PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS - Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental - Seelsorgeeinheit Zell im Wiesental

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PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS - Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental - Seelsorgeeinheit Zell im Wiesental
PFARRBRIEF
GEMEINSAM UNTERWEGS
Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental
St. Fridolin, Mariä Himmelfahrt und St. Michael

                                                  AUSGABE 2/21
www.kath-zell-wiesental.de
PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS - Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental - Seelsorgeeinheit Zell im Wiesental
2 | INHALT

    In dieser Ausgabe

    Grußwort                     3-4

    Gedanken                     5-7

    Kinder– und Jugendseiten    8-13

    Aus der Gemeinde           14-18

    Termine                    19-21

    Impressum                    22

    Kontakt                      23
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GRUSSWORT | 3

Grüß Gott,                                       ist also der der 50. Tag nach Ostern und reiht
                                                 sich damit ein in die Symbolik des Evangelis-
                                                 ten Lukas. Dieser schildert in der Apostelge-
Sie haben vor sich den neuen “Pfarrbrief“ für    schichte, dass der auferstandene Christus 40
die Seelsorgeeinheit Zell i. W. Er erscheint     Tage hindurch den Jüngern erscheint, aber
zum Pfingstfest. Pfingsten scheint aber von      nach der "Himmelfahrt", das ist der 40. Tag,
den drei großen christlichen Festen das unbe-    für sie nicht mehr sichtbar ist. Sie fühlen sich
kannteste zu sein. Und wie meint der Volks-      dann offensichtlich verlassen und ziehen sich
mund: „Pfingsten sind die Geschenke am           mit Maria und anderen Freunden für 9 Tage
geringsten.“                                     in den Abendmahlsaal zum Gebet zurück.

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu,       Der 50. Tag schildert dann Lukas als Fest des
da gibt es was zum Greifen: Die Weihnachts-      Heiligen Geistes - mit Sturm und Feuerzun-
krippe, der Christbaum, das Jesus-Kind, Maria    gen, Fremde können sich verstehen. Die Jün-
und Josef. Wir feiern ein Fest, das auch mit     ger verstecken sich jetzt nicht mehr, im Ge-
Geschenken verbunden ist. An Ostern freuen       genteil: Sie werden mutig und Petrus hält
wir uns, dass Jesus von den Toten auferstan-     seine erste große Missionspredigt. Tausende
den ist, nur das ist schon schwerer zu verste-   lassen sich taufen (Apg 2f.).
hen, auch wenn wir im Brauchtum beispiels-
                                                 Pfingsten ist der göttliche Startschuss für eine
weise Ostereier usw. suchen. Aber Pfingsten?
                                                 Kirche, die aus einer großen Dynamik lebt.
Da hat sich kein Brauchtum entwickelt. Und
wie will man das Fest des Heiligen Geistes       Doch wo finden wir heute das „Dynamische“?
„begreifen“?
                                                 Und ist in dieser Corona-Zeit nicht auch noch
Der Begriff Pfingsten leitet sich ab vom grie-   viel „Dynamik“ „ausgebremst“ worden?
chischen „Pentekoste", „Fünfzig". Pfingsten
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4 | GRUSSWORT

Zwar machen wir das Kreuzzeichen und spre-           Lassen Sie mich darum diese Gedanken mit
chen „Im Namen des Vaters und des Sohnes             einem Gebet enden:
und des Hl. Geistes“. Dabei wissen wir auch,
                                                        Komm, Du Vater der Armen,
dass der Hl. Geist eine Person der Heiligsten
                                                        lass uns unsere Armut erfahren,
Dreifaltigkeit ist. Doch während wir uns unter
                                                        dass unsere Bedürftigkeit nach Dir zu ei-
Vater und Sohn eher etwas vorstellen können,
                                                        nem Schrei wird.
ist das beim Hl. Geist nicht so leicht. Wir ken-
                                                        Komm, Du Finger Gottes,
nen Darstellungen von ihm als Taube oder als
                                                        rühre uns an,
Feuerzunge, aber dennoch bleibt die Frage:
                                                        dass wir neu werden in Dir.
Wer ist eigentlich der Hl. Geist?
                                                        Komm, Du Sturm des Himmels,
Er ist die Kraft, die von Gott ausgeht, die Kraft,      fege unsere ungeerdeten Luftschlösser
die Leben fördert, der gute Geist, der eine             hinweg.
angenehme Atmosphäre der Gemeinschaft                   Durchwehe uns,
fördert, der Verständigung unter Menschen               dass wir aufhören, uns etwas vorzuma-
freilegt. Gottes Geist belebt, ist dynamisch            chen.
und dieser Geist Gottes ist uns verheißen.              Komm, Du Lebendigmacher,
                                                        hauch uns Dein Leben ein,
Gewöhnlich betet die Kirche in den Tagen
                                                        dass unser Miteinander lebendig wird.
zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten
                                                        Komm, Du Feuerzunge,
um diese Gaben. Aber wir dürfen das Zeitfens-
                                                        stecke unser Herz in Brand,
ter auch weiter öffnen, über das Pfingstfest
                                                        dass wir nicht mehr von Dir schweigen
hinaus, denn auch dieser Pfarrbrief greif über
                                                        können.
die Zeit „nach Pfingsten“ aus.
                                                        Komm, Du Geist des Friedens,
So lade ich, auch um diese Gaben zu bitten              zeige uns, was wir tun sollen,
und zu beten.                                           damit der Ort, wo wir stehen,
Wir wissen, dass Erstkommunionkinder auf die            aufblüht zum Leben für alle, denen wir
– terminlich verschobene – Erstkommunion                begegnen.
zugehen.
                                                        Veni, Sancte Spiritus!
Wir wissen, dass junge Christen, Firmbewer-
ber, sich auf die Firmung vorbereiten.               Schwester Ancilla. Domklarissen Münster, Quel-
Und brauchen wir nicht diese Gaben des Heili-                                           le: Internet
gen Geistes täglich?
                                                     Ich danke allen, die Beiträge zu diesem neuen
                                                     Pfarrbrief geschrieben haben, und wünsche
                                                     Ihnen gute Lektüre dieses neuen Pfarrbriefes
                                                     und ein frohes und gesegnetes Pfingstfest

