"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams

Die Seite wird erstellt Jule Baur
 
WEITER LESEN
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Ausgabe 6
 Copyright: slw 2016. Anschrift: Mailsweg 2, 6094 Axams, Tel. 0 52 34/682 77, E-Mail: willkommen@slw.at, www.slw.at 

                                                                                                                 slw.austria

»Kratzspuren«
                                                                             2017

         Elisabethinum
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Herzlich willkommen!                            Inhalt

    Mit Freude dürfen wir euch die 6. Aus-
                                                    Das Apfelmännchen                                   Seite 3
    gabe unserer Zeitschrift „Kratzspuren“
    präsentieren.
                                                    Erlebniswoche Kindergarten Dorfpavillon       Seite 4 und 5
    Das Kindergartenjahr im Herbst 2016 star-
                                                    Mischas Reise zum Christkind                        Seite 6
    tete schon sehr spannend, nämlich mit der
    Eröffnung zweier alterserweiterter Gruppen
                                                    Weihnacht unter Bäumen                              Seite 7
    in den ehemaligen Jugendräumen der Ge-
    meinde Axams.
                                                    Singen mit den Händen                         Seite 8 und 9
    Der Kindergarten im Elisabethinum erlebte
    sein letztes Jahr im Elisabethinum, denn
                                                    Interview mit Kindern vom Mittagstisch             Seite 10
    das Jahr war geprägt von unserem Bau des
    neuen Kindergartens, der am 10. Juli mit der
                                                    Portfolio-Gespräche                                Seite 11
    Sommerbetreuung startet und am Sonntag,
    den 27. August feierlich eröffnet wird.
                                                    Kindergarten trifft Kindergarten                   Seite 12
    Abschied nehmen, Loslassen, Veränderung,
                                                    Auf nach Jerusalem …                               Seite 13
    diese Themen haben uns im heurigen Jahr
    sehr beschäftigt. Abschied nehmen auf der
                                                    Was wir den Schulkindern wünschen         Seite 14 und 15
    einen Seite von den Kindern, die in einen
    neuen Lebensabschnitt, in die Schule, eintre-
                                                    Spielen, spielen, spielen …               Seite 16 und 17
    ten und auf der anderen Seite Veränderung,
    da wir aus dem Gebäude „Elisabethinum“
                                                    BESK – Sprachstandsfeststellung im Kindergarten Seite 18
    ausziehen.
    Fragen wie: Was nehmen wir mit? Was
                                                    Besuch in der Bücherei Axams                       Seite 19
    müssen wir zurücklassen? Was sortieren
    wir aus? entstehen.
                                                    Der Fasching der ist lustig                       Seite 20
    Auf alles, was uns an Neuem erwartet mit
    den Kindern und ihren Familien, freuen wir
                                                    Möbel und Gegenstände aus vergangener Zeit         Seite 21
    uns !

                                                    Fakten und Zahlen                         Seite 22 und 23
    Bei der Lektüre wünschen wir allen
    viel Freude.
                                                    Danke !                                           Seite 24
    Vom Kindergarten im Elisabethinum:
                                                    „Was Kinder stark macht“                          Seite 25
    Angelika, Fabian, Julia, Katharina, Leah,
    Maria, Martina, Matthias, Paul, Sara
                                                    Kinder haben Rechte, Kinder brauchen Schutz       Seite 26
    Vom Kindergarten im Dorfpavillon:
                                                    Qigong für „Erzieherinnen“                         Seite 27
    Doris, Gabi, Patricia und Verena

                                                    Wir freuen uns auf euch!                          Seite 28
    und Carmen

2
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Das Apfelmännchen
E
       s war einmal ein Mann, der wünschte sich
       nichts sehnlicher, als einen Apfel von seinem
       Apfelbaum zu ernten. Der Baum war groß ge-
wachsen, gut verwurzelt, seine Rinde trug keinen
Schaden und von Käferbefall weit und breit keine Spur,
jedoch ... keine einzige Blüte, nicht eine! Der Blick
über des Nachbars Zaun machte ihn traurig, denn
dort standen dutzende Bäume in voller Blütenpracht,
die jedes Jahr im Herbst ertragreiche Ernte lieferten.
Eines Nachts geschah, was geschehen musste, wenn
man sich etwas Kleines sehnlich und ehrlich wünscht:
An einem Ast seines Baumes spross eine Blüte!

