Körber S tudio Ju nge Regi - e 2019 - Körber-Stiftung

Die Seite wird erstellt Alexander Schreiner
 
WEITER LESEN
Körber S
                                                         12. Juni – 16. Juni 2019

                                                         Körber Studio Junge
                                                         Regie 2019
                                                         Thalia Gaußstraße

tudio Ju                                            12   18.00 Eröffnungsrede von Falk Richter –› S. 7
                                               Mi        19.00 München Elephant –› S. 8
                                                         21.00 Budapest Terror and Teeth­grinding –› S. 10

                                               Do   13   15.00 & 17.00 Hildesheim Listen * –› S. 12
                                                         19.00 Frankfurt Peer Gynt –› S. 14
                                                         21.00 Hamburg leck mir die wunden –› S. 16

nge Regi
                                               Fr   14   15.00 & 17.00 Ludwigsburg Verlust * –› S. 18
                                                         19.00 Zürich Underground Empire –› S. 20
                                                         21.00 Salzburg Drei Schwestern –› S. 22

                                               Sa   15   19.00 Gießen Down Where the Trees Grow Together –› S. 24
                                                         21.00 Berlin Die Fahrt zum Leuchtturm –› S. 26

                                               So   16   15.00 Podiumsdiskussion: Was ist Regie heute? * –› S. 7
                                                         17.00 Essen Der Autofriedhof –› S. 28

e 2019
                                                         19.00 W
                                                                ien Ich habe dich gegoogelt und du bist unwichtig,
                                                               aber deshalb musst du nicht weinen –› S. 30
                                                         21.00 Öffentliche Jurysitzung und Preisvergabe

                                                         *Nach
                                                           Garage
                                                               den Vorstellungen Publikumsgespräche in der Garage.
                                                         Nach Doppelvorstellungen findet das Gespräch im Anschluss an
                                                         die zweite Vorstellung statt.

                                                         Eintritt Einzelvorstellung 13/7 € Doppelvorstel­lung 22/11 € Drei­
                                                         fach­vorstellung 33/16,50 € Karten T: 040.32 81 44 44 oder thalia-­
                                                         theater.de Info&Programm thalia-theater.de/koerber Änderun­
                                                         gen vorbe­halten! Impressum Redaktion Karin Becker, Claudia
                                                         Besten­bostel, Stephanie Lubbe, Dr. Barbara Müller-Wesemann,
Ein Festival des Thalia Theaters,                        Katrin Voller Gestaltung William Ahrend, ­Bureau Mirko Borsche
der Körber-Stiftung und der
                                                          ThaliaJuni: weitere Specials für Studierende
Theaterakademie Hamburg                                   wie ThaliaCampus und das Grenzgänger Festival
unter der Schirmherrschaft                                thalia-theater.de/studierende
des Deutschen Bühnenvereins
12.– 16. Juni 2019 thalia-theater.de/koerber
Regiegeneration
                              Zukunft
Obere Reihe Moritz
Hauthaler, Márk Tárnoki,
taft.: Friederike Hänsel,
Anne Küper, Antonia
Rehfueß und Thilo Grawe
Mittlere Reihe Felix
Krakau, Meera Theunert,
Benjamin Junghans,
Mathias Hannus Untere
Reihe Milena Mönch,
Kristin Gerwien, Marie
Schleef, Selina Girsch­wei­
ler, Anna Marboe

