EROM-Info-Mail
                        20170914_Newsletter 09 2017 EROM-Info-Mail
                        20170310 Infomail an die Gemeinden zum Thema E-Mobilitätspaket des
                        Bundes

                       Auf der Verteilerliste der Infomails sind die Gemeinden der KEM-EEH, die
                       Unternehmenspartner und diejenigen Privatpersonen, die sich für den
                       Newsletter angemeldet haben. Auf der Verteilerliste der EROM-Info-Mails
                       sind zusätzlich zu diesen Adressen regional übergreifend noch weitere Per-
                       sonen, Gemeinden und Unternehmen angemeldet. Die Anzahl der Kontakte
                       der EROM-Info-Mail liegt zum Zeitpunkt der Berichtslegung bei 4859, die der
                       Infomails EEH bei über 500.

                       Zusätzlich zur Dissemination über Newsletter wurde ein, spezifisch auf die
                       Gemeinden ausgerichtetes, Infoblatt über die aktuellen Förderungen von
                       Gemeinden ausgearbeitet. Dieses Infoblatt wurde bei jedem Kernteammee-
                       ting direkt an die Amtsleiter weitergegeben.

                       In den über 100 Beratungsterminen in den Gemeinden Vorort konnte vom
                       MRM direkt Feedback über die Bedürfnisse der lokalen Akteure eingeholt
                       werden. Es kam ebenso regelmäßig zu einem Informationsaustausch mit
                       Gemeindemitarbeiter, wodurch die KEM ihre Aktivitäten einfacher in beste-
                       hende Schwerpunkte der Gemeinden einbetten konnte. Zusätzlich konnten
                       so Förderprogramme für die spezifischen Gemeindebedürfnisse eruiert wer-
                       den.

                       Ein beispielhafter Output aus dieser Aktivität sind die Förderanträge der Ge-
                       meinden zum Aufbau von multimodalen Verkehrssysteme im Umfeld von
                       Graz (Förderprogramm IWB „SMARTE REGIONEN: Standortentwicklung und
                       intelligente Mobilität“). Hier wurde von folgenden KEM-Gemeinden ein An-
                       trag eingereicht:
                            St. Marein
       Kainbach
                                      Laßnitzhöhe, Vasoldsberg und Nestelbach haben gemeinsam einge-
                                       reicht

                            Folgende weitere Aktivitäten fanden in Maßnahme 3 statt:
                                 Beantragte Investitionsförderung für 8 E-Ladepunkte in St. Marga-
                                   rethen
                                 Inbetriebnahme von zwei Ladestationen in der Gemeinde Laßnitzhö-
                                   he
                                 22.01.2018 Ladestationsworkshop mit den Gemeinden
                                 Ausarbeitung eines Informationsblattes zu Förderungen für die KEM-
                                   Gemeinden
                                 Ladeinfrastruktur für Gewerbebetreibende:
                                   Abstimmung, Diskussion Entwicklung der Umsetzung von Ladeinfra-
                                   struktur für die Unternehmen der KEM Gemeinden geplant ab Sept.
                                   2018; es werden Erstberatungen vor Ort durchgeführt.
                                 17.10.2017 Unterstützung bei der Anschaffung eines E-Autos Renaut
                                   Kangoo in St. Margarethen. Der Förderantrag, die Organisation und
                                   Beratung wurden durch die KEM durchgeführt.
                                 Vorarbeit zur Einreichung einer Förderung für eine Ladestation in Va-
                                   soldsberg am Sportplatz

  ERFÜLLUNG DER LEIS-
  TUNGSINDIKATOR(EN)        Unterstützung von Investitionsmaßnah-   Erfüllungsgrad
 DER MAßNAHMEN ENT-         men Maßnahme 3
 SPRECHEND EINREICH-        Personalkosten für Arbeitspaket- und    70%
           FORMULAR         Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                            nagement, …
                            Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   70%
                            Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                            tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                            fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                            u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                            tionsaufbau, …
                                                                    70%
                            Externe Leistungen zur Unterstützung