                           U
                                    nsere letztjährigen Schulkinder (die Blauen
                                    Orcas) und ihre Eltern schenkten uns zum
                                    Kindergartenabschluss einen Apfelbaum, der
                            ein Weilchen sein Dasein in einem Topf im kleinen
                            Garten fristete. Da wir uns, wie auch das Apfelmänn-
                            chen, (mindestens) eine Blüte und im besten Fall auch
                            Äpfel wünschen, haben die Kinder ein feines Plätz-
                            chen im großen Garten gefunden und dem Baum
                            beim Umzug dorthin geholfen. Nächstes Jahr wird das
                            Apfelbäumchen mit uns in den neuen Kindergarten
                            übersiedeln. Ein feiner Platz im Garten ist ihm dort
                            sicher, um sich bestmöglich entwickeln und entfalten
                            zu können. Sobald wir in der Lage sind, einen Apfel-
                            strudel mit kindergarteneigenen Äpfeln zuzubereiten,
                            lassen wir es euch wissen.

                                                                                    3
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Erlebniswoche
In der Woche vom 10. – 15.Oktober 2016 fand gruppen­übergreifend für die Kinder
        der grünen und der roten Gruppe eine ganz besonders erlebensreiche Woche statt.

W
               ir starteten am Montag mit einem Aus-
               flug nach Birgitz. Gleich in der Früh ging
               es mit dem Bus los. Von der Ortsmitte mar-
    schierten die Kinder fleißig den Hügel hoch Richtung
    Panoramaweg. Dort gab es dann ein wohlverdientes
    Picknick im Feld. Am Rückweg schauten wir noch
    einen Sprung am Spielplatz neben dem Liftstüberl
    vorbei.

    Am Dienstag hatten wir die Möglichkeit, selbst
    Äpfel zu ernten und anschließend zu pressen. Udo
    Maier stellte uns einige Apfelbäume zur Ernte zur
    Verfügung. Da die Apfelbäume sehr niedrig waren,
    konnten sogar unsre Kleinsten mit ein wenig Strecken
    einen Apfel ergattern. Anschließend gingen wir mit
    der frisch gepflückten Ernte zurück in den Kinder-
    garten, wo wir die Äpfel selbstständig waschen und
    mit einer Saftpresse pressen durften. Danach gab es
    natürlich auch eine Kostprobe vom frischgepressten
    „Süßmost“ – selber gemacht schmeckt der natürlich
    doppelt zu gut.

4
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Kindergarten Dorfpavillon

               Am Mittwoch gings auf zur Obstpresse in
               ­Grinzens. Maria erklärte und zeigte uns, wie die
                Äpfel zerquetscht, der abgeleitete Apfelsatz erhitzt
                und dann in Kunststoffsäcke abgefüllt wird. Die große
                Bandpresse war natürlich noch viel spannender als der
                kleine Entsafter vom Vortag. Wir waren sehr inter­
                essiert und arbeiteten aktiv mit. Zur Belohnung be­
                kamen wir im Anschluss einen frischgepressten Apfel-
                saft und eine leckere Jause.

               Am Donnerstag verbrachten wir den Vormittag am
               Feldspielplatz in Götzens. Mit dem Bus ging es von
               Axams nach Götzens, wo wir beim Supermarkt MPreis
               ausstiegen und zum Kinderspielplatz in den Götzener
               Feldern spazierten. Dort hatten wir Zeit, um uns mal
               richtig auszutoben. Neben Klettern, Rutschen und
               Schaukeln konnte man auch mit dem Flying Fox durch
               die Luft sausen. Einige Kinder fanden auch schöne
               bunte Herbstblätter, welche wir mit in den Kinder­
               garten nahmen und dort pressten.

               Für den krönenden Abschluss sorgte dann am Freitag
               der Ausflug zum Bauernhof Mesneranderl in Mut-
               ters. Gemeinsam mit Bäuerin Martha begeben wir
               uns auf eine Abenteuerreise auf dem Bauernhof, bei
               welcher wir Kühe füttern, Küken anschauen, Hennen
               streicheln, Heu hüpfen und im Traktor sitzen durften.
               Anschließend servierte Martha noch frischgebackenes
               Brot mit selbstgemachter Marmelade zur Jause. Das
               war ein sehr spannender Tag für uns alle.

               Eine gelungene Woche voller Spiel, Spaß, Bewegung,
               Natur und Action.

                                                                    5
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Mischas Reise
          zum Christkind