                              2                 3
Körber Studio
Junge Regie 2019
Laboratorium für neue Theaterformen                          Die Jury 2019
Das Festival Körber Studio Junge Regie präsentiert die       Beate Heine (Chefdramaturgin und stellvertretende
Vielfalt der Themen und Ästhetiken, mit denen sich die       Intendantin Schauspiel Köln), Necati Öziri (freier Autor
Theatergeneration der Zukunft auseinandersetzt. Es           & Leiter Internationales Forum beim Theatertreffen/
versteht sich als Laboratorium für neue Theaterformen        Berliner Festspiele), Alexander Riemenschneider (Regis­
und bietet Raum für Begegnungen und Diskussionen             seur), Dagmar Schlingmann (Intendantin Staatstheater
über Inszenierungen, Arbeitsweisen und Konzepte.             Braun­schweig) und Falk Schreiber (freier Kulturjourna­
Zum 16. Mal wird Hamburg zum Treffpunkt für junge            list, u.a. Hamburger Abendblatt, nachtkritik.de, Theater
Theaterschaffende, für ein theaterinteressiertes Publi­      heute). Moderation der öffentlichen Jurysitzung:
kum und für die deutschsprachige Theaterszene. Das           Catarina Felixmüller (freie Journalistin).
Festival lädt Studierende und Lehrende aus den Regie­
studiengängen der deutsch­sprachigen Hochschulen             Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger:
ins Thalia in der Gaußstraße ein. Es gilt als die „bundes­   2003 David Bösch (Zürcher HdK), 2004 Agnes Hansch
weit wohl wichtigste Plattform für den Regienach­            (HfS „Ernst Busch“, Berlin), 2005 Seraina Maria Sievi
wuchs“ (NDR Kultur). An fünf Tagen sind zwölf Arbei­         (Zürcher HdK), 2007 Julia Hölscher (Theaterakademie
ten zu sehen, die von den Instituten als herausragen­        Hamburg), 2008 Heike M. Götze (Zürcher HdK), 2009
de Inszenierungen für das Festival nominiert wurden.         Daniel Pfluger (Zürcher HdK), 2010 Kristofer Gud­munds­
Als internationale Gast­hoch­schule ist in diesem Jahr       son, Gesine Hohmann & Stephan Stock (Universität
die ungarische Theater und Filmhochschule, Budapest,         Hildesheim), 2011 Gernot Grünewald (Theaterakademie
zum Festival eingeladen. Die Theaterakademie August          Hamburg), 2012 Malte C. Lachmann (Bayerische Theater­
Everding, München, nimmt 2019 mit ihren Studieren­           akademie, München), 2013 Arnita Jaunsubrena, Lea
den als Beobachter am Festival teil. Das Festival ist ein    Schneidermann & Kim Willems (Angewandte Theater­
Ge­mein­schaftsprojekt des Thalia Theaters, der Körber-­     wissenschaft Gießen), 2014 Adele Dittrich Frydetzki,
Stiftung und der Theaterakademie Hamburg unter der           Kristina Dreit, Marten Flegel & Anna Froelicher (Uni­
Schirmherrschaft des Deutschen Bühnenvereins.                versität Hildesheim), 2015 Anders Firing Aardal, Matias
                                                             Askvik, David Jensen, Marthe Sofie Løkeland Eide, Ylwa
Der Preis                                                    Owren & Heiki Eero Riipinen (Norwegische Theateraka­
Eine Jury von Theaterfachleuten wird die Inszenierungen      demie Fredrikstad), 2016 Anna-­Elisabeth Frick (ADK
aus den deutschsprachigen Instituten zum Abschluss           Baden-­Württem­berg, Ludwigs­burg), 2017 Caroline
des Festivals öffentlich diskutieren und die Arbeit          Creutzburg (Angewandte Theater ­wissen­schaft
auszeichnen, die sie am meisten überzeugt hat. Die           Gießen), 2018 Arthur Romanowski (Angewandte
Körber-Stiftung unterstützt die Gewinnerin oder den          Theaterwissenschaft Gießen)
Gewinner bei einer neuen Regiearbeit an einem Stadt-
oder Staatstheater bzw. in der Freien Szene durch ei­        Internationale Kontakte
nen Produktionskostenzuschuss in Höhe von 10.000 €.          Neben dem festen Teilnehmerkreis der zwölf deutsch­
Außerdem wird ein undotierter Publikumspreis verge­          sprachigen Hochschulen, die jeweils eine Inszenierung
ben.                                                         fürs Körber Studio Junge Regie nominieren, lädt das
                                                             Festival jedes Jahr zusätzlich eine wechselnde nicht-­
                                                             deutschsprachige europäische Gasthochschule mit

4                                                                                        5
Eröffnung
                                                            Mi 12. Juni 18 Uhr   Das diesjährige Festival wird mit einer Rede von Falk
                                                            Thalia Gaußstraße,   Richter zum Thema „Theater und Politik“ eröffnet.
                                                            Ballsaal             Falk Richter gilt als einer der wichtigsten zeitgenös­
                                                                                 sischen Theaterregisseure und Dramatiker. In seiner
einer Arbeit außerhalb des Wettbewerbs nach Ham­                                 vielfach ausgezeichneten Theaterarbeit setzt er sich
burg ein. In diesem Jahr nimmt zum ersten Mal eine                               mit den brennenden Fragen unserer Zeit auseinander,
ungarische Hochschule mit ihren Studierenden und                                 wie dem Auseinanderdriften Europas, dem Erstar­
Lehrenden am Festival teil. Aus dem Regiestudiengang                             ken des Rechts­populismus und der Gefährdung der
der Theater und Filmhochschule Budapest (Színház- és                             offenen Gesellschaft. Seine Stücke wurden in über
Filmművészeti Egyetem), ist „Terror and Teethgrinding“                          30 Sprachen übersetzt und weltweit inszeniert. 2018
in der Regie von Márk Tárnoky zu sehen. B­ isherige Gast­                        wurde seine Inszenierung von Elfriede Jelineks „Am
hochschulen waren u.a. Theaterschule Amsterdam,                                  Königsweg“ am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
Norwegische Theaterakademie Fredrikstad, École                                   in der Umfrage der Zeitschrift Theater heute zur
­Supérieure d’Art Dramatique, Straßburg.                                         ­Inszenierung des Jahres gewählt. Bei den Lessing­
                                                                                 tagen 2019 war seine Inszenierung „I am Europe“ im
Laboratorium: „Theater und Politik“ mit Oliver Frljić                           Thalia in der Gaußstraße zu sehen.
Zu Beginn eines jeden Festivals gibt ein zweitägiger
Workshop den Regiestudierenden Gelegenheit, in

