Departement Volkswirtschaft und Inneres - Kontaktstelle für Wirtschaft - Tourismusstrategie 2016-2019; Version 2 vom 16. Oktober 2015 - Gemeinde ...
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Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft Tourismusstrategie 2016-2019; Version 2 vom 16. Oktober 2015
Inhalt Rückblick / Leistungsnachweis (Teil 2 im Antrag) 1 Produktemanagement Glarnerland 2 Unterstütze Projekte aus dem Tourismusfonds Strategie 2016-2019 und Finanzierungsantrag (Teil 3 und 4) 1 Ausgangslage und Auftrag 2 Tourismus im Glarnerland heute 3 Handlungsbedarf einer „Tourismusstrategie GL“ 4 Strategie 2016-2019: Was tun wir konkret? 5 Prozess der Tourismusentwicklung 6 Finanzbedarf 7 Absichtserklärung Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 2
Leistungsnachweis – PM Glarnerland Kernmassnahme der Strategie 2012-2015; Mandat an Firma pluswert, 2012-2014, verlängert vom Landrat für die Periode 2014-Juni 2016; Parallel Enjoy Glarnerland während 2012-2014, Mitarbeit von Schweiz Tourismus; Detaillierter Bericht Schlussbericht PM / Enjoy Glarnerland zeigt den Erfolgsausweis. Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 3
Leistungsnachweis – PM Glarnerland Entwicklung eines Wir-Gefühls; Gemeinsame Arbeit der in den Destinationen operativ verantwortlichen Akteure: Glarner Tourismusboard: Entscheidet über Massnahmen und die Verwendung der gepoolten Mittel Bündelung von Marketing-Mitteln; 2013: 10’000.-, 2014: 70’000.-, 2015 und 2016: je 150’000.- Enjoy Glarnerland; Klare Positionierung der Destinationen; Konzipierung und Umsetzung von Projekten in den Destiantionen Braunwald- Klausenpass, Elm Ferienregion, Glarus Nord/Kerenzerberg, Glarus-Stadt/Klöntal Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 4
Leistungsnachweis – PM Glarnerland Marketingplan 2014-2016, wichtigste Massnahmen: • Relaunch Website www.glarnerland.ch per 1.12.2015 • Professionelle Tourismushomepage, verkaufsorientiert, direkte Reservationsmöglichkeiten, Buchungsportale integriert. • Megaposter Hauptbahnhof Zürich: Dezember 2015 • öV Anreise gratis: Winteraktion der Glarner Destinationen • Glarner Quickies (Kurzaufenthalte in allen Destinationen) • Industriespionage Sommer / Winter • Glarner Gästekarte ab Sommer 2016 (in Verhandlung) • Buchbare Angebote aus Enjoy-Projekten Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 5
Megaposter HB Zürich Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 6
Leistungsnachweis – Unterstützte Projekte 2012-2015 Eingegangene Gesuche : 31 Nicht unterstützungswürdig / nicht realisiert: 11 Unterstützte Projekte: 16 Zur Verfügung stehende Mittel: 2.0 Mio Verfügte Beiträge: 2.366 Mio 1.3 Millionen Franken an die 4 grössten Projekte Bis jetzt realisiert und abgerechnet: 2.140 Mio Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 7
Leistungsnachweis – Unterstützte Projekte Die in der Periode 2012-2015 unterstützen Projekte teilen sich auf folgende Kategorien auf: Projektkategorie Anzahl Bergbahnen 4 Beherbergung 3 Neues Produkt 3 Marketingkooperation 1 Infrastruktur 4 Beratung / Controlling 1 Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 8
Leistungsnachweis – Unterstützte Projekte 2012-2015 Eingegangene Gesuche : 31 Nicht unterstützungswürdig / nicht realisiert: 11 Unterstützte Projekte: 16 Zur Verfügung stehende Mittel: 2.0 Mio Verfügte Beiträge: 2.366 Mio (1.3 Millionen Franken an die 4 grössten Projekte) Ausgelöste Investitionen: 16.75 Mio Bis jetzt realisiert und abgerechnet: 2.140 Mio Departement Volkswirtschaft und Inneres – Kontaktstelle für Wirtschaft 9
