Kurzbeschreibung DMS Einrichtung - SelectLine DMS
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Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Copyright © 2021, SelectLine® Software GmbH Alle Rechte vorbehalten!
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzungen ................................................................................................................. 2 1.1 Lizenzen und Ausprägung ...................................................................................................... 2 1.2 Systemanforderungen ........................................................................................................... 2 1.2.1 DMS Server .................................................................................................................. 2 1.2.2 DMS Client (optional) .................................................................................................. 3 2 Installation .......................................................................................................................... 4 2.1 SelectLine DMS Setup ............................................................................................................ 4 2.1.1 DMS Server .................................................................................................................. 4 2.1.2 DMS Client ................................................................................................................... 8 2.2 Aktivierung in SelectLine ....................................................................................................... 11 2.3 Zugriffseinstellungen ............................................................................................................. 15 2.4 Benutzersynchronisation ....................................................................................................... 17 3 Ersteinrichtung des DMS ...................................................................................................... 18 3.1 Anmelden im DMS ................................................................................................................. 18 3.2 Benutzergruppen erstellen und Benutzer zuordnen ............................................................. 19 3.3 Berechtigungen vergeben ..................................................................................................... 22 4 Automatische Konfiguration in SelectLine ............................................................................ 25 4.1 Druckvorlageneinstellungen .................................................................................................. 25 4.2 Automatische Metadatenübergabe ...................................................................................... 26 4.3 Anpassungsmöglichkeiten ..................................................................................................... 27 4.3.1 Ablagepfad anpassen oder für andere Druckvorlagearten hinterlegen ..................... 27 4.3.2 Übergebene Metadaten anpassen.............................................................................. 30 4.4 Wiederherstellung der vorkonfigurierten Einstellungen ...................................................... 30 Seite 1 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 1 Voraussetzungen 1.1 Lizenzen und Ausprägung Für die Nutzung des DMS wird ein Programm (Warenwirtschaft, Rechnungswesen oder Kassenbuch) der Standardausprägung benötigt. Es muss eine Lizenz für den DMS Server erworben werden. Mit dieser kann das DMS für einen Mandanten einer beliebigen Installation aktiviert und genutzt werden. Zusätzlich wird eine Lizenz für einen DMS Benutzer benötigt. Die Lizenz für einen DMS Benutzer kann programmübergreifend genutzt werden. Sollen weitere Mandanten mit dem DMS verbunden werden oder weitere Benutzer auf das DMS zugreifen, werden zusätzliche Lizenzen notwendig. Bitte beachten Sie, dass innerhalb einer SelectLine Installation genau auf einen DMS Server zugegriffen werden kann. 1.2 Systemanforderungen Hinweis: Die Systemanforderungen entsprechen denen des docuvita.Server beziehungsweise des docuvita.Client. 