KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
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BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT BKG 22. AUGUST - 19. SEPTEMBER 2019 9 KUNST-PROJEKTE VON 13 KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN DER BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN CASPAR ABT MADELEINE BURN-KAUFMANN WOLFGANG BURN SYLVIA GOESCHKE BARBARA GROHER DOMINIK HIS PASCAL JORAY SYBILLE KRAUER-BÜTTIKER MABOART BOHREN & MAGONI ROMAN MÜLLER RUTH URECH GIDO WIEDERKEHR HTTP://BASLER-KUENSTLERGESELLSCHAFT.CH/KUNSTSCHAFFENDE/ 1
INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 Titelblatt Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Basler Künstlergesellschaft stellt sich vor Seite 4 Kunstprojekt im Salzdom Rheinfelden / Möhlin, Kanton Aargau Seite 6 Kunstprojekt1: Installation Kunst-Fahnen von Pascal Joray Seite 10 Kunstprojekt 2: Skulptur Salz - Stein - Brot von Barbara Groher Seite 11 Kunstprojekt 3: Installation Sole Cloud von Dominik His Seite 13 Kunstprojekt 4: Skulptur Urform des Salzes von Sylvia Goeschke Seite 14 Kunstprojekt 5: Interaktion Salz der Erde von Ruth Urech & Gido Wiederkehr Seite 15 Kunstprojekt 6: Installation Wo ist das Meer von Caspar Abt, Wolfgang Burn und Madeleine Burn-Kaufmann Seite 17 Kunstprojekt 7: Licht-Installation Morgen ist das Salz von maboart Seite 18 Kunstprojekt 8: Salzaltar von Sybille Krauer-Büttiker Seite 20 Kunstprojekt 9: Installation Schwarm von Roman Müller Seite 23 Biografien zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern Seite 35 Projekt-Budget der BKG Basler Künstlergesellschaft Kontakt: Michael Krarup, Präsident Adlerstrasse 40, 4052 Basel praesident@basler-kuenstlergesellschaft.ch 2
BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT STELLT SICH VOR Die spartenübergreifende Zugehörigkeit der Künstlerinnen und Künstlern zeigt das besondere Merkmal der BKG. Diese fördert immer wieder die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter den Aktiv- Mitgliedern, die in den Bereichen Architektur, Bildhauerei, Figurentheater, Film, bildnerischen Gestalten, Musik, Poesie, Theater, Literatur und Tanz arbeiten. Geschichte der BKG 1814 gab sich die informell bereits 1812 gegründete Basler Künstlergesellschaft ihre ersten Statuten und ist damit Basels älteste Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden mit dem Vereinszweck «Aufmunterung des Kunst-Sinnes, Verbreitung des guten Geschmacks im Allgemeinen, Bekanntmachung der hiesigen Künstler und ihrer Arbeiten, gegenseitige Belehrung über Gegenstände der Kunst». In ihrer wechselhaften Geschichte war die Künstlergesellschaft u.a. beteiligt an der Entstehung des Basler Kunstvereins und der Kunsthalle Basel, zu deren Finanzierung sie den ersten Basler Fährbetrieb beim Münster und später den zweiten im Klingental gründete. Sie initiierte den Bau des ersten und des heutigen St. Jakob- Denkmals sowie des Hebeldenkmals und prägt mit wichtigen Werken wie der Bemalung des Rathausturmes durch Balmer oder den Fresken von Sandreuter in der Schmiedenzunft. Neben den bedeutenden Kunstschaffenden Basels gehörten der BKG auch prominente auswärtige Mitglieder wie u.a. Cuno Amiet, Max Buri oder Giovanni Giacometti an. Heute zählt die BKG rund 60 Aktiv- und rund 100 Passiv- bzw. Gönnermitglieder. Sie bietet wie zu Beginn eine lebendige Plattform für Kontakte zwischen Kunstschaffenden aller Sparten und Kunstliebhabern, zwischen kreativen und interessierten Menschen. Dazu dienen Ausstellungen, Atelierbesuche und gesellige Anlässe, die den Kontakt fördern. 3
KUNST-PROJEKT IM SALZDOM IN RHEINFELDEN/MÖHLIN Durch den persönlichen Kontakt des Geschäftsführers der Schweizer Salinen, Dr. Urs Ch. Hofmeier und dem Präsidenten der Basler Künstlergesellschaft, Michael Krarup, entstand die Idee, im und um den Salzdom ein Kunstprojekt zu realisieren. An zwei Besichtigungen im Frühling 2018 waren die interessierten Künstlerinnen und Künstler der BKG eingeladen, den einmaligen Ort Saline Riburg kennen zu lernen. Wir stellten fest, dass die Rheinsaline nicht nur ein erlebnisreicher Ort ist, sondern einem erleben lässt, welche Bedeutung das Salz für uns Menschen seit jeher hat. Die moderne Verdampferhalle, historische Bohrhäuser und die zwei imposanten Salzdome bilden den Kern der Saline, die zwischen Rheinfelden und Möhlin im Fricktal im Kanton Aargau liegt. Der Salzdom 2 ist der Höhepunkt jeder Besichtigung der Anlage. Die aus einer Holzkonstruktion bestehende Salzlagerhalle ist der grösste Kuppelbau der Schweiz. Dieser einmalige Raum, der Jede und Jeden beim erstmaligen Eintreten durch seine Dimensionen und dem darin befindenden riesigen Salzberg nur Staunen lässt, soll durch verschiedene Kunst-Interventionen bespielt werden. Doch auch das Industrie-Gelände mit seinen historischen Elementen bietet einen reizvollen Raum, der sich für künstlerische Interventionen geradezu anbietet. 4