                                                     Martin A. E. Schlick
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GEDANKEN | 5

Kirche hat viele Gesichter.                   Dabei treten wir in den Dialog mit Lese-
Wir zeigen sie Ihnen.                         rinnen und Lesern – in der festen Über-
                                              zeugung: Glauben verbindet.
Das Konradsblatt ist seit über 100 Jahren
die katholische Wochenzeitung für das         Aus dem Konradsblatt:
Erzbistum Freiburg. Die Redaktion mit Sitz
in Karlsruhe berichtet in Print und Online
über religiös-kirchliches Leben vor Ort, im
Erzbistum, in Deutschland und der Welt.

Von den Pfarrgemeinderäten bis zum
Papst, vom katholischen Unternehmer bis
zur Flüchtlingsfamilie im Kirchenasyl, vom
Gemeindepfarrer bis zum Gefängnisseel-
sorger, von den Ministranten bis zum
Erzbischof: Mit Nachrichten, Reportagen,
Interviews, Kommentaren und geistlichen
Impulsen bietet das Konradsblatt Woche
für Woche Information, Hintergründe und
Orientierung.

                                              Pater Franziskus Jordan

                                               Pater Franziskus Jordan wurde am 16. Juni
                                                  1848 in Gurtweil (Waldshut-Tiengen) Süd-
                                                  schwarzwald als Johann Baptist Jordan ge-
                                                  boren.
                                                 Von 1848 bis 1864 verbrachte er seine Kind-
                                                  heit und Jugend in Gurtweil
                                                 Ab 1864 bis 1878 führte sein Weg über eine
                                                  Malerlehre über das Privatstudium bis zur
                                                  Priesterweihe
                                                 Am 21. Juli 1878 wurde er zum Priester
                                                  geweiht, danach folgte weiterführende
                                                  Sprachstudien in Rom
                                                 Am 8. Dezember 1881 fand die Gründung
                                                  des Salvatorianerorden in Rom statt
                                                 Am 8. Dezember 1888 erfolgte die Grün-
                                                  dung des weiblichen Zweiges in Trivoli/
                                                  Rom, gemeinsam mit Therese von Wüllen-
                                                  weber (Ordensname: Mutter Maria von den
                                                  Aposteln)
                                                 Am 8. September 1918 verstarb Pater Fran-
                                                  ziskus Maria vom Kreuz in Tafers, Schweiz
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6 | GEDANKEN

Schachzüge Gottes
Schachmatt sein – diese bildhafte Rede-
weise ist wohl vielen von uns vertraut:           Ich spür, dass eine Hand mich hält
Kein Zug in die Befreiung ist dann mehr              Und führt, – bin ich auch nur
möglich: Der König, den es zu „schlagen“          Auf schwarzem oder weißem Feld
gilt, befindet sich in einer aussichtslosen            Die stumme Schachfigur.
Situation – umgeben von Spielern, die ihn
in ihrer Reichweite haben, wie auch im-       Die Dichterin ermutigt dazu, sich wie eine
mer er sich noch bewegt. Mit dem Verlust      Figur auf einem Schachbrett von Gottes
des Königs ist das Spiel für eine Farbe aus   Hand halten und führen zu lassen – in
– verloren – für Schwarz oder Weiß. Zuvor     dunklen (schwarzen) und in hellen
ist Vieles geschehen. Das Schach-Spiel ist    (weißen) Tagen. Keinen Widerstand leis-
ein Strategiespiel, bei dem es gilt, zum      tet die Schachfigur; sie wird bewegt und
einen die eigenen Figuren zu schützen,        tut gut daran, sich ihrem Geschick zu er-
und zum anderen – langfristig geplant –       geben. Aufhorchen lässt die Bitte zu Be-
Verluste von Figuren bei der Gegenpartei      ginn: Werden wollen, die ich bin – die
zu erreichen, um letztlich den nicht mehr     eigene Identität wird in der Hand Gottes
geschützten König zu Fall zu bringen.         gewahrt.

