Kursprogramm - Halbjahr 2020 - Psychiatrie Baselland
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Themenübersicht A Psychotherapie / Psychiatrie Moderne verhaltenstherapeutische Ansätze bei Angststörungen Donnerstag, A1 Dr. phil. Klaus Bader 06. Februar 2020 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Basis-III Donnerstag/Freitag, A2 Dr. Dipl. Psych. Ulrike Frank 20.+21. Februar 2020 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Basis-I Donnerstag/Freitag, A3 Dipl. Psych. Florian Leihener 05.+06. März 2020 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Versicherungen Donnerstag, A4 Dr. med. Fulvia Rota 19. März 2020 Psychisches Leiden und körperliches Befinden – Psychosomatik aus der Freitag/Samstag, A5 Praxis 20.+21. März 2020 Zagorka Pavles, Larissa Geissberger Donnerstag/Freitag- Psychosomatische Schmerztherapie A6 morgen, Prof. Dr. Ulrich T. Egle 14.+15. Mai 2020 Zwangsstörungen – von der Diagnose zur Kognitiven Verhaltenstherapie Donnerstag, A7 PD Dr. med. Steffi Weidt 28. Mai 2020 Motivierende Gesprächsführung im Suchtbereich Donnerstag, A8 Dr. phil. Otto Schmid 04. Juni 2020 B Psychotraumatologie Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Donnerstag/Freitag, B1 Dr. Nadia Jacob, Dr. Hannah Adenauer 30.+31. Januar 2020 Narrative Exposure Therapy (NET) – Aufbauworkshop & prakt. Fallarbeit Donnerstag/Freitag, B2 Dr. Nadia Jacob, Dr. Dorothea Thekkumthala, Dr. Hannah Adenauer 18.+19. Juni 2020 C Psychopharmakologie Pharmakotherapie bei affektiven Störungen Freitagnachmittag, C1 Dr. med. Philipp Eich 27. März 2020 D Migration Krankheitskonzepte in der transkulturellen Psychiatrie Donnerstag, D1 Dr. Rebekka Ehret 23. April 2020
A1 Moderne verhaltenstherapeutische Ansätze bei Angststörungen Einleitung: Die Verhaltenstherapie gilt als gut wirksames psychologisches Behandlungsverfahren bei Angststörungen. In den letzten Jahren kam es zu konzeptionellen Weiterentwicklungen und zur Erweiterung des verhaltenstherapeutischen Methodenspektrums. Zu den massgeblichen Weiterentwicklungen gehört die Akzeptanz- & Commitment-Therapie (ACT), ein Ansatz der nicht primär auf die Beseitigung der Angstsymptome abzielt, sondern auf die Verbesserung basaler psychischer Kompetenzen. Patienten lernen durch achtsame Akzeptanz mit mehr Freundlichkeit auf ihr ungewolltes inneres Erleben zu reagieren und sich gleichzeitig auf engagiertes wertorientiertes Handeln zu konzentrieren. Studienergebnisse belegen, dass auch Angstpatienten mit chronischen und komplexen Verläufen auf diesen erweiterten Ansatz gut ansprechen. Inhalt: Zunächst werden der theoretische Hintergrund, das Störungsmodell und die Therapieprozesse von ACT vorgestellt. Danach werden Behandlungsstrategien und einzelne Methoden vermittelt sowie Unterschiede zur klassischen Verhaltenstherapie aufgezeigt. Mit Übungen und Fallbeispielen wird das Vorgehen praxisnah illustriert. Ziele: Die Teilnehmer kennen Hintergründe und Stossrichtung der Akzeptanz- & Commitment-Therapie, sowie konkrete Anwendungsmöglichkeiten bei Patienten mit Angststörungen. Leitung: Dr. phil. Klaus Bader, Leitender Psychologe, Verhaltenstherapie Ambulanz (VTA) der UPK Basel Datum: Donnerstag, 6. Februar 2020 Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: PBL, Kirchensaal, Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal Gruppen- max. 24 TeilnehmerInnen grösse Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A2 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Basis-III Einleitung: Der Kurs vermittelt und vertieft spezifische Strategien der Diaklektisch Behavioralen Therapie (DBT). Aufbauend auf den in den vorangegangenen Kursmodulen DBT Basis- I