KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN

Die Seite wird erstellt Holger Beck
 
WEITER LESEN
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT BKG

      22. AUGUST - 19. SEPTEMBER 2019

 9 KUNST-PROJEKTE VON 13 KÜNSTLERINNEN UND
KÜNSTLERN DER BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT

  KUNST ZUM THEMA SALZ IM
SALZDOM DER SALINE RIBURG IN
    RHEINFELDEN/MÖHLIN
                   CASPAR ABT
           MADELEINE BURN-KAUFMANN
                WOLFGANG BURN
                SYLVIA GOESCHKE
                BARBARA GROHER
                   DOMINIK HIS
                  PASCAL JORAY
            SYBILLE KRAUER-BÜTTIKER
           MABOART BOHREN & MAGONI
                 ROMAN MÜLLER
                   RUTH URECH
               GIDO WIEDERKEHR

 HTTP://BASLER-KUENSTLERGESELLSCHAFT.CH/KUNSTSCHAFFENDE/

                                                           1
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
INHALTSVERZEICHNIS

Seite 1     Titelblatt

Seite 2     Inhaltsverzeichnis

Seite 3     Basler Künstlergesellschaft stellt sich vor

Seite 4     Kunstprojekt im Salzdom Rheinfelden / Möhlin, Kanton Aargau

Seite 6     Kunstprojekt1:       Installation Kunst-Fahnen von Pascal Joray

Seite 10    Kunstprojekt 2:      Skulptur Salz - Stein - Brot von Barbara Groher

Seite 11    Kunstprojekt 3:      Installation Sole Cloud von Dominik His

Seite 13    Kunstprojekt 4:      Skulptur Urform des Salzes von Sylvia Goeschke

Seite 14    Kunstprojekt 5:      Interaktion Salz der Erde von Ruth Urech & Gido
                                 Wiederkehr

Seite 15    Kunstprojekt 6:      Installation Wo ist das Meer von Caspar Abt, Wolfgang
                                 Burn und Madeleine Burn-Kaufmann

Seite 17    Kunstprojekt 7:      Licht-Installation Morgen ist das Salz von maboart

Seite 18    Kunstprojekt 8:      Salzaltar von Sybille Krauer-Büttiker

Seite 20    Kunstprojekt 9:      Installation Schwarm von Roman Müller

Seite 23    Biografien zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern

Seite 35    Projekt-Budget der BKG

Basler Künstlergesellschaft
Kontakt: Michael Krarup, Präsident
Adlerstrasse 40, 4052 Basel
praesident@basler-kuenstlergesellschaft.ch

                                                                                         2
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT STELLT SICH VOR
    Die spartenübergreifende Zugehörigkeit der Künstlerinnen und Künstlern zeigt das
                                                        besondere Merkmal der BKG.

     Diese fördert immer wieder die interdisziplinäre Zusammenarbeit unter den Aktiv-
       Mitgliedern, die in den Bereichen Architektur, Bildhauerei, Figurentheater, Film,
          bildnerischen Gestalten, Musik, Poesie, Theater, Literatur und Tanz arbeiten.

Geschichte der BKG

1814 gab sich die informell bereits 1812 gegründete Basler Künstlergesellschaft ihre ersten
Statuten und ist damit Basels älteste Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden mit dem
Vereinszweck «Aufmunterung des Kunst-Sinnes, Verbreitung des guten Geschmacks im
Allgemeinen, Bekanntmachung der hiesigen Künstler und ihrer Arbeiten, gegenseitige
Belehrung über Gegenstände der Kunst».

In ihrer wechselhaften Geschichte war die Künstlergesellschaft u.a. beteiligt an
der Entstehung des Basler Kunstvereins und der Kunsthalle Basel, zu deren Finanzierung sie
den ersten Basler Fährbetrieb beim Münster und später den zweiten im Klingental gründete.
Sie initiierte den Bau des ersten und des heutigen St. Jakob- Denkmals sowie
des Hebeldenkmals und prägt mit wichtigen Werken wie der Bemalung des Rathausturmes
durch Balmer oder den Fresken von Sandreuter in der Schmiedenzunft.

Neben den bedeutenden Kunstschaffenden Basels gehörten der BKG auch prominente
auswärtige Mitglieder wie u.a. Cuno Amiet, Max Buri oder Giovanni Giacometti an.

Heute zählt die BKG rund 60 Aktiv- und rund 100 Passiv- bzw. Gönnermitglieder.
Sie bietet wie zu Beginn eine lebendige Plattform für Kontakte zwischen Kunstschaffenden
aller Sparten und Kunstliebhabern, zwischen kreativen und interessierten Menschen. Dazu
dienen Ausstellungen, Atelierbesuche und gesellige Anlässe, die den Kontakt fördern.

                                                                                              3
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
KUNST-PROJEKT IM SALZDOM IN RHEINFELDEN/MÖHLIN

Durch den persönlichen Kontakt des Geschäftsführers der Schweizer Salinen, Dr. Urs Ch.
Hofmeier und dem Präsidenten der Basler Künstlergesellschaft, Michael Krarup, entstand
die Idee, im und um den Salzdom ein Kunstprojekt zu realisieren.

An zwei Besichtigungen im Frühling 2018 waren die interessierten Künstlerinnen und
Künstler der BKG eingeladen, den einmaligen Ort Saline Riburg kennen zu lernen.

Wir stellten fest, dass die Rheinsaline nicht nur ein erlebnisreicher Ort ist, sondern einem
erleben lässt, welche Bedeutung das Salz für uns Menschen seit jeher hat.
Die moderne Verdampferhalle, historische Bohrhäuser und die zwei imposanten Salzdome
bilden den Kern der Saline, die zwischen Rheinfelden und Möhlin im Fricktal im Kanton
Aargau liegt.
Der Salzdom 2 ist der Höhepunkt jeder Besichtigung der Anlage.
Die aus einer Holzkonstruktion bestehende Salzlagerhalle ist der grösste Kuppelbau der
Schweiz.
Dieser einmalige Raum, der Jede und Jeden beim erstmaligen Eintreten durch seine
Dimensionen und dem darin befindenden riesigen Salzberg nur Staunen lässt, soll durch
verschiedene Kunst-Interventionen bespielt werden.
Doch auch das Industrie-Gelände mit seinen historischen Elementen bietet einen
reizvollen Raum, der sich für künstlerische Interventionen geradezu anbietet.