                                                                                 Podiumsdiskussion:
Dis­kussionen und praktischen künstlerischen Übungen
das eigene Blickfeld zu erweitern. In Abstimmung mit

                                                                                 Was ist Regie heute?
den Hochschulen bietet das Festival 2019 ein La­bo­r a­
torium zum Thema „Theater und Politik“ unter der
Leitung von Oliver Frljić. Der in Bosnien geborene
Regisseur war von 2014 bis 2016 Intendant des Kroati­       So 16. Juni 15 Uhr   Gesellschaft ist komplex und vielfältig – genau wie das
schen Nationaltheaters in Rijeka. In Deutschland            Thalia Gaußstraße,   Zusammenspiel von Inhalt, Form und den einzelnen
insze­nierte er u.a. am Residenztheater München, am         Garage               Mitteln der Darstellung auf der Bühne. Jenseits des
Maxim Gorki Theater, Berlin und am Schauspiel Stuttgart.                         eige­nen künstlerischen Profils stehen die Hochschu­
                                                                                 len vor der Herausforderung, die ästhetische Frei­
Mehr erfahren                                                                    heit und die kritisch-politische Geste junger Künst­
Nach den Vorstellungen gibt es die Möglichkeit, in                               lerinnen und Künstler mit den Anforderungen des
Publikumsgesprächen mehr über die Aufführungen                                   Theaterbetriebs oder der Freien Szene zu verbinden.
zu erfahren und das Gesehene zu diskutieren. Die                                 Wie definiert sich der Regie-Beruf im gegenwärtigen
Gespräche werden von Studierenden der Theateraka­                                Theater? Wie kann das Theater progressiv, provokant
demie Hamburg moderiert. Außerdem erzählen die                                   und konkurrenzfähig bleiben gegenüber den dauer­
Regisseurinnen und Regisseure in Videointerviews                                 verfügbaren und virtuosen neuen Erzählformen auf
über die Hintergründe ihrer Arbeiten, zu sehen auf:                              Netflix und Co? Lehrende der deutschsprachigen
koerber-studio.de oder thalia-theater.de/koerber.                                Regiestudiengänge diskutieren über die Frage „Was
                                                                                 ist Regie heute?“.
Festivalleitung
Karin Becker (Thalia Theater Hamburg), Sabina Dhein,
Dr. Barbara Müller-Wesemann (Theaterakademie
Hamburg), Stephanie Lubbe (Körber-Stiftung)

6                                                                                7
Elephant
Otto Falckenberg Schule

                                                                                     Foto Federico Pedrotti
Fachakademie für
Schauspiel und Regie,
München                 Regie Moritz Hauthaler

Mi 12. Juni 19 Uhr      Was ist Realität ohne Dokumentation? In der szenischen
Thalia Gaußstraße,      Installation „Elephant“ beschäftigen sich Moritz Hauthaler
Studiobühne             und sein Team mit der Beschwörung biografisch begrün­
Spieldauer 60 Minuten   deter und abstrakt-traumhafter Erinnerungswelten. Im
                        Mittelpunkt der Arbeit steht der beinahe zwanzig Jahre
Abschlussinszenierung   zurückliegende Tod des Vaters, der doku­mentarisch
2019                    rekonstruiert wird. In diesem Prozess eröffnen sich
                        Räume zwischen Imagination und Wirklichkeit, in de­
                        nen sich die Frage stellt, inwiefern Fakten per se Wahr­
                        heit konstituieren.

                        Moritz Hauthaler *1989 in Salzburg, arbeitet als Regis­
                        seur und Videokünstler in den Bereichen Theater und
                        Performance, Film und Installation. Er studierte Film­
                        regie in Wien und Aarhus. Zuletzt realisierte er u.a.
                        Projekte in der Pinakothek der Moderne, dem Kunst­
                        block Balve und den Münchner Kammerspielen.
                        „Elephant“ ist seine Abschlussarbeit an der Otto Falcken­
                        berg Schule im Studienfach Regie.

