KONTAKTE - Halleluja! Preiset den Herrn! - Martinskirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg
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KONTAKTE Ev.-luth. Martinskirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg l Ausgabe 151 l September 2020 l Halleluja! Preiset den Herrn! www.martinskirchengemeinde.de
Inhaltsverzeichnis | Ausgabe 151 | September 2020 | 03 – Auf ein Wort 05 – Neuer Vikar 06 – Diakonenstelle 07 – Neuer Diakon 08 – Krippe & KiTa Diakon Wir jubeln und springen – siehe 10 – Konfirmandenarbeit Titelbild – vor Freude in die Luft, dass wir eine volle Diakonenstel- le einrichten können. 11 – Konfirmationssprüche Mehr dazu auf den Seiten 6 u. 7 13 – Selbsthilfegruppe 17 – Liederkunde Konfirmation Am ersten Septemberwochenen- 18 – Cello-Konzert de konnten endlich die Konfirma- tionen gefeiert werden. 20 – Gottesdienste Mehr über unsere Konfis auf den Seiten 10 und 11 23 – Kirchenvorstand 26 – Gruppen & Kreise 28 – Martinsmännchen aktuell 30 – Dies & Das 31 – Umsatzsteuer 33 – Kinderseite Konzert 34 – Freud & Leid Endlich gibt es wieder ein Kon- zert in unserer Kirche: Sabine Lauer spielt Cello für uns! 37 – Impressum Mehr dazu auf Seite 18 39 – Terminkalender 2
Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser! Normalerweise trinke ich meinen Tee ja aus ordentlichen Tassen. Ich habe auch solche aus dünnem Por- zellan mit Ostfriesenrose drauf. Ein- fach schön! Wenn ich daraus trinke, fühle ich mich mit all denen in mei- ner Heimat verbunden, die sich auch gerade eben gemütlich hin- setzen und den Kluntje beim Tee- eingießen knistern hören und eine Sahnewolke darauf legen. Doch in diesem Jahr trinke ich mei- nen Tee tatsächlich auch mal aus einem Teeglas, das mache ich sonst hineingeraten. Der war einfach nie. Das Glas hat die Form eines schon immer da und hat mich Bechers und ich habe es von einer durchgehend begleitet, das war mal Lektorin unserer Gemeinde ge- mehr und mal weniger zu bemer- schenkt bekommen. Darauf steht ken. Ich bin dankbar, dass das im- die aktuelle Jahreslosung, sie heißt: mer schon so gewesen ist und es „Ich glaube, hilf meinem Unglau- nie Zeiten gab, in denen Gott über- ben!“ haupt nicht da war. Wenn ich den anderen das dann sagte, wurde ich Wenn mein Teeglas voll ist, kann im Glauben wieder selbstbewusst ich an der oberen Kante des Glases gegenüber denen, die so stolz wa- die Anfangsworte lesen. Ja, ich ren, dass sie Tag und Ort benennen glaube! Alles ist gut. Die Tasse ist konnten, wo sie zum Glauben ge- noch voll, deshalb wird der Tee kommen waren, wie sie es nann- auch nicht so schnell kalt und ich ten. komme ins Nachdenken: Ich glaube an Gott – schon immer. Im Studi- Ich genieße meinen Tee. Heiß ist er, um traf ich manchmal Leute, die und ein bisschen süß, so wie ich ihn mich fragten, wann ich denn zum am liebsten mag. Das Glas ist nun Glauben gekommen sei; die wollten halbleer. Auf dem Glas erkenne ich mich dann mit ihren Bekehrungs- jetzt den weiteren Schriftzug „hilf geschichten beeindrucken. Da meinem Unglauben“. Unglaube, ein konnte ich nicht mithalten, denn so komisches Wort. Zweifel, ja, den ganz persönlich war Gott nie auf kenne ich auch. Ich zweifle an Gott, einmal und ganz neu in mein Leben wenn ich zu schweren Notfallein- 3
Auf ein Wort sätzen gerufen werde. Ich zweifle gefällt, in die Schuhe zu schieben. auch in diesen Monaten an Gottes Er ist also weniger dafür da, uns Größe, Güte und Allmacht, wenn das Leid zu erklären. Sehr wohl ist ich das Leid in aller Welt sehe. Aber er aber dafür da, es mit mir auszu- als ungläubig fühle ich mich dann halten. Wie es mir da geht, das nicht gleich. Dafür sind meine kann er durchaus nachvollziehen: schönen Erfahrungen mit Gott stark Er hat das Leid ja selbst am Kreuz genug. Gott sei Dank habe ich auch kennengelernt. So ist er mir auch in Krisen erlebt, dass er da war. im Unglauben nah. Und es fühlte sich getröstet und getragen an – sogar hoffnungsvoll, Und dann ist mein Teeglas plötzlich weil ich ihm zutraue, dass er es fast leer. Ein allerletzter Schluck ist schon richten wird. noch drin. Das war dieses Mal aber ein denkwürdiges Teestündchen. Während ich so über mein halbvol- Der letzte Schluck ist nur noch les Teeglas sinniere, fällt mir die lauwarm, aber zur Belohnung süß alte Frage ein, ob es nun wirklich wie ein Bonbon. Das liegt am halb voll oder halb leer ist. Tatsäch- Kluntje, der nicht richtig aufgelöst lich geht es wohl auch um eine Hal- war, ich hatte wohl nicht richtig ge- tung. Ich bin da mehr der Optimist rührt. Ich lese den ganzen Satz – auch im Glauben, denn mein Weg noch einmal. Markus notiert ihn in mit Gott begann ja mit der Zusage, seinem Evangelium, weil für ihn dass er mich segnet. Er hatte sich Glaube und Unglaube zusammen- schon helfend in mein Leben eige- gehört. Mir persönlich ist darum ja mischt, als ich das Wort Glaube auch unsere Gemeinde so wichtig: noch gar nicht kannte. Da treffe ich andere, die gerade fester im Glauben sind und die Aber Zweifel kenne ich auch. Nach mich ermutigen können, wenn ich einem Seelsorgepraktikum im mal zweifle. Krankenhaus hatte ich mir übrigens mal ein Semester lang in einem Bleiben Sie gesund und behütet! Seminar Zeit genommen, gerade Ihr und euer über diese Frage nachzudenken, wo Gott denn eigentlich im Leid ist. Am besten hat mir die Antwort gefal- len, dass Gott das Leid dann mit mir zusammen aushält! Es ist wohl auch zu kurz gedacht, ihm die Ver- Pastor Rainer Müller-Jödicke antwortung für alles, was uns nicht 4
