Lange Nacht der Wissenschaften - Leipzig 28. Juni 2008 ab 18.00 Uhr
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Lange Nacht der Wissenschaften Leipzig 28. Juni 2008 ab 18.00 Uhr r d=2 * V=a 3 =c 2 b2 a + 2 ) b) ( b *c (a + c =a * u=2 * (a * b) * d=2 * 1
Initiative: Wissenschaft im Dialog Inhalt Im Mai 1999 haben die führenden Wissenschaftsorganisationen auf Initiative Grußworte des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und mit Unterstützung des 4 Burkhard Jung Bundesministeriums für Bildung und Forschung beschlossen, aktiv und gemein- Oberbürgermeister der Stadt Leipzig schaftlich den Dialog mit allen Gruppen der Gesellschaft zu verstärken. Zu diesem Zweck haben sie die Initiative Wissenschaft im Dialog gegründet, die alljährlich 5 Prof. Dr. Gerold Wefer den Wissenschaftssommer ausrichtet. Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Initiative Wissenschaft im Dialog 6 Startschuss zur 1. Langen Nacht der Wissenschaften Mitglieder von Wissenschaft im Dialog: 7 Bühnenprogramm/Abschlussevent 8 BMW Tour Augustusplatz, Opernseite – Pfaffendorfer Straße (Haltestelle Zoo) – BMW Werk – Pfaffendorfer Straße (Haltestelle Zoo) – Augustusplatz, Opernseite 10 Tour 2 Augustusplatz, Opernseite – Johannisplatz – Gutenbergplatz – Johannisallee – Semmelweisstraße – Deutscher Platz – An den Tier- kliniken – Am Wasserwerk – Gutenbergplatz – Johannisplatz – Augustusplatz, Opernseite 28 Tourenplan 34 Tour 3 Augustusplatz, Opernseite – Wächterstraße – Beethovenstraße – Richard-Lehmann-/Kochstraße – Bernhard-Göring-/Gustav-Freytag- Straße – Richard-Lehmann-/Kochstraße – Beethovenstraße – Wächterstraße – Augustusplatz, Opernseite 42 Tour 4 Augustusplatz, Opernseite – Leonhard-Frank-Straße – Schongauer- straße – Leonhard-Frank-Straße – Augustusplatz, Opernseite 49 Tour 5 Augustusplatz, Opernseite – Marschnerstraße – Karl-Heine-/ Gießerstraße – Marschnerstraße – Augustusplatz, Opernseite Partner von Wissenschaft im Dialog: 51 Innenstadt 58 Teilnehmerregister Weitere Informationen unter www.wissenschaft-im-dialog.de 2 3
Grußworte Liebe Leipzigerinnen, Liebe Leipzigerinnen liebe Leipziger! und Leipziger! Ich freue mich ganz außerordentlich, Sie zur ersten Leipziger Langen „Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen“, wusste schon Nacht der Wissenschaften begrüßen zu dürfen. Thomas von Aquin. Und das Staunen über die Dinge ist sicherlich Leipzig ist heute eine moderne Universitätsstadt, eine Stadt der Wissen- neben der Neugier eine der wesentlichen Antriebsfedern wissen- schaften mit einem reichen Angebot an Lehr- und Forschungseinrichtun- schaftlicher Arbeit. Wissenschaftler erforschen und erklären für uns gen. Leipzig verdankt seine Jugendlichkeit, seine Modernität und Kreati- die Welt. Hinter verschlossenen Labortüren und Arbeitszimmern vität zu einem großen Teil den mehr als 50.000 Menschen, die im weiten versuchen sie, die Lebensumstände für die Menschen zu verbessern. Feld der Wissenschaften lehren und lernen, forschen und arbeiten. Für die meisten von uns bleibt diese Welt verschlossen. Wir bekom- An erster Stelle steht natürlich unsere Universität, die 2009 ihren men oft nur die „Endergebnisse“ wissenschaftlicher Forschungs- 600sten Geburtstag feiert. Aber auch die Hochschule für Technik, arbeit präsentiert. Sei es nun das Navigationssystem in unserem Wirtschaft und Kultur, die Hochschule für Grafik und Buchkunst, die Auto, welches uns sicher ans Ziel bringt, die Welt der Handys und Hochschule für Musik und Theater und die Handelshochschule sind MP3-Player, die inzwischen unser Straßenbild prägen und aus hervorragende Repräsentanten der Leipziger Wissenschaftsfamilie. unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind oder die enormen medizinischen Fortschritte in der Behandlung von Krankheiten. Den Leipzig ist zudem Sitz der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, des wenigsten von uns ist bewusst, dass hinter alledem oft jahrzehnte- Umweltforschungszentrums Leipzig/Halle, dreier Max-Planck-Institute, lange wissenschaftliche Forschung steckt. dreier Institute der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, zweier Institute der Fraunhofer-Gesellschaft, der Hochschule für Die Wissenschaft prägt unsere Gesellschaft. Sie ist aus unserem Telekommunikation und der Fachhochschule AKAD. Alltag und aus allen Bereichen der Gesellschaft und des Staates nicht mehr wegzudenken. Alle diese Einrichtungen beteiligen sich an der ersten Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig. Dies beweist: Es existiert eine gemeinsame Es freut uns, dass wir Ihnen gemeinsam mit der Stadt Leipzig, dem Leipziger Identität der Wissenschaften. BMW Werk Leipzig und natürlich vor allem mit den ortsansässigen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen die erste Lange Nacht Ich darf mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die ihren Anteil daran der Wissenschaften präsentieren können. Sie bietet allen wissens- haben: Natürlich bei unseren Wissenschaftseinrichtungen, aber auch durstigen Nachtschwärmern die Möglichkeit, sich vom frühen beim Bundesministerium für Wissenschaft und Bildung, bei Wissen- Abend bis Mitternacht mit Neugier und all ihren Fragen in die Labo- schaft im Dialog und vor allem bei unserem Leipziger BMW Werk, das re der Leipziger Wissenschaftseinrichtungen zu begeben. Sie können sich als starker Förderer der Wissenschaftsnacht engagiert. den Forschern über die Schultern blicken, selbst experimentieren Ich bin sicher: Alle Besucher der Langen Nacht werden von der Fülle des und bei Vorträgen, Ausstellungen und Filmen faszinierende und Angebots überrascht sein, das sich präsentiert. spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaften bekommen. Der Besuch ist kostenlos, ebenso die Fahrt mit unserer LVB: Was bleibt Ich kann nur an alle appellieren: Nutzen Sie die Gelegenheit und mir als Sie alle herzlich einzuladen! lassen Sie sich durch die Wissenschaft zum Staunen bringen! Burkhard Jung Prof. Dr. Gerold Wefer Oberbürgermeister der Stadt Leipzig Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Initiative Wissenschaft im Dialog 4 5