   Maßnahme Nummer: 4
 Titel der Maßnahme: Die Region wird nachhaltig mobil
  Kurzbeschreibung und      Die Klima- und Energiemodellregion soll nachhaltig mobil werden. Daher ist
   Zielsetzung der Maß-     es wichtig, die einzelnen Gemeinden und auch die Region als Gesamtes zu
                nahme:      erfassen, gemeinsame Erarbeitung von Schwerpunkten. Die Einbindung von
        (max. 10 Sätze)     relevanten Zielgruppen, wie z.B.: PendlerInnen, bei der Erstellung von Lö-
                            sungssystemen ist wesentlich. Förderung der E-Mobilität z.B. Gemeindetaxi,
                            Abstimmung der Vernetzung und Evaluierung von bestehenden Systemen.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung     Meilenstein                            Erreichung
       der Meilensteine:                                            100%
(kurze prägnante Auflis-     Bildung einer Arbeitsgruppe (E-)       Beteiligte Akteure/Stakeholder:
                    tung)    Mobilität mit den drei Schwer-         Fa. Ever Green, Fa. Sonnenstrom
                             punkten                                Josef Stubenschrott, Hr. Absenger,
                                                                    Fa. Reisenhofer, Fa. Vogel, Fa.
                                   -    Ladeinfrastruktur in Ge-
                                                                    Brem, Fa. Seidnitzer, Fa. Mittermül-
                                        meinden                     ler, Fa. SFL, Fa. Raika Nestelbach
                                   -    Carsharing-Modelle
                                   -    E-Mobilität und Energie-
                                        effizienz in kommunalen
                                        Fuhrparken
                                                                    75%
                             Erarbeitung eines Mobilitätskon-       Eine erste Version des Mobilitäts-
zepts zu den genannten drei           konzepts wurde aus den Ergebnis-
                         Schwerpunkten für Gemeinden           sen der Workshops abgeleitet und
                         der Region                            wird bereits durchgeführt. Diese
                                                               Version wird jedoch laufend weiter
                                                               aktualisiert.

                         Organisation und Durchführung         50%
                         von Informationsveranstaltun-         5 E-Roadshows
                         gen und Bewusstseinsbildung

Beschreibung der bishe- Im Bereich nachhaltige Mobilität und speziell im Untersegment der E-
      rigen Umsetzung: Mobilität wurde ein großes Portfolio an Aktionen und Umsetzungen in der
      (max. 0,5 Seiten) laufenden Berichtsperiode durchgeführt.

                        So konnten sehr viele regionale Akteure für eine Beteiligung in der neu ge-
                        gründeten Arbeitsgruppe gewonnen werden. Die folgenden Akteu-
                        re/Stakeholder sind Teil der Arbeitsgruppe: Fa. Ever Green, Fa. Sonnen-
                        strom Josef Stubenschrott, Hr. Absenger, Fa. Reisenhofer, Fa. Vogel, Fa.
                        Brem, Fa. Seidnitzer, Fa. Mittermüller, Fa. SFL, Fa. Raika Nestelbach.

                        Bereits zum Start des Umsetzungskonzepts wurden in zwei Workshops von
                        der Arbeitsgruppe und den Kernpartnern die weiteren Schritte für die Maß-
                        nahme 4 festgelegt:
                        02.05.2017 Workshop 2 – Mobilität Arbeitspaket 4,
                        06.03.2017 Workshop 1 – Mobilität Arbeitspaket 4,

                        Auf Basis dieser Workshops wurde auch eine Exkursion am 13.06.2017 zur
                        Fa. SFL für die Gemeinden organisiert. Hier konnte ein kommunales Elektro-
                        auto mit Allradantrieb besichtigt werden. Information über Einsatzgebiete
                        und Vorteile wurden für die Gemeinden aufbereitet.

