PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS - Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental - Seelsorgeeinheit Zell im Wiesental
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PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental St. Fridolin, Mariä Himmelfahrt und St. Michael AUSGABE 2/21 www.kath-zell-wiesental.de
2 | INHALT In dieser Ausgabe Grußwort 3-4 Gedanken 5-7 Kinder– und Jugendseiten 8-13 Aus der Gemeinde 14-18 Termine 19-21 Impressum 22 Kontakt 23
GRUSSWORT | 3 Grüß Gott, ist also der der 50. Tag nach Ostern und reiht sich damit ein in die Symbolik des Evangelis- ten Lukas. Dieser schildert in der Apostelge- Sie haben vor sich den neuen “Pfarrbrief“ für schichte, dass der auferstandene Christus 40 die Seelsorgeeinheit Zell i. W. Er erscheint Tage hindurch den Jüngern erscheint, aber zum Pfingstfest. Pfingsten scheint aber von nach der "Himmelfahrt", das ist der 40. Tag, den drei großen christlichen Festen das unbe- für sie nicht mehr sichtbar ist. Sie fühlen sich kannteste zu sein. Und wie meint der Volks- dann offensichtlich verlassen und ziehen sich mund: „Pfingsten sind die Geschenke am mit Maria und anderen Freunden für 9 Tage geringsten.“ in den Abendmahlsaal zum Gebet zurück. An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, Der 50. Tag schildert dann Lukas als Fest des da gibt es was zum Greifen: Die Weihnachts- Heiligen Geistes - mit Sturm und Feuerzun- krippe, der Christbaum, das Jesus-Kind, Maria gen, Fremde können sich verstehen. Die Jün- und Josef. Wir feiern ein Fest, das auch mit ger verstecken sich jetzt nicht mehr, im Ge- Geschenken verbunden ist. An Ostern freuen genteil: Sie werden mutig und Petrus hält wir uns, dass Jesus von den Toten auferstan- seine erste große Missionspredigt. Tausende den ist, nur das ist schon schwerer zu verste- lassen sich taufen (Apg 2f.). hen, auch wenn wir im Brauchtum beispiels- Pfingsten ist der göttliche Startschuss für eine weise Ostereier usw. suchen. Aber Pfingsten? Kirche, die aus einer großen Dynamik lebt. Da hat sich kein Brauchtum entwickelt. Und wie will man das Fest des Heiligen Geistes Doch wo finden wir heute das „Dynamische“? „begreifen“? Und ist in dieser Corona-Zeit nicht auch noch Der Begriff Pfingsten leitet sich ab vom grie- viel „Dynamik“ „ausgebremst“ worden? chischen „Pentekoste", „Fünfzig". Pfingsten
4 | GRUSSWORT Zwar machen wir das Kreuzzeichen und spre- Lassen Sie mich darum diese Gedanken mit chen „Im Namen des Vaters und des Sohnes einem Gebet enden: und des Hl. Geistes“. Dabei wissen wir auch, Komm, Du Vater der Armen, dass der Hl. Geist eine Person der Heiligsten lass uns unsere Armut erfahren, Dreifaltigkeit ist. Doch während wir uns unter dass unsere Bedürftigkeit nach Dir zu ei- Vater und Sohn eher etwas vorstellen können, nem Schrei wird. ist das beim Hl. Geist nicht so leicht. Wir ken- Komm, Du Finger Gottes, nen Darstellungen von ihm als Taube oder als rühre uns an, Feuerzunge, aber dennoch bleibt die Frage: dass wir neu werden in Dir. Wer ist eigentlich der Hl. Geist? Komm, Du Sturm des Himmels, Er ist die Kraft, die von Gott ausgeht, die Kraft, fege unsere ungeerdeten Luftschlösser die Leben fördert, der gute Geist, der eine hinweg. angenehme Atmosphäre der Gemeinschaft Durchwehe uns, fördert, der Verständigung unter Menschen dass wir aufhören, uns etwas vorzuma- freilegt. Gottes Geist belebt, ist dynamisch chen. und dieser Geist Gottes ist uns verheißen. Komm, Du Lebendigmacher, hauch uns Dein Leben ein, Gewöhnlich betet die Kirche in den Tagen dass unser Miteinander lebendig wird. zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten Komm, Du Feuerzunge, um diese Gaben. Aber wir dürfen das Zeitfens- stecke unser Herz in Brand, ter auch weiter öffnen, über das Pfingstfest dass wir nicht mehr von Dir schweigen hinaus, denn auch dieser Pfarrbrief greif über können. die Zeit „nach Pfingsten“ aus. Komm, Du Geist des Friedens, So lade ich, auch um diese Gaben zu bitten zeige uns, was wir tun sollen, und zu beten. damit der Ort, wo wir stehen, Wir wissen, dass Erstkommunionkinder auf die aufblüht zum Leben für alle, denen wir – terminlich verschobene – Erstkommunion begegnen. zugehen. Veni, Sancte Spiritus! Wir wissen, dass junge Christen, Firmbewer- ber, sich auf die Firmung vorbereiten. Schwester Ancilla. Domklarissen Münster, Quel- Und brauchen wir nicht diese Gaben des Heili- le: Internet gen Geistes täglich? Ich danke allen, die Beiträge zu diesem neuen Pfarrbrief geschrieben haben, und wünsche Ihnen gute Lektüre dieses neuen Pfarrbriefes und ein frohes und gesegnetes Pfingstfest Martin A. E. Schlick