I
        m Advent 2016 starteten wir im Kindergarten
        Dorfpavillon gruppenübergreifend mit dem Ad-
        venttheater Mischas Reise zum Christkind, nach
    dem gleichnamigen Adventkalender von Ingrid Uebe
    (Autorin) und Susanne Mais (Illustratorin). Täglich
    bis Weihnachten besuchten die Kinder der roten und
    der grünen Gruppe das Theaterstück, bei dem Mischa,
    der Bär, jeden Tag ein anderes Plüschtier und einmal
    sogar den Nikolaus traf und von diesem ein Geschenk
    für das Christkind bekam. Täglich wurde so der Sack
    voller und schwerer. So war es geplant – dann geschah
    das Wunderbare: Die Kinder begannen sich mehr und
    mehr in die Geschichte einzubringen und wir Erwach-
    sene boten ihnen dafür Raum: täglich vor Beginn des
    Theaters brachten die Kinder mehrere ihrer von zu
    Hause mitgebrachten, persönlichen Schmusetiere oder
    auch Spielsachen aus dem Kindergarten, wie Autos
    und ein Flugzeug zur Bühne und überlegten sich Ge-      und Holzbausteinen, führten selbst ein Theaterstück
    schenke. Wir Erwachsene bauten diese Ideen dann         für die Gruppen auf, brachten Ideen für das Theater-
    spontan in unser Bühnenspiel ein. Die Geschichte        stück Doktor Mischa (Mischa verarztet die Plüsch-
    förderte die Kinder im sozial-emotionalen Bereich       tiere) ein, feierten Mischas 4.Geburtstag, bauten mit
    (Teilhabe), in ihrem Sprachverständnis, in ihrer Fan-   ihm Kappla­   türme, luden ihn zum Zeichentisch ein
    tasie und ihrem Merkvermögen. Viele Gegenstände         – kurzum: Mischa darf an der Welt unserer Kindergar-
    und sogar einen Tanz brachte Mischa am letzten          tenkinder teilhaben – er ist Teil ihres Alltags, ihres Er-
    Kindergartentag vor Weihnachten zur Krippe – die        lebens geworden. Auch für die Sprachstandserhebung
    Kinder halfen einander und wussten gemeinsam noch       Besk war Mischa ein wichtiger Begleiter.
    genau, welcher Gegenstand von wem mitgebracht
    worden war. Mischa wurde
    von den Kindern zu un-
    serer    Krippenspielprobe
    eingeladen und nach den
    Weihnachtsferien wieder
    von ihnen hervorgeholt
    und in die tägliche Kinder­
    gartenzeit       eingebaut:
    Die Kinder gestalteten
    die Bühne mit Tüchern

6
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Weihnacht unter Bäumen
Heuer erstmals wollten wir nicht nur zu Hause und im Kindergarten die besinnliche
­Weihnachtszeit feiern. Und deshalb machten wir uns am 19. 12. 2016 auf zu einem
 ­festlichen Ort …

I
    n abendlicher Dunkelheit wanderten wir mit       Mit Tee und Keksen stärkten und wärmten wir uns
    Taschen und Stirnlampen vom Parkplatz der
    ­                                                nach dem vorweihnachtlichen Beschenken noch und
    Axamer Lizum aus durch den Wald bis hin zur      entzündeten als Highlight Sternspritzer. Mit dem
Schafalm. Wir ließen uns von der Kälte nicht un-     Klassiker unter den Weihnachtsliedern „Wir sagen
terkriegen und schalteten, beim Ziel angekommen,     euch an“, verabschiedeten wir uns, trotz leichter
viele kleine Lichter ein. In dieser stimmigen Be-    Textschwierigkeiten, feierlich vom Wald und all den
leuchtung las uns Julia eine Weihnachtsgeschichte    Tieren, die uns gelauscht hatten.
vor, wir sangen unser Adventlied und im Anschluss
packten wir unser Geschenk an die Tiere aus. Wir
hatten b­ereits an den Tagen zuvor Futterknödel
selbst­
      gemacht, und nun konnten wir sie endlich an
die Bäume hängen, wo sie hoffentlich bald entdeckt
werden würden!

                                                       Wir möchten uns ganz herzlich bei ALLEN bedanken,
                                                     die unser erstes Waldweihnachtsfest zu einem besonderen
                                                          Erlebnis gemacht haben und Danke an all jene,
                                                              die mit heißem Tee und leckeren Keksen
                                                         den kulinarischen Teil der Feier abgedeckt haben!