Ausgangslage und Auftrag Glarnerland „Gesamtpaket für den Glarner Tourismus“ • Wird vom Kanton Glarus und den drei Gemeinden angestrebt • Bestandteile des „Gesamtpakets 2015“ Finanzantrag TEG Tourismusstrategie GL Erfolgskontrolle TEG + 2016-2019 + 2016-2019 Auftrag des Lenkungsausschusses • Vorschlag einer Strategie als prioritäre Vorgabe Strategie „fokussiert“ auf das Glarnerland und seine Bedürfnisse • In einem zweiten Schritt Einbezug der Tourismuswirtschaft Überzeugungsarbeit Departement Volkswirtschaft und Inneres – 10
Tourismus im Glarnerland heute Bisherige Entwicklungen • Der Kanton hat eine starke Rolle in den bisherigen Entwicklungen eingenommen • 4 Subzentren sind etabliert Elm, Braunwald, Glarus und Glarus Nord • TEG ist etabliert Unterstützung innovativer Projekte im Tourismus Gezielte Förderung von Projekten Knappe Mittel • PM Glarnerland ist ein Erfolg Schlussbericht Produktmanagement und Enjoy Glarnerland vom Dezember 2014 Entwicklung des Wir-Gefühls Marketing-Mittelpooling Abschluss Enjoy Glarnerland Positionierungen der Destinationen abgeschlossen Departement Volkswirtschaft und Inneres – 11
Tourismus im Glarnerland heute Wo drückt der Schuh aus Sicht des Gesamtkantons? Unterdurchschnittliche Entwicklung des Tourismus im Kanton Glarus Fehlende Vernetzung und Kooperationsbereitschaft unter den Leistungsträgern Kritische Grösse ist nicht erreicht Erst wenig finanzielle Mittel gepoolt; zu wenig Know-how und Schlagkraft in den Destinationen Immer noch zu geringe Vermarktungskraft der Angebote durch gesplittete Kräfte Was wurde 2012-2015 verbessert? Innovation und die Generierung neuer Angebote konnten gesteigert werden Positionierung der Destinationen ist geschärft und definiert Überzeugende Marketingstrategie 2014-2016 ist definiert und in der Umsetzung Die Zusammenarbeit der operativen Kräfte hat sich etabliert Inhalte sind auf Kurs, Strukturen halten mit dieser Entwicklung nicht Schritt Aufgabenentflechtung, Strukturen anpassen Departement Volkswirtschaft und Inneres – 12
Tourismus im Glarnerland heute Zentrale Handlungsfelder • Überzeugender Masterplan Gemeinsame für die touristische GL Tourismus Entwicklung strategie 2016 - 2019 Infra- und Suprastruktur Positionierung • Investitions- und Zentrale • Inkl. subregionale Qualitäts-Strategie Handlungsfelder Differenzierung Insbesondere Beherbergung Strategische Kooperationen Angebotsgestaltung und Innovation • Im Glarnerland • Inklusive Vermarktung • Nach aussen Departement Volkswirtschaft und Inneres – 13
Tourismus im Glarnerland heute Kritische Erfolgsfaktoren • TEG Sicherung + • Weitere Erhöhungder finanziellen Mittel Kritische Grösse Fokussierung erreichen • Relevante Ziele und Kritische • Verfügbare Mittel strategische Projekte Erfolgsfaktoren • Bündelung der Kräfte– 2016-2019 festlegen Vernetzung/Kooperation • Machbare Vorgaben definieren Touristische Prozessmethodik + „Gesamtsicht “ Commitment realisieren • Top down (Kt. GL) und • TEG-Evaluation bottom up (Gemeinden, • Strategie GL Tourismus LT) idealverknüpfen • TEG: Neuer Finanzierungsantrag • Zustimmung sicherstellen Departement Volkswirtschaft und Inneres – 14
Handlungsbedarf der Strategie 2016-2019 Strategischer Handlungsbedarf im Glarner Tourismus Vision 2020 Tourismus Glarus Strategische Ziele 2016– 2019 Strategische Erfolgspositionen (SEP) Handlungsfelder / Schwerpunkte der Entwicklung Priorisierung / Phasen der Entwicklung Marke / Markenstrategie / Markensystem Markenstrategie Handlungsfelder Destination GL Vermarktung GL Bereichsstrategien Strategische Wichtigste Tourismusprojekte Handlungsfelder Rollenmodell Angebots - Vermark Produkt/Markt - -Strategie Hotellerie GL 2020 Aufgabenteilung entwicklung tung Inkl. Qualitätsstrategie FeWo/Gruppen GL 2020 UNESCO Sardona Produkt- Bergbahnen GL 2020 UNESCO Schweiz linien Hotellerie / Parahotellerie Strategische Kooperationen / Kooperationsmodell Kooperationsförderung Infrastrukturen Übersicht, Planung Finanzbedarf und Finanzierung Finanzierung; neue Mittel Messbarkeit des Tourismus GL Mess-System, Wertschöpfung Strategische Handlungsagenda für 2016-2019 Projekte Umsetzung Meilensteine und Massnahmen 2016 2017 2018 2019 Departement Volkswirtschaft und Inneres – 15