                        Bühne Xaver Unterholzner Kostüm Henriette Müller
                        Dramaturgie Carlotta Huys Musik Martin Baumgartner
                        Kamera Max Christmann Licht Katrin Langner Ton Paolo
                        Mariangeli Video Dirk Windloff, Jiannis Murböck Technik
                        Laura Pohl Bühnen- und Kostümassistenz Lisa Kohler
                        Mentor Dr. Philipp Schulte

                        Mit Rosa Falkenhagen, Janus Torp

                        8
Terror and Teeth­
Internationale

                                                                                        Foto Vera Éder
Gasthochschule 2019:

                            grinding
Theater und Filmhoch­
schule (Színház- és
Filmművészeti Egyetem),
Budapest                 Neun Bilder aus Nazi-Deutschland nach Bertolt
                         Brechts „Furcht und Elend des Dritten Reiches“
                         Regie Márk Tárnoki

Mi 12. Juni 21 Uhr         Szenen eines anderen Zeitalters, eines anderen Lan­
Thalia Gaußstraße,         des. Die Menschen in Nazi-Deutschland leben zurück­
Studiobühne                gezogen in ihren Häusern. Sie essen zu Abend, hören
Spieldauer 60 Minuten      Radio, unterhalten sich und telefonieren, während die
                           Politik tiefer und tiefer in ihr Leben sickert. Langsam
Freies Projekt 2018        verändern sich die Persönlichkeiten der Menschen –
Aufführungsrechte:         manche Eigenschaften verstärken sich, manche ver­
Hofra Agency               schwin­den komplett. Und wohin diese Art von Horror
                           führt, wissen wir alle. Glücklicherweise ist dieser Terror
In ungarischer Sprache     der Diktatur heute vorbei – wir haben unsere Lektion
mit englischen Übertiteln. gelernt. Es gibt keine Manipulation mehr, keine Korrup­
Außerhalb des              tion, keine Propaganda und keine Zensur. Die alleinige
Wettbewerbs                Macht liegt nicht mehr in der Hand einer einzigen
                           Partei. Heute sind die Menschen ruhig, informiert und
                           aufgeschlossen, denn sie leben ein glückliches Leben
                           in einer Gesellschaft, in der die Demokratie blüht. In
                           dieser Hinsicht ist dieses Theaterstück überholt. Wir
                           wählen es aus historischem Interesse.

                            Márk Tárnoki *1991 in Győr, Ungarn, studierte „Inter­
                            nationale Beziehungen“ und „Filmkunst“ und schließt
                            aktuell die Ausbildung zum Theaterregisseur an der
                            Theater und Filmhochschule in Budapest ab. Als
                            Abschlussinszenierung wird er im Sommer 2019 eine
                            Adaption von Kafkas „Der Prozess“ zeigen. Bereits vor
                            einigen Jahren gründete er eine junge ungarische
                            Theatergruppe mit dem Namen „FAQ Theatre“.

                            Songtexte Ádám Fekete Bühne Letícia Kuti Kostüme
                            Anna Molnár Dramaturgie Fanni Sényi

                            Mit Máté Hunyadi, Máté Martinkovics, Emina Messaoudi,
                            Boglárka Nagy-Bakonyi, Balázs Szántó, Dávid Vizi

                            10
Listen
                                Institut für Medien,

     Foto Leonie Lunkenheimer
                                Theater und Populäre
                                Kultur, Stiftung Univer­
                                sität Hildesheim           Regie taft.

                                Do 13. Juni 15 & 17 Uhr    Die Schule ist ein seltsamer Ort, an dem nicht nur Wissen,
                                Thalia Gaußstraße,         sondern auch Subjekte formatiert werden. Diesem büro­
                                Garage                     kratischen Akt nähern sich taft. über eine kollektive
                                Spieldauer 60 Minuten      Erzählimprovisation anhand von Listen. Durch die kon­
                                                           stante Reihung von Daten, die sortiert, gespeichert
                                Freies Projekt 2018        und wieder verworfen werden, entsteht live in der
                                                           Aufführung eine gemeinsame Vorstellung von Welt
                                                           und schulischem Alltag. Spielerisch, witzig und brutal
                                                           erstellen taft. dabei jeweils eine neue subjektive Ord­
                                                           nung der Dinge, in der sich Menschen jeder Generation
                                                           wiederfinden können.

                                                           taft. (Thilo Grawe *1993 in Hamm, Friederike Hänsel
                                                           *1994 in Dresden, Anne Küper *1993 in Krefeld und
                                                           Antonia Rehfueß *1995 in München) ist ein 2017
                                                           gegrün­detes Kollektiv aus Studierenden der Studien­
                                                           gänge „Szenische Künste“, „Philosophie-Künste-Medien“
                                                           und „Inszenierung der Künste und der Medien“ an der
                                                           Universität Hildesheim. In ihrer forschenden Theater­
                                                           praxis beschäftigen sich taft. mit der Inszenierung
                                                           von Spielstrukturen, die soziale und ästhetische Situa­
                                                           tionen zwischen Improvisation und Erzählung, Fiktion
                                                           und Biografie organisieren.

