Las Vegas The Universal Gaming Capital In The World - Las Vegas - The Universal Gaming Capital In The World

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Las Vegas – The Universal Gaming Capital In The World

                                      Las Vegas
   The Universal Gaming Capital In The World
             (Geschrieben von ‘Railbird’, zusammengestellt von ‘ChosenOne’ / raise.ch)

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Las Vegas – The Universal Gaming Capital In The World

1.      Einleitung...................................................................................................................... 3

2.      Fullring – Shorthanded / Pokerroom ................................................................................ 3

3.      Tournaments................................................................................................................. 4

4.      Shows und Unterhaltung ................................................................................................ 4

5.      Tipps für Low Budget Reisende ...................................................................................... 4

6.      Weekend Action! ........................................................................................................... 4

7.      Here it comes: "George-the stupid tourist" ....................................................................... 5

8.      Casinos in Las Vegas .................................................................................................... 7

9.      Coupons ....................................................................................................................... 8

10.     TIP City, aber Vorsicht! .................................................................................................. 8

11.     Players' Club - ein Muss, was immer man spielt ............................................................... 9

12.     Las Vegas- it's all plastic! ............................................................................................. 10

13.     Grundregeln die es in Las Vegas zu beachten gibt ......................................................... 11

13.1.   English-Only while a hand is in progress........................................................................ 11

13.2.   Aufpassen bei String-Bets ............................................................................................ 11

13.3.   iPods/Telephonieren/Drinks/Food ................................................................................. 11

13.4.   Sonder-Regeln ............................................................................................................ 11

13.5.   Anhang: ...................................................................................................................... 11

14.     Good and inexpensive dining in Las Vegas.................................................................... 12

14.1.   Wild Fire Casino .......................................................................................................... 12

15.     Genug gepokert?......................................................................................................... 13

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1.       Einleitung
Wer gerne Poker spielt, sollte unbedingt nach Las Vegas reisen. Niedriges Rake, maximale Spiele-
und Tisch-Auswahl, 24 Stunden Action, günstige Hotels, was will man mehr?
Doch aufgepasst, nicht überall erwarten Euch Konditionen, wie Ihr sie Euch wünscht. Nicht zu allen
Tageszeiten findet man Tische, die einfach zu schlagen sind. Und nicht in allen Casinos herrschen
gleich gute Konditionen. Und natürlich noch eines am Rande: Vegas ist voll von Profis, Sharks, Expert
Players.

Dennoch spiele ich persönlich nur Online oder in Las Vegas. Und dies mit gutem Grund. Die
Konditionen, die man dort hat, sind einzigartig, und wer 2-3 Wochen Time-out braucht, wird sich in Las
Vegas nicht langweilen müssen. Soviel sei gleich mal gesagt. Wer nur schnell mal nebenbei während
seiner USA Reise für 2-3 Tage nach Las Vegas an den Strip fährt, wird sich wundern, wie schnell die
Zeit verstreicht und der wird es bedauern, nur so kurz in Vegas Stopp gemacht zu haben.

Seit ca. 20 Jahren reise ich regelmässig nach Las Vegas, meistens 2x/Jahr für 2-3 Wochen jeweils.
Dadurch habe ich Vegas kennengelernt wie ein Local. Ob Ihr es glaubt oder nicht, die besten Casinos
findet man nicht am Strip, doch da genau gehen 90% aller Besucher ja ständig hin. Wen wundert's?
Hier sind die ganzen Super Casinos, ein Super Casino neben dem anderen Super Casino. Doch was
ist die Definition von "Super"? Grosser Kasten mit riesigem Buffet und 2500 Slots und einem 50+
Table Poker Room? Oder ist für den einen oder anderen "Super" eben doch manchmal etwas weniger
Stress, günstigere Hotel-Zimmer und faires Rake im Poker Room?