Neuer Vikar Im Oktober kommt Hendrik Hundertmark als Vikar in unsere Kirchengemeinde. Am Sonntag, 11. Ok- tober begrüßen wir ihn um 10 Uhr im Gottesdienst. Bis Anfang 2023 wird er sich hier – und im Predi- gerseminar Loccum – zum Pastor ausbilden lassen. Herr Hundertmark, wo ist denn Ihre Heimatgemeinde? Ich wurde am 3. August 1992 in Bad Pyrmont ge- boren, wuchs aber größtenteils in Bad Münder auf. Dort hatte ich Kontakt zur Kirche durch den Kinder- gottesdienst und meine Konfirmandenzeit. Mein Praktikum von der Schule machte ich auch bei unserem örtlichen Pastor. Warum wollen Sie Pastor werden? Das hat sich erst allmählich als Berufswunsch ergeben. Ich hatte erst die Fächer Evangelische Religion und Politik-Wirtschaft auf gymnasiales Lehr- amt studiert. 2015 fing ich parallel dazu an Theologie zu studieren, da ich merkte das dies mir besonders lag. Spätestens seit dem Gemeindeprakti- kum in Carolinensiel, wo ich sehr schöne Erfahrungen machte und mich die vielfältigen Tätigkeiten begeisterten, wurde es zu meinem Berufs- wunsch, Pfarrer zu werden. Das Predigerseminar hat für Sie unsere Martinskirchengemeinde als Vikariatsgemeinde ausgesucht. Warum haben Sie zugesagt? Besonders spannend finde ich die enge Zusammenarbeit von Schule und Gemeinde, die mir aufgrund meiner Lehramtsausbildung sehr zusagt. Und übrigens: Vom Fanshop habe ich all meinen Freunden schon erzählt. Wie wird Ihr Vikariat ablaufen? Im Oktober bin ich vorwiegend im Predigerseminar in Loccum und danach erst in der Martinskirchengemeinde. Dieser Wechsel zwischen Seminar und Vikariatsgemeinde wird meine ganze Zeit prägen. Spannend wird, ob manches Seminar aktuell online stattfinden wird. Zudem will ich mich mit den beiden anderen Vikarinnen in Langenhagen austauschen. Unsere Konfis haben gerade ihre Konfirmationssprüche ausgewählt. Wissen Sie Ihren eigenen noch? Mein Konfirmationsspruch ist Psalm 103 Vers 2: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Er soll mich immer daran erinnern, was mir schon alles Gutes im Leben widerfahren ist. 5
Diakonenstelle Wir jubeln über einhunderttausend Euro für unseren „Martinsengel“ Haben Sie das Titelbild dieser KON- TAKTE-Ausgabe wahrgenommen? Wir können wirklich feiern und vor Freude in die Luft springen, wenn wir an die Finanzierung unserer Diakonenstelle denken. Ann-Marie Hamburg, die unsere Jugendlichen die Jugendarbeit innerhalb unserer seit zwei Jahren im Kirchenvor- Landeskirche voran zu bringen; so stand vertritt, sowie Florian Stelloh wird bei uns künftig eine Achtel- und Birte Kiesé, die beide seit Jah- stelle finanziert. ren sehr aktiv in den Jugendgrup- pen mitarbeiten, haben das dann Mit dem Geld werden wir nun unse- auch mit mir getan. re spendenfinanzierte halbe Diako- nenstelle für zunächst fünf Jahre Denn wir können uns über einen auf eine volle aufstocken; so lange riesigen Geldsegen für unsere Kir- wird das Projekt dauern. Sie soll chengemeinde freuen: Über ein- mit einem „Martinsengel“ besetzt hunderttausend Euro an Drittmittel werden, der dann als Sozialpäd- sind uns in den letzten Monaten für agogin bzw. Religionspädagoge für unsere Diakonenstelle zugesagt die Kinder und Jugendlichen nicht worden! Ein paar weitere Antrags- nur rund um die Engelbosteler Mar- verfahren auf Fördermittel laufen tinskirche, sondern verstärkt auch noch; bislang sind übrigens alle in der Grundschule und im Schu- genehmigt worden. lenburger Dorfgemeinschaftshaus bzw. im benachbarten Neubauge- Die wichtigsten Geldgeber sind der biet tätig wird. Engelbostels Orts- „Fond Missionarische Chancen“ und bürgermeisterin Bettina Auras und die „Heinrich-Dammann-Stiftung“. Friedhelm Grote als stellvertreten- Den Fond, der bei uns bald eine der Ortsbürgermeister Schulen- Viertelstelle finanziert, hat die Lan- burgs haben uns mit Grundschullei- deskirche gegründet, um spenden- terin Stefanie Haller bei der An- finanzierte Diakonenstellen dort zu tragstellung so überzeugend unter- bonifizieren, wo gute missionari- stützt, das die Geldgeber sich unter sche Arbeit mit Kindern und Ju- vielen Bewerbern für uns für uns gendlichen geschieht. Und das entschieden haben! Ehepaar Dammann aus Hildesheim hat verfügt, durch ihren Nachlass Pastor Rainer Müller-Jödicke 6
Neuer Diakon Merlin Langrehr ist seit dem 1. September neuer Diakon unserer Martinskirchengemeinde. Herr Langrehr, wo ist Ihre Heimatgemeinde? Geboren wurde ich am 4. Dezember 1992 in Hanno- ver, aufgewachsen bin ich die ersten Jahre in Oster- wald bis wir 2010 nach Heitlingen zogen. Bereits in meiner Heimatgemeinde sammelte ich schon früh Erfahrungen mit Kindergottesdiensten, Kinderbibel- tagen und in der Konfirmandenarbeit. Weitere Erfah- rungen in kirchlichen Gruppen machte ich in meinen mehr als zehn Jahren als Pfadfinder. Was hat Sie bislang geprägt und wo sehen Sie Ihre persönlichen Stärken? Bereits vor meinem Studium der Religionspädagogik und der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover engagierte ich mich viele Jahre ehrenamtlich in der evangelischen Jugendarbeit, in der ich ein Stück Heimat gefunden habe. Gerne möchte ich diese Erfahrung auch anderen jungen Menschen mit auf den Weg geben. Als kommunikativer und aufgeschlossener Typ mag ich es auf Menschen zuzugehen und ihnen Kirche auch einmal aus einem anderen Blickwinkel nahezubringen. Welche Arbeitsschwerpunkte möchten Sie setzen? Neben der Arbeit mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden möchte ich Jugend- lichen ganz allgemein größeren Raum zur Vernetzung bieten, ob in Jugendgrup- pen, auf Freizeit oder im Rahmen von Bildungsmaßnahmen. Auch die Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlich Mitarbeitenden liegt mir am Herzen und ist Grundvoraussetzung für eine gelingende Jugendarbeit. Was genau möchten Sie weiterführen, neu initiieren, aufbauen und entwickeln? Neben der Weiterführung kontinuierlich stattfindender Jugendgruppen sehe ich meine Aufgabe vor allem im Aufbau und der Weiterentwicklung der Jugendarbeit mit neuen und bewährten Angeboten wie Kinderkirchentagen und Jugendfreizei- ten. Gerne möchte in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen neue Projekte und Konzepte entwickeln und den Bekanntheitsgrad von Veranstaltungen der Evange- lischen Jugend wie beispielsweise dem Landesjugendcamp fördern. Gibt es einen Bibelvers, der Ihnen besonders gefällt? Phillipper 4, Vers 13: „Alles vermag ich durch den, der mich stark macht.“ Er er- innert mich daran, dass wir mit Gottes Hilfe jede Hürde überwinden und über uns selbst hinauswachsen können. 7