In der Literaturgeschichte gibt es eine       Mit Verlust des Königs ist das Spiel aus.
vielfältige Rezeption des Schach-Spiels als   Verloren. Für Schwarz oder Weiß
Sinnbild für das menschliche Leben. In
seiner „Schachnovelle“ erzählt Stefan         Sind Menschen also Figuren eines Schach-
Zweig 1943 von der Möglichkeit, durch         Spiels in der Hand Gottes? Welche Figur
geschickte Schachzüge selbst in der Regel     im Spiel bin ich? Wer ist – wer erfährt sich
als Gewinner gefeierte Menschen zeitwei-      – wie ein Bauer (oder eine Bäuerin): wie
lig zu irritieren und am Ende doch zu re-     eine Figur, die leicht zu opfern ist? Wer
signieren. Mascha Kaléko (geboren 1907        kann beanspruchen, ein starker Turm zu
und gestorben 1975), eine aus Galizien        sein – mit geraden Linien nach allen Sei-
stammende Frau mit jüdischem Bekennt-         ten? Wer kann querdenken wie ein Läu-
nis, emigrierte in der NS-Zeit in die USA     fer? Wer traut sich, wie ein Springer uner-
und kehrte später nach Israel heim. Die       wartete Sprünge zu machen? Wer fühlt
Literatin hat ein „Kurzes Gebet“ hinterlas-   sich wie eine Dame, die nach allen Seiten
sen, in dem Gott im Bild eines Schachspie-    gehen kann – und besonders gefährdet
lers geschaut wird:                           ist, weil mit ihrem Verlust eine hohe Ein-
                                              buße gegeben ist?
   Herr, lass mich werden, der ich bin
           In jedem Augenblick.
    Und gib, dass ich von Anbeginn
     Mich schick in mein Geschick.
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GEDANKEN | 7

                                                       merzu gewinnt, weil es ihm ge-
                                                       lingt, immer ein Remis – ein Un-
                                                       entschieden – zu erreichen?
                                                       Gott ist dann zu denken als ein
                                                       Wesen, das um die Überlegun-
                                                       gen aller Mitspieler weiß und die
                                                       Situationen so einrichtet, dass
                                                       niemand seine Königswürde
                                                       verlieren muss. Gott handelt so,
                                                       dass er viele Schachzüge voraus-
                                                       schaut. Was immer geschehen
Die Dichterin Mascha Kaléko möchte ihr       ist, der nächste Zug soll ein rettender –
Vertrauen in die Vorsehung Gottes im         ein das Leben bewahrender – sein.
Leben der Menschen zum Ausdruck brin-
gen. Ein schöner Gedanke: Gott bewegt        Es gibt Schachzüge, die Gott nicht wollen
meine Lebens-Figur immer an einen Ort,       kann. Dann ist er gefordert, durch neue
an dem andere Figuren mir nicht schaden      Schachzüge das Leben möglichst vieler
können. Gott behält den Überblick über       Figuren zu bewahren. Es gibt wohl kein
das Spielfeld. Er hat nicht nur den nächs-   Spiel, das einfache Regeln mit einem so
ten Schachzug im Blick, sondern er über-     hohen Maß an Variationsmöglichkeiten
schaut immerzu alle weiteren Möglichkei-     im Handeln verbindet, wie es beim
ten der Mitspieler. Gottes „Allwissen“ ist   Schachspiel der Fall ist. Gott braucht En-
ein umfassendes Vorauswissen, das den        gagement und Kenntnis, um immerzu alle
Handelnden ihre Freiheit nicht nimmt.        im Remis gewinnen zu lassen.
Gott hat jedoch immer schon im Blick,
was sich ereignen wird -eine Gabe, die       Impuls der Woche vom 30.04.2021
jeder Schachspieler sich sehr wünschte.
Das Schachspiel hat seinen Reiz gerade       Dorothea Sattler
darin: erahnen können, was als nächstes      Die Autorin leitet das Ökumenische Insti-
geschieht, wenn ich meinen Schachzug         tut der Universität Münster
getan habe.

Vielleicht handelt Gott so, dass er viele
Schachzüge vorausschaut

Bei aller Zustimmung zu dem Gedanken,
bleiben bei dieser bildhaften Rede offene
Fragen: Möchte Gott, dass eine Farbe
gewinnt? Könnte es sein, dass Gott im-
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8 | KINDER- UND JUGENDSEITEN