                                                                                               4
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
Projektentwicklung
In mehreren Arbeitsschritten wurden in der BKG die Möglichkeiten diskutiert und es
entstanden 9 sehr unterschiedliche Kunst-Projekte.

Die 13 Künstlerinnen und Künstler entwickelten 9 unterschiedliche Positionen, die einen
vielschichtigen Zugang zum Thema Salz auf sehr unterschiedliche Art und Weise
erlebbar werden lassen.

Dokumentation
Es ist geplant, die Entstehung der Arbeiten fotografisch zu dokumentieren und als Buch
herauszugeben. Die Kosten von 47‘000.- werden in einem separaten Projekt erfasst.

Ablauf
Einige Künstler haben mit der Realisierung ihrer Projekte begonnen, aber die meisten
müssen warten, bis die Finanzierung der Materialausgaben gesichert ist.
Wir erhoffen uns, dass dies auf Anfang nächsten Jahres soweit ist, damit bis zum August
2019 die Kunstprojekte realisiert werden können.

Ausstellungsdatum
Vernissage: Donnerstag 22. August 2019
Finissage: Donnerstag 19. September 2019

Ort

                                                              Saline Riburg
                                                              Riburgerstrasse 1507
                                                              4310 Rheinfelden

                                                              info@saline.ch

                                                              www.salz.ch

Zusammenarbeit mit Schweizer Salinen
Die Saline stellt der BKG die Räumlichkeiten gratis zur Verfügung, ebenso hat sie Hilfe
für den Aufbau der Werke zugesagt. Erst durch die dieses grosszügige
Entgegenkommen ist ein solches Kunstprojekt überhaupt realisierbar.

                                                                                          5
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
Installation KUNST-FAHNEN

           Ein farbenfrohes Spiel mit 12 Fahnen im Wind,
          das kleine wie grosse Menschen verzaubern wird.

Fahnen als Symbol für Festlichkeit!
Meine Kandelaber-Fahnen mit einmaligen und farbintensiven Kunst-Fahnen, haben das Ziel,
die Kunst-Aktion ausserhalb des Salz-Dom-Geländes sichtbar zu machen.

12 Bilder zum Thema Salz
Die Motive der Kunst-Fahnen thematisieren verschiedene Aspekte zum Thema Salz.
Alle Motive werden auf Papier gemalt und anschliessend fotografisch auf den Fahnenstoff
übertragen.

Kandelaber-Fahnen als Wegweiser
Der Weg zum „Herzstück“ der Ausstellung könnte mit meinem Projekt farbenfroh markiert
und sichtbar gemacht werden.
Fahnen die an den Lichtkandelabern montiert werden, sind von weitem sichtbar und
hinterlassen einen festlichen Eindruck.

Technische- und Organisatorische Unterstützung durch Saline

 Gesuche bei den Gemeinden Rheinfelden für die Nutzungs-Bewilligung der Kandelaber.

 Falls notwendig Gesuch beim Kanton AG (Kantonstrasse)

Gesuch für die Mithilfe der Gemeinde-Werkhof Rheinfelden
und/oder Montage der Fahnen an den Kandelabern durch die Saline - es braucht einen
Hebebühnenwagen

                                                                                          6
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
Themenstrasse Meer-Wasser

5 Kandelaber-Flaggen mit Meerwasser-Impressionen

 Die 5 Bilder werden in Tempera oder Acryl-Technik auf Papier gemalt und anschliessend
Fotografiert (Scan), damit sie auf den Fahnenstoff gedruckt werden können.

Dies Meer-Wasser-Bilder nehmen einen inhaltlichen Bezug zum Salz-Dom-Kunst-Projekt von
Caspar Abt und Wolfgang Burn (Wo ist das Meer) andererseits zur ursprünglichen Herkunft
des Salzes.

Standort                  Salinenstrasse (Hauptstrasse) vor dem Werkgelände der
                          Saline Riburg
Grösse der Flaggen        120 cm breit / 400cm lang

                                                                                          7
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
Themenstrasse - Salze & Salinentechnik

7 Kandelaber-Flaggen mit 4 verschiedenen Salzen wie Kräutersalz, dänisches Rauchsalz,
rosa Himalaya-Salz und 3 Bilder wie alter Salz-Bohrturm oder technische Details der
Salzförderung als Begrüssung der Gäste

 Die 7 Bilder werden in der Tempera- oder Acryl-Technik auf Papier oder Karton gemalt

und anschliessend Fotografiert (Scan), damit sie auf den Fahnenstoff gedruckt werden
können.
Standort                  Salinenstrasse (Hauptstrasse)
                          Kreisel in Sichtweite des Werkgeländes der Saline Riburg
Grösse der Flaggen        120 cm breit / 400cm lang

                                                                                         8
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
SALZ STEIN BROT

Ein Objekt von Barbara Groher

Beschreibung des Objekts

Ein Stück Brot aus Stein* – etwa 15 cm lang und 20 cm im Umfang – liegt auf einem mit Salz
gefüllten Teller. Der Durchmesser des Tellers beträgt 30 cm. Der Teller mit Salz und Brot
befindet sich auf einer 45 x 45 cm grossen Stele von 80 cm Höhe. Die Stele steht direkt unter
der freischwingenden gegossenen Glocke mit Schlegel, die sich vor einer der alten Holzbau-
Salinen befindet. Die Glocke hatte einstmals eine ‚Stimme’ für alle, die dort arbeiteten.
Genau an diesem Ort – unter dieser Glocke – befindet sich das Objekt SALZ STEIN BROT.
Das Objekt SALZ STEIN BROT auf der Stele wird mit einem wasserdichten Plexiglaswürfel
bedeckt. Der tägliche Klang der Glocke ist zwar verhallt. Ihr täglicher Ruf nach Salz und Brot
schwingt bis heute mit. (Anmerkung: Das Brot aus Stein ist ein Fundstück aus St. Brice, F.)

Stimmungs- und Sinnbild

Brot und Salz gelten in vielen Kulturkreisen als Grundnahrungsmittel. Sie sind Geschenke
des Himmels und der Erde an den Menschen. Ihr Wert ist von unermesslicher Bedeutung.
Ideell. Und materiell. Brot und Salz sind mit der Zeit zu Metaphern für das Lebensnotwendige
geworden. Der biblische Wert des Brotes ist als manifest gewordenes Wort zu verstehen; der
des Salzes als Symbol der Beständigkeit, aber auch der nötigen Würze (des Lebens). Auch
von der Glocke lässt sich Ideelles und Materielles sagen:
Materiell gesehen ist die Glocke ein Schwingungsträger, der seit etwa 5000 Jahren aus
Eisen, Stahl und Bronze gegossen wird. Ideell ruft die Glocke zum Gottesdienst, zu innerer
Sammlung, zu kultischen Handlungen, etc. auf. Hier auf der Saline erklang sie wohl auch als
Zeitmesser für z’Nüni, z’Mittag und den Feierabend. Mag sein, dass sie auch als Signal- oder
Warnruf für herannahende Gefahren eingesetzt wurde. Der ‚Glockenzug’ hier steht
symbolisch für SALZ STEIN BROT.