Startschuss zur 1. Langen Nacht der Wissenschaften Bühnenprogramm/Abschlussevent Interaktive Wissenschaftsausstellung Die ganze Stadt als Schauplatz der Wissenschaft Faszination Mathematik: Jahrmarkt der Wissenschaften Der Wissenschaftssommer 2008 (28.06. bis 04.07.) gibt den Startschuss >> 12.00 – 24.00 Uhr für die erste Leipziger Lange Nacht der Wissenschaften. Zahlreiche Kann ein Torhüter tatsächlich vorausberechnen, in welche Ecke Wissenschaftseinrichtungen öffnen am 28. Juni von 18.00 Uhr bis der Schütze den Elfmeter schießen wird? Wie können zwei Mitternacht ihre Türen und gewähren Einblicke in ihren Forschungs- Personen eigentlich miteinander kommunizieren, ohne dass und Arbeitsalltag. eine dritte Person mithören oder mitlesen kann? Wie wird das Strömungsverhalten von Fahrzeugen berechnet? Aus wie vielen Neben der interaktiven Wissenschaftsausstellung auf dem Augustus- Zellen besteht ein Mensch? Wie viele Menschen leben auf der platz wird in dieser Nacht die ganze Stadt zum Schauplatz der Wis- Erde? Und wie wird das Wetter morgen? senschaft. Ein kostenfreier Bus-Shuttle der Leipziger Verkehrsbetriebe führt Sie auf fünf Routen in die von Ihnen gewählten Wissenschafts- Kaum eine andere Wissenschaft durchdringt und beeinflusst die einrichtungen. Lebens- und Arbeitsbereiche der Menschen so stark wie die Ma- Besuchen Sie in dieser Nacht Orte, die Ihnen sonst verschlossen thematik. Über 40 Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungsein- bleiben und erfahren Sie, was in Leipzig erforscht, erfunden und ent- richtungen geben auf dem „Jahrmarkt der Wissenschaften“ Ant- wickelt wird! Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende worten auf diese Fragen und zeigen die zahlreichen spannenden und Mitarbeiter haben ein abwechslungsreiches und spannendes Pro- Facetten und Anwendungen der Mathematik. Die interaktive gramm für Sie vorbereitet. Interaktive Exponate gehören ebenso dazu Ausstellung bietet Gelegenheit, die Vielfalt und die Bedeutung wie Experimente, Vorträge, Ausstellungen und Filme. Die genauen der Mathematik kennen zu lernen und die Faszination für Anfangszeiten der jeweiligen Angebote und Vorführungen finden Sie diese Wissenschaft zu entdecken, darunter: Klima und Wetter, im Programmteil dieses Heftes. Angebote ohne Zeitangabe können Gesundheit und Biologie, moderne Kommunikation, Logistik und während des gesamten Veranstaltungszeitraumes besucht werden. Verkehr, Technik, Lehren und Lernen, Kunst und Kultur, Sport und Spiel sowie Finanzen und Wirtschaft. Kostenloser Bus-Shuttle-Service Live Performance „Bilder, die sich selbst malen“ Eine Übersicht zum Verlauf der Busrouten finden Sie im Mittelteil www.stuerzbecher.de sowie jeweils zu Beginn der jeweiligen Routenbeschreibungen in diesem Heft. Die Shuttle-Busse fahren zwischen 18.00 und 24.00 Uhr >> 24.00 Uhr Augustusplatz, Bühne im angegebenen Takt. Zentraler Abfahrts- und Umsteigepunkt ist der Zum Abschluss erleben Sie auf der Bühne um Mitternacht die Augustusplatz. Dort können Sie bequem von einer Route zur anderen Live-Performance des Künstlers Volkhard Stürzbecher, der den wechseln. Sie können zudem an jeder Haltestelle auf der Route zustei- Evolutionsprozess eines Planeten in einem berauschenden gen. Bitte beachten Sie dabei die Fahrtrichtung der Busse. Die Halte- Farbspiel im Zeitraffer aufführt. In Jahrmillionen hat sich das stellen sind mit Plakaten der Langen Nacht und Fahrplänen markiert. Universum zu immer neuen Formen entfaltet. Stürzbecher nutzt die Eigenschaft der Materie, sich selbst zu organisieren, als Ge- Alle Veranstaltungen im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaf- staltungsprinzip für seine Kunst und hat dafür Farben entwickelt, ten und zum Wissenschaftssommer sind für Sie kostenfrei! die ihre Bilder selbst malen. Die Veranstaltung wird präsentiert vom Max-Planck-Institut für Weitere Informationen Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig. Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen und zu den be- teiligten Wissenschaftseinrichtungen finden Sie im Internet unter: www.leipzig.de/wissenschaftsnacht. Hier finden Sie auch die Programmhefte zur Langen Nacht der Wissenschaften und zum Wissenschaftssommer zum Download. Ab 6. Juni können Sie sich außerdem an unserem Informationsstand am Willy-Brandt-Platz direkt gegenüber vom Hauptbahnhof persön- lich informieren. Hier wie auch im Neuen Rathaus und in der Leipzig Information werden für Sie zudem die Programmhefte zur kostenfreien Mitnahme bereit liegen. 6 7
BMW Tour BMW Werk "-7 !LLEE # :ENTRALGEBiUDE BMW Werk Leipzig See geritzer ! Maxi Straße Besuchereingang/Zentralgebäude, BMW Allee 1, 04349 Leipzig, milia -ESSE !LL EE De n-Allee www.bmw-werk-leipzig.de, www.bmwgroup.com litz ße er Stra sch sund er al Str Lan Tauchaer St dst raße Die Lange Nacht der Wissenschaften wird präsentiert vom BMW Werk raße 3CHyNEFELD /ST Essener Straße Leipzig, das an diesem Abend auch selbst seine Pforten für Besucher :ENTRUM .ORD öffnet. 'ERBERSTRAE RAE ,EONHARD &RANK 3TR 0ERMOSERSTRAE R 3T 3ELLER Forschung für die (auto)mobile Zukunft 3CHONGAUERSTRAE E LISE E HAUSEN TRA 3 ER TRA 'OH %MIL " R3 &UCHS 3TRAE UE Wie sehen derIESVerkehr und das Automobil von morgen aus? Wer hat G NB UR DE .EUSTADT RGA AN 6OLKMARSDORF 4O 2 AER 3TRAE "R .EUSCHyNEFELD sich diese Frage nicht schon einmal gestellt? Im BMW Werk Leipzig RZENER 3TRAE LLEE 7U dreht sich an diesem Abend alles rund um die (auto)mobile Zukunft. A :ENTRUM /ST *AHN STRAE R :ENTRUM 2ITTE &R Zu sehen sind Ausschnitte aktueller Forschungs- und Innovationsfel- IED 'RIM $I E M 3TRA AISCH RIC 3TRA TTRICH 2ING -A E E H ! TRAE .EUMARKT ER 3 RSC %B $RES*ODN der der BMW Group: Vom Garagenparkassistenten über intelligente HNER ER FER /TTO 3CHILL T3 STRA 3TRAE DOR G HANN TRA ISPLAT SWE E Z E 4iUBCHEN NS Lösungsansätze für mehr Verkehrssicherheit und Fahrkomfort bis hin 'OLD 7EST S CHM W EG ICHT 0AU IDTS TRAE 0ETERSST 'ER !NGER #ROTTENDORF zu alternativen Antriebstechnologien wie Wasserstoff. Im werkseigenen RAE STRA E -yLKAU CHTER ANST (ARKORTSTRAE 7i :WE EINWEG 3TEPH A Augustusplatz, Opernseite N 3D-Studio erleben Sie, wie innovative Fahrzeug- und Produktionskon- HOVE I NAU 7 "EET RAE 2EUDNITZ 4HONBERG NDO IN ST RFER DM 3TRA E +ARL 4 5NIVERSITiTSKLINIKUM ~H B Pfaffendorfer Straße (Haltestelle Zoo) zepte schon vor ihrer Umsetzung virtuell abgesichert werden können. LE E LLE E NS AUC TRA ISA TRA HNITZ NN ,INNmSTRAE HA E ECKS *O :ENTRUM 3~D • Universität Leipzig, Zentrum für Höhere Studien 3TRA Z LAT 2IEB :ENTRUM 3~DOST E P C BMW Werk (Zentralgebäude) &LO E TRA 3EMMEL :WEINAUNDORF +ARL ,IEBKNECHT 3TRAE R3 WEISSTRAE LDE • 3~DVORSTADT BMW Werk Leipzig Wissenschaft und Forschung sind bei der BMW Group unverzichtbar. FE ER $EUTSCHER M B +Pfaffendorfer 3O 0LATZ M URT %ISNER 3TRAE Straße (Haltestelle Zoo) (siehe oben) 3TyTTERITZ Das betrifft so unterschiedliche Fachgebiete wie Motorenentwicklung, !N DE N4 IERK A Augustusplatz, Opernseite