Kopf 2 Hinterleib 3 Brust - Gesamtschule Hattingen

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Kopf 2 Hinterleib 3 Brust - Gesamtschule Hattingen
NW WP 6                              Stations- Arbeit Insekten                                    GUEB

Station 1: Der äußere Aufbau

1. Meine Beobachtungen
Vergleiche die drei Insekten, indem du die Merkmale nennst, die bei allen Insekten gleich sind.

2. Nummeriere

                                                                      1 Kopf
                                                                      2 Hinterleib
                                                                      3 Brust

3. Vergleiche Katze und Insekts in ihrem Grundbauplan!
Nenne Gemeinsamkeiten und Unterschiede!

                                                               Kopf                   Rumpf

                                                                                                  6.3.2.
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Station 2: Der Innere Aufbau

1. Beschrifte die Abbildungen.
2. Fülle die Tabelle:

     Röhrenherz   Oberschlundganglion        Geschlechtsorgane
 Darm      Ausscheidungsorgane             Bauchmark

   Kammerherz      Gehirn    Lunge    Rückenmark
   Geschlechtsorgane    Magen    Darm     Ausscheidungsorgane

                                                                    6.3.2.
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Station 3: Die Vielfalt der Insekten

Infotext:
Mit rund 800 000 Arten ist die Klasse der Insekten die größte des ganzen Tierreiches. Zwei Drittel
aller bekannten Tierarten sind Insekten.
Früher hat man statt Insekten den Begriff „Kerbtiere“ verwendet. Er kommt daher, dass der Körper
der Insekten an zwei Stellen „eingekerbt“ ist. Diese Kerben teilen den Insektenkörper in drei deutlich
voneinander getrennte Abschnitte: Kopf, Brust und Hinterleib (Das hast du aber bereits an der Station
1 gelernt).
Am Kopf befinden sich die Netzaugen (Facettenaugen), die Fühler und die Mundwerkzeuge. Je
nachdem, wovon sich ein Insekt ernährt, sind die Mundwerkzeuge verschieden ausgebildet. Am
Brustteil des Körpers sitzen die Flügel und die Beine. Insekten haben 6 Beine, an diesem Merkmal
kann man sie gut von anderen Tieren unterscheiden.

Aufgabe:

Comic-Käfer Olga fühlt sich sichtlich wohl inmitten der vielen Krabbeltiere. Hast du sie entdeckt?
Nur 13 der um Olga herum abgebildeten Tiere gehören zu den Insekten. Finde sie und male sie farbig
an! Nummeriere sie und schreibe dazu, um welches Insekt es sich dabei handelt.

 1)                                    2)                             3)
 4)                                    5)                             6)
 7)                                    8)                             9)
 10)                                   11)                            12)
 13)

                                                                                                 6.3.2.
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       Du bekommst nicht genug von der insekten-Vielfalt? Der NABU hat eine tolle Aktion zur
       Bestimmung heimischer Insektenarten. Du kannst dir ganz einfach eine App runterladen und
       los geht’s J.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-
projekte/insektensommer/mitmachen/24466.html?werbecode=rk

      Du brauchst Hilfe beim Bestimmen der Insekten?
      Auch da hilft dir eine App weiter: Probiere sie mal aus!

                                                                                          6.3.2.
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Station 4: Mundwerkzeuge der Insekten

Du weißt bereits, dass Insekten sehr vielseitig sind. Auch ihr Kopf, ihre Augen ihre Fühler und ihr
„Mund“ unterscheiden sich von Art zu Art. Bei Insekten spricht man allerdings nicht von Mündern
oder einem Maul, wie bei anderen Tieren, sondern von Mundwerkzeugen. Warum die so heißen und
wie verschiedene Insekten diese nutzen, erfährst du nun:

Aufgabe:
   1. Fülle die Steckbriefe mit Informationen. Finde sechs Beispieltiere und trage ihre Nahrung
       sowie die genaue Bezeichnung für ihre Mundwerkzeuge ein.
   2. Schneide die passenden Bildchen aus und klebe sie in die Steckbriefe!

à alle nötigen Informationen bekommst du in den Infotexten!