                                                                                            9
KUNST ZUM THEMA SALZ IM SALZDOM DER SALINE RIBURG IN RHEINFELDEN/MÖHLIN
Projektfoto: SALZ STEIN BROT

Projektfoto des Fundstücks SALZ STEIN BROT

                                             10
SOLE CLOUD

Eine Installation von Dominik His

Auf einem Tisch aus Metall oder Holz (H: 80, B: 200, T: 200cm) liegt eine Gipsskulptur. Die
Skulptur soll in ihren architektonischen Zügen einer Stadtlandschaft ähneln. Es werden
einzelne Blöcke sein.

Schneeweiss und makellos anfangs der Ausstellung.

Darüber hängt an Kabeln und an mehreren Pfosten befestigt eine zweite Wolke aus
Papiermaché; verstärkt mit Epoxidharz.

Mit einem Bewässerungssystem wird Sole in die hängende Wolke geleitet. Durch kleine
Löcher tropft in Intervallen während der ganzen Dauer der Ausstellung dann das Salzwasser
auf die darunterliegende Architekturskulptur.
Langsam aber stetig werden die liegenden Objekte durch die Salztropfen bespritzt. Das Salz
bahnt sich seinen Weg ins Innere der Skulptur.
Mit diesem Prozess will ich die Kraft des Salzwassers demonstrieren und die Veränderung
der liegenden Skulptur aufzeigen.
Zudem sollen Sonnenschein und Regen zusätzlich ihren Beitrag leisten.

Standort:

Draussen zwischen den zwei alten Bohrtürmen auf dem gepflasterten Vorplatz oder auf dem
Rasen neben dem einen Bohrturm.

Über die Arbeitsweise von Dominik His
Meine Objekte entstehen meist ohne festes Konzept. Ich beginne fast immer damit, dass
ich ein oder zwei Dinge oder Materialien aus meinem Fundus herausnehme, diese
bearbeite und dann spielerisch kombiniere. Das heisst ich füge oder setze nicht einfach
zusammen, sondern verändere die einzelnen Teile auch. Je nach Materialität ist der
Prozess des Formens einfacher und gelingt mir das Erarbeiten von Strukturen besser.

                                                                                              11
Dabei arbeite ich nicht ausschliesslich mit gefundenem Material, sondern verwende
meistens auch noch Gips, PU-Montageschaum, Silikon oder Ton – Materialien, deren
Eigenschaften ich schon recht gut kenne. Trotzdem passiert es immer wieder, dass sich
diese Materialien „verselbständigen“ oder nur schwer beeinflussbar sind und die erhoffte
Figur oder Form komplett verändern. So kann es schon mal vorkommen, dass das eine
Material das andere zerdrückt, zerbricht oder zerstört. Entweder aus physikalischen
Gründen oder aus chemischen, wenn ein Material ganz einfach nicht kompatibel ist mit
einem andern.
Vor allem das Arbeiten mit Gips verlangt einiges ab. Sobald der chemische
Härtungsprozess beginnt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder schneller arbeiten und
versuchen, die Skulptur in eine andere neue Form zu lenken, was meist mehrere
Arbeitsschritte zur gleichen Zeit erfordert, oder die Kontrolle abgeben und den Prozess
sich verselbständigen lassen
beziehungsweise die Formgebung dem Gips oder Montageschaum überlassen.
Bei letzterem verhält es sich so, dass der Aushärtungsprozess mehrere Stunden dauert.

So geht es im Prozess des Schaffens immer um ein Pendeln zwischen Kontrolliertheit und
Unkontrolliertheit, zwischen Kontrollierbarkeit und Unkontrollierbarkeit sowie zwischen
Kontrollieren und Nicht-Eingreifen können oder wollen – eine Gratwanderung, welche mir
nicht immer leichtfällt. Jedoch gibt sie mir die Möglichkeit, die Eigenschaften des
jeweiligen Materials besser auszuloten oder auszureizen und damit neue Kenntnisse zu
sammeln. Auf dass ich mich immer wieder vom Material verführen lassen kann.

                                                                                           12
URFORM DES SALZES

Eine Skulptur von Sylvia Goeschke

Die Würfelform dieses Salz – Moleküls NaCl besticht in seiner grandiosen Einfachheit und
Schönheit.
Der Würfel soll 3 m gross werden, als Blickfang beim Eingang der Industrieanlage.
Der genaue Standort und die Grössendimensionen sind noch zu definieren.
Der Aufbau der Plastik ist eine ineinander steckbare Konstruktion. Vorfabriziert.

Aluminiumrohre und Kugeln aus Styropor, weiss und schwarz.

                                                                                           13
DAS SALZ DER ERDE

Eine Interaktion von Ruth Urech und Gido Wiederkehr
Standort der Interaktion:
Tor 3 Salzdom 2

Links und rechts des Toreingangs werden je 7 bemalte Tafeln mit Buchstabenfragmenten
angebracht. Das ganze Projekt ist aufgebaut aus den reinen Primär- und Sekundärfarben
des Farbkreises. Die Buchstabenelemente ergeben von links nach rechts gelesen den
Sinnspruch: Das Salz der Erde

Skizzen der Beschriftung

                                                                                        14
WO IST DAS MEER?

Eine Installation von:          Caspar Abt, Madeleine Burn-Kaufmann
                                und Wolfgang Burn

Beschrieb:   Auf einem Steg stehen vier bis fünf Figuren staunend und fragend vor dem
             riesigen Salzberg
Steg:        Länge: ca. 5 Meter Breite: 1, 20 Meter Höhe: 0,60 Meter
Material:    Figuren: Wellkarton, Kartonrohre kaschiert und bemalt.
Figuren:     Diverse Grössen, zwischen 1,60 - 3 Meter hoch.
             Wellkarton, Styropor, Holz, kaschiert und bemalt.