Materialkunde, Elektronik, 3D-Verfahren zur Entwicklung und Planung +OCHSTRAE LIN IKE N (O bis hin zur Verkehrsforschung. Die BMW Group Entwicklung und die L ZH iU SE R 3T Der Bus verkehrt zwischen 18.00 Uhr und Mitternacht stündlich ab 2ICHARD ,EHMANN 3TRAE RA BMW Forschung (OLZHAUSENund Technik arbeiten hier Hand in Hand. Ergebnis sind E K RWER ASSE Augustusplatz. Dieser Service ist kostenfrei. ~H LE !M 7 zum Beispiel serienreife Wasserstofffahrzeuge („CleanEnergy“) oder die 'USTAV &REYTAG 3TR KSM 4A BA DER !N neueste Motorengeneration, die zusammen mit weiteren innovativen !RNO .ITZSC HE 3TRA E -ARIENBRUNN Pfaffendorfer Straße (Haltestelle Zoo) 3T yT Maßnahmen TE RT ZER 3TRAE zu einer spürbaren Verbrauchsreduzierung und damit zu I einer deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes vieler aktueller BMW Universität Leipzig und MINI Modelle führt („EfficientDynamics“). AE Zentrum für Höhere Studien STR DT UN Gerade das BMW Werk Leipzig verkörpert als eines der modernsten Au- 7 Emil-Fuchs-Str. 1, 04105 Leipzig, www.uni-leipzig.de/zhs/emgs tomobilwerke der Welt Innovation und Forschergeist. Innovative Struk- turen und modernste Techniken machen das Werk einerseits besonders Die Global Studies Summer Party gibt Einblicke in die Studieninhalte des sparsam im Umgang mit Ressourcen. Auf der anderen Seite sind die Masterstudienganges Global Studies wie z. B. Fundamentalismus und Strukturen so gewählt, dass sie möglichst lange sinnvoll genutzt und Terror, Krisenprävention und zu den vielfältigen kulturellen Reaktionen, mit geringem Aufwand verändert werden können. Und das Zentralge- die globale Vernetzung heute in allen Teilen der Welt erfährt. Neben bäude der britischen Architektin Zaha Hadid wurde mit dem Deutschen mehreren Podiumsdiskussionen ist auch reichlich Gelegenheit zum indi- Architekturpreis 2005 ausgezeichnet: Der beste Rahmen für eine Lange viduellen Gespräch mit Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen und Nacht der Wissenschaften! Studenten aus 25 verschiedenen Ländern gegeben. Auf der Summer Party präsentieren sich auch etliche Vereine, die sich der interkulturellen Arbeit in Leipzig verschrieben haben. Bitte beachten Sie, dass an diesem Abend im BMW Werk Leipzig keine Produktionsbesichtigung möglich ist. 8 9
3ELLERHAUSEN ,EONHARD &RANK 3TRA 3CHONGAUERSTRAE LISE 'ERBERSTRAE 'OH E 3T RA E RA 3T Tour 2 ER R %MIL & UCHS 3TRAE R GE NB U .EUSTADT AU DE RG AN .EUSCHyNEFELD 6OLKMARSDORF 4O 2IESAER 3TRAE "R ER 3TRAE Johannisplatz A LLEE :ENTRUM /ST RZEN *AHN 7U E :ENTRUM STRAER 2ITT &R 'RIM IE Hochschule für Musik und Theater E M DR 3TRA AISCH 3TRA -A $ITTRICH 2ING E E IC .EUMARKT RAE ! R 3T H RSC DNE %B HNE $RES*O FER WEG /TTO 3CHILL " „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig ER 3TRAE RS DOR HANN T PLATZ IS TRA TRUM 3T ICHTS 'OLD 4iUBCHEN NS E RA 7EST SCHM WEG 0AU E IDTST # R 'ER 0ETERSSTEINW !NGER #ROTTENDORF E -yLKAU NSTRA E ERSTRA (ARKORTSTRAE 7 iCHT :WE Museum für Musikinstrumente, Johannisplatz 5 – 11, 04103 Leipzig 3TEPHA VEN I NAU THO NDO 7 "EESTRAE 2EUDNITZ 4HONBERG RFER IN 3 TRA +ARL 4A DM 5NIVERSITiTS E EG >> 11.00 – 19.00 Uhr in allen Räumen des Museums für Musikinstru- ~H E KLINIKUM LLE RAE U LE SA CHNIT NS I ,INNmSTRAE NN T ECKST $ HA mente RA :ENTRUM 3~D Z 3TR *O TZ E PLA 2IEB AE :ENTRUM 3~DOST E Musiker auf Reisen &LO TRA R3 3EMMEL :WEINAUNDORF DE %WEISSTRAE Wandelkonzerte, Ausstellung FEL 3~DVORSTADT ER +ARL ,IEBKNECHT 3TRAE $EUTSCHER M 10. Alte Musik Fest OM +URT %ISNER 3TRAE 0LATZ 3 & 3TyTTERITZ !N DE N Die Fachrichtung Alte Musik präsentiert den ganzen Tag über Wandel- 4IE +OCHSTRAE R KLI IKEN konzerte, eine Ausstellung historischer Blasinstrumente sowie eine N ' 2ICHARD ,EHMANN 3TRAE LE Notenverkaufsausstellung. ~H !M ERK ( (O (OLZHAUSEN iUSERReferenten: Studierende der Fachrichtung Alte Musik RW KSM 7ASSE LZH 'USTAV &REYTAG 3TR BA R 4A 3TRA DE E !RNO !N Leitung: Prof. Susanne Scholz .ITZSC -ARIENBRUNN HE 3TRAE >> 19.30 Uhr, Zimeliensaal A Augustusplatz, Opernseite Der Reiz der Unschärfe 3TyTT – ERI B Johannisplatz Musikalische Stimmungen TZ ER 3T im hörbaren Vergleich E RA RA • Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig Konzert E TST ND • Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig Im Abschlusskonzert demonstrieren Dozenten der Alten Musik die U 7 • Universität Leipzig, Institut für Informatik • Universität Leipzig, Institut für Musikwissenschaft spezifischen Qualitäten verschiedener musikalischer Stimmungssysteme C Gutenbergplatz von der pythagoräischen Temperatur des 15. Jahrhunderts bis zu den • AKAD Fachhochschule Leipzig Tonartencharakteristika des Hochbarock. D Johannisallee Referenten: Dozenten der Fachrichtung Alte Musik • Universität Leipzig, Fakultät für Chemie und Mineralogie • Universität Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften • Universität Leipzig, Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung Museum für Musikinstrumente der E Semmelweisstraße • Universitätsklinikum Leipzig, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie Universität Leipzig F Deutscher Platz Grassi-Museum, Johannisplatz 5 – 11, 04103 Leipzig • BIO CITY LEIPZIG, Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum • Deutsche Nationalbibliothek >> 22.00 Uhr, Zimeliensaal • Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Musik- oder Folterinstrument? Zur Kulturgeschichte der Blockflöte G An den Tierkliniken Vortrag/Präsentation (mit anschließender Diskussion) • Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI Einst unter die angesehensten Musikinstrumente gerechnet, wird die • Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät Blockflöte heute oft zur Zielscheibe von Hohn und Spott. Der Vortrag H Am Wasserwerk beleuchtet diesen gravierenden Imagewandel, danach können die • KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig Blockflöten des Museums besichtigt werden. C Gutenbergplatz (siehe oben) Referent: Frank Sindermann B Johannisplatz (siehe oben) A Augustusplatz, Opernseite Die Busse verkehren zwischen 18.00 Uhr und Mitternacht halbstündlich ab Augustusplatz. Dieser Service ist kostenfrei. 10 11