Projektentwicklung In mehreren Arbeitsschritten wurden in der BKG die Möglichkeiten diskutiert und es entstanden 9 sehr unterschiedliche Kunst-Projekte. Die 13 Künstlerinnen und Künstler entwickelten 9 unterschiedliche Positionen, die einen vielschichtigen Zugang zum Thema Salz auf sehr unterschiedliche Art und Weise erlebbar werden lassen. Dokumentation Es ist geplant, die Entstehung der Arbeiten fotografisch zu dokumentieren und als Buch herauszugeben. Die Kosten von 47‘000.- werden in einem separaten Projekt erfasst. Ablauf Einige Künstler haben mit der Realisierung ihrer Projekte begonnen, aber die meisten müssen warten, bis die Finanzierung der Materialausgaben gesichert ist. Wir erhoffen uns, dass dies auf Anfang nächsten Jahres soweit ist, damit bis zum August 2019 die Kunstprojekte realisiert werden können. Ausstellungsdatum Vernissage: Donnerstag 22. August 2019 Finissage: Donnerstag 19. September 2019 Ort Saline Riburg Riburgerstrasse 1507 4310 Rheinfelden info@saline.ch www.salz.ch Zusammenarbeit mit Schweizer Salinen Die Saline stellt der BKG die Räumlichkeiten gratis zur Verfügung, ebenso hat sie Hilfe für den Aufbau der Werke zugesagt. Erst durch die dieses grosszügige Entgegenkommen ist ein solches Kunstprojekt überhaupt realisierbar. 5
Installation KUNST-FAHNEN Ein farbenfrohes Spiel mit 12 Fahnen im Wind, das kleine wie grosse Menschen verzaubern wird. Fahnen als Symbol für Festlichkeit! Meine Kandelaber-Fahnen mit einmaligen und farbintensiven Kunst-Fahnen, haben das Ziel, die Kunst-Aktion ausserhalb des Salz-Dom-Geländes sichtbar zu machen. 12 Bilder zum Thema Salz Die Motive der Kunst-Fahnen thematisieren verschiedene Aspekte zum Thema Salz. Alle Motive werden auf Papier gemalt und anschliessend fotografisch auf den Fahnenstoff übertragen. Kandelaber-Fahnen als Wegweiser Der Weg zum „Herzstück“ der Ausstellung könnte mit meinem Projekt farbenfroh markiert und sichtbar gemacht werden. Fahnen die an den Lichtkandelabern montiert werden, sind von weitem sichtbar und hinterlassen einen festlichen Eindruck. Technische- und Organisatorische Unterstützung durch Saline Gesuche bei den Gemeinden Rheinfelden für die Nutzungs-Bewilligung der Kandelaber. Falls notwendig Gesuch beim Kanton AG (Kantonstrasse) Gesuch für die Mithilfe der Gemeinde-Werkhof Rheinfelden und/oder Montage der Fahnen an den Kandelabern durch die Saline - es braucht einen Hebebühnenwagen 6
Themenstrasse Meer-Wasser 5 Kandelaber-Flaggen mit Meerwasser-Impressionen Die 5 Bilder werden in Tempera oder Acryl-Technik auf Papier gemalt und anschliessend Fotografiert (Scan), damit sie auf den Fahnenstoff gedruckt werden können. Dies Meer-Wasser-Bilder nehmen einen inhaltlichen Bezug zum Salz-Dom-Kunst-Projekt von Caspar Abt und Wolfgang Burn (Wo ist das Meer) andererseits zur ursprünglichen Herkunft des Salzes. Standort Salinenstrasse (Hauptstrasse) vor dem Werkgelände der Saline Riburg Grösse der Flaggen 120 cm breit / 400cm lang 7
Themenstrasse - Salze & Salinentechnik 7 Kandelaber-Flaggen mit 4 verschiedenen Salzen wie Kräutersalz, dänisches Rauchsalz, rosa Himalaya-Salz und 3 Bilder wie alter Salz-Bohrturm oder technische Details der Salzförderung als Begrüssung der Gäste Die 7 Bilder werden in der Tempera- oder Acryl-Technik auf Papier oder Karton gemalt und anschliessend Fotografiert (Scan), damit sie auf den Fahnenstoff gedruckt werden können. Standort Salinenstrasse (Hauptstrasse) Kreisel in Sichtweite des Werkgeländes der Saline Riburg Grösse der Flaggen 120 cm breit / 400cm lang 8
SALZ STEIN BROT Ein Objekt von Barbara Groher Beschreibung des Objekts Ein Stück Brot aus Stein* – etwa 15 cm lang und 20 cm im Umfang – liegt auf einem mit Salz gefüllten Teller. Der Durchmesser des Tellers beträgt 30 cm. Der Teller mit Salz und Brot befindet sich auf einer 45 x 45 cm grossen Stele von 80 cm Höhe. Die Stele steht direkt unter der freischwingenden gegossenen Glocke mit Schlegel, die sich vor einer der alten Holzbau- Salinen befindet. Die Glocke hatte einstmals eine ‚Stimme’ für alle, die dort arbeiteten. Genau an diesem Ort – unter dieser Glocke – befindet sich das Objekt SALZ STEIN BROT. Das Objekt SALZ STEIN BROT auf der Stele wird mit einem wasserdichten Plexiglaswürfel bedeckt. Der tägliche Klang der Glocke ist zwar verhallt. Ihr täglicher Ruf nach Salz und Brot schwingt bis heute mit. (Anmerkung: Das Brot aus Stein ist ein Fundstück aus St. Brice, F.) Stimmungs- und Sinnbild Brot und Salz gelten in vielen Kulturkreisen als Grundnahrungsmittel. Sie sind Geschenke des Himmels und der Erde an den Menschen. Ihr Wert ist von unermesslicher Bedeutung. Ideell. Und materiell. Brot und Salz sind mit der Zeit zu Metaphern für das Lebensnotwendige geworden. Der biblische Wert des Brotes ist als manifest gewordenes Wort zu verstehen; der des Salzes als Symbol der Beständigkeit, aber auch der nötigen Würze (des Lebens). Auch von der Glocke lässt sich Ideelles und Materielles sagen: Materiell gesehen ist die Glocke ein Schwingungsträger, der seit etwa 5000 Jahren aus Eisen, Stahl und Bronze gegossen wird. Ideell ruft die Glocke zum Gottesdienst, zu innerer Sammlung, zu kultischen Handlungen, etc. auf. Hier auf der Saline erklang sie wohl auch als Zeitmesser für z’Nüni, z’Mittag und den Feierabend. Mag sein, dass sie auch als Signal- oder Warnruf für herannahende Gefahren eingesetzt wurde. Der ‚Glockenzug’ hier steht symbolisch für SALZ STEIN BROT. 9