Was es mit dem sprichwörtlichen Pfingstochsen auf sich hat
Von Rindviechern und schmucken Zweibeinern
Viel Brauchtum gibt es nicht zu Pfingsten.      Zug anführt: eben der besagte Pfingstoch-
Nur der Pfingstochse hat es in den allge-       se.
meinen Sprachgebrauch geschafft. Was es
mit ihm auf sich hat? Die Spuren seiner         "Herausgeputzt wie ein Pfingstochse"
Geschichte führen in viele Richtungen.          Und von hier ist es dann nicht mehr weit
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes -   zur sprichwörtlichen Verwendung: Weil das
so lernt man es üblicher-                                       Rindvieh bei diesen Zügen
weise im Religionsunter-                                        meist üppig dekoriert ist,
richt. Und der - auch das                                       sagt man allzu auffällig fein
lernt man da - wird in der                                      gemachten Menschen ger-
Kunst zumeist als Taube                                         ne nach, sie hätten sich
dargestellt. Dennoch: Zum                                       "herausgeputzt wie ein
geflügelten Wort ist nicht                                      Pfingstochse" - was dann
die Pfingsttaube geworden,                                      aber kein Kompliment ist.
sondern der Pfingstochse.                                       Nicht immer freilich dient
Was also hat das Rindvieh                                       der Ochse nur der Augen-
mit dem Pfingstfest zu tun?                                     weide. In manchen Regio-
Rein theologisch - da sind                                      nen landet das schmucke
sich die Wissenschaftler                                        Tier nach dem Festzug
einig - besteht keinerlei                                       kurzerhand auf dem Spieß.
Zusammenhang.        Weder                                      Und das übrigens nicht nur
taucht ein Ochse im bibli-                                      in Süddeutschland. Für die
schen Pfingstbericht auf,                                       Lippe und das Mindener
noch taugt das Tier als                                         Land hat der Landschafts-
Symbol für den Geist Got-                                       verband Westfalen-Lippe
tes. Nein, Pfingsten und                                        (LWL) ebenfalls einen ent-
der Ochse haben, rein bib-                                      sprechenden, mittlerweile
lisch gesprochen, nichts                                        allerdings    verschwunde-
gemein.                                                         nen, Pfingstochsenbrauch
                                                                recherchiert.
Wenn also die Theologie
nicht weiterhilft, muss die                                      Dort allerdings waren es
Volkskunde herhalten. Und hier wird man                          nicht die Bauern, sondern
in der Tat fündig. Pfingsten fällt, zumal im    die Metzger, die den Ochsen-Zug veranstal-
Alpenland, oft mit dem Almauftrieb zusam-       tet haben. Und es ging auch nicht darum,
men. Die Kühe werden dann aus den Win-          die Tiere auf die Weide zu treiben. Viel-
terquartieren auf die Almwiesen getrieben,      mehr wollte jeder Metzger beweisen, dass
denn Frost ist jetzt selbst in höheren Lagen    er den schönsten und am besten gemäste-
nicht mehr zu erwarten. In vielen Orten         ten Ochsen gekauft hatte. Egal, wer am
mutiert dieser Zug zum Volksfest, wobei         Ende gesiegt hat: Verspeist wurden die
das stattlichste Tier - mit Blumen und Bän-     Tiere schließlich alle.
dern festlich geschmückt - den feierlichen      Aus Domradio
PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS - Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental - Seelsorgeeinheit Zell im Wiesental
KINDER- UND JUGENDSEITEN | 9

Zum Ausmalen
PFARRBRIEF GEMEINSAM UNTERWEGS - Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental - Seelsorgeeinheit Zell im Wiesental
10 | KINDER- UND JUGENDSEITEN

Ratespass
KINDER- UND JUGENDSEITEN | 11

Ratespass

Ein kleines Bibelquiz rund um Pfingsten. Wir wünschen viel Spaß damit!

1) Was erfüllte am Pfingsttag das ganze Haus?
a) Heiße Flammen
b) Ein Brausen
c) Ein Klingeln

2) Wie scheinen die Zungen zu sein, die am Pfingsttag erscheinen und sich auf
die Jünger setzen?
a) Wie aus Feuer
b) Wie aus Eis
c) Wie aus Wasser

3) Welche Aufgabe bekommen die Jünger am Pfingsttag?
a) Sie sollen sich taufen lassen
b) Sie sollen viele Sprachen lernen
c) Sie sollen den Menschen von Jesus erzählen

4) Was konnten die Jünger am Pfingsttag plötzlich?
a) Ohne Nahrung auskommen
b) Fliegen
c) In anderen Sprachen predigen

5) Als die Jünger in vielerlei Sprachen predigten, was dachten da manche Zu-
hörer?
a) Sie seien betrunken
b) Sie seien besessen
c) Sie seien Geister                                         Lösung:

                                                                     b    6)
6) Wie viele Tage nach Ostern ist Pfingsten?                         a    5)
a) Dreißig                                                           c    4)
                                                                     c    3)
b) Fünfzig                                                           a    2)
c) Vierzig                                                           b    1)
12 | KINDER- UND JUGENDSEITEN

