Voller Einsatz für das Beste - "Neue Impulse für den Betrieb" 03 - 07. Februar 2019 Kloster Plankstetten - Bioland
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Voller Einsatz für das Beste. „Neue Impulse für den Betrieb“ 03. – 07. Februar 2019 Kloster Plankstetten
Inhalt Grußwort von Josef Wetzstein 3 Rahmenprogramm Angebot für neue Mitglieder 4 Angebot für Körper, Geist und Seele 5 Großer Verbandsabend 6 Bioland-Winterfest 7 Sehr geehrte Bioland-Mitglieder Sonntag, 3. Februar und Interessierte am Biolandbau, Einführungskurs Imkerei 9 wir laden Sie vom 3. bis 7. Februar 2019 herzlich ein zur Bioland-Woche im Kloster Plankstetten. Montag, 4. Februar Erfolgreiche Betriebsführung, aktuelle Marktentwicklung, Soziale Landwirtschaft 14 Einführungskurs Pflanzenbau* 17 neue Innovationen – dies sind einige der Themen, die Bioland- 20 Landwirte bewegen. Die Bioland-Woche 2019 als Plattform Grußwort Einführungskurs Tierhaltung* für den Wissensaustausch zeigt aktuelle Entwicklungen auf und Dienstag, 5. Februar bietet Impulse für den eigenen Betrieb. Ackerbauern-Tag* 26 Hopfenbau-Tag 28 Das Fachprogramm ist vielseitig: Kompetente Referenten aus Wissenschaft, Beratung, Wirtschaft und Praxis informieren an 3 Mittwoch, 6. Februar fünf Tagen in 14 Fachveranstaltungen über aktuelle Themen des Biolandbaus und geben Denkanstöße für betriebliche Ent- Leguminosen-Tag* 32 scheidungen. Die Teilnehmer können je nach Interesse zwischen Kartoffelbau-Tag 35 Obstbau-Tag 38 verschiedenen Fachtagen wechseln. Fachtag Hofnachfolge 40 Kontakte knüpfen, mit Kollegen und Referenten fachlich und Donnerstag, 7. Februar persönlich ins Gespräch kommen, sich austauschen und diskutie- ren – das alles ist die Bioland-Woche. Garten- und Gemüsebau-Tag 44 Geflügel-Tag* 47 Beim traditionellen Verbandsabend ehren wir auch dieses Jahr Fleischrinder-Tag 50 wieder Mitglieder, die sich in besonders herausragender Weise Milchvieh-Tag 53 um die Weiterentwicklung des Biolandbaus in Bayern verdient gemacht haben. Referenten 55 Organisatorisches 60 Wir freuen uns, Sie bei der Bioland-Woche in Plankstetten Anmeldung 61 begrüßen zu dürfen! Anreise 63 Für das Vorbereitungsteam * Josef Wetzstein Bioland Landesvorsitzender
Für Körper, Geist und Seele Klosterführung (Treffpunkt Pforte, Frater Andreas Schmidt) Bioland, Sonja Herpich Mo 19.30 – 20.00 Uhr Geistlicher Spaziergang – Licht und Dunkel Für Körper, Geist und Seele (Pater Josef Maria Böge) Mitglied sein Neue Mitglieder Di 19.00 – 19.30 Uhr in einer starken Gemeinsames Singen zum Einstieg in den Tag (Pater Thomas Köhler) 4 Gemeinschaft Di 7.45 – 8.15 Uhr 5 Mi 7.45 – 8.15 Uhr Montag, 04.02.2019 | 17.00 – 18.00 Uhr Do 7.45 – 8.15 Uhr Lernen Sie Bioland näher kennen! Gottesdienste Erfahren Sie mehr über unsere Ziele und unsere Arbeit. Landesvorsitzender Josef Wetzstein stellt vor, wie sich Bioland Diese finden in der Hl. Kreuz-Kapelle statt. für seine Mitglieder stark macht, in der Politik, Bildung, For- Vigil 5.00 Uhr schung, Beratung, Marktentwicklung, im Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit. Laudes 6.25 Uhr Mitglieder aus dem Bioland Landesvorstand Bayern berichten Konventamt 7.00 Uhr (in der Kirche) über ihre Arbeit im Vorstand und erläutern, wie sich Mitglieder im Verband einbringen können. Mittagshore 12.00 Uhr Die Angebote und Serviceleistungen für unsere Mitglieder wer- Vesper 17.30 Uhr den vorgestellt. Es bleibt Zeit für Fragen rund um den Bioland Verband und Diskussionen. Komplet 19.00 Uhr
Großer Bioland-Winterfest Verbandsabend Mittwoch, 06.02.2019 | 18.30 Uhr Heiterer Ausklang und Zeit für Gespräche Wir beginnen das Winterfest um 18.30 Uhr mit einem feinen Buffet aus der Klosterküche und einigen Spezialitäten aus ver- schiedenen Regionen Bayerns. Frisch gestärkt werden wir gegen 20.00 Uhr mit einer kabarettistischen Einlage heiter auf den Abend eingestimmt. Weiter geht es mit stimmungsvoller Musik, die zum Zuhören einlädt und einen geselligen Rahmen schafft, Großer Verbandsabend um miteinander ins Gespräch zu kommen, sich besser kennen Bioland-Winterfest zu lernen oder einfach nur die Eindrücke aus dem intensiven Dienstag, 05.02.2019 | 19.30 Uhr Fachtag bei einem guten Tropfen nachwirken zu lassen. Engagiert für den Biolandbau Auszeichnung „Goldener Regenwurm“ 6 Beim traditionellen Verbandsabend auf der Bioland-Woche ehrt 7 der Bioland Landesverband Bayern besonders engagierte Mit- glieder mit der Auszeichnung „Goldener Regenwurm“. Bioland, Katja Gilbert Mit der Auszeichnung möchte Bioland Bayern Mitglieder, die sich vorbildhaft und in besonders herausragender Weise um die Weiterentwicklung des Biolandbaus in Bayern verdient gemacht haben, würdigen und ihnen danken. Zudem will er andere Mit- glieder darin bestärken, sich zu engagieren. Die Festrede wird eine herausragende und bekannte Persönlich- keit aus der Politik halten. Die Ausgezeichneten erhalten eine Urkunde und einen Weiter- bildungsgutschein. Der Abend klingt bei einem gemütlichen Beisammensein mit Schmankerln und Getränken aus der Klosterküche aus. Vorschläge und Eigenbewerbungen sind willkommen. Die Jury, bestehend aus dem geschäftsführenden Landesvor- stand, entscheidet über die Preisträger.
LVOE, Tobias Hase Programm Sonntag, 03.02.19 Einführungskurs Imkerei 11.00 Uhr Erfolgreich in die Bioland-Imkerei einsteigen 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Erfolgreich in die Bioland-Imkerei einsteigen – Fortsetzung Einführungskurs Imkerei 15.00 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute 16.00 Uhr 17.00 Uhr Meine Erfahrungen als Bioland-Imker Mitglied sein in einer starken Gemeinschaft Einführungskurs 17.40 Uhr Abschlussrunde: Zeit für offene Fragen Imkerei 8 18.00 Uhr Abendessen 9 Sonntag, 03.02.2019 | 11.00 – 18.00 Uhr Der Einführungskurs Imkerei richtet sich sowohl an erfahrene Imker, die sich für einen Einstieg in die Bioland-Imkerei inter- essieren, als auch an alle Bioland-Mitglieder, die mehr über die Bioland-Imkerei erfahren wollen. Erfolgreich in die Bioland-Imkerei einsteigen Hans Rosen erläutert, wie der Einstieg in die Bioland-Imkerei gelingt und was die Umstellung auf ökologische Bienenhaltung mit bereits vorhandenen Bienenvölkern in der Praxis bedeutet. Er geht darauf ein, worauf es in der Bioland-Imkerei bei Völ- kern, Wachs und Beuten ankommt und gibt hilfreiche Tipps. Die Teilnehmer erfahren, wie die Völkerführung, Kontrolle und Zertifizierung in der Praxis ablaufen. Weiter geht Hans Rosen auf die wirtschaftlichen Aspekte einer Umstellung ein, gibt Einblick in Vermarktungsmöglichkeiten von Bioland-Imkerei erzeugnissen und zeigt die Fördermöglichkeiten für Bio-Imker in Bayern auf.
Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute Tagesprogramm Der Biolandbau entstand als Antwort auf die intensiven Ent- wicklungen in der Landwirtschaft im 20. Jahrhundert. Hans- 11.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Peter Metz erläutert die Motivation der Pioniere, biologisch • Hans-Peter Metz, Bioland Beratung zu wirtschaften. Weiter stellt er heraus, welchen Beitrag der Biolandbau zur Bewältigung aktueller Herausforderungen im Erfolgreich in die Bioland-Imkerei einsteigen Klima-, Umwelt-, Artenschutz etc. leistet. Es folgt ein Überblick • Hans Rosen, Bioland Beratung über die Entwicklung des Biolandbaus und des Erzeugerverban- 12.30 Uhr Mittagessen des Bioland von den Anfängen bis heute. Metz stellt kurz die Handlungsfelder vor, in denen der Bioland Verband aktiv ist und 14.00 Uhr Erfolgreich in die Bioland-Imkerei einsteigen – die zur Weiterentwicklung des Biolandbaus beitragen. Fortsetzung • Hans Rosen Meine Erfahrungen als Bioland-Imker 15.00 Uhr Kaffeepause Einführungskurs Imkerei Einführungskurs Imkerei Wolfgang Gleißner stellt die „Familienimkerei Gleißner“ vor, die er zusammen mit seiner Frau Barbara und Tochter Stefanie 15.30 Uhr Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute betreibt. Er schildert seine Beweggründe für die Entscheidung • Hans-Peter Metz zum Einstieg in die ökologische Bienenhaltung und zum 16.00 Uhr Meine Erfahrungen als Bioland-Imker Bioland-Beitritt wenige Jahre später. Er berichtet von den Erfah- • Wolfgang Gleißner, Bioland-Imker rungen während der Anfangszeit und gibt praktische Tipps für den Beginn mit der Bioland-Bienenhaltung. 17.00 Uhr Mitglied sein in einer starken Gemeinschaft 10 • Katja Gilbert, 11 Mitglied sein in einer starken Gemeinschaft Bioland Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Katja Gilbert erläutert die Ziele und die Arbeit des Bioland- 17.40 Uhr Abschlussrunde: Zeit für offene Fragen Verbandes und wie sich Bioland für seine Mitglieder stark macht. • Hans Rosen Sie stellt die Angebote und Serviceleistungen für Bioland- Mitglieder vor. Zudem lebt Bioland in besonderer Weise vom 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder. Katja Gilbert zeigt die demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten bei Bioland Leitung: Hans-Peter Metz, Bioland Beratung auf und wie sich jeder Einzelne im Verband mit einbringen kann. Tel. 0821 34680-164, hans-peter.metz@bioland.de Abschlussrunde: Zeit für offene Fragen Hans Rosen, Bioland Beratung In der Abschlussrunde bleibt noch Zeit, offene Fragen hinsicht- Tel. 0175 9366182, hans.rosen@bioland.de lich der Umstellung, der Bioland-Richtlinien, der Vermarktung und der Bienenhaltung allgemein zu klären.
Programm Montag, 04.02.19 Einführungskurs Einführungskurs Soziale Landwirtschaft Pflanzenbau Tierhaltung 9.00 Uhr Die „Soziale Landwirtschaft“ Gute Gründe für Bio: Gute Gründe für Bio: vorgestellt Von den Anfängen bis heute Von den Anfängen bis heute Welche Chancen bietet Welche Chancen bietet der Markt im Biolandbau? der Markt im Biolandbau? 10.30 Uhr Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 11.00 Uhr Akteure der Bio-Kontrolle und Bio-Kontrolle und „Sozialen Landwirtschaft“ berichten Biolandbau-Förderung Biolandbau-Förderung 12.30 Uhr Mittagessen Mittagessen Mittagessen 14.00 Uhr Der Weg zum eigenen Konzept Erfolgreicher Einstieg Erfolgreicher Einstieg in den Bioland-Ackerbau in die Bioland-Tierhaltung 12 Betriebsleiter berichten Betriebsleiter berichten 13 aus der Praxis aus der Praxis 15.30 Uhr Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 16.00 Uhr Fortsetzung: Betriebsleiter berichten Grundzüge der Fruchtfolge Der Weg zum eigenen Konzept aus der Praxis gestaltung 17.00 Uhr Angebot für neue Mitglieder Angebot für neue Mitglieder Angebot für neue Mitglieder 18.00 Uhr Abendessen Abendessen Abendessen 19.30 Uhr Klosterführung Klosterführung Klosterführung 20.00 Uhr Filmabend Filmabend Filmabend
fotolia.de, philidor Akteure der „Sozialen Landwirtschaft“ berichten Auf dem Biohof Butz (Naturland) leitet Edeltraud Melzl-Butz einen integrativen Bauernhofkindergarten und eine Waldspiel- gruppe. Zudem arbeitet sie am Aufbau einer Natur-Grundschule Soziale Landwirtschaft Soziale Landwirtschaft „Vom Greifen zum Begreifen“. Soziale Paul Summ bietet auf dem ehemaligen Bauernhof Servicewoh- nen für Senioren an: barrierefreie Wohnungen mit Freiheiten Landwirtschaft zur Lebensgestaltung im Alter und mit zusätzlichen Service- dienstleistungen. 14 Im „Reiterhof Dürnstetten“ kommen Menschen jeden Alters mit besonderen Bedürfnissen mithilfe der Pferde (Heilpädagogisches 15 Montag, 04.02.2019 | 9.00 – 17.00 Uhr Reiten, tiergestützte Interventionen) und anderer Tiere wieder ein Stück ins Gleichgewicht, ob seelisch, geistig oder körperlich. Die „Soziale Landwirtschaft“ vorgestellt Hierzu kooperiert Familie Ebenbeck mit einer Jugendfürsorge- In der „Sozialen Landwirtschaft“ werden Menschen mit einrichtung und arbeitet mit Sozialpädagogin Manuela Beck eng besonderen Bedürfnissen aller Altersstufen versorgt, betreut, zusammen. beschäftigt bzw. erhalten einen Arbeitsplatz, Lern- oder sinn- Auf dem Betrieb von Alois Schmidbauer und Familie mit Acker- volle Beschäftigungsangebote. Dies stellt an Betriebsleiter hohe bau, Campingplatz und Café, helfen in Kooperation mit einem Anforderungen auf fachlicher wie auf persönlicher Ebene. sozialen Träger ehemalige Drogen- und Alkoholabhängige und Kerstin Rose stellt den Betriebszweig näher vor: Begriffsklärung; psychisch erkrankte Menschen freiwillig bei der täglichen Arbeit. Formen der Beschäftigung und Betreuung auf dem Bauernhof für verschiedene Menschengruppen mit besonderen Bedürfnis- Der Weg zum eigenen Konzept sen; aktuelle Situation in Bayern; Weiterbildungsmöglichkeiten. Von der Idee zur Umsetzung: Wer den Betriebszweig „Soziale Michaela Weiß geht auf Grundvoraussetzungen für die Eta- Landwirtschaft“ aufbauen will, braucht ein professionelles blierung der „Sozialen Landwirtschaft“ auf dem Betrieb ein: Konzept – sowie Zeit, Wissen und Ausdauer. Unter Anleitung bauliche, räumliche, soziale Anforderungen; rechtliche Aspekte; von Kerstin Rose erarbeiten die Teilnehmer für ihre persönliche Finanzierungs- und Förderkonzepte; Marketing; Herausforde- Idee eines neuen Betriebszweigs „Soziale Landwirtschaft“ einen rungen, Stolpersteine und Erfolgsfaktoren; Vorstellen des Ver- ersten Plan für die notwendigen nächsten Schritte. Sie überlegen eins „Soziale Landwirtschaft Bayern e. V.“, in dem der Bioland sich, wo Stolperfallen und Hindernisse liegen und wie sie mit LV Bayern Mitglied ist. diesen umgehen können.
Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Katja Gilbert, Bioland e. V. Die „Soziale Landwirtschaft“ vorgestellt • Kerstin Rose, Beraterin für Soziale Landwirtschaft • Michaela Weiß, 1. Vorsitzende Verein „Soziale Landwirtschaft Bayern e. V.“ 10.30 Uhr Kaffeepause Johanna Saxler Einführungskurs Pflanzenbau 11.00 Uhr Akteure der „Sozialen Landwirtschaft“ berichten • Edeltraud Melzl-Butz, Naturland Biohof Butz Soziale Landwirtschaft • Paul Summ, Landwirt im Austrag • Christin Ebenbeck, Reiterhof Dürnstetten • Manuela Beck, Sozialpädagogin Einführungskurs • Alois Schmidbauer, Bioland-Betriebsleiter 12.30 Uhr Mittagessen 16 14.00 Uhr Der Weg zum eigenen Konzept Biolandbau – 17 Pflanzenbau • Kerstin Rose 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Fortsetzung: Der Weg zum eigenen Konzept • Kerstin Rose Montag, 04.02.2019 | 9.00 – 17.00 Uhr 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute* Leitung: Katja Gilbert, Der Biolandbau entstand als Antwort auf die intensiven Ent- wicklungen in der Landwirtschaft im 20. Jahrhundert. Christoph Bioland Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schinagl erläutert die Motivation der Pioniere, biologisch Tel. 0821 34680-178, katja.gilbert@bioland.de zu wirtschaften. Weiter stellt er heraus, welchen Beitrag der Biolandbau zur Bewältigung aktueller Herausforderungen im Klima-, Umwelt-, Artenschutz etc. leistet. Es folgt ein Überblick über die Entwicklung des Biolandbaus und des Erzeugerverban- des Bioland von den Anfängen bis heute. Schinagl stellt kurz die Handlungsfelder vor, in denen der Bioland Verband aktiv ist und zur Weiterentwicklung des Biolandbaus beiträgt.
Welche Chancen bietet der Markt im Biolandbau?* Tagesprogramm Die Nachfrage nach Bioland-Produkten steigt seit Jahren kontinuierlich. Jürgen Zankl gibt einen ausführlichen Überblick 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung zur Situation auf den Bio-Rohstoffmärkten und schildert die • Oliver Alletsee, Bioland Beratung Anforderungen von Vermarktungspartnern in verschiedenen Bereichen. Im Anschluss stehen Bioland-Vermarktungspartner Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute für Gespräche zur Verfügung. • Christoph Schinagl, Bioland Beratung Welche Chancen bietet der Markt im Biolandbau? Bio-Kontrolle und Biolandbau-Förderung* • Jürgen Zankl, Bioland e. V. Peter Knuhr erläutert die Schritte beim Einstieg in den Bio landbau nach der EU-Öko-Verordnung und geht auf Fragen 10.30 Uhr Kaffeepause rund um die Bio-Kontrolle ein. Georg Stöckl informiert über Bio-Kontrolle und Biolandbau-Förderung Einführungskurs Pflanzenbau Einführungskurs Pflanzenbau 11.00 Uhr die Fördermöglichkeiten des Biolandbaus durch das KULAP. • Peter Knuhr, ABCERT AG Er weist darauf hin, was bei der Antragstellung zu beachten ist. • Georg Stöckl, Leiter des Fachzentrums für Ökolandbau, Neumarkt Erfolgreicher Einstieg in den Bioland-Ackerbau Die Bioland-Berater Manfred Weller, Benjamin Fichtner, 12.30 Uhr Mittagessen Alexander Kögel und Erhard Gapp stellen die Grundlagen des 14.00 Uhr Erfolgreicher Einstieg in den Bioland-Ackerbau Bio-Ackerbaus vor. Dabei behandeln sie häufige Fragestellungen • Manfred Weller, Bioland Beratung aus der Praxis zur Fruchtfolge, Bodenbearbeitung und Düngung • Benjamin Fichtner, Bioland Beratung 18 und besprechen die Situation von Betrieben in der Einstiegsphase. • Alexander Kögel, Bioland Beratung 19 • Erhard Gapp, Bioland Beratung Betriebsleiter berichten aus der Praxis Die Betriebsleiter Susanne Fischer und Wolfgang Sölch Betriebsleiter berichten aus der Praxis berichten über ihren Einstieg in den Biolandbau. Fischer ist • Susanne Fischer, Bioland-Ackerbäuerin Betriebsleiterin eines 60 ha großen viehlosen Ackerbaubetriebs 15.30 Uhr Kaffeepause mit Mais und Bohnen im Dammanbau. Sölch ist Betriebsleiter eines 150 ha großen viehlosen Ackerbaubetriebs mit Saatgutver- 16.00 Uhr Betriebsleiter berichten aus der Praxis mehrung. Beide Betriebe haben 2017 auf Bio umgestellt. • Wolfgang Sölch, Bioland-Ackerbauer Fragen und Diskussion Fragen und Diskussion • Erhard Gapp Erhard Gapp fasst die wichtigsten Informationen des Tages zu- sammen. Es werden offene Fragen rund um den Einstieg in den 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Biolandbau und den Bio-Pflanzenbau besprochen und diskutiert. Die Vermarktungsorganisationen VG Bio-Bauern mbH in Pött- Leitung: Erhard Gapp, Bioland Beratung mes und Bioland Markt GmbH & Co. KG in München präsen- Tel. 0151 17127730, erhard.gapp@bioland.de tieren sich parallel zur Veranstaltung mit eigenen Infoständen. * gemeinsamer Teil mit Einführungskurs Tierhaltung
Bioland, Ralf Ruder Einführungskurs Einführungskurs Tierhaltung Einführungskurs Tierhaltung Biolandbau – Tierhaltung Betriebsleiter berichten aus der Praxis Die Betriebsleiter Peter Meyer und Michael Heislbetz berichten Montag, 04.02.2019 | 9.00 – 17.00 Uhr 20 über ihren Einstieg in den Biolandbau. Meyer bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb, Heislbetz einen Legehennenbetrieb 21 Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute nach Bioland-Richtlinien. gemeinsamer Teil mit Einführungskurs Pflanzenbau, Beschreibung s. S. 17 Grundzüge der Fruchtfolgegestaltung Erfolgreicher Bio-Ackerbau erfordert eine sorgfältige Planung Welche Chancen bietet der Markt im Biolandbau? und ein Verständnis für die Ansprüche unterschiedlicher gemeinsamer Teil mit Einführungskurs Pflanzenbau, Kulturen. Alexander Kögel erläutert die Grundsätze des Bio- Beschreibung s. S. 18 Ackerbaus und geht auf die Bedeutung einer sinnvollen Frucht- folgegestaltung ein. Bio-Kontrolle und Biolandbau-Förderung gemeinsamer Teil mit Einführungskurs Pflanzenbau, Fragen und Diskussion Beschreibung s. S. 18 Christoph Schinagl fasst die wichtigsten Informationen des Tages zusammen. Es werden offene Fragen rund um den Ein- Erfolgreicher Einstieg in die Bioland-Tierhaltung stieg in den Biolandbau und die Bio-Tierhaltung besprochen Christoph Schinagl, Axel Hilckmann und Johannes Hagner und diskutiert. erläutern, was der Einstieg in die Bio-Tierhaltung für einen Betrieb genau bedeutet und wie er gelingt. In Kleingruppen Die Vermarktungsorganisationen VG Bio-Bauern mbH in werden die Anforderungen bei den Tierarten Rind, Geflügel und Pöttmes und Bioland Markt GmbH & Co.KG in München Schwein erläutert und Einblicke in die aktuelle Marktsituation präsentieren sich parallel zur Veranstaltung mit eigenen Info- für Milch, Eier und Fleisch gegeben. ständen.
Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Oliver Alletsee, Bioland Beratung Gute Gründe für Bio: Von den Anfängen bis heute • Christoph Schinagl, Bioland Beratung Welche Chancen bietet der Markt im Biolandbau? • Jürgen Zankl, Bioland e. V. 10.30 Uhr Kaffeepause Bio-Kontrolle und Biolandbau-Förderung Einführungskurs Tierhaltung 11.00 Uhr • Peter Knuhr, ABCERT AG • Georg Stöckl, Leiter des Fachzentrums für Ökolandbau, Neumarkt 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Erfolgreicher Einstieg in die Bioland-Tierhaltung • Christoph Schinagl • Axel Hilckmann, Bioland Beratung 22 • Johannes Hagner, Bioland Beratung 23 Betriebsleiter berichten aus der Praxis • Peter Meyer, Bioland-Milchviehhalter • Michael Heislbetz, Bioland-Legehennenhalter 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Grundzüge der Fruchtfolgegestaltung • Alexander Kögel, Bioland Beratung Fragen und Diskussion • Christoph Schinagl 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Leitung: Christoph Schinagl, Bioland Beratung Bioland, Alexander Kögel Tel. 0821 34680-171, christoph.schinagl@bioland.de
Programm Dienstag, 05.02.19 Ackerbauern-Tag Hopfenbau-Tag 7.45 Uhr Gemeinsames Singen 7.45 Uhr Gemeinsames Singen zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag 9.00 Uhr Bio-Zuckerrüben 9.00 Uhr Bodenschutz im Bio-Hopfenbau Anbausystem nach Landwirt Josef Hägler 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Bio-Hopfenbau weltweit 11.30 Uhr Mittagessen 13.00 Uhr Zeigerpflanzen für Bodenprozesse 13.00 Uhr Mittagessen Blühende Vielfalt auf den Äckern 14.30 Uhr Aktuelles aus der Hopfenforschung 24 25 15.00 Uhr Kaffeepause 15.30 Uhr Nährstoffhaushalt 16.00 Uhr Kaffeepause des Bodens bewerten 17.00 Uhr Austausch: 16.30 Uhr Austausch zur Hopfenverarbeitung Rund um den Bio-Ackerbau 2018 19.00 Uhr Geistlicher Spaziergang – 19.00 Uhr Geistlicher Spaziergang – Licht und Dunkel Licht und Dunkel 18.00 Uhr Abendessen 18.00 Uhr Abendessen 19.30 Uhr Großer Verbandsabend 19.30 Uhr Großer Verbandsabend
Ackerbauern-Tag Austausch: Rund um den Bio-Ackerbau Forum zum Austausch über pflanzenbauliche Fragen, moderiert von Manfred Weller. Es werden Erfolgsrezepte einzelner Acker- bauern und erfolgreiche Anbaustrategien auf verschiedenen Dienstag, 05.02.2019 | 9.00 – 17.45 Uhr Standorten diskutiert. Bio-Zuckerrüben Die Nachfrage nach Bio-Rübenzucker steigt kontinuierlich. Der Tagesprogramm Anbau von Bio-Rüben ist wirtschaftlich interessant, aber auch anspruchsvoll. Michael Baumann stellt wichtige Stellschrauben 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung für den erfolgreichen Anbau von Bio-Zuckerrüben vor. • Hilmar Cäsar, Landesvorstand Bayern Das Anbausystem nach Landwirt Josef Hägler Bio-Zuckerrüben Josef Hägler beschreibt, wie er auf seinem Ackerbaubetrieb mit • Michael Baumann, rebio GmbH Kälbinnen-Aufzucht und Mast, mit spezieller Bodenbearbeitung, Das Anbausystem nach Landwirt Josef Hägler Ackerbauern-Tag Ackerbauern-Tag Zufuhr von eigenem aufbereiteten Wirtschaftsdünger und mit • Josef Hägler, Bioland-Landwirt Bodenanalyse nach Kinsey den Humusaufbau im Oberboden fördert, die Ertragsleistung stabilisiert sowie die Infiltrationsleis- 11.30 Uhr Mittagessen tung und Erosionsstabilität seiner Böden verbessert. 13.00 Uhr Zeigerpflanzen für Bodenprozesse • Ralf Mack, Bioland Beratung 26 Zeigerpflanzen für Bodenprozesse 27 Kornblume, Ackersenf, Kamille oder Distel, Ampfer, Quecke – Blühende Vielfalt auf den Äckern was sagen sie über den Boden- und Nährstoffzustand aus? Wie • Anna Bühler, Naturschutzberaterin können Bio-Landwirte darauf reagieren? Ralf Mack beschreibt • Johannes Kreppold, Bioland-Ackerbauer Zeigerfunktionen verschiedener Ackerbeikräuter und gibt Tipps 15.00 Uhr Kaffeepause zur harmonischen Regulierung. 15.30 Uhr Den Nährstoffhaushalt des Bodens bewerten Blühende Vielfalt auf den Äckern • Dr. Gudwin Rühlicke, K+S KALI GmbH Welche Bedeutung eine vielfältige Ackerbegleitflora für das 17.00 Uhr Austausch: Rund um den Bio-Ackerbau Ökosystem Acker hat und welche Möglichkeiten es gibt, die • Manfred Weller, Bioland Beratung Biodiversität auf dem Acker zu erhöhen, beschreibt Anna Bühler. Ein Praxisbericht von Johannes Kreppold zur Anlage von Biodi- 17.45 Uhr Ende der Veranstaltung versitätsflächen im Betrieb verdeutlicht die konkrete Umsetzung. Leitung: Erhard Gapp, Bioland Beratung Den Nährstoffhaushalt des Bodens bewerten Tel. 0151 17127730, erhard.gapp@bioland.de Kalk, pH-Wert, Nährstoffe – was brauche ich für meinen Boden? Welche Bedeutung haben die organische Substanz und der Humusgehalt? Was sagen Bodenanalysen über den Nähr- stoffhaushalt aus? Dr. Gudwin Rühlicke beschreibt Möglichkei- ten und Grenzen, den Nährstoffhaushalt von Böden analytisch zu erfassen und zu bewerten.