und DBT Basis-II erworbenen methodischen Grundkenntnissen werden weitere zentrale Strategien der DBT-Adherence vorgestellt und anhand vieler praktischer Fallbeispiele verdeutlicht und geübt. Teilnahmevoraussetzung: Die Kurse DBT Basis-I und DBT Basis-II sowie DBT Skills-I und DBT Skills-II wurden bereits absolviert Inhalt: − dialektischer Beziehungsaufbau − Kooperation unter schwierigen Bedingungen − Identifikation und Nutzung von Stärken und Werten vor dem Hintergrund stark selbstabwertender Schemata − Gefühlsaktualisierung und –bearbeitung durch Emotionsexposition − Identifizierung, Aktualisierung und Veränderung widersprüchlicher Grundannahmen − kreativer Umgang mit unlösbaren Problemen. − Strategien zur Burnout-Prophylaxe beim Therapeuten. Ziele: Die Teilnehmerinnen lernen die Behandlungsmethodik weiter zu verbessern und zu spezifizieren, unter anderem durch einen differenzierten Umgang mit trauma-assoziierten Emotionen und Kognitionen. Leitung: Dr. Dipl. Psych. Ulrike Frank, DBT-Supervisorin, Universität Freiburg/D Datum: Donnerstag/Freitag, 20. + 21. Februar 2020 Zeit: jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) Gruppen- max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A3 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Basis-I Einleitung: Die Dialektisch Behaviorale Therapie nach Linehan (DBT) wurde als störungsspezi-fisches Behandlungskonzept für Borderline-Patientinnen und -Patienten entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Im Zentrum der Behandlung steht die Verbesserung der Affekt-Regulation. Dies beinhaltet die Vermittlung von spezifischen Fertigkeiten, die Arbeit an der Motivation zur Veränderung, die Verbesserung der Selbstwert- problematik sowie der spezifischen Beziehungsgestaltung. Die Behandlung ist klar strukturiert und lässt dennoch Raum für individuelle Fallkonzeptualisierung Inhalt: − Diagnostik, Differentialdiagnostik, Komorbidität der Borderline-Störung − Neurobehaviorale Theorie − Struktur der DBT: Behandlungsschritte, Behandlungsziele, Hierarchisierungsstruktur − Basisstrategien der Einzeltherapie: Commitment, Validierung − Darstellung von zwei unterschiedlichen Settings: stationäre Therapie / ambulantes Netzwerk Ziele: Die Teilnehmenden sollen die grundlegenden Konzepte der DBT kennen lernen sowie eine Idee von deren Umsetzung im ambulanten (oder stationären) Setting bekommen. Nach diesem Kurs sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, damit zu beginnen, die DBT in die Arbeit mit Patientinnen und Patienten zu integrieren. Leitung: Dipl. Psych. Florian Leihener, AWP, Grüt ZH Datum: Donnerstag/Freitag, 5. + 6. März 2020 Zeit: Donnerstag 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) Gruppen- Max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A4 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Versicherungen (Krankenkassen, Taggeldversicherungen, IV etc.) Einleitung: In diesem Kurs erhalten Sie wichtige Informationen zu Schwierigkeiten und Fallstricken im Umgang mit Krankenkassen und Versicherungen in der Psychiatrie sowie Antworten auf viele Fragen. Ziele und − Wann und in welchen Fällen muss der Krankenversicherung ein Inhalt: Kostengutsprachegesuch eingereicht werden? − Muss auch bei integriert-psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung (IPPB) ein Bericht verfasst werden? − Worauf ist bei der Erstellung von Berichten an den Vertrauensarzt zu achten? − Welches sind mögliche Probleme und wie können diese vermieden werden? − Wann sprechen wir von einer Ablehnung des Kostengutsprachegesuchs? − Was tun, wenn der Versicherer keine Kostengutsprache leistet? − Welches sind die entsprechenden juristischen