Vatertag und Christi Himmelfahrt               den Weg für alle Menschen. Die Erzäh-
                                               lung benutzt viele Symbole, um diesen
                                               Weg zu beschreiben.
                                               Ein Symbol dafür, Gott nahe zu sein, ist
                                               der Himmel. Selbstverständlich sitzen
                                               weder Jesus noch Gott auf einer Wolke.
                                               Der Himmel, in den Jesus verschwindet,
                                               ist theologisch gesehen als Ort der Got-
                                               tesnähe zu verstehen. Dieser Ort kann in
Der Himmelfahrtstag verweist auf eine          jedem von uns sein. Im Englischen lässt
Wirklichkeit, die in Raum und Zeit nicht       sich diese Vorstellung leichter nachvollzie-
greifbar ist - und dennoch im Leben wirk-      hen, denn hier gibt es zwei Worte für
sam wird.                                      Himmel: "heaven" steht für den religiösen
Ein arbeitsfreier Tag mit zwei Anlässen        Himmel, die unsichtbare Heimat Gottes -
und zwei Bezeichnungen: Der Himmel-            während "sky" den Himmel mit all seinen
fahrtstag hat für Christinnen und Christen     Wolken, Hoch- und Tiefdruckgebieten
eine religiöse Bedeutung. Der Vatertag         bezeichnet.
hingegen hat sich für feierfreudige Män-       Neue Hoffnung
nern zu einer Gelegenheit für ausgelasse-      Laut biblischer Himmelfahrts-Erzählung ist
ne Ausflüge entwickelt. Traditionell zie-      Jesus nun bei Gott, er hat den Weg zu ihm
hen dann Männergruppen mit Fahrrädern          gefunden. Gleichzeitig müssen die Men-
oder Bollerwagen inklusive alkoholischer       schen auf Erden ohne Jesus zurecht kom-
Vorräten ins Grüne.                            men. Sie müssen Abschied nehmen und
Der Grund, dass dieser Tag arbeitsfrei ist,    ihn loslassen.
bezieht sich aber auf den religiösen An-       Jesus hat seine Anhänger jedoch nicht
lass: die Himmelfahrt Christi. Die Bibel       sich selbst überlassen. Er bittet sie vor
berichtet darüber, dass Jesus vor den Au-      seiner Abreise, seine neue Ordnung in der
gen seiner Anhänger emporgehoben wur-          Welt zu verbreiten: die Regeln der Berg-
de und eine Wolke ihn ihren Blicken ent-       predigt, die Feindesliebe. Die Jünger sol-
zog. Christ Himmelfahrt wird 40 Tage           len alle Menschen von diesen Regeln
nach Ostern - also seiner Auferstehung -       überzeugen. Dabei gibt er ihnen auch die
gefeiert.                                      Hoffnung, dass er einst wieder kommen
Himmelfahrt als Symbol                         wird.
Die Himmelfahrtsgeschichte ist eine sym-       Die Himmelfahrt ist somit das Ende von
bolische Erzählung. Sie ist ein Bild für et-   Jesu Zusammensein mit den Menschen,
was, das sich nicht anders als im Bild aus-    aber auch Wendepunkt und Beginn von
drücken lässt. Die Geschichte der Him-         etwas Neuem, nämlich dem Beginn einer
melfahrt Christi schildert den Weg zu          christlichen Gemeinschaft in der Welt
Gott. Nicht nur den von Jesus, sondern         ohne leiblich anwesenden Jesus.
KINDER- UND JUGENDSEITEN | 13

                                              „Muttertag" schließlich der „Vatertag"
                                              heraus.
                                              Verbindendes zwischen Vatertag und
                                              Himmelfahrt: Selbständig werden und
                                              Verantwortung tragen
                                              Pfarrer und Oberkirchenrat Stephan Krebs
                                              hat allerdings einen gemeinsamen Sinn
                                              von Vatertag und Christi Himmelfahrt
                                              entdeckt: Das berühmteste Gebet der
                                              Christenheit `Vater unser im Himmel´
                                              bringe beides zusammen. Er erklärt:
                                              "Wenn aus jungen Männern Väter wer-
                                              den, dann passiert da ganz viel und sie
                                              müssen für sich klären: Wofür stehe ich
                                              eigentlich ein? Jetzt müssen sie Verant-
                                              wortung für ihre Kinder übernehmen und
                                              diese Werte ihrem Kind vorleben. Und
                                              das ist genau der gleiche Effekt wie bei
                                              den Jüngern an Himmelfahrt: Kommt auf
Vatertag                                      die eigenen Beine und klärt, wer ihr sein
Doch worauf geht der "Vatertag" zurück,       wollt.“
der am selben Tag gefeiert wird? Seit ge-     © Multimediaredaktion ekhn.de
raumer Zeit waren Flurumgänge und -
umritte am Himmelfahrtstag üblich. Der
Grund dafür liegt im Dunklen: Möglicher-
weise haben die Eigentümer mit den
Rundgängen ihren Besitzanspruch erneu-
ert; bzw. haben in Erinnerung an die Aus-
sendung der zwölf Jünger Jesu eine Pro-
zession veranstaltet. Doch bereits im Mit-
telalter hatten die Flurumgänge oft ihren
eigentlichen Sinn verloren und waren zu
Touren verkommen, bei denen der Alko-
hol eine zunehmend große Rolle spielte.
Daraus entwickelten sich im 19. Jahrhun-
dert schließlich die „Herren-partien" oder
„Schinkentouren". Vor diesem Hinter-
grund kristallisierte er als Gegenstück zum
14 | AUS DER GEMEINDE

Gottesdienst am Ostersamstag

Der trotz Pandemie in Präsenz gefeierte Gottesdienst war bis
auf den letzten Platz gefüllt. Feierlich wurde die gesegnete Os-
terkerze in die dunkle Kirche getragen.
Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Internetseite.
AUS DER GEMEINDE | 15

Die „Neue“ ist da—Theresia Kiefer             Ein Bibelabend mal ganz anders -
ist unsere neue Pfarrsekretärin               online

Lange wurde gemunkelt wer sie wohl sein       Vieles ist zurzeit nicht möglich, weil wir
könnte ...sie die die Nachfolge von Frau      Kontakte meiden, um Menschenleben zu
Irene Maier im Pfarrbüro antritt.             schützen.

                                              So laden wir Sie ein zu einem ONLINE-
                                              Angebot.