GEDANKEN | 5 Kirche hat viele Gesichter. Dabei treten wir in den Dialog mit Lese- Wir zeigen sie Ihnen. rinnen und Lesern – in der festen Über- zeugung: Glauben verbindet. Das Konradsblatt ist seit über 100 Jahren die katholische Wochenzeitung für das Aus dem Konradsblatt: Erzbistum Freiburg. Die Redaktion mit Sitz in Karlsruhe berichtet in Print und Online über religiös-kirchliches Leben vor Ort, im Erzbistum, in Deutschland und der Welt. Von den Pfarrgemeinderäten bis zum Papst, vom katholischen Unternehmer bis zur Flüchtlingsfamilie im Kirchenasyl, vom Gemeindepfarrer bis zum Gefängnisseel- sorger, von den Ministranten bis zum Erzbischof: Mit Nachrichten, Reportagen, Interviews, Kommentaren und geistlichen Impulsen bietet das Konradsblatt Woche für Woche Information, Hintergründe und Orientierung. Pater Franziskus Jordan Pater Franziskus Jordan wurde am 16. Juni 1848 in Gurtweil (Waldshut-Tiengen) Süd- schwarzwald als Johann Baptist Jordan ge- boren. Von 1848 bis 1864 verbrachte er seine Kind- heit und Jugend in Gurtweil Ab 1864 bis 1878 führte sein Weg über eine Malerlehre über das Privatstudium bis zur Priesterweihe Am 21. Juli 1878 wurde er zum Priester geweiht, danach folgte weiterführende Sprachstudien in Rom Am 8. Dezember 1881 fand die Gründung des Salvatorianerorden in Rom statt Am 8. Dezember 1888 erfolgte die Grün- dung des weiblichen Zweiges in Trivoli/ Rom, gemeinsam mit Therese von Wüllen- weber (Ordensname: Mutter Maria von den Aposteln) Am 8. September 1918 verstarb Pater Fran- ziskus Maria vom Kreuz in Tafers, Schweiz
6 | GEDANKEN Schachzüge Gottes Schachmatt sein – diese bildhafte Rede- weise ist wohl vielen von uns vertraut: Ich spür, dass eine Hand mich hält Kein Zug in die Befreiung ist dann mehr Und führt, – bin ich auch nur möglich: Der König, den es zu „schlagen“ Auf schwarzem oder weißem Feld gilt, befindet sich in einer aussichtslosen Die stumme Schachfigur. Situation – umgeben von Spielern, die ihn in ihrer Reichweite haben, wie auch im- Die Dichterin ermutigt dazu, sich wie eine mer er sich noch bewegt. Mit dem Verlust Figur auf einem Schachbrett von Gottes des Königs ist das Spiel für eine Farbe aus Hand halten und führen zu lassen – in – verloren – für Schwarz oder Weiß. Zuvor dunklen (schwarzen) und in hellen ist Vieles geschehen. Das Schach-Spiel ist (weißen) Tagen. Keinen Widerstand leis- ein Strategiespiel, bei dem es gilt, zum tet die Schachfigur; sie wird bewegt und einen die eigenen Figuren zu schützen, tut gut daran, sich ihrem Geschick zu er- und zum anderen – langfristig geplant – geben. Aufhorchen lässt die Bitte zu Be- Verluste von Figuren bei der Gegenpartei ginn: Werden wollen, die ich bin – die zu erreichen, um letztlich den nicht mehr eigene Identität wird in der Hand Gottes geschützten König zu Fall zu bringen. gewahrt. In der Literaturgeschichte gibt es eine Mit Verlust des Königs ist das Spiel aus. vielfältige Rezeption des Schach-Spiels als Verloren. Für Schwarz oder Weiß Sinnbild für das menschliche Leben. In seiner „Schachnovelle“ erzählt Stefan Sind Menschen also Figuren eines Schach- Zweig 1943 von der Möglichkeit, durch Spiels in der Hand Gottes? Welche Figur geschickte Schachzüge selbst in der Regel im Spiel bin ich? Wer ist – wer erfährt sich als Gewinner gefeierte Menschen zeitwei- – wie ein Bauer (oder eine Bäuerin): wie lig zu irritieren und am Ende doch zu re- eine Figur, die leicht zu opfern ist? Wer signieren. Mascha Kaléko (geboren 1907 kann beanspruchen, ein starker Turm zu und gestorben 1975), eine aus Galizien sein – mit geraden Linien nach allen Sei- stammende Frau mit jüdischem Bekennt- ten? Wer kann querdenken wie ein Läu- nis, emigrierte in der NS-Zeit in die USA fer? Wer traut sich, wie ein Springer uner- und kehrte später nach Israel heim. Die wartete Sprünge zu machen? Wer fühlt Literatin hat ein „Kurzes Gebet“ hinterlas- sich wie eine Dame, die nach allen Seiten sen, in dem Gott im Bild eines Schachspie- gehen kann – und besonders gefährdet lers geschaut wird: ist, weil mit ihrem Verlust eine hohe Ein- buße gegeben ist? Herr, lass mich werden, der ich bin In jedem Augenblick. Und gib, dass ich von Anbeginn Mich schick in mein Geschick.
