Konstanz - viel Geschichte, noch mehr Zukunft - Das Zukunftskonzept der FDP - FDP Stadtverband ...

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Konstanz –
viel Geschichte,
  noch mehr Zukunft.
   Das Zukunftskonzept der FDP

                             Update
                              2021

                                 Stadtverband
                                     Konstanz
Unser Leitbild
Wir Freien Demokraten in Konstanz sind eine
liberale, weltanschaulich neutrale, tolerante und
zukunftsorientierte Partei.
Wir sind offen für neue Technologien und visionäre
Lösungen, die der Weiterentwicklung unserer Stadt
und unserer Bodanrück-Gemeinden in Wirtschaft,
Verkehr, Tourismus und Wohnen dienen.
Wir stehen für umfassende Bildung in Schule und
Beruf sowie für die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie.
Wir setzen uns für gute Rahmenbedingungen für
unsere Wirtschaft ein, weil die Wirtschaft die Grund-
lage unseres Wohlstandes bildet.
Wir befassen uns intensiv mit sozialen Fragen in
unserer Stadt und setzen uns für die Belange der
Schwachen und der Älteren in unserer Gesellschaft
ein.
Wir achten bei allen Entscheidungen auf Wirtschaft-
lichkeit, Nachhaltigkeit und Verträglichkeit mit der
Umwelt.

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Konstanz –
 viel Geschichte,
   noch mehr Zukunft.
         Wirtschaft und Arbeit

Konstanz ist reich an Geschichte und reich an heraus­ragenden
Bildungs- und Forschungseinrichtungen – Potenziale für eine
erfolgreiche Zukunft unserer Stadt. Die Wirtschaft ist der
Motor unseres sozialen Wohlstandes.
Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Zusammenleben
müssen Tag für Tag neu erarbeitet und erwirtschaftet
werden. Wir brauchen günstige Rahmenbedingungen, damit
sich Unternehmen bei uns ansiedeln, innovationsstark sind,
Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen.
So bleibt Konstanz auch in Zukunft eine lebenswerte und
attraktive Stadt.

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1. Die Chance des Hochschulstandorts aktiver und grenzüberschreitend
nutzen
Konstanz ist Standort einer herausragenden Universität und einer Fach-
hochschule (HTWG) mit exzellentem Ruf. In Kreuzlingen befindet sich
die Pädagogische Hochschule Thurgau, die mit der Universität Konstanz
intensiv zusammenarbeitet. In der weiteren Region sind mit der ETH Zürich
und der Universität St.Gallen zwei weitere Forschungseinrichtungen von
Weltrang angesiedelt. Die FDP Konstanz setzt sich dafür ein, dass das
einzig­artige Potenzial, das sich aus der Nähe zur Spitzenforschung ergibt,
noch intensiver und gezielter genutzt wird als bisher.

Konstanz als Gründer- und Forschungsstandort
Wir setzen uns dafür ein, dass in Konstanz gezielt weitere hochschulnahe
Gründungs-Cluster (z. B. Start-ups) gefördert werden. Konstanz muss sich
international stärker als attraktiver Forschungs- und Gründerstandort
positionieren und vermarkten.

Akademische Expertise für die Stadtentwicklung nutzen
Wir setzen uns dafür ein, dass bei Planungen zur Stadtentwicklung die Uni-
versität und die Fachhochschule (z. B. durch Vergabe von Studienarbeiten
und Dissertationen) sowie alle Ressorts und Verwaltungsebenen der Stadt
eingebunden werden.

Brücke zur Bevölkerung
Die „Präsenz“ insbesondere der Universität Konstanz in der Stadt ist auch
nach über 50 Jahren immer noch stark ausbaufähig. Wir setzen uns dafür
ein, dass die Universität ihre öffentlichen Veranstaltungen vermehrt auch
in der Stadt abhält. Veranstaltungen wie die „Lange Nacht der Wissen-
schaft“ müssen in regelmäßigem Turnus durchgeführt werden.

2. Das touristische Potenzial sinnvoll entfalten
Konstanz darf nicht einseitig auf den sogenannten Einkaufstourismus
bauen. Die Stadt muss neue Angebote und Attraktionen schaffen, um
einen ganzjährigen Qualitätstourismus zu ermöglichen.

Touristisches Angebot intensivieren
Das Konstanzer touristische Angebot darf sich nicht auf die bestehenden
Attraktionen der lokaler Träger beschränken, wie zum Beispiel das Archäolo-
gische Landesmuseum, das Sealife oder die Insel Mainau, vielmehr müssen
auch die anderen Anziehungspunkte der Bodensee Region hervorgehoben
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werden. Konstanz ist der ideale Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren
rund um den Bodensee. Darüber hinaus bietet Konstanz mit Rhein und See
unvergleichliche Vorteile für Wassersportler. Festivals, Konzerte, Theater-
aufführungen in Konstanz und in der Region erhöhen das Anziehungspoten-
tial der Stadt.