Gerne stellen wir Ihnen     Frau Theresia
Kiefer kurz vor.
Frau Kiefer wohnt in Ittenschwand
(Fröhnd), sie wird künftig an 3 Tagen in
der Woche im Pfarrbüro anwesend sein
und unter anderem die Aufgabengebiete:
Kassenführung, Spendenwesen, Taufen &
Beerdigungen, Kirchenaustritte, Verwal-       Erschrecken Sie nicht gleich…
tung der Gemeinderäume und vieles Wei-
tere übernehmen.                              Wann?
                                              Mittwoch, 09.06.2021, 20.00 Uhr
Frau Kiefer ist auch im Privaten sehr aktiv
und ist unter anderem Vorsitzende der
Landfrauen Fröhnd, zudem ist sie in der       Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte
Bürgerhilfe Fröhnd aktiv.                     direkt bei Gemeindereferentin Barbara
                                              Heimpel heimpel@kath-zelliw.de oder
Wir wünschen Frau Kiefer von Herzen
einen guten Start im Pfarrbüro und viel       telefonisch unter der Nummer 07625 /
Freude an ihren künftigen Aufgaben.           91739-16. Anmeldeschluss, Dienstag,
                                              08.06.2021
16 | AUS DER GEMEINDE

Erzbischof Karl Fritz

Im Mai hat die Stadt Zell eine Gallerie Ihrer
Ehrenbürger vorgestellt. Der erste Ehrenbür-
ger der Stadt war Erzbischof Karl Fritz

„Ein großes und denkwürdiges Fest für die
Kirchengemeinde Zell, aber vor allem für die
Dörfer Pfaffenberg und Atzenbach, war die
Feier des 40-jährigen Priesterjubiläums am 08.
Juli und die Grundsteinlegung der Atzenba-
cher Kirche am 09. Juli 1928. Anlässlich dieses
denkwürdigen Ereignisses wurde der Jubilar
zum Ehrenbürger der Stadt Zell ernannt.“

(Aus der Paffenberger       Dorfchronik    von
1990—Hans Fräulin)

Karl Fritz (* 20. August 1864 in Adelhausen;
† 7. Dezember 1931 in Freiburg im Breis-
gau), war vom 28. Oktober 1920 bis zu sei-
nem Tod Erzbischof von Freiburg.

Karl Fritz wuchs ab 1873 in Pfaffenberg auf
und absolvierte seine theologischen Studien       Grundsteinlegung der Atzenbacher Kirche
in Freiburg im Breisgau. Er empfing am 12.        am 09. Juli 2021
Juli 1888 die Priesterweihe in Freiburg. Vor
seiner Bischofsernennung war Karl Fritz           Die Wallfahrt zu Atzenbach
Domkapitular in Freiburg.                         (Annawallfahrt)
Am 12. Oktober 1920 wurde seine Wahl zum          Wallfahrt (von „wallen“, in eine bestimmte
Erzbischof von Freiburg von Papst Benedikt        Richtung ziehen, „fahren“, unterwegs sein
XV. bestätigt. 1921 berief Fritz eine Diöze-      oder ,lateinisch Peregrinatio religiosa), ist das
sansynode ein, deren Ziel die Neubelebung         Zurücklegen eines Pilgerweges zu Fuß oder mit
des kirchlichen Lebens nach dem Ersten            einem Transportmittel, an dessen Ziel eine
Weltkrieg war. Weitere Akzente setzte er          Pilgerstätte besucht wird.
unter anderem in der Caritasarbeit und der        Gemeindewallfahrten sind oft auf abgelegte
Kindergartenpädagogik.                            Gelübde (Gelöbnisse) einer Gemeinschaft
                                                  zurückzuführen. So auch die Wallfahrten in
                                                  unserer Seelsorgeeinheit.
                                                  Die Wallfahrt des Kirchenspiels Atzenbach geht
.                                                 auf die Zeit der zweiten großen Pest in
                                                  Deutschland zurück (1720).
AUS DER GEMEINDE | 17

Für die Erlösung von der Pandemie hat
man der Muttergottes eine jährliche
Wallfahrt zu ihrem Gnadenbild in Todt-
moos versprochen. Leider gibt es in den
Wallfahrtsbüchern von Todtmoos dazu
keine Aufzeichnungen. Erneuert wurde
dieses Gelübde in den Kriegsjahren des
2. Weltkrieges, welches bis zum heuti-
gen Tage nicht gebrochen wurde.
Alljährlich sind Wallfahrer aus Atzen-
bach, Pfaffenberg, Mambach und aus
Riedichen am „Annatag“ - Festtag der
hl. Anna und des hl. Joachim, Eltern der
Gottesmutter Maria - auf dem Marsch
nach Todtmoos. Mit Dank und auch
Bitten macht man sich auch heute noch
auf den Weg zur Gottesmutter nach
Todtmoos.
Ging man in früheren Jahren bereits
morgens um 04.00 Uhr los, so mar-
schiert man heute erst um 05.00 Uhr bei
der Spanibrücke in Atzenbach ab. Über
den alten Todtnauerliweg geht es nach
Mambach, über das Angenbachtal hin
zum St. Antoni-Pass und dann nach
Todtmoos. Auch gibt es im Hinterhag
Bewohner, welche die Wallfah-
rer an der Strecke verköstigen
oder bei starkem Regen für
einen kurzen Aufenthalt ins
Haus bitten.
Am Zielort angekommen nutzt
der eine oder andere auch die
Möglichkeit zur Beichte. Die restlichen Wallfah-   lübde nicht gebrochen wurde. Für seine 60.
rer stärken sich bis zum Beginn des Festgottes-    Wallfahrt erhielt er dafür auch eine Urkunde
dienstes mit einem Frühstück. In diesem Fest-      des Erzb. Ordinariats aus Freiburg.
gottesdienst lassen die Wallfahrer dann auch       Bitten und hoffen wir, dass auch in Zukunft das
den verstorbenen Angehörigen des vergange-         abgegebene Versprechen unsere Vorfahren
nen Jahres aus dem Kirchenspiel gedenken.          gehalten wird und sich immer wieder Gläubige
Die Durchführung und Organisation obliegt          um den 25. Juli zusammenfinden werden um
dem „Wallfahrtsführer“. Dieses ehrenvolle Amt      zum Gnadenbild nach Todtmoos zu wallfahren.
lag Jahrzehnte lang in den Händen von Gerhard      Ganz nach dem Motto „Muttergottes von Todt-
Lais aus Atzenbach, welches seit Jahren Albert
                                                   moos lässt niemanden hilflos“
Zettler übernommen hat. Sicherlich ist es Ger-
hard Lais zu verdanken, dass bis heute das Ge-
                                                   Albert Zettler
18 | AUS DER GEMEINDE