Wie auch immer, ich eröffne heute diesen Thread, für alle interessierten unter den Pokerfriends. Wer
wissenswerte News braucht, wie er maximalen Fun und Action in Vegas bekommen kann, wo er sich
sein Hotel buchen soll, usw., der soll hier seine Fragen anbringen. Ich schaue von Zeit zu Zeit vorbei
und werde Euch ein paar Infos geben, die Ihr sicherlich schätzen werdet

2.       Fullring – Shorthanded / Pokerroom
Betreffend 9-handed oder shorthanded, da wurde das wichtigste bereits angesprochen. Die meisten
Tische sind 9- oder gar 10handed, und meistens ist 1 oder 2 Spieler am "walking", so dass man doch
häufig shorthanded spielt. Nachts, wenn die Tische zusammenbrechen, kommt es vor, dass man bis
zu 5. spielt und dann spätestens kräht irgendeiner nach dem Floorman, um das Rake auf 1 $ max.
runter zu drücken. Wenn niemand fragt, nimmt der Croupier in der Regel das volle Rake, also
unbedingt nach einem Rakecut fragen, sobald Ihr 5handed spielt.

Für Bellagio, da würde ich mindestens 15/30 Limit, 2/5 No Limit spielen, oder 5/10 No Limit. Die
tieferen Games sind einfach zu teuer.
Im Mandalay hat's keine High Limits, 1-2 No Limit wird so ziemlich überall angeboten. Vom Mandalay
kann man ja bequem mit der Monorail rüber zum Excalibur fahren und dann über die Kreuzung zum
MGM Grand. Dort hat's extrem viel und gute Action. Da würde ich Euch empfehlen zu spielen.

Für den Low Limit Player ist das Orleans gut geeignet. Die haben moderates Rake und viele
Tournaments:

     •   Noon Tournaments
     •   7 p.m. Tournaments
     •   2 a.m. Tournament.

Besonders gut finde ich die 7 p.m. Events, aber wenn man unterwegs ist, natürlich nur das Noon
Tournament brauchbar, ehe man losfährt. Geh auf Google und klick Orleans Las Vegas und dann
wirst Du gute Infos bekommen.

Wer einen Mietwagen hat, für den gibt es natürlich noch viel bessere Alternativen. Red Rock oder
Green Valley Ranch, um nur 2 Super Casinos zu nennen. Doch wie gesagt, ohne Auto findet Ihr das
nie.

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Ich wohne im Orleans, 2 Wochen. Dort hat's alles, was man braucht. Pool, Fitness Center, SPA,
Internet, Cinemas, Bowling, Lounge, Grosser Poker Room, Super Buffet, und die Zimmer sind relativ
günstig aber extrem gross!!!! Vom Orleans hat's einen Shuttle Bus, der einen zum Strip fährt, alle 30
Minuten ab 9 Uhr morgens und so ist man dennoch immer in der Nähe. Das Orleans befindet sich 10
Minuten abseits vom Strip und gilt als Locals favorite Hotel und Casino.

3.       Tournaments
Also definitiv die besten Tournaments sind am Strip zu finden, und zwar in folgenden Casinos:

     •   Caesars
     •   Venetian
     •   The Wynn

Das "günstigste" Tournament ist das 500+30 im Wynn. Aber das Line-Up ist tough.
Daneben hat's unzählige low Limit Events, im ehemaligen Alladin, jetzt Planet Hollywood, oder auch
im Mirage. Ich bin ein Fan von diesen "Locals' Casinos", und deswegen spiele ich eher selten am
Strip. Das Orleans hat wie gesagt mehrmals täglich Tournaments, zu relativ fairen Konditionen und
gleichzeitig mit vielen Spielern.

4.       Shows und Unterhaltung
Betreffend der Frage "Shows und Unterhaltung", da kann ich eigentlich nur eines Sagen: "Las Vegas
selbst ist die Show" für mich. Ich brauche keine Shows innerhalb der Show. Ich geniesse die Stadt,
wie sie sich präsentiert, und das ist schon ausreichend für mich. Wer wirklich eine Show sehen will, für
den hat's in den meisten Casinos diese Show-Boots (Box Offices), wo man sich die Tickets kaufen
kann. Die Super Shows im MGM oder Bellagio kosten allerdings schon um die 100 Dollars. Das muss
man rechnen.