GEDANKEN | 7 merzu gewinnt, weil es ihm ge- lingt, immer ein Remis – ein Un- entschieden – zu erreichen? Gott ist dann zu denken als ein Wesen, das um die Überlegun- gen aller Mitspieler weiß und die Situationen so einrichtet, dass niemand seine Königswürde verlieren muss. Gott handelt so, dass er viele Schachzüge voraus- schaut. Was immer geschehen Die Dichterin Mascha Kaléko möchte ihr ist, der nächste Zug soll ein rettender – Vertrauen in die Vorsehung Gottes im ein das Leben bewahrender – sein. Leben der Menschen zum Ausdruck brin- gen. Ein schöner Gedanke: Gott bewegt Es gibt Schachzüge, die Gott nicht wollen meine Lebens-Figur immer an einen Ort, kann. Dann ist er gefordert, durch neue an dem andere Figuren mir nicht schaden Schachzüge das Leben möglichst vieler können. Gott behält den Überblick über Figuren zu bewahren. Es gibt wohl kein das Spielfeld. Er hat nicht nur den nächs- Spiel, das einfache Regeln mit einem so ten Schachzug im Blick, sondern er über- hohen Maß an Variationsmöglichkeiten schaut immerzu alle weiteren Möglichkei- im Handeln verbindet, wie es beim ten der Mitspieler. Gottes „Allwissen“ ist Schachspiel der Fall ist. Gott braucht En- ein umfassendes Vorauswissen, das den gagement und Kenntnis, um immerzu alle Handelnden ihre Freiheit nicht nimmt. im Remis gewinnen zu lassen. Gott hat jedoch immer schon im Blick, was sich ereignen wird -eine Gabe, die Impuls der Woche vom 30.04.2021 jeder Schachspieler sich sehr wünschte. Das Schachspiel hat seinen Reiz gerade Dorothea Sattler darin: erahnen können, was als nächstes Die Autorin leitet das Ökumenische Insti- geschieht, wenn ich meinen Schachzug tut der Universität Münster getan habe. Vielleicht handelt Gott so, dass er viele Schachzüge vorausschaut Bei aller Zustimmung zu dem Gedanken, bleiben bei dieser bildhaften Rede offene Fragen: Möchte Gott, dass eine Farbe gewinnt? Könnte es sein, dass Gott im-
8 | KINDER- UND JUGENDSEITEN Was es mit dem sprichwörtlichen Pfingstochsen auf sich hat Von Rindviechern und schmucken Zweibeinern Viel Brauchtum gibt es nicht zu Pfingsten. Zug anführt: eben der besagte Pfingstoch- Nur der Pfingstochse hat es in den allge- se. meinen Sprachgebrauch geschafft. Was es mit ihm auf sich hat? Die Spuren seiner "Herausgeputzt wie ein Pfingstochse" Geschichte führen in viele Richtungen. Und von hier ist es dann nicht mehr weit Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes - zur sprichwörtlichen Verwendung: Weil das so lernt man es üblicher- Rindvieh bei diesen Zügen weise im Religionsunter- meist üppig dekoriert ist, richt. Und der - auch das sagt man allzu auffällig fein lernt man da - wird in der gemachten Menschen ger- Kunst zumeist als Taube ne nach, sie hätten sich dargestellt. Dennoch: Zum "herausgeputzt wie ein geflügelten Wort ist nicht Pfingstochse" - was dann die Pfingsttaube geworden, aber kein Kompliment ist. sondern der Pfingstochse. Nicht immer freilich dient Was also hat das Rindvieh der Ochse nur der Augen- mit dem Pfingstfest zu tun? weide. In manchen Regio- Rein theologisch - da sind nen landet das schmucke sich die Wissenschaftler Tier nach dem Festzug einig - besteht keinerlei kurzerhand auf dem Spieß. Zusammenhang. Weder Und das übrigens nicht nur taucht ein Ochse im bibli- in Süddeutschland. Für die schen Pfingstbericht auf, Lippe und das Mindener noch taugt das Tier als Land hat der Landschafts- Symbol für den Geist Got- verband Westfalen-Lippe tes. Nein, Pfingsten und (LWL) ebenfalls einen ent- der Ochse haben, rein bib- sprechenden, mittlerweile lisch gesprochen, nichts allerdings verschwunde- gemein. nen, Pfingstochsenbrauch recherchiert. Wenn also die Theologie nicht weiterhilft, muss die Dort allerdings waren es Volkskunde herhalten. Und hier wird man nicht die Bauern, sondern in der Tat fündig. Pfingsten fällt, zumal im die Metzger, die den Ochsen-Zug veranstal- Alpenland, oft mit dem Almauftrieb zusam- tet haben. Und es ging auch nicht darum, men. Die Kühe werden dann aus den Win- die Tiere auf die Weide zu treiben. Viel- terquartieren auf die Almwiesen getrieben, mehr wollte jeder Metzger beweisen, dass denn Frost ist jetzt selbst in höheren Lagen er den schönsten und am besten gemäste- nicht mehr zu erwarten. In vielen Orten ten Ochsen gekauft hatte. Egal, wer am mutiert dieser Zug zum Volksfest, wobei Ende gesiegt hat: Verspeist wurden die das stattlichste Tier - mit Blumen und Bän- Tiere schließlich alle. dern festlich geschmückt - den feierlichen Aus Domradio