Auf einem Steg stehen 4-5 Figuren staunend und fragend vor dem Salzberg
Figuren Diverse Grössen, max. 3m hoch

Mögliche Anordnung

                                                                                        15
16
MORGEN IST SALZ

Das Konzept zur Licht-Installation von maboart
Ursula Bohren Magoni & Claudio Magoni

                                                              17
Der Salzdom wird zur Plattform für das imaginative rote Licht. Die Lichtinstallation akzentuiert
die Architektur des Salzdoms und die stetige Veränderung des Salzberges.

Die Installation spielt mit der Geschichte «Salz über die linke Schulter werfen» und greift die
Mystifizierung der Legende auf.

Die Interaktion mit den Besuchenden ist beabsichtigter Teil der Intervention

Umsetzung

Material Lichtinstallation: Lichtkanone Clay Parky/Typ VIP 1200W/GS

Sponsoring märz galerie D-Mannheim

Material Podest

Holz goldfarben gefasst, roter Teppich, Salzbehälter auf Stele Metall

                                                                                              18
SALZALTAR

Ein Werk von Sybille Krauer-Büttiker

Das Triptychon sind drei Leinwände neben einander, die mittlere Leinwand ist in der Höhe
140cm hoch und in der Breite 90cm breit, links und rechts vom mittleren Leinwand hat es je
eine Leinwand Höhe 140cm und breit 40cm, diese drei Leinwände werden in den kleinen
Salzberg gesetzt, dazu braucht es keine weiteren Materialien, da die Leinwände automatisch
im Salzberg gut stehen.

" TRIPTYCHON ", als ALTAR im Salzdom.

                                                                                       19
Salzaltar von Sybille Krauer-Büttiker

                                        20
SCHWARM

Eine Installation von Roman Müller
Geplanter Standort:
Im Salzdom auf ca. 5 bis 8m Höhe etwas von der Aussenhülle entfernt
an einem dunklen Standort (zwingend).

Kurzer Beschrieb der Arbeit:
Wolkenartiges Gebilde aus vielen Einzelelementen (0.3m bis 0.8m Länge), die eine
Gesamtlänge von etwa 7m ergeben, an den Enden spitz auslaufen und in der Mitte einen
Durchmesser von etwa 2m ergeben. Das Gebilde ist als räumliches Element ausgeformt
und die einzelnen Elemente bilden zusammen einen Körper.
Die Elemente sind aus einem leichten Material z. B. Styropor und mit einer unter UV Licht
fluoreszierenden Farbe bemalt, so dass das Gebilde erahnbar und erst bei genauem
Hinschauen sichtbar wird. Vielleicht bewegen sich die einzelnen Elemente durch den
Luftzug ein wenig.
Die Arbeit wird mit Schnüren und Seilen an den bestehenden Metallverbindern aufgehängt,
wenn möglich mit zusätzlichen Fixationen an den Holzelementen.
Die Arbeit wird mit Schwarzlichtstrahler angestrahlt.

Meine Intention ist in diese Halle kleines Element hineinzusetzen, das eine ganz andere
Ausrichtung als der Salzhügel, hat obwohl es sich wie der Hügel aus vielen Einzelteilen
zusammensetzt.
Das Element der Unschärfe, des Uneindeutigen, des Flüchtigen; ein Element mit einer
anderen Schwingung als das Salz möchte ich hineinbringen. Ob ein abstraktes Gebilde,
eine Wolke, Wasser, eine Traumhöhle, ein Schwarm, ein innerer Ort oder ob ein ganz
anderes Bild anklingt, sei dem Betrachter überlassen.
Wie das Objekt in Bezug auf den Salzkegel wahrgenommen wird, ob ein abstraktes Gebilde,
eine Wolke, Wasser, eine Traumhöhle, ein Schwarm, ein innerer Ort oder ein ganz anderes
Bild anklingt, ist dem Betrachter überlassen.

                                                                                            21
Entwurf zur hängenden Skulptur „Schwarm“

Zur Frage des dunklen Standorts: z. B. hier links im Bild.

                                                             22
Die Künstlerinnen und Künstler

Caspar Abt
1948 geboren in Basel, Besuch der Rudolf Steiner Schule, Basel.
1970 Matur, anschliessend Biologiestudium.
1976 Studiumsabschluss, Lehrerseminar, Lehrtätigkeit.
1977 Familiengründung.
1982 Aufgabe des Lehrerberufes, seither freischaffender Künstler.

Ausstellungen
1984 Galerie Hofer, Basel
1986 Galerie Hofer, Basel
1988 Galerie im Stall, Magden
1992 Atelier cinq, Basel
1993 Ausstellungsraum Klingental, Basel
1995 Volle Kunst im Leerbau, Basel
1997 Pure Kunst im Rohbau, Basel
1997 Marie Rasteau, Vaucluse, Frankreich
1998 Ausstellungsraum Klingental, Basel
1998 art & cité, Porrentruy
1999 Galerie Ursula Wiedenkeller, Zürich
2000 Atelier Katharina F., Basel
2001 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2001 Kunst in der Psychiatrie, Liestal
2002 Galerie Ursula Wiedenkeller, Zürich
2003 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2004 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2005 Alex’s Art Galerie, Klosters
2006 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2007 Kunst im Verlag, HJR, München
2008 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2009 Galerie Christine Brügger, Bern
2010 karl & faber, «frisch gestrichen | 3», Basel
2011 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2013 Galerie Christine Brügger, Bern
2015 Galerie Christine Brügger, Bern
2016 Daniel Blaise Thorens, Fine Art Gallery, Basel
2017 Paradiesli Sigriswil
2017 Birsfelder Museum

www.casparabt.ch

                                                                           23
Madeleine Burn-Kaufmann
1943         in Basel geboren und aufgewachsen

1959-62      Lehre als Keramikmalerin in Basel
             Fachkurse an der Kunstgewerbeschule Zürich
             Belegung freier Fächer an der Allg. Gewerbeschule Basel
1966-69      Lehre als Tiefdruckretoucheuse in Zofingen
1975         seit dieser Zeit freischaffend
             - Kunstobjekte und Collagen
             - Auftragsarbeiten
             - Mitarbeit am Basler Marionetten Theater (Figurenbau, Kostüme, Figurenspiel)

      Gastspiele als Figurenspielerin im In- und Ausland
      Ausstellungen im In- und Ausland

                                                                                        24
Wolfgang Burn
Geboren 6.Februar 1942 in Berlin, Schulen in Basel
1957        Vorkurs KGS Basel
1958-1962   Lehre als Chemigraph
1972-1975   Fachklasse für Gestaltung, bei Franz Fedier
1979-1984   Assistent, Basler Marionetten Theater
1984-2007   Künstlerische Leitung ,Basler Marionetten Theater
            (Figurenbau, Bühnenbild, Figurenspiel, Regie)

