Deutschland - landmark landmark global - COUNTRY FACTSHEET I JULI 2017
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
landmark landmark global COUNTRY FACTSHEET I JULI 2017 Deutschland
Inhalt 01 Einleitung: Deutschland 03 02 Wie groß ist der E-Commerce-Markt in Deutschland? 04 03 Das Profil des deutschen E-Shoppers 05 04 Was kauft der deutsche E-Shopper? 06 05 Wie läuft das E-Shopping in Deutschland ab? 07 06 Welche Versandpräferenzen haben die deutschen E-Shopper? 08 07 Wie wichtig ist der grenzüberschreitende Onlinemarkt in Deutschland? 09 Quellen 11
KAPITEL 01 03 01 Einleitung Es ist nicht nur das größte Land der Europäischen Union, sondern auch eine der führenden Wirtschaftsmächte und politischen Kräfte der Welt. Seine Naturlandschaften von der Baltischen See bis zu den Bayrischen Alpen sind weltbekannt. Nicht weniger Bewunderung rufen die technologieorientierten Städte und die Infrastruktur hervor, die diese verbindet. Deutschland Deutsch 357 022 km² (137 846 Quadratmeilen)1 81 Millionen2 € 30 082/Jahr (= USD$ 34 293)3 Für die Umrechnung Euro-Dollar wurde in diesem Dokument ausgegangen vom dem Euro-Dollar-Wechselkurs am 13. Juli 2017: € 1 = $ 1,14
KAPITEL 02 04 02 Wie groß ist der E-Commerce-Markt in Deutschland? Mit einem Umsatz von € 2,66 Billionen (USD$ 3 Billionen) thront die deutsche Wirtschaft auf Rang 1 in der Europäischen Union.4 58,5 Milliarden Der E-Commerce-Markt in Deutschland ist der größte in der EU: € 58,5 Milliarden ($ 66,7 Milliarden) von € 2,66 Billionen ($ 3 Billionen) E-Commerce stellt € 58,5 Milliarden (USD$ 66,7 Milliarden) Verkauf in 2015 dar. Ökonomen sagen eine Zunahme von 32 Prozent auf € 77,4 Milliarden (USD$ 88,2 Milliarden) in 2018 voraus.5 Innovative Einkaufsmöglichkeiten fördern diesen Boom und ermuntern den deutschen Verbraucher gleichzeitig, mit den gewohnten Geschäftsregeln und -gewohnheiten zu brechen. Obwohl die deutsche Bevölkerung zwischen 2012 und 2015 nur um etwas mehr als 1 % gewachsen ist, ist die Anzahl der E-Shopper im gleichen Zeitraum um 14 % gestiegen.6 Die deutsche Bevölkerung ist zwischen 2012 und 2015 nur um etwas mehr als 1 % gewachsen. Die Anzahl der E-Shopper im gleichen Zeitraum ist um 14 % gestiegen.
KAPITEL 03 05 03 Das Profil des deutschen E-Shoppers Drei Viertel der über 81 Millionen Deutschen kaufen im Internet ein. Das Profil des deutschen Webshopkunden entspricht im Wesen dem der Gesamtbevölkerung: Mann oder Frau zwischen 30 und 40 Jahre, in der Stadt zu Hause.7 Ein Verbraucher von 4 hat letzte Woche online eingekauft.8 Allerdings ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen Bevölkerungsanzahl und der Geschichte auch erhebliche Differenzen zwischen Ost und West. In Berlin und Leipzig im Osten beispielsweise ist das Durchschnittseinkommen eines Haushalts geringer und die Arbeitslosigkeit höher als in Städten wie Stuttgart und München im Westen Deutschlands.9 Jeder dieser Faktoren wirkt sich auf die Inanspruchnahme des E-Commerce aus. Onlinehändler, die deutschlandweit präsent sind, sollte diese Unterschiede berücksichtigen und dementsprechend eine Vielzahl an Zahlungs-, Lieferungs- und Rücknahmeoptionen vorschlagen. 3/4 der deutschen Verbraucher kaufen online ein E-Commerce wird von den erheblichen kulturellen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland beeinflusst.