KINDER- UND JUGENDSEITEN | 11 Ratespass Ein kleines Bibelquiz rund um Pfingsten. Wir wünschen viel Spaß damit! 1) Was erfüllte am Pfingsttag das ganze Haus? a) Heiße Flammen b) Ein Brausen c) Ein Klingeln 2) Wie scheinen die Zungen zu sein, die am Pfingsttag erscheinen und sich auf die Jünger setzen? a) Wie aus Feuer b) Wie aus Eis c) Wie aus Wasser 3) Welche Aufgabe bekommen die Jünger am Pfingsttag? a) Sie sollen sich taufen lassen b) Sie sollen viele Sprachen lernen c) Sie sollen den Menschen von Jesus erzählen 4) Was konnten die Jünger am Pfingsttag plötzlich? a) Ohne Nahrung auskommen b) Fliegen c) In anderen Sprachen predigen 5) Als die Jünger in vielerlei Sprachen predigten, was dachten da manche Zu- hörer? a) Sie seien betrunken b) Sie seien besessen c) Sie seien Geister Lösung: b 6) 6) Wie viele Tage nach Ostern ist Pfingsten? a 5) a) Dreißig c 4) c 3) b) Fünfzig a 2) c) Vierzig b 1)
12 | KINDER- UND JUGENDSEITEN Vatertag und Christi Himmelfahrt den Weg für alle Menschen. Die Erzäh- lung benutzt viele Symbole, um diesen Weg zu beschreiben. Ein Symbol dafür, Gott nahe zu sein, ist der Himmel. Selbstverständlich sitzen weder Jesus noch Gott auf einer Wolke. Der Himmel, in den Jesus verschwindet, ist theologisch gesehen als Ort der Got- tesnähe zu verstehen. Dieser Ort kann in Der Himmelfahrtstag verweist auf eine jedem von uns sein. Im Englischen lässt Wirklichkeit, die in Raum und Zeit nicht sich diese Vorstellung leichter nachvollzie- greifbar ist - und dennoch im Leben wirk- hen, denn hier gibt es zwei Worte für sam wird. Himmel: "heaven" steht für den religiösen Ein arbeitsfreier Tag mit zwei Anlässen Himmel, die unsichtbare Heimat Gottes - und zwei Bezeichnungen: Der Himmel- während "sky" den Himmel mit all seinen fahrtstag hat für Christinnen und Christen Wolken, Hoch- und Tiefdruckgebieten eine religiöse Bedeutung. Der Vatertag bezeichnet. hingegen hat sich für feierfreudige Män- Neue Hoffnung nern zu einer Gelegenheit für ausgelasse- Laut biblischer Himmelfahrts-Erzählung ist ne Ausflüge entwickelt. Traditionell zie- Jesus nun bei Gott, er hat den Weg zu ihm hen dann Männergruppen mit Fahrrädern gefunden. Gleichzeitig müssen die Men- oder Bollerwagen inklusive alkoholischer schen auf Erden ohne Jesus zurecht kom- Vorräten ins Grüne. men. Sie müssen Abschied nehmen und Der Grund, dass dieser Tag arbeitsfrei ist, ihn loslassen. bezieht sich aber auf den religiösen An- Jesus hat seine Anhänger jedoch nicht lass: die Himmelfahrt Christi. Die Bibel sich selbst überlassen. Er bittet sie vor berichtet darüber, dass Jesus vor den Au- seiner Abreise, seine neue Ordnung in der gen seiner Anhänger emporgehoben wur- Welt zu verbreiten: die Regeln der Berg- de und eine Wolke ihn ihren Blicken ent- predigt, die Feindesliebe. Die Jünger sol- zog. Christ Himmelfahrt wird 40 Tage len alle Menschen von diesen Regeln nach Ostern - also seiner Auferstehung - überzeugen. Dabei gibt er ihnen auch die gefeiert. Hoffnung, dass er einst wieder kommen Himmelfahrt als Symbol wird. Die Himmelfahrtsgeschichte ist eine sym- Die Himmelfahrt ist somit das Ende von bolische Erzählung. Sie ist ein Bild für et- Jesu Zusammensein mit den Menschen, was, das sich nicht anders als im Bild aus- aber auch Wendepunkt und Beginn von drücken lässt. Die Geschichte der Him- etwas Neuem, nämlich dem Beginn einer melfahrt Christi schildert den Weg zu christlichen Gemeinschaft in der Welt Gott. Nicht nur den von Jesus, sondern ohne leiblich anwesenden Jesus.