                                                                                                               7
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Singen mit den Händen –
Musik und Gebärdensprache im
Kindergarten
I
    m Sinne des Wertschätzens der Vielfalt und dem       Die Bedeutung von Musikerfahrung für Kinder
    Erkennen von Unterschiedlichkeit als Ressource       Musikerfahrungen bilden das Fundament für den
    besuchte uns „Bini“ im Kindergarten. Bini ist eine   Erwerb von sogenannten Metakompetenzen. Das
von einem Erwachsenen gespielte Therapiepuppe, die       heißt, dass Kinder sich durch das Kombinieren von
sich in ihrer Rolle als gehörloses Schnupperkind den     Sinneserfahrungen unbewusst ihre Lebensumwelt
Kindergarten anschaute. Therapiepuppe deshalb, weil      aneignen. Durch das, was sie hören, sehen, fühlen
es mit dieser möglich ist, alle Finger zu bewegen und    und spüren, entwickeln sie ihre Einstellungen, ihre
sie so in Gebärdensprache, der Muttersprache gehör-      Haltung, ein Bild von sich selbst, vorausschauendes
loser Personen, kommunizieren zu lassen. Um die          Denken und Handeln, sowie das Regulieren von Im-
Kinder aktiv miteinbeziehen zu können, erarbeiteten      pulsen. Musizieren ist eine gemeinsame und unbe-
wir gemeinsam unser Geburtstagslied, um es Bini an       kümmerte Tätigkeit. Dabei bilden sich einerseits viele
seinem Geburtstag vortragen zu können. Er habe ja, so    wichtige Netzwerke im Gehirn, die andererseits wie-
erzählte er den Kindern, bislang noch nie ein Geburts-   derum miteinander verknüpft werden können. Je mehr
tagslied gehört bzw. gesehen, das nur für ihn gesun-     Sinneseindrücke kombiniert werden, desto besser
gen wurde und er wünsche es sich so sehr. Die Kinder     und nachhaltiger die neuronalen Verknüpfungen im
waren sehr mitfühlend und motiviert, ihm diesen          menschlichen Gehirn. Des Weiteren kommt es beim
Wunsch zu erfüllen und so wurde aus einzelnen Ge-        Musizieren zum sogenannten „sozialen Resonanzphä-
bärden ein ganzes Lied.                                  nomen“. Das heißt, dass ich mich als musizierende
                                                         Person in einem sozialen Umfeld bewege und handle
                                                         sowie umgekehrt (alle anderen musizierenden Per-
                                                         sonen agieren mit mir). Dabei kommt es zum Erwerb
                                                         sozialer Kompetenzen wie Rücksichtnahme, Einfüh-
                                                         lungsvermögen, Selbstdisziplin und Verantwortungs-
                                                         gefühl. Soziale Resonanzerfahrung ist ein wichtiges
                                                         Kriterium für die spätere Bereitschaft, gemeinsam mit
                                                         anderen nach Problemlösungen zu suchen.

8
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Gebärdensprache
Gebärdensprache ist eine vollwertige Sprache mit
eigenem Grammatiksystem. Das heißt, dass es sich
hierbei nicht um Deutsch handelt, das lediglich mit
Zeichen umgesetzt wird, sondern um eine Fremd­
­
sprache zu Deutsch mit eigenen Regeln. Außerdem
gibt es weltweit nicht nur eine Gebärdensprache son-
dern in jedem Land eine eigene, auch mit Dialekten.
Das hat niemand so erfunden, vollwertige Sprachen
entstehen immer auf natürlich Weise im Laufe der
Zeit. Gebärdensprachen sind visuell-gestische Spra-
chen, das bedeutet, dass mit den Händen gesprochen
und mit den Augen „gehört“ wird. Die Österrei­chische
Gebärdensprache wurde 2005 als Minderheiten­
sprache in Österreich offiziell anerkannt. In Öster-
reich leben ca. 80.000 gehörlose Menschen, die in
Gebärden­sprache kommunizieren.

                                                        9
"Kratzspuren" - Elisabethinum - Kindergarten Elisabethinum Axams
Interview mit Kindern
           vom Mittagstisch
 Was gefällt euch beim Mittagstisch?

 Mir gefällt das gemeinsame Essen am besten beim Mittagstisch im Elisabethinum.
                                                                      Eva, Laurin, Zoe
 Mir gefällt, dass alle zusammen sind!
                                                                                Ronja
 Es ist ruhig und lustig und ein gutes Essen.
                                                                                 Eliah
 Es wäre toll für mich, wenn es öfter Milchreis geben würde.
                                                                              Matteo
 Beim Mittagessen in unserem Essraum gefallen mir die Bilder an der Wand am besten.
                                                                                Julian
 Beim Mittagstisch ist das Zusammen-Sitzen das Schönste.
                                                                               Lucille

 Was würdet ihr beim Mittagstisch gerne ändern?
 Ich möchte nichts ändern – es ist eh alles super                                Eliah
 Ich wünsche mir, dass der Koch für unser Essen weniger Salz verwendet.         Laurin

 Was ist Dein Lieblingsessen?
 Pommes mit Würstel und Nudelsuppe mit Würstel!                                   Eliah
 Wackelpudding                                                                   Ronja
 Frittatensuppe                                                                  Daisy
 Knoblauchbrot                                                                   Maya
 Lasagne                                                            Lucille und Matteo
 Putenfleisch mit Salat und Knoblauchbrot                                          Eva
 Fisch oder Fischsuppe                                                           Julian
 Nudeln                                                                         Laurin

10
Portfolio-Gespräche
                         Entwicklungsgespräche im Dreieck

                                          Pädagog/in

                      Kind                                          Erziehungsberechtigte/r

  Beim Portfoliogespräch steht die Kommunikation zwischen Pädagog/in, Erziehungs­
                     berechtigten UND dem Kind im Mittelpunkt.
                 Das Portfolio des jeweiligen Kindes wird als Grundlage
                  dieser Form des Entwicklungsgespräches verwendet.