                                                           Regie, Performance und Konzept taft. (Thilo Grawe,
                                                           Friederike Hänsel, Anne Küper und Antonia Rehfueß)

12                                                         13
Peer Gynt
                     Hochschule für Musik

Foto Melanie Zanin
                     und Darstellende Kunst
                     Frankfurt am Main
                                               nach Henrik Ibsen
                                               Text & Regie Felix Krakau

                     Do 13. Juni 19 Uhr        Peer, sei du selbst! Diesem Ruf widersetzt sich der
                     Thalia Gaußstraße,        junge Peer Gynt trotzig, erdenkt aus Hütten Paläste
                     Studiobühne               und macht sich in seiner Fantasie zum größten Herr­
                     Spieldauer 60 Minuten     scher. Auf Grund­lage des Peer-Gynt-Stoffes erzählen
                                               zehn Düsseldorfer Jugendliche die Geschichte von
                     Freies Projekt 2018       denen, die von zu Hause aufbrechen, um Großes zu
                     Produktion des Düssel­    vollbringen. Durch reine Vorstellungskraft werden
                     dorfer Schauspielhauses   Meere befahren, Berggipfel erklommen und die
                                               Spieler*­innen zu Trollprinzessinnen, Hochseilartist*innen
                                               und zu Tom Cruise höchstpersönlich. Performance ist
                                               heutzutage schließlich alles.

                                               Felix Krakau *1990 in Hamburg. Er studierte Theater­
                                               regie in Frankfurt am Main und als Gast Szenisches
                                               Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Von
                                               2016 bis 2018 im Rahmen des Studiums Regieassistenz
                                               am Düsseldorfer Schauspielhaus, seitdem Inszenierungen
                                               in Düsseldorf, am Schauspielhaus Wien und an der
                                               Neuköllner Oper Berlin.

                                               Bühne Ansgar Prüwer Kostüm Jenny Theisen Musik
                                               Thomas Klein Licht Manuel Migdalek Dramaturgie
                                               Dorle Trachternach

                                               Mit Iman Abbasi, Marion Avgeris, Adriano Bennett,
                                               Henk Buchholz, Vega Fenske, Anne Gatzka, Ji-Hun Park,
                                               Luisa Mages Salgado, Sean Schroeder-Finckh, Ahmed
                                               Shmouki

                                               15
leck mir die wunden
Theaterakademie

                                                                                        Foto Tillmann Engel
Hamburg, Hochschule
für Musik und Theater
                           Regie Meera Theunert

Do 13. Juni 21 Uhr         „Wie kommt es eigentlich, dass nicht alle um sich schla-
Thalia Gaußstraße,          gen?“ (Liselotte Eder, Fassbinders Mutter) „leck mir die
Studiobühne                 wunden“ ist ein anti­bürgerliches Trauerspiel zwischen
Spieldauer 65 Minuten       Küchentisch und Barrikade, ein Aufruf zum Gang in den
                            Untergrund, der Untergang des Abendprogramms, eine
Studienprojekt III, 2018    radikale Selbstbefragung. Es nimmt sich den glühenden
In Kooperation mit der      Anarchisten und Superegozentriker R. W. Fassbinder zum
Hochschule für Bildende     Vorbild und überschreibt seinen Beitrag im Episo­den­
Künste in Hamburg           film „Deutschland im Herbst“ mit den Zeichen unserer
(HfBK), der Hochschule      Zeit: Turbokapitalismus, Eskapismus, Faschismus.
für Angewandte Wissen­
schaften Hamburg (HAW)     Meera Theunert *1991 in Nürnberg, studierte Psycholo­
und dem Thalia Theater.    gie in Erlangen und war als Assistentin und Inspi­zien­tin
                           am Staatstheater Nürnberg beschäftigt. 2012 grün­dete
                           sie den Theaterraum „Die Monade“ in ihrer Ab­stell­kam­mer
                           und veranstaltete dort zu später Stunde künst­ler­ische
                           Interaktionen verschiedener Art. Ihr Regiestudium an
                           der Theaterakademie Hamburg verlegte sie 2017 für
                           ein Semester nach Ouagadougou, Burkina Faso.

                           Text Franz-Xaver Franz Song Martin Mutschler Bühne
                           Laura Robert Kostüm Wiebke Strombeck Dramaturgie
                           Leon Frisch

                           Mit Franz-Xaver Franz, Martin Mutschler

                           16                                                                                 17
Verlust
Akademie für

                                                                                   Foto Steven M. Schultz
Darstellende Kunst
Baden-Württemberg,
Ludwigsburg               Text & Regie Benjamin Junghans

Fr 14. Juni 15 & 17 Uhr  „So geht das jetzt immer weiter. Mit größeren und mit
Thalia Gaußstraße,        kleineren Verlusten“, wurde ich einst getröstet. Der
Garage                    Abschied, die Abwesenheit und die Leerstelle: Ist das
Spieldauer ca 50 Minuten der Ort, an dem ich mich entfalte? Liegt im Negativ
                          der Verluste auch eine Freiheit, eine Lust und sogar
Regie 3. Studienjahr,     die Liebe? Heute werde ich sie alle sammeln. Ich werde
Biografisches Projekt     ihren Wert berechnen, einen Bon ausdrucken, die
2018                      Summe der Differenzen ermitteln, die vorläufige
                          Abrechnung meines Verlustgeschäfts.