Schritte? − Was gilt bei Privatversicherungen – worauf muss besonders geachtet werden? − Arbeitsplatzbezogene Arbeitsunfähigkeit – ist das zulässig? − Gibt es Honorarempfehlungen für die Erstellung von Berichten zu Handen der Privatversicherer? − Worauf muss bei Vollmachten geachtet werden? − Was ist bei den Arztberichten für die IV besonders wichtig? − Wer hat Angst vor Wirtschaftlichkeitsüberprüfungen? Leitung: Dr. med. Fulvia Rota, Psychiatrische Praxis, Zürich Datum: Donnerstag, 19. März 2020 Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstr. 7, Liestal Gruppen- max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A5 Psychisches Leiden und Körperliches Befinden – Psychosomatik aus der Praxis Einleitung: Schmerzen, Schwindel oder Erschöpfung sind nur einige körperliche Symptome, die uns im klinischen Alltag von Patienten präsentiert werden. Häufig nehmen diese viel Raum in den psychothera- peutischen Gesprächen ein, obwohl diese Symptomatik in der Regel gründlich abgeklärt worden ist. Meist haben diese Patienten eine lange Leidensgeschichte, während sie in den diversen Spitälern vorstellig waren, ohne jedoch einen Befund zu erhalten, der ihre Symptomatik ausreichen erklären konnte. Uns erscheint der Bezug zum psychischen Leiden auf der Hand, während der Fokus des Patienten ausschliesslich auf den kranken Körper gerichtet wird. Im vorliegenden Kurs geht es darum, das Verständnis für die psychosomatischen Zusammenhänge und deren Abbildung im klinischen Alltag, theoriegeleitet und praxisorientiert zu vertiefen. Der Kurs richtet sich an alle Berufsgruppen, die in ihrem Berufsalltag Patienten mit chronischen körperlichen Beschwerden behandeln, wie beispielsweise Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten, Pflegefachpersonen. Dabei bilden konkrete Fragestellungen aus der Praxis und die Reflexion der eigenen Tätigkeit - im fachlichen Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen aus anderen Fachdisziplinen - wichtige Elemente des Kurses. Inhalt • Körper unter Daueralarm und Körperschemastörung • Kurzeinführung und Anwendung der OPD-2 Strukturachse anhand einer Fallvignette • Einführung in die Beobachtung des Bewegungsverhaltens (Beobachtungskriterien) • Praktische Interventionen auf (Körper-)psychotherapeutischer Ebene Ziele • Vertiefung des Verständnisses der psychosomatischen Zusammenhänge im therapeutischen Alltag • Vermittlung von Kenntnissen, wie Körpererfahrungen Spuren sowohl im Psychischen als auch im Körperlichen hinterlassen • Versuch über die Aktivierung der körperlichen Ressourcen, die Verbindung zwischen Psyche und Soma herzustellen bzw. zu verstärken
Leitung: Zagorka Pavles, Physiotherapeutin FH, Klinische Spezialistin / Schwerpunkt Psychosomatik, Psychiatrie Baselland, Liestal M. Sc. Larissa Geissberger, Psychologin, Psychiatrie Baselland Datum/Zeit: Freitag/Samstag, 20. + 21. März 2020, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum A, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) Gruppen- Max. 20 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)* *Preisreduktion von 30 % für Physiotherapeuten/innen