Bodenseeforum
Die Etablierung des Bodenseeforums im Konferenz- und Veranstaltungs-
markt ist ein anspruchsvoller, langwieriger und schwieriger Prozess,
den die Stadt aktiv und kritisch begleiten muss. Dabei muss eine auf
Wirtschaftlichkeit orientierte Nutzung und Finanzierung des Projekts im
Vordergrund stehen. Entwicklungsabhängig sollte auch über alternative
Nutzungsmöglichkeiten nachgedacht werden. Langfristig bietet das Boden-
seeforum reelle Chancen zusätzliche Aktivitäten in die Stadt zu bringen.
In der Zeit nach der Pandemie werden die Unternehmen ihre Mitarbeiter,
Kunden, Lieferanten und Partner wieder zusammenbringen wollen und
müssen. Im Home-Office lassen sich neue Kunden schwer gewinnen. Auch
Team-Building funktioniert nicht online. Nach wie vor übt das Bodensee-
forum regional und überregional große Anziehungskraft aus.

Panorama-Bau
Die FDP Konstanz hat sich im Gemeinderat erfolgreich dafür eingesetzt,
dass der neben dem Bodensee-Forum geplante Panorama-Bau beschlossen
wurde. Wir Liberale gehen davon aus, dass mit dem Bau baldmöglichst
begonnen wird.

Altstadt – Leben und leben lassen
Die Innenstadt braucht ein gutes Miteinander von Menschen, die dort
wohnen und Menschen, die dort ihre Freizeit verbringen. Sie lebt natur-
gemäß von einem fragilen Gleichgewicht zwischen der Gastronomie
(z. B. regional geprägte Angebote), dem Einkaufserlebnis und den Kultur-
und Freizeitmöglichkeiten. Jede Nivellierung soll vermieden werden,
Konstanz muss den Charakter einer gastfreundlichen, lebensfrohen und
lebendigen Stadt behalten.

Bäder als Ganzjahresattraktion
Die Konstanzer Bäder werden von der Bevölkerung intensiv genutzt und
tragen zur ganzjährigen Attraktivität von Konstanz bei. Sie können sich
im regionalen Freizeitmarkt nur dann weiter behaupten, wenn sie ihre
Angebote den sich stetig wandelnden Anforderungen des Marktes ent-
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sprechend anpassen. Sie müssen daher zur Verbesserung der Angebots-
tiefe und zum Erhalt der Qualitätsstandards mit ausreichenden Mitteln
ausgestattet werden.

3. Die Grenzlage zur Schweiz als zentralen, positiven Standortfaktor
anerkennen und nutzen
Die Schweiz ist Konstanz ein guter Nachbar. Wir müssen die gemeinsamen
Chancen nutzen, Hindernisse auf beiden Seiten beseitigen und im Gespräch
mit unseren Nachbarn in Kreuzlingen regionale Synergien suchen.

Einkaufstourismus
Die Coronapandemie hat eindrücklich gezeigt, dass der Einkaufstourismus
für unsere Stadt unerlässlich ist. Wenn er bisweilen als störend empfunden
wird, liegt dies vor allem an der bisher unzureichenden Konstanzer Verkehrs­
planung.

Grenzgänger
Viele Menschen aus Konstanz arbeiten in der Schweiz und tragen so
durch ihr relativ hohes, hier zu versteuerndes Einkommen zum Wohlstand
unserer Gesellschaft bei.

Internationale Bodenseeregion als Standortfaktor
Das grenzüberschreitende regionale Potential der Bodenseeregion für
Gründer und Unternehmen sollte von der Wirtschaftsförderung der Stadt
aktiv unterstützt werden.

4. Berufliche Schulen und berufliche Bildung unterstützen
Konstanz ist auf exzellent ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Neben der
akademischen Ausbildung muss der beruflichen Aus- und Weiterbildung
hoher Rang zugemessen werden. Die FDP setzt sich dafür ein, dass das
gesamte berufliche Bildungswesen in Konstanz aktiv unterstützt wird.

Kein Ausspielen der beruflichen Gymnasien gegen die Gemeinschafts-
schulen
Die Entscheidung für eine gymnasiale Oberstufe an der Gemeinschafts-
schule ist gefallen. Dies darf jedoch nicht dazu führen, dass dem
„G9-Abitur“ an den beruflichen Gymnasien in Konstanz (Zeppelin- und
Wessenberg-Schule) die Existenzgrundlage entzogen wird.