5.       Tipps für Low Budget Reisende
Für den Low Budget Reisenden ist das hier der absolute Knaller Tipp: Binions in Downtown, Las
Vegas. Hier kriegt man einen Special, den es sonst nirgendwo gibt: 30 Dollars pro Nacht fürs Zimmer,
plus 2 Dollar comp pro Stunde für Poker Spieler. Das heisst im Klartext: Spiel 4 Stunden täglich im
Binions, und Du hast Dein Hotelzimmer für 30 Dollars anstatt ca. 59 Dollars, plus Tax. Am
Wochenende ist die Poker Rate ca. 45 Dollars, anstatt 85 Dollars.
Daneben bekommt man 2 Dollars Gutschrift pro Stunde, in der man eingeloggt ist und spielt (Cash
Games). Offeriert wird 1-2 No Limit, so wie diverse low limit "limit games", bis ca. 4-8 Limit Hold'em
und Omaha high low.
Im Binions hat's einen Coffee Shop, 24 Stunden geöffnet, und die haben immer Super Specials. Für 8
Dollars ist man dort, plus 1 Dollar Trinkgeld. Vollkommen ausreichend. Letztes Mal, als ich dort war,
gab's dieses Steak-Special für 5.95 USD. Ein Riesen-Steak mit allem Drum und Dran, plus noch 1.75
USD für die Coke, dann ist man bedient. Im Poker Room bekommt man einen Coupon, wenn man
gespielt hat, und damit zahlt man dann im Coffee Shop.
Das Binion's Hotel ist natürlich alt und die Zimmer nicht mehr so neu, aber zum schlafen geht's ohne
Probleme. Das ist Vegas, "the old style", und genau das, was ich brauche. Wer dennoch Action im
High End Bereich sucht, kann ja dennoch im Binions wohnen und nachts vor dem Schlafen schnell die
4 Stunden Pokern, und tagsüber am Strip verweilen. Das machen wir sonst auch immer so.

6.       Weekend Action!
Aufgepasst, wer vorhat, am Freitag oder Samstag nach Las Vegas zu kommen. Zum einen Mal sind
die Strassen ab Freitag 15 Uhr so ziemlich zugestopft mit Autos. Bedenkt ausserdem, dass die
meisten der Haupt-Strecken (Tropicana, Flamingo, Charleston, Rancho Drive usw.) mehrspurig sind.
Ich meine damit, 3-4spurig!!! Und dennoch sammeln sich da die Autos zu einer Mega-Blechlawine
zusammen. Ich selbst arrangiere mich so, dass ich freitags zwischen 14 Uhr bis ca. 22 Uhr garantiert

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nirgendwo hinfahren muss. Samstags ist es etwa ähnlich. Erst sonntags klärt sich die Lage wieder,
wenn die ganzen California Gamblers wieder zurück nach L.A. fahren.

Also, wer ohne Mietwagen unterwegs ist, den tangiert es eh nicht. Wer aber abseits wohnt, der sollte
dies in Betracht ziehen. Ist ein unnötiger Stress, dem man sich ja nicht unbedingt aussetzen will.
Doch wer glaubt, wenn er mit seinem Auto endlich am Ziel ist, hat sein Problem gelöst, der irrt sich!
Der Stress geht weiter im Casino: Lange Warteschlangen zum all-You-can-eat Buffet, Wartezeiten im
Poker Room, bis man seinen Platz hat. Im Coffee Shop ohnehin lange Warterei, ausser man nimmt
Counter seating oder hat einen Linepass oder Comp, so dass man durch die Comp line gewinkt wird.

Will heissen: Arrangiert Euch entsprechend. Nehmt die Mahlzeiten entweder morgens oder mitten am
Nachmittag ein, aber keinesfalls zwischen 18 Uhr bis 20 Uhr. Und wer am Strip Poker spielen gehen
will, der sollte freitags gegen 13 Uhr im Poker Room sein. Im Bellagio abends um 20 Uhr muss man
mit mindestens 1-2 Stunden Wartezeit rechnen für ein niedriges No Limit Game!!!