A6 Psychosomatische Schmerztherapie Einleitung: Schmerz wurde sehr lange ausschliesslich als Warnsignal für eine Gewebe- oder eine Nervenschädigung verstanden und alle so nicht hinreichend erklärbaren Schmerzzustände einer „Restkategorie“ zugeordnet, unspezifisch „multimodal“ therapiert und dadurch meist chronifiziert. In den letzten Jahren wurden in der Schmerzforschung tierexperimentell ebenso wie beim Menschen die neurobiologischen Mechanismen der „Stress-induzierten Hyperalgesie „(SIH) ent- schlüsselt und damit die Grundlagen für eine neurobiologisch fundierte Therapie dieser pathogenetischen Subgruppe chronischer Schmerzstörungen gelegt. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der wissenschaftlichen Mechanismen einer SIH und erfolgversprechen- der Therapiestrategien auf neuropsychotherapeutischer Basis. Für das praktische Vorgehen wird ein psychosomatisches Therapie- konzept in 10 Schritten vermittelt. Therapieziel ist eine anhaltende Schmerzfreiheit. • Neurobiologie von Schmerz und Stress Inhalt: • Diagnostische Abgrenzung stressinduzierter von nozizeptiven und neuropathischen Schmerzzuständen • Bedeutung und Inhalte der Schmerzedukation (u.a. Schmerz als Folge von Stress in der Kindheit) • Bedeutung von Sport und Bewegung • Schmerz-Affekt-Differenzierung (-> Mentalisierung) • Komponenten einer wirksamen psycho-somatischen Schmerztherapie (->u.a. Bindungstypologie, Parentifizierung, Perfektionismus) • Neurobiologisch fundierte bio-psycho-soziale Ziele: Differentialdiagnose bei chronischen Schmerzzuständen • Durchführung einer erfolgreichen psycho-somatischen Therapie stressinduzierter Schmerzstörungen Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle, Senior Consultant, Sanatorium Kilchberg/ZH Datum/Zeit: Donnerstag/Freitagmorgen, 14.+15. Mai 2020 Donnerstag 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag 9.30 bis 13.00 Uhr Ort: PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) Gruppengr. max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer Kosten: CHF 350.- für 1.5 Tage (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A7 Zwangsstörungen – von der Diagnose zur Kognitiven Verhaltenstherapie Einleitung: Zwangsstörungen treten bei Männern und Frauen etwa gleichhäufig auf. Der Beginn der Erkrankung liegt meist in der Kindheit oder im jungen Erwachsenenalter. Die Mehrzahl der Zwangsstörungen nimmt unbehandelt einen chronischen Verlauf. Die Erkrankung führt häufig zu einer Einschränkung der Lebensqualität für den Betroffenen aber auch oft für das nahe Umfeld. Umso wichtiger ist eine evidenzbasierte Behandlung mit kognitiver Verhaltenstherapie. - Diagnostik, Differentialdiagnostik der Zwangsstörungen Inhalt - Kognitiv-Verhaltenstherapeutisch basierte Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Funktionalität von Zwängen - Detaillierte Vorbereitung der Expositionstherapie - Durchführung der Expositionstherapie bei Zwangshandlungen und Zwangsgedanken - Darstellung möglicher Stolpersteine und Umgang damit - Verschiedenen Methoden werden theoretisch vermittelt und im Rollenspiel geübt Ziele Die Teilnehmenden sollen Kenntnisse in der Diagnostik von Zwangsstörungen haben. Zudem sollen sie kognitiv verhaltens- therapeutisch ausgerichtete Behandlungsansätze kennenlernen und Ideen zu deren Umsetzung in der ambulanten (oder stationären) Behandlung bekommen. Die Teilnehmenden sollen Stolpersteine in der Therapie, insbesondere in der Expositionstherapie, erkennen und in der Lage sein kompetent auf diese zu reagieren. PD Dr. med. Steffi Weidt, Vorstand Schweizerische Gesellschaft für Leitung: Zwangsstörungen (SGZ) und Leitende Ärztin PUK Zürich Datum/Zeit: Donnerstag, 28. Mai 2020, 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) Gruppen- max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