KAPITEL 04 06 04 Was kauft der deutsche E-Shopper? 2016 haben die Deutschen hauptsächlich in folgenden Kategorien9 geshoppt: 01 02 03 04 05 Kleidung Unterhaltungs- Computer und Schuhe Bücher elektronik Computerzubehör € 11,2 Milliarden € 8,7 Milliarden € 3,7 Milliarden € 3,6 Milliarden € 3,5 Milliarden 16,7% des Online- 13% des Online- 5,5% des Online- 5,4% des Online- 5,2% of e-sales Umsatzes Umsatzes Umsatzes Umsatzes Die deutschen unterscheiden sich von anderen europäischen Onlineshoppern, wenn es um den Qualitätsanspruch geht. Weil Deutschland auf eine große Handwerkstradition zurückblicken kann und international führende Technologien besitzt, erwarten die Deutschen logischerweise auch von ausländischen Waren, dass sie dieselben oder höhere Qualitätsstandards aufweisen können. Im Durchschnitt gibt der deutsche Onlineshopper jährlich € 1 157 (USD$ 1 319) jährlich aus.10 Die Preise sind bei kleineren Haushaltsgeräten entscheidend. Grenzüberschreitende Einzelhändler sollten daher einen gewissen, nicht auf den Niedrigstpreis basierenden Mehrwert zu bieten haben, wenn sie das Interesse des deutschen Verbrauchers wecken möchten.
KAPITEL 05 07 05 Wie läuft das E-Shopping in Deutschland ab? Zahlungsmittel, die andernorts nur als Alternative gelten, gehören in Deutschland zum Standard.Die meisten Deutschen ziehen Zahlung gegen Rechnung und über direkte Bankabbuchungen (37 Proz- ent) der Zahlung mit Kreditkarte und EC-Karte vor.11 Nur 4 von 10 deutschen Verbrauchern besitzen Kreditkarten.Und noch weniger Verbraucher nutzen ihre Kreditkarte regelmäßig. Als Erklärung für dieses Verhalten weisen globale Marktforscher auf die Vorliebe der Deutschen für die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Bargeld - oder das, was ihm am nächsten kommt. Aber nicht alle elektronischen Zahlungsmittel, die die Deutschen nutzen, sind ‚von der alten Schule‘. 31 Prozent der E-Shopper nutzen PayPal und ähnliche mobile Zahlungsapps. PayPal und andere mobile Wallet Apps sind in Deutschland beliebter als irgendwo anders in der Welt.12 12% Andere Und auch darüber sollten E-Tailer Zahlungsmethoden sich im Klaren sein: Bekommt ein deutscher E-Shopper seine 20% 37% bevorzugte Zahlungsmethode nicht Kreditkarten Offene angeboten, lässt ein Viertel den Rechnungen und Bankenüber- Warenkorb einfach ‚stehen‘.13 31% PayPal und andere weisungen Mobile Brieftaschen-Apps E-Tailer sollten erwägen, den deutschen E-Shoppern ihre bevorzugte Zahlungsweise anzubieten: offene Rechnungen und Direkteinzug vom Bankkonto.
KAPITEL 06 08 06 Welche Versandpräferenzen haben die deutschen E-Shopper? 92 % 92 % der deutschen entscheiden sich für den Versand nach Lieferung Hause, womit ihre Präferenz eindeutig feststeht.14 Von München bis ins Haus Hamburg werden jedes Jahr eine Milliarde Pakete an der Haustür oder im Briefkasten hinterlegt.15 21 Zwei Versandoptionen konkurrieren um den zweiten Platz: % Lieferung an einen Abholungsort (21 %) oder Click-and-collect (20 %). Während die Ansprüche der E-Commerce-Kunden in den an eine Abholstelle letzten Jahren gestiegen sind, ist auch der Versandservice im E-Commerce erheblich komplexer geworden. Weil die Lieferlogistik sich ständig weiter entwickelt, können E-Tailer es sich nicht länger erlauben, Bestellungen kostenlos zu versenden. 20 % Statt einen Zuschlag für einen Premium-Versand zu zahlen, wählen Click-and-collect die Onlineshopper in Deutschland - und tatsächlich auch in vielen anderen EU-Ländern - die Abholung in einem Laden oder die Zustellung an einen anderen, gut erreichbaren Standort.16 Deutsche E-Shopper sind auf Abholung im Laden oder andere Optionen umgestiegen, bei denen ihre Pakete an sicheren Orten abgegeben werden, oft entlang Pendelstrecken.