>> 19.45 Uhr, Hörsaal (Hofgebäude) Universität Leipzig Die Geschichte des Bandoneons – ein musikhistorischer Exkurs Institut für Informatik von Sachsen nach Südamerika und zurück Vortrag/Präsentation (mit anschließender Diskussion) Johannisgasse 26, 04103 Leipzig Das Bandoneon ist eines der ungewöhnlichsten Instrumente: Es >> 18.00 – 22.00 Uhr gelangte von Sachsen Ende des 19. Jahrhunderts nach Südamerika und Mensch-Maschine-Schnittstelle mit dem Nervensystem etablierte sich Anfang des 20. Jahrhunderts als Hauptinstrument des Präsentation, Video Tango am Rio de la Plata in Argentinien. Schnittstellen zum Nervensystem gewinnen an Bedeutung. Es wird Referent: Prof. Bernd Franke unter anderem gezeigt, wie Nervensignale zur Steuerung einer Prothese >> 20.45 Uhr, Hörsaal (Hofgebäude) oder für eine Kommunikation mit einer Gehirn-Computer-Schnittstelle Die Briefe von Felix Mendelssohn Bartholdy – ein Kaleidoskop für Patienten verwendet werden können. Vortrag (mit anschließender Diskussion) Referent: Martin Bogdan In Mendelssohns Briefen spiegelt sich das Leben des Komponisten und >> 18.30 Uhr, Medizinische Visualisierung seiner Zeit wider, sie enthalten u. a. Zeichnungen, Werke und Reisebe- >> 19.30 Uhr, Strömungsvisualisierung schreibungen. Betrachten Sie mit uns gemeinsam das Brief-Korpus eines >> 20.30 Uhr, Medizinische Visualisierung bemerkenswerten Briefschreibers. >> 21.30 Uhr, Strömungsvisualisierung Referentin: Uta Wald, M. A. >> 22.30 Uhr, Medizinische Visualisierung >> 23.30 Uhr, Hörsaal (Hofgebäude) >> 23.30 Uhr, Strömungsvisualisierung Balinesisches Gamelan beleganjur zum Ausprobieren jeweils im Raum 5-24 Vorführung/Musikdarbietung/Mitmach-Aktion Visualisierung in Medizin und Technik Die Gamelaninstrumente (große Gongs, kleine Buckelgongs, Becken, Präsentation, Demo Trommeln) werden zuerst musikalisch vorgestellt und dann erklärt. Bilder sagen mehr als tausend Worte – auch in der Wissenschaft. Visu- Schließlich werden die Besucher eingeladen, selbst die besonderen alisierungen helfen Medizinern und Ingenieuren beim Verständnis von Klänge des Gamelans hervorzurufen. Vorgängen im Gehirn und bei Strömungen. Referent: Prof. Dr. András Varsányi, Dr. des. Gilbert Stöck Referenten: Gerik Scheuermann, Alexander Wiebel, Mario Hlawitschka >> 19.00 Uhr, Raum 5-02 Gutenbergplatz Wörter des Tages Vortrag AKAD – Fachhochschule Leipzig Jeden Tag erscheinen mehr Nachrichten als ein einzelner Mensch zu lesen ver- mag. Ein Computer kann diese Textmenge zwar verarbeiten und übersichtlich Gutenbergplatz 1E, 04103 Leipzig darstellen, aber nicht verstehen. Was liegt ferner als beides zu verbinden? Referent: Matthias Richter >> ab 18.00 Uhr, Eingangsfoyer Erfolgsgeheimnis Fernstudium Universität Leipzig Ausstellung mit Gewinnspiel Wie funktioniert ein Fernstudium? Was berichten Menschen, die erfolg- Institut für Musikwissenschaft reich ein Studium absolviert haben? Wie ändern sich Beruf und Karriere Mendelssohnhaus, Goldschmidtstr. 12, 04103 Leipzig nach dem Studium? Gewinnen Sie einen Einblick in die AKAD-Welt und sichern Sie sich beim >> 19.00 Uhr, Hörsaal (Hofgebäude) Gewinnspiel einen Bildungsgutschein. Musikstadt Leipzig im Fokus der Musikwissenschaft Vortrag (mit anschließender Diskussion) >> 20.15 Uhr, Eingangsfoyer Nach einer Einführung zur Musikwissenschaft wird über Projekte 3 x 3 ist 10!? Zur Psycho-Logik unseres Denkens gesprochen, die sich besonders der Leipziger Musikgeschichte (Kom- Mini-Workshop, 30 Minuten ponisten, Institutionen usw.) widmen und somit ganz wesentlich zur Situationen, in denen man den Gesprächspartner mit Argumenten Aufarbeitung regionaler Kulturgeschichte beitragen. nicht erreicht, kennt man. Entdecken Sie Ihr Potenzial in Sachen Referent: Prof. Dr. Helmut Loos Kommunikationsfähigkeit, Teamwork und Psychologie. Durch eine 12 13
veränderte Wahrnehmung haben Sie die Möglichkeit, Recht zu haben, >> 19.00 – 24.00 Uhr, Foyer Johannisallee 29 ohne rechthaberisch zu sein. Unterhaltsame Spiele mit dem Nichts – Vakuum Referent: Dr. Klaus-Dieter Matz Experimentelle Vorführung, Mitmachaktion Erst bei völliger Abwesenheit von Gasen – also im Vakuum – wird klar >> 21.15 Uhr, Eingangsfoyer erfahrbar, wie groß der uns umgebende Luftdruck ist. Und nur durch Wie gehe ich mit Konflikten am Arbeitsplatz um? diesen Vergleich kann Vakuum – also das Nichts – erfasst werden. Dies Mini-Workshop, 30 Minuten wird anhand von anschaulichen und unterhaltsamen Experimenten Konflikte im Beruf – wer kennt sie nicht. Zu wissen, wie Konflikte entste- gezeigt. hen, ist der erste Schritt, um sie zu vermeiden oder zu lösen. Fallbeispiele Referent: Prof. Dr. Reinhard Denecke und Mitarbeiter und eine kleine Übung vermitteln praxisnah, wie Sie Konflikte bewälti- gen können und wie Sie dabei zu tragfähigen Lösungen kommen. >> 19.00 – 24.00 Uhr, Kleiner Hörsaal (Erdgeschoss) Referentin: Prof. Dr. Uta Kirschten Spannendes im Fokus des Lasers >> 22.15 Uhr, Eingangsfoyer Vortrag und Vorführung (mehrere Vorführungen nacheinander) Keine Zeit, keine Zeit! Wie kann ich Zeit gewinnen? Die Veranstaltung besteht aus einem Vortrag mit Projektor, in dem Mini-Workshop, 30 Minuten attraktive Anwendungen und Grundprinzipien des Lasers vorgestellt Mal zieht sich eine Stunde wie Kaugummi hin, mal verfliegt sie wie im werden sollen. Gleichzeitig sollen interessante und effektvolle kleine Nu. Verblüffende Effekte bei der Zeitwahrnehmung entdecken Sie in Laserexperimente und Effekte mit echten Laserlichtquellen vor Ort vor- diesem Workshop. Sie sehen, wie positiv Zeitmanagement Persönlichkeit geführt und damit die Faszination, die von Laserlichtquellen ausgeht, und Erfolg beeinflusst und dass man manchmal langsam gehen muss, dem Publikum vermittelt werden. um schnell zu sein. Referenten: Prof. Dr. Bernd Abel, Dr. Ralf Hermann Referent: Dr. Klaus-Dieter Matz Johannisallee Fakultät für Physik und Geowissenschaften Linnéstraße 5, 04103 Leipzig, Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/cgi-bin/pdfhome/index.cgi >> 19.00 – 24.00 Uhr, Raum 179 Fakultät für Chemie und Mineralogie Spinresonanz und die Erforschung moderner Materialien Experimentalvorführung Johannisallee 29, 04103 Leipzig, www.uni-leipzig.de/chemie/ Das Institut für Experimentelle Physik II (Professur für Experimental- physik-Festkörperphysik) demonstriert mit Experimenten, wie man den >> 19.00 – 20.30 Uhr, Experimentalhörsaal (Erdgeschoss) Spin von Atomkernen oder Elektronen nutzen kann, um Einsicht in die Luft, Sauerstoff und Verbrennung Struktur von neuen Materialien zu bekommen. Experimentalvorlesung Ausgewählte Reaktionen mit Sauerstoff als Oxidationsmittel werden präsentiert und erklärt. Referent: Prof. Dr. Berthold Kersting Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung >> 19.00 – 24.00 Uhr, Seminarraum 014 (Erdgeschoss) Linnéstraße 5, 04103 Leipzig Bleibestimmung in Trinkwasser >> 18.00 Uhr, Großer Hörsaal Experimentvorführung, Proben von der interessierten Bevölkerung Warum schwebt ein Heißluftballon? Hier können Sie Proben Ihres Trinkwassers oder Gartenwassers mitbrin- Experimentalvortrag für die Kinderuniversität KUNI gen (100 ml sind völlig ausreichend). Wir bestimmen mit einem elektro- Der Vortrag wendet sich vorwiegend an Kinder im Alter zwischen 8 chemischen Verfahren die Konzentration von Blei in Ihrem Trinkwasser und 12 Jahren. Mit einfachen Experimenten wird das Verhalten von und prüfen es auf mögliche Gefährdung. Heißluftballon, Luftschiff, Flaschenteufel, U-Boot, Hubschrauber und Referent: Prof. Dr. Stefan Berger Flugzeug untersucht. Referent: Prof. Dr. Wolfgang Oehme, Fakultät für Physik und Geowissen- schaften, Bereich Didaktik der Physik 14 15