Wegkreuze im Zeller Bergland                       Kennen Sie die Geschichte zu einem Weg-
                                                   kreuz im Zeller Bergland? Gerne drucken wir
                                                   diese ab.
In einer lockeren Serie wollen wir die Flur-
kreuze unserer Seelsorgeeinheit vorstellen.        (E-Mail: kath.pfarrbrief.zell@gmx.de)

„Auf dem höchsten Punkt der Gemarkung, dem Gipfel des Zeller Blauen
in 1077 m Höhe, wurde erst in diesen Tagen vom Adelsberger Jagdpäch-
ter A. Hauser ein über 4 Meter hohes massives Eichenkreuz erstell. Die
Inschrift lautet: Friede, Freiheit, Gerechtigkeit.“ (aus der Pfaffenberger
Dorfchronik von 1990—Hans Fräulin)
TERMINE | 19

Live-Streams aus dem Erzbistum Freiburg

Die rasante Ausbreitung des Coronavirus SARS-
CoV-2 stellt die Menschen weltweit vor sehr große
Herausforderungen - auch im Erzbistum Freiburg.
Gottesdienste sind nur noch sehr eingeschränkt
oder finden gar nicht mehr statt - soziale Kontakte
sind zu vermeiden, um die Infektionsrate so nied-
rig wie möglich zu halten, um das Gesundheitssys-
tem vor einer Überlastung zu schützen.

Gleichzeitig suchen die pastoralen Mitarbeiter im Erzbistum Freiburg nach Möglichkei-
ten, wie die seelsorgliche Begleitung von Menschen in Krisensituationen sichergestellt
werden kann - das ist schließlich der Grundauftrag von Kirche.

Gottesdienst live miterleben

Deshalb baut das Erzbistum Freiburg auch das Angebot von Gottesdienst-
Liveübertragungen aus: Bis auf weiteres überträgt das Erzbistum jeden Werktag um
18:30 Uhr und jeden Sonntag um 10:00 Uhr eine Heilige Messe aus dem Freiburger
Münster. Auch viele andere Gemeinden versuchen diesen Service zu bieten und strea-
men aus der Kirche vor Ort, damit die Menschen zumindest virtuell ihrer seelsorglichen
Heimat verbunden bleiben könne

Samstag, 22. Mai 2021                              Samstag der 7. Osterwoche
18:30 Uhr    Freiburg             Vorabendmesse—Livestream aus dem Münster

Sonntag, 24. Mai 2021                                 Pfingsten
10:00 Uhr    Freiburg             Eucharistiefeier—Lievestream aus dem Münster

Montag, 24. Mai 2021                                  Pfingstmontag
10:00 Uhr   Freiburg              Eucharistiefeier—Lievestream aus dem Münster
20 | TERMINE

Ich brauche Segen – Segen tanken auf Alltagswegen

Machen Sie mit und verteilen Sie Segen und Ermutigung in Ihrem Ort
Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre Grenzen. Viele sehnen sich nach
Kraft, Ermutigung und Momenten zum Durchatmen. Ein Segen ist so eine Kraft-
quelle – eine erlebbare Verbindung zwischen Himmel und Erde: In Segensworten
spiegelt sich die tiefe Erfahrung, dass Gott uns Menschen liebevoll ansieht und das
Gute in uns stärkt. Die Sehnsucht nach Segen ist auch bei vielen Menschen vorhan-
den, die selbst keine kirchliche Bindung haben.
Die Initiative „Ich brauche Segen“ knüpft an diese Sehnsucht an und möchte mit-
ten im Alltag „Segenstankstellen“ aufstellen. Als Seelsorgeeinheit schließen wir
uns dieser deutschlandweiten ökumenischen Initiative an und freuen uns, wenn
Sie selbst den Segen auf Ihren Alltagswegen verteilen.
So geht es konkret
Ein goldfarbener Aufkleber mit dem schlichten Satz „Ich brauche Segen“ führt über
einen QR-Code, bzw. die Internetseite www.segen.jetzt auf 10 verschiedene Se-
gensworte, die gelesen oder als Audio zugesprochen werden können. Probieren
Sie es selbst aus!
So können Sie mitmachen und Segen verteilen
Kleben Sie nach Absprache einen Segens-Aufkleber in Ihre Lieblingsbäckerei, an
die Eisdiele oder auf dem Parkplatz Ihrer Arbeitsstelle – auf Alltagswegen. Oder
schicken Sie die Sticker-Postkarte an Menschen, die Segen brauchen und selbst
Segen verteilen wollen.
Die Aufkleber erhalten Sie in unseren Kirchen. Sie können das Logo auch als Foto
übers Handy verbreiten.