Krippe und KiTa „Wollen wir zusammen im treffen, und waschen dann ihre Häuschen spielen?“ — Hände. Erst dann starten sie mit „Ja, aber mit Abstand“ ☺ dem Frühstück oder dem Spielen in ihren Gruppen. Seit Anfang Juli haben wieder alle Kinder aus Krippe und KiTa die Es ist zwar alles anders hier und Möglichkeit der stundenweisen Be- überall auf der Welt, wohin wir treuung. schauen. Doch die Kinder haben ihre Fröhlichkeit, ihr Lachen und Es macht Freude, die Kinder wieder ihren Spaß nicht verloren. Das beim Spielen zu beobachten, wie stärkt auch uns in dieser Zeit – ein neue Freundschaften entstehen Kinderlächeln. und Spielgruppen sich finden. Die Kinder haben sich schnell in das Täglich sammeln wir mit den Kin- neue Hygienekonzept eingefunden dern diese kleinen Glückmomente und singen u.a. viel und gern an für unsere „gelbe Tüte“ und freuen der frischen Luft. uns, dass wir gesund sind. Nun sind wir noch mehr auf unse- Die Geschichte, der „gelben Tüte“ rem Außengelände als gewohnt. soll Mut machen, daher drucken Jede Gruppe hat ihren eigenen wir sie hier ab. Sammeln Sie für Spielbereich, der täglich wechselt. ihre „gelbe Tüte“ ebenfalls Glücks- Dank des großen Außengeländes ist momente und Erinnerungen. Viel die Trennung für die einzelnen Spaß beim Lesen. Spielgruppen gut möglich. Bleiben Sie behütet und gesund! Da es in den Räumlichkeiten der Ihr KiTa-Team KiTa zu eng wird, um die vorgege- benen Abstandsregeln einzuhalten, verabschieden sich die Kinder von Die gelbe Tüte ihren Eltern bereits an den Grup- penaußentüren. Auch dies klappt Ein Mann saß eines Tages depri- vorbildlich. Die Selbständigkeit der miert mit hängenden Schultern auf Kinder wird u.a. beim An- und Aus- einer Parkbank. Da kam ein kleines ziehen gefördert, was prima klappt. Mädchen den Weg entlang und sah Anschließend gehen die Kinder den Mann dort so traurig und hoff- ohne weitere Aufforderung in den nungslos auf der Bank sitzen. Voller Waschraum, achten auch hier dar- Neugier blieb sie vor ihm stehen auf, dass nicht zu viele Kinder sich und fragte: „Was ist mit dir los?“ 8
Krippe und KiTa Der Mann antwortete mit gepresster Fragend wandte er sich wieder dem Stimme: „Ich bin sehr traurig, weil Mädchen zu: „Und hast du keine es so viel Schlechtes und Schlimmes schwarze Tüte?“ auf der Welt gibt. Ich habe keine Freude mehr im Leben, ärgere mich „Die werfe ich regelmäßig in den über all die schlimmen Entwicklun- Müll!“, antwortete die Kleine. „Es ist gen, die ich tagtäglich sehen, erle- doch viel schöner, die glücklichen; ben, hören oder lesen muss. Da Momente im Leben zu sammeln, habe ich alle Hoffnung verloren.“ den Sonnenschein, die Freude, die Begegnungen mit meinen Freunden Das Mädchen sah sich daraufhin su- und der Familie.“ chend um den Mann herum um und fragte ihn überrascht: „Aber wo hast Die Worte des Mädchens machten du denn deine gelbe Tüte?“ den Mann nachdenklich und so be- merkte er nicht, dass das kleine „Eine gelbe Tüte?“ fragt der Mann. Mädchen weitergegangen war. Als er „Ich habe hier nur eine schwarze wieder aufblickte, sah er sie von Tüte“ und er hielt dem Mädchen Weitem noch einmal winkend und eine große und offenbar sehr hüpfend hinter einer Biegung ver- schwere schwarze Tüte hin. Das schwinden. Mädchen schaute sehr vorsichtig in die schwarze Tüte hinein und er- Neben ihm auf der Bank aber lag schrak. “Da sind ja nur schlimme eine gelbe Tüte. Der Mann nahm sie Erlebnisse, Krisen, Gewalt, Betrug, vorsichtig auf und sah hinein. Sie Korruption und Enttäuschungen dar- war noch fast leer, lediglich ein in!“ herzliches Gespräch mit einem klei- nen Mädchen war darin. Ein Lächeln „Ja,“ antwortete der Mann traurig, trat auf sein Gesicht. Er nahm seine „so ist das Leben. Da kann man gelbe Tüte und stand entschlossen nichts machen.“ auf. Auf dem Heimweg entsorgte der Mann seine schwarze Tüte im „Hier sieh mal in meine Tüte!“ Das nächsten Mülleimer. Mädchen hielt ihm eine gelbe Tüte hin. Der Mann beugte sich unsicher Von Hans Heß (Hrsg.) vor und schaute vorsichtig hinein. und mit freundlicher Genehmigung Er blickte auf strahlende Momente, des Verlags abgedruckt Lachen, Unbeschwertheit, Zufrie- denheit und schöne Erinnerungen. 9
Konfirmandenarbeit Die Konfis kommen wieder Mit dem Lockdown stand auch der Konfirmandenunterricht still und wir mussten einen neuen Termin für die Konfirmation festlegen: Das erste Septemberwochenende sollte es werden. Als sich dann im Mai lang- sam die Schulen wieder zu öffnen begannen, durften sich auch wieder die Konfirmandengruppen treffen. Wir haben trotzdem abgewartet: Die „großen“ KU8-Konfis waren eh mit dem Stoff durch. Und die „klei- nen“ KU4-Konfis, die an unserer örtlichen Grundschule sehr aufwän- dig in sechs Lerngruppen voneinan- kleine künftige KU8-Jahrgang ließ der getrennt unterrichtet wurden, sich leicht in eine Montags- und konnten wir nicht einfach so im eine Donnerstagsgruppe teilen. Im Gemeindehaus wieder anders mi- Gemeindesaal sind ja dreizehn Sitz- schen. plätze; das reicht nicht nur für die Konfis, es gibt auch Tische für meh- Jetzt aber geht es vorsichtig wieder rere Unterrichtende. Komplizierter los – wobei sich die Regeln ja stän- ist es mit dem künftigen KU4-Jahr- dig ändern können. Die KU4-Kinder gang. Wir gehen davon aus, dass haben wir im Sonntagsgottesdienst wir die Kinder, die drei unterschied- am 30. August verabschiedet. Die liche Grundschulklassen besuchen, Konfirmation wurde in drei Gottes- in drei Kleingruppen unterrichten diensten gefeiert: am Samstag, 5. werden; eine Großgruppe gibt es September um 16 Uhr sowie am allenfalls mal in der Kirche. Erfreuli- Sonntag, 6. September um 9 Uhr cherweise haben sich schnell aus und um 11.30 Uhr. Völlig unkompli- allen drei Klassen jeweils ein oder ziert hatten sich die Konfirmand*in- zwei Mütter gefunden, die die Kin- nen den drei Terminen zugeteilt; so der in Kleingruppen nach Hause konnten wir alle Abstandsregeln einladen wollen. Wenn die Ab- einhalten und jedem Sitzplätze für standsregeln weiter gelten, werden sechzehn Gäste bieten. wir die Kinder im Gemeindesaal un- Die Konfirmand*innen des nächsten terrichten müssen, wo sie an Einzel- Jahrgangs haben sich bereits in der tischen Platz nehmen können. Kirche „auf Abstand“ zu Infoaben- den getroffen. Der ohnehin relativ Pastor Rainer Müller-Jödicke 10