Semmelweisstraße tationsdiagnostik – der genetischen Untersuchung von bei künstlicher Befruchtung entstandenen Embryonen. Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, Professur für Universitätsklinikum Leipzig Medienpädagogik und Weiterbildung Klinik und Poliklinik für Psychiatrie >> 19.00 – 23.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Präsentation von Kurzfilmen an einem Projekt-Stand. Zentrum für Psychische Gesundheit, Semmelweisstr. 10, 04103 Leipzig Haupteingang, http://psy.uniklinikum-leipzig.de/ >> 19.00 Uhr, BIO CITY, Hörsaal Kann Mathematik heilen ? >> 19.00 – 24.00 Uhr Vortrag Die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie öffnet die Pforten des neuen Welches Medikament und in welcher Dosierung führt zum besten Klinikgebäudes; Experten gewähren Einblick in ihren Forschungs- und Erfolg? In dem Vortrag wird erläutert und illustriert, wie durch statisti- Arbeitsalltag. Interessierte haben die Möglichkeit, ihr EEG-Profil messen sche Erhebungen und mathematische Bearbeitung von Krankendaten zu lassen oder sich in einer öffentlichen Fragerunde über eine der größ- Antworten auf diese Fragen gefunden werden. ten Volkskrankheiten zu informieren: die Depression. Außerdem wird Referent: Prof. Dr. Markus Löffler, Institut für Medizinische Informatik, den Leipzigern erstmals die neue Stiftung Deutsche Depressionshilfe Statistik und Epidemiologie (IMISE) vorgestellt. Auch auf dem Programm: Klinikführungen, Vorträge und In- fostände des Deutschen Bündnis gegen Depression e. V. (mit Selbsttest) >> 20.00 Uhr, BIO CITY, Hörsaal und 22.00 Uhr Konferenzraum sowie Irrsinnig Menschlich e. V. Wie mache ich ein Tausendstel von einem Millionstel Gramm Eiweiß sichtbar? Experimenteller Vortrag Deutscher Platz Wir möchten anhand von praktischen Beispielen erklären wie es mög- lich ist, ein Tausendstel von einem Millionstel Gramm eines Eiweißes BIO CITY LEIPZIG sichtbar zu machen. Anschließend werden Fragen beantwortet. Biotechnologisch-Biomedizinisches Referent: Dr. Thole Züchner, Nachwuchsgruppe Ultrasensitive Protein Zentrum/Universität Leipzig Detection Unit (USPDU), BBZ >> 20.30 Uhr, BIO CITY, Seminarraum 2 BIO CITY LEIPZIG, Deutscher Platz 5, 04103 Leipzig www.bio-city-leipzig.de, www.bbz.uni-leipzig.de „Liebling, Du hast die Katze geklont!“ (Verlag Wiley-VCH) Lesung mit Moderation >> 19.00 Uhr und 21.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle Shuttle Deutscher Platz Über Biotechnologie wird mittlerweile viel diskutiert. Sie kann viel leis- Von Gutenberg zu Fraunhofer … Entdecken Sie die Vielfalt am ten: Sie kann wohlschmeckend sein, die Umwelt schützen und vor allem Deutschen Platz! Leben retten. Unterhaltsam und verständlich wird die Allgegenwart der Führung Biotechnologie demonstriert Der Rundgang stellt den Standort Deutscher Platz aus wissenschaft- gelesen von Peter Eichler, MDR Figaro licher, städtebaulicher und geschichtlicher Perspektive vor. moderiert von Prof. Dr. Peter Seibel, Professur für Molekulare Besuchen Sie mit uns die Nationalbibliothek und die verschiedenen Zelltherapie, BBZ Kliniken und Forschungseinrichtungen im Areal. >> 21.00 Uhr, BIO CITY, Hörsaal Referenten: Norman Kretschmar, HCMC, Dr. Svenne Eichler, BBZ Zecken in unserer Nachbarschaft – Krankheiten, die von Zecken übertragen werden Universität Leipzig Vortrag Zecken übertragen eine Vielzahl von Krankheitserregern auf ihre Wirte, >> 18.00 Uhr und 23.00 Uhr, BIO CITY, Hörsaal zu denen der Mensch, aber auch unsere tierischen Begleiter gehören. Perspektiven im Diskurs. Tschechische und deutsche Jugendliche Diese und weitere Informationen werden dem Zuhörer in diesem mit Medien aktiv im Diskurs zur Präimplantationsdiagnostik Vortrag nahe gebracht. Präsentation von Kurzfilmen mit anschließender Diskussion Referent: PD Dr. Reinhard Straubinger, Forschungsgruppe Molekulare Gezeigt werden Filme aus einem medienpädagogischen Praxisprojekt Infektionsmedizin mit deutschen und tschechischen Jugendlichen zum Thema Präimplan- 16 17
>> 22.00 Uhr, BIO CITY, Hörsaal >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Diskurse in der Stammzelltherapie zwischen Zelltechniken und angewandte Stammzellbiologie Geisteswissenschaften, Biotechnologie und Medizin Am Stand wird ein Filmbeitrag zu fluoreszierenden Stoffen gezeigt. Vortrag mit anschließender Möglichkeit zur offenen Diskussion Weiterhin kann man sich über die Arbeit mit Bioreaktoren bis hin zu Das Fortschreiten der Volkskrankheiten beginnt heutzutage früher denn beruflichen Perspektiven für Studenten informieren. je. Im Vortrag werden Möglichkeiten von Therapieansätzen mittels Für Interessenten wird eine Laborführung angeboten. körpereigener Stammzellen vorgestellt. Professur für Zelltechniken und angewandte Stammzellbiologie, BBZ Referenten: Prof. Dr. Augustinus Bader, Professur für Zelltechniken und >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer angewandte Stammzellbiologie, BBZ, Prof. Alfonso de Toro, Ibero-Ameri- Kunstausstellung: Die Entstehung des „Sanamanders“ kanisches Forschungsseminar Informationsstand, Kunstausstellung >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Professur für Zelltechniken und angewandte Stammzellbiologie, BBZ Wasseranalytik: Für ein langes Leben von Fischen und und Künstler Gunther Bachmann Waschmaschinen >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Unverbindliche Analyse einer Wasserprobe von Besuchern Gewinnung von Erbmaterial aus Obst und Gemüse Es werden moderne Analyseverfahren am Beispiel der Wasseranaly- Mitmachaktion tik vorgestellt und deren chemische Grundlagen erläutert. Besucher DNA ist der „Bauplan“ von Mensch, Tier und Pflanze und ist für viele können pH-Wert und Wasserhärte bestimmen lassen, für Aquarien Unterschiede zwischen einzelnen Personen in Gesundheit und anderen zusätzlich den Ammonium- und