SOLE CLOUD Eine Installation von Dominik His Auf einem Tisch aus Metall oder Holz (H: 80, B: 200, T: 200cm) liegt eine Gipsskulptur. Die Skulptur soll in ihren architektonischen Zügen einer Stadtlandschaft ähneln. Es werden einzelne Blöcke sein. Schneeweiss und makellos anfangs der Ausstellung. Darüber hängt an Kabeln und an mehreren Pfosten befestigt eine zweite Wolke aus Papiermaché; verstärkt mit Epoxidharz. Mit einem Bewässerungssystem wird Sole in die hängende Wolke geleitet. Durch kleine Löcher tropft in Intervallen während der ganzen Dauer der Ausstellung dann das Salzwasser auf die darunterliegende Architekturskulptur. Langsam aber stetig werden die liegenden Objekte durch die Salztropfen bespritzt. Das Salz bahnt sich seinen Weg ins Innere der Skulptur. Mit diesem Prozess will ich die Kraft des Salzwassers demonstrieren und die Veränderung der liegenden Skulptur aufzeigen. Zudem sollen Sonnenschein und Regen zusätzlich ihren Beitrag leisten. Standort: Draussen zwischen den zwei alten Bohrtürmen auf dem gepflasterten Vorplatz oder auf dem Rasen neben dem einen Bohrturm. Über die Arbeitsweise von Dominik His Meine Objekte entstehen meist ohne festes Konzept. Ich beginne fast immer damit, dass ich ein oder zwei Dinge oder Materialien aus meinem Fundus herausnehme, diese bearbeite und dann spielerisch kombiniere. Das heisst ich füge oder setze nicht einfach zusammen, sondern verändere die einzelnen Teile auch. Je nach Materialität ist der Prozess des Formens einfacher und gelingt mir das Erarbeiten von Strukturen besser. 11
Dabei arbeite ich nicht ausschliesslich mit gefundenem Material, sondern verwende meistens auch noch Gips, PU-Montageschaum, Silikon oder Ton – Materialien, deren Eigenschaften ich schon recht gut kenne. Trotzdem passiert es immer wieder, dass sich diese Materialien „verselbständigen“ oder nur schwer beeinflussbar sind und die erhoffte Figur oder Form komplett verändern. So kann es schon mal vorkommen, dass das eine Material das andere zerdrückt, zerbricht oder zerstört. Entweder aus physikalischen Gründen oder aus chemischen, wenn ein Material ganz einfach nicht kompatibel ist mit einem andern. Vor allem das Arbeiten mit Gips verlangt einiges ab. Sobald der chemische Härtungsprozess beginnt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder schneller arbeiten und versuchen, die Skulptur in eine andere neue Form zu lenken, was meist mehrere Arbeitsschritte zur gleichen Zeit erfordert, oder die Kontrolle abgeben und den Prozess sich verselbständigen lassen beziehungsweise die Formgebung dem Gips oder Montageschaum überlassen. Bei letzterem verhält es sich so, dass der Aushärtungsprozess mehrere Stunden dauert. So geht es im Prozess des Schaffens immer um ein Pendeln zwischen Kontrolliertheit und Unkontrolliertheit, zwischen Kontrollierbarkeit und Unkontrollierbarkeit sowie zwischen Kontrollieren und Nicht-Eingreifen können oder wollen – eine Gratwanderung, welche mir nicht immer leichtfällt. Jedoch gibt sie mir die Möglichkeit, die Eigenschaften des jeweiligen Materials besser auszuloten oder auszureizen und damit neue Kenntnisse zu sammeln. Auf dass ich mich immer wieder vom Material verführen lassen kann. 12
URFORM DES SALZES Eine Skulptur von Sylvia Goeschke Die Würfelform dieses Salz – Moleküls NaCl besticht in seiner grandiosen Einfachheit und Schönheit. Der Würfel soll 3 m gross werden, als Blickfang beim Eingang der Industrieanlage. Der genaue Standort und die Grössendimensionen sind noch zu definieren. Der Aufbau der Plastik ist eine ineinander steckbare Konstruktion. Vorfabriziert. Aluminiumrohre und Kugeln aus Styropor, weiss und schwarz. 13
DAS SALZ DER ERDE Eine Interaktion von Ruth Urech und Gido Wiederkehr Standort der Interaktion: Tor 3 Salzdom 2 Links und rechts des Toreingangs werden je 7 bemalte Tafeln mit Buchstabenfragmenten angebracht. Das ganze Projekt ist aufgebaut aus den reinen Primär- und Sekundärfarben des Farbkreises. Die Buchstabenelemente ergeben von links nach rechts gelesen den Sinnspruch: Das Salz der Erde Skizzen der Beschriftung 14