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Gezielte Unterstützung der beruflichen Schulen
Die Zuständigkeit für die beruflichen Schulen liegt beim Landkreis. Trotz-
dem sollten wir auch auf lokaler Ebene in Konstanz darauf achten, dass
die Verhältnisse an den beruflichen Schulen mindestens genauso attraktiv
sind wie an den allgemeinbildenden Schulen. Eine berufliche Schule muss
bei ihrer personellen und baulichen Infrastruktur dieselbe gesellschaftliche
Wertschätzung erfahren, wie dies bei allgemeinbildenden Schulen der Fall
ist – sonst wird sie von Eltern und Jugendlichen gemieden. Eine weitere
Verlagerung von Fachklassen an andere Berufsschulstandorte gilt es mit
Entschiedenheit zu verhindern.

5. Wirtschaft 4.0 – Infrastruktur und Fähigkeiten fördern
Die fortschreitende Digitalisierung auf allen Gebieten der Wirtschaft ist
einer der wichtigsten Megatrends für die kommenden Jahrzehnte.
Wir müssen auch in Konstanz gezielt in entsprechende Systeme sowie in
digitale Kompetenzen in der Bevölkerung investieren.

Das Handwerk im Digitalisierungsprozess unterstützen
Das Konstanzer Handwerk kämpft mit Nachwuchsmangel. Wir müssen die
Betriebe darin unterstützen, dass sie auch mit Blick auf die neuen Heraus-
forderungen durch die Digitalisierung, die Veränderungen der Berufsbilder
und die größeren Entfernungen zu den Ausbildungseinrichtungen talen-
tierte und motivierte Nachwuchskräfte (Auszubildende) finden. Die duale
Berufsbildung ist erwiesenermaßen ein wichtiger und unverzichtbarer
Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands insgesamt. Sie muss
erhalten und gestärkt werden.

Home-Office und Pandemie
Die Corona bedingten Kontakteinschränkungen haben viele Bereiche
der Wirtschaft – insbesondere IT-Unternehmen sowie Klein- und Mittel-
betriebe – dazu gezwungen, Teile ihrer Kommunikations- und Organisa-
tionsstrukturen ins Home-Office zu verlagern. Die Vorteile für Mitarbeiter
und Unternehmen sind unverkennbar: Einsparungen an Fahrzeit, fossiler
Energie und CO2 sowie eine spürbare Entlastung des Straßenverkehrs. Der
direkte, persönliche Kontakt zu Kollegen jedoch droht im Home-Office
verloren zu gehen. Darüber hinaus kann sich für Konstanz auch die Frage
stellen, freiwerdenden Büroraum – baurechtlich vereinfacht – in Wohn-
raum umzuwidmen. Home-Office nach der Pandemie gänzlich rückgängig
zu machen, scheint illusorisch.

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Außerschulische Angebote für Kinder und Jugendliche schaffen
Die Stadt sollte im außerschulischen Bereich (KiKuZ, Juze) und in ihrem
Ferienprogramm (verlässliche Ferienbetreuung) gezielt und in großem
Ausmaß Freizeit-, Förder- und Stützangebote schaffen – auch zu Themen
wie Programmieren, Robotik, Betriebswirtschaft und weiteren digitalen
Kompetenzen.

Weiterentwicklung der Stadtbibliothek zu einer offenen Hightech-
Werkstatt (Makerspace)
Gerade auch kommunalen Bibliotheken kommt in der Unterstützung des
Übergangs zu einer „Arbeitswelt 4.0“ eine entscheidende Rolle zu – als
möglicher Treffpunkt zur Entwicklung von gemeinsamen Projekten, Inno-
vationen und Ideen, sowie zur Förderung von Kompetenzen bei digitalen
Anwendungen, auch im handwerklichen Bereich.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Konstanzer Stadtbibliothek zeitgemäße
Konzepte für ihre Weiterentwicklung zu einer kreativen Plattform weiter
erproben und umsetzen kann.

6. Klimaschutz
Klimaschutz geht alle an
Klimaschutz ist die zentrale Menschheitsaufgabe des 21. Jahrhunderts!
Nur in einer intelligenten Verzahnung von Ökologie und Ökonomie findet
der Klimaschutz nachhaltigen Rückhalt in der Bevölkerung. Dabei müssen
insbesondere Verkehr und Wirtschaftsprozesse vom CO2-Ausstoß ent-
koppelt und neuen Technologien faire Chancen eröffnet werden, um das
Streben der Bürger nach Wachstum und Wohlstand ressourcenschonend
zu ermöglichen. In diesem Sinne hat die FDP die Resolution „Klimanot-
stand“ der „Fridays for Future (FfF)“ für Konstanz unterstützt, in den
Gemeinderat mit eingebracht und am 02.05.2019 mitbeschlossen.