KINDER- UND JUGENDSEITEN | 13 „Muttertag" schließlich der „Vatertag" heraus. Verbindendes zwischen Vatertag und Himmelfahrt: Selbständig werden und Verantwortung tragen Pfarrer und Oberkirchenrat Stephan Krebs hat allerdings einen gemeinsamen Sinn von Vatertag und Christi Himmelfahrt entdeckt: Das berühmteste Gebet der Christenheit `Vater unser im Himmel´ bringe beides zusammen. Er erklärt: "Wenn aus jungen Männern Väter wer- den, dann passiert da ganz viel und sie müssen für sich klären: Wofür stehe ich eigentlich ein? Jetzt müssen sie Verant- wortung für ihre Kinder übernehmen und diese Werte ihrem Kind vorleben. Und das ist genau der gleiche Effekt wie bei den Jüngern an Himmelfahrt: Kommt auf Vatertag die eigenen Beine und klärt, wer ihr sein Doch worauf geht der "Vatertag" zurück, wollt.“ der am selben Tag gefeiert wird? Seit ge- © Multimediaredaktion ekhn.de raumer Zeit waren Flurumgänge und - umritte am Himmelfahrtstag üblich. Der Grund dafür liegt im Dunklen: Möglicher- weise haben die Eigentümer mit den Rundgängen ihren Besitzanspruch erneu- ert; bzw. haben in Erinnerung an die Aus- sendung der zwölf Jünger Jesu eine Pro- zession veranstaltet. Doch bereits im Mit- telalter hatten die Flurumgänge oft ihren eigentlichen Sinn verloren und waren zu Touren verkommen, bei denen der Alko- hol eine zunehmend große Rolle spielte. Daraus entwickelten sich im 19. Jahrhun- dert schließlich die „Herren-partien" oder „Schinkentouren". Vor diesem Hinter- grund kristallisierte er als Gegenstück zum
14 | AUS DER GEMEINDE Gottesdienst am Ostersamstag Der trotz Pandemie in Präsenz gefeierte Gottesdienst war bis auf den letzten Platz gefüllt. Feierlich wurde die gesegnete Os- terkerze in die dunkle Kirche getragen. Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Internetseite.