WO IST DAS MEER? Eine Installation von: Caspar Abt, Madeleine Burn-Kaufmann und Wolfgang Burn Beschrieb: Auf einem Steg stehen vier bis fünf Figuren staunend und fragend vor dem riesigen Salzberg Steg: Länge: ca. 5 Meter Breite: 1, 20 Meter Höhe: 0,60 Meter Material: Figuren: Wellkarton, Kartonrohre kaschiert und bemalt. Figuren: Diverse Grössen, zwischen 1,60 - 3 Meter hoch. Wellkarton, Styropor, Holz, kaschiert und bemalt. Auf einem Steg stehen 4-5 Figuren staunend und fragend vor dem Salzberg Figuren Diverse Grössen, max. 3m hoch Mögliche Anordnung 15
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MORGEN IST SALZ Das Konzept zur Licht-Installation von maboart Ursula Bohren Magoni & Claudio Magoni 17
Der Salzdom wird zur Plattform für das imaginative rote Licht. Die Lichtinstallation akzentuiert die Architektur des Salzdoms und die stetige Veränderung des Salzberges. Die Installation spielt mit der Geschichte «Salz über die linke Schulter werfen» und greift die Mystifizierung der Legende auf. Die Interaktion mit den Besuchenden ist beabsichtigter Teil der Intervention Umsetzung Material Lichtinstallation: Lichtkanone Clay Parky/Typ VIP 1200W/GS Sponsoring märz galerie D-Mannheim Material Podest Holz goldfarben gefasst, roter Teppich, Salzbehälter auf Stele Metall 18
SALZALTAR Ein Werk von Sybille Krauer-Büttiker Das Triptychon sind drei Leinwände neben einander, die mittlere Leinwand ist in der Höhe 140cm hoch und in der Breite 90cm breit, links und rechts vom mittleren Leinwand hat es je eine Leinwand Höhe 140cm und breit 40cm, diese drei Leinwände werden in den kleinen Salzberg gesetzt, dazu braucht es keine weiteren Materialien, da die Leinwände automatisch im Salzberg gut stehen. " TRIPTYCHON ", als ALTAR im Salzdom. 19
Salzaltar von Sybille Krauer-Büttiker 20
SCHWARM Eine Installation von Roman Müller Geplanter Standort: Im Salzdom auf ca. 5 bis 8m Höhe etwas von der Aussenhülle entfernt an einem dunklen Standort (zwingend). Kurzer Beschrieb der Arbeit: Wolkenartiges Gebilde aus vielen Einzelelementen (0.3m bis 0.8m Länge), die eine Gesamtlänge von etwa 7m ergeben, an den Enden spitz auslaufen und in der Mitte einen Durchmesser von etwa 2m ergeben. Das Gebilde ist als räumliches Element ausgeformt und die einzelnen Elemente bilden zusammen einen Körper. Die Elemente sind aus einem leichten Material z. B. Styropor und mit einer unter UV Licht fluoreszierenden Farbe bemalt, so dass das Gebilde erahnbar und erst bei genauem Hinschauen sichtbar wird. Vielleicht bewegen sich die einzelnen Elemente durch den Luftzug ein wenig. Die Arbeit wird mit Schnüren und Seilen an den bestehenden Metallverbindern aufgehängt, wenn möglich mit zusätzlichen Fixationen an den Holzelementen. Die Arbeit wird mit Schwarzlichtstrahler angestrahlt. Meine Intention ist in diese Halle kleines Element hineinzusetzen, das eine ganz andere Ausrichtung als der Salzhügel, hat obwohl es sich wie der Hügel aus vielen Einzelteilen zusammensetzt. Das Element der Unschärfe, des Uneindeutigen, des Flüchtigen; ein Element mit einer anderen Schwingung als das Salz möchte ich hineinbringen. Ob ein abstraktes Gebilde, eine Wolke, Wasser, eine Traumhöhle, ein Schwarm, ein innerer Ort oder ob ein ganz anderes Bild anklingt, sei dem Betrachter überlassen. Wie das Objekt in Bezug auf den Salzkegel wahrgenommen wird, ob ein abstraktes Gebilde, eine Wolke, Wasser, eine Traumhöhle, ein Schwarm, ein innerer Ort oder ein ganz anderes Bild anklingt, ist dem Betrachter überlassen. 21
Entwurf zur hängenden Skulptur „Schwarm“ Zur Frage des dunklen Standorts: z. B. hier links im Bild. 22
Die Künstlerinnen und Künstler Caspar Abt 1948 geboren in Basel, Besuch der Rudolf Steiner Schule, Basel. 1970 Matur, anschliessend Biologiestudium. 1976 Studiumsabschluss, Lehrerseminar, Lehrtätigkeit. 1977 Familiengründung. 1982 Aufgabe des Lehrerberufes, seither freischaffender Künstler. Ausstellungen 1984 Galerie Hofer, Basel 1986 Galerie Hofer, Basel 1988 Galerie im Stall, Magden 1992 Atelier cinq, Basel 1993 Ausstellungsraum Klingental, Basel 1995 Volle Kunst im Leerbau, Basel 1997 Pure Kunst im Rohbau, Basel 1997 Marie Rasteau, Vaucluse, Frankreich 1998 Ausstellungsraum Klingental, Basel 1998 art & cité, Porrentruy 1999 Galerie Ursula Wiedenkeller, Zürich 2000 Atelier Katharina F., Basel 2001 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2001 Kunst in der Psychiatrie, Liestal 2002 Galerie Ursula Wiedenkeller, Zürich 2003 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2004 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2005 Alex’s Art Galerie, Klosters 2006 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2007 Kunst im Verlag, HJR, München 2008 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2009 Galerie Christine Brügger, Bern 2010 karl & faber, «frisch gestrichen | 3», Basel 2011 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2013 Galerie Christine Brügger, Bern 2015 Galerie Christine Brügger, Bern 2016 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel 2017 Paradiesli Sigriswil 2017 Birsfelder Museum www.casparabt.ch 23