Du benötigst Hilfe?

https://www.digitalefolien.de/biologie/tiere/insekt/mundwerk/mundw.html
ODER
https://www.youtube.com/watch?v=hGtCwNHrXYs

  Du willst eine Herausforderung?
  Hier siehst du zwei Mikroskop- Bilder. Um welche Mundwerkzeuge könnte es sich handeln?

                                                                                              6.3.2.
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Infotexte:

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Station 5: Insektenbeine

Aufgaben:
   1. Lies dir den Infotext gut durch und markiere dir mögliche Begriffe, die dir bei Aufgabe 2 und
       3 helfen könnten!
   2. Setze die richtigen Wörter in den Lückentext ein.
   3. Beschrifte die Abbildung.

Infotext:
Ein Insekt fühlt sich meistens recht hart an. Denn Insekten besitzen einen Panzer, der einer
Ritterrüstung in mehrfacher Hinsicht ähnelt. Er bestimmt die äußere Form und dient als
Stütze und ist zugleich beweglich. Deutlich sind drei unterschiedlich große Körperabschnitte
zu erkennen, der Kopf, die Brust und der Hinterleib (Das hast du bereits gelernt). Sie sind
durch Einschnürungen voneinander abgesetzt, weshalb man Insekten (lat. insectus=
eingeschnitten) auch als Kerbtiere bezeichnet.
Diese Abschnitte sind aus mehreren kleinen Untereinheiten zusammengesetzt. Der
Brustabschnitt besteht aus 3 Teilen. An jedem Teil ist ein Beinpaar angewachsen. Ein Insekt
hat immer 6 Beine. Jedes Bein besteht aus 5 Gliedern: Hüfte, Schenkelring, Schenkel, Schiene
und Fuß.
Die Beine eines Wirbeltiers (z.B. eines Hundes oder wir Menschen) werden in Arme und
Beine unterteilt. Ein Bein besteht aus Beckengürtel, Oberschenkel, Unterschenkel,
Fußwurzel, Mittelfuß und Zehen. Ein Arm besteht aus Schultergürtel, Oberarm, Unterarm,
Handwurzel, Mittelhand und Fingern.

2) Lückentext

Der Körper eines Insekts besteht aus 3 Segmenten: _____________, ______________ und

______________. Sie werden auch als __________________ bezeichnet. An der Brust sitzen

_____ Beine. Jedes dieser Beine besteht aus ____ Gliedern: Hüfte, _____________, Schenkel,

_____________ und __________. Den Aufbau eines Beins bei Wirbeltieren muss in den

Aufbau von ______________ und ______________ unterteilt werden. Ein Bein besteht aus

Beckengürtel, _______________, Unterschenkel, Fußwurzel, _______________ und Zehen.

Ein   Arm     besteht      aus   _________________,        Oberarm,     Unterarm,      Handwurzel,

________________ und ________________.

                                                                                              6.3.2.
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3) Das Insektenbein

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Station 6: Das Herz-Kreislaufsystem der Insekten

Lies dir den Infotext durch und kreuze anschließend die richtigen Aussagen an!

Infotext:
Insekten haben einen offenen Blutkreislauf. Das Röhrenherz liegt im oberen Teil des
Insektenkörpers und führt vom Hinterleib bis zum Kopf. Es pumpt das Blut in Richtung Kopf.
Von dort aus fließt es durch den Körper. Nicht in den Adern, sondern frei durch die Leibeshöhle
bis in den Hinterleib. Dort nimmt es Nährstoffe durch die Darmwand auf und gibt Abfallstoffe
an die Ausscheidungsorgane ab. Durch seitliche Öffnungen des Herzens wird es wieder
angesaugt. Wird wieder in Richtung Kopf gepumpt und so weiter.
Das Insektenblut besteht aus Plasma und Hämocyten. Es ist farblos bis gelblich, da fast alle
Insekten der rote Blutfarbstoff fehlt. Es kann deswegen auch keinen Sauerstoff transportieren.
Deswegen müssen die Körperzellen direkt durch ein weit verzweigtes Luftröhrensystem mit
Sauerstoff versorgt werden.
Das Blutkreislaufsystem bewirkt einen Temperaturausgleich. Es führt bestimmten
Körperteilen Wärme zu oder leitet überflüssige Wärme ab.