1967        Erste Holzschnitte, Collagen
1968        Weihnachtsausstellung Basel
1969        Ausstellung in Solothurn
            Weihnachtsausstellung Basel
1971        Galerie Corner, Basel
            Weihnachtsausstellung Basel
1972        Gemeinschaftsausstellung Mittenza Muttenz (Holzschnitte und Kleinplastik)
1973        Gemeindezentrum Landwasser Freiburg i.B.
            Galerie Lohweg, Basel
            Weihnachtsausstellung Basel
1974        Gemeinschaftsausstellung, Galerie Ebnet in Therwil
            Kunstkredit Basel
1975        Konfrontation junger Künstler, Mantua
            Galerie im Stall Magden
            Kunstkredit Basel
            Weihnachtsausstellung Basel
1976        Stipendium der Stadt Basel
1977        Galerie 58 Bern
            Galerie Rosenau, Zollikofen
1978        Galerie im Tenn, Muttenz
1980        Galerie Guggehyrli Riehen
2000        Steinenschanze Basel
2010        Gruppenausstellung Frisch gestrichen (BKG)
2014        Gruppenausstellung BKG im Raum M54 (200 Jahre BKG)
2017        Mühle Allschwil - Thema Emotionen - Werkschau der BKG
2017        Atelier Balmer Basel
2018        Kultur im Kraftwerk Augst - Interdiszipl. Kunstprojekt zum Thema Kraft

                                                                                        25
Barbara Groher
Geboren am 7. Dezember 1941 in Leipzig,
Schulen in Leipzig, Neheim-Hüsten, Barcelona, Düsseldorf

1961 -1965          Galeriesekretärin bei Alfred Schmela in Düsseldorf
1966-1973           Werbetexterin bei R.W. Eggert und Doyle Dane Bernbach, Düsseldorf
1973                Eröffnung der Galerie Rolf Preisig, Basel (mit meiner Beteiligung)
1973-2006           Freie Texterin im deutschsprachigen Raum der Schweiz u.a. bei
                    John Schmid, Basel und Arlesheim
1982                Der erste Gedichtband erscheint im Verlag Nachtmaschine, Basel
1982-2018           Es folgen Publikationen im Bereich Lyrik, Belletristik, Prosa, Kinderbuch
                    (die Titel siehe www. barbaragroher.ch unter LANDESBIBLIOTHEK)
2011                Zum Schreiben kommt das Malen
                    Die Ausstellungen:
2012                Trotte Arlesheim, Einzelausstellung
2013                Gründung des Verlags LOSE BLATT PUBLIKATION für Künstlerbücher
2014                Gruppenausstellung BKG, Frisch gestrichen
2014                Gruppenausstellung BKG im Raum M54 (200 Jahre BKG)
2015                230 Jahre Ermitage, Arlesheim, Gruppenausstellung
2016                Schaukasten4051, Basel
2016                AchtArt, Gruppenausstellung Arlesheimer KünsterInnen
2016                Mitglied bei Forum KÜNSTLER BUCH BASEL /FKB
                    (die Titel: siehe www.barbaragroher.ch unter BUCHKUNST)
2016                Buch- und Druckkunstmesse, Frauenfeld
2017                Mühle Allschwil, Thema Emotionen, Werkschau BKG
2017                Alter Friedhof und Trotte, Arlesheim, Leben und Tod, Gruppenausstellung*
2017                Schaukasten4051, Basel
2018                Let’s hammer, Werkschau BKG
2018                Brugger Literaturtage, Ausstellung FKB
2018                MiniBuchKunstMesse, FKB
2018                Trotte Arlesheim, Einzelausstellung und Lesungen: ICH BIN ES**
2019                Schaukasten4051, Basel
2019                Kulturstadt Europa, Plovdiv, Gruppenausstellung FKB
2019                AchtArt, Gruppenausstellung Arlesheimer KünstlerInnen (mit HokusFokus 2020)

Mitgliedschaften: AdS, Autoren und Autorinnen der Schweiz I AutiIllus, Schweizer Autoren

* Unterstützt von der Gemeinde Arlesheim und kulturelles.bl
** Unterstützt von kulturelles.bl

www.barbaragroher.ch

                                                                                                  26
Sylvia Goeschke

Geboren 1942 in Basel, lebt in Bottmingen und Basel.

seit–2004      Lehrauftrag Volkshochschule, Basel
seit–2003      Eigene Malklasse, Basel
1968–1972      Malklasse, Franz Fedier,Teilstudium, Basel
1966–1974      Werbeatelier, ROCHE, Basel
1961–1966      Graphik, Diplom, SFG, Basel

Preise
2011           Steinskulpturen, Schönenberg, Bottmingen
1992           Brunnen und Mobile, Finanzamt, Liestal
1989           Brunnen, Rathausstrasse, Liestal
1975           Brunnenanlage, Kantonsspital, Basel
1971           Plastik. Schulhaus Rheinpark, Birsfelden

Einzelausstellungen
2014        Cosmos, Projektraum M54, Basel
2014        Maison44 Steinenring 44, Basel
2000        Kulturzentrum, Witterswil
1991        Galerie Burggarten, Bottmingen
1991        Galerie im Dach, Arlesheim

Gruppenausstellungen
2018      Galerie Eulenspiegel in Basel
1997      Skulpturen / Installationen, Liestal
1995      Hotel de Ville, Yverdon
1992      Berowerguth, Riehen
1984      Helmhaus, Zürich
1984      Kunsthaus, Aarau
1975      Kunsthalle, Jahresausstellung, Basel
1973      Kunsthaus, Biennale, Zürich

Projekte/Kunst am Bau
2002           Astronomische Steinskulptur, Bürchau, D
1999           Wand, Mittelschule, Stein-Säckingen
1990           Brunnen, Mobile, Permamed, Therwil
1985           Wandgestaltung, Sporthalle, Aesch
1984           Altarraum -Gestaltung, Kirche, Oberehrendingen

        Mitglied der visarte, Sektion Basel

Mehr Infos unter: http://www.visarte-basel.ch / Künstlerdossiers

                                                                   27
Dominik His
Geboren: 19. September 1965 in Basel

Seit 2009       Mitglied der Basler Künstlergesellschaft (BKG)
2008 - 2014     Mitglied der Künstlergruppe Sweeterland
2005 - 2009     F+F Schule für Kunst und Mediendesign
                Kunststudium 8. Semester
2004 - 2005     Gestalterischer Vorkurs an der F+F Schule
Vergangene Ausstellungen