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Konstanz –
 viel Geschichte,
   noch mehr Zukunft.
        Stadt- und Verkehrsplanung

Konstanz leidet vor allem in Spitzenzeiten unter dem
Straßenverkehr. Für eine qualitative Weiterentwicklung
unserer Stadt ist es entscheidend, dass die Verkehrswege
von / nach Konstanz auf Straße, Schiene und in der Luft
offenbleiben. Die Ziele Klimaschutz und Verkehrswende
für Konstanz sind hierbei in besonderem Maße zu berück-
sichtigen. Die FDP Konstanz setzt sich für ein moderates
Wachstum ein, das die hohe Lebensqualität in Konstanz
auch auf Dauer aufrechterhält.

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1. Verkehrsströme in der Innenstadt sinnvoll leiten
Vor allem zu Spitzenzeiten (Berufsverkehr, Einkaufsverkehr freitags /
samstags) zeigt sich, dass in Konstanz die Verkehrsströme noch nicht zu-
friedenstellend geleitet werden. Im Sinne unserer liberalen Grundhaltung
möchten wir es aber dem Einzelnen überlassen zu entscheiden, ob
er auf das Auto verzichten will. Wir setzen hier nicht auf Verbote, sondern
auf Anreize!

Um das zu erreichen, müssen:
• der Park-and-Ride-Platz am Schänzle-Nord noch attraktiver und intensi-
  ver angebunden werden;
• verschiedene Anbindungskonzepte (Bus, Wassertaxi) sollten mit Blick
  auf ihre Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit evaluiert, miteinander
  verglichen und schnellstmöglich realisiert werden;
• der Verkehr bei ausgelasteten Parkhäusern konsequent auf Entlastungs-
  parkplätze umgeleitet werden;
• ein effektives Verkehrsleitsystem eingerichtet werden und
• die Qualität des ÖPNV weiter gesteigert werden. Dazu gehört, dass:
  - der ÖPNV besser getaktet wird – insbesondere auch an den
     Haltestellen des „Seehas“,
  - der Wartebereich an den Bushaltestellen großzügiger dimensioniert
     und komfortabler ausgestattet werden muss und
  - dass der ÖPNV günstige/attraktive Ticket-Angebote macht.

2. Das C-Konzept immer wieder überprüfen
Durch Zwischenbilanzierungen muss sichergestellt werden, dass das
C-Konzept (erstellt 2013!) den ÖPNV und den Individualverkehr effektiv
entflicht und den versprochenen Nutzen für unsere Stadt erbringt.
Gegebenenfalls müssen notwendige Änderungen und Nachbesserungen
erfolgen. Es ist sicherzustellen, dass das C-Konzept auch in der Lage ist, das
gewachsene Verkehrsaufkommen zu absorbieren und auf weitere Verän-
derungen dynamisch zu reagieren.

3. Den Bahnhof Konstanz stärken!
Der Bahnhof Konstanz muss dringend saniert und zukunftsorientiert
weiterentwickelt werden. Dies betrifft zum einen den verkehrstechnisch
orientierten Ausbau, zum anderen die bauliche Infrastruktur sowie den
Bahnhofsvorplatz.

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Der Bahnhof benötigt einen weiteren Bahnsteig
Die Ziele Klimaschutz, Verkehrswende und menschengerechte Innenstadt
sind nur mit einem zukunftsfähigen Anschluss der Stadt Konstanz an das
deutsche und Schweizer Schienennetz zu erreichen. Die Schweizer Bahnen
wollen den Bahnhof Konstanz noch stärker in ihr Leistungsangebot ein-
beziehen. Der neue Spangenzug St.Gallen – Konstanz – Singen – Basel ist
als IRE im Deutschlandtakt vorgesehen. Mit dem Spangenzug erhält die
Seehas-Strecke das vierte Produkt zur Einführung des Viertelstundentaktes.
Von diesen Angeboten wird unsere Stadt sehr profitieren. Erforderlich
hierzu ist ein weiterer Bahnsteig mit dem notwendigen Infrastrukturausbau
des Bahnhofs, um den zunehmenden Schienenverkehr und die Erhöhung
der Fahrgastzahlen zu bewältigen. Andernfalls würde die aus Klimaschutz-
gründen dringend benötigte Ausbauoffensive des ÖPNV durch den Bahnhof
Konstanz spürbar gemindert.

Barrierefreiheit realisieren
Der gesamte Bahnhof muss endlich vollständig barrierefrei werden. Die
Bahnsteige und die Unterführung sind so auszubauen, dass sie das stetig
größer werdende Personenaufkommen aufnehmen können, insbesondere
auch, wenn das erforderliche zusätzliche Gleis realisiert wird.

„Baustelle“ Bahnhofsvorplatz
Der Bahnhofvorplatz muss dringend attraktiv umgestaltet werden. Heute
vermittelt der Vorplatz unseren Gästen nicht den Eindruck, dass sie in
Konstanz willkommen sind. Die Bushaltestelle muss übersichtlich und
einladend angeordnet werden. Am Bahnhof müssen ausreichend Fahrrad-
stellplätze geschaffen werden; Optionen für ein Fahrradparkhaus oder eine
Fahrrad-Tiefgarage sind zu prüfen.