Handlungsbedarf der Strategie 2016-2019 Konkret umsetzbarer Handlungsbedarf1 Machbare Prioritäten Effektiver Handlungsbedarf Sicht Gemeinden aus Sicht Lenkungsausschuss Vision und Dachstrategie Kooperationsmodell GL Markenstrategie/-system Destination GL Produkt/Vermarktung • Produkt - /Angebotsentwicklung Vermarktung GL • Dienstleistungsketten • (inkl. Angebot + Vermarktung) Fokussierung • Vermarktung Kooperationen Bereichsstrategien • Produktmanagement Inkl. „Produktmanager GL“ Strategische Tourismusprojekte Strategische Kooperationen Finanzbedarf und Finanzierung Infrastrukturen Infrastrukturen (insbes. Beherbergung) Finanzbedarf und Finanzierung Messbarkeit Tourismus GL Konkrete Umsetzung 1 Aufgrund der verfügbaren Ressourcen sind nicht alle notwendigen Verbesserungen umsetzbar. Somit erfolgt für 2016-2019 eine Fokussierung auf die wichtigsten Handlungsfelder mit der grössten Wirkung Departement Volkswirtschaft und Inneres – 16
Strategie 2016-2019: Was tun wir konkret? Strategische Ziele 2016-2019 • Produkt / Vermarktung Bestehende Angebote mit touristischem Potenzial werden entlang der Dienstleistungskette überprüft und verbessert. Neue und innovative Angebote werden kreiert (lokal und kantonal). Für die Vermarktung und das Produktmanagement sind strategische Kooperationen mit Tourismus- und Wirtschaftspartnern aufgebaut und funktionieren. Verbesserung des Qualitätsbewusstseins bei den Leistungsträgern, insb. Hotellerie und Gastronomie. Das Markensystem Glarnerland ist innerhalb des Tourismus etabliert. Glarner Bevölkerung mit neuen, auch durch sie nutzbaren, touristischen Angeboten begeistern und damit das Tourismusbewusstsein und die Gastfreundschaft verbessern. Einführung einer Glarner Gästekarte bis Sommer 2016 Vernetzung der Glarner Gruppenausflugsanbieter (anbieten von Tagesausflügen, Kombiangeboten für Gruppen, um den Aufwand der einzelnen Leistungsträger für Beratungen zu reduzieren) Departement Volkswirtschaft und Inneres – 17
Strategie 2016-2019: Was tun wir konkret? • Strukturen / Kooperationsmodell GL Für die Vermarktung und das Produktmanagement sind die notwendigen strategischen Kooperationen / Strukturen aufgebaut und funktionieren Die Synergien mit dem Kantonsmarketing und dem Marketing der Regionalprodukte sind realisiert Die Finanzierung der neuen Strukturen sind klar zwischen Kanton, Gemeinden und Tourismuswirtschaft geregelt Die Schnittstellen zu den regionalen (Ostschweiz Tourismus) und nationalen Tourismusorganisationen sind definiert • Infrastrukturen Eine touristische Infrastrukturpolitik – mit Fokus auf der Berherbergungsinfrastruktur – liegt vor und ist zwischen dem Kanton Glarus und den drei Gemeinden abgestimmt Erste Projekte wurden umgesetzt • Finanzbedarf und Finanzierung Das Tourismuspaket wurde von Regierung und Landrat angenommen TEG Evaluation 2015, Finanzantrag TEG 2016-2019, Tourismusstrategie 2016-2019 Die Bündelung von Mitteln werden weitergeführt und ausgebaut, bis die neuen Vermarktungsstrukturen realisiert sind Der Finanzfluss zwischen Gemeinden, Kanton, Destinationen ist den Aufgaben folgend klar geregelt • Gemeindespezifische Tourismusagenden Pro Gemeinde ist die definierte Tourismusagenda erfolgreich umgesetzt Departement Volkswirtschaft und Inneres – 18