AUS DER GEMEINDE | 15 Die „Neue“ ist da—Theresia Kiefer Ein Bibelabend mal ganz anders - ist unsere neue Pfarrsekretärin online Lange wurde gemunkelt wer sie wohl sein Vieles ist zurzeit nicht möglich, weil wir könnte ...sie die die Nachfolge von Frau Kontakte meiden, um Menschenleben zu Irene Maier im Pfarrbüro antritt. schützen. So laden wir Sie ein zu einem ONLINE- Angebot. Gerne stellen wir Ihnen Frau Theresia Kiefer kurz vor. Frau Kiefer wohnt in Ittenschwand (Fröhnd), sie wird künftig an 3 Tagen in der Woche im Pfarrbüro anwesend sein und unter anderem die Aufgabengebiete: Kassenführung, Spendenwesen, Taufen & Beerdigungen, Kirchenaustritte, Verwal- Erschrecken Sie nicht gleich… tung der Gemeinderäume und vieles Wei- tere übernehmen. Wann? Mittwoch, 09.06.2021, 20.00 Uhr Frau Kiefer ist auch im Privaten sehr aktiv und ist unter anderem Vorsitzende der Landfrauen Fröhnd, zudem ist sie in der Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte Bürgerhilfe Fröhnd aktiv. direkt bei Gemeindereferentin Barbara Heimpel heimpel@kath-zelliw.de oder Wir wünschen Frau Kiefer von Herzen einen guten Start im Pfarrbüro und viel telefonisch unter der Nummer 07625 / Freude an ihren künftigen Aufgaben. 91739-16. Anmeldeschluss, Dienstag, 08.06.2021
16 | AUS DER GEMEINDE Erzbischof Karl Fritz Im Mai hat die Stadt Zell eine Gallerie Ihrer Ehrenbürger vorgestellt. Der erste Ehrenbür- ger der Stadt war Erzbischof Karl Fritz „Ein großes und denkwürdiges Fest für die Kirchengemeinde Zell, aber vor allem für die Dörfer Pfaffenberg und Atzenbach, war die Feier des 40-jährigen Priesterjubiläums am 08. Juli und die Grundsteinlegung der Atzenba- cher Kirche am 09. Juli 1928. Anlässlich dieses denkwürdigen Ereignisses wurde der Jubilar zum Ehrenbürger der Stadt Zell ernannt.“ (Aus der Paffenberger Dorfchronik von 1990—Hans Fräulin) Karl Fritz (* 20. August 1864 in Adelhausen; † 7. Dezember 1931 in Freiburg im Breis- gau), war vom 28. Oktober 1920 bis zu sei- nem Tod Erzbischof von Freiburg. Karl Fritz wuchs ab 1873 in Pfaffenberg auf und absolvierte seine theologischen Studien Grundsteinlegung der Atzenbacher Kirche in Freiburg im Breisgau. Er empfing am 12. am 09. Juli 2021 Juli 1888 die Priesterweihe in Freiburg. Vor seiner Bischofsernennung war Karl Fritz Die Wallfahrt zu Atzenbach Domkapitular in Freiburg. (Annawallfahrt) Am 12. Oktober 1920 wurde seine Wahl zum Wallfahrt (von „wallen“, in eine bestimmte Erzbischof von Freiburg von Papst Benedikt Richtung ziehen, „fahren“, unterwegs sein XV. bestätigt. 1921 berief Fritz eine Diöze- oder ,lateinisch Peregrinatio religiosa), ist das sansynode ein, deren Ziel die Neubelebung Zurücklegen eines Pilgerweges zu Fuß oder mit des kirchlichen Lebens nach dem Ersten einem Transportmittel, an dessen Ziel eine Weltkrieg war. Weitere Akzente setzte er Pilgerstätte besucht wird. unter anderem in der Caritasarbeit und der Gemeindewallfahrten sind oft auf abgelegte Kindergartenpädagogik. Gelübde (Gelöbnisse) einer Gemeinschaft zurückzuführen. So auch die Wallfahrten in unserer Seelsorgeeinheit. Die Wallfahrt des Kirchenspiels Atzenbach geht . auf die Zeit der zweiten großen Pest in Deutschland zurück (1720).
AUS DER GEMEINDE | 17 Für die Erlösung von der Pandemie hat man der Muttergottes eine jährliche Wallfahrt zu ihrem Gnadenbild in Todt- moos versprochen. Leider gibt es in den Wallfahrtsbüchern von Todtmoos dazu keine Aufzeichnungen. Erneuert wurde dieses Gelübde in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges, welches bis zum heuti- gen Tage nicht gebrochen wurde. Alljährlich sind Wallfahrer aus Atzen- bach, Pfaffenberg, Mambach und aus Riedichen am „Annatag“ - Festtag der hl. Anna und des hl. Joachim, Eltern der Gottesmutter Maria - auf dem Marsch nach Todtmoos. Mit Dank und auch Bitten macht man sich auch heute noch auf den Weg zur Gottesmutter nach Todtmoos. Ging man in früheren Jahren bereits morgens um 04.00 Uhr los, so mar- schiert man heute erst um 05.00 Uhr bei der Spanibrücke in Atzenbach ab. Über den alten Todtnauerliweg geht es nach Mambach, über das