Nitratgehalt. Eigenschaften mit verantwortlich. Wir zeigen, wie man DNA aus Obst Professur für Bioanalytik, BBZ und Gemüse gewinnt. >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Forschungsgruppe „Molekulare Diagnostik-Mikroarray Techniken“, BBZ Röntgenkristallographie: Ein Supermikroskop für Proteine und >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer DNA Transgenese Interaktives Exponat/Ausstellung Posterpräsentation/Demonstration Mit der Röntgenkristallographie lassen sich die 3D-Strukturen von Am Poster „Transgene Tiere“ werden die Techniken zur Herstellung Proteinen und DNA aufklären. Es wird gezeigt, wie man Proteine kristal- transgener Tiere erläutert. Anwendungsfelder in Forschung, Medizin lisiert. Die Kristalle können unter einem Binokular betrachtet werden. und Wirtschaft werden dargestellt und diskutiert. Am Mikroskop wer- Professur für Strukturanalytik von Biopolymeren, BBZ den Beispiele transgener Gewebe gezeigt. >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Professur für Molekulare Pathogenese, BBZ „Intelligente“ Medikamentenchips >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Exponate, Ausstellung Computerassistierte Chirurgie der Zukunft Biochips verbinden Technik mit biologischen Modellen. Sie sehen Interaktionsstand und Visuelle Präsentationen verschiedene Mikrochips, an die lebende Zellen u. Gewebe gekoppelt Erleben Sie die computergestützte Chirurgie der Zukunft: fliegen Sie werden. Damit werden Testsysteme für die Entwicklung neuer Medika- virtuell ins Innere des Menschen, planen Sie Gehirn-OPs und üben Sie mente entwickelt und Tierversuche eingespart. mit echten chirurgischen Instrumenten einen Eingriff an Patienten- Professur für Molekularbiologisch-biochemische Prozesstechnik, BBZ modellen. >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) Blick in die Zelle: die Kraftwerke und das Erbgut http://www.iccas.de/ Stand mit Visualisierung durch Fluoreszenzmikroskop, Farbkamera, >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer Computer und Beamer Was sind „Klinische Studien“? Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, werden in lebenden Zellen Interaktionsstand sichtbar gemacht. Markiert man sie innerhalb der Zelle mit Farbstoff, Wann immer neue Behandlungsverfahren über das Experimentalstadium kann man sie durch ein Fluoreszenzmikroskop beobachten und auf erstmals in die Anwendung am Menschen gelangen, sind sorgfältig ge- einer Leinwand visualisieren. plante und kontrollierte klinische Studien erforderlich. Erfahren Sie mehr Professur für Molekulare Zelltherapie, BBZ über ihre große Bedeutung in der Medizin. Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie (IMISE) 18 19
und Klinisches Studienzentrum Leipzig (KSL) www.imise.uni-leipzig.de, www.kksl.uni-leipzig.de, www.smo.uni-leipzig.de BIOTECTID GmbH >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Atrium, Neue Forschungen zum einzigartigen Phänomen der Regenera- vor den Betriebsräumen der BIOTECTID GmbH tion der Leber. Biopharmazeutika: Antikörper & Co. – Kann man damit heilen? Interaktionsstand wiederholte Präsentation (Vortrag) im Atrium der BIO CITY, mit Die Leber kann selbst eine Schädigung von mehr als der Hälfte ihrer jeweils anschließender Gesprächsrunde/Diskussion Gesamtmasse beinahe vollständig regenerieren. Mit Hilfe von Bildern Helfen uns Antikörper oder richten sie Schaden an? Auf verständliche und Videos verdeutlichen wir Fortschritte bei der Modellierung dieses und unterhaltsame Weise wird die Bedeutung von Antikörpern bei erstaunlichen Prozesses. der Entwicklung und Herstellung immunbasierter Humandiagnostika Interdisziplinäres Zentrum für Bioinformatik (IZBI) beschrieben. www.izbi.uni-leipzig.de Referenten: Dr. Rüdiger Laub, Dr. Ullrich Pigla, weitere Wissenschaftler >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Foyer der BIOTECTID GmbH Faszination Mikroskopie. Interaktionsstand mit visueller Präsentation bubbles & beyond GmbH Tauchen Sie mit uns ein in die virtuelle Mikroskopie, erkunden Sie Zellen und Gewebe und erleben Sie Möglichkeiten der mikroskopischen Bild- >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Atrium auswertung für die Medizin. „Me in a bubble“ Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) Interaktive Show und Informationsstand http://www.trm.uni-leipzig.de Mit „Me in a bubble“ bietet bubbles & beyond die Möglichkeit, sich in die Faszination Seifenblase einhüllen zu lassen. Mehr Informationen über Seifenblasen, Schäume und Nanotechnologie gibt es am Stand Arche Botanica Projektentwicklungsgesellschaft sowie unter www.bubbles-beyond.com >> 23.00 Uhr, BIO CITY, Konferenzraum Die Aktion wird betreut von Mitarbeitern der bubbles & beyond GmbH Botanischer Wissenschafts-, Kultur- und Familienpark in Zusammenarbeit mit der Firma Pustefix Präsentation als Vortrag Damit unsere Nachkommen nicht nur noch ein Echo vom Paradies Haema AG vernehmen, bauen wir die Arche Botanica. Ein Projekt für den Dialog von Mensch und Natur. Gemeinsam mit der Wissenschaft errichten wir >> 18.00 – 24.00 Uhr, jeweils zur vollen Stunde in den eigenen ein Refugium, das über Erleben Wissen schafft. Räumlichkeiten Referenten: Hartmut Müller, Matthias Hille Blut ist Leben: Herstellung von Fertigarzneimitteln aus Blut beim Haema Blutspendedienst BIO-NET LEIPZIG Technologietransfergesellschaft mbH Führung mit Blick hinter die Kulissen Deutschlands größter privater Blutspendedienst gewährt einen Einblick >> 18.00 – 24.00 Uhr, BIO CITY, Atrium in die nächtliche Verarbeitung von Vollblutkonserven, Blutplasma und Die BIO CITY LEIPZIG – hier hat die Zukunft ihren Sitz anderen Fertigarzneimitteln – Produkte die bereits am nächsten Mor- Informationsstand gen auch Ihr Leben retten könnten! BIO-NET LEIPZIG ist der zentrale Ansprechpartner für alle Beratungs- u. Referent: Jan Noack, Zentralbereichsleiter Unternehmenskommuni- Managementdienstleistungen an der Schnittstelle von Wissenschaft, kation Haema AG Wirtschaft und Kapitalgebern auf dem Gebiet der Biotechnologie in Leipzig. Referent: Dr. André Domin, Geschäftsführer 20 21