A8 Motivierende Gesprächsführung im Suchtbereich Einleitung: Motivierende Gesprächsführung oder Motivational Interviewing ist das wohl effektivste und wirkungsvollste Verfahren zur Förderung der Veränderungsmotivation. Der wegweisende Fortschritt liegt darin, dass dadurch Menschen erreicht werden können, die keine oder nur wenig Bereitschaft zeigen, ihr Verhalten zu ändern. Das von den beiden Psychologen William R. Miller und Stephen Rollnick entwickelte Konzept ist eine direktive, personenzentrierte Beratungsmethode mit dem Ziel, mittels Exploration und Überwindung der Ambivalenz eine Änderung des Verhaltens zu erzeugen. Dieses Verfahren ist sehr wirksam, auch wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Es berücksichtigt, dass je nach Veränderungsstadium unterschiedliche Interventionen nötig sind, um eine Verhaltensänderung zu erreichen, wobei in der Beratung auf konfrontatives Vorgehen verzichtet wird. Der Kurs vermittelt nebst motivationstheoretischem Hintergrund, Inhalt lösungsorientierte Gesprächsstrategien zur Veränderungsförderung und Techniken im Umgang mit Widerstand. Die Teilnehmenden erhalten, basierend auf dem Konzept von Miller Ziele und Rollnick, einen Einblick in die Prinzipien und Strategien der motivierenden Gesprächsführung für ihre praktische Arbeit. Leitung: Dr. phil. Otto Schmid, Suchttherapeut und Trainer für Motivational Interviewing Datum/Zeit: Donnerstag, 4. Juni 2020, 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL) Gruppen- max. 20 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
Theorie und Praxis in der Narrativen B1 Expositionstherapie (NET) Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata Einleitung: Überlebende von komplexer Traumatisierung, wie Krieg, organisierte Gewalt und wiederholter Missbrauch, bedürfen besonderer psychotherapeutischer Behandlung. Durch die spezifische Gedächtnisfunktion während traumatischer Erlebnisse kommt es zum Fehlen der Verortung und Vergeschichtli- chung der traumatischen Szene; „kalte“ und „heisse“ Gedächtnis- inhalte bleiben unverbunden. Die Architektur des Gehirns und damit unser Verhalten verändert sich in Folge von fortgesetztem Stresserleben. Überlebende leiden an Wiedererleben, verbleiben in ständiger Alarmbereitschaft und vermeiden Hinweisreize, die auch in einer sicheren Umgebung, Angst und Panik auslösen. Dies stellt einen belastenden Zustand dar, der zur Funktionsuntüchtigkeit im sozialen und beruflichen Leben führt. Die Narrative Expositionstherapie (NET) überführt implizite und drängende traumatische Erinnerungen in ein deklaratives autobio- graphisches Gedächtnis, erstellt eine Gesamtschau des Lebens und würdigt die Biographie und damit die Identität des Überlebenden. Die PatientInnen werden ermutigt, ihre Lebensgeschichte in ihrem chronologischen Ablauf detailliert zu beschreiben. Der Fokus liegt auf den traumatischen Ereignissen. Durch das intensive Wiedererfahren aktualisiert sich die Vergangenheit auf allen Ebenen in der Gegenwart (Gedanken, Gefühle, Bedeutungen, Empfindungen, Körperhaltung usw.), alle Elemente des „Furchtnetzwerkes“ werden im Schutz des „Sprechens über“, in der Distanz zum „Damals“ so lange aktiviert, bis das Erlebte sich autobiographisch einordnen, benennen, begreifen, verorten lässt. Im Moment des Erkennens, Aushaltens, der Benennung und der bewussten Zuordnung in Raum und Zeit kann schliesslich Integration von „heissen“ Gedächtnisinhalten und „kalten“ Fakten geschehen. Erleichterung tritt zudem durch Habituation ein. Die NET nutzt sowohl das natürliche kulturübergreifende Bedürfnis des Menschen zu erzählen, als auch den Umstand, dass jede Erinnerung durch die assoziativen Verknüpfungen in jedem Moment alles hervorzubringen vermag. Behandlungssitzungen im dialogischen Kontakt mit dem Gegenüber, durch empathische Verbalisierung unterstützt, eine detaillierte und konsistente, schriftliche Narration der Lebensereignisse. Aus dem sprachlosen Terror im „Hier und Jetzt“ entsteht eine in Worte gefasste, an einem anderen Ort erlebte, Vergangenheit (Vergeschichtlichung und Verortung).