Bioland, Sonja Herpich Hopfenbau-Tag Dienstag, 05.02.2019 | 9.00 – 17.30 Uhr Bodenschutz im Bio-Hopfenbau Bodenschutz ist ein zentrales Umweltthema – auch im Bio- Hopfenbau. Maßnahmen zum Bodenschutz in Hopfengärten werden erprobt und jährlich stehen neue Erkenntnisse zur Verfügung. Franz Rösl tauscht sich mit den Teilnehmern zu Fragen des Bodenmanagements, der Düngung, zur effektiven Umsetzung von Bodenschutzmaßnahmen und zu künftigen Tagesprogramm Herausforderungen im Bio-Hopfenbau aus. 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Hopfenbau-Tag Hopfenbau-Tag Bio-Hopfenbau weltweit • Norbert Drescher, Bioland Beratung Dr. Reinhold Kugel gibt einen globalen Überblick über die ökologische Hopfenproduktion: In welchen Ländern wird Bodenschutz im Bio-Hopfenbau derzeit Hopfen ökologisch angebaut? Welche Menge wird dabei • Franz Rösl, 1. Vorstand Interessengemeinschaft gesunder Boden e. V. 28 im Durchschnitt jährlich erzeugt? Wie sind die Produktions- bedingungen im Vergleich zu der heimischen Produktion? Wie 29 10.30 Uhr Kaffeepause wird sich der Bio-Hopfenbau weltweit in den nächsten 5 Jahren entwickeln? 11.00 Uhr Bio-Hopfenbau weltweit • Dr. Reinhold Kugel, Leiter Produktqualität und Aktuelles aus der Hopfenforschung -sicherheit, Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG Dr. Florian Weihrauch präsentiert aktuelle Ergebnisse aus 13.00 Uhr Mittagessen Forschungsprojekten, die derzeit am Hopfenforschungszentrum zum ökologischen Hopfenbau bearbeitet werden. Er stellt 14.30 Uhr Aktuelles aus der Hopfenforschung Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt zur Erdflohkontrolle im • Dr. Florian Weihrauch, Bio-Hopfenbau sowie neueste Erkenntnisse zum Einsatz von Hopfenforschungszentrum Hüll Raubmilben gegen Spinnmilbenbefall und weitere Maßnahmen • Silvana Wolf, Hopfenforschungszentrum Hüll zur Spinnmilbenbekämpfung vor. 16.00 Uhr Kaffeepause Austausch zur Hopfenverarbeitung 2018 16:30 Uhr Austausch zur Hopfenverarbeitung 2018 Wie ist die Hopfenverarbeitung aus der Ernte 2018 gelaufen? • Norbert Drescher Inwieweit hat es mit den Proben für die Rückstandsanalyse 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung gut geklappt? Was gilt es hier künftig zu beachten und zu verbessern? Norbert Drescher moderiert den Austausch und die Diskussion. Leitung: Norbert Drescher, Bioland Beratung Tel. 09381 71409, norbert.drescher@bioland.de
Programm Mittwoch, 06.02.19 Leguminosen-Tag Kartoffelbau-Tag Obstbau-Tag Fachtag Hofnachfolge 7.45 Uhr Gemeinsames Singen Gemeinsames Singen Gemeinsames Singen Gemeinsames Singen zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag 9.00 Uhr Anbaubedingungen Kühllagerung: Bio-Obstbau von A – Z Hofnachfolge – für Körnerleguminosen Möglichkeiten, Kosten und den Prozess aktiv gestalten optimieren Einsatzoptimierung Blaue Süßlupine: Erfahrungsbericht: Eine Kultur mit Potenzial? Einstieg in die Feldberegnung 10.30 Uhr Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 11.00 Uhr Leguminosenanbau Erfolgsfaktoren für die Vermarktung von Streuobst: Hofübergabe – in der Praxis Kartoffeldirektvermarktung Aktuelle Entwicklungen ein Thema für die ganze Familie Kartoffeln über ein Praxisbericht SB-Angebot vermarkten Erzeugergemeinschaft Vermarktung von Speise- 31 und Verarbeitungskartoffeln 12.30 Uhr Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen 14.00 Uhr Klee und Luzerne Erfahrungen aus den Bio-Haselnussanbau und Forum: als Eiweißfutter Extremjahren 2017 und Biodiversität im Obstbau Erfahrungen bei der Hofübergabe 2018 in Norddeutschland Wirtschaftlichkeit Produktionstechnische von Körnerleguminosen Besonderheiten des Jahres 2018 15.30 Uhr Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 16.00 Uhr Soja: Neues zu Sorten, Kartoffelbau auf schweren Betriebsvorstellung Hofübergabe aus betriebs Impfung und Saat Lehmböden in Hanglage Karl-Josef Preising wirtschaftlicher Sicht Podiumsdiskussion Fragen und Diskussion 18.30 Uhr Bioland-Winterfest Bioland-Winterfest Bioland-Winterfest Bioland-Winterfest
LVOE, Tobias Hase Leguminosenanbau in der Praxis Ackerbohne, Erbse, Lupine und Soja: Welche Anbausysteme funktionieren in der Praxis? Auf Grundlage eines langjährigen Praxis-Forschungsprojektes gibt Dr. Harald Schmidt Einblick in praxisbewährte Anbausysteme und zeigt auf, welche Faktoren Einfluss auf Qualität und Ertrag haben. Leguminosen-Tag Leguminosen-Tag Klee und Luzerne als Eiweißfutter Stefan Thurner zeigt auf, wie die heimischen Proteinträger Klee und Luzerne in der biologischen Monogastrierfütterung, insbesondere bei Geflügel und Schweinen, eingesetzt werden 32 können. Welche technischen Entwicklungen gibt es außerdem zur Blatt-Ernte bei Klee und Luzerne? 33 Leguminosen-Tag Wirtschaftlichkeit von Körnerleguminosen Welchen Beitrag leisten Körnerleguminosen zum Betriebs- gewinn? Dr. Robert Schätzl gibt einen Überblick über die Mittwoch, 06.02.2019 | 9.00 – 17.30 Uhr vielfältigen Kulturen und zeigt die wirtschaftlichen Unterschiede der verschiedenen Körnerleguminosen im Vergleich zu Getreide Anbaubedingungen für Körnerleguminosen und anderen Marktfrüchten auf. o ptimieren Prof. Dr. Knut Schmidtke stellt aktuelle Forschungsergebnisse Soja: Neues zu Sorten, Impfung und Saat und Erfahrungswerte zu optimalen Anbaubedingungen für Im Rahmen des fünfjährigen bundesweiten Praxisprojekts Körnerleguminosen vor: Nichtlegume Zwischenfrüchte, Holz „Soja-Netzwerk“ wurden in Demonstrationsanlagen und Pra- häcksel, MC-Kompost von Körnerleguminosen und deren xisversuchen viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Alexander Effekte auf Nmin-Absenkung, Bodenstruktur, Pflanzengesund- Kögel stellt die Erkenntnisse aus dem Projekt vor und diskutiert heit und Ertrag. Strategien für die nächste Saison. Blaue Süßlupine: Eine Kultur mit Potenzial? Podiumsdiskussion Süßlupinen werden derzeit stark am Markt nachgefragt. Der In der Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Forschung, Bera- hohe Rohproteingehalt im Korn macht sie zu einer Alternative tung und Praxis können Fragen und Erfahrungen zum Legumi- für Soja. Alexander Watzka zeigt, wie der Anbau gelingt. nosenanbau eingebracht und diskutiert werden.
Tagesprogramm Kartoffelbau-Tag 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Hilmar Cäsar, Landesvorstand Bayern Mittwoch, 06.02.2019 | 8.30 – 17.00 Uhr A nbaubedingungen für Körnerleguminosen o ptimieren • Prof. Dr. Knut Schmidtke, Hochschule für Kühllagerung: Technik und Wirtschaft Dresden Möglichkeiten, Kosten und Einsatzoptimierung Blaue Süßlupine: Eine Kultur mit Potenzial ? Verlängerung der Lager- und Vermarktungssaison, Erhaltung • Alexander Watzka, Bioland Beratung und Stabilisierung von Qualitäten sowie Unabhängigkeit von immer extremer schwankenden Außenluftbedingungen sind die 10.30 Uhr Kaffeepause wesentlichen Gründe für eine Investition in Kühllagertechnik. 11.00 Uhr Leguminosenanbau in der Praxis Hermann Gaugele geht auf verschiedene technische Lösungen • Dr. Harald Schmidt, für Kühllagerung beim Neubau, Altbau oder Umbau ein. Weite- Leguminosen-Tag Stiftung Ökologie und Landbau re Themen sind betriebswirtschaftliche Aspekte und die optima- Kartoffelbau-Tag le Nutzung der Kühlung in verschiedenen Lagerungsphasen. 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Klee und Luzerne als Eiweißfutter Erfahrungsbericht: Einstieg in die Feldberegnung • Stefan Thurner, Bayerische Landesanstalt Auf dem KWS Klostergut Wiebrechtshausen werden Kartoffeln für Landwirtschaft (LfL) 34 und verschiedene Feldgemüsekulturen angebaut. 2016 wurde für 160 ha Land eine Beregnungsmöglichkeit geschaffen. Be- 35 Wirtschaftlichkeit von Körnerleguminosen • Dr. Robert Schätzl, Bayerische Landesanstalt triebsleiter Axel Altenweger berichtet von den Beweggründen für Landwirtschaft (LfL) für diese Entscheidung, von Ablauf und Kosten, vor allem aber von den Veränderungen, die diese Investition für den Betrieb mit 15.30 Uhr Kaffeepause sich gebracht hat - eine Investition in die Ertrags- und Qualitäts- 16.00 Uhr Soja: Neues zu Sorten, Impfung und Saat sicherheit, die sich schnell bezahlt macht. • Alexander Kögel, Bioland Beratung Podiumsdiskussion Erfolgsfaktoren für die Kartoffeldirektvermarktung • Vertreter aus Forschung, Praxis und Beratung Der Anbau von Speisekartoffeln für die Direktvermarktung ist in Süddeutschland ein sehr bedeutender Bereich. Mit Blick auf 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung die Produktionstechnik und Vermarktung erläutert Korbinian Bogner, welche Faktoren zur erfolgreichen Direktvermarktung Leitung: Alexander Kögel, Bioland Beratung von Kartoffeln beitragen. Tel. 0176 60030044, alexander.koegel@bioland.de Kartoffeln über ein SB-Angebot vermarkten Ralf Mack, Bioland Beratung Bioland-Kartoffelerzeuger Christian Meidinger vermarktet u. a. Tel. 0821 34680-179, ralf.mack@bioland.de Kartoffeln über ein Selbstbedienungsangebot. Er berichtet von seinen Erfahrungen.