                        Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten der KEM in Maßnahme 4 waren die
                        Roadshows E-Mobilität. Diese Infoveranstaltung für die Bevölkerung zu E-
                        Mobilität, E-Ladeinfrastruktur und Fördermöglichkeiten wurden an folgenden
                        Terminen öffentlich zugängig durchgeführt:
                              15.09.2017 Laßnitzhöhe
                              16.09.2017 Vasoldsberg
                              16.09.2017 St. Marein
                              17.09.2017 St. Margarethen
                        Die Teilnehmer hatte die Möglichkeit verschiedene Automarken und auch E-
                        Bikes Probe zu fahren und wurden von Experten über Förderung, Handhabe
                        und Infrastruktur von E-Mobilität beraten.
                        Aus diesen Aktivitäten ergab sich schließlich noch ein weiterer Termin am
                        26.10.2017, bei dem zusammen mit dem regionalen Wandertag Krumegg
                        die E-Mobilitätsthemen der KEM ebenfalls unter die Menschen gebracht wer-
                        den konnten. Allein an diesem Termin nahmen 81 Personen teil.

                        Dieses erfolgreiche Format soll auch 2018 wieder weitergeführt werden,
                        weshalb bereits am 17.01.2018 ein Erarbeitungsworkshop für die E-
                        Roadshows 2018 durchgeführt wurde. Ein weiterer bereits fixierter Termin
                        ist eine geplante Mobilitätsausstellung im Gewerbezentrum Schemlerhöhe.
                        Zusammen mit dem Partner der Raika Nestelbach werden verschiedene Au-
                        tohändler Ihre E-Autos ausstellen. An der Veranstaltung werden Informatio-
                        nen zur Nutzung, Ladeinfrastruktur und Finanzierungsmöglichkeiten (z.B.
                        Leasing) angeboten.

                        Weitere Aktivitäten, die in Maßnahme 5 durchgeführt wurden:
                            Abstimmung, Diskussion Entwicklung der Umsetzung von Ladeinfra-
                               struktur für die KEM Gemeinden
                            Fördereinreichung für St. Marein & St. Margarethen
   Gespräche mit Holding Graz – Kommunale Dienstleistungen GmbH
                                   über eine Ausweitung von TIM („täglich. intelligent. Mobil“)
                                  Gestaltung Infomaterial für Roadshow E-Mobilität
                                  Vorbereitungen zur Teilnahme an der e-via 2019
                                  Vorbereitung zu Aktionsschwerpunkten während der europäischen
                                   Mobilitätswoche 2017&2018

  ERFÜLLUNG DER LEIS-
  TUNGSINDIKATOR(EN)        Die Region wird nachhaltig mobil Maß-   Erfüllungsgrad
 DER MAßNAHMEN ENT-         nahme 4
 SPRECHEND EINREICH-        Personalkosten für Arbeitspaket- und    75%
           FORMULAR         Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                            nagement, …
                            Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   75%
                            Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                            tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                            fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                            u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                            tionsaufbau, …
                                                                    75%
                            Externe Leistungen zur Unterstützung

   Maßnahme Nummer: 5
 Titel der Maßnahme: Thermisch sanieren im öffentlichen und privaten Bereich
  Kurzbeschreibung und      In der Region gibt es eine Vielzahl an Pionieren mit Know-how und Erfahrun-
   Zielsetzung der Maß-     gen, z.B. gibt es in der Gemeinde St. Margarethen/Raab zwei Strohhäuser
                nahme:      mit Lehmputz. Dieses Know-how soll der Bevölkerung bewusst gemacht und
        (max. 10 Sätze)     auch gezeigt werden. Die Nutzung von regional verfügbaren Ressourcen
                            leistet einen essentiellen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in
                            der Region.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung     Meilenstein                            Erreichung
       der Meilensteine:                                            100%
(kurze prägnante Auflis-     Vorbereitende Informationstä-          Infomaterial wurde bei den Ge-
                    tung)    tigkeit zur Sanierung von öf-          meinden und vielen weiteren In-
                             fentlichen Gebäuden (Gemein-           formationszentren aufgelegt.
                             deamt St. Margarethen/Raab,
                             Gemeindeamt und Schule in
                             Nestelbach, …). Einbindung von
                             externe ExpertInnen
                                                                    90%
                             Thermographieuntersuchung              Die Thermographieuntersuchungen
                             von 6 öffentlichen Gebäuden in         wurden durchgeführt, die Berichte
                             den teilnehmenden Gemeinden            sind noch fertig zu stellen.