Madeleine Burn-Kaufmann 1943 in Basel geboren und aufgewachsen 1959-62 Lehre als Keramikmalerin in Basel Fachkurse an der Kunstgewerbeschule Zürich Belegung freier Fächer an der Allg. Gewerbeschule Basel 1966-69 Lehre als Tiefdruckretoucheuse in Zofingen 1975 seit dieser Zeit freischaffend - Kunstobjekte und Collagen - Auftragsarbeiten - Mitarbeit am Basler Marionetten Theater (Figurenbau, Kostüme, Figurenspiel) Gastspiele als Figurenspielerin im In- und Ausland Ausstellungen im In- und Ausland 24
Wolfgang Burn Geboren 6.Februar 1942 in Berlin, Schulen in Basel 1957 Vorkurs KGS Basel 1958-1962 Lehre als Chemigraph 1972-1975 Fachklasse für Gestaltung, bei Franz Fedier 1979-1984 Assistent, Basler Marionetten Theater 1984-2007 Künstlerische Leitung ,Basler Marionetten Theater (Figurenbau, Bühnenbild, Figurenspiel, Regie) 1967 Erste Holzschnitte, Collagen 1968 Weihnachtsausstellung Basel 1969 Ausstellung in Solothurn Weihnachtsausstellung Basel 1971 Galerie Corner, Basel Weihnachtsausstellung Basel 1972 Gemeinschaftsausstellung Mittenza Muttenz (Holzschnitte und Kleinplastik) 1973 Gemeindezentrum Landwasser Freiburg i.B. Galerie Lohweg, Basel Weihnachtsausstellung Basel 1974 Gemeinschaftsausstellung, Galerie Ebnet in Therwil Kunstkredit Basel 1975 Konfrontation junger Künstler, Mantua Galerie im Stall Magden Kunstkredit Basel Weihnachtsausstellung Basel 1976 Stipendium der Stadt Basel 1977 Galerie 58 Bern Galerie Rosenau, Zollikofen 1978 Galerie im Tenn, Muttenz 1980 Galerie Guggehyrli Riehen 2000 Steinenschanze Basel 2010 Gruppenausstellung Frisch gestrichen (BKG) 2014 Gruppenausstellung BKG im Raum M54 (200 Jahre BKG) 2017 Mühle Allschwil - Thema Emotionen - Werkschau der BKG 2017 Atelier Balmer Basel 2018 Kultur im Kraftwerk Augst - Interdiszipl. Kunstprojekt zum Thema Kraft 25
Barbara Groher Geboren am 7. Dezember 1941 in Leipzig, Schulen in Leipzig, Neheim-Hüsten, Barcelona, Düsseldorf 1961 -1965 Galeriesekretärin bei Alfred Schmela in Düsseldorf 1966-1973 Werbetexterin bei R.W. Eggert und Doyle Dane Bernbach, Düsseldorf 1973 Eröffnung der Galerie Rolf Preisig, Basel (mit meiner Beteiligung) 1973-2006 Freie Texterin im deutschsprachigen Raum der Schweiz u.a. bei John Schmid, Basel und Arlesheim 1982 Der erste Gedichtband erscheint im Verlag Nachtmaschine, Basel 1982-2018 Es folgen Publikationen im Bereich Lyrik, Belletristik, Prosa, Kinderbuch (die Titel siehe www. barbaragroher.ch unter LANDESBIBLIOTHEK) 2011 Zum Schreiben kommt das Malen Die Ausstellungen: 2012 Trotte Arlesheim, Einzelausstellung 2013 Gründung des Verlags LOSE BLATT PUBLIKATION für Künstlerbücher 2014 Gruppenausstellung BKG, Frisch gestrichen 2014 Gruppenausstellung BKG im Raum M54 (200 Jahre BKG) 2015 230 Jahre Ermitage, Arlesheim, Gruppenausstellung 2016 Schaukasten4051, Basel 2016 AchtArt, Gruppenausstellung Arlesheimer KünsterInnen 2016 Mitglied bei Forum KÜNSTLER BUCH BASEL /FKB (die Titel: siehe www.barbaragroher.ch unter BUCHKUNST) 2016 Buch- und Druckkunstmesse, Frauenfeld 2017 Mühle Allschwil, Thema Emotionen, Werkschau BKG 2017 Alter Friedhof und Trotte, Arlesheim, Leben und Tod, Gruppenausstellung* 2017 Schaukasten4051, Basel 2018 Let’s hammer, Werkschau BKG 2018 Brugger Literaturtage, Ausstellung FKB 2018 MiniBuchKunstMesse, FKB 2018 Trotte Arlesheim, Einzelausstellung und Lesungen: ICH BIN ES** 2019 Schaukasten4051, Basel 2019 Kulturstadt Europa, Plovdiv, Gruppenausstellung FKB 2019 AchtArt, Gruppenausstellung Arlesheimer KünstlerInnen (mit HokusFokus 2020) Mitgliedschaften: AdS, Autoren und Autorinnen der Schweiz I AutiIllus, Schweizer Autoren * Unterstützt von der Gemeinde Arlesheim und kulturelles.bl ** Unterstützt von kulturelles.bl www.barbaragroher.ch 26
Sylvia Goeschke Geboren 1942 in Basel, lebt in Bottmingen und Basel. seit–2004 Lehrauftrag Volkshochschule, Basel seit–2003 Eigene Malklasse, Basel 1968–1972 Malklasse, Franz Fedier,Teilstudium, Basel 1966–1974 Werbeatelier, ROCHE, Basel 1961–1966 Graphik, Diplom, SFG, Basel Preise 2011 Steinskulpturen, Schönenberg, Bottmingen 1992 Brunnen und Mobile, Finanzamt, Liestal 1989 Brunnen, Rathausstrasse, Liestal 1975 Brunnenanlage, Kantonsspital, Basel 1971 Plastik. Schulhaus Rheinpark, Birsfelden Einzelausstellungen 2014 Cosmos, Projektraum M54, Basel 2014 Maison44 Steinenring 44, Basel 2000 Kulturzentrum, Witterswil 1991 Galerie Burggarten, Bottmingen 1991 Galerie im Dach, Arlesheim Gruppenausstellungen 2018 Galerie Eulenspiegel in Basel 1997 Skulpturen / Installationen, Liestal 1995 Hotel de Ville, Yverdon 1992 Berowerguth, Riehen 1984 Helmhaus, Zürich 1984 Kunsthaus, Aarau 1975 Kunsthalle, Jahresausstellung, Basel 1973 Kunsthaus, Biennale, Zürich Projekte/Kunst am Bau 2002 Astronomische Steinskulptur, Bürchau, D 1999 Wand, Mittelschule, Stein-Säckingen 1990 Brunnen, Mobile, Permamed, Therwil 1985 Wandgestaltung, Sporthalle, Aesch 1984 Altarraum -Gestaltung, Kirche, Oberehrendingen Mitglied der visarte, Sektion Basel Mehr Infos unter: http://www.visarte-basel.ch / Künstlerdossiers 27