Inhalt: Der Workshop beginnt mit einem Vortrag zu gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Auswirkungen multipler Traumatisierung auf Gehirn, Gedächtnis und Verhalten, zu den theoretischen Grundlagen der Narrativen Expositionstherapie (NET) sowie zur empirischen Evidenz der NET. Danach wird das Verfahren vorgestellt und schliesslich praktisch demonstriert. Das therapeutische Vorgehen wird in Kleingruppen praktisch umgesetzt (Selbsterfahrungsanteil) und abschliessend besteht die Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu diskutieren und zu reflektieren. Ziele: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psychotherapeutischen Behandlung der PTBS und deren Begleitsymptomen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop vermittelt theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie. Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Hannah Adenauer, Dr., Universität Konstanz/D Datum/Zeit: Donnerstag/Freitag, 30.+31. Januar 2020, 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal Gruppen- max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
Narrative Exposure Therapy (NET) – B2 Aufbauworkshop & praktische Fallarbeit Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata Einleitung: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psycho- therapeutischen Behandlung von seelischem Leid in Folge von traumatischen Erlebnissen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop soll theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie erweitern und Probleme lösen helfen, die bei bisherigen oder laufenden Behandlungen bei Patienten und Patientinnen der Teilnehmenden aufgetreten sind. Die Theorie des Trauma/Furchtnetzwerks, welche die Anwendung von NET leitet, sowie praktische Erfahrungen bei der Anwendung imaginativer Expositionsverfahren sind erforderlich. Die Teilnahme an einem NET-Einführungskurs wird vorausgesetzt. Inhalt: − Behandlung von Dissoziation und deren Auftreten bei Exposition − Soziale Emotionen: Umgang mit Schuld und Scham − Austausch praktischer Erfahrungen aus der klinischen Praxis der NET − Diskussion und Rollenspiele zum Umgang mit schwierigen Therapiesituationen Ziele: Der Workshop soll praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie vertiefen. Der Umgang in der NET mit häufig auftretenden Begleitumständen der PTBS (Dissoziation, Schuld und Scham) wird eingeführt. Insbesondere Probleme und Fragen zu vorangegangenen oder laufenden Behandlungen von PTBS- PatientInnen der Teilnehmenden sollen besprochen werden. Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Thekkumthala, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. Hannah Adenauer, Dr. (nur Freitag) Datum/Zeit: Donnerstag/Freitag, 18.+19. Juni 2020, 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal Gruppen- max. 15 Teilnehmerinnen / Teilnehmer grösse Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
C1 Pharmakotherapie bei affektiven Störungen Einleitung: Affektive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Erwachsenenalter. Eine frühzeitige Diagnosestellung ist wichtig für die Prognose. Gerade bipolare Verläufe werden oft spät erkannt und fehlgedeutet. Die Pharmakotherapie ist ein wichtiger Pfeiler in der Behandlung dieser Erkrankungen. Während Medikamente für bipolare Störungen ihren festen Platz im Armamentarium haben, werden Indikation und Wirkungsstärke von Antidepressiva immer wieder angezweifelt («Was nützen Antidepressiva?», NZZ vom 19.07.19). Im Kurs werden klinische Fragestellungen zu affektiven Störungen ausführlich und kritisch behandelt. Inhalt: • Hinweise für die Diagnosestellung bei affektiven Störungen (Diagnose kommt vor Behandlung!). Was ändert sich mit ICD-11? • Wirkung und Grenzen von Psychopharmaka für affektive Störungen: Antidepressiva, Antipsychotika, Stimmungsstabilisatoren, Lithium, Ketamin u.a.m. Ziele: • Kennen der Schweizer Behandlungsempfehlungen für depressive und bipolare Störungen • Sicherheit in der Anwendung von Psychopharmaka für diese Störungsbilder Leitung: Eich Philipp, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Basel Datum: Freitagnachmittag, 27. März 2020 Zeit: 14.00 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Kirchensaal Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal Gruppen- max. 24 TeilnehmerInnen grösse Kosten: CHF 100.- (inkl. Pausenverpflegung)