>> 18.30 – 21.30 Uhr VITA 34 AG yallayalla Livemusik >> 19.00 Uhr, 21.00 Uhr, Vortrag, BIO CITY, Konferenzraum Die vier Musiker haben unterschiedliche musikalische Herkünfte und >> 19.30 Uhr, 21.30 Uhr, Führung durchs gläserne Labor bringen ihre Erfahrungen aus Klassik, neuer Musik, Jazz und impro- >> 20.00 Uhr, 20.30 Uhr, 22.00 Uhr, 22.30 Uhr, 23.00 Uhr, Experimente, visierter Musik ein. Die instrumentale Besetzung bietet ein großes BIO CITY, Atrium Spektrum an klanglichen Möglichkeiten. „Die eiskalte Faszination“ Michael Breitenbach (Tenorsaxofon), Kay Kalytta (Percussion), Christoph Vortrag, Führung, Experimente mit sehr kaltem, flüssigem Schenker (Violoncello) und Matthias Zeller (Violine) Stickstoff (Cryo Cocktails & Molekulare Küche) Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von sehr kaltem, >> 19.00 Uhr, Lesesaal Technik flüssigem Stickstoff: Bei Experimenten und Führungen durchs Der Kreuzworträtselmord und andere Kriminalfälle aus der DDR gläserne Labor erfahren Sie, wie vielseitig Stickstoff ist und wie (Verlag Das Neue Berlin) mit seiner Hilfe Stammzellen konserviert werden. Autorenlesung und Gespräch Referenten: Dr. Dietmar Egger, Dr. Erich Kunert Lesung mit dem Professor für Kriminalistik und Autor Hans Girod aus seinem Buch „Der Kreuzworträtselmord …“ und Gespräch mit Spezialisten der Leipzi- ger Kriminalpolizei zu diesem und anderen authentischen Kriminalfällen. Referent: Hans Girod Deutsche Nationalbibliothek >> 18.00 – 24. 00 Uhr, Sitzungszimmer Schuldig? Papier und Schrift als Beweismittel in der Kriminalistik Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig, www.d-nb.de Präsentation >> 18.00 Uhr, 19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 Uhr und 23.00 Uhr Kriminaltechniker der Leipziger Kriminalpolizei stellen Methoden zur Sicher aufbewahrt – dem Papier und der Schrift auf der Spur Spurensuche, Sichtbarmachung und Spurensicherung auf Papier vor. Gruppenführungen durch die Deutsche Nationalbibliothek und Blick >> 18.00 – 24.00 Uhr, Sitzungszimmer in die Büchermagazine Papieridentifikation anhand von Wasserzeichen und anderen Wir laden Sie zu einem Blick hinter die Kulissen einer Nationalbibliothek Sicherheitsmerkmalen mit mehr als 24 Mio. Medieneinheiten ein. Schauen Sie in die Magazine Präsentation von Originalen und technischen Methoden und erfahren Sie Aktuelles zum Erweiterungsbau, der 2010 fertig Handgeschöpfte und industriell erzeugte Papiere sind seit Jahrhunder- gestellt sein wird. ten mit Wasserzeichen versehen. Diese helfen bei der Alters-, Her- kunfts- und Echtheitsbestimmung von historischen Dokumenten und >> 18.30 Uhr (Alter: 7 bis 10 Jahre) und 20.00 Uhr (Alter: ab 11 Jahre), Kunstwerken. Museum Referent: Dr. Frieder Schmidt Vom Papyrus zum Papier Kinderveranstaltung >> 18.00 – 24.00 Uhr, Museum Die Veranstaltung stellt Schriftsysteme und Materialien zur Aufzeich- Papier selbst geschöpft nung sowie Trägerstoffe vor, die vor der Erfindung des Papiers zur Demonstration und Aktion Speicherung von Texten und Bildern dienten. Das alte Papiermacherhandwerk wird mit seinen einzelnen Prozessen Referentin: Ulrike Merrem Schöpfen, Gautschen, Pressen, Legen, Trocknen veranschaulicht und durch eine Schauwand mit Wasserzeichen und Papieren ergänzt. >> 18.30 Uhr, 20.00 Uhr, 21.30 Uhr und 22.30 Uhr Referent: Dipl.-Ing. Gangolf Ulbricht Merkur und die Bücher. 500 Jahre Buchplatz Leipzig Führungen durch die Ständige Ausstellung des Deutschen Buch- und >> 18.00 – 24.00 Uhr, Foyer Schriftmuseums Comics Made in Germany – 60 Jahre Comics aus Deutschland Rund 1.000 Objekte – Bücher, Zeitungen, Firmenprospekte, Archivalien, 1947 bis 2007 Werkzeuge und Maschinen – beleuchten die Entwicklung der Buchstadt Eine Ausstellung der Deutschen Nationalbibliothek und des Instituts in den vergangenen 500 Jahren und die Tradition Leipzigs als Buchpro- für Jugendbuchforschung der Johann Wolfgang Goethe-Universität duktions- und Buchhandelsplatz. Frankfurt am Main. Die Ausstellung nimmt einen Rückblick auf Stoffe und Stile, Helden und Serien, Erfolge und Kuriositäten des deutschen Comic. Im Mittelpunkt 22 23
der Ausstellung stehen Bücher und Taschenbücher, Alben und Hefte aus der Zeit von 1947 bis 2007. Universität Leipzig Veterinärmedizinische Fakultät >> 18.00 – 24.00 Uhr, Zeitschriftenlesesaal Eine Allianz für Deutschlands digitales Gedächtnis Präsentation, Informationsstand und Tafelausstellung „Wissen für die Institut für Lebensmittelhygiene Zukunft. Kulturelle Information – ein Wettlauf mit der Zeit“ Ziel des Projektes NESTOR ist ein Kompetenznetzwerk Langzeitarchivie- An den Tierkliniken 1 (Erdgeschoss, Kursusraum), 04103 Leipzig, rung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen für Deutschland. www.vmf.uni-leipzig.de/ik/wlebensmittelhygiene/ Es soll sicherstellen, dass diese Quellen auch in Zukunft in Bibliotheken >> 19.00 – 21.00 Uhr und Archiven nutzbar sind. Unter dem Thema „Was auf unseren Tisch kommt“ wollen wir den Referenten: Philipp Höhler, Natascha Schumann Besucher mit bisher noch eher unbekannten Milchprodukten aus Die Cafeteria ist von 18.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Büffelmilch vertraut machen, aber auch praktisches Wissen zu be- kannten Lebensmitteln vermitteln. Aus dem aktuellen Sortiment der Büffelmilcherzeugnisse werden z. B. Käse, Joghurt und Milch vorgestellt. Max-Planck-Institut für evolutionäre Außerdem können die Besucher u. a. erfahren, woran man „alte“ Eier Anthropologie erkennen kann, was in der Wurst nicht drin sein darf oder was auf der Verpackung von Lebensmitteln stehen muss. Moderne Nachweisverfah- Deutscher Platz 6, 04103 Leipzig, www.eva.mpg.de ren der Lebensmitteluntersuchung werden vorgestellt. Ausgestattet mit einer 3D-Brille können unsere Besucher durch die Ausstellung „Die Geschichte der Menschheit in 3D: Im Fokus digitaler Techniken“ durch eine virtuelle Welt fossiler Körper, Gesichter und Zähne Institut für Parasitologie flanieren und einen Einblick in moderne Forschungsarbeit gewinnen. Vorträge und Filme informieren über das Leben der Menschenaffen in An den Tierkliniken 35, 04103 Leipzig, Afrika/Südostasien und deren Schutz, die Evolution von Sprache und www.vmf.uni-leipzig.de/ik/wparasitologie Neuigkeiten aus der Neandertalerforschung. Anhand von Filmbei- spielen wird gezeigt wie Kinder, Menschenaffen und Hunde knifflige >> 18.00 – 24.00 Uhr Aufgaben bewältigen, die ihre kognitiven Fähigkeiten testen. Den Besuchern wird anhand von Postern, in Filmen, Vorträgen und in Demonstrationen das Aussehen und die Lebensweise von Parasiten erläutert. Mit Hilfe von Lupen und Mikroskopen sollen Parasiten für An den Tierkliniken den Besucher unmittelbar „erfahrbar“ werden. Besonders werden solche Parasiten dargestellt, die auch den Menschen befallen können Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und („Zoonoseerreger“). Immunologie IZI Perlickstraße 1, 04103 Leipzig, www.izi.fraunhofer.de Medizinische Tierklinik Das 2008 eingeweihte Hauptgebäude des Fraunhofer