Die Downtown Casinos von Las Vegas sind seit dem enormen Boom am Strip eher der Ort für Leute,
die es etwas ruhiger angehen möchten. Die Konditionen dort unten sind auch etwas günstiger als am
Strip. Und für ordentlich Unterhaltung wird an der Fremont Street auch geboten: Live Bands, Künstler,
Verkaufsstände und natürlich die zu erwähnende Fremont Street Experience Laser Lichtshow mit
ihren atemberaubenden Produktionen/Attraktionen! Das müsst Ihr gesehen haben.

Wie gesagt, wer nach Vegas geht, sollte mindestens 1-2 Wochen Zeit haben. Die Stadt ist die Show,
und nur wer genug Zeit hat, sich alles anzuschauen, wird schlussendlich voll auf seine Kosten
kommen.

7.      Here it comes: "George-the stupid tourist"
Also, Insider (Casino Dealers, Waitresses, usw) bezeichnen sie einfach mal ganz diskret "George". In
England haben sie die Bezeichnung "Panther", und wie man sie in der Schweizer Casinoszene nennt,
weiss ich nicht einmal.
Gemeint sind die gutgläubigen, spielwütigen, mit Geld geladenen Gamblers, die sich für ein paar Tage
nach Las Vegas verirren, um dort Zerstreuung, Unterhaltung, und vielleicht auch ein bisschen Glück
zu finden. Letzteres eher schwierig zu finden, nur schon aufgrund der falschen Einstellung. Hier steht,
warum.

George sitzt am Black Jack irgendwo am Las Vegas Boulevard. "Single Deck Black Jack" steht da
angeschrieben. Und irgendwo in einem Bericht hat er vielleicht mal gelesen, dass dies die besten
Games sind. Single Deck B-J, die beste Variante dieses beliebten Kartenspiels... Doch diese Zeiten
sing längst vorbei. Den früher galten die echten, fairen Regeln (no hit 17, Double-down any two cards,
B-J pays 3:2). Heute heisst es eher. B-J pays 6:5, dealer hits soft 17, usw...
Für den Laien sei zu sagen, dass solche Änderungen des Regelwerkes einer Erhöhung von circa 4-5
zusätzlichen Zeros am Roulette Tisch entsprechen!!! Und dennoch sitzt George an diesem Tisch und
spielt, ohne einen Hauch von Ahnung zu haben, dass er eigentlich hier nur viel schneller sein Geld
verlieren kann als sonst wo....
Aber George ist ein netter Kerl, und er mag die hübsche Dealerin, die ihm lächelnd seinen Gewinn
auszahlt. Jetzt wird George schwach und überhäuft sie mit Trinkgeld. Gelegentlich spielen toke bets
für die Dealerin mit. Oder er gibt ihr gleich 5 Dollars extra Trinkgeld, zum Anwärmen für die nächste
Runde, wie er sagt.

Nach 4 Stunden ist George's Sitzungs-Bankroll weg wie Schnee in der Sonne. Dies auch unter
anderem Deswegen, weil er 11 gegen 10 als Aufkarte des Dealers prinzipiell nie doppelt, und ab 15
nimmt er sowieso keine weiteren Karten mehr. Denn er verliert ja eh immer, wenn er eine Karte zieht.
So lässt er es der Dealerin, erst mal zu beweisen, dass sie 17 oder mehr schaffen kann. Und heute
lief es "nicht so gut für ihn", er hatte kein Glück.
Fact: George hat gleich mehrere Dinge falsch gemacht, die den Abwärtstrend seiner Performance-
Kurve in dieser Session beschleunigt hat. Und so ist es letztendlich nicht verwunderlich, dass sein
Geld so schnell verspielt war. Respektive, mehrere hundert Dollars verschwanden in den letzten 4
Stunden in der Trinkgeld-Büchse für die hübsche Dealerin, die in der Pause über ihn gelacht hat.