                          Benjamin Junghans *1993 in Zwenkau bei Leipzig,
                          studierte Deutsche Literatur und Geschichte in Berlin.
                          Seit Oktober 2016 Bachelor-Regiestudium an der Aka­
                          demie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in
                          Ludwigsburg. Mit seinem Film „Keimzelle“ feierte er
                          im April 2019 auf dem 31. Dresdner Filmfest Premiere.
                          Neben dem Studium entstanden auch erste Arbeiten
                          für den Hörfunk.

                          Mit Benjamin Junghans

                          18
Underground Empire
                           Zürcher Hochschule

     Foto Mathias Hannus
                           der Künste

                                                     von Sarah Oswald und Mathias Hannus
                                                     Regie Mathias Hannus

                           Fr 14. Juni 19 Uhr        In einem von David Lynchs „Inland Empire“ inspirierten
                           Thalia Gaußstraße,        Filmset verschwinden Regisseure und Schauspieler,
                           Studiobühne               skurrile Hasen hausen auch darin. Durch das Verweben
                           Spieldauer 60 Minuten     thea­tra­ler und filmischer Wirklichkeiten entsteht ein
                                                     destabilisierender Zwischenraum, in dem die Frage
                           Master Abschluss          nach Fakt und Illusion beständig oszilliert. Die Erzähl­
                           Inszenierung Regie 2019   ebene dazu bildet die Frage nach einer vertrauens­
                                                     würdigen Realität, nach der Aufrechterhaltung eines
                                                     eigenen Selbst inner­halb einer Welt sich ständig verän­
                                                     dernder, medial vermittelter Identitätskonstruktionen.
                                                     In der Gegenüberstellung der Illusionswelten wird das
                                                     Publikum aufgefordert, die Entwürfe seiner eigenen
                                                     Wirklichkeiten zu überdenken. „Underground Empire“
                                                     ist die absurde Verstrickung eines Remakes eines
                                                     Remakes eines Remakes eines Remakes.

                                                     Mathias Hannus* 1982 in München, studierte Philoso­
                                                     phie, Musikwissenschaften und Germanistik. Von 2010
                                                     bis 2011 war er Regieassistent am Residenztheater
                                                     München, von 2011 bis 2014 Regisseur, Regieassistent
                                                     und Abendspielleiter am Staatstheater Karlsruhe. 2014
                                                     Nominierung (Theater heute) als bester Nachwuchsre­
                                                     gisseur für seine Uraufführung von Etel Adnans „Irgend­
                                                     wann in der Nacht“. Von 2015 bis 2016 freier Regisseur
                                                     in München und von Juni 2016 bis Juli 2017 Künstlerischer
                                                     Produktionsleiter und Referent der Schauspieldirektorin
                                                     am Theater Augsburg. Studium der Theater­regie im
                                                     Master an der Zürcher Hochschule der Künste seit
                                                     September 2017.

                                                     Ausstattung Doreen Back Dramaturgie Sarah Oswald
                                                     Kostümsassistenz Pavlina Graf Musik Pablo Lienhard
                                                     (Saxophon), Stefan Kägi (Piano), Florian Kolb (Perkussion)

                                                     Mit Elvio Yair Avila, Samuel Braun, Mathias Hannus,
                                                     Jasmin Kiranoglu, David Martinez Morente, Janna Rott­
                                                     mann, Mira Wickert, Nico-Alexander Wilhelm

20                                                   21
Drei Schwestern
Thomas Bernhard

                                                                                         Foto Rayen Zapata
Institut – Universität
Mozarteum, Salzburg
                           von Anton Čechov
                           Deutsch von Thomas Brasch
                           Regie Milena Mönch

Fr 14. Juni 21 Uhr         „Es kann doch passieren, dass dieses Leben, das wir
Thalia Gaußstraße,          heute für ein ganz normales halten, unseren Enkeln
Studiobühne                 idiotisch vorkommt. Oder blöde. Oder sogar verbreche-
Spieldauer 60 Minuten       risch.“ Olga, Mascha und Irina sitzen fest in der Provinz:
                            Sie feiern Geburtstag und Karneval. Sie reden über die
Regiearbeit 4. Jahrgang,    Liebe und die Arbeit. Sie erwarten das Glück, sie sehnen
Wintersemester 2018/19      sich nach Veränderung. Sie wollen sich nicht an alles
Aufführungsrechte:          gewöhnen. Sie sind unruhig. Manchmal hören sie die
Suhrkamp Verlag             Toten zu ihnen sprechen. Was heißt das eigentlich, le-
                            bendig?