IZI öffnet zur An den Tierkliniken 11, 04103 Leipzig, www.uni-leipzig.de/~mtk/ Langen Nacht der Wissenschaften erstmals seine Pforten für die Öffent- lichkeit. Führungen, Ausstellungen und Mitmachaktionen verschaffen >> 18.00 Uhr, Untersuchungsraum (Pferd) dem Besucher einen Einblick in die verschiedenen Forschungsbereiche Abendvisite (Therapie) bei Großtierpatienten (Pferde, Rinder) des Instituts. Informiert wird über Aspekte der regenerativen Medizin, Begleiten Sie den diensthabenden Tierarzt auf seiner Abendvisite durch Stammzellen und verschiedene immunologische Themen. die Tierklinik. Bei großer Nachfrage wird eine weitere Besichtigung der Ein besonderes nächtliches Highlight ist die Cocktaillounge im groß Klinik als Diagnostikzentrum angeboten. räumigen Atrium des Instituts. Hier werden thematisch gestaltete Cocktails für erfolgreiche Mitdenker gereicht! Passend zur Loungeatmosphäre wird im Atrium des Instituts für gediegene, musikalische Untermalung gesorgt. Cocktails à la Zelltherapie & Immunologie 24 25
Am Wasserwerk Veterinär-Anatomisches Institut (Anatomie) An den Tierkliniken 43, 04103 Leipzig, www.uni-leipzig.de/~vetana KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig >> 18.00 – 24.00 Uhr, Anatomische Sammlung, EG, GmbH Veterinär-Anatomisches Institut Wasserversorgungsanlage Probstheida, Trinkwasserlabor, Am Wasser- Das Institut stellt seine anatomische Sammlung der Öffentlichkeit vor. werk 10, 04299 Leipzig, www.wasser-leipzig.de Zu sehen sind mehrere Hundert Präparate von Haus- und Wildtieren. Unter anderem sind ausgestellt: Das Skelett des letzten Löwen des Leip- Die KWL öffnet das hauseigene Trinkwasserlabor. Zwischen 12.000 und ziger Zoologischen Gartens, der Schädel eines Elefanten, die Halswirbel- 15.000 Trinkwasserproben jährlich untersucht das Unternehmen in säule einer Giraffe, das Skelett eines Vogel Strauß sowie viele Präparate dem mit modernster Analysetechnik und einem hoch spezialisierten von inneren Organen und Organsystemen (u. a. Herzen, Lungen, Lebern, Gerätepark ausgestatteten Labor. Dabei werden alle in der Trinkwasser- Nieren, Gehirne, Geschlechtsorgane) der Haustierarten Pferd, Rind, verordnung beschriebenen Parameter unter Einhaltung der geforderten Schaf, Ziege, Schwein, Hund und Katze. Qualitätsstandards analysiert. Erleben Sie, wie die Proben in dem von der „Deutschen Akkreditie- rungsstelle Chemie” (DACH) akkreditierten Labor der chemischen und Veterinär-Anatomisches Institut bakteriologischen Trinkwasserkontrolle unterzogen werden. (Histologie/Embryologie) An den Tierkliniken 43, 04103 Leipzig, http://www.uni-leipzig.de/~vetana >> 18.00 – 24.00 Uhr, EM-Labor, EG Die faszinierende Welt der Winzlinge Demonstration von Präparaten im Rasterelektronenmikroskop Plazenta des Leipziger Elefantenkalbes „Voi Nam“ Insekten, Eischale Dem interessierten Besucher werden nicht nur mit dem REM erzeugte Abbildungen der organischen und anorganischen Materie vorgestellt, sondern sie werden den Mitarbeitern während des Arbeitsprozesses über die Schulter schauen. Referentin: Dr. med. vet. Anke Hoffmann >> 18.00 – 24.00 Uhr, Mikroskopiersaal, 2. Etage Wie entsteht ein Hund? Plazentation und fetale Entwicklung Demonstration von Plazenten und Feten Präparate von Embryonen und Feten ausgewählter Haussäugetiere (Pferd, Rind, Hund und Katze). Demonstration des Austauschorganes zwischen Muttertier und Frucht (Plazenta) des im Leipziger Zoo geborenen Elefantenkalbes „Voi Nam“. Referent: Prof. Dr. Johannes Seeger >> 18.00 – 24.00 Uhr, Mikroskopieraal , 2. Etage Einführung in den Mikrokosmos Gewebe und Organe unter dem Lichtmikroskop Demonstration von Schnittpräparaten Einführung in die mikroskopische Anatomie Gefärbte histologische Präparate werden über ein modernes computer- gestütztes System gezeigt. Selbständiges Mikroskopieren ist möglich. Besucher aller Altersgruppen sind willkommen. Referent: Dr. Tobias Stahl 26 27 28 29 30 31 32 33
BMW Tour und Tour 2 Tour 3 BMW Tour Tour 3 A Augustusplatz, Opernseite A Augustusplatz, Opernseite B Pfaffendorfer Straße (Haltestelle Zoo) B Wächterstraße • Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig • Universität Leipzig, Zentrum für Höhere Studien • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) C BMW Werk (Zentralgebäude) Fachbereich Elektro- und Informationstechnik • BMW Werk Leipzig C Beethovenstraße B Pfaffendorfer Straße (Haltestelle Zoo) (siehe oben) • Universitätsbibliothek Leipzig A Augustusplatz, Opernseite • Universität Leipzig, Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ) D Richard-Lehmann-/Kochstraße Der Bus verkehrt zwischen 18.00 Uhr und Mitternacht stündlich ab • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Augustusplatz (Operseite). Dieser Service ist kostenfrei. Fachbereich Bauwesen E Bernhard-Göring-/Gustav-Freytag-Straße • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Tour 2 Fachbereich Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften A Augustusplatz, Opernseite • Hochschule für Telekommunikation Leipzig B Johannisplatz D Richard-Lehmann-/Kochstraße (siehe oben) • Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig C Beethovenstraße (siehe oben) • Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig • Universität Leipzig, Institut für Informatik B Wächterstraße (siehe oben) • Universität Leipzig, Institut für Musikwissenschaft A Augustusplatz, Opernseite C Gutenbergplatz • AKAD Fachhochschule Leipzig Die Busse verkehren zwischen 18.15 Uhr und Mitternacht halbstünd- D Johannisallee lich ab Augustusplatz (Opernseite). Dieser Service ist kostenfrei. • Universität Leipzig, Fakultät für Chemie und Mineralogie • Universität Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften • Universität Leipzig, Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung E Semmelweisstraße • Universitätsklinikum Leipzig, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie F Deutscher Platz • BIO CITY LEIPZIG, Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum • Deutsche Nationalbibliothek • Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie G An den Tierkliniken • Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI • Universität Leipzig, Veterinärmedizinische Fakultät H Am Wasserwerk • KWL – Kommunale Wasserwerke Leipzig C Gutenbergplatz (siehe oben) B Johannisplatz (siehe oben) A Augustusplatz, Opernseite Die Busse verkehren zwischen 18.00 Uhr und Mitternacht halbstünd- lich ab Augustusplatz (Opernseite). Dieser Service ist kostenfrei. 28 33
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