Kreuze an:
□ Insekten haben ein Herz mit zwei Kammern.
□ Insekten haben ein Röhrenherz.
□ Das Herz der Insekten befindet sich im oberen Teil des Insektenkörpers und führt vom
Hinterleib bis zum Kopf.
□ Das Herz der Insekten befindet sich in der Mitte des Körpers und pumpt das Blut in einem
geschlossenen Kreislauf durch den Körper.
□ Das Blut der Insekten wird in einem offenen Kreislauf durch den Körper gepumpt.
□ Das Insektenblut besteht aus Plasma, roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen.
□ Das Insektenblut besteht aus Plasma und Blutzellen.
□ Der Blutfarbstoff Hämoglobin transportiert den Sauerstoff im Blut zu den einzelnen Zellen.
□ Im Insektenblut ist kein Blutfarbstoff enthalten, deswegen kann das Blut keinen Sauerstoff
    transportieren.
□ Das Insektenblut ist rot.
□ Das Insektenblut ist farblos bis gelblich.

                                                                                         6.3.2.
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Freiwillige Zusatzstation: Wie atmen Insekten?
Wir wissen bereits, dass Insekten keine Lunge haben, aber wie können sie atmen? Und wie gelangt der
Sauerstoff zu den Organen, wenn sie keine roten Blutkörperchen besitzen, die den Sauerstoff dorthin
transportieren könnten???

Du bist Wissenschafts-Journalist und hast nun den Auftrag für den MINT-Teil der Schülerzeitung der
Gesamtschule Hattingen zu recherchieren, wie Insekten atmen. Schreibe anschließend einen
ausführlichen Artikel und wähle ein passendes Foto aus, welches du deinem Artikel beifügst.
Hinweis: Vergiss nicht, deine Quellen anzugeben!

  Nutze dazu Lexika oder das Internet (z.B. unter den hier aufgeführten Links findest du erste
  Informationen)
  https://www.tierchenwelt.de/specials/tierleben/3055-atmung-tiere-tracheen.html
http://www.insektenbox.de/fibel/bau/atem.htm
https://www.youtube.com/watch?v=MMduwAMLt-Q

                                                                                              6.3.2.
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 Station 7: Insektenaugen vs. Wirbeltieraugen

 Aufgabe: Trage die Wörter aus den grauen Kästen in die jeweiligen Lückentexte ein!

 Insektenaugen

 Insekten haben ____________. Sie sind aus vielen
 _______________ zusammengesetzt. Das Licht fällt durch die
 ____________________             und      tritt          auf       den
 _____________________        .    Er   leitet     das     Licht    zum
 lichtempfindlichen Teil, den ________________. Von dort wird
 die Information zum _________________ weitergeleitet. Jedes
 Einzelauge ist für einen Ausschnitt zuständig. Hier werden die
 Bilder   der   Einzelaugen       zu    einem       Gesamteindruck
 zusammengesetzt. Ein Insekt sieht eine Blume so wie bei Abb.3.
 Manche Insekten sehen bis zu 330 Einzelbilder pro Sekunde.

Oberschlundganglion Kristallkegel Facettenaugen Chitinlinse Lichtsinneszellen Einzelaugen

 Wirbeltieraugen

                                                           Wirbeltiere    haben         _______________.        Der
                                                           Lichtstrahl fällt durch die _______________ ins
                                                           Auge. Es wird an der __________________
                                                           gebrochen      und   tritt     schließlich   auf     die
                                                           __________________, wo die Lichtsinneszellen
                                                           sitzen. Sie leiten die Informationen über den
 ______________ an das _______________ weiter, wo der Bildeindruck entsteht. Menschen nehmen
 also ein einzelnes, durchgehendes Bild war. Ein Mensch sieht eine Blume sowie in Abb. 4. Menschen
 sehen schon 20 Bilder pro Sekunde nicht mehr einzeln, sondern als Fil

    Gehirn      Netzhaut          Linsenauge             Linse      Sehnerv     Hornhaut

                                                                                                              6.3.1.
                                   ç Abb.3                      Abb.4 è
NW WP 6                             Stations- Arbeit Insekten                               GUEB