                                                                    100%
                             Info-Schwerpunkt zum Thema             Informationsveranstaltung
                             „Nachhaltige thermische Sanie-         12.06.2017 Laßnitzhöhe
                             rung“                                  Informationsnachmittage
                                                                    14.06.2017 St. Marein
                                                                    19.06.2017 Nestelbach
                                                                    100%
                             Nutzung von bestehenden und            Infomaterial wurde bei den Ge-
                             gut frequentierten Informati-          meinden und vielen weiteren In-
                             onszentralen in der Region             formationszentren aufgelegt.
                             (z.B.: Wohntraum-Center, …)
                             Einbindung von regionalen Ban-         50%
                             ken, da bei thermischen Sanie-         Vorgespräche sind unter anderem
                             rungen zumeist Finanzierungs-          mit der Raika Nestelbach geführt
                                                                    worden.
                             bedarf besteht
Beschreibung der bishe- Für die Maßnahme 5 wurden zur Information von Gemeinde, Bevölkerung
      rigen Umsetzung: und Bauträgern bestehende Ratgeber der e5-Gemeinden und andere bereits
      (max. 0,5 Seiten) bestehenden Informationsbroschüren angeschafft. Diese wurden in den Ge-
                        meinden und weiteren wichtigen Informationszentralen, wie z.B. den part-
                        nerbetrieben oder dem Wohntraum-Center aufgelegt und der Öffentlichkeit
                        zugängig gemacht.
                        Darüber hinaus wurde auf spezifische Fragen auch während der Beratungs-
                        termine des MRM eingegangen. Als zusätzliches Medium der Informationsbe-
                        reitstellung und Bewusstseinsbildung wurde in drei Gemeinden ein Info-
                        schwerpunkt gesetzt. Eine breit beworbene Infoveranstaltung „Wer jetzt
                        saniert, profitiert“ wurde am 12.06.2017 in Laßnitzhöhe durchgeführt. Er-
                        gänzend dazu wurden am 14.06.2017 in St. Marein und am 19.06.2017 in
                        Nestelbach Informationsnachmittage in den dortigen Bankfilialen eingerich-
                        tet. Schwerpunkte der Veranstaltung waren Information zu Sanierungsmög-
                        lichkeiten der Gebäudehülle, Heizungsoptimierung und Förderungs- bzw.
                        Finanzierungsmöglichkeiten für Wohnbausanierungen.
                        Aus den Infoveranstaltungen gab es noch weiterführende spezifische Bera-
                        tungstermine, die durch den MRM und die Partner abgehandelt worden sind.
                        Dadurch konnten in 8 weiteren Beratungsgesprächen regionale Akteure über
                        nachhaltige, energieeffiziente Sanierung und Wärmedämmung und konkrete
                        Maßnahmen dazu informiert werden.

                        Als weiterer Eckpfeiler der Strategie der KEM zu energieeffizienten Gebäuden
                        und nachhaltiger Sanierung wurde am 04.04.2017 der „Workshop 2 - Ther-
                        misch sanieren im öffentlichen und privaten Bereich – Maßnahme 5“ durch-
                        geführt. Daraus ergaben sich die anschließend in Auftrag gegebenen Ther-
                        mografieuntersuchungen von geeigneten älteren Gemeindeobjekten in allen
                        beteiligten Gemeinden:
                             Kainbach: Gemeindezentrum
                             Laßnitzhöhe: Altes Gemeindeamt
                             Nestelbach: Gemeindewohnungen
                             Vasoldsberg Kindergarten
                             St. Marein: Schule
                             St. Margarethen: Gemeindewohnungen
                        Zwar wurden die Untersuchungen bereits durchgeführt, die Berichte zur
                        Auswertung und zu entsprechenden Sanierungsempfehlungen sind jedoch
                        noch ausständig.