Vermarktung von Speise- Tagesprogramm und Verarbeitungskartoffeln Nicolai Timaeus, geht auf wichtige Unterschiede bei der Ver- 8.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung marktung von Speise- und Verarbeitungsware ein und berichtet • Christoph Ehrhardt, stellv. Sprecher von aktuellen Entwicklungen im Bio-Kartoffelmarkt. Bioland-Fachgruppe Kartoffelbau Kühllagerung: Möglichkeiten, Kosten und Erfahrungen aus den Extremjahren 2017 E insatzoptimierung und 2018 in Norddeutschland • Hermann Gaugele, Der Norden von Deutschland erlebte 2017 ein viel zu nasses Geschäftsführer Gaugele GmbH und 2018 ein viel zu trockenes und heißes Jahr. Wilfried Dreyer leitet aus der Beratungspraxis wesentliche Erfolgsfaktoren ab, Erfahrungsbericht: Einstieg in die Feldberegnung die unter solch schwierigen Bedingungen zu einem ertraglich, • Axel Altenweger, KWS Klostergut qualitativ sowie betriebswirtschaftlich zufriedenstellenden Er- Wiebrechtshausen GmbH gebnis beigetragen haben. 10.30 Uhr Kaffeepause Kartoffelbau-Tag Kartoffelbau-Tag Produktionstechnische Besonderheiten 11.00 Uhr Erfolgsfaktoren für die Kartoffeldirektvermarktung des Jahres 2018 • Korbinian Bogner, Bioland Beratung In einem Streifzug durch die zurückliegende süddeutsche Kartoffeln über ein SB-Angebot vermarkten Kartoffelvegetation beleuchtet Christian Landzettel die wesent • Christian Meidinger, Bioland-Kartoffelerzeuger lichen Besonderheiten dieser Saison und leitet Strategien für 36 die Zukunft ab. Vermarktung von Speise- und 37 Verarbeitungskartoffeln Kartoffelbau auf schweren Lehmböden in Hanglage • Nicolai Timaeus, Bioland-Erzeugergemeinschaft Erosionsschutz und Bodengare sind Peter Gadermaier wichtig, Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern mbH um auf seinem herausfordernden Standort nachhaltig Kartof- 12.30 Uhr Mittagessen feln produzieren zu können. Hierzu entwickelt er technische Eigenbauten. Er berichtet über Bodenlockerung zu Zwischen- 14.00 Uhr Erfahrungen aus den Extremjahren 2017 und Hauptfrucht, begrünte Abflussmulden, Dammaufbau und 2018 in Norddeutschland ohne Verdichtung in Damm und Tal und die Vereinbarkeit von • Wilfried Dreyer, Naturland Beratung bodenschonender Bewirtschaftung und Drahtwurmvermeidung. P roduktionstechnische Besonderheiten des Jahres 2018 • Christian Landzettel, Bioland Beratung 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Kartoffelbau auf schweren Lehmböden in Hanglage • Peter Gadermaier, BIO AUSTRIA Bauer 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Bioland, Jonas Bornebusch Leitung: Christian Landzettel, Bioland Beratung Tel. 0821 34680-139, christian.landzettel@bioland.de
Obstbau-Tag Außerdem erläutert er sein Vermarktungskonzept. Der Betrieb engagiert sich seit Jahren in der Förderung der Biodiversität auf den eigenen Obstbauflächen. Müller stellt die Maßnahmen und Mittwoch, 06.02.2019 | 9.00 – 16.45 Uhr Wirkungen vor. Betriebsvorstellung Karl-Josef Preising Bio-Obstbau von A – Z Karl-Josef Preising stellt seinen Bioland-Streuobstbetrieb in Philipp Hudelist geht bei den Steinobstkulturen Zwetschgen Franken vor. Er hat Streuobst und Haselnüsse. und Kirschen, bei Quitte und anderen Nischenprodukten wie Schlehe und Holunder auf den Anbau und auf die Entwicklung wichtiger Krankheiten und Schädlinge ein. Er stellt Regulie- Tagesprogramm rungsmöglichkeiten vor sowie Wissenswertes zur funktionellen Biodiversität (z. B. Vögel, Fledermäuse, Blattlausgegenspieler und deren Förderung) und die wichtigsten Schaderreger (Pilze, 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung Bakterien und Insekten) mit den möglichen Pflanzenschutz- • Norbert Drescher, Bioland Beratung maßnahmen. Abschließend gibt Hudelist einen Einblick in die Bio-Obstbau von A – Z Öko-Obstbauberatung. Obstbau-Tag Obstbau-Tag • Philipp Hudelist, Berater beim Beratungsdienst Ökologischer Obstbau e. V. Vermarktung von Streuobst: Aktuelle Entwicklungen Jürgen Zankl stellt Vermarktungsansätze für Bio-Streuobst vor: 10.30 Uhr Kaffeepause 38 zum einen die gemeinsam organisierte Belieferung eines Abneh- mers über eine Liefergruppe und zum anderen die Bündelung 11.00 Uhr Vermarktung von Streuobst: 39 Aktuelle Entwicklungen seitens der Erzeuger. Beispielhaft stellt er die Kooperation mit • Jürgen Zankl, Bioland e. V. dem Abnehmer Rhönsprudel vor und wie über eine Liefergrup- pe die Erfassung von Streuobst für den Abnehmer organisiert Praxisbericht Erzeugergemeinschaft wird. Er leitet ab, worauf es bei einer erfolgreichen Belieferung • Stefan Klett, eines Partners ankommt. Öko-Streuobsterzeugergemeinschaft 12.30 Uhr Mittagessen Praxisbericht Erzeugergemeinschaft Stefan Klett beschreibt den Stand der Dinge bei der Gründung 14.00 Uhr Bio-Haselnussanbau und Biodiversität im Obstbau eines Öko-Streuobsterzeugerzusammenschlusses in Baden- • Christoph Müller, Geschäftsführer Württemberg, mit dem die Erntemengen von Bioland-Streuobst Bio-Obst GmbH Baderitz koordiniert werden sollen. Er stellt die Erwartungen und Ziele 15.30 Uhr Kaffeepause der Erzeugergemeinschaft vor. 16.00 Uhr Betriebsvorstellung Karl-Josef Preising Bio-Haselnussanbau und Biodiversität im Obstbau • Karl-Josef Preising, Bioland-Streuobstbetrieb Christoph Müller stellt seinen Bioland-Obstbaubetrieb zwischen 16.45 Uhr Ende der Veranstaltung Leipzig und Dresden vor, auf dem u. a. Äpfel und Haselnüsse kultiviert werden. Müller geht in seinem Praxisbericht ins- besondere auf den Bio-Haselnussanbau ein: angefangen bei Leitung: Norbert Drescher, Bioland Beratung Sorten und Anbau über Bestandspflege bis hin zur Vielfalt der Tel. 09381 71409, norbert.drescher@bioland.de Verfahrenstechnik bei der Pflege, Ernte und Nachaufbereitung.