2018                "Exposition XL" KunstRaum R57, Zürich
                    "LET'S HAMMER", Galerie Hammer, Basel
2017                "Catch of the year 2017", dienstgebäude art space zürich
                    "Stille Nacht, schön gemacht oder dass Kunst auch mal ungezwängt
                    rumhängt",tartart, Zürich
                    "UP THE STAIRS", chemicalmoonbaby, Zürich
                    "OH DU FRÖHLICHE!", Sechseinhalb, Zürich
                    "FRISCH GESTRICHEN 7" Galerie Eulenspiegel, Basel
                    "EMOTION", Mühlestall, Allschwil
                    "YIA Art Fair" kunsthallekleinbasel, Basel
                    "Dear, I have no objection to anything", tartart, Zürich
                    "WEIN-WOLKE", Sechseinhalb, Zürich
2016                "BKG spiegelt Erasmus", Galerie Eulenspiegel, Basel
                    "Kapitalismus - what else?", Galerie Noseland, Schöftland
                    "Das Fabrikutop", Industrieareal, Nova Brunnen
                    "Junction", Villa Meier-Severini, Zollikon
2015                 "∑", Ausstellung der Basler Offspaces in der Villa Renata, Basel
                    "ArtBox 68", Perron 4 + 6 Bahnhof, Thalwil
                    "Downtown Switzerland", Schwarzwaldhallee, Basel

www.dominikhis.ch

                                                                                        28
Pascal Joray
Geboren 1959 in Basel. Sechsjährige Ausbildungen an der Kunstgewerbeschule in Basel
und dreijährige Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin. U.a. 1988 CO-
Organisator des Kulturfestes für die 700 Jahre Berlin-Feierlichkeiten und 1989 das Kulturfest
für Berlin, Kulturhauptstadt Europas.
Vater zweier Töchtern, die 1985 und 1989 geboren sind. Ab 1992 Leitung des
Veranstaltungssaals im Kulturhaus Palazzo in Liestal. Danach erhielt ich die Aufgabe, eine
landesweite Kampagne in 34 CH-Museen für die Museumspädagogik Schweiz zu Leiten.
1994 bis 1999 unterrichtete ich in der Kunstvermittlung an der Hochschule für Gestaltung in
Basel und in der Lehrerfortbildung beider Basel.
Die Aufgabe zum Aufbau eines Mehrgenerationen-Kulturbetriebes in Rheinfelden den ich von
1997 bis 2003 führte, ermöglichte anschliessend den Aufbau der städtischen Kulturfachstelle,
die ich von 2003 bis 2009 führte. Neben den strukturellen Aufgaben, engagierte ich mich in
vielen regionalen, kantonalen und grenzüberschreitenden Fachgruppen und realisierte u.a.
eine grenzüberschreitende Kulturagende und ein Stadtmagazin beider Rheinfelden
(2xRheinfelden D/CH). Aber auch bis 2009 leitete ich viele Kultur-Veranstaltungen und
Festivals wie z.Bsp. die Offenen Ateliers im Fricktal, Grün 07 auf CH-Rheinseite, Literatur in
beiden Rheinfelden und das Openairkino Rheinfelden.

Kunst am Bau / Kunst im Öffentlicher Raum
1983, Basel - Wandbild am Unt. Rheinweg 102
1984, Basel - Wandbild in der Turnhalle der StaPo an der General Guisan-Strasse
1986/ 87, Berlin - Wandbild über 5 Stockwerke am Saatwinkler-Damm
1988/ 89, Berlin - Mosaik in Dahlem (1. Preis Wettbewerb Kulturamt Dahlem)
1992, Basel - Wandbild über 4 Stockwerke am Theodorsgraben 8
1996, Filisur/ GR - Sgraffito-Haus-Gestaltung
und einige weitere kleinere Wand-Mosaike und Malereien
Seit 1994 Basel - Gestaltung von 99 grossen Fasnachtslaternen

Ausstellungen
2019 SALMEGG, Museum für Kunst und Geschichte, Rheinfelden Baden/ D
2018 KULTUR IM KRAFTWERK AUGST - Interdisziplinäres Kunstprojekt - Thema Kraft
2017 MÜHLE ALLSCHWIL - Thema Emotionen - Werkschau der BKG
2017 ATELIER BALMER, Basel
2016 GALERIE EULENSPIEGEL Basel - BKG spiegelt Erasmus
2016 RATHAUS GALERIE der Stadt Rheinfelden Baden/D - 5 Fotografen dokumentierten
     meine Arbeit als politischer Maler an der Basler Fasnacht
2012 AUSSTELLUNGSRAUM M54der visarte, Basel / Kunst-Dialog einer Familie

MITGLIEDSCHAFTEN
seit 1983 Mitglied des Berufsverband visarte
seit 2014 Mitglied der Basler Künstlergesellschaft BKG

www.pascaljoray.ch

                                                                                           29
Sybille Krauer-Büttiker
Geboren 1950 in Süd-Rhodesien (Zimbabwe), Schulen in Südafrika,
Frankreich, Kaiseraugst und Basel.
Kindergärtnerinnen-Seminar in Ebnat-Kappel und Zusatzausbildung als Heilpädagogin.
Auslandaufenthalte in Israel (1969), 6-monatiger Aufenthalt in Java mit Rückreise über
Malaysia, Thailand, Indien, Nepal, Afghanistan, Persien, Türkei (1972). Längere Besuche
bei den Eltern in Saudi-Arabien (1975 - 1988). Mit Ehemann im Nahen Osten (Jordanien,
Israel 1991/92, Syrien 1996/97) für jeweils ein Jahr und in den USA (1993, 3 Mt.).
Künstlerischer Werdegang
Verschiedenste Kurse für Zeichnen, Malen und Töpfern u. A.: Kunstgewerbeschule BS
Ausstellungen
2018 „Untitled“ Rheinfelden (Gruppenausstellung)
2017 Chemical Moon Baby, Zürich (Gruppenausstellung)
2017 Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung
2017 Kunsthalle Kleinbasel (Gruppenausstellung)
2017 Basler Künstlergesellschaft, Allschwil (Gruppenausstellung)
2016 artune, Frick
2015 Offene Ateliers, Rheinfelden und Umgebung
2014 Ortsmuseum, Birsfelden
2014 Hotel Schützen, Rheinfelden
2014 Direktionsgebäude Universitäre Psychiatrische Kliniken, Basel
2013 Maison 44, Steinenring 44, Basel; mit Carmen Hirt, Skulpturen
2011 Offene Ateliers Rheinfelden und Umgebung
2010 Galerie Aphold, Allschwil Weihnachtsausstellung (Gruppenausstellung)
2009 Brückenarten, Schloss Jegenstorf (Gruppenausstellung)
2008 Galerie Looberg, Zuzgen
2007 Galerie Aphold, Basel Weihnachtsausstellung (Gruppenausstellung)
2007 Galerie Beck, Homburg/Saar, Deutschland
2006 Alte Cenovis-Fabrik, Rheinfelden; mit Margrit Leuthold, Skulpturen
2005 Kraftwerk Augst; mit Niklaus Mohler, Skulpturen
2004 Galerie Aphold, Basel Weihnachtsausstellung (Gruppenausstellung)
2004 Künstlerhaus Postgasse, Bern
2004 Galerie Aphold, Allschwil (Gruppenausstellung)
2003 Gemeindehaus Wallbach
2002 Johanniterkapelle, Rheinfelden
2001 Gruppenausstellung Olsberg
2001 Galerie "artefakt", Basel
2000 Galerie „Magidunum“, Magden (Bilder)
1999 Atelier N. Kamm, Möhlin (Bilder)