                           Milena Mönch *1995 im Rheinland und aufgewachsen
                           in Brüssel, studiert seit 2015 Regie am Thomas Bernhard
                           Institut in Salzburg. Auslandsaufenthalte führten sie
                           2016 an die Central Academy of Drama, Beijing, und 2017
                           ans Goldsmiths College, University of London, sowie
                           2018 an die Winterschool am RICTS in Brüssel. „Im
                           Schauspiel suche ich nach existentiellen Lebenssituati-
                           onen, in denen sich die Charaktere in ihren Wünschen,
                           ihren Selbstbildern und Lebensvorstellungen radikali-
                           sieren. In der Komik sehe ich die Möglichkeit, gesell-
                           schaftliche Konflikte zuzuspitzen und so die eigenen
                           Privilegien in Frage zu stellen.“

                           Ausstattung Sophie Rieser Musik Nikola Dragosavac

                           Mit Anna Seeberger, Jonathan Stolze, Iman Tekle

                           22
Down Where the
Institut für Angewandte

                                                                                         Foto Frank Bender
Theaterwissenschaft

                             Trees Grow Together
Gießen

                             Text & Regie Kristin Gerwien

Sa 15. Juni 19 Uhr           „Down Where the Trees Grow Together“ erweckt die
Thalia Gaußstraße,            Atmosphäre eines Zwischenreiches. Performance
Studiobühne                   trifft auf Popkonzert und andersherum. In einer thea­
Spieldauer 60 Minuten         tralen Szene erzählt Kristin Gerwien in ihren zuweilen
                              melancholischen, zuweilen humorvollen Songs von
M.A.-Abschlussinszenie­       Nahbarkeit, menschlicher Haut, Exzess und Versagen.
rung 2018                     Umgeben ist sie dabei von Figuren, die mit dem Raum
In Kooperation mit            verwachsen zu sein scheinen und ein skurriles bis
Künstlerhaus Mouson-          unheimliches Eigenleben führen. In der Rolle der
turm und Tanzfestival         Sängerin berührt sie ihre Umgebung auf irritierend
Rhein-Main. Gefördert         fremde und zugleich intime Weise.
durch die Hessische
Theaterakademie (HTA),       Kristin Gerwien *1980 in Ulm, ist Absolventin am Institut
das Kulturamt der Stadt      für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Sie
Frankfurt und das Kultur-    widmet ihre Arbeit der Entwicklung von Formaten an
amt der Stadt Gießen.        den Grenzbereichen zwischen Performance und
                             Musik sowie räumlicher Atmosphäre und Bühnenbild.
Wir möchten Sie darauf       Dies vertieft sie in der Auseinandersetzung mit ästhe­
hinweisen, dass in der       tischen Diskursen zu Ähnlichkeit, Gedächtnis und zum
Vorstellung ein strobo­      Unheimlichen.
skopähnlicher Lichteffekt
eingesetzt wird. Zudem       Inhaltliche Begleitung, Mitarbeit Choreographie Hanna
ist die Inszenierung         Steinmair
basslastig und stellenwei­
se unvorbereitet laut. Bei   Mit Antonia Beeskow, Kristin Gerwien, Moritz Junker­
Bedarf erhalten Sie vor      mann (DJ OneMoe), Clara Reiner, Sara Trawöger
der Vorstellung Ohrstöp­
sel am Kassentresen.

                             24
Die Fahrt zum
                    Hochschule für Schau­

Foto Jo Jankowski
                    spielkunst „Ernst Busch“

                                               Leuchtturm
                    – Regieabteilung, Berlin

                                               nach dem Roman von Virginia Woolf
                                               In einer Fassung von Laura Andreß und Marie Schleef
                                               Regie Marie Schleef

                    Sa 15. Juni 21 Uhr         Der sechsjährige James Ramsay möchte unbedingt
                    Thalia Gaußstraße,         zum Leuchtturm fahren. Während des Sommerurlaubs
                    Studiobühne                an der schottischen Küste fragt er seine Eltern immer
                    Spieldauer ca 65 Minuten   wieder, wann die Familie endlich den Ausflug wagt.
                                               Der Loop beginnt: ein Nichtaufgeben, Nichtlockerlassen,
                    Diplominszenierung 2018    ein ständiges Infragestellen. Die permanente Wieder­
                    In Kooperation mit der     holung des Jungen legt längst verinnerlichte Verhaltens-
                    Volksbühne Berlin          und Denkmuster der Familienmitglieder offen – und
                                               lässt doch kein Entkommen aus ihrer Gedankenwelt
                                               zu. Die geplante Fahrt zum Leuchtturm wird so zur
                                               Metapher für gesellschaftliche Rollenbilder, unausge­
                                               sprochene Bedürfnisse und Erwartungen.

                                               Marie Schleef *1990 in Göttingen, schloss ihren B.A.
                                               in „Theater und Performance“ am Bard College, New
                                               York ab. Von 2014 bis 2018 studierte sie Regie an der
                                               Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
                                               „Die Fahrt zum Leuchtturm“ nach dem gleichnamigen
                                               Roman von Virginia Woolf an der Volksbühne Berlin ist
                                               ihre Diplominszenierung. Marie Schleef interessiert
                                               sich besonders für Autorinnen und deren Texte, die
                                               nicht Teil des gängigen Theaterkanons sind und selten
                                               bis gar nicht gespielt werden.