Konfirmationssprüche Unsere KU8-Konfis haben bewegende Konfirmationssprüche ausgewählt Endlich konnten am ersten Septemberwochenende die Konfirmationen nachgeholt und würdig gefeiert werden. Wie viel den 23 Jugendlichen das Geistliche auf ihrem Glaubensweg bedeutet hat, zeigen auch ihre Konfir- mationssprüche, die sie ausgewählt haben – und ihre Begründungen, war- um sie genau diesen Spruch mit auf ihren weiteren Lebensweg nehmen wollen. Pastor Rainer Müller-Jödicke gel mit dir rr w ird seinen En e geben. Lass dich durch nic hts erschrecken Der H e G n ad e d einer Reis und verliere nie den d Mut; denn ich, senden un dein Gott, bin bei dir . Mo se 2 4,40) , wohin du auch (1 gehst. (Josua 1,9) ür mich e r sc hreibt: „F M e y Gott in Charlotte r S p ruch, dass wird An to n Ke di ng sc iese bedeutet d i mir sein hr eib t: „D ies er L e b en immer be S it ua tio- Spruch motiviert un d ermutigt mich: meinem in sc hwierigen Gott ist immer bei und mich auch t bildlich mir, darum bin ich D e r Vers stell e in Sicherheit! Gena nen unters tü tz t. schützend u das glaube ich; G o tt im mer seine in diesem Spruch spiegelt sich also dar, dass r mir hält.“ mein Glaube wieder, Hand übe bestärkt ihn.“ er bestätigt und dem anderen, Seid untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer wie Gott euch vergeben hat in Christus. (Epheser 4,32) auf alle Menschen acht. Lea Hey schreibt dazu: „Gott ist immer bei mir und gibt einander vergeben und in Darum sollen auch wir Rücksicht aufeinander nehmen, Frieden und Harmonie miteinander leben.“ gut, dass ich ihn auf Quinn Wegler schreibt dazu: „Ich finde an diesem Spruch mit dem ich durchs meinen Alltag anwenden kann. Für mich ist er wie ein Motto, sich zu eigen mache n.“ Leben gehen möchte – eigentlich sollte ihn jeder werft auf Gott, All eure Sorge t für euch. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. denn Gott sorg (1. Korinther 15,10a) (1. Petrus 5,7) „Mir ler schreibt: Larissa Wesemann schreib t: „Dieser Spruch Bennet Weg M ut , de nn Spruch erinnert mich daran, dass Got t mich so ge- macht dieser Gott m ei ne da ss macht hat und mich so mag, so weiß ich, r m ich wie ich bin.“ teilt und fü Sorgen mit mir da ist.“ 11
mit freundlicher Unterstützung von: 12
Selbsthilfegruppe Der „Schwarze Hund“ trifft sich wieder „Der Lockdown war für uns von der Selbsthilfegruppe eine besonders schwere Zeit“, sagt Monika Scheu- ermann aus Engelbostel. Sie hat vor sieben Jahren die Selbsthilfe- gruppe „Schwarzer Hund“ gegrün- det, die sich vierzehntäglich mon- tagabends in unserem Gemeinde- haus trifft. „Telefonate und Onlinekontakte konnten für uns die Gespräche von Angesicht zu Angesicht einfach nicht ersetzen“, stimmt Martin Giesecke-Ehlers ihr zu und freut sich, dass die Gruppe nun seit Ende Juni wieder zusammenkommen konnte: „Immerhin konnten wir uns nun im Gemeindesaal mit andert- halb Meter Abstand voneinander „Denn für Neue sind wir immer of- wieder treffen und mit der Gruppe fen und Vertraulichkeit ist bei uns neu starten.“ selbstverständlich“, bestätigt Gies- ecke-Ehlers. Fortan will die Gruppe „Wir wollen doch füreinander da wieder regelmäßig in den ungera- sein und ein offenes Ohr haben“, den Kalenderwochen montags um erläutert Monika Scheuermann, de- 19 Uhr zusammenkommen. „Wer ren Gruppe die Gelegenheit zum nähere Informationen wünscht, Gespräch mit Menschen geben will, kann uns eine Email schreiben an die einen bedingungslos verstehen schwarzer.hund@martinskirchen- und akzeptieren. Beim ersten Tref- gemeinde.de oder sich im Kirchen- fen seit einem Vierteljahr habe sie büro unter 74 11 74 melden“, er- sogar ein neues Gruppenmitglied läutern die beiden. begrüßen können. Pastor Rainer Müller-Jödicke 13
Orgelsanierung Orgelsanierung und Raumklima Wir sind weiter dran am Thema Martins-Orgel, die doch „ausge- putzt“ werden muss. Da geht es nicht nur um Staub, sondern auch um den Schimmelbefall. Dieses re- lativ neue Problem erklären Fach- leute mit unserem Heizverhalten: In früheren Jahrhunderten gab es noch keine große Kirchenheizung, die die Orgel schnellen großen Temperatur- schwankungen aussetzt. Wir achten ziellen Lüftung empfohlen, die hin- deshalb schon lange darauf, dass ter dem Altar stetig Luft in die Kir- diese nie zu groß sind: In unserer che hineinzieht, die dann oben an Kirche ist es immer mindestens 9 der Orgel wieder aus dem Raum Grad warm, bei winterlichen Got- hinausgeht. Wir haben sogar einen tesdiensten dürfen wir maximal um Zuschuss für ein Gutachten be- sieben Grad mehr aufheizen, also kommen: Der Ingenieur rechnet auf 16 Grad. jetzt aber mit etwa 50.000 Euro an zusätzlichen Kosten. Wahrscheinlich Bevor nun die Orgelbauer alles aus- wegen Corona ist jedoch der „Kli- einander nehmen, müssen wir den mafond“ der Landeskirche, der sol- Schimmel in den Griff bekommen che Projekte co-finanziert, nicht und besser lüften, wobei wir auf die wieder aufgelegt worden; darum Außentemperaturen und auch auf wird es womöglich doch nur die die Luftfeuchtigkeit achten sollen. günstigere Lüftungsampel, die al- Die erste Idee von Heiko Fiene- lerdings weniger professionell ist. mann, der sich im Kirchenvorstand mit Baudingen auskennt, war es, Auch die Orgelsachverständigen eine Lüftungsampel zu installieren: sind weiter am Ball. Sie erforschen Bei „rot“ müssen unsere Küster die gerade umfassend die Geschichte vier Kirchenfenster, die unten und unserer Orgel, um dann vorzuschla- oben diagonal eingebaut sind, drin- gen, was zusätzlich zum Ausputzen gend öffnen. So etwas macht Arbeit an künstlerischen Maßnahmen ge- und kostet auch ein paar tausend macht werden könnte oder sollte. Euro. Wir werden berichten, sobald die Ergebnisse vorliegen. Das Amt für Bau- und Kunstpflege hat hingegen den Einbau einer spe- Pastor Rainer Müller-Jödicke 14