                        Weitere Aktivitäten in Maßnahme 6 schließen mit ein:
                            29.01.2018 Mailkommunikation mit KPC
                               Themen: Abklärung von Inhalten Maßnahmen 5 &13
                            24.01.2018 Mailkommunikation mit KPC
                               Themen: Abklärung von Inhalten Maßnahmen 5 &13
                            Bewerbung von Hrn. Kohlfürst mit Flyern
                            Vorbereitung für die Fortführung der Beratungstätigkeit für Private in
                               Bezug auf Bestandsaufnahme und Sanierungskonzepte
                            Erarbeitung Infomaterial „Wer jetzt saniert, profitiert“, Bearbeitung
                               Flugblatt mit Ergebnis Mail 25.&26.04.2017

 ERFÜLLUNG DER LEIS-
 TUNGSINDIKATOR(EN)      Thermisch sanieren im öffentlichen und   Erfüllungsgrad
DER MAßNAHMEN ENT-       privaten Bereich Maßnahme 5
SPRECHEND EINREICH-      Personalkosten für Arbeitspaket- und     80%
          FORMULAR       Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                         nagement, …
                         Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   80%
                         Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                         tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                         fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                         u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                         tionsaufbau, …
80%
                            Externe Leistungen zur Unterstützung

   Maßnahme Nummer: 6
 Titel der Maßnahme: Stärkung, Entwicklung und Kooperationsaufbau regionaler
                            Energie-Standorte mit „Erlebnis-Welt-Energie“ ZUERST zur
                            Stärkung der regionalen Identität
  Kurzbeschreibung und      Regionale Energiestandorte unterstützen regionalen Kooperationsaufbau
   Zielsetzung der Maß-     zwischen handelnden Akteuren, fördern eine nachhaltige positive Wirt-
                nahme:      schaftsentwicklung und schaffen in der Bevölkerung ein Gefühl der Zusam-
        (max. 10 Sätze)     mengehörigkeit. Austausch der Zielgruppen durch Kommunikation und
                            Know-how. Mit entsprechenden Angeboten die Energiestandorte touristisch
                            bewerben, Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung     Meilenstein                            Erreichung
       der Meilensteine:                                            75%
(kurze prägnante Auflis-     Durchführung von 2 Infotagen
                    tung)    zu ausgewählten Themen in der          27.12.2017 Besprechung Koopera-
                             Region bzw. Regionsübergrei-           tion ZUERST-KEM mit Vorstand
                             fend in zwei Jahren an diesen          ZUERST
                             Energiestandorten                      07.02.2018 Generalversammlung
                                                                    ZUERST
                                                                    75%
                             Erarbeitung eines attraktiven          Erarbeitung während der Work-
                             Angebotes für die regionalen           shops und Abstimmungsgespräche.
                             Energiestandorte mit Wiederer-
                             kennungswert (Besuche, Ex-
                             kursionen, Unternehmensbe-
                             sichtigungen…)
                             Kooperationen zwischen Stake-          75%
                             holdern zum gegenseitigen Nut-         Konzeptstudie Energieversorgung
                             zen                                    Nestelbach vorbereitet.
                                                                    Planung und Entwicklung eines
                                                                    gemeinsamen Webauftritts.

Beschreibung der bishe- Zur Vorbereitung dieser Maßnahmen wurden mit regionalen Initiativen – vor
      rigen Umsetzung: allem dem Verein ZUERST und Gemeinden Gespräche über eine Kooperation
      (max. 0,5 Seiten) geführt. Das erste Abstimmungstreffen fand hierbei am 20.04.2017 statt
                        und diente der Bestandsaufnahme. Weitere Gespräche mit regionalen Ener-
                        giestandorten wie der KWB, dem Biomassehof oder der Firma Oberer wur-
                        den genutzt, um mögliche Synergien und gemeinsame Ziele und Interessen
                        aufzudecken. Im Rahmen des Folgetreffens am 27.12.2017 wurden an-
                        schließend konkrete gemeinsame Maßnahmen zur Verknüpfung der KEM mit
                        ZUERST und zum Kooperationsaufbau mit regionalen Energiestandorten
                        besprochen.

                            Eine dieser Kooperationen wird eine gemeinsame Konzeptstudie zur Energie-
                            versorgung der Gemeindeobjekte Nestelbach sein. Hr. Stubenschrott, Vor-
                            standsmitglied des Vereins ZUERST und der MRM werden gemeinsam ein
                            Konzept erarbeiten, um zu klären, wie die Gemeindeobjekte Nestelbach
                            zentral über ein Nahwärmenetz versorgt werden könnten. Für dieses Kon-
                            zept wurden vorbereitende Arbeiten und Abstimmungen getroffen, fertigge-
                            stellt werden soll es bis Ende 2018.