Dauer: 30 Minuten

Ablauf:
   1. Gemeinsam mit dem Kind ein „Quiz“ für seine Erziehungsberechtigten erarbeiten!
   2 Kind wählt seinen Sitzplatz beim Eintreffen von Mama und/oder Papa selbst!
   3. Lösen des Rätsels !
   4. Gemeinsames Anschauen und Besprechen der einzelnen Portfolioblätter!
   5. Direktes Besprechen: Wie geht es dem Kind im Kindergarten und zu Hause?
       Wie geht es den Eltern? Gibt es Anliegen?
   6. Abschluss: Ausfüllen des Stärkenblattes, das Kind geht inzwischen ins Spiel über;
       Übergangsritual: Übergabe des Stärkenblattes von den Eltern ans Kind!

                                                                                              11
Kindergarten
              trifft
 Kindergarten
 Die beiden Kindergärten des slw haben es geschafft,
 sich bei einem ersten Treffen endlich kennenzulernen.

 E                                                         N
        ine Delegation des slw-Kindergartens Inns-                  ach einigen anschließenden Runden fangen
        bruck machte sich mit den Öffis auf den Weg                 spielen und „Engele Engele flieeeeg“, ver-
        nach Axams und schnupperte ein wenig Elisa-                 abschiedeten sich unsere Gäste mit einem
 bethinumluft. Zu Beginn stärkten wir uns bei einem        kleinen Mitbringsel für jedes Kind. Alle waren sich
 gemeinsamen Indoor-Picknick und bauten anfängliche        einig: Es bedarf dringend einer Wiederholung! Das
 Unsicherheiten langsam, aber sicher, ab. Im Anschluss     Fundament für einen Gegenbesuch wurde gelegt und
 ging es schnurstracks nach Draußen, ab auf den            die Erwachsenen haben bereits einen Termin fixiert.
 Rodel­hügel. Die Temperaturen waren nach der langen       Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
 Kälteperiode wieder über dem Gefrierpunkt und ein
 beträchtlicher Teil des Hügels war bereits aper... dies
 hielt die Kinder aber nicht davon ab, nach Herzenslust
 und auf unterschiedlichste Weise diesen zu erklim-
 men und hinunterzukommen. Matschig war’s und so
 manche Waschmaschine wird wohl ihres dazu bei­
 tragen haben, müssen aber wir hatten soooo viel Spaß,
 es hat sich auf jeden Fall richtig gelohnt.

12
Auf nach Jerusalem …
Palmprozession im
           Elisabethinum

                           13
Was wir
 			 den Schulkindern 
         Liebe Schulkinder, wir vom Kindergarten wünschen euch für eure Schulzeit:

      „Liebe Schulkin
                      der, hoffentlich
      den Spruch ,Am                   merkt ihr euch
                      eisenscheiße‘ (l
                                       acht).“                                                         ihr in der
                                                   Zoe
                                                                     „Ich bring euch die Wünsche, wenn
                                                                                                       l.“      Lilly
                                                                     Schule seid. Ich besuch euch einma

                                                              n.“      Alea
                                           te Jau s e bekomme
                                      e gu                                     „Freunde“        Remaf
                          ass sie ein
     „I wünsc   h ihnen, d

                                                                                         „…lesen lernen
                                                                                                          !“ Valentina V.

     „…dass sie ein
                    en   Traktor hat “
                                          Niklas                                                             V.
                                                                                                   Valentina
                                                                                     
                                                                  nd    ein Buch.“
                                                        „Tasche u

14
„I wünsch ihnen ga
                      nz viele Reifen.“ Ju
                                            lian
                                                                                               n.“ Isabella
                                                                              z viel Gutzln dri
                                                         a Tüte mit gan
                                         „I wünsch ihnen

  wünschen …                                                                 „Freunde“             Leily

                                                           „… eine Ente“
                                                                                   Novalie

                                                            „…dass sie in der Schule ganz brav
                                                            zu den anderen ist “        Theresa

                                                                                 sche.“           Isabella
                                          sc h eu ch viel viel Glück und viel Wün
                                    „I wün

                                                                                                       Matthias
                                                                                  indern? “
                                                                     u den Schulk                       Isabella
                                                    s wünschst d
  „Weihnachten                        „Isabella, wa
              “                                                                       der),
                        Samira        „Nix.“              d e n n d e m  Raphael (Bru                 Matthias
                                                   hst d u
                                       „Was wünsc                  ht? “                               Isabella
                                                    ie Schule ge
                                       wenn er in d                  t.“
                                                     s hab’ i gsag
                                        „Nix… tschüs
                                                          „Hoffentlich könnt’s ihr turnen und müsst’s
                                                          nit immer sitzen. Sitzen ist doch fad.“    Zoe
   „Hoffentlich könnt’s ih
                           r zu Fuß in die Schule
   dann habt ihr frische Lu                       gehen,
                             ft und müsst nit spinne
   (lacht)                                          n.“
                                                            Zoe