4. Der Flugplatz Konstanz muss bleiben!
Den Flugplatz aktiv weiterentwickeln
Der Flugplatz Konstanz ist ein zentrales Element innerhalb einer zukunfts-
orientierten Weiterentwicklung unserer Stadt! Er muss daher nicht nur
erhalten, sondern aktiv weiterentwickelt werden. Die FDP Konstanz setzt
sich für eine Gewerbe-Bebauung entlang der Byk-Gulden-Straße ein, um
neuen Unternehmen in Konstanz eine Zukunft zu bieten. Der 4-spurige
Ausbau der Bundesstraße bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Auf der
gegenüberliegenden Seite sollte der Hangar etwa durch Gastronomie und
Aussichtsterrasse aufgewertet werden, um auch das touristische Potential

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auszuschöpfen. Der Erhalt des Biotops an der Nordseite des Flugplatzes
(naturbelassene Blumenwiese und wildgewachsenes Gehölz) ist anzu-
streben. Die Start- und Landebahn könnte geringfügig verlegt und somit
erhalten werden.

Betriebspflicht des Flugplatzes
Der Flugplatz erfüllt staatlicherseits eine Betriebspflicht, da er verkehrs-
politisch relevante Funktionen übernimmt: Landeplatz bei Katastrophen /
Notfällen, Not- und Ausweichlandeplatz für Flugzeuge und Hubschrauber
der Bundespolizei. Die Bedeutung von Drohnen und Lufttaxis im Zuliefer-
und Personalbeförderungsbereich wird weiter zunehmen. Dazu braucht es
Start-/Landeplatz und die entsprechende Infrastruktur.

5. Wohnungsbau: Mehr Wohnraum schaffen, auch für Menschen mit
geringerem Einkommen
Verfügbarkeit von Wohnraum ist zentraler Standortfaktor für Konstanz
Die Verfügbarkeit von Wohnraum für Menschen aller Einkommensschichten
ist ein zentraler Standortfaktor für unsere Stadt. Wir sind davon überzeugt,
dass mehr Wohnraum geschaffen werden muss, sodass das Angebot an
Wohnungen auf dem Markt zunimmt. Das ist das beste Mittel, um den
Preisanstieg zu bremsen.
Der sogenannte Mietpreisdeckel ist für uns keine Lösung!
Wir müssen mehr Wohnraum schaffen, indem wir
  - ermöglichen, auch in Gewerbegebieten Wohnungen zu bauen,
  - höher bauen und auch Aufstockungen z. B. auf Supermärkten zulassen,
  - nachverdichten,
  - neue Baugebiete ausweisen und
  - neue Wohnformen ermöglichen und fördern
    (z. B. Bauen in Baugruppen).

Bauen vereinfachen
Wir möchten die überfrachteten Bauvorschriften verschlanken, so dass das
Bauen einfacher wird. Bauherren müssen mehr und freiere Möglichkeiten
gegeben werden, auch innovativ zu bauen, z.B. mit neuen umweltfreund-
lichen Materialien und/oder Bauweisen.

Wohnen in Konstanz für unterschiedliche Einkommen weiter ermöglichen
Wir setzen uns dafür ein, dass Konstanz auch in Zukunft eine breite soziale
Durchmischung hat und dass das Leben und Wohnen auch für Bürgerinnen
und Bürger besonders unterer Einkommensschichten (ältere Menschen mit
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geringen Renten, junge Familien, Studierende) möglich bleibt. Von diesem
bunten Miteinander lebt unsere Stadt! Vor diesem Hintergrund muss die
Stadt eine aktive Wohnungsbaupolitik verfolgen. Zu prüfende Ansätze wären
dabei unter anderem die Erhöhung des Anteils städtischer Flächen bei
neuen Wohngebieten sowie die weitere Förderung genossenschaftlichen
Bauens und des Bauens in Baugruppen.

6. Den Straßenzustand in der Stadt verbessern!
Straßen in Stand setzen – insbesondere auch in den Bodanrück-
Gemeinden
Der Verkehr „rumpelt“ durch die Bodanrück-Gemeinden und über so
manch andere Stellen in Konstanz. Mit Blick auf den Lärmschutz, die Ver-
kehrssicherheit und den Fahrzeugverschleiß fordern wir – nicht zuletzt
auch aus umweltpolitischen Gründen – eine zeitnahe Instandsetzung und
Instandhaltung der Straßen.

Radwege ausbauen und sicherer machen
Das Fahrrad findet als Alternative zum Auto in unserer Stadt eine immer
höhere Akzeptanz. Daher muss das Radwegenetz weiter ausgebaut wer-
den. Um das Fahrradfahren sicherer zu machen, müssen einige der schon
vorhandenen Radwege verbreitert und bekannte Gefahrenpunkte endlich
beseitigt werden.