1.2.1 DMS Server Server: • Windows Server 2012 / R2 (x86, x64) • Windows Server 2016 / R2 (x86, x64) • Windows Server 2019 (x64) Client: • Windows 10 (x86, x64) Server + Client: • .NET Framework 4.5.2 wird bei Bedarf mit dem Setup automatisch installiert • Microsoft Visual C++ 2015 Redistributable werden bei Bedarf mit dem Setup automatisch installiert Seite 2 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Datenbank: Über das DMS Setup wird aktuell ein Postgre SQL Server mitinstalliert. Es ist geplant, in Q2 2021 eine Möglichkeit zu bieten, einen bestehenden MSSQL Server auszuwählen. • Microsoft SQL Server 2016, 2017 oder 2019 (auch als Express-Version, aufgrund von Größen- und Leistungsbeschränkungen nur für kleine Installationen ohne SelectLine) • PostgreSQL Datenbank ab Version 11 (wird über das Setup standardmäßig mitinstalliert, wenn kein MSSQL ausgewählt) Hardwarevoraussetzungen (DMS Server inkl. PostgreSQL Datenbank): • Prozessor: Intel oder AMD CPU aktueller Bauart mit min. 4 Kernen, Empfehlung: 6 Kerne • Arbeitsspeicher: min. 8 GB., Empfehlung: 16 GB • Massenspeicher: 2 GB für die Installation, zzgl. individueller Speicherplatz abhängig vom Dokumentaufkommen Empfehlung: separate Festplatten (nicht Partitionen) für Programme und Datenbankdateien Optimal: zusätzlich separate Festplatte für den Dokumentindex. Hardware-Plattenspiegelung der Datenfestplatten. Die Datenhaltung kann optional auf dedizierten Speichersystemen erfolgen. Der Betrieb in einer virtualisierten Umgebung sowohl für den Server als auch für den Massenspeicher ist möglich. Aktuell unterstützte Plattformen sind: Microsoft Hyper-V, VMware vSphere, Citrix XenServer, Proxmox VE (KVM). Die Voraussetzung hierfür ist, dass vom Hardware- bzw. Betriebssystembetreuer gute I/O-Werte für den Festplattenzugriff gewährleistet werden können. Gängige „Best Practices“ zum Betrieb von Datenbanken in virtualisierten Umgebungen sollten dabei berücksichtigt werden. 1.2.2 DMS Client (optional) Betriebssystem: • Windows 10 (x86, x64) Software: • .NET Framework 4.5.2 • Microsoft Visual C++ 2015 Redistributable Hardwarevoraussetzungen: Seite 3 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung • Prozessor: Intel oder AMD CPU aktueller Bauart mit min. 2 Kerne (2 GHz) • Arbeitsspeicher: min. 4 GB • Massenspeicher: 500 MB für die Installation 2 Installation 2.1 SelectLine DMS Setup 2.1.1 DMS Server Nachdem Sie das DMS bestellt haben, erhalten Sie vom Partnermanagement eine Setup-Datei zusammen mit Ihrer Lizenz. Führen Sie diese aus und bestätigen Sie die gegebenenfalls auftretende Sicherheitsabfrage der Benutzerkontensteuerung. Sie befinden sich nun in der Setup-Oberfläche. Über „Erweiterte Optionen“ können Sie das Installationsverzeichnis und einen HTTPS-Port bestimmen, über den die Administrationsoberfläche des DMS erreicht werden soll. Standardmäßig wird der Port 443 voreingestellt. Ist dieser bereits belegt, wird der nächste verfügbare Port genutzt. Seite 4 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Über „Installieren“ starten Sie die Erstinstallation, wobei die benötigten Programmdaten in das Installationsverzeichnis kopiert und die Administrationsoberfläche eingerichtet wird. Nach erfolgreicher Erstinstallation wird diese automatisch gestartet. Sollten vor oder während der Installation Sicherheitsabfragen erscheinen, bestätigen Sie diese bitte. Beim Start des Admin-Dienstes werden Sie aufgefordert, ein Kennwort zu vergeben, über welches Sie sich zusammen mit dem Benutzernamen „Administrator“ in Zukunft beim DMS.Admin anmelden können. Nachdem Sie das Passwort vergeben haben, befinden Sie sich in einer Maske, in der Sie den Installationsassistenten oder die erweiterte Konfiguration öffnen können. Seite 5 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Öffnen Sie den Installationsassistenten, der Ihnen alle Schritte für die Installation des DMS Servers zeigt. Auch hier haben Sie die Möglichkeit, in die erweiterte Ansicht/Konfiguration zu wechseln. Klicken Sie nun auf „Installation starten“. Es wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie das Installationsverzeichnis des Servers bestimmen können und die vom Partnermanagement erhaltene Lizenzdatei hinterlegen müssen. ACHTUNG: Bei der Lizenzdatei handelt es sich um ein zip-File, welches die bestellten Lizenzen als PDF enthält. Das zip-File muss unentpackt im Setup angegeben werden. Wird die zip-Datei entpackt, kann sie an dieser Stelle nicht eingelesen werden. Über „Erweiterte Einstellungen“ können Sie Änderungen an verschiedenen