Prozess der Tourismusentwicklung Schwerpunkte und Prioritäten 2016-2019 Jahr 2015 2016 2017 2018 2019 Sofort - Schwerpunkt Aufbau Strukturen Etablierung Strukturen Umsetzung Evaluation 2019 massnahmen Kanton Tourismuspaket Finanzierung 2015 2020- 2023 • TEG - Evaluation Destination GL aufbauen und betreiben Quantifizierung • Finanzantrag 2016-2019 der Ergebnisse Markenstrategie definieren • Tourismusstrategie Glarnerland „Tourismusstrategie Produkt / Vermarktung weiterführen GL 2020 - 2023“ Infrastrukturpolitik mit Fokus Beherbung „Gesamtpaket Commitment 2019“ • Absichtserklärung • Entscheid Gemeinde Weiterentwicklung UNESCO-Weltnatur- Vom Seminar- zum Denkwerkstatt erbe Mehrtages- Tages- zum Glarus Nord wanderungen Feriengast Tourismus - Innenstadt stärken / Verbindung Schlechtwetter- Evaluation und Gemeinde agenden neue Tourismus - Kulturmeile Glarus Stadt/Land programme Glarus aktualisieren agenden Gemeinde Projekte Kooperations- Leistungsverein- Tektonikarena / projekte fördern barungen mit TO Glarus Süd Linthal 2015 Departement Volkswirtschaft und Inneres – 19
Gemeindespezifische Tourismusagenden Gemeinde Glarus Nord Gemeinde Glarus Gemeinde Glarus Süd Weiterentwicklung Innenstadt stärken inkl. Tektonikarena / Linthal 2015 Denkwerkstatt „Kulturmeile Glarus“ Etablierung, Stärkung und Attraktivierung der Innenstadt, Projekte fördern Weiterentwicklung der „Denk- Förderung der Kultur (inkl. Werkstatt“ für den Nachtangebote) Seminartourismus Kooperationsprojekte UNESCO-Weltnaturerbe Verbindung Stadt/Land Förderung von innovativen Mehrtageswanderungen im Tor Attraktionen annähern Kooperationsprojekten zum Glarnerland unter Einbezug des UNESCO- Weltnaturerbes Schlechtwetterprogramme Vom Seminar- zum Tages- Leistungsvereinbarungen zum Feriengast Schlechtwetteralternativen stärker vermarkten Überprüfung der Erhöhung der touristischen Leistungsvereinbarungen mit Wertschöpfung den Tourismusorganisationen Departement Volkswirtschaft und Inneres – 20
Finanzbedarf Finanzbedarf und Finanzierung • Der TEG-Fonds für die nächsten vier Jahre mit 2.0 Mio. CHF füllen (RR Antrag) Bei der Unterstützung Fokus auf Projekte legen, welche die neue Positionierung des Glarnerlandes unterstützen, dem Marketingkonzept entsprechen und auf Kooperationen von Partnern beruhen Projekte müssen ihren Beitrag an die Positionierung und die Marketingstrategie- Konformität aufzeigen (evtl. Mitbericht Glarner Tourismusboard) • Die Kosten für die allenfalls neuen Tourismusstrukturen / Kooperationen werde aus den vorhandenen Mitteln von Kanton, Gemeinden und Tourismuswirtschaft finanziert. • Durch Kooperationen und eine gemeinsame Marketingplanung sollen Mittel für die gemeinsame Vermarktung gebündelt werden • Für Sonderprojekte sollte es aber auch die Möglichkeit geben, diese über das „normale“ Budget des Kantons GL zu finanzieren Departement Volkswirtschaft und Inneres – 21
Prozess der Tourismusentwicklung Gemeinsamer Prozess als Erfolgsfaktor Entscheid Regierung/Landrat Tourismuspaket zum „Tourismuspaket“ Glarnerland 2015 Erfolgskontr. Gemeinsame TEG Verpflichtung 2011 -2015 + Gemeinsame Absichtserklärung Umsetzung Tourismus - Letter of intent Strategie 2016 -2019 + Neuer Finanz - • Kanton Glarus antrag TEG • Gemeinden 2016 -2015 Basis: „Tourismusstrategie GL“ Der gemeinsame Weg ist das Ziel Departement Volkswirtschaft und Inneres – 22
Weiteres Vorgehen Grobüberblick der nächsten Schritte Abstimmungsrunden • Überarbeitung Finalisierung Strategie Strategie Gemeindepräsidenten und • Überarbeitung „Absichtserklärung“ „Absichtserklärung“ Lenkungsausschuss Vernehmlassung Politischer Prozess Kanton Gemeinden Übergabe in den Genehmigung Strategie politischen Regierung Landrat und Unterzeichnung Prozess „ Absichtserklärung“ Ab Review in den 3 Inkl. TEG-Evaluation Umsetzung 2016 Gemeinde-Vorständen Inkl. neuer Finanzantrag Departement Volkswirtschaft und Inneres – 23
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