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Konstanz –
 viel Geschichte,
   noch mehr Zukunft.
       Zusammenleben und Kultur

Konstanz ist eine lebenswerte Stadt – unsere liberale Werte-
ordnung und unser demokratischer Rechtsstaat bilden die
Grundlagen für unser Zusammenleben. Aber wir wissen
inzwischen auch, dass dies keine Selbstverständlichkeit
ist. Gerade auf lokaler Ebene müssen wir bereit sein, unser
Grundgesetz und unsere Werte zu verteidigen.
Hierzu gehören das Toleranzgebot sowie der Gedanke der
Weltoffenheit und der Wunsch nach grenzüberschreitender
Zusammenarbeit. Die Kultur – Musik, Theater, Kunst – ist
der geistige Nährboden unserer freiheitlichen Gesellschaft.
Wir setzen uns auch aus diesem Grund für einen Ausbau der
kulturellen „Infrastruktur“ in Konstanz ein.

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1. Ein klares Bekenntnis zu Toleranz, Weltoffenheit und den Grundwerten
unserer Demokratie in Konstanz
Für Toleranz – gegen Populismus, Rassismus, Antisemitismus
Konstanz muss eine weltoffene Stadt bleiben, in der Toleranz, demokrati-
sche Werte und Anstand im Umgang miteinander selbstverständlich gelebt
werden. Die FDP Konstanz setzt sich entschieden für den Erhalt unserer
liberalen Gesellschaftsordnung sowie für Offenheit gegenüber anderen
Religionen und Weltanschauungen ein.

Verantwortung für unser Gemeinwesen übernehmen
Immer mehr Menschen ziehen sich in die Individualität zurück.
Wir Liberale setzen uns dafür ein, dass sich mehr Menschen – und
insbesondere junge Mitbürgerinnen und Mitbürger – für lokalpolitische
Themen interessieren und im Gemeinwesen engagieren. Eine aktive,
transparente und bürgerfreundliche Informationspolitik seitens der
Stadtverwaltung sind dabei notwendige Voraussetzungen.

2. Geflüchtete integrieren – Schulen und Ehrenamtliche in ihrer
Integrationsarbeit unterstützen
Integration und Wertevermittlung stärken
Wir setzen uns dafür ein, dass die Menschen, die als Geflüchtete zu uns
kommen, die ihre Bereitschaft zu Integration erkennen lassen und eine
Bleibeperspektive haben, möglichst rasch und gut bei uns integriert
werden – ebenso wie alle anderen Menschen mit Migrationshintergrund.
Wir erwarten von allen Menschen in Konstanz, dass sie die in unserem
Grundgesetz verankerten Normen und Werte einer liberalen und demo-
kratischen Gesellschaft akzeptieren und leben.

Ehrenamt fördern
Vereine wie „Save me Konstanz“ oder Einrichtungen wie das „Café Mondial“
leisten bei der Integration von Geflüchteten sehr wichtige Beiträge.
Die Stadt sollte diese Einrichtungen in ihrer Arbeit langfristig und gezielt
unterstützen und das – größtenteils ehrenamtliche – Engagement der
Helferorganisationen öffentlich wertschätzen. Bei integrationspolitischen
Entscheidungen von Gemeinderat und Stadtverwaltung ist das mit ehren-
amtlichen und hauptamtlichen Experten/-innen besetzte Internationale
Forum in stärkerem Maße als bisher einzubinden und zu beteiligen.

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Schulen in ihrer Schlüsselrolle stärken
Den Schulen fällt bei der Integration der bei uns ankommenden Menschen
eine zentrale Rolle zu. Deshalb müssen wir vor allem jenen Lehrkräften, die
sich Tag für Tag für die Integration von Geflüchteten einsetzen, berufliche
Sicherheit bieten. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie nur Jahresverträge
erhalten, die zudem in der Regel vor den Sommerferien gekündigt werden
und somit die Kontinuität des Unterrichts gefährdet wird. Die VKL-Klassen,
in denen Kinder und Heranwachsende, die für den Besuch der Regelklas-
sen notwendigen Deutschkenntnisse erwerben, müssen bedarfsgerecht
ausgebaut und stärker unterstützt werden.
Außerdem müssen auch gezielt schulische Ausbildungsmaßnahmen für
jene Geflüchteten geschaffen bzw. gefördert werden, die dem Schulalter
entwachsen sind.

Jugendgemeinderat einrichten
Politik braucht Zukunft! Der Gemeinderat sollte die Einrichtung eines Ju-
gendgemeinderats ermöglichen. Die „Jungen“ müssen ihre eigene Zukunft
selbst mitbestimmen können! In Bewegungen wie die „Fridays For Future“
für Klima und Energie zeigen unsere jungen Mitbürger ihr Engagement für
das Machbare. Wir Liberale und die Julis aus Konstanz stehen an der Seite
der jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger.