Verzeichnissen, am Dienstkonto und am Datenbank-Dienstkonto vornehmen. Es wird ausdrücklich empfohlen, neue Passwörter für die Dienstkonten zu vergeben. Achten Sie bei der Vergabe des Passwortes für das Datenbank-Dienstkonto darauf, dass bestimmte Sonderzeichen nicht verwendet werden sollten, um Probleme beim Zugriff auf die Datenbank per Windows-Kommandozeile zu vermeiden – beispielsweise %, ‘, oder “. Seite 6 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Mit einem Klick auf „Installation starten“ starten Sie die Installation und können diese über die einzelnen Schritte im Assistenten verfolgen. War die Installation erfolgreich, wird Ihnen im Anschluss ein Verbindungsschlüssel in einem Dialog angezeigt. Dieser ist notwendig, um Ihre Warenwirtschaft oder Ihr Rechnungswesen mit dem DMS zu verknüpfen. Speichern Sie daher den Schlüssel als Datei oder in die Zwischenablage. Wurde der Verbindungsschlüssel weder gespeichert noch kopiert, kann er unter C:\ProgramData\SelectLine Software\DMS über die Datei „SelectLineDMS.apiConnection“ erneut eingesehen werden. Seite 7 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Nachdem die Installation des DMS Servers nun erfolgreich abgeschlossen wurde, lohnt sich ein Blick in die Administrationsoberfläche, die Sie über die „erweiterte Konfiguration“ im Setup erreichen. Hier können zukünftig alle Dienste des DMS und Datensicherungen verwaltet oder neue Lizenzen eingespielt werden. Die Administrationsoberfläche erreichen Sie nach der Installation außerdem über einen eigenen Client. Bei einer Standardpfadinstallation erreichen Sie diesen unter C:\Program Files (x86)\SelectLine\DMS\SelectLine DMS.Admin\client. Des Weiteren ist es möglich, die administrative Oberfläche im Browser über https://localhost/admin/services/web zu öffnen. Bei Serverinstallationen ersetzen Sie localhost durch den Servernamen. 2.1.2 DMS Client Die Setupdatei für das SelectLine DMS kann entweder direkt im Installationsassistenten des DMS Server Setup nach erfolgreicher Installation heruntergeladen und installiert werden oder das Setup für den Client direkt im Installationsassistenten ausgeführt werden. Seite 8 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Außerdem können Sie das Setup über die Administrationsoberfläche beziehen. Bestätigen Sie wieder ggf. bei der Ausführung der Setupdatei auftretende Sicherheitsabfragen. Im ersten Fenster des Setup-Assistenten klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster können Sie das Installationsverzeichnis anpassen. Wir empfehlen Ihnen, das Standardverzeichnis beizubehalten. Seite 9 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Bestätigen Sie mit „Weiter“. Nun muss die URL des DMS Servers eingetragen werden. Standardgemäß ist hier „https://localhost/server/services/web“ vorbelegt. Die URL des DMS Servers können Sie im DMS Admin einsehen und übernehmen. Zusätzlich können Sie sich dazu entscheiden, eine integrierte Windows-Anmeldung zu verwenden, sofern diese in Ihrem Fall zur Verfügung steht. Um in die Oberfläche des DMS zu gelangen, ist dann keine separate Anmeldung mehr notwendig. Über „Erweiterte Einstellungen“ lassen sich Veränderungen am Port vornehmen, die sichere Verbindung abschalten und einen Mandanten auswählen. Im nächsten Schritt können Sie Funktionen wie Office- und Outlook-Plugins auswählen, die zusätzlich installiert werden sollen. Mit einem Klick auf „Installieren“ wird die Installation gestartet. Bitte bestätigen Sie die auftretende Sicherheitsabfrage. Seite 10 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Nach Abschluss der Installation können Sie den DMS Client direkt starten lassen oder den Installationsassistenten schließen. 2.2 Aktivierung in SelectLine Nachdem Sie das DMS über das Setup installiert haben und es für Sie lizenziert wurde, muss es für den Mandanten aktiviert werden, für den Sie das DMS verwenden möchten. Melden Sie sich dazu im gewünschten Mandanten an und öffnen Sie die Mandanteneinstellungen. Über die neue Seite „DMS“ können Sie das DMS für den aktuellen Mandanten aktivieren. Seite 11 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Achten Sie zunächst auf den vom Programm angezeigten Hinweis. Durch ihn ist schnell erkennbar, ob das DMS für den Mandanten bereits aktiviert ist. Um das DMS für den aktuellen Mandanten zu aktivieren, klicken Sie auf den Schalter „SelectLine