Dominik His Geboren: 19. September 1965 in Basel Seit 2009 Mitglied der Basler Künstlergesellschaft (BKG) 2008 - 2014 Mitglied der Künstlergruppe Sweeterland 2005 - 2009 F+F Schule für Kunst und Mediendesign Kunststudium 8. Semester 2004 - 2005 Gestalterischer Vorkurs an der F+F Schule Vergangene Ausstellungen 2018 "Exposition XL" KunstRaum R57, Zürich "LET'S HAMMER", Galerie Hammer, Basel 2017 "Catch of the year 2017", dienstgebäude art space zürich "Stille Nacht, schön gemacht oder dass Kunst auch mal ungezwängt rumhängt",tartart, Zürich "UP THE STAIRS", chemicalmoonbaby, Zürich "OH DU FRÖHLICHE!", Sechseinhalb, Zürich "FRISCH GESTRICHEN 7" Galerie Eulenspiegel, Basel "EMOTION", Mühlestall, Allschwil "YIA Art Fair" kunsthallekleinbasel, Basel "Dear, I have no objection to anything", tartart, Zürich "WEIN-WOLKE", Sechseinhalb, Zürich 2016 "BKG spiegelt Erasmus", Galerie Eulenspiegel, Basel "Kapitalismus - what else?", Galerie Noseland, Schöftland "Das Fabrikutop", Industrieareal, Nova Brunnen "Junction", Villa Meier-Severini, Zollikon 2015 "∑", Ausstellung der Basler Offspaces in der Villa Renata, Basel "ArtBox 68", Perron 4 + 6 Bahnhof, Thalwil "Downtown Switzerland", Schwarzwaldhallee, Basel www.dominikhis.ch 28
Pascal Joray Geboren 1959 in Basel. Sechsjährige Ausbildungen an der Kunstgewerbeschule in Basel und dreijährige Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin. U.a. 1988 CO- Organisator des Kulturfestes für die 700 Jahre Berlin-Feierlichkeiten und 1989 das Kulturfest für Berlin, Kulturhauptstadt Europas. Vater zweier Töchtern, die 1985 und 1989 geboren sind. Ab 1992 Leitung des Veranstaltungssaals im Kulturhaus Palazzo in Liestal. Danach erhielt ich die Aufgabe, eine landesweite Kampagne in 34 CH-Museen für die Museumspädagogik Schweiz zu Leiten. 1994 bis 1999 unterrichtete ich in der Kunstvermittlung an der Hochschule für Gestaltung in Basel und in der Lehrerfortbildung beider Basel. Die Aufgabe zum Aufbau eines Mehrgenerationen-Kulturbetriebes in Rheinfelden den ich von 1997 bis 2003 führte, ermöglichte anschliessend den Aufbau der städtischen Kulturfachstelle, die ich von 2003 bis 2009 führte. Neben den strukturellen Aufgaben, engagierte ich mich in vielen regionalen, kantonalen und grenzüberschreitenden Fachgruppen und realisierte u.a. eine grenzüberschreitende Kulturagende und ein Stadtmagazin beider Rheinfelden (2xRheinfelden D/CH). Aber auch bis 2009 leitete ich viele Kultur-Veranstaltungen und Festivals wie z.Bsp. die Offenen Ateliers im Fricktal, Grün 07 auf CH-Rheinseite, Literatur in beiden Rheinfelden und das Openairkino Rheinfelden. Kunst am Bau / Kunst im Öffentlicher Raum 1983, Basel - Wandbild am Unt. Rheinweg 102 1984, Basel - Wandbild in der Turnhalle der StaPo an der General Guisan-Strasse 1986/ 87, Berlin - Wandbild über 5 Stockwerke am Saatwinkler-Damm 1988/ 89, Berlin - Mosaik in Dahlem (1. Preis Wettbewerb Kulturamt Dahlem) 1992, Basel - Wandbild über 4 Stockwerke am Theodorsgraben 8 1996, Filisur/ GR - Sgraffito-Haus-Gestaltung und einige weitere kleinere Wand-Mosaike und Malereien Seit 1994 Basel - Gestaltung von 99 grossen Fasnachtslaternen Ausstellungen 2019 SALMEGG, Museum für Kunst und Geschichte, Rheinfelden Baden/ D 2018 KULTUR IM KRAFTWERK AUGST - Interdisziplinäres Kunstprojekt - Thema Kraft 2017 MÜHLE ALLSCHWIL - Thema Emotionen - Werkschau der BKG 2017 ATELIER BALMER, Basel 2016 GALERIE EULENSPIEGEL Basel - BKG spiegelt Erasmus 2016 RATHAUS GALERIE der Stadt Rheinfelden Baden/D - 5 Fotografen dokumentierten meine Arbeit als politischer Maler an der Basler Fasnacht 2012 AUSSTELLUNGSRAUM M54der visarte, Basel / Kunst-Dialog einer Familie MITGLIEDSCHAFTEN seit 1983 Mitglied des Berufsverband visarte seit 2014 Mitglied der Basler Künstlergesellschaft BKG www.pascaljoray.ch 29