3. Alterskonzept für Konstanz
Alterskonzept für Konstanz entwerfen
Konstanz ist eine alternde Stadt. Mehr als 22 Prozent der Bevölkerung sind
über 60 Jahre alt. Ein schlüssiges Konzept der Stadt für Pflege und Wohnen
im Alter 60+ ist nicht erkennbar. Deshalb unterstützt die FDP – neben
anderen sozialen Einrichtungen wie Altenpflegeverein etc. – insbesondere
den Stadtseniorenrat Konstanz (SSR) bei seiner Forderung nach einem
Alterskonzept für Konstanz.

Den Stadtseniorenrat unterstützen
Der Stadtseniorenrat ist durch öffentliche und geheime Wahl aller Bürger
über 60 Jahre gewählt und dem Gemeinwohl ehrenamtlich verpflichtet.
Seine aktive Mitarbeit in den Gremien der Stadt findet unsere besondere
Beachtung, wenn es sich darum handelt, die Entscheidungsträger z. B. in
Fragen des altersgerechten und barrierefreien Wohnens sowie bei der
Weiterentwicklung der städtischen Infrastrukturen für die „Ältere Genera-
tion“ zu beraten. Wir Liberale unterstützen den Stadtseniorenrat bei seiner

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Forderung, dieselben Einflussrechte wie jene des Behindertenbeauftragten
der Stadt Konstanz zu bekommen.

Mehrgenerationenhäuser
Die demografische Entwicklung unserer Stadt verlangt neue Wohnkonzepte.
Hierbei gewinnen Mehrgenerationenhäuser immer mehr an Bedeutung. Die
FDP Konstanz begrüßt den Bau von Mehrgenerationenhäusern ausdrücklich.

4. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Kreuzlingen und
dem Thurgau stärken
Wir sind ein Raum und brauchen gemeinsame Perspektiven
Konstanz und Kreuzlingen sind eng miteinander verbunden – geografisch
wie historisch. Wir Liberale haben dies seit langem erkannt und pflegen
regen politischen Kontakt zu unseren liberalen Freunden in Kreuzlingen.
Dabei setzen wir uns insbesondere dafür ein, die Zukunft der Bodensee­
region grenzüberschreitend mitzugestalten. Es geht zukünftig nicht mehr
um „Hüben“ und „Drüben“, sondern nur noch um „Wir alle, für uns“ in
einer „4-Länder-Region Bodensee“ in Europa.

Menschliche Begegnung fördern
Der Grenzzaun zwischen CH und D ist längst beseitigt. Seine zeitweise
Wieder­errichtung während des erstens Lockdowns war eine Fehlentschei-
dung! Ein intensiver Austausch zwischen den Bewohnern von Konstanz
und Kreuzlingen findet aber oft noch nicht in dem eigentlich möglichen
Umfange statt. Wir Liberale setzen uns dafür ein, dass noch mehr poli-
tische und kulturelle Begegnungen mit unseren Kreuzlinger Nachbarn
geschaffen werden.

5. Bürgerschaftliches Engagement stärken – Vereine sowie eine Kultur
des Stiftens und Spendens fördern
Reiches Vereinsleben fördern
Die Bürgergemeinschaft lebt dort, wo die Vereine noch leben! In Konstanz
gibt es mehr als 600 Vereine und Vereinigungen, die von den Bürgern im
Ehrenamt getragen und gepflegt werden. Deren Engagement in Sport-
und Musikvereinen sowie auch in der Fastnachtstradition, sind eine
kulturelle Bereicherung für unsere Stadt. Gerade für die soziale Integration
junger Menschen, die in Zeiten der Pandemie stark gelitten hat, wird in
den Vereinen Vorbildliches geleistet. Wir Liberale wollen diese „Bürger-
initiativen“ weiter fördern.

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Einrichtung einer Kulturstiftung
Wir Liberale schlagen vor, dass die Stadt und kulturinteressierte Bürger ge-
meinsam eine Kulturstiftung errichten. Die Stiftung soll eine Einrichtung sein,
mit der – durch Spenden und Erbschaften – zusätzliche Mittel für kulturelle
Projekte angesammelt werden können. Diese Stiftung sollte von vornherein
mehrere getrennte Fonds aufweisen, sodass sich interessierte Spender
zielgerichtet und zweckgebunden beteiligen können. Ein Fonds innerhalb der
Kulturstiftung sollte für den Bau eines Konzerthauses vorgesehen werden.