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Im Casino-Geschäft geht es letztendlich nur um Geld, um Ihr Geld. Und selbst wenn man sie vorne
herum freundlich anlächelt, so sollte nie vergessen werden, dass alles nur eine Riesen-Show ist.
Begegnen Sie derselben Person wenige Stunden später ausserhalb der Glitzerwelt, sei es im
Supermarkt oder an der Tankstelle, so werden Sie nicht mal beachtet. Denn hier geht's ja auch nicht
mehr um Ihr Geld.

Nach dieser B-J Erfahrung geht George erst mal was essen. Im Coffee Shop bestellt er sich
irgendwas von der Speisekarte, jetzt spielt es ja eh keine Rolle mehr, wieviel das Essen kostet.
Gerade 1000 Dollars vermacht am Black Jack, warum also jetzt sparen beim Essen? Im Grunde
genommen eine logische Konsequenz. Doch da fällt ihm ein, dass gute Gäste im Casino ja gar nichts
bezahlen. Hätte er den Floormanager gefragt, ob er einen Comp bekommt für's Restaurant, hätte man
ihm garantiert einen Gutschein gegeben. Nun sitzt er schon, und gross Lust, zurück zum Pit zu gehen,
wo er in den letzten 4 Stunden gespielt hatte, gibt es nicht. Im Gegenteil, höchstens würde er sich
noch einmal hinsetzen und versuchen, seinen erlittenen Verlust wett zu machen. Also entscheidet er
sich, halt selbst zu bezahlen für sein Essen. Obwohl, in Realität hat er für das Essen ja bereits
mehrfach bezahlt, und die Casinos kalkulieren dies bereits in ihren hold-Kalkulationen mit ein. Ein
Comp ist ein Rabatt auf das getätigte Spielvolumen (theoretischer Verlust), und dies steht jedem Gast
zu, der lange genug gespielt hat und entsprechend Action gegeben hat. Aber dies ist George egal, er
will jetzt sein Chicken Alfredo und dann bezahlt er halt selbst. Ist jetzt ja auch wirklich egal....

George wohnt übrigens im Bally's Hotel. Oder nehmen wir das Flamingo? Oder Harrah's, oder das
Mirage? Heute ist Wochenende. Sein Zimmer kostet ca. 150 Dollars. Morgen auch (Samstag). Am
Sonntag muss er schon wieder abreisen. Am Montag wartet sein Büro-Job, seine Ratenzahlungen für
den Wagen und die Hypothek müssen ja auch irgendwie verdient werden. So will George es noch
einmal wissen und versucht es jetzt am Roulette. Ihm ist es egal, wie schlecht die Prozente sind, egal,
ob Doppel-Zero oder nicht, wenn er die Nummer trifft, kriegt er 175 Dollars für jeden 5er, den er auf
eine Nummer gehauen hat. Also macht er gleich auf Alles-Oder-Nichts und stapelt die Chips gleich
stangenweise auf die Nummern. Leider nichts gewesen heute... Nochmals 1500 Dollars weg.

Die letzten 500 Dollars verspielt er dann noch an einem Wheel-of-Fortune Automaten. Er setzt auf
eine Karte, den Super-Jackpot. Der Jackpot-Meter direkt über dem Gerät zeigt die astronomische Zahl
von satten 2 Millionen Dollars an, und dieser Betrag steigt in rasender Geschwindigkeit an. Die Wheel-
of-Fortune Geräte sind ein Jackpot-System, gelinkt mit Hunderten Geräten, verteilt überall in Nevada,
welches erklärt, weshalb der Jackpot so rasant ansteigen kann. Die effektive Auszahlquote, ohne den
Jackpot, ist unter 90%, und die Wahrscheinlichkeit, diesen Jackpot zu treffen, liegt in der
Grössenordnung von mehreren Hundert Millionen gegen 1, pro Spiel. Macht die Rechnung, wie lange
Ihr spielen müsstet, um diesen progressive Jackpot zu knacken.... Aber George kümmert das auch
nicht, er muss es riskieren, sonst hat er eh keine Chance mehr...