                                                               .“       Simon
                                                     n gut
                                   es dir Weihnachte
                           ch geht
                 „Hoffentli
                                                                        „Die Rivin isch
                                                                                        sc   hian.“          Morit z

                                      Julian
                  Schule.“
„Viel Spaß in der
                                   „…dass sie Weihnachten hat und eine Ente“              Elena

„Ohne Kindergarten und Schule ist es doch fad.“ Lilly :
„Stimmt, da muss ma die ganze Zeit daheim bleiben                       „…gute Weihnachten“
ohne Mama. Des isch fad, wenn ma die ganze Zeit bei                                                           Leonie
der Mama zuschauen muss, wenn sie arbeitet.“     Zoe

                                                                                                                        15
Spielen, spielen,
     spielen
     Kinder im freien Spiel

16
17
BESK/BESK Daz
 Unter BESK versteht man einen standardisierten Beobachtungsbogen zur Sprachstands-
 erhebung im Kindergarten für Kinder von 3,5 bis 6 Jahren, BESKDaz ist der Beobachtungs-
 bogen für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache. Ziel dieser Sprachstandserhebung ist es,
 flächendeckend den Sprachförderbedarf von Kindern vor dem Schuleintritt zu erfassen.

 I
     m Beobachtungszeitraum von November 2016 bis            „Die Sprachstandsfeststellung überprüft die sprach­
     Feber 2017 haben wir Angebote zur Feststellung          lichen Kompetenzen zu einem bestimmten Zeitpunkt.
     des Sprachstands durchgeführt. Dies geschieht           Unter sprachlichen Kompetenzen wird dabei die Fähig-
 gezielt in Alltagstätigkeiten und in verschiedenen          keit verstanden, über die sprachlichen Mittel produktiv
 Spielangeboten (wie z.B. Zuordnungsspielen von              (aktiv) und rezeptiv (Sprachverständnis) zu verfügen
 Begriff-Oberbegriff) sowie im Dramatisieren und             und sie der Kommunikationssituation angemessen
 Nacherzählen von Bilderbüchern. Im Kindergarten             verwenden zu können. Sprachkompetenz besteht aus
 Dorfpavillon war auch Bär Mischa – den die Kinder           einem Fächer an sprachlichen Qualifikationen und glie-
 schon vom Adventtheater kannten – immer wieder              dert sich in die fünf Bereiche Phonologie, Morphologie,
 dabei: Er spielte mit den Kindern ein Tischtheater zu       Syntax, Lexikon/Semantik und Pragmatik/Diskurs.“
 den Raumbegriffen (oben, unten, davor, dahinter, zwi-       (aus: https://www.bifie.at/buch/908/1; 7.2.2017)
 schen, neben) und erfragte mit ihnen Eigenschaften
 von Gegenständen (rau, glatt, groß, klein, hart, weich,
 gerade, schief, voll, leer). Nacherzählt und dramatisiert
 haben wir das Märchen Rotkäppchen. Im Beobach-
 tungszeitraum wird vermehrt ein Augenmerk auf die
 sprachliche Entwicklung der Kinder gelegt, wobei die
 Beobachtung keineswegs im Feber endet – wir haben
 die ganzheitliche Entwicklung eurer Kinder (und
 somit auch die sprachliche Entwicklung) das ganze
 Kindergartenjahr über im Blick. Kommunikation und
 sprachliche Förderung geschieht hauptsächlich im
 Alltag und wird von uns auch durch Bilderbücher,
 Theater, Rollenspiele, Lieder, Fingerspiele und Bewe-
 gung unterstützt. Sprache braucht Bewegung, vielfäl-
 tige Sinneseindrücke und Wiederholungen – wie bei-
 spielsweise eine Geschichte öfters
 vorlesen, ein Lied täglich singen.
 Wichtig ist uns auch Gesprächs-
 anlässe wahrzunehmen und euren
 Kindern Raum zum Erzählen von
 Erlebtem zu geben – dafür bieten
 sich Situationen im Freispiel und
 auch Erzählrunden im Morgen-
 kreis an.

18
Büchereibesuch
                   Kindergarten Dorfpavillon

A    m 25.11. und am 2.12. wurden wir vom Kindergar-
     ten Dorfpavillon in die Bücherei eingeladen. Das
waren spannende Tage für die Kinder der roten und
der grünen Gruppe. Bei dem ersten Besuch hörten die
Kinder das Märchen Rotkäppchen (Belina las vor und
Notburga zeigte uns tolle Bilder dazu). Danach durf-
ten wir die Geschichte nachspielen, und es gab eine
leckere Rotkäppchenjause als Picknick. Das Märchen
Rotkäppchen war auch noch nach dem Büchereibesuch
im Kindergarten Dorfpavillon präsent. Es entstanden
tolle Rollenspiele, und es gab sogar eine Theaterauf-
führung. Beim zweiten Mal wurde das Buch „Mutig,
traurig, trotzig, froh“ (Autor: Regina Schwarz)
anhand von verschiedenen Stofftieren vorgestellt. An-
schließend hatten die Kinder Zeit, um es sich in der
Leseecke gemütlich zu machen und verschiedenste
Bilderbücher anzuschauen. Zum Schluss liehen wir
noch Bücher für den Kindergarten aus.