Eine Kultur des bürgerlichen Stiftens und Spendens fördern
Damit die Kulturstiftung sich erfolgreich entwickeln kann, muss in Konstanz
eine Kultur des bürgerlichen Stiftens und Spendens gefördert werden.
Spender, Sponsoren und Erblasser müssen aktiv umworben werden. Ihre
Verdienste um die Konstanzer Kultur sind öffentlich anzuerkennen und zu
ehren.

Sport fördern – Bodensee-Stadion modernisieren
Wir Liberale unterstützen die Staatszielbestimmung: „Der Staat schützt
und fördert den Sport“, die im Grundgesetz verankert werden soll. Diese
Zielbestimmung verpflichtet uns, auch dem Sport in Konstanz die nötige
Aufmerksamkeit und Unterstützung zukommen zu lassen. Der Breiten-
sport erfüllt wichtige soziale und gesundheitliche Aufgaben – meistens im
Ehrenamt. Er fördert die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt über
Generationen hinweg. Auch vereinsunabhängige Sportaktivitäten brau-
chen die gesellschaftliche Anerkennung und Würdigung ihrer Arbeit.
Wir Liberale anerkennen die vielfältigen Anstrengungen der Sporttreiben-
den und unterstützen sie beispielsweise in ihrer Forderung, das Boden-
see-Stadion zu einem modernen Event-Mittelpunkt auszubauen, in dem
sich die Jugendlichen treffen und organisieren können. Desgleichen sind
Bouleplätze, Fitness Parcours und Wanderwege für die älteren Mitbürger
wünschenswert, um die sozialen Strukturen und die Gesundheitspflege
einer älter werdenden Gesellschaft zu gewährleisten.

6. Unser Kulturleben stark halten
Theater und Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz sind Glanzlichter
unseres Kulturlebens
Konstanz hat ein hervorragendes Orchester und ein ausgezeichnetes
Theater. Auf diese Kultureinrichtungen und die Museen können wir stolz
sein. Diese Institutionen sind von Seiten der Stadt vorrangig zu unter­-
stützen und zu erhalten.
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Freie Kulturszene und Laiengruppen stärken
Auch die freie Kulturszene, die unter den Folgen der Pandemie besonders
gelitten hat, benötigt in Konstanz ihren Platz und unsere Unterstützung.
Tragende Säulen der universitären Kultur in Konstanz sind beispielweise das
Uni-Orchester, das Uni-Theater und der Uni-Chor. Sie bereichern die Kultur-
szene weit über die Universität hinaus. Deren Motivation und Selbständig-
keit muss erhalten und gefördert werden. Dies betrifft insbesondere auch
die Sondierung von Möglichkeiten der Digitalisierung im Kulturbereich.

Gesangskultur und Musikschule würdigen
In den letzten Jahren hat sich in Konstanz in privater Initiative eine Gesangs­
kultur für höchste Ansprüche entwickelt, die in vergleichbar großen Städten
nicht zu finden ist. Viele Formationen haben auch schon internationale
Anerkennung gefunden. Auch die Musikschule trägt in besonderer Weise
zur Nachwuchsbildung für die Musikvereine bei. Gerade nach dem pande-
miebedingten Zurückfahren dieser Aktivitäten wird die FDP der Förderung
dieser Initiativen ihre besondere Aufmerksamkeit widmen.

7. Städtepartnerschaften neu beleben
Nach 50 Jahren drohen die bestehenden Städtepartnerschaften und die
damit verbundenen Begegnungsmöglichkeiten zu erlahmen.
Wir Liberale wollen dies verhindern und fordern die Verwaltung dazu
auf, Initiativen zu ergreifen, damit gerade auch junge Menschen erfahren
können, dass die Kontakte zu den Menschen in unseren Partnerstädten
Fontainebleau (F), Richmond (GB), Tabor (CZ), Lodi (I) und Suzhou (CHN)
von besonderer Bedeutung sind.

Impressum
FDP-Stadtverband Konstanz, Vorstand
Dr. Ann-Veruschka Jurisch (Vorsitzende; Ressorts Wirtschaft; Umwelt),
Wolf Biehler (Stellv. Vorsitzender; Ressorts Grundsatz; Senioren),
Jean-Pierre Courteau (Schatzmeister), Dr. Markus Maurer (Schriftführer),
Johannes Zumbusch (Kommunikation/Presse; Ressort Allensbach).
Beisitzende: Dr. Frank Hoffmann (Ressorts Verkehr; Kultur),
Manfred Hensler (Ressorts Bildung; Integration; Innovation),
Moritz Janas (Ressorts junge Generation; Forschung),
Tassilo Stewanowisch (Vertreter Junge Liberale; Social Media; Ressort Soziales).
Kontakt
FDP-Stadtverband Konstanz, c/o FDP-Fraktion,
Fischmarkt 2, 78462 Konstanz, info@fdp-konstanz.de
Stand
Juni 2021

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Stadtverband
         Konstanz

fdp-konstanz.de
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