Fachtag Hofübergabe aus betriebswirtschaftlicher Sicht Ludwig Kraus informiert über wichtige betriebswirtschaftliche Hofnachfolge Aspekte, die bei der Hofübergabe beachtet werden müssen. Fragen und Diskussion Oliver Alletsee fasst die wichtigsten Informationen des Tages Mittwoch, 06.02.2019 | 9.00 – 18.00 Uhr zusammen. Es werden offene Fragen rund um die Hofnachfolge besprochen und diskutiert. Die Hofübergabe ist ein außer- oder innerfamiliärer Prozess. Ein Lebenswerk wird übergeben und ein neues soll entstehen. Tagesprogramm Für die abgebende und die übernehmende Seite ist die Übergabe oft ein existenzieller Moment, einhergehend mit vielen Visio- 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung nen, Bedürfnissen, Sorgen und Hindernissen. Dieser Fachtag • Sepp Braun, Landesvorstand Bayern Fachtag Hofnachfolge Fachtag Hofnachfolge informiert über den Prozess, zeigt Lösungsmöglichkeiten für • Oliver Alletsee, Bioland Beratung eventuell auftretende Probleme auf und stellt Praxisbeispiele vor. Hofnachfolge – den Prozess aktiv gestalten Hofnachfolge – den Prozess aktiv gestalten • Matthias Becker, Bioland Beratung Die Hofnachfolge ist ein Prozess mit vielfältigen Herausfor- 10.30 Uhr Kaffeepause derungen. Dabei geht es um Prozesse innerhalb der Familie 11.00 Uhr Hofübergabe – ein Thema für die ganze Familie 40 zwischen Hofübergebern und Hofübernehmern sowie den Geschwistern als auch um externe Einflussfaktoren. Matthias • Maria Lotter, 41 Systemische Therapeutin und Beraterin Becker gibt einen Überblick, auf was bei der Hofnachfolge zu achten ist und berichtet aus seiner langjährigen Erfahrung als 12.30 Uhr Mittagessen Bioland-Berater. 14.00 Uhr Forum: Erfahrungen bei der Hofübergabe • Hofübergeber und -übernehmer Hofübergabe – ein Thema für die ganze Familie Während einer Hofübergabe werden die Weichen für die 15.30 Uhr Kaffeepause Zukunft des Betriebes neu gestellt. Dies betrifft nicht nur Nach- 16.00 Uhr Hofübergabe aus betriebswirtschaftlicher Sicht folger und Übergeber. Gespräche aller Beteiligten in der Familie • Ludwig Kraus, Referent Agrardienste, über gegenseitige Erwartungen und Ziele bilden ein gesundes Bayerischer Bauernverband Fundament für die Übergabe. Maria Lotter berichtet aus der 17.30 Uhr Fragen und Diskussion Beratungspraxis von häufigen Konfliktfeldern innerhalb der • Oliver Alletsee Familie und wie man diesen bestmöglich begegnen kann. 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Forum: Erfahrungen bei der Hofübergabe Hofübergeber und Hofübernehmer berichten in moderierter Leitung: Oliver Alletsee, Form von ihren Erfahrungen bei der eigenen Betriebsübergabe. Geschäftsführung Bioland Erzeugerring Bayern e. V. Anhand der Praxisbeispiele werden konkrete Gestaltungsmög- Tel. 0821 34680-125, oliver.alletsee@bioland.de lichkeiten der Hofübergabe vorgestellt.
Programm Donnerstag, 07.02.19 Garten- und Geflügel-Tag Fleischrinder-Tag Milchvieh-Tag Gemüsebau-Tag 7.45 Uhr Gemeinsames Singen Gemeinsames Singen Gemeinsames Singen Gemeinsames Singen zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag zum Einstieg in den Tag 9.00 Uhr Karottenanbau von A – Z Wachstum des Bioland Mehr Biodiversität Mehr Biodiversität im Grünland Verbandes, der Erzeugung im Grünland und Geflügelvermarktung 10.30 Uhr Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 11.00 Uhr Vernetzte Strukturen: Bioland-Eier in Wolf, Mensch und Tier – Wolf, Mensch und Tier – Nützlinge und Wildinsekten Mobilställen erzeugen Wege zu einem Miteinander Wege zu einem Miteinander fördern 12.30 Uhr Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen 14.00 Uhr Erfahrungsaustausch: Der Markt für Bio-Geflügel Der Rundstall – Zellzahlen senken – aber wie? Blühstreifen im Kohlanbau aus Sicht von Vermarktern eine runde Sache? 43 Bewertungsschlüssel Tiere stressfrei treiben, für Handelsdünger verladen, behandeln 15.30 Uhr Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause Kaffeepause 16.00 Uhr Erfahrungsbericht: Den Auslauf optimal Zubehör für die Fütterung und Haltung Einsatz von Handelsdüngern gestalten Fleischrinderhaltung optimieren
LVOE, Tobias Hase Garten- und Gemüsebau-Tag Garten- und Gemüsebau-Tag ÖKOmenischer Erfahrungsaustausch: Blühstreifen im Kohlanbau Eine spezielle Blühmischung zur Förderung von Nützlingen ge- 44 Garten- und gen Kohlschädlinge wurde letztes Jahr vorgestellt. Die Mischung wurde in der vergangenen Saison von vielen Gärtnern auspro- 45 Gemüsebau-Tag biert. Norbert Buortesch moderiert den Erfahrungsaustausch und diskutiert mit den Teilnehmern Möglichkeiten, den Anbau zu optimieren. Donnerstag, 07.02.2019 | 9.00 – 17.30 Uhr Bewertungsschlüssel für Handelsdünger Eva Marthe stellt das neue Bewertungsmodell für Handelsdün- Karottenanbau von A – Z ger beim Anbauverband BIO AUSTRIA und dessen Konsequen- Viele Erzeuger bauen sie an: die gelben Rüben. Worauf im zen für die Praxis vor. Wie kam es zu diesem Bewertungsschlüs- Einzelnen geachtet werden sollte und wie Arbeitszeit eingespart sel, wie erfolgte die Bewertung der einzelnen Dünger und wie werden kann, erläutert Korbinian Bogner anhand konkreter wird der Einsatz von Handelsdüngern jetzt geregelt? Beispiele im Kulturverlauf. Erfahrungsbericht: Einsatz von Handelsdüngern Vernetzte Strukturen: Aufgrund der neuen Bewertungen für Handelsdünger in Ös- Nützlinge und Wildinsekten fördern terreich reduziert sich dort die Auswahl an Düngemitteln für Miteinander vernetzte Landschaftsstrukturen fördern die dau- biologisch wirtschaftende Betriebe. Tobias Marte berichtet von erhafte Ansiedlung von Nützlingen und Insekten. Dr. Andrée den Erfahrungen aus der Praxis zu den neuen Vorgaben zum Hamm schildert, welche Strukturen und Pflanzen dabei beson- Einsatz von Handelsdüngern. Was lässt sich für bayerische Bio- ders unterstützend wirken, damit sich Nutzinsekten dauerhaft Betriebe ableiten? am Betrieb ansiedeln können. Welche besondere Rolle nehmen Kräuter und Heilpflanzen ein?
LVOE, Tobias Hase Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Norbert Buortesch, Sprecher Bioland-Fachgruppe Gartenbau Karottenanbau von A – Z • Korbinian Bogner, Bioland Beratung 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Vernetzte Strukturen: Nützlinge und Wildinsekten fördern Garten- und Gemüsebau-Tag • Dr. Andrée Hamm, Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät 12.30 Uhr Mittagessen Geflügel-Tag Geflügel-Tag 14.00 Uhr Erfahrungsaustausch: Blühstreifen im Kohlanbau • Norbert Buortesch Bewertungsschlüssel für Handelsdünger • Eva Marthe, BIO AUSTRIA 46 Donnerstag, 07.02.2019 | 9.00 – 17.00 Uhr 47 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Erfahrungsbericht: Einsatz von Handelsdüngern Wachstum des Bioland Verbandes, • Tobias Marte, FRI-MA Biohof, BIO AUSTRIA der Erzeugung und Geflügelvermarktung 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Der Bioland Verband ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Josef Wetzstein erläutert die damit verbundenen Herausforde- rungen und Chancen. Leitung: Michael Stumpenhausen und Olivia Ruhtenberg, Der Boom der Bio-Eiererzeugung hält an. Immer mehr Betriebe Bioland Beratung steigen in die ökologische Geflügelmast ein. Wie können sich die Bioland-Betriebe gut darauf einstellen? Tel. 0821 34680-126, michael.stumpenhausen@bioland.de, Axel Hilckmann gibt einen Überblick über die verschiedenen olivia.ruhtenberg@bioland.de Betriebszweige in der Bio-Geflügelhaltung und richtet den Blick verstärkt auf den Markt. Chancen und Herausforderungen wer- den diskutiert. Insbesondere stellt er die Junghennen-Erzeugung und die Elterntierhaltung vor.