Sybille Krauer-Büttiker Geboren 1950 in Süd-Rhodesien (Zimbabwe), Schulen in Südafrika, Frankreich, Kaiseraugst und Basel. Kindergärtnerinnen-Seminar in Ebnat-Kappel und Zusatzausbildung als Heilpädagogin. Auslandaufenthalte in Israel (1969), 6-monatiger Aufenthalt in Java mit Rückreise über Malaysia, Thailand, Indien, Nepal, Afghanistan, Persien, Türkei (1972). Längere Besuche bei den Eltern in Saudi-Arabien (1975 - 1988). Mit Ehemann im Nahen Osten (Jordanien, Israel 1991/92, Syrien 1996/97) für jeweils ein Jahr und in den USA (1993, 3 Mt.). Künstlerischer Werdegang Verschiedenste Kurse für Zeichnen, Malen und Töpfern u. A.: Kunstgewerbeschule BS Ausstellungen 2018 „Untitled“ Rheinfelden (Gruppenausstellung) 2017 Chemical Moon Baby, Zürich (Gruppenausstellung) 2017 Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung 2017 Kunsthalle Kleinbasel (Gruppenausstellung) 2017 Basler Künstlergesellschaft, Allschwil (Gruppenausstellung) 2016 artune, Frick 2015 Offene Ateliers, Rheinfelden und Umgebung 2014 Ortsmuseum, Birsfelden 2014 Hotel Schützen, Rheinfelden 2014 Direktionsgebäude Universitäre Psychiatrische Kliniken, Basel 2013 Maison 44, Steinenring 44, Basel; mit Carmen Hirt, Skulpturen 2011 Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung 2010 Galerie Aphold, Allschwil Weihnachtsausstellung (Gruppenausstellung) 2009 Brückenarten, Schloss Jegenstorf (Gruppenausstellung) 2008 Galerie Looberg, Zuzgen 2007 Galerie Aphold, Basel Weihnachtsausstellung (Gruppenausstellung) 2007 Galerie Beck, Homburg/Saar, Deutschland 2006 Alte Cenovis-Fabrik, Rheinfelden; mit Margrit Leuthold, Skulpturen 2005 Kraftwerk Augst; mit Niklaus Mohler, Skulpturen 2004 Galerie Aphold, Basel Weihnachtsausstellung (Gruppenausstellung) 2004 Künstlerhaus Postgasse, Bern 2004 Galerie Aphold, Allschwil (Gruppenausstellung) 2003 Gemeindehaus Wallbach 2002 Johanniterkapelle, Rheinfelden 2001 Gruppenausstellung Olsberg 2001 Galerie "artefakt", Basel 2000 Galerie „Magidunum“, Magden (Bilder) 1999 Atelier N. Kamm, Möhlin (Bilder) www.krauer-art.ch 30
maboart - Ursula Bohren & Claudio Magoni Kunst im öffentlichen Raum 2016 Zeichen setzen, Hörsäle Swiss TPH, Basel 2015 weg mit einander, Altersheim CH-Arlesheim 2006 zur_seite, Basellandschaftliche Kantonalbank Binningen 2002 LichtKollektor, Halbinsel Au, Zürich 1999 Licht Luft Raum, Platzgestaltung, D-Weil am Rhein 1996 365 Tage, Platzgestaltung BLKB Birsfelden Auszeichnungen 2003 Atelierstipendium in Maloja 1999 Prix Meuly 99, Schweizerischer Preis für alpine Kunst 1998 Kulturpreis Reinach 1998 Kunstpreis die blaue Figur, D-Lörrach 1987 UBS, Preis für junge schweizerische Kunst Ausstellungen 2018 JetztKunst No.6, Max Frisch-Bad Letzigraben, Zürich 2018 Kunst auf der Liegewiese, Faulerbad D-Freiburg 2018 7.Schweizer Triennale der Skulptur, Bad Ragaz 2018 Kulturort Galerie Weiertal „Grenzenlos“, Winterthur 2018 da war gerbera da, märz galerie D-Mannheim 2018 Espace culturel assens, ça cartonne, Assens/VD 2017 JetztKunst No.5, Freibad Marzilli Bern 2017 TonArt-TonWerk - die Zweite, Lausen 2017 verlicht mein nicht, cube 4x4x4 und märz galerie, D-Mannheim 2017 invisible limits 4, Kunst(Zeug)Haus Rapperswil Jona 2016 Europa, Bundestag U-Bahnhof Berlin/D 2016 Kunst auf der Liegewiese, Faulerbad D-Freiburg 2016 Winterlicht, im Park von Rütte-Gut, Sutz-Lattringen 2016 invisible limits 1, Neuer Kunstverein D-Aschaffenburg 2016 invisible limits 2, Kunstverein D-Konstanz 2016 invisible limits 3, Kunstverein Interlaken 2015 openaArt, Roveredo 2015 6.Schweizerische Triennale der Skulptur, Bad Ragaz 2015 Aussichten, Kunst im Gelände, Sissacherfluh 2015 ArtEdifices, zeitgenössische Kunst, Gros-de-Vaud Mitglied der visarte, Sektion Basel www.maboart.ch 31
Roman Müller Seit 2014 Arbeiten auch in Holz und Gips. Seit 2011 Mitglied der Basler Künstlergesellschaft. 1991-2008 Gelegentliche Mitarbeit im Antikenmuseum Basel. Kurse für Schüler und Erwachsene. Verbindung von Steinhauen und Betrachten der Antiken Skulpturen. Seit 1989 Selbständig mit eigenem Atelier in Basel. Künstlerisches Schaffen und Auftragsarbeit. 1986-1989 Steinmetzlehre in der Romandie (Neuenburg, Genf und Freiburg). EFZ in der Marbrerie de la Gruyere in Broc/Freiburg. 1983-1985 Vorkurs und Zusatzjahr an der Schule für Gestaltung in Biel, dreidimensionales Gestalten bei Jürg Häusler. 1980 Matura, danach Arbeiten mit Holz und Eisen in Handwerk und Gestaltung. Einarbeiten in die Schwarz-Weiss Fotografie, erste Steinarbeiten. 1959 Geboren in Basel. Ausstellungen 2018 Kraftwerk Augst 2017 TonArt - TonWerk - DieZweite in Lausen (Gruppenausstellung) 2017 Mühlestall Allschwil (Gruppenausstellung BKG) 2016 Galerie Eulenspiegel mit Harald Wolff 2016 Galerie Eulenspiegel, BKG spiegelt Erasmus (Gruppenausstellung) 2015 Aussichten Sissacherfluh (Gruppenausstellung) 2014 M54 Basel (Gruppenausstellung BKG) 2014 Ackermannshof Basel (Gruppenausstellung) 2013 Skulpturenausstellung Bad Ramsach (Gruppenausstellung) 2012 Galerie Eulenspiegel mit Dae Soo Kim / Fotografie 2011 Kunst am Lindenberg, Basel (Römisch-Katholische Kirche) 2011 Art Karlsruhe (Gruppenausstellung Galerie Eulenspiegel) 2010 Galerie Artesol Solothurn, mit Bernard Gressot / Bilder 2010 Art Karlsruhe (Gruppenausstellung Galerie Eulenspiegel) 2008 Regionale 9 (Gruppenausstellung), Kunsthalle Basel 2008 Outdoor 08 in Riehen, Gruppenausstellung Galerie Schoeneck 2008 Galerie Eulenspiegel Basel, mit Fabrizio Ceccardi / Fotografie www.romanmueller.ch 32