                            Ein zweiter Output aus diesen Workshops ist der Entschluss, einen gemein-
                            samen Webauftritt zu entwickeln, um eine höhere Besucherfrequenz für
                            beide Institutionen zu generieren. Dieser Webauftritt ist derzeit in Entwick-
lung und wird noch 2018 fertiggestellt.

                            Eine koordinierte Infoveranstaltung mit Bezug auf die Entwicklung und den
                            Kooperationsaufbau regionaler Energie-Standorte mit „Erlebnis-Welt-
                            Energie“ ZUERST fand am 07.02.2018 während der Zuerst Generalversamm-
                            lung im Gemeindeamt St. Margarethen statt. Während der öffentlichen Ver-
                            anstaltung wurden Verknüpfungs- und Kooperationschancen sowie die künf-
                            tige ZUERST-Struktur und Synergien mit der KEM EEH vorgestellt. Auch die
                            Planung von weitere gemeinsame Aktivitäten und Auftritten wurden vom
                            Vorstand unterstützt.

                            Zusätzlich wurde im Rahmen der Gespräche mit den oben angeführten Part-
                            nern auch über die Bereitschaft als Exkursionsstandort zu fungieren gespro-
                            chen. Hier zeigte sich eine grundsätzliche Bereitschaft, die auch schon für
                            die Maßnahme 9 für zwei Schulen genutzt werden konnte. Eine Ausweitung
                            dieser Aktivitäten (z.B. auf weitere Zielgruppen) wird nach diesen ersten
                            Durchführungen im Rahmen der KEM mit den Partnern weiter besprochen.

  ERFÜLLUNG DER LEIS-
  TUNGSINDIKATOR(EN)        Stärkung, Entwicklung und Kooperati-      Erfüllungsgrad
 DER MAßNAHMEN ENT-         onsaufbau regionaler Energie-Standorte
 SPRECHEND EINREICH-        mit „Erlebnis-Welt-Energie“ ZUERST zur
           FORMULAR         Stärkung der regionalen Identität Maß-
                            nahme 6
                            Personalkosten für Arbeitspaket- und      60%
                            Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                            nagement, …
                            Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   60%
                            Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                            tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                            fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                            u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                            tionsaufbau, …
                                                                    60%
                            Externe Leistungen zur Unterstützung

   Maßnahme Nummer: 7
 Titel der Maßnahme: Energie und Rohstoffe aus Biomasse
  Kurzbeschreibung und      Der Rohstoff Biomasse ist in der Region zu Genüge vorhanden. Erhebung
   Zielsetzung der Maß-     von regionalen Einkaufsmöglichkeiten hochwertiger Biomassebrennstoffe
                nahme:      und sonstiger Produkte und Verbreitung durch KEM Öffentlichkeitsarbeit.
        (max. 10 Sätze)     Durch Bewusstseinsbildung und Wissenstransfer zwischen den AkteurInnen
                            wird vorhandenes Potenzial weiter ausgeschöpft und sichert Arbeitsplätze
                            bzw. schafft neue Arbeitsplätze.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung     Meilenstein                              Erreichung
       der Meilensteine:                                              50%
(kurze prägnante Auflis-     Erhebung von regionalen Ein-             Gründung einer Pellets-
                    tung)    kaufsmöglichkeiten hochwerti-            Einkaufsgemeinschaft der KEM-
                             ger Biomasse-Brennstoffe und             Gemeinden für ihre Bürger ist in
                             sonstiger Produkte (wie z.B. am          Verhandlung.
                             Sozialen Biomassehof Raabtal)
                                                                      50%
                             Darstellung der Ergebnisse auf           Website wird derzeit erstellt.
                             einer Website und Druck eines
                             Folders
                             Einbindung der Ergebnisse in             50%
                             die Öffentlichkeitsarbeit                Siehe Maßnahme 2
                             (Newsletter, Gemeindezeitun-
                             gen…)
Beschreibung der bishe- Für die Maßnahmen 7&8 wurde eine Arbeitsgruppe Biomasse ins Leben geru-
      rigen Umsetzung: fen, an der die Unternehmen KWB, Oberndorfer und Oberer beteiligt sind.
      (max. 0,5 Seiten) Eine der von dieser Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Aktivitäten, die Grün-
                        dung einer Pellets-Einkaufsgemeinschaft wurde vom MRM aufgegriffen und
                        ist derzeit noch in Abklärung mit den KEM Gemeinden. Angedacht ist ein
                        gemeinsamer Ankauf und Lagerung von größeren Mengen Pellets um
                        dadurch gegenüber den Lieferanten Rabatte durchsetzen zu können. Davon
                        würden einerseits die Gemeinden mit ihren öffentlichen Liegenschaften profi-
                        tieren, andererseits soll sich durch die gemeinsame Klammer der KEM EEH
                        auch die Bevölkerung als Nutzer der Einkaufsgemeinschaft eintragen lassen
                        können. Es sind jedoch auch weitere Varianten wie z.B. ein „Generalrabatt“
                        ohne gemeinsame Ankaufplattform im Gespräch.
                        Zusätzlich wurden durch die Arbeitsgruppe alle relevanten regionalen Liefe-
                        ranten definiert. Die Veröffentlichung dieser Auflistung ist auf der entstehen-
                        den KEM-Webseite geplant. Die Webseite wird, falls eine gemeinsame Ein-
                        kaufsgemeinschaft zustande kommt, die erste Anlaufstelle für die Nutzer der
                        Einkaufsplattform darstellen. Auf der Webseite werden allerdings auf jeden
                        Fall alle regionalen Einkaufsmöglichkeiten für Biomasse platziert.