D1 Krankheitskonzepte in der transkulturellen Psychiatrie Einleitung: In der transkulturellen Psychiatrie versuchen wir dem Befremdenden in der Patientin und im Patienten zu begegnen, indem wir neben dem Sehen von Unterschieden auch nach Gemeinsamkeiten suchen, um Anknüpfungspunkte für die Beziehungsgestaltung zu finden. Alsdann gilt es herauszufinden, welche Erwartungen und Zielvorstellungen auf beiden Seiten bestehen. Hier treffen gewöhnlich zwei Konzepte von Krankheit oder zwei Perspektiven auf einander, diejenige von illness (PatientIn) und diejenige von disease (behandelnde Person). Inhalt: • Grundlagen eines Diversity-kompetenten Zugangs sowie emische Krankheitsvorstellungen und illness Konzepte • Arbeiten an konkreten Fällen Ziele: • (Er-)Kennen der illness und disease Perspektive • Entwickeln von Diversity-Kompetenz Leitung: Dr. Rebekka Ehret, Dozentin und Projektleiterin Institut für Soziokulturelle Entwicklung, Luzern Datum: Donnerstag, 23. April 2020 Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Ort: PBL, Mehrzweckraum Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal Gruppen- max. 24 TeilnehmerInnen grösse Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)
Referentinnen und Referenten Adenauer Hannah, Dr., Dozentin Narrative Expositionstherapie, Universität Konstanz/D, hannah.adenauer@me.com Bader Klaus, Dr. phil., Leiter Verhaltenstherapie Ambulanz (VTA), Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK), Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel, klaus.bader@upk.ch Egle Ulrich T., Prof. Dr. med., Senior Consultant, Sanatorium Kilchberg AG, Alte Landstrasse 70, 8802 Kilchberg, ulrich.egle@sanatorium-kilchberg.ch Ehret Rebekka, Dr., Dozentin und Projektleiterin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Werftestrasse 1, 6002 Luzern, rebekka.ehret@hslu.ch Eich Philipp, Dr. med., Facharztpraxis für Psychiatrie und Psychotherapie (FMH), General Guisan-Strasse 46, 4054 Basel Frank Ulrike, Dr. Dipl. Psych., DBT-Supervisorin, Ambulanz des Instituts für Psychologie, Universität Freiburg/D, frank@psychologie.uni-freiburg.de Geissberger Larissa, M. Sc., Psychologin Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal, larissa.geissberger@pbl.ch Jacob Nadja, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Approbierte Psychologische Psychothera- peutin, Psychologin FSP, Psychiatrie Baselland, Erwachsenenpsychiatrie, Ambula- torium & Tageskliniken, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, nadja.jacob@pbl.ch Leihener Florian, Dipl. Psych., Psychologischer Psychotherapeut (VT), DBT-Trainer und -Supervisor, Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Psychotherapie (AWP), 8624 Grüt ZH, Email info@awp-zuerich.ch, Homepage www.awp-zuerich.ch Pavles Zagorka, Physiotherapeutin, Klinische Spezialistin/Schwerpunkt Psychosomatik, Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal, zagorka.pavles@pbl.ch Rota Fulvia, Dr. med., Fachärztin Psychiatrie & Psychotherapie FMH, Gämsenstrasse 11, 8006 Zürich, fulviarota@hin.ch Schmid Otto, Dr. phil., Suchttherapeut und Trainer für Motivational Interviewing, Bellinzonastrasse 8, 4059 Basel, otto.schmid@suchtcoach.ch , www.suchtcoach.ch Thekkumthala Dorothea, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Dozentin NET, Frankfurt/D, dorothea.isele@vivo.org Weidt Steffi, PD Dr. med., Vorstand Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen (SGZ), Leitende Ärztin Zentrum für Depression, Angsterkrankungen und Psychotherapie, PUK Zürich, steffi.weidt@puk.zh.ch