Ruth Urech Aufgewachsen in Sarmenstorf AG. Schon während der Ausbildung zur Primarlehrerin und dem anschliessenden Musikstudium intensive Beschäftigung mit Zeichnen und Malen. Sie hat eine Ausbildung als Primarlehrerin, anschliessend studierte sie klassische Musik am Konservatorium Basel und schloss ihr Studium mit dem Solistendiplom auf Ihr Instrument, der Querflöte. Seither unterrichtet sie Querflöte an Mittelschulen. Neben ihrer reichen Lehr- und Konzerttätigkeit ist auch die Malerei für sie zentral. Aus der Natur holt sich Ruth Urech ihre Inspiration. Der erste Schritt beginnt meist mit einer Fotografie, die sie dann auf die Leinwand klebt und mit Malerei und eigenen Motiven verbindet. Ihr zweiter Schwerpunkt ist der bewegte Körper. Viele Zeichnungen von menschlichen Körpern in Bewegung zeugen von einer intensiven Beschäftigung damit. Künstlerische Ausbildung Seit 1990 Weiterbildungskurse an der Schule für Gestaltung Basel im Malen bei Werner von Mutzenbecher, Hans Ruedi Fitze, Gido Wiederkehr, Peter Tschan und Rosa Lachenmeier, Lithografie bei Kurt Meier sowie Siebdruck bei Thomas Dettwyler. 2005/06 - Teilzeitvorkurs an der Schule für Gestaltung Basel. www.ruth-urech.ch 33
Gido Wiederkehr In Basel wohnhaft und als freischaffender Maler tätig. Lehrauftrag an der Schule für Gestaltung in Basel. Einzel und Gruppenausstellungen im In- und Ausland Diverse Preise und Ankäufe durch den Kunstkredit Basel-Stadt Ankäufe der eidgenössischen Kunstkommission 1941 in Rothrist AG geboren seit 1962 in Basel und Rheinfelden wohnhaft und als freischaffender Maler tätig. Gelernter Tiefdruckretoucheur und Reproduktionsfotograf. 1982-2006 Lehrauftrag an der Schule für Gestaltung in Basel. ab 1966 Einzel und Gruppenausstellungen im in- und Ausland 1966/68/81 Eidg. Stipendium 1968/72 Kiefer-Hablitzel-Stipendium 196/70/71 Stipendium der Stadt Basel 1973 Werkbeitrag des Kuratoriums Aargau diverse Preise und Ankäufe durch den Kunstkredit Basel-Stadt 1985, 1991 Ankäufe der Eidg. Kunstkommission Wichtige Einzelausstellungen der letzten 10 Jahre 2016 mitart-gallery, basel (mit marie boiseaubert) 2015 psychiatrie liestal (mit barbara peyer) 2014 märz-galerie, mannheim 2014 kulturtankstelle döttingen (mit daniel waldner) 2013 mitart-gallery, basel (mit k. colling und b. ducaro) 2011 mitart-gallery und galerie ursula huber, basel 2011 kunst im alten schützenhaus, zofingen (mit franz goldschmidt) 2010 galerie zimmermannhaus, brugg (mit stefan kauffungen) 2009 galerie jürgensen, hamburg 2008 märz-galerie, mannheim 2007 galerie ursula huber, basel 2006 kunst-raum, riehen (mit ruedi reinhard) Mitglied der visarte, Sektion Basel Ehrenmitglied der Basler Künstlergesellschaft BKG http://www.galerie-konkret.de/biografie/gido-wiederkehr.html http://www.visarte-basel.ch / Künstlerdossiers 34
Stand Dezember 2018 Budget Ausstellung Salzdom Rheinfelden/ Möhlin 2019 Leistung der Arbeit/Lieferung Lieferant Künstler Fremdkosten Budget Produzent künstl. Arbeit Material Aufbau Transporte Projekt Sole Cloud Dominik His 3’000 5’605 8’605 Projekt Salz - Stein - Brot Barbara Groher 500 2’000 2’500 Projekt Urform des Salzes Sylvia Goeschke 2’000 4’200 6’200 Projekt Das Salz der Erde R. Urech/ G. Wiederkehr 2’000 1’135 3’135 Projekt Morgen ist Salz Maboart Bohren & Magoni 2’000 1’300 3’300 Projekt Wo ist das Meer C. Abt W.+M. Burn 3’000 3’150 6’150 Projekt Salzaltar Sybille Krauer 3’000 200 3’200 Projekt Schwarm Roman Müller 6’800 5’042 11’842 Projekt Kunst-Fahnen Pascal Joray 8’000 4’465 12’465 Leistungen Künstlerinnen & Künstler 30’300 57’397 Benötigte Unterstützung zur Realisierung der Kunst-Projekte 27’097 BKG-Organisation/ Koordination Organisation/ Koordination M.Krarup 2’000 2’000 Organisation/ Koordination P.Joray 2’000 2’000 Grafik Einladung Saline / BKG 800 800 Druck-Kosten Einladung 2’000 2’000 BKG-Inserate Kunst-Bulletin 995 995 ProgrammZeitung/KulturSzene 1’980 1’980 BKG-Versand Versand Karten 850 850 Ausstellungs-Aufbau BKG 4’000 4’000 Sky-Lift für diverse Projekt-Einrichtungen 1’800 1’800 Ausstellungs-Hütedienst 1’200 1’200 Abschluss-Essen 600 600 Eigenleistung Basler Künstlergesellschaft 13’450 0 Benötigte Unterstützung zur Realisierung des Kunst-Projektes 4’775 0 Total des Budget Organisation 18’225 Total Budget Kunst-Projekte 57’397 Total-Budget 75’622 Defizit/ Benötigte Unterstützung durch Externe 31’872 35
Eigenes Budget der Saline für Ausstellung im Salzdom 2019 Folgende Leistungen werden von den Schweizerischen Salinen übernommen: Catering Vernissage Kommunikation extern Inserate Tagespresse Beschriftung / Kommunikation intern Führungen/ Ausstellungs-Betreuung bei Spezial-Führungen Strom, Wasser, Energie, Reinigung WC Wagen Parkplätze für Besucher Technische Unterstützung beim Auf- und Abbau Versicherung 36
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