                            Die Berichterstattung über die Ergebnisse und auch der Aufruf zur Beteili-
                            gung an der Ideengenerierung (z.B. während der Beratungstermine in den
                            Gemeinden) erfolgt wie in Maßnahme 2 dokumentiert laufend.

  ERFÜLLUNG DER LEIS-
  TUNGSINDIKATOR(EN)        Energie und Rohstoffe aus Biomasse     Erfüllungsgrad
 DER MAßNAHMEN ENT-         Maßnahme 7
 SPRECHEND EINREICH-        Personalkosten für Arbeitspaket- und   50%
           FORMULAR         Projekt-Steuerung, Modellregionsma-
                            nagement, …
                            Drittkosten für Projekt-, Prozess- u.   50%
                            Veranstaltungsmanagement, Koordina-
                            tion Arbeitspakete, unterstützende Öf-
                            fentlichkeitsarbeit, Abstimmung Region
                            u. Auftraggeber, Vernetzung u. Koopera-
                            tionsaufbau, …
                                                                    50%
                            Externe Leistungen zur Unterstützung

   Maßnahme Nummer: 8
 Titel der Maßnahme: Regional nachwachsende erneuerbare Wärme für Private und
                            Endkunden
  Kurzbeschreibung und      Viele Pionierbetriebe sind Vorreiter im Bereich Biomasse und Solarthermie.
   Zielsetzung der Maß-     Die Einbindung dieser langjährigen Know-how-Träger, Infoveranstaltungen
                nahme:      über Wärmeerzeugung bei Sanierung oder Neubau, Best-Practice-Beispiele
        (max. 10 Sätze)     zeigen die Vorteile regional erzeugter Energieträger und schärfen das Be-
                            wusstsein der Bevölkerung für die Möglichkeiten und Vorteile erneuerbarer
                            Energie gegenüber fossiler Energieträger.
   geplante Meilensteine
und bisherige Erreichung
       der Meilensteine:     Meilenstein                           Erreichung
(kurze prägnante Auflis-                                           100%
                    tung)    Durchführung von 2 zielgrup-          18.09.2017       St. Margarethen
                             penspezifischen Infoveranstal-        19.09.2017       Nestelbach
                             tungen zum Thema „Regionale           21.09.2017       Vasoldsberg
                             erneuerbare Wärmeversorgung           26.09.2017       Laßnitzhöhe
                             für Private“ in 2 Jahren. Die         29.09.2017       St. Marein
                             Zielgruppe soll über die passen-      02.10.2017       Kainbach
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