                                                        19
Der Fasching ist lustig

 I
     m Kindergarten Dorfpavillon liefen die Faschings-
     vorbereitungen auf Hochtouren: Täglich durften
     sich die Kinder schminken lassen, selbst vor dem
 Spiegel schminken und verkleiden. Eine Woche lang
 stand dann ganz im Zeichen der Axamer Fasnacht:
 Verena hat uns täglich im Morgenkreis Laniger vorge-
 stellt: So lernten wir den Unterschied zwischen Nadl
 und Hexe kennen, fanden heraus wie ein boarisches
 Paarl, ein Pujazzl, ein Flitscheler und ein ­Wampeler
 aussehen. Die Kinder durften alles angreifen und
 selbst anprobieren. Auch zum Kosten gab es etwas: die
 Lanigerbrezenjause schmeckte. In der Scheune haben
 wir sogar gesehen, wie die Wampeler ausgestopft
 werden.

 Z       um krönenden Abschluss der Faschingszeit fand
         schließlich die Faschingsfeier gemeinsam mit
     Eltern und Kindern statt. Dabei haben einige Mütter
     und Väter Stationen übernommen und/oder Essen fürs
     Buffet mitgebracht. So gab es Topfklopfen, Eierlauf,
     eine Schminkstation und eine Fotostation, bei der
     Sofortbildfamilien – und teamfotos und digitale Fotos
     gemacht wurden. Wir möchten uns auf diesem Weg
     herzlich bei allen Familien für ihren Beitrag zum ge-
     lungenen Fest bedanken.

20
Möbel, Gegenstände
aus vergangener Zeit
Der Charme, die Faszination alter Gegenstände, die kleinen Details aus früheren Zeiten
fangen klein an.

E    ine alte Kaffeemühle, eine alte Getreidemühle,
     eine Getreidequetsche mit Handbetrieb zum Kur-
beln, eine mechanische Schreibmaschine begeistern
und faszinieren die Kinder.
Mit einem Griffel auf einer Schiefertafel zu schreiben,
lernen wie vor langer Zeit.
   Mit Interesse und Neugierde verfolgen die Kinder
die Erzählungen der Erwachsenen, ein kleines Stück
­Geschichte von Gegenständen, die schon jemand be-
 sessen hat und die nicht zu verwechseln sind.
 Ein Fundus aus dem Keller, ein alter schön gekleideter
 Biedermeier-Lesestuhl schmückt unsere Leseecke. Ein
 schöner alter Stuhl, sehr gut erhalten, aus den 70iger
 Jahren wurde uns günstig überlassen. Die Kinder
 lieben die Schönheiten alter Zeiten.
 Sie kuscheln sich hinein und genießen so manches
 Buch, Geschichten und Erzählungen.

Die Menschen, die uns ihre Möbel, Gegenstände in          Alte, gebrauchte Gegenstände, Möbel aus vergange-
einem guten Zustand aus den unterschied­   lichsten       nen Zeiten und neue Wohnobjekte, eine Kombination
Gründen überlassen, knüpfen of einen Teil ihrer           verleihen das gewisse Etwas.
Lebens­geschichte an das Stück.                           Ein kleines Stück Geschichte mit großer Wirkung.
Ein alte Zirbenstube wurde in Fügen aus dem ehema-
ligen Wohnheim der Bubenburg mit sehr viel Sorgfalt
ausgebaut und im Elisabethinum zwischen gelagert.
Sie wird einen Platz in unserem neuen Kindergarten
einnehmen.

                                                                                                              21
Fakten und Zahlen
     Der neue Kindergarten Elisabethinum
     Axams
     Platz für 129 Kinder

     Kinder im Alter von 18 Monate bis zum vollendeten 6. Lebensjahr

     ca. 45 Sitzungen mit Architekten und Vertreter der Gemeinde Axams

     Wieviele Türen hat der neue Kindergarten im Haus? Ich hab schon gezählt – es sind 42 !

22
un g
               e Eröffn
  Feierlich            ar tens
     n e u e n Kinderg
de s               2017
         am 27. 8.

                                 23
Danke!
                       Alles befand sich im Wandel der Zeit

           drum war das slw für zwei neue Kindergartengruppen bereit.

                    Die rote und die grüne Gruppe kamen dazu,

                   mit den Schlümpfen waren es nun drei, Juhuu!