Bioland-Eier in Mobilställen erzeugen Tagesprogramm Die Vermarktung von Bio-Eiern oder Geflügelfleisch aus mo- bilen Ställen trifft genau die Vorstellung der Verbraucher von 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung einer artgerechten und ökologischen Tierhaltung. Das Interesse • Jürgen Schilling, Landesvorstand Bayern an diesem Betriebszweig ist weiterhin groß und bietet Potential für viele Betriebe. Christopher Lindner stellt verschiedene Wachstum des Bioland Verbandes, der Erzeugung mobile Stallsysteme vor und verdeutlicht die Ansprüche und und Geflügelvermarktung Anforderungen an das Management. • Josef Wetzstein, Bioland Landesvorsitzender • Axel Hilckmann, Bioland Beratung Der Markt für Bio-Geflügel aus Sicht 10.30 Uhr Kaffeepause von Vermarktern Wie entwickelt sich der Markt für Bio-Eier und -Geflügel? Wie 11.00 Uhr Bioland-Eier in Mobilställen erzeugen schätzen Verarbeiter und Vermarkter die zukünftige Nachfrage • Christopher Lindner, Bioland Beratung nach Bio-Geflügel ein? Dazu geben unsere wichtigsten Vermark- 12.30 Uhr Mittagessen tungspartner in Bayern aus ihrer Sicht die Marktsituation wieder und wagen einen Blick in die Zukunft. 14.00 Uhr Der Markt für Bio-Geflügel aus Sicht Geflügel-Tag Geflügel-Tag von Vermarktern Den Auslauf optimal gestalten • Philipp Egger, Biovum GmbH Die Auslaufgestaltung wird bei der Stallplanung oftmals unter- • Thomas Heiligmann, schätzt. Wolfram Kudlich und Axel Hilckmann stellen vor, Feneberg Lebensmittel GmbH 48 wie der Auslauf optimal angelegt und bepflanzt werden kann. • Robert Stauss jun., Stauss Geflügel GmbH 49 • Gerlinde Wagner, Die Biohennen AG 15.30 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr Den Auslauf optimal gestalten LVOE, Tobias Hase • Wolfram Kudlich, WALD 21 GmbH • Axel Hilckmann 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung Leitung: Axel Hilckmann, Bioland Beratung Tel. 0821 34680-172, axel.hilckmann@bioland.de
Fleischrinder-Tag Donnerstag, 07.02.2019 | 9.00 – 17.30 Uhr Bioland Fleischrinder-Tag Fleischrinder-Tag Mehr Biodiversität im Grünland* Die Bio-Tierhaltung strebt hohe Futtermengen in guter Qualität an und hat gleichzeitig den Anspruch, vielfältige Wiesen und Weiden zu fördern. Wie lässt sich die Bewirtschaftung von Tiere stressfrei treiben, verladen, behandeln 50 Grünland mit mehr Biodiversität verbinden? Anna Bühler be- Tiere lassen sich stressarm und sicher treiben. Benedikt Rodens 51 richtet über Möglichkeiten und Maßnahmen, wie die Artenviel- vertieft die beim Fleischrindertag 2018 vorgestellten Handlings- falt im Milchvieh- und Mutterkuhbetrieb erhöht werden kann. Techniken und Einrichtungen beim „Low Stress Stockmanship“. Insbesondere geht er auf die „Bud Box“ ein, benannt nach dessen Wolf, Mensch, Tier – Wege zu einem Miteinander* Erfinder Bud Williams, mit der Tiere ohne Stress in einen Einerseits ist die Angst vor dem Wolf groß. Andererseits Fangstand getrieben werden können. Rodens erläutert, wie man herrscht viel Unwissenheit über ihn: Wo kommt er her, wie lebt eine „Bud Box“ richtig aufbaut, wie sie funktioniert und wie man er, wie verhält er sich? Was muss ein Tierhalter wissen, der seine beim Treiben an der richtigen Stelle steht. Tiere Tag und Nacht auf der Weide hält? Je besser man den Wolf versteht, umso erfolgreicher können Weidetiere geschützt Zubehör für die Fleischrinderhaltung werden. Peter Christoph Sürth erforscht seit über 20 Jahren Geeignete Zaunelemente, Futterraufen, Wassertröge oder Fang- das Verhalten der Wölfe und präsentiert seine interessanten und Behandlungsstände erleichtern die Haltung von Mutter- Erkenntnisse. kühen und Fleischrindern. Die Firma Texas Trading bietet eine breite Palette von Produkten für die Haltung von Rindern an. Der Rundstall – eine runde Sache? Es werden Weide- und Stalleinrichtungen vorgestellt und ge- Denkanstoß für ein neues Stallsystem: Wie kann ein runder Stall zeigt, woran sich deren Funktionalität und Qualität festmachen funktionieren? Benedikt Rodens erläutert das Konzept und die lässt. Anschließend findet ein Erfahrungsaustausch statt. Funktionsweise von Rundställen. Er beschreibt Vorteile wie die zentrale Lage der Behandlungsanlage, den Wegfall langer Treib- wege sowie den Zugewinn an Tierwohl und arbeitswirtschaftlich guten Bedingungen. * gemeinsamer Teil mit Milchviehtag
Tagesprogramm 9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung • Josef Schmidt, Gesamtvorstand Bayern Mehr Biodiversität im Grünland • Anna Bühler, Naturschutzberaterin 10.30 Uhr Kaffeepause 11.00 Uhr Wolf,Mensch und Tier – Wege zu einem Miteinander • Peter Christoph Sürth, Bioland Wolfexperte und Wildtierbiologe 12.30 Uhr Mittagessen Fleischrinder-Tag 14.00 Uhr Der Rundstall – eine runde Sache? Milchvieh-Tag Milchvieh-Tag • Benedikt Rodens, Präventionsberater und Rindertrainer bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Garten (SVLFG) Tiere stressfrei treiben, verladen, behandeln 52 • Benedikt Rodens Donnerstag, 07.02.2019 | 9.00 – 17.00 Uhr 53 15.30 Uhr Kaffeepause Mehr Biodiversität im Grünland 16.00 Uhr Zubehör für die Fleischrinderhaltung gemeinsamer Teil mit Fleischrindertag, Beschreibung s. S. 50 • N.N., Texas Trading GmbH 17.30 Uhr Ende der Veranstaltung Wolf, Mensch, Tier – Wege zu einem Miteinander gemeinsamer Teil mit Fleischrindertag, Beschreibung s. S. 50 Leitung: Dieter Sixt, Bioland Beratung Zellzahlen senken – aber wie? Tel. 08094 907803, dieter.sixt@bioland.de In der Bio-Milchviehhaltung ist eine eutergesunde Herde bei einem möglichst geringen Antibiotikaeinsatz das Ziel. Erhöhte Zellgehalte sind multifaktoriell und haben verschiedene Ur sachen. Dr. Andreas Striezel erklärt, wie Problemtiere ausfindig gemacht und die beteiligten Erreger ermittelt werden können. Je nach Diagnose können verschiedene Behandlungsstrategien sinnvoll sein. Der zielgerichtete Einsatz allopathischer Medi- kamente sowie die selektive Trockensteher-Therapie werden besprochen. Möglichkeiten und Grenzen der homöopathischen und pflanzlichen Behandlung werden diskutiert.
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