Station 8: Vom Ei zum ausgewachsenen Insekt-Die Vollständige Entwicklung

Aufgabe:
Schneide die einzelnen Schnipsel aus und klebe sie mit dem passenden Bild in die Tabelle. Wenn du
alles richtig machst, erhältst du das Fachwort für die vollständige Entwicklung!
 Wenn es im Frühjahr wärmer wird erwacht der Schwalbenschwanz aus
 der Winterstarre. Danach findet die Paarung statt.
                                                                          M
                                                                                    A

 Bei der Eiablage legt das Weibchen ca. 150 – 250 stecknadelkopfgroße
 Eier, die sie in Häufchen an die Blätter klebt. Nach der Eiablage stirbt
 der Falter.                                                                        P
                                                                       T

 20 Tage nach der Eiablage beginnen sich winzige, dunkle Larven (die
 Raupen) durch die Eihülle zu nagen.
                                                                        M
                                                                                    E

 Wenn die Raupe ausgewachsen ist, beginnt sie mit der Verpuppung. Die
 Puppe hängt an einem Pflanzenstängel.
                                                                  H                 E

Da die Haut der Raupe nicht mitwächst, müssen sie sich ca. 5 mal
häuten. Die alte Haut platzt auf und die Raupe kriecht heraus. R

                                                                                    O

 Nach ca. 20 Tagen ist in der Hülle ein Schmetterling entstanden. Das
                                                                                    O
 erwachsene Tier wird auch Imago genannt.
                                                                  S

                                                                                             6.3.1.
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Klebe hier die Schnipsel auf:

 Text                                                       Bild

 Diese Entwicklung nennt man auch

 vollständige __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ .

                                                                   6.3.1.
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  Station 9: Vom Ei zum ausgewachsenen Insekt-Die unvollständige Entwicklung

  Aufgabe:
  Schneide die einzelnen Schnipsel aus und klebe sie mit dem passenden Bild in die Tabelle. Wenn du
  alles richtig machst, erhältst du das Fachwort für die unvollständige Entwicklung!

Da die Haut beim Wachsen nicht mitwächst, müssen sich die Larven
  Mmm Nach der 3. Häutung erscheinen die Flügelanlagen und die
häuten.
Fühler werden länger.

                                                                    RP

                                                                                      T
Nach jeder Häutung sehen die Larven dem erwachsenen Tier ähnlicher.
Nach der 5. Häutung ist die Laubheuschrecke ausgewachsen. Das
erwachsene Tier wird auch Imago genannt.

                                                                   OS

                                                                                                      O
 Nach der Paarung im Herbst legt die Laubheuschrecke ihre Eier. Mit
 dem kräftigen Legestachel werden bis zu 100 Eier tief im Boden
 versenkt.

                                                                     ME
                                                                                                  E
  jvjv

 Nach der Winterruhe schlüpfen aus den Eiern im Frühjahr die Larven,
 die dem fertigen Insekt bereits sehr ähnlichsehen. Sie führen auch die
 gleiche Lebensweise und ernähren sich gleich.

                                                                  AM
                                                                  M

                                                                            H

                                                                                               6.3.1.
NW WP 6                         Stations- Arbeit Insekten          GUEB

   Klebe hier die Schnipsel auf:

Text                                                           Bild

Diese Entwicklung nennt man auch

unvollständige __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ .

                                                                      6.3.1.
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Station 10: Wiederholung- und Anwendung:

Aufgabe
Auf der Rückseite findest du Bilder und Informationen zu einigen Insekten. Ordne die Tiere in
der Tabelle der richtigen Metamorphose zu.

 vollständige Verwandlung                      unvollständige Verwandlung
 (Metamorphose)                                (Metamorphose)

                                                                                       6.3.1.
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Schmetterling

                                                  © 1998 Cornelsen

Stubenfliege

                                                  © 1998 Cornelsen

Waldameise

                  © 1998 Cornelsen

Käfer

                                                             © 1998 Cornelsen

Heuschrecke

                                                                     © 1998 Cornelsen

Libelle

Info:                                                           © 1998 Cornelsen

Die Honigbiene, die Hummel und die Stechmücke haben während ihrer Entwicklung ein Puppenstadiun. Die
Blattlaus, die Gottesanbeterin, der Ohrenkneifer und die Wanze durchlaufen während ihrer Entwicklung
drei Stadien.

                                                                                              6.3.1.
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