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Liederkunde „Ist Gott für mich so trete...“ Die Lieder von Paul Gerhardt (1607-1676) gehören zu meinen nachhaltigsten geistlichen Kraft- quellen. Eines meiner Lieblingslie- der aus dem Evangelischen Ge- sangbuch ist die Nummer 351: „Ist Gott für mich so trete“. Es verbin- det das Bewusstsein für die Ab- gründe des Lebens und der Welt mit einer tiefen Zuversicht und Glaubensfreude, wie es in ver- gleichbarer Weise kaum in anderen gen mache, z.B. in dem ich Men- Liedern zu finden ist. Der 46-jähri- schen treffe, die mich inspirieren, ge Pfarrer Gerhardt verarbeitete in aber auch den Tagen, an denen mir seiner Textdichtung Gedanken aus Schweres begegnet. Egal ob es mir dem Römerbrief Kap. 8 (31-39) und so oder so ergeht, es ist für mich benutzte eine alte Melodie aus Eng- stimmig, was in der letzten Strophe land (um 1590). Die erste Strophe besungen wird: lautet: „Mein Herze geht in Sprüngen „Ist Gott für mich so trete und kann nicht traurig sein, gleich alles wider mich; ist voller Freud und Singen, so oft ich ruf und bete, sieht lauter Sonnenschein. weicht alles hinter sich. Die Sonne, die mir lachet, Hab ich das Haupt zum Freunde ist mein Herr Jesus Christ; und bin geliebt bei Gott, das, was mich singen machet, was kann mir tun der Feinde ist, was im Himmel ist.“ und Widersacher Rott?“ Neugierig auf Paul Gerhardts Dich- Ja, alles in Gottes Hand legen zu tung geworden? Dann schlagen Sie dürfen und darauf vertrauen zu einmal EG 351 auf und genießen dürfen, dass Gewalt nicht das letzte Sie die schönen, tiefgründigen Wort ist, hilft wirklich. Dass ich die Textstrophen. Und eines Tages – Begleitung Gottes tief in meiner wenn sich die Corona-Auflagen wei- Seele spüren darf, löst bei mir das ter lockern – dürfen wir das Lied Grundgefühl einer großen Dankbar- auch wieder im Gottesdienst sin- keit aus. Dass ich Jesus Christus gen...! vertrauen darf an den vielen Tagen, an denen ich wunderbare Erfahrun- Holger Kiesé 17
Cello-Konzert Von Bach und Reger Sabine Angela Lauer hat schon so manchen Konzertabend in unserer Martinskirche gestaltet: mal mit dem Langenhagen Streichorchester unter der Leitung von Bernd Kau- delka, mal gemeinsam mit interna- tionalen Künstlern, die sie an der Orgel begleitet haben. Und immer dabei: ihr Cello. Schon lange hatten wir für den Spätsommer ein Duett mit Eun-Bae Jeon aus Seol geplant, als „Duo Concertato“ haben die beiden zwi- schen Hannover, Hameln und Pa- derborn schon viele Konzerte gege- ben – eben auch bei uns. Doch nun darf Eun-Bae Jeon wegen Corona nicht von Südkorea nach Deutsch- Besonders soll dieser Konzertabend land fliegen. sein, weil Sabine Lauer sich vor den drei Stücken meinen Fragen stellen Also wird Sabine Lauer am Sonntag, wird. Ich möchte nämlich gern wis- 13. September um 18 Uhr bei uns sen, warum sie ausgerechnet diese ein Solokonzert geben. Dafür hat jeweiligen Stücke ausgewählt hat, sie von Johann Sebastian Bach die was die ihr bedeuten und was die Suite Nr. 1 in G-Dur sowie die Suite musikalische Qualität ausmacht. Mit Nr. 5 in C-Moll ausgewählt. Dazwi- diesen Vorbemerkungen wird Sabi- schen wird sie ein Werk von Max ne Lauer gewiss nicht nur mich bes- Reger interpretieren, und zwar des- ser auf die Musik vorbereiten und sen Suite Nr. 2 in D-Moll. meine eigene Spannung steigern, wie sie Bach und Reger auf dem Sabine Lauer ist Cellistin und Diri- Cello darstellt. gentin, sie arbeitet als Dozentin an der Freien Musikschule Hannover Der Eintritt zu dem Konzert ist frei; und ist künstlerische Leiterin ver- um Spenden für die Konzertausla- schiedener Kammerorchester der gen wird am Ausgang gebeten. Region. Pastor Rainer Müller-Jödicke 18
Musik im Gottesdienst Musik im Gottesdienst er bei Liederbörsen und Workshops in dieser Zeit mit Komponisten kennengelernt hat. Gottesdienste fühlen sich in Corona- Zeiten anders an: Dass wir weit Margit Frehrking sitzt sonst gern auseinander sitzen und beim Her- beim Musikteam „96eins“ am Kla- ein- und Hinausgehen Masken tra- vier. Jetzt begleitet sie sich zum gen müssen, ist mittlerweile Alltag Lobe Gottes selbst. geworden. Aber das gemeinsame Singen fehlt ganz vielen. Holger Kiesé ist der Liedermacher unserer Gemeinde. Mit Gitarre und Schön in unserer Gemeinde ist, Klavier hat er schon viele kleine und dass hier viele musikalische Men- große Menschen zum Singen ge- schen mitmachen, die dafür eine bracht und viele Melodien kompo- eigene Lösung gefunden haben. Un- niert. Einige davon hat er auch jetzt sere Organisten gliedern die Got- vorgestellt – sogar auf Plattdeutsch. tesdienste mit Vor-, Zwischen- und Orgelnachspiel. Außerdem gestalten Dorothea Stiehler ist vor ein paar sie die Liturgie, indem sie zum Bei- Jahren nach Schulenburg gezogen spiel mit den Liturgen im Wechsel und hat unsere Gottesdienste durch das Kyrie singen und das „Allein den Konfirmandenunterricht ihrer Gott in der Höhe sei Ehr“ an der Tochter schätzen gelernt – jetzt Orgel ohne Gesang improvisieren. macht sie mit ihrer Gitarre selbst mit und stellt uns allen neue christ- Ein ganzes Team von Musikerinnen liche Lieder vor. und Musikern singt zudem seit An- fang Mai abwechseln Lieder vor, so Stephanie und Fritz Hamburg dass zur Freude der Gottesdienst- haben schon mit Hannovers Musik- gemeinde Gesang wenigstens zu prominenz auf ganz großen Bühnen hören ist! gestanden und in ihrem Keller eige- ne CDs produziert. So ist unsere Stephan Pfannkuchen spielt nicht KU4-Lieder-CD entstanden! Und nur vierzehntäglich unsere Orgel, er immer wieder bringen sie ihre In- singt auch für sein Leben gern. strumente auch in unsere Martins- Dazu setzt er sich dann auch ans kirche mit und singen „Komm, Herr, Klavier und hat in den letzten Wo- segne uns“. chen uns nicht nur verraten, was seine Lieblingschoräle sind, sondern Pastor Rainer Müller-Jödicke auch neueste Lieder vorgestellt, die 19
Gottesdienste 13. September | 14. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Erklär-Gottesdienst und KU8-Begrüßung Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Diakonische Zurüstung und Bildung für Ehrenamtliche 20. September | 15. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Gottesdienst Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Diakonisches Werk in Niedersachsen 27. September | 16. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Gottesdienst Prädikantin Gabriele Hahn-Hartwig Kollekte: Tschernobyl-Aktion der Landeskirche 4. Oktober | 17. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Gottesdienst zum Erntedankfest Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Eigene Gemeinde 11. Oktober | 18. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Gottesdienst mit Taufen und Einführung Vikar H. Hundertmark Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Diakonische Jugendhilfe und Jugendsozialarbeit 18. Oktober | 19. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Gottesdienst Lektor Heiko Fienemann Kollekte: Weltmission 20