Angenbachtal hin zum St. Antoni-Pass und dann nach Todtmoos. Auch gibt es im Hinterhag Bewohner, welche die Wallfah- rer an der Strecke verköstigen oder bei starkem Regen für einen kurzen Aufenthalt ins Haus bitten. Am Zielort angekommen nutzt der eine oder andere auch die Möglichkeit zur Beichte. Die restlichen Wallfah- lübde nicht gebrochen wurde. Für seine 60. rer stärken sich bis zum Beginn des Festgottes- Wallfahrt erhielt er dafür auch eine Urkunde dienstes mit einem Frühstück. In diesem Fest- des Erzb. Ordinariats aus Freiburg. gottesdienst lassen die Wallfahrer dann auch Bitten und hoffen wir, dass auch in Zukunft das den verstorbenen Angehörigen des vergange- abgegebene Versprechen unsere Vorfahren nen Jahres aus dem Kirchenspiel gedenken. gehalten wird und sich immer wieder Gläubige Die Durchführung und Organisation obliegt um den 25. Juli zusammenfinden werden um dem „Wallfahrtsführer“. Dieses ehrenvolle Amt zum Gnadenbild nach Todtmoos zu wallfahren. lag Jahrzehnte lang in den Händen von Gerhard Ganz nach dem Motto „Muttergottes von Todt- Lais aus Atzenbach, welches seit Jahren Albert moos lässt niemanden hilflos“ Zettler übernommen hat. Sicherlich ist es Ger- hard Lais zu verdanken, dass bis heute das Ge- Albert Zettler
18 | AUS DER GEMEINDE Wegkreuze im Zeller Bergland Kennen Sie die Geschichte zu einem Weg- kreuz im Zeller Bergland? Gerne drucken wir diese ab. In einer lockeren Serie wollen wir die Flur- kreuze unserer Seelsorgeeinheit vorstellen. (E-Mail: kath.pfarrbrief.zell@gmx.de) „Auf dem höchsten Punkt der Gemarkung, dem Gipfel des Zeller Blauen in 1077 m Höhe, wurde erst in diesen Tagen vom Adelsberger Jagdpäch- ter A. Hauser ein über 4 Meter hohes massives Eichenkreuz erstell. Die Inschrift lautet: Friede, Freiheit, Gerechtigkeit.“ (aus der Pfaffenberger Dorfchronik von 1990—Hans Fräulin)
TERMINE | 19 Live-Streams aus dem Erzbistum Freiburg Die rasante Ausbreitung des Coronavirus SARS- CoV-2 stellt die Menschen weltweit vor sehr große Herausforderungen - auch im Erzbistum Freiburg. Gottesdienste sind nur noch sehr eingeschränkt oder finden gar nicht mehr statt - soziale Kontakte sind zu vermeiden, um die Infektionsrate so nied- rig wie möglich zu halten, um das Gesundheitssys- tem vor einer Überlastung zu schützen. Gleichzeitig suchen die pastoralen Mitarbeiter im Erzbistum Freiburg nach Möglichkei- ten, wie die seelsorgliche Begleitung von Menschen in Krisensituationen sichergestellt werden kann - das ist schließlich der Grundauftrag von Kirche. Gottesdienst live miterleben Deshalb baut das Erzbistum Freiburg auch das Angebot von Gottesdienst- Liveübertragungen aus: Bis auf weiteres überträgt das Erzbistum jeden Werktag um 18:30 Uhr und jeden Sonntag um 10:00 Uhr eine Heilige Messe aus dem Freiburger Münster. Auch viele andere Gemeinden versuchen diesen Service zu bieten und strea- men aus der Kirche vor Ort, damit die Menschen zumindest virtuell ihrer seelsorglichen Heimat verbunden bleiben könne Samstag, 22. Mai 2021 Samstag der 7. Osterwoche 18:30 Uhr Freiburg Vorabendmesse—Livestream aus dem Münster Sonntag, 24. Mai 2021 Pfingsten 10:00 Uhr Freiburg Eucharistiefeier—Lievestream aus dem Münster Montag, 24. Mai 2021 Pfingstmontag 10:00 Uhr Freiburg Eucharistiefeier—Lievestream aus dem Münster
20 | TERMINE Ich brauche Segen – Segen tanken auf Alltagswegen Machen Sie mit und verteilen Sie Segen und Ermutigung in Ihrem Ort Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Viele sehnen sich nach Kraft, Ermutigung und Momenten zum Durchatmen. Ein Segen ist so eine Kraft- quelle – eine erlebbare Verbindung zwischen Himmel und Erde: In Segensworten spiegelt sich die tiefe Erfahrung, dass Gott uns Menschen liebevoll ansieht und das Gute in uns stärkt. Die Sehnsucht nach Segen ist auch bei vielen Menschen vorhan- den, die selbst keine kirchliche Bindung haben. Die Initiative „Ich brauche Segen“ knüpft an diese Sehnsucht an und möchte mit- ten im Alltag „Segenstankstellen“ aufstellen. Als Seelsorgeeinheit schließen wir uns dieser deutschlandweiten ökumenischen Initiative an und freuen