www.krauer-art.ch

                                                                                          30
maboart - Ursula Bohren & Claudio Magoni
Kunst im öffentlichen Raum
2016 Zeichen setzen, Hörsäle Swiss TPH, Basel
2015 weg mit einander, Altersheim CH-Arlesheim
2006 zur_seite, Basellandschaftliche Kantonalbank Binningen
2002 LichtKollektor, Halbinsel Au, Zürich
1999 Licht Luft Raum, Platzgestaltung, D-Weil am Rhein
1996 365 Tage, Platzgestaltung BLKB Birsfelden
Auszeichnungen
2003 Atelierstipendium in Maloja
1999 Prix Meuly 99, Schweizerischer Preis für alpine Kunst
1998 Kulturpreis Reinach
1998 Kunstpreis die blaue Figur, D-Lörrach
1987 UBS, Preis für junge schweizerische Kunst
Ausstellungen
2018 JetztKunst No.6, Max Frisch-Bad Letzigraben, Zürich
2018 Kunst auf der Liegewiese, Faulerbad D-Freiburg
2018 7.Schweizer Triennale der Skulptur, Bad Ragaz
2018 Kulturort Galerie Weiertal „Grenzenlos“, Winterthur
2018 da war gerbera da, märz galerie D-Mannheim
2018 Espace culturel assens, ça cartonne, Assens/VD
2017 JetztKunst No.5, Freibad Marzilli Bern
2017 TonArt-TonWerk - die Zweite, Lausen
2017 verlicht mein nicht, cube 4x4x4 und märz galerie, D-Mannheim
2017 invisible limits 4, Kunst(Zeug)Haus Rapperswil Jona
2016 Europa, Bundestag U-Bahnhof Berlin/D
2016 Kunst auf der Liegewiese, Faulerbad D-Freiburg
2016 Winterlicht, im Park von Rütte-Gut, Sutz-Lattringen
2016 invisible limits 1, Neuer Kunstverein D-Aschaffenburg
2016 invisible limits 2, Kunstverein D-Konstanz
2016 invisible limits 3, Kunstverein Interlaken
2015 openaArt, Roveredo
2015 6.Schweizerische Triennale der Skulptur, Bad Ragaz
2015 Aussichten, Kunst im Gelände, Sissacherfluh
2015 ArtEdifices, zeitgenössische Kunst, Gros-de-Vaud

      Mitglied der visarte, Sektion Basel

www.maboart.ch

                                                                    31
Roman Müller
Seit 2014   Arbeiten auch in Holz und Gips.
Seit 2011   Mitglied der Basler Künstlergesellschaft.
1991-2008   Gelegentliche Mitarbeit im Antikenmuseum Basel. Kurse für Schüler und
            Erwachsene. Verbindung von Steinhauen und Betrachten der Antiken
            Skulpturen.
Seit 1989   Selbständig mit eigenem Atelier in Basel. Künstlerisches Schaffen und
            Auftragsarbeit.
1986-1989   Steinmetzlehre in der Romandie (Neuenburg, Genf und Freiburg). EFZ in der
            Marbrerie de la Gruyere in Broc/Freiburg.
1983-1985   Vorkurs und Zusatzjahr an der Schule für Gestaltung in Biel, dreidimensionales
            Gestalten bei Jürg Häusler.
1980        Matura, danach Arbeiten mit Holz und Eisen in Handwerk und Gestaltung.
            Einarbeiten in die Schwarz-Weiss Fotografie, erste Steinarbeiten.
1959        Geboren in Basel.

Ausstellungen
2018       Kraftwerk Augst
2017       TonArt - TonWerk - DieZweite in Lausen (Gruppenausstellung)
2017       Mühlestall Allschwil (Gruppenausstellung BKG)
2016       Galerie Eulenspiegel mit Harald Wolff
2016       Galerie Eulenspiegel, BKG spiegelt Erasmus (Gruppenausstellung)
2015       Aussichten Sissacherfluh (Gruppenausstellung)
2014       M54 Basel (Gruppenausstellung BKG)
2014       Ackermannshof Basel (Gruppenausstellung)
2013       Skulpturenausstellung Bad Ramsach (Gruppenausstellung)
2012       Galerie Eulenspiegel mit Dae Soo Kim / Fotografie
2011       Kunst am Lindenberg, Basel (Römisch-Katholische Kirche)
2011       Art Karlsruhe (Gruppenausstellung Galerie Eulenspiegel)
2010       Galerie Artesol Solothurn, mit Bernard Gressot / Bilder
2010       Art Karlsruhe (Gruppenausstellung Galerie Eulenspiegel)
2008       Regionale 9 (Gruppenausstellung), Kunsthalle Basel
2008       Outdoor 08 in Riehen, Gruppenausstellung Galerie Schoeneck
2008       Galerie Eulenspiegel Basel, mit Fabrizio Ceccardi / Fotografie

www.romanmueller.ch

                                                                                        32
Ruth Urech
Aufgewachsen in Sarmenstorf AG.
Schon während der Ausbildung zur Primarlehrerin und dem anschliessenden
Musikstudium intensive Beschäftigung mit Zeichnen und Malen.