Gottesdienste 25. Oktober | 20. So. n. Trinitatis 18 Uhr | Gottesdienst zum Frauensonntag Prädikantin Jutta Köster und Team Kollekte: Frauenprojekte in der Ökumene 31. Oktober | Reformationstag 11 Uhr | Musikalische Andacht zum Reformationsfest Lektorin Margit Frehrking und Prädikant Holger Kiesé 1. November | 21. So. n. Trinitatis 18 Uhr | Gottesdienst als Hubertusmesse Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Eigene Gemeinde – Orgel 8. November | 22. So. n. Trinitatis 10 Uhr | Gottesdienst zum Kirchenkreis-Lektorensonntag Prädikant Michael Vogt Kollekte: Frieden stiften – Gewaltprävention fördern 11. November | Martinstag 17.30 | Andacht zum Martinstag mit Laternenumzug Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Eigene Gemeinde 15. November | Volkstrauertag 10 Uhr | Gottesdienst zum Volkstrauertag mit BACK to CHURCH-Chor Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Aktion Sühnezeichen Friedensdienste 22. November | Letzter So. des Kirchenjahres | Ewigkeitssonntag 10 Uhr | Gottesdienst und Gedenken der Verstorbenen Pastor Rainer Müller-Jödicke Kollekte: Sprengelkollekte Hannover 21
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Kirchenvorstand Neues aus dem September seinen Dienst in unserer Kirchenvorstand Martinsgemeinde antreten. Beim Rückblick auf das kirchliche Leben Wir haben unser hauptamtliches der vergangenen Wochen herrscht Team in unserer Gemeinde verstärkt: nach all der Angst und Isolation doch Zur Unterstützung unseres Küster- die Freude vor, dass wir uns wieder teams konnten wir Thomas Müller im Gottesdienst sonntags um 10 Uhr aus unserer Gemeinde gewinnen. Er mit Maske und Abstand treffen kön- wird ab sofort im Vertretungsfall als nen. Zwar dürfen wir leider immer Küster unsere Gottesdienste vorbe- noch nicht singen, aber es gibt viele reiten und begleiten. So entfällt die liebe Menschen in unserer Gemeinde, aufwändige Suche von Vertretungen die mit Vortragsstücken für uns das durch das Kirchenbüro: eine große Singen übernommen haben. So brau- Erleichterung jemanden in der Hin- chen wir nicht nur einen reinen Wort- terhand zu haben. Darüber freuen gottesdienst feiern. Nach dem Got- wir uns sehr. Die feierliche Einfüh- tesdienst gab es dann auf der Kirch- rung von Thomas Müller als Vertre- wiese mit viel Abstand doch noch das tungsküster fand am 19. Juli im Got- eine oder andere Wort und man freu- tesdienst statt. te sich, dass es allen gut geht. Der Eine weitere neue Personalie betrifft Austausch beim Kirchkaffee fehlt die Pflege unseres Friedhofs. Dort dann doch und wir hoffen, dass bald wird ab 1. September Bianca Jänisch auch ähnliche Aktivitäten wieder zu- zusätzlich die Grünanlagen betreuen. lassen werden. Mit einer Person ist dies kaum noch zu schaffen. Auch diese Unterstüt- Der Kirchenvorstand wünscht Ihnen zung wird von uns sehr begrüßt. einen goldenen, sonnigen Herbst. Bleiben Sie weiterhin achtsam und Ja, und dann konnten wir in einem besonnen und vor allen Dingen ge- umfangreichen Auswahlverfahren sund. Und sollten wir uns wieder unsere Diakonenstelle, die wir dank größeren Herausforderungen in der der Fundraisingkompetenz unseres Corona-Pandemie stellen müssen, Pastors als Vollzeitstelle ausschreiben denken Sie immer daran: Wir sind konnten, nachbesetzen. So kann vielleicht allein und doch nicht ein- wieder unsere Kinder- und Jugendar- sam. Denn jede und jeder von uns ist beit in unserer Gemeinde aktiv und Kirche, wir sind miteinander im Glau- professionell durch unseren künftigen ben verbunden, der in unseren Alltag Diakon Merlin Langrehr begleitet hineinwirkt. werden. Jugendarbeit unter Corona- Bedingungen ist eine große Heraus- Bleiben Sie behütet! forderung, der wir uns aber gerne Jutta Köster stellen. Herr Langrehr wird zum 1. für den Kirchenvorstand 23
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Gruppen & Kreise Eltern-Kind Uhr (12-18 M onate) web.de S trolche“ - freita gs , 10 C ohrs , ja na _roessner@ „Kleine Kontakt: Jana n 74 11 74 Gru pp en m öglich! Info: Fo ind- Neue Eltern-K Kinder & J ugendliche KinderKirchen Tag - samstag Jugendgrupp s, alle drei M e - dienstags onate (5-9 J und donnerst a hre) ags, 19.30 U hr, wöc Unter Corona-Bedingungen finden hentlich viele Gruppen und Kreise nen Konfirmand*inverändert oder gar nicht statt, gs bis donn ersta gs, wöchentlich bitte montaKirchenbüro nachfragen. ffen -im KU4-Kleingruppentre Uhr, monatlich 4 -E ltern tre ffe n - donnerstags, 20 KU Uhr, monatlich 4-N ac hm itta ge - mittwochs, 16-17.30 KU , 17-19 Uhr 8- Gr up pe - mo nta gs und donnerstags KU Bibelgespräch „Bibel aktuell - Expeditionen zum Ich“ - 1. Dienstag im Monat, 16 Uhr Hauskreis - 2. und 4. Dienstag im Mon at, 20 Uhr Kreis 8 - 2. Dienstag im Monat, 20 Uhr Besuchsdienst Uhr, vierteljährlich Besuchsdienstkreis - mittwochs 15.30 26
Gruppen & Kreise Musik „BACK to CHUR CH”-Chor - m itt woc hs, 19.30 Uhr, wöchentlich Kontakt: btc-ch Musikteam „96 or@martinskirc eins - Singet de hengemeinde.de m Herrn“ - Pro ben nach Abspr Kontakt: m ichael ache, .vogt@martinsk irchengemeinde. de Frauen 14.30 Uhr letzt er D on ne rstag im Monat, Frauenkreis - .30 Uhr - 3 . D on ners tag im Monat, 19 Runde FrauenGesprächs Uhr, 14täglich p - montags, 20 , 19.30 Uhr MontagsworkshoUnter Corona-Bedingungen 4 . D ienstag im Monat finden Frauen - 2 . und is fü r viele Gruppen und Kreise Literaturkre üc k - Frauenfrühst verändert oder gar nicht statt, and Kirchenvorstnachfragen. bitte im Kirchenbüro 30 Uhr 3. Dienstag im Monat, 19. Kirchenvorstandssitzung - Uhr, Selbsthilfegruppe Gebet kreis - m ittwochs, 11 u m en is c her Gebets „Schwarzer Hund“ - montags (ungerad Ök e Kalender wochen), h wöchentlic 19-21 Uhr, 14-täglich Kontakt: schwarzer.hund@martinskirche ngemeinde.de Sabines Swoboda GbR 27