Nach 3 wilden Tagen in Las Vegas hat George seine 4000 Dollars verspielt. Und weitere 900 US$
zusätzliche Kreditkartenbelastung für Hotel und Restaurants. Das ist seine Erinnerung an dieses
Wochenende. Aber "Spass" hatte er garantiert. Und die Dealerin, die ihm so gut gefallen hat am
ersten Tag, für sie ist er nur ein George unter Tausenden Georges, die ständig nach Vegas kommen,
um ihr Geld abzuladen. Von ihnen lebt sie. Und deswegen ist sie so freundlich zu ihm, auch wenn
alles nur Fassade ist. Aber so läuft es in der Geschäftswelt. Wir alle sind ständigen Versuchungen und
Verlockungen in der Geschäfts- und Konsumwelt ausgeliefert. "Kauf es Dir", heisst es doch überall
und zu allen Zeiten. Nur zu einem Zweck: "Gib uns Dein Geld". Und in Vegas ist es nicht viel anders.
Die Lichterwelt, die Musik, die Action, alles darauf abzielend, dem Besucher den letzten Funken
Verstand, den er mit nach Vegas gebracht hat, zu rauben und ihn willenlos den Casinos zu
überlassen...und damit sein Geld an sie abzutreten....

Wer nicht wie ein George in Las Vegas ausgenommen werden möchte, hat viele Möglichkeiten, dies
auch nicht zu tun. Wer clever genug ist, den Versuchungen zu widerstehen und gleichzeitig Nutzen zu
ziehen vom Angebot, welches in Las Vegas reichhaltig zur Verfügung steht, wird seine Chancen
erhöhen, mit seinem Geld massiv mehr anfangen zu können als unser George. Und darum geht's ja
letztendlich. Ich selbst gewinne eigentlich auch fast nie, wenn ich in Vegas bin, aber ich verliere auch
nie viel. Mein Rekord-Mini-Verlust war einst ca. 1000 Dollars nach 8 Wochen Nonstop-Vegas. Alle
Spesen bezahlt. Die Rechnung ging fast auf, aber ich konnte es nicht schaffen, alle Spesen
abzudecken, weil ich zuwenig Risiko eingegangen bin und vielleicht zu tief gespielt habe. Mein
grösster Verlust, nach 4 Wochen, war ca. 3000 Dollars. Und dies war ein wirklich schwaches

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Ergebnis, weil ich an einem 5 Dollar Videopoker Automaten abgesessen bin, was ich hätte vermeiden
können. Aber die Versuchung.....

Für den geneigten Leser bringe ich in dieser "Serie" in den kommenden Teilen ein paar echt nützliche
Infos, die ich in Form von persönlich erlebten Berichten niederschreiben werde. Aus zeitlichen
Gründen bringe ich es nicht alles auf einmal, aber ich kann versichern, dass die Informationen von
echtem Value sein können für denjenigen unter Euch, die daran interessiert sind, Las Vegas von einer
Seite zu besuchen, wie sie sonst vielen Touristen verborgen bleibt. Also, bleibt dran und schaut von
Zeit zu Zeit mal hier rein, was neues so geschrieben steht.

Zusammenfassung: "Sei kein George, denn es bringt nichts. Sei kein Geizhals, wenn Du nach Las
Vegas gehst, sonst kannst Du gleich zuhause bleiben. Aber schmeiss Dein Geld nicht planlos aus
dem Fenster, sonst wird Dir die Stadt in weniger guter Erinnerung bleiben als wenn Du mit Geld in der
Tasche Deinen Rückflug antreten wirst".

8.       Casinos in Las Vegas
Ich habe 6 absolute Favoriten Casinos, und keines dieser Casinos ist am Strip:

     •   Green Valley Ranch
     •   Red Rock
     •   Santa Fe Station
     •   Fiesta, Henderso
     •   Orleans
     •   Gold Coast
     •   Rampart Casino

Detailinfos zu diesen Casinos findet Ihr über folgenden link:
http://www.stationcasinos.com und dann einfach das entsprechende Casino anklicken.

Das Orleans und das Gold Coast gehören nicht Station Casinos, sondern sind ein anderer Betreiber:
Boyd Gaming. Diese Firma betreibt noch weitere Locals' Casinos, unter anderem das SunCoast in