uns, wenn Sie selbst den Segen auf Ihren Alltagswegen verteilen. So geht es konkret Ein goldfarbener Aufkleber mit dem schlichten Satz „Ich brauche Segen“ führt über einen QR-Code, bzw. die Internetseite www.segen.jetzt auf 10 verschiedene Se- gensworte, die gelesen oder als Audio zugesprochen werden können. Probieren Sie es selbst aus! So können Sie mitmachen und Segen verteilen Kleben Sie nach Absprache einen Segens-Aufkleber in Ihre Lieblingsbäckerei, an die Eisdiele oder auf dem Parkplatz Ihrer Arbeitsstelle – auf Alltagswegen. Oder schicken Sie die Sticker-Postkarte an Menschen, die Segen brauchen und selbst Segen verteilen wollen. Die Aufkleber erhalten Sie in unseren Kirchen. Sie können das Logo auch als Foto übers Handy verbreiten. Die Initiative ist getragen von mehreren katholischen Bistümern und evangelischen Landeskirchen, sowie einigen kirchlichen Verbänden und Gemeinschaften. Weitere Hintergründe und Materialien zur Initiative finden Sie unter www.mi-di.de/ materialien/ich-brauche-segen
TERMINE | 21 Gottesdienste an Pfingesten Sonntag, 23. Mai 2021 Pfingsten 10:00 Uhr Zell, St. Fridolin Eucharistiefeier zum Hochfest Pfingstsonntag 18:00 Uhr Zell, St. Fridolin, Stundengebet Montag, 24. Mai 2021 Pfingstmontag 9:00 Uhr Atzenbach, Eucharistiefeier zum Pfingstmontag Mariä-Himmelfahrt 10:30 Uhr Häg, St. Michael Eucharistiefeier zum Pfingstmontag Da die Sitzplätze beschränkt sind, benötigen wir zu den großen Gottesdiensten An- meldungen— über Internet oder Telefon zu den Bürozeiten (siehe Seite 23). Es können sich kurzfristig Änderungen ergeben, bitte beachten Sie die aktuelle Tages- presse. Bitte beachten Sie folgende Corona-Hinweise, damit der Kirchenbesuch für alle sicher ist: Nach unseren Hygienekonzepten fassen unsere Kirchen in Zell (100 Personen), Atzenbach (60), Häg (74) Die Plätze sind markiert Halten Sie sich an die vorgegebenen Abstände Tragen Sie einen Mund- und Nasenschutz (FFP2 oder med. Maske) Gemeinsam dürfen wir nicht singen Geben Sie Name und Kontaktdaten wegen möglicher Kontaktverfolgung an (Formulare lie- gen in den Kirchen aus; Sie können also schon zu Hause ausgefüllt und zum Gottesdienst mitgebracht werden)
22 | IMPRESSUM Herausgeber und Anschrift der Redaktion: Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental Kirchstrasse 14 79669 Zell im Wiesental 07625 / 91739-0 kath.pfarrbrief.zell@gmx.de Redaktion: Barbara Berger-Marterer, Matthias Blaznik, Peter Kiefer, Vera Noy (Der namentlich genannte Verfasser ist für den jeweiligen Bericht verantwortlich) Bildnachweis: Titelbild, Rückseite Vera Noy Seite 5, 7 Konradsblatt Seite 8, 12, 15, 18 Vera Noy Seite 3, 14, 15 kath-zell-wiesental.de Seite 9 schule-und-familie.de Seite 13 Peter Bongard Seite 16 Archiv Peter Kiefer Seite 17 Wallfahrt Todtmoos Der Pfarrbrief erscheint 4 mal im Jahr Druck: Gemeindebriefdruckerei Der nächste Pfarrbrief erscheint im September 2021
KONTAKT | 23 Röm.- katholische Kirchengemeinde Zell im Wiesental Pfarrer: Martin Schlick Leiter der Seelsorgeeinheit Telefon: 07625 / 91739-0 pfarrer@kath-zelliw.de Pfarrbüro: Kirchstrasse 14 79669 Zell i. W. Telefon: 07625 / 91739-0 Fax: 07625 / 91739-11 info@kath-zelliw.de www.kath-zell-wiesental.de Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 8:00-12.00 Uhr und Donnerstag 14:00-16:00 Uhr Pfarrsekretärinen: Anja Seider-Waßmer, Theresia Kiefer Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter. Hinterlassen Sie Ihr Anliegen, Name und Telefonnummer. Wir werden uns bei Ihnen melden. Diakon Matthias Blaznik (nebenberuflich) Telefon: 07625 / 9659 majblaznik@t-online.de Gemeindereferentin Barbara Heimpel Telefon: 07625 / 91739-16 heimpel@kath-zelliw.de Verwaltungsbeauftragte: Gesine Stumpf Telefon 07622 / 676049 Gesine.stumpf@vst-schopfheim.de Hausmeisterin: Eva Cipolla Telefon: 07625 / 91739-0 cipolla@kath-zelliw.de
Dom St. Blasien: in der Mitte der Innenkuppel befindet sich ein großes Deckengemälde des deutschen Malers Walter Georgi von 1912. Es stellt die Aufnahme Marias in den Himmel dar.
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