Martinsmännchen aktuell Wir schreiben den 27. April 2020, die Kirche ist geschlossen, es läuten die Glocken und vor der Kirche findet unser Reporter eine Wäscheleine mit bunten Zetteln. Darauf erkennt er eine ihm bekannte Gestalt: Reporter (R): Hallo, was hängst du denn hier so rum? Martinsmännchen (MM): Ich starre in die Ferne. R: Aha. Und was er-starrst du da? MM: Störe mich nicht, ich entwickele meine nächste Gestalt. R: Oha, das klingt spannend, ich dachte, du bist das Martinsmännchen? MM: Ja, man nennt mich auch Gestaltwandler. Also ich nenne mich so... R: Passt ja auch, ich kenne dich auch mit Bratwurst und Bier in der Hand... MM: Ja, das war die beste Performance, stimmts? Wobei, die Perlenkette vom Frauenfrühstück steht mir auch, oder? R: Jaja, aber jetzt mal ernsthaft. Was machst du hier? Hier ist doch sonst keiner. Die Kirchentür ist zu, kaum jemand auf der Straße... In diesem Moment kommt ein Radfahrer vorbei und nimmt sich einen Zettel ab, er fährt grüßend weiter. R: Da waren's nur noch neun... Ah, ich fange an zu verstehen. MM: Eigentlich ganz cool, sonst lade ich ein zu besonderen Veranstaltungen, aber jetzt darf ich mal zu den Leuten nach Hause. R: Oh, da erlebst du sicher auch viel, aber ich muss jetzt weiter... Zwei Wochen später: R: Huch, da bist du ja wieder und dieses Mal so viele von dir… Gestaltwandler trifft es ganz gut. MM: (lächelt ihm von einer Maske entgegen): Na, wer bin ich und wenn ja wie viele? R: Puh, schwere Frage, auf jeden Fall sieht die Maske mit Dir gut aus! MM: Ja, und endlich komme ich mal rum. In die Läden und die Bahn und vor allem wieder in die Kirche!!! R: Oh ja, das hat mir auch gefehlt. Und die Fische auf den Plätzen sind eine tolle Idee. MM: Ja, wenn man mich jetzt noch da reinzeichnen würde, hieße dass das Martinsmännchen und der Wal, gab es da nicht auch so eine ähnliche Bibelgeschichte? R: Martinsmännchen, du hast echt eine blühende Fantasie. Bleib jetzt aber bei uns und wandere bitte nicht nach Ninive aus. MM: Hab' ich auch nicht vor. Ich erfinde lieber weiter neue Gestalten. R: Na dann sind wir ja mal gespannt! Viel Erfolg dabei. Conrad (MM) und Margit (R) Frehrking 28
Martinsfanshop Auf unserer Homepage gibt es digen Adventskalender zusammen einen Fanshop – dafür gibt es eigene Liederhefte. In unserer Gemeinde gibt es Dinge, Kartonmodell der Martinskirche die nur wir haben: Unsere beliebte Godwin Petermann aus Berlin hat KU4-Lieder-CD zum Beispiel oder für uns im Winter 2019/20 ein Kar- den Martinstropfen, aber auch den tonmodell unserer Martinskirche Mund-Nasen-Schutz mit unserem gestaltet. Der Bastelbogen ist ein Martinsmännchen. Wollen Sie et- 20-seitiges Heft im DIN A4-Format was davon haben? Dann schauen aus festem Karton. Sie doch mal in unseren Fanshop. Den haben wir im Internet auf un- Kerze serer Homepage eröffnet, zu finden Unser Besuchsdienst gratuliert den ist er über den Link www.martins- Senioren gerne zum Geburtstag kirchengemeinde.de/fanshop.html. und bringt auch mal etwas mit – Da gibt es einiges zu entdecken, zum Beispiel die Segenskerze mit was wir über unser Kirchenbüro der Abbildung unserer Kirche. gerne weitergeben. Wenn etwas nicht vorrätig ist, dann schauen wir Postkarten mal, ob wir das nachbestellen kön- „Ist das idyllisch hier“, sagen eini- nen. Wir freuen uns natürlich im- ge, die zum ersten Mal in Engelbos- mer, wenn sich auch jemand mit tel um unsere Kirche laufen. Unser einer Spende an der Finanzierung Gebäudeensemble bietet jede Men- beteiligt. ge Perspektiven für Postkartenmo- tive. KU4-Lieder-CD Die Lieblingslieder der Kinder unse- Maske rer Gemeinde sind alle auf unserer Gleich zu Beginn der Corona-Zeit KU4-CD. Wir haben sie mit Stepha- hat sich ein Team gebildet, das Be- nie & Fritz Hamburg sowie Holger helfsmasken genäht hat, es gibt Kiesé professionell produziert. sogar welche mit unserem Mar- tinsmännchen! Hugo Was wäre unser Gemeindefest Bierdeckel „Happy Martini“ im Sommer ohne „Kirche ist auch dein Bier!“ So einen leckeren Holunderblütensekt? manches Gespräch über unsere Kirchengemeinde ist auch schon bei Adventsliederheft einem Bier geführt worden und hat In der Adventszeit kommen wir dann zum Wiedereintritt in die Kir- gern an verschiedenen Häusern un- che geführt. serer Gemeinde zum beim Leben- 29
Dies & Das Verstärkeranlage in der Kirche Thomas Müller wird Ersatzküster Schon vor längerer Zeit hatten wir begonnen, Geld für eine neue Mi- Unser Küsterteam bekommt weite- krofonanlage für unsere Kirche zu re Verstärkung. Lilija und Walde- sammeln, das war sogar einmal der mar Schulz kümmern sich seit Spendenzweck bei einem Aufruf zur Jahrzehnten um die unsere Mar- Jahresgemeindespende. Eine gut tinskirche. Im letzten Jahr ist Ste- fünfstellige Summe ist inzwischen fan Dobbert dazukommen. Auch die zusammen gekommen. fleißigen Mitarbeiter der Firma Has- ter unterstützen uns, wenn es dar- Jetzt sind die Technik- und Bauex- um geht, in schwindelnden Höhen perten so weit, dass die Entschei- Spinnennetze zu entfernen. dung für einen Spezialisten aus Köln gefallen ist. Mehrere Anbieter hatten ihre Anlagen in unserer Kir- che vorgeführt; auch ein paar Mu- siker unserer Gemeinde haben da aufmerksam gelauscht. Und weil in den letzten Monaten das seltsame Knacken und Rauschen unserer al- ten Anlage immer nerviger wurde, ist es nun auch Zeit. Doch wenn in Urlaubzeiten krank- Im Juli hat der örtliche Elektriker heitsbedingt jemand ausfällt, bereits alle Kabel verlegt. Anfang mussten bislang Ehrenamtliche ein- September wird die Fachfirma dann springen, was in Corona-Zeiten ihre Anlage aufbauen, wir dürfen schwierig ist: Es geht ja nicht nur sie einen Monat lang testen. Es ist um die Begleitung von Gottesdiens- für das Gottesdienstteam sogar ten, sondern auch um das Putzen möglich, vom Smartphone aus und – aktuell – um das Desinfizie- schnell und einfach nachzusteuern, ren. Darum freuen wir uns, dass wenn etwas nicht richtig passt und Thomas Müller sich bereit erklärt klingt. Und wenn wir tatsächlich mit hat, verbindlich mitzuhelfen. Als allem zufrieden sind, dann werden Engelbosteler und treuer Gottes- die Kölner noch einmal neue Geräte dienstbesucher ist er unserer Kir- bringen und fest einbauen, so dass che schon immer sehr verbunden. wir wirklich auf dem neusten Stand Am Sonntag, 19. Juli haben wir ihn sind. offiziell für seinen Dienst gesegnet. Herzlichen Dank und auf gute Zu- Pastor Rainer Müller-Jödicke sammenarbeit! 30