Die Initiative ist getragen von mehreren
katholischen Bistümern und evangelischen
Landeskirchen, sowie einigen kirchlichen
Verbänden und Gemeinschaften. Weitere
Hintergründe und Materialien zur Initiative
finden Sie unter www.mi-di.de/
materialien/ich-brauche-segen
TERMINE | 21

Gottesdienste an Pfingesten

Sonntag, 23. Mai 2021                                                  Pfingsten
10:00 Uhr    Zell, St. Fridolin      Eucharistiefeier zum Hochfest Pfingstsonntag
18:00 Uhr    Zell, St. Fridolin,     Stundengebet

Montag, 24. Mai 2021                                           Pfingstmontag
9:00 Uhr    Atzenbach,        Eucharistiefeier zum Pfingstmontag
            Mariä-Himmelfahrt
10:30 Uhr   Häg, St. Michael  Eucharistiefeier zum Pfingstmontag

Da die Sitzplätze beschränkt sind, benötigen wir zu den großen Gottesdiensten An-
meldungen— über Internet oder Telefon zu den Bürozeiten (siehe Seite 23).

Es können sich kurzfristig Änderungen ergeben, bitte beachten Sie die aktuelle Tages-
presse.

Bitte beachten Sie folgende Corona-Hinweise, damit der Kirchenbesuch für alle sicher ist:
 Nach unseren Hygienekonzepten fassen unsere Kirchen in Zell (100 Personen), Atzenbach
     (60), Häg (74)
 Die Plätze sind markiert
 Halten Sie sich an die vorgegebenen Abstände
 Tragen Sie einen Mund- und Nasenschutz (FFP2 oder med. Maske)
 Gemeinsam dürfen wir nicht singen
 Geben Sie Name und Kontaktdaten wegen möglicher Kontaktverfolgung an (Formulare lie-
     gen in den Kirchen aus; Sie können also schon zu Hause ausgefüllt und zum Gottesdienst
     mitgebracht werden)
22 | IMPRESSUM

Herausgeber und Anschrift der Redaktion:

Kath. Kirchengemeinde Zell im Wiesental
Kirchstrasse 14
79669 Zell im Wiesental
07625 / 91739-0
kath.pfarrbrief.zell@gmx.de

Redaktion:
Barbara Berger-Marterer, Matthias Blaznik, Peter Kiefer, Vera Noy
(Der namentlich genannte Verfasser ist für den jeweiligen Bericht verantwortlich)

Bildnachweis:
Titelbild, Rückseite Vera Noy
Seite 5, 7 Konradsblatt
Seite 8, 12, 15, 18 Vera Noy
Seite 3, 14, 15 kath-zell-wiesental.de
Seite 9 schule-und-familie.de
Seite 13 Peter Bongard
Seite 16 Archiv Peter Kiefer
Seite 17 Wallfahrt Todtmoos

Der Pfarrbrief erscheint 4 mal im Jahr
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Der nächste Pfarrbrief erscheint im September 2021
KONTAKT | 23

Röm.- katholische Kirchengemeinde Zell im Wiesental

Pfarrer:
Martin Schlick
Leiter der Seelsorgeeinheit
Telefon:      07625 / 91739-0
pfarrer@kath-zelliw.de

Pfarrbüro:
Kirchstrasse 14
79669 Zell i. W.
Telefon:       07625 / 91739-0
Fax:           07625 / 91739-11
info@kath-zelliw.de                         www.kath-zell-wiesental.de

Öffnungszeiten:
Montag und Mittwoch 8:00-12.00 Uhr und Donnerstag 14:00-16:00 Uhr
Pfarrsekretärinen: Anja Seider-Waßmer, Theresia Kiefer

Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter. Hinterlassen Sie Ihr Anliegen, Name und
Telefonnummer. Wir werden uns bei Ihnen melden.

Diakon Matthias Blaznik (nebenberuflich)
Telefon:    07625 / 9659
majblaznik@t-online.de

Gemeindereferentin Barbara Heimpel
Telefon:    07625 / 91739-16
heimpel@kath-zelliw.de

Verwaltungsbeauftragte:
Gesine Stumpf
Telefon     07622 / 676049
Gesine.stumpf@vst-schopfheim.de

Hausmeisterin:
Eva Cipolla
Telefon:     07625 / 91739-0
cipolla@kath-zelliw.de
Dom St. Blasien: in der Mitte der Innenkuppel befindet sich ein großes Deckengemälde des deutschen
         Malers Walter Georgi von 1912. Es stellt die Aufnahme Marias in den Himmel dar.
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