Sie hat eine Ausbildung als Primarlehrerin, anschliessend studierte sie klassische Musik
am Konservatorium Basel und schloss ihr Studium mit dem Solistendiplom auf Ihr
Instrument, der Querflöte.
Seither unterrichtet sie Querflöte an Mittelschulen. Neben ihrer reichen Lehr- und
Konzerttätigkeit ist auch die Malerei für sie zentral.
Aus der Natur holt sich Ruth Urech ihre Inspiration. Der erste Schritt beginnt meist mit
einer Fotografie, die sie dann auf die Leinwand klebt und mit Malerei und eigenen
Motiven verbindet. Ihr zweiter Schwerpunkt ist der bewegte Körper. Viele Zeichnungen
von menschlichen Körpern in Bewegung zeugen von einer intensiven Beschäftigung
damit.

Künstlerische Ausbildung
Seit 1990 Weiterbildungskurse an der Schule für Gestaltung Basel im Malen bei Werner
von Mutzenbecher, Hans Ruedi Fitze, Gido Wiederkehr, Peter Tschan und Rosa
Lachenmeier, Lithografie bei Kurt Meier sowie Siebdruck bei Thomas Dettwyler.
2005/06 - Teilzeitvorkurs an der Schule für Gestaltung Basel.

www.ruth-urech.ch

                                                                                           33
Gido Wiederkehr
In Basel wohnhaft und als freischaffender Maler tätig.
Lehrauftrag an der Schule für Gestaltung in Basel.
Einzel und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
Diverse Preise und Ankäufe durch den Kunstkredit Basel-Stadt
Ankäufe der eidgenössischen Kunstkommission

1941       in Rothrist AG geboren
seit 1962  in Basel und Rheinfelden wohnhaft und als freischaffender Maler tätig.
           Gelernter Tiefdruckretoucheur und Reproduktionsfotograf.
1982-2006 Lehrauftrag an der Schule für Gestaltung in Basel.
ab 1966    Einzel und Gruppenausstellungen im in- und Ausland
1966/68/81 Eidg. Stipendium
1968/72    Kiefer-Hablitzel-Stipendium
196/70/71 Stipendium der Stadt Basel
1973       Werkbeitrag des Kuratoriums Aargau
           diverse Preise und Ankäufe durch den Kunstkredit Basel-Stadt
1985, 1991 Ankäufe der Eidg. Kunstkommission

Wichtige Einzelausstellungen der letzten 10 Jahre
2016         mitart-gallery, basel (mit marie boiseaubert)
2015         psychiatrie liestal (mit barbara peyer)
2014         märz-galerie, mannheim
2014         kulturtankstelle döttingen (mit daniel waldner)
2013         mitart-gallery, basel (mit k. colling und b. ducaro)
2011         mitart-gallery und galerie ursula huber, basel
2011         kunst im alten schützenhaus, zofingen (mit franz goldschmidt)
2010         galerie zimmermannhaus, brugg (mit stefan kauffungen)
2009         galerie jürgensen, hamburg
2008         märz-galerie, mannheim
2007         galerie ursula huber, basel
2006         kunst-raum, riehen (mit ruedi reinhard)

      Mitglied der visarte, Sektion Basel
      Ehrenmitglied der Basler Künstlergesellschaft BKG

http://www.galerie-konkret.de/biografie/gido-wiederkehr.html
http://www.visarte-basel.ch / Künstlerdossiers

                                                                                    34
Stand Dezember 2018

                                           Budget Ausstellung Salzdom Rheinfelden/ Möhlin
                                           2019
                                                                         Leistung der
Arbeit/Lieferung                           Lieferant                     Künstler         Fremdkosten Budget
                                           Produzent                     künstl. Arbeit   Material
                                                                         Aufbau           Transporte
Projekt Sole Cloud                         Dominik His                              3’000          5’605 8’605

Projekt Salz - Stein - Brot                Barbara Groher                          500             2’000    2’500

Projekt Urform des Salzes                  Sylvia Goeschke                        2’000            4’200    6’200

Projekt Das Salz der Erde                  R. Urech/ G. Wiederkehr                2’000            1’135    3’135

Projekt Morgen ist Salz                    Maboart Bohren & Magoni                2’000            1’300    3’300

Projekt Wo ist das Meer                    C. Abt W.+M. Burn                      3’000            3’150    6’150

Projekt Salzaltar                          Sybille Krauer                         3’000              200    3’200

Projekt Schwarm                            Roman Müller                           6’800            5’042   11’842

Projekt Kunst-Fahnen                       Pascal Joray                           8’000            4’465   12’465

Leistungen Künstlerinnen & Künstler                                             30’300                     57’397
Benötigte Unterstützung zur Realisierung der Kunst-Projekte                                 27’097

BKG-Organisation/ Koordination
Organisation/ Koordination                 M.Krarup                               2’000                     2’000
Organisation/ Koordination                 P.Joray                                2’000                     2’000
Grafik Einladung                           Saline / BKG                             800                       800
Druck-Kosten Einladung                                                            2’000                     2’000
BKG-Inserate                               Kunst-Bulletin                                            995      995
                                           ProgrammZeitung/KulturSzene                             1’980    1’980
BKG-Versand                                Versand Karten                           850                       850
Ausstellungs-Aufbau                        BKG                                    4’000                     4’000
Sky-Lift für diverse Projekt-Einrichtungen                                                         1’800    1’800
Ausstellungs-Hütedienst                                                          1’200                      1’200
Abschluss-Essen                                                                    600                        600
Eigenleistung Basler Künstlergesellschaft                                       13’450                          0
Benötigte Unterstützung zur Realisierung des Kunst-Projektes                                       4’775        0
Total des Budget Organisation                                                                              18’225
Total Budget Kunst-Projekte                                                                                57’397
Total-Budget                                                                                               75’622

Defizit/ Benötigte Unterstützung durch Externe                                            31’872

                                                                                                              35
Eigenes Budget der Saline für Ausstellung im Salzdom 2019
Folgende Leistungen werden von den Schweizerischen Salinen übernommen:
      Catering Vernissage
      Kommunikation extern
      Inserate Tagespresse
      Beschriftung / Kommunikation intern
      Führungen/ Ausstellungs-Betreuung bei Spezial-Führungen
      Strom, Wasser, Energie, Reinigung
      WC Wagen
      Parkplätze für Besucher
      Technische Unterstützung beim Auf- und Abbau
      Versicherung

                                                                         36
Sie können auch lesen