                    Aber damit war es noch lange nicht getan,

              die Bauarbeiten für den großen Kindergarten fingen an.

                   Die Bagger sie rollten, der Beton floss im Nu

                     und schon war die Grube auch wieder zu.

                  Mittlerweile steht es nun da in ganzer Pracht –

                 das Kindergartengebäude, wer hätte das gedacht.

                         Die letzten Jahre haben gezeigt,

     das Lachen im Elisabethinum-Kindergarten macht sich immer schnell breit.

           Mit viel Herzblut und Engagement kriegen sie immer alles hin,

                    das motivierte und tolle Kindergartenteam.

             Drum möchten wir noch einmal laut „DANKE“ sagen

               und euch hochleben lassen an den letzten Tagen.

                      Elternbeirat Kindergarten Elisabethinum

                             Elternbeirat Dorfpavillon

24
„Was Kinder stark macht“
Wie können wir unsere Kinder für das Leben stärken?

Gemeinsam mit dem Elternbeirat vom Kindergarten         Wir erkennen, dass es kein Patentrezept in der Er-
Dorfpavillon und dem Kindergarten im Elisabethinum      ziehung mit unseren Kindern gibt, und dass Fehler-
haben wir uns entschieden, mit der Elternbildung        freundlichkeit im Alltag viel Erleichterung bringt.
Tirol einen Vortrag zu diesem Thema anzubieten.         Vertrauen und Zutrauen fällt uns Erwachsenen nicht
                                                        leicht, und doch sind diese Haltungen unabdingbar,
Wir wollen alle das Beste für unsere Kinder. Wir        damit die Persönlichkeit des Kindes sich entfalten und
wollen, dass sie erfolgreich sind und wollen auf        entwickeln kann.
sie stolz sein können. Aber vor allem wollen wir
glück­liche, starke und selbstbewusste Kinder. Die
Referentin, Mag Robin Menges, Klinische- und Ge-
sundheitspsychologin, findet anhand „starker“ Persön-
lichkeiten wie z.B. Asterix und Obelix, Wickie, Pippi    Wir waren neugierig auf die Antworten der Kinder,
Langstrumpf, Ronja Räubertochter usw. Parallelen zur     was sie glauben, was sie brauchen um „stark“ zu
Welt des Kindes.                                         sein und zu werden. Hier ein paar ihrer Gedanken:
Weiters geht sie auf Fragen ein wie:
• Wo brauchen Kinder Freiraum?                           Bewegung:
• Wie brauchen sie Grenzen?                              • Sport (Luis)
• In welchen Bereichen Unterstützung und wo müssen       • Turnen gehen (Samira)
    sie ihre eigenen Fehler und Erfahrungen machen       • Liegestütz mach i und i kann
    dürfen?                                                 Mullkübel tragen (Noah)
                                                         • trainieren (Theresa P.)
                                                         Essen:
                                                         • Essen, am liebsten Spinatknödel, Karotten-
                                                            Apfel-Salat und Gurkensalat, ich kann ein
                                                            schweres Duplo-Lego aufbauen, auch mit
                                                            Vorlage (Simon)
                                                         • Laster essen (Linus)
                                                         • Spinatknödel essen (Lilo)
                                                         • Schlutzis (= Schlutzkrapfen) essen (Theresa E.)
                                                         • Kräuterknödel essen (Novalie)
                                                         • Hühnerflügel essen (Elena)
                                                         • Fleischgaberl (=Würstel) essen (Samira)

                                                                                                             25
Kinder haben Rechte,
        Kinder brauchen Schutz
     Mein Körper gehört mir (Lied)
                    Mein Körper springt lustig umher,
             fliegt durch die Luft, denn das ist nicht schwer.
                    Dein Körper ist auch einmal still,
                 unser Körper macht was immer er will.

                                 Refrain:
                  Mein Körper der gehört mir allein,
              du bestimmst über Dein und ich über Mein.

            Wenn ich berührt werde, weiß ich wie’s mir geht.
         Mein Gefühl, das ist echt, mein Gefühl hat immer Recht.
           Nein zu sagen, stark zu bleiben, ist oft sehr schwer,
         doch ein Nein-Gefühl sagt mir, ich will das nicht mehr.

               Schlag’ mich nicht und tritt mich nicht und
                      schubs mich auch nicht weg,
          umarm’ mich nicht zu streng, denn das ist mir zu eng.
               Ich habe mich von Kopf bis Fuß sehr gern!
           Ich gebe auf mich acht, ich bin mein eig’ner Stern.

26
Qigong für „Erzieherinnen“

                             © Renate Alf

                                            27
Wir freuen uns auf euch!

     Das Team des „Kindergarten Elisabethinum Axams“ ist komplett. Am 10. Juli öffnet der neue Kindergarten seine Türen.
                                                  Willkommen, Kinder!

28
Sie können auch lesen