Umsatzssteuer Dies & Das Vom Zusammenhang von sogar der der Steuerhinterziehung Steuern und Beten bezichtigt werden. Insgesamt ist das deshalb umstritten, weil auch Auch wenn wir als Kirche durch die die Einnahmen vom Weihnachts- Corona-Gesetzgebung erst Anfang markt, die eigentlich als Spenden- 2023 umsatzsteuerpflichtig werden, ertrag verstanden werden, versteu- müssen wir uns schon jetzt darauf ert werden müssen. Bei einer Klau- vorbereiten. Im Hintergrund steht, surtagung für die Hauptamtlichen dass Kommunen und Geschäftsleu- haben wir uns aber auch mit zwei te erfolgreich geklagt haben, weil Lösungswegen beschäftigt: Wir als sie sich benachteiligt fühlen, dass Kirchengemeinden können, ver- die Kirchen einen Wettbewerbsvor- gleichbar mit Kleinunternehmern, teil haben: Wenn wir nämlich beim einerseits einen Steuerfreibetrag Kirchcafé Kuchen verkaufen, müs- bis zu einem Umsatz von 22.000 sen wir als Körperschaft des öffent- Euro nutzen. Zum anderen bleibt lichen Rechts bislang keine Steuern alles, was als die Erfüllung hoheitli- zahlen, unsere benachbarte Gast- cher Aufgaben gilt, steuerfrei, so- stätte hingegen schon. dass z.B. Konfirmandenfreizeiten nicht besteuert werden müssen. Ab 2023 müssen deshalb auch in Unser Superintendent kommentier- der Kirche der gesamte Umsatz, te das dann so: „Wie schön, wenn und nicht nur die Einnahmen, in- das Steuergesetz uns alle wieder nerhalb kurzer Fristen dokumen- ermutigt, hoheitliche Kernaufgaben tiert und mit 19 Prozent versteuert zu erfüllen – und zu beten!“ werden. Wenn wir diesen Verwal- tungsaufwand scheuen, können wir Pastor Rainer Müller-Jödicke Das Langenhagener Besta-ungshaus Walsroder Str. 89 Tel.: 0511 72 59 55 55 Wir gehören zusammen… Vor mehr als 40 Jahren wurden das Unternehmen R. Baumgarte Besta.ungen vom Besta.ungsinstitut Naethe übernommen und wird seit dem unter einer Geschäftsleitung geführt. Weiterhin stehen wir Ihnen als vertrauensvoller Ansprechpartner in den Zeiten des Abschieds, rund um die Uhr im Sterbefall zur Verfügung. Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Wir sind umgezogen! Neue Adresse: Engelbostel, Heidestr. 11 0511 / 72 59 55 40 www.baumgarte-besta.ungen.de 31
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Freud & Leid Wenn Sie es „Freud & Le nicht wünsc hen, namen id“ erwähnt tlich unter bitte einen en zu werden, geben Sie tsprechenden an das Kirche Hinweis Geburtstage nbüro. Aus Gründen des Datenschutzes haben wir die Informationen auf dieser Seite in der Online-Version ausgeblendet! Wir bedanken uns für Ihr Verständnis! 34
Freud & Leid Beerdigungen Aus Gründen des Datenschutzes haben wir die Informationen auf dieser Seite in der Online-Version ausgeblendet! Wir bedanken uns für Ihr Verständnis! Taufen Jesus Christus spricht: „Gehet hin in alle Welt und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe! Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Dieses Bibelwort ist unser Leitbild als Gemeinde – darum bedauern wir, dass es coro- nabedingt im letzten Quartal keine Taufen gab. Aber für Oktober sind schon fünf Taufen angemeldet. In der nächsten Ausgabe werden an dieser Stelle also hoffentlich wieder Namen von Täuflingen stehen! Luhmanns G a s t h a u s z u r P o s t ...himmlisch feiern und genießen - ganz groß im Saal - klein und fein in Gaststube, Clubzimmer & Diele...und das zu Festpreisen Hannoversche Str. 182 | 30855 Langenhagen | 0511.74 11 27 | info@luhmanns.de | luhmanns.de 35
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Impressum KONTAKTE Nächste Ausgabe: 22. November 2020 l Ausgabe 151 l September 2020 l Redaktionsschluss: 23. Oktober 2020 HERAUSGEBER: Kirchenvorstand der ORGANISTEN: Holger Nullmeyer Ev.-luth. Martinskirchengemeinde holger.nullmeier@martinskirchengemeinde.de Engelbostel-Schulenburg und Stephan Pfannkuchen REDAKTION: Margit Frehrking, Holger Kiesé, Stephan Mörke und Rainer Müller-Jödicke KIRCHENBÜRO & FRIEDHOFSVERWALTUNG: Susanne Dosdall LAYOUT & GESTALTUNG: Mediendienst der Kirchstr. 58, 30855 Langenhagen Evangelischen Jugend Bramsche Öffnungszeiten: Di und Fr: 10-12 Uhr DRUCK: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Do: 17-19 Uhr Fon: 05 11 / 74 11 74 AUFLAGE: 2.700 Fax: 05 11 / 7 85 16 50 Mail: kirchenbuero@martinskirchengemeinde.de Die KONTAKTE erscheinen vierteljährlich und werden in jeden Haushalt im Bereich der KÜSTER: Lilia und Waldemar Schulz Kirchengemeinde verteilt. Kirchstr. 75, 30855 Langenhagen Fon: 05 11 / 7 86 00 47 PFARRAMT: Pastor Rainer Müller-Jödicke Stefan Dobbert Fon: 05 11 / 74 11 74 Mail: stefan.dobbert@martinskirchengemeinde.de Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr Mail: pastor@martinskirchengemeinde.de EV. KINDERGARTEN & KRIPPE: Frauke Kiel Fon: 05 11 / 74 32 31 & 27 07 60 97 KIRCHENVORSTAND: Christian Frehrking Mail: info@martinskita.de Fon: 05 11 / 64 20 07 11 Mail: frehrking@martinskirchengemeinde.de KONTOVERBINDUNG: VIKAR: Hendrik Hundertmark (ab 01.10.) Sparkasse Hannover Mail: vikar@martinskirchengemeinde.de IBAN: DE20 2505 0180 0017 0095 64 SWIFT-BIC: SPKHDE2HXXX DIAKON: Merlin Langrehr Mail: diakon@martinskirchengemeinde.de AUTORISIERTER FACHHANDELS- KUNDENDIENST Inhaber: Torsten Schulz !"#$%"&'"%&#"' MODERNISIERUNG . EINBAUKÜCHEN . HAUSGERÄTE . REPARATUR Verkauf in der Hauptstraße 20 . 30855 Langenhagen/Godshorn . Telefon 0511-7403829 . www.kuechen-elektro.de 37
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Terminkalender September 13.09. 10 Uhr | KU8-Erklärgottesdienst Oktober 04.10. 10 Uhr | Gottesdienst zum Erntedankfest 11.10. 10 Uhr | Taufgottesdienst mit Einführung des Vikars 25.10. 18 Uhr | Gottesdienst zum Frauensonntag 21.10. 11 Uhr | Musikalische Andacht zum Reformationstag November 01.11. 18 Uhr | Regionaler Hubertusgottesdienst in Engelbostel 11.11. 17.30 Uhr | Martinsumzug 21.11. 9.30 Uhr | Laubharketag 29.11. 10 Uhr | Taufgottesdienst zum Ersten Advent Dezember 20.12. 10 Uhr | Adventsgottesdienst in Schulenburg 24.12. Weihnachten Januar 03.01. 10 Uhr | Gottesdienst zur Jahreslosung 2021 10.01. 18 Uhr | Lüttje Wiehnachten „Meine Zeit steht in deinen Händen“ – so heißt es in einem Lied. Was wir an Geplantem in nächster Zeit wirklich werden gestalten können, das wissen wir gerade in diesem Jahr überhaupt nicht. Deshalb erscheint der Terminkalender doch recht schlicht. Wir schauen der Zukunft im Vertrauen entgegen, dass Gott uns halten wird mit seiner Hand. 39
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