KAPITEL 07 09 07 Wie wichtig ist der grenzüberschreitende Onlinemarkt in Deutschland? Tatsächlich gehen 15 Prozent der globalen grenzüberschreitenden Verkäufe auf das Konto von Deutschland.17 Eine Mehrheit dieser Verkäufe kommt von drei Orten: Großbritannien (18 Prozent), den USA (15 Prozent) und China (30 Prozent).18 Höchstwahrscheinlich erklärt sich die Begeisterung der Deutschen für Produkte aus UK durch die geografische Nähe, aber auch die vergleichsweise Mehrwertsteuer könnte eine Erklärung sein. Mit einem Mehrwertsteuerregelsatz von 19 % und einem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 %19 gelten in Deutschland - abgesehen von der Türkei (18 %), Luxemburg (15 %) und Schweden (8 %) - die niedrigsten MWST-Sätze in Europa. Mit einem MWST-Satz von 20 % liegt Großbritannien nicht weit dahinter.20 Entdecken Sie hier, in welchen Ländern die Frankreich am liebsten e-shoppen 53 % aller Deutschen mit Internetzugang haben Waren online von Geschäften außerhalb ihres Landes gekauft.
KAPITEL 07 10 In welche Länder kaufen deutsche Online-Kunden ein?16 Großbritannien USA Deutschland China
QUELLEN 11 1 http://www.worldatlas.com/webimage/countrys/europe/germany/delandst.htm 2 http://www.worldatlas.com/webimage/countrys/europe/de.htm 3 http://www.oecdbetterlifeindex.org/countries/germany/ 4 https://www.ecommerceworldwide.com/areas-of-interest/german-passport-download 5 http://www.pfsweb.com/blog/2016-german-ecommerce-market/ 6 https://www.ecommerce-europe.eu/app/uploads/2016/08/Germany-B2C-E-commerce-Light-Country-Report.pdf 7 http://www.pfsweb.com/pdf/global-ecommerce-book/2016-Global-eCommerce-Book-Germany.pdf 8 International Post Corporation CROSS-BORDER E-COMMERCE SHOPPER SURVEY 2016 (Jan. 2017) 9 https://www.salesoptimize.com/key-considerations-for-targeting-the-german-ecommerce-market/ 10 https://www.ecommercewiki.org/Global_Ecommerce_Figures/Europe/Germany 11 https://www.ecommerce-europe.eu/app/uploads/2016/08/Germany-B2C-E-commerce-Light-Country-Report.pdf 12 International Post Corporation CROSS-BORDER E-COMMERCE SHOPPER SURVEY 2016 (Jan. 2017) 13 ibid. 14 https://www.twenga-solutions.com/en/insights/e-commerce-germany-facts-figures-2016/ 15 http://www.joc.com/international-logistics/logistics-providers/amazon-hits-road-delivery-services-germany_20160329.html 16 https://www2.deloitte.com/content/dam/Deloitte/global/Documents/Technology-Media-Telecommunications/gx-tmt-pred15-click-collect-europe.pdf 17 International Post Corporation CROSS-BORDER E-COMMERCE SHOPPER SURVEY 2016 (Jan. 2017) 18 International Post Corporation CROSS-BORDER E-COMMERCE SHOPPER SURVEY 2016 (Jan. 2017) 19 https://www.ecommercewiki.org/Online_Taxes_and_VAT/Online_Taxes_and_VAT_Expert/Questions_and_answers_Online_Taxes_and_VAT_Germany 20 https://www.ricksteves.com/travel-tips/money/vat-rates-in-europe
landmark landmark global Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an uns www.landmarkglobal.com sales@landmarkglobal.com ENABLING GLOBAL COMMERCE
Sie können auch lesen