DMS für diesen Mandanten aktivieren“. Es öffnet sich ein Dialog, in dem der im Setup angezeigte Verbindungsschlüssel abgefragt wird, den Sie im Schritt 2.1 kopiert haben. Dieser enthält Informationen über die Zugangsdaten des schreibenden Zugriffs auf das DMS (mehr dazu im Punkt 2.3). Nachdem Sie den Verbindungsschlüssel eingetragen haben, wird dieser live vom Programm ausgelesen. Im unteren Bereich werden Ihnen nun die URLs angezeigt, die für das Erreichen des DMS Servers infrage kommen. Wählen Sie eine URL aus und testen Sie diese über den Schalter „Verbindung prüfen“ auf ihre Funktionalität. Wir empfehlen, jede URL zu testen und dabei darauf zu achten, wie schnell der Test verläuft. Benötigt der Test einer URL schon eine Sekunde länger als der Test einer anderen URL, ist die zuerst getestete URL für eine Kommunikation aufgrund ihrer Performance vermutlich ungeeignet. Kann die von Ihnen gewählte URL für eine Verbindung mit dem DMS Server genutzt werden, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis und können den Dialog über „Ok“ schließen. Seite 12 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Bestätigen Sie die sich nun öffnende Abfrage, ob Sie das DMS aktivieren möchten, mit „Ja“. Bei der Aktivierung wird im Hintergrund ein Mandant im DMS angelegt, der bereits mit unserer vorkonfigurierten Ordnerstruktur und Benutzergruppen ausgestattet wird. Dieser neue DMS Mandant wird mit dem SelectLine Mandanten gekoppelt. Gleichzeitig werden bei der Aktivierung vollautomatisch Archivpfade in mehreren Druckvorlagenarten vorbelegt, die festlegen, wo Ihre Dokumente in der vorkonfigurierten Ordnerstruktur abgelegt werden. Alle bisherigen Archiveinstellungen in den Druckvorlagenarten und zugehörigen Formularen werden bei dem Aktivierungsprozess überschrieben. Welche Druckvorlagen bei der Aktivierung konkret angepasst werden, erfahren Sie im Punkt 4.1. Seite 13 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Nachdem die Aktivierung programmseitig erfolgreich abgeschlossen wurde, werden Sie über eine Meldung darauf hingewiesen. Der Hinweis im SelectLine DMS sollte Ihnen nun anzeigen, dass das DMS für diesen Mandanten aktiviert wurde. In den Programmeinstellungen auf der Seite „DMS“ im Bereich „Aktivierte Mandanten“ können Sie sich außerdem einen schnellen Überblick darüber verschaffen, für welche Mandanten das DMS aktuell aktiviert ist. Seite 14 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 2.3 Zugriffseinstellungen Der Zugriff auf das DMS erfolgt zweigeteilt: • Lesende Zugriffe für Funktionen wie Dateivorschau und Recherche, die über die einzelnen SelectLine Benutzer erfolgen • Schreibende Zugriffe für die Archivierungsfunktion, die über einen API-Benutzer erfolgen, auf den alle SelectLine Benutzer zugreifen Sie müssen für den Zugriff auf das SelectLine DMS keine Zugriffseinstellungen hinterlegen. Für lesende Zugriffe werden die Login-Daten der Benutzer aus SelectLine als Authentifizierung für das DMS verwendet. In den Programmeinstellungen auf der Seite „DMS“ werden die Zugriffseinstellungen des schreibenden Zugriffs bei der Aktivierung mit einem passenden Verbindungsschlüssel automatisch hinterlegt, welche von allen Benutzern bei der Archivierung verwendet werden. Die Zugriffseinstellungen des schreibenden Zugriffs sind anpassbar. Es muss immer eine URL zum Server, auf dem sich das DMS befindet, eine Session GUID des API Benutzers und eine Authentifizierungsmethode angegeben werden. Über den Schalter „Login testen“ können Sie prüfen, ob Ihre Angaben korrekt sind. Seite 15 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Sollten die schreibenden Zugriffseinstellungen einen korrupten Zustand erreichen, ist es notwendig, für alle betroffenen Mandanten die Reparaturfunktion auszuführen. Diese finden Sie in den Mandanteneinstellungen auf der Seite „DMS“. Seite 16 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 2.4 Benutzersynchronisation Wird das DMS das erste Mal für einen Mandanten aktiviert, werden alle Benutzer entsprechend der Rechteverwaltung im DMS angelegt, unabhängig davon, ob sie für das DMS verwendet werden sollen. Die auf diese Weise angelegten Benutzer werden automatisch der Benutzergruppe „04 Team“ zugeordnet. Im DMS können Sie sich durch eine besondere Authentifizierungsmethode („SelectLine Anmeldung“) nun mit den Login-Daten des SelectLine Benutzers anmelden. Mehr dazu erfahren Sie in Punkt 3.1. Das Programm führt regelmäßig eine Synchronisation der Benutzer durch. Dabei werden die Benutzer aus SelectLine mit denen im DMS abgeglichen. Wird in SelectLine ein neuer Benutzer angelegt, wird dieser beim nächsten automatischen Abgleich im DMS angelegt. Auf diese Weise nachträglich angelegte Benutzer werden ebenfalls der Benutzergruppe „04 Team“ zugeordnet. Existiert diese Benutzergruppe nicht mehr, erfolgt eine Zuordnung in einer neuen Gruppe „Unzugeordnet“. Beim Löschen eines Benutzers in SelectLine wird der zugehörige Benutzer im DMS inaktiv gesetzt. Der Benutzer kann manuell wieder für einen Login im DMS aktiviert werden. Dazu öffnen Sie den betroffenen Benutzer in der Benutzerverwaltung des DMS und ändern in den Eigenschaften unter „User Information“ die Erlaubnis für einen Benutzer-Login auf „Ja“ und Ändern seine Authentifizierung auf „Standard“. Bitte vergessen Sie bei der Neuanlage von Benutzern nicht, diese den passenden Benutzergruppen im DMS zuzuordnen, da sie sonst keine Berechtigungen besitzen und dadurch keinerlei Zugriff auf Objekte im DMS haben. Seite 17 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 3 Ersteinrichtung des DMS 3.1 Anmelden im DMS Durch eine eigens für SelectLine entwickelte Authentifizierungsmethode können die Anmeldedaten der SelectLine Benutzer auch für die Benutzer im DMS verwendet werden. Hierfür wird die Authentifizierungsart „SelectLine Anmeldung“ verwendet. Wählen Sie diese im Anmeldedialog aus. Für die erstmalige Anmeldung im DMS sollte der mitausgelieferte administrative Benutzer verwendet werden, der über die notwendigen Rechte verfügt, um die Benutzer aus SelectLine den passenden Benutzergruppen zuzuordnen oder ggf. neue Benutzergruppen anzulegen. Weiterhin besitzt zunächst nur der administrative Benutzer die notwendigen Berechtigungen, um Berechtigungen für andere Benutzer zu vergeben. Um sich mit dem administrativen Benutzer anzumelden, starten Sie den DMS Client und wählen Sie die Standard-Authentifizierung. Geben Sie als Benutzer „Administrator“ ein. Als Passwort ist das automatisch generierte Standardpasswort zu verwenden, das Sie in den Mandanteneinstellungen der SelectLine finden. Dieses wird bei der Aktivierung des DMS für den Mandanten zufällig generiert und immer wieder benötigt, wenn Sie Passwörter im DMS Mandanten zurücksetzen. Seite 18 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Nach dem Klick auf „Anmelden“ werden Sie aufgefordert, das Passwort des Administrators zu ändern. Nach der Änderung melden Sie sich als Administrator immer mit dem neuen Passwort an. Im Anschluss befinden Sie sich in der Oberfläche vom DMS. 3.2 Benutzergruppen erstellen und Benutzer zuordnen Mit dem administrativen Benutzer oder einem anderen berechtigten Benutzer können Sie Benutzergruppen verwalten und die Benutzer des DMS diesen entsprechend zuordnen. Im Auslieferungszustand des DMS sind standardmäßig bereits Benutzergruppen vorhanden. Die Benutzergruppen werden für eine einfache Vergabe von Berechtigungen auf Gruppenebene, vergleichbar mit Rollen in SelectLine, benötigt. Sie können diese Gruppen frei verwenden, bearbeiten oder löschen. Wir empfehlen Ihnen, vor dem Produktivbetrieb des DMS die Benutzergruppen entsprechend Ihrer Unternehmensstruktur anzupassen und die aus SelectLine entstandenen Benutzer den Benutzergruppen zuzuordnen. Die Benutzer, die bei der Aktivierung des DMS angelegt wurden, sind automatisch der Benutzergruppe Seite 19 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung „04 Team“ zugeordnet. Nachträglich in der SelectLine hinzugekommene Benutzer finden Sie ebenfalls in der Gruppe „04 Team“. Existiert diese nicht, finden Sie die Benutzer in der Gruppe „Unzugeordnet“. Über einen Rechtsklick auf „Benutzerverwaltung“ können Sie mit der Funktion „Neu“ eine neue Benutzergruppe anlegen. Im sich öffnenden Dialog wählen Sie im oberen Bereich den Objekttyp „Benutzergruppe“ aus und geben der Gruppe einen Namen und optional eine Beschreibung. Um eine bestehende Gruppe zu bearbeiten, wählen Sie diese aus. Über die nun sichtbaren Eigenschaften im unteren Bereich können Sie beispielsweise den Namen oder die Beschreibung einer Gruppe ändern. Das Löschen einer bestehenden Gruppe erfolgt über einen Rechtsklick auf die Gruppe und der Funktion „Löschen setzen“. Mehr zum Thema Löschen von Objekten erfahren Sie im Beschreibungsdokument zur Arbeit mit dem DMS. Seite 20 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Um einen Benutzer einer Gruppe zuzuordnen, ziehen Sie diesen per Drag & Drop in die gewünschte Gruppe. Sie haben dabei die Möglichkeit, zu entscheiden, den Benutzer physisch in die Gruppe zu verschieben oder eine Verknüpfung in der neuen Gruppe zu erstellen. Ein Benutzer kann physisch immer nur einer Gruppe zugeordnet sein, erbt aber auch die Berechtigungen der Gruppen, denen er über eine Verknüpfung zugeordnet ist. Mehr zum Thema Berechtigungen erfahren Sie im Abschnitt 2.3. Sie haben auch die Möglichkeit, manuell Benutzer im DMS anzulegen. Beachten Sie dabei bitte, dass die so angelegten Benutzer nicht zur Archivierung aus der SelectLine verwendet werden können und somit nur für das Arbeiten im DMS nützlich sind. Um einen neuen Benutzer anzulegen, gehen Sie wie beim Anlegen einer Benutzergruppe vor. Wählen Sie jedoch im oberen Bereich den Objekttyp „Benutzer“ aus. Im Bereich „User Information“ stellen Sie für „Benutzerlogin erlauben“ „Ja“ ein und wählen für die Authentifizierung „Standard“. Seite 21 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 3.3 Berechtigungen vergeben Die von SelectLine für das DMS mitgelieferten Benutzergruppen sind bereits mit Berechtigungen ausgestattet. Wir empfehlen Ihnen dennoch, die Berechtigungen dieser Gruppen vor der Verwendung zu überprüfen und an Ihre Anforderungen anzupassen. Für neue Benutzergruppen, die Sie erstellt haben, ist es immer notwendig, manuell Berechtigungen zu vergeben, um Benutzern, die diesen Gruppen zugeordnet werden sollen, Zugriff auf Ordner, Akten und Dokumente zu gewähren. Öffnen Sie dazu zunächst den Einstellungsbereich der Rechte. Diesen erreichen Sie über den Bereich „Administration“ in der Titelleiste des DMS. Navigieren Sie zu Berechtigungen/Rechte. Hier werden Ihnen die Benutzergruppen mit ihren Rechten für die jeweilige Art von Objekten angezeigt. Über welche Art von Berechtigung eine Gruppe über eine bestimmte Art von Objekten verfügt, lässt sich über die farbige Ampelanzeige erkennen. Diese stellt die im DMS wählbaren Standardberechtigungssätze dar. Nicht zugewiesen: Keine Berechtigung zugeordnet Freigabe: Volles Zugriffsrecht plus Freigaberecht (noch nicht implementiert) Vollzugriff: Volles Zugriffsrecht Seite 22 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Vollzugriff/Kein Löschen: Volles Zugriffsrecht außer Löschmarkierung setzen Lesen: Dokumente und Eigenschaftsfelder können gelesen, aber nicht geändert werden; Dokumente können extern geöffnet, heruntergeladen, exportiert, gedruckt und per E-Mail versendet werden Eingeschränktes Lesen: Dokumente und Eigenschaftsfelder können gelesen, aber nicht geändert werden; Dokumente können nicht extern geöffnet, heruntergeladen, exportiert, gedruckt und per E-Mail versendet werden Kein Zugriff: Der Zugriff ist gesperrt Um die Berechtigungen einer Benutzergruppe für eine bestimmte Art von Objekten anzupassen, wählen Sie eine Berechtigung durch Klick auf den Kreis im Schnittpunkt der jeweiligen Benutzergruppe (vertikale Spalte) und der Objektart (horizontale Spalte) aus. Über einen anschließenden Rechtsklick auf den Kreis gelangen Sie in die Bearbeitungsansicht der Rechte und können entweder einen der Standardberechtigungssätze wählen oder die Rechte individuell bestimmen. Neben dem Vergeben von Berechtigungen für eine gesamte Benutzergruppe können Sie auch Berechtigungen für einzelne Benutzer innerhalb einer Gruppe vergeben, indem Sie die Benutzergruppe aufklappen. Seite 23 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Die Berechtigungen, die ein Benutzer entweder über die Gruppenberechtigungen oder eine Direktzuweisung erhält, werden addiert. Dabei gilt die jeweils höhere Berechtigung. Hat ein Benutzer durch eine Gruppenzuweisung also beispielsweise nur ein Lese-Recht, durch eine Direktzuweisung jedoch einen Vollzugriff erhalten, besitzt er vollen Zugriff auf den Objekttype. Eine Ausnahme ist ein explizites Verbot über „Kein Zugriff“, da es die anderen Berechtigungen übersteuert. Nachdem Sie die Berechtigungen der Benutzer in der gewünschten Form angepasst haben, müssen die Änderungen gespeichert werden. Dazu klicken Sie oben links auf „Speichern“. Ungespeicherte Änderungen erkennen Sie an einem roten Dreieck an einer Berechtigung. Seite 24 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 4 Automatische Konfiguration in SelectLine 4.1 Druckvorlageneinstellungen Der nachfolgenden Übersicht können Sie entnehmen, welche Druckvorlagen vom Programm bereits mit Archiveinstellungen gefüllt werden. Ausgangsbelege ANG (Angebot), AUF (Auftrag), REC (Rechnung), QG (Gutschrift), LIE (Lieferschein), QP (Packzettel), QT (Teilrechnung), QU (Vorkasse), SRE (Schlussrechnung Projekte) Eingangsbelege EAN (Anfrage), EBE (Bestellung), ERE (Eingangsrechnung), ELI (Eingangslieferschein) Kassendaten PCB (Kassenbuchungsliste), KPR (Datenerfassungsprotokoll), KBR (Kassenbericht), KJO (Kassenjournal), KTL (Kassentagesliste), KAS (Kassenquittung), KBB (Barbeleg), PK (Einrichtungsprotokoll) Auswertungen Wawi BAA (Ausgangsbuch), BAO (Offene Belege Ausgangsseite), NUA (Umsatz Ausgangsseite), POA (Positionsliste Ausgangsseite), RUA (Rückstände Ausgangsseite), BEA (Eingangsbuch), BEO (Offene Belege Eingangsseite), NUE (Umsatz Eingangsseite), POE (Positionsliste Eingangsseite), RUE (Rückstände Eingangsseite), PFI (Projekte Finanzstatus), PBD (Projekte Bedarfsanzeige), PEV (Projekte Einkauf-Verkauf), RMR (RMA Jahresübersicht monatsweise), RMP (RMA Artikelübersicht in Zeitraum), TVF (Fällige Verträge), TVE (Erstelle Verträge), TVS (Status Verträge), QVF (Fällige Wartungsrechnungen), QVE (Erstelle Wartungsrechnungen), QVS (Status Wartungsverträge), GRA (Gruppenauswertung), UMA (Umsatz Artikel), AST (Artikelverkaufsstatistik), EST (Artikeleinkaufsstatistik), RPA (Renner Penner Artikel), RPE (Renner Penner Artikel Einkauf), UMK (Umsatz Kunden), RPK (Renner Penner Kunden), PRL (Preisliste), UML (Umsatz Lieferanten), RPL (Renner Penner Lieferanten), PRO (Provision für Mitarbeiter), RPM (Renner Penner Mitarbeiter) Lager IVH (Inventur Historie), LAD (Lagerbestand bis), LAV (Verfall zum), LDR (Lagerdrehung), ARB (Artikelbestand), LAB (Lagerbestand), LAP (Lagerprotokoll), QM (Manuelle Lagerung) Produktion NP (Fertigungsauftrag), PBB (Betriebsmittelbelegung), PMB (Mitarbeiterbelegung) RMA RM (RMA-Vorgänge), RMA (RMA-Rücksendeunterlagen) Projekte WJ (Projekte) Offene Posten OPF (Offene-Posten Fälligkeitsliste), OPZ (Kontoauszug), OPQ (Liquiditätsvorschau), OPK (Offene-Posten Debitoren/Kreditoren) Mahnungen MH (Mahnungen) Datenschutz DSA (Datenschutz Auskunft) Auswertungen Rewe NS (Anlagespiegel), ABL (Anlagen-Buchungsliste), BIL (Bilanz), GUV (Gewinn und Verlust), JOU (Buchungsjournal), BWA (BWA), PRI (Primanota), SUS (Summen-Salden-Liste), USV (Umsatzsteuer-Sondervorauszahlung), UVA (Umsatzsteuer-Voranmeldung Deutschland), UVM (Umsatzsteuer- Voranmeldung Österreich), ZM2 (Zusammenfassende Meldung II), KST (Kostenstellen/-träger mit Kostenarten), KSJ (Kostenrechnung-Journal), KSU Seite 25 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung (Kostenrechnung-Salden), KTD (Kostenträgerdeckungsbeitrag), OPL (Offene- Posten Liste) 4.2 Automatische Metadatenübergabe Bei der Archivierung werden die Dokumente automatisch mit Metadaten angereichert, die sich schlussendlich in den Dokumenteigenschaften im DMS widerspiegeln. Die so übergebenen Metadaten sind nicht bei jeder Archivierung gleich und hängen davon ab, welches Dokument von welcher Stelle aus der SelectLine archiviert wird. Metadaten dienen dazu, Dokumente im DMS schneller wiederfinden und identifizieren zu können. Seite 26 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 4.3 Anpassungsmöglichkeiten 4.3.1 Ablagepfad anpassen oder für andere Druckvorlagearten hinterlegen Wir empfehlen Ihnen, mit denen von uns vorgegebenen Archiveinstellungen zu arbeiten, um auch das mitausgelieferte Ordnersystem optimal zu nutzen. Es steht Ihnen jedoch auch beim DMS frei, wie bei Nutzung einer unserer herkömmlichen Schnittstellen zu Archivsystemen für jede Druckvorlage den zugehörigen Ablagepfad selbst zu bestimmen und damit zu entscheiden, in welchen Ordnern welche Dokumente abgelegt werden. Zur Änderung eines Ablagepfades begeben Sie sich in die gewünschte Druckvorlagenart und öffnen Sie die Seite „Archivierung“. Im oberen Bereich lässt sich einstellen, wann bei welchem Druckziel eine Archivierung angestoßen wird. Ist „immer“ ausgewählt, wird das Dokument nach dem Druck auf das Druckziel automatisch archiviert. Im unteren Bereich ist die Anpassung des Ablagepfades möglich. Um einen eigenen Ablagepfad festzulegen, löschen Sie zunächst den bisherigen Pfad mit einem Rechtsklick auf den jeweils obersten Eintrag und „Eintrag entfernen“. Dadurch werden dieser Eintrag und alle untergeordneten Einträge entfernt. Mit einem Rechtsklick in die nun frei gewordene Fläche lassen sich über „Neuer Eintrag“ neue Einträge anlegen. Ist im Pfad bereits ein Dokument vorhanden, haben Sie die Möglichkeit, Verknüpfungen anzulegen. Dazu hinterlegen Sie den Ordnerpfad für die Verknüpfung und wählen als letzten Knoten eine Verknüpfung statt einem Dokument. Dadurch befindet sich das Dokument im DMS physisch trotzdem in nur einem Ordner, ist allerdings durch Verknüpfungen an mehreren Stellen im DMS erreichbar. Mit einem Rechtsklick auf bestehende Einträge können außerdem Untereinträge erzeugt werden. Seite 27 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Jedes Objekt im DMS (Ordner, Dokument, Benutzer usw.) gehört einem bestimmten Objekttyp an, der seine Eigenschaften bestimmt. Für jeden Eintrag ist es deshalb notwendig, den Objekttyp zu wählen (linke Spalte). Zusätzlich ist über eine Formel zu bestimmen, um welches konkrete Objekt es sich handelt (rechte Spalte). Hierfür kann wahlweise auch der Formeleditor verwendet werden. In allen Fällen gilt: der Ablagepfad muss mit einem Objekttyp vom Typ „Dokument“ abgeschlossen werden, damit Sie ihn speichern können. Dazu gehören beispielsweise die Objekttypen „Beleg“, „Buchhaltungsdokument“ oder auch „Wawidokument“. Um zu steuern, dass die Ablage in beispielsweise eine Kundenakte basierend auf einem gedruckten Beleg erfolgt, muss als Startknoten „Kunde“ gewählt werden. In der Formel muss ein eindeutiger Schlüssel zur Identifizierung der Akte hinterlegt werden. Im Beispiel des Kunden ist dies das Archivfeld „Adressnummer“ (so auch für Lieferanten und Interessenten). Das DMS prüft bei der Archivierung den Wert im Feld „Adressnummer“ und legt das Dokument in der entsprechenden Kundenakte ab. Beachten Sie dabei, dass die Auswahl des Archivfeldes „Adressnummer“ nur möglich ist, wenn der Ablagepfad mit einem Dokument-Objekttyp abgeschlossen wird, der dieses Archivfeld besitzt (z. B. Beleg). Seite 28 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung Neben dem Festlegen eines Ablagepfades für eine ganze Druckvorlagenart kann auch auf Formularebene ein Pfad bestimmt werden, welcher die Einstellungen in der Druckvorlagenart übersteuert. So können Sie für bestimmte Formulare bzw. Druckvorlagen eine gesonderte Archivierung einstellen. In der Bearbeitungsansicht des Formulars auf der Seite „Archivierung“ aktivieren Sie dazu die Option „Von der Standard-Einstellung abweichend“. Seite 29 von 31
Kurzbeschreibung DMS Einrichtung 4.3.2 Übergebene Metadaten anpassen Neben einer individuellen Anpassung der Ablagepfade für jedes einzelne Formular, haben Sie auch die Möglichkeit zu bestimmen, welche Informationen aus SelectLine in welches Eigenschaftsfeld im DMS übergeben werden. Wählen Sie dazu das gewünschte Formular aus, drucken Sie es auf den Bildschirm und öffnen Sie den Formulareditor. Die Metadatenübergabe kann hier über Formelplatzhalter im Hauptblock beeinflusst werden. Im Platzhalter können Sie über das Feld „Archivfeld“ das Eigenschaftsfeld wählen, dass Sie mit Informationen befüllen möchten. Über das Formelfeld im oberen Bereich bestimmen Sie diese Informationen, die bei der Archivierung in das Archivfeld übergeben werden. 4.4 Wiederherstellung der vorkonfigurierten Einstellungen Sollten Sie versehentlich die Archiveinstellungen im Programm verändert oder gelöscht haben, können Sie die Standardeinstellungen ganz einfach wiederherstellen. Deaktivieren Sie das DMS in den Mandanteneinstellungen und aktivieren Sie es im Anschluss wieder. Hierbei werden alle Archiveinstellungen der Druckvorlagen wieder mit unseren Vorgaben überschrieben. Beachten Sie hierbei, dass auch sonstige Archiveinstellungen, die Sie in anderen Druckvorlagenarten vorgenommen haben, überschrieben werden und somit verloren gehen. Sollten Sie ausschließlich die Programmeinstellungen (Zugriffseinstellungen) wiederherstellen wollen, führen Sie in den Mandanteneinstellungen auf der Seite „DMS“ die Funktion „SelectLine DMS reparieren“ aus. Die Archiveinstellungen für Druckvorlagen bleiben dabei unverändert. Seite 30 von 31
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