                                               Ausstattung Jule Saworski Licht Leander Hagen Musik
                                               Marc Oller, Monocollettivo Dramaturgie Laura Andreß
                                               Mentorat Susanne Kennedy, Britta Geister Regieassistenz
                                               Superman Übertitel Ruben Müller

                                               Mit Florian Kroop, Cristian Lehmann Carrasco, Anne
                                               Tismer

                                               27
Der Autofriedhof
                         Folkwang Universität

Foto Rebecca ter Braak
                         der Künste, Essen

                                                     von Fernando Arrabal
                                                     Regie Selina Girsch­wei­ler

                         So 16. Juni 17 Uhr Thalia Ein surrealer Endzeitkosmos: Menschen leben in einer
                         Gaußstraße, Studiobühne Welt aus Autoschrott. Sie sind in sinnlosen Abläufen
                         Spieldauer 50 Minuten     gefangen. Jegliche zwischenmenschlichen Beziehungen
                                                   sind von Gewalt bestimmt. Zärtlichkeit, Liebe, Solidarität
                         Diplominszenierung 2018 scheinen an diesem Ort abhanden gekommen zu sein.
                         Aufführungsrechte:        Die verzweifelte Aggression gegen das Bestehende droht
                         Rowohlt Theater Verlag    dabei jeden Moment durchzubrechen.
                                                   Musikalische und theatrale Elemente verweben sich in
                                                   der spielerischen Auseinandersetzung mit menschlichen
                                                   Abgründen und einer Gesellschaft, der es an Visionen
                                                   mangelt.

                                                     Selina Girschweiler, *1993 in Zürich, hospitierte und
                                                     spielte am Theater Neumarkt, am Theater Chur und am
                                                     Schauspielhaus Zürich. Hospitanzen u. a. bei Herbert
                                                     Fritsch, Sebastian Nübling und Christoph Marthaler.
                                                     Von 2015 bis 2019 studierte sie Regie an der Folkwang
                                                     Universität der Künste. Während des Studiums insze­
                                                     nierte sie am Rottstr.5-Theater und am Prinz Regent
                                                     Theater in Bochum.

                                                     Musik Benedikt ter Braak Kostüme Mara Zechendorff
                                                     Bühne Sophie Charlotte Fetten Assistenz Bühne/
                                                     Kostüme Lara Tuerkcue

                                                     Mit Mahalia Horvath, Minju Kim, Jan Kollenbach, Clara
                                                     Kroneck, Leonhard Meier, Franziska Roth

                                                    29
Ich habe dich gegoo­
Universität für Musik

                                                                                        Foto Andrea Klem
und darstellende Kunst /

                           gelt und du bist un­
Max Reinhardt Seminar,
Wien

                           wichtig, aber deshalb
                           musst du nicht weinen
                           Kollektivarbeit Anna Marboe und Ensemble
                           Regie Anna Marboe

So 16. Juni 19 Uhr         Wir konnten uns lange nicht einigen, wie wir uns nen­
Thalia Gaußstraße,         nen sollten, denn nur Freunde zu sein, schien uns im
Studiobühne                Zusammenhang unseres Vorhabens nicht mehr ange­
Spieldauer 60 Minuten      messen. Band passte aus hier nicht weiter erläuterten
                           Gründen ebenfalls nicht, und um uns als Partei zu be­
Diplominszenierung 2019    zeichnen, fehlte uns das nötige Know-How und sowieso
                           jeglicher Wille, an einem Wahlkampf irgendeiner Art
                           teilzunehmen – obwohl uns die englische Übersetzung
                           „Party“ sehr zusagte. Nein! Wir nannten uns „das Projekt“.

                           Anna Marboe *1996 in Wien. Nach dem Schulabschluss
                           Auslandsaufenthalte in Kalifornien, Tansania und Chile.
                           Seit 2015 Studium der Regie am Max Reinhardt Seminar.
                           2018 inszenierte sie „Benefiz“ von Ingrid Lausund als
                           Vordiplom, es folgten Inszenierungen am Theater Kosmos
                           Bregenz und am Schauspielhaus Wien sowie beim Hin
                           und Weg-Festival in Litschau. Außerdem ist Anna Marboe
                           als Musikerin tätig.

                           Ausstattung Thomas Schrenk Licht Gerhard Fischer
                           Sounddesign David Lipp Dramaturgische Mitarbeit Lilli
                           Strakerjahn Regieassistenz Rachel Müller

                           Mit Jakob D’Aprile, Philipp Auer, Philip Leonhard Kelz,
                           Emilia Rupperti, Lisa-Maria Sommerfeld, Julian Waldner

                           30
Sie können auch lesen