Allgemeine Bedingungen und Informationen Kurskostenreduktion Kursteilnehmende, die noch in Ausbildung sind, erhalten gegen Vorweisen einer schrift- lichen Bestätigung vom Arbeitgeber oder von der Ausbildungsstätte (bitte bei der Anmel- dung mitschicken) eine Kurskostenreduktion von 50%. In Spezialfällen können wir nach Absprache auch anderen Teilnehmenden eine Reduktion gewähren. Mitarbeitende der Psychiatrie Baselland (PBL) bezahlen 40% der Kursgebühren. Anmelde- und Teilnahmebestätigung Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich. Sie erhalten jeweils umgehend eine schriftliche Anmeldebestätigung per Mail mit den Einzah- lungsangaben für E-Banking. Die Kurskosten müssen vor Kursbeginn einbezahlt werden. Weitere Unterlagen zum Kurs werden Ihnen am Kurstag ausgehändigt. Eine schriftliche Teilnahmebestätigung erhalten Sie jeweils am Ende des Kurses. Unsere Kurse werden von der SGPP und SVKP als Fortbildung anerkannt. Abmeldung und Rückerstattung Kurskosten Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemelde- ten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung bei Krank- heit/Unfall oder wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste). Postadresse/Telefonnummer/Fax Psychiatrie Baselland Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate ambulant Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal (Baselland) T +41 61 553 57 03 Direktwahl (B. Pfister) F +41 61 553 64 56 Email brigitte.pfister@pbl.ch Übernachtungsmöglichkeit Seiler’s Hotel, Rheinstrasse 93, 4410 Liestal T +41 61 901 32 22, Email info@seilershotels.ch, www.seilershotels.ch Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, 4410 Liestal T +41 61 927 80 80, Email info@engel-liestal.ch, www.engel-liestal.ch
Psychiatrie Baselland Ambulatorium Liestal Leitung Sekretariate ambulant Spitalstrasse 1 CH-4410 Liestal T +41 61 553 57 03 F +41 61 553 64 56 10.2019 brigitte.pfister@pbl.ch www.pbl.ch
Anmeldetalon Kurse 1. Halbjahr 2020 Ich melde mich hiermit für folgende(n) Kurs(e) verbindlich an: Kurs Kurstitel Leitung Datum Bitte ankreu- zen code Moderne verhaltenstherapeutische Ansätze Donnerstag, A1 Dr. phil. Klaus Bader bei Angststörungen 06. Februar 2020 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Donnerstag/Freitag, A2 Dr. dipl. Psych. Ulrike Frank Linehan – Kurs Basis-III 20.+21. Februar 2020 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Donnerstag/Freitag, A3 Dipl. Psych. Florian Leihener Linehan – Kurs Basis-I 05+06. März 2020 Probleme und Fallstricke im Umgang mit Donnerstag, A4 Versicherungen (Krankenkassen, Taggeld- Dr. med. Fulvia Rota 19. März 2020 versicherungen, IV etc.) Psychisches Leiden und körperliches Zagorka Pavles Freitag/Samstag, A5 Befinden – Psychosomatik aus der Praxis Larissa Geissberger 20.+21. März 2020 DO/FRmorgen, A6 Psychosomatische Schmerztherapie Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle 14.+15. Mai 2020 Zwangsstörungen – von der Diagnose zur Donnerstag, A7 PD Dr. med. Steffi Weidt Kognitiven Verhaltenstherapie 28. Mai 2020 Motivierende Gesprächsführung im Donnerstag, A8 Dr. phil. Otto Schmid Suchtbereicht 04. Juni 2020 Theorie und Praxis der Narrativen Dr. rer. nat. Nadja Jacob Donnerstag/Freitag, B1 Expositionstherapie (NET) Dr. Hannah Adenauer 30.+31. Januar 2020 Narrative ExposureTherapy (NET) – Aufbau- Dr. N. Jacob, Dr. H. Adenauer Donnerstag/Freitag, B2 Workshop und praktische Fallarbeit Dr. D.Thekkumthala 18.+19. Juni 2020 Freitagnachmittag, C1 Pharmakotherapie bei affektiven Störungen Dr. med. Philipp Eich 27. März 2020 Krankheitskonzepte in der transkulturellen Donnerstag, D1 Dr. Rebekka Ehret Psychiatrie 23. April 2020 Titel / Name / Vorname: ______________________________________________________ Strasse / PLZ / Ort: __________________________________________________________ Telefon: ____________________ Email: ________________________________________ ❏ Ich bin in Ausbildung und erhalte daher eine Kurskosten-Reduktion von 50% - Bestätigung des Arbeitgebers oder der Schule beilegen! Datum und Unterschrift: _____________________________________________________ Abmeldung und Rückerstattung: Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn werden die Kurskosten zurückerstattet. Bei späterer Abmeldung erhalten Sie nur eine Rückerstattung bei Krankheit/Unfall oder wenn wir den Kursplatz wiederbesetzen können (Warteliste). Anmeldetalon schicken an: Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Liestal, Leitung Sekretariate ambulant, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, Fax 061 553 64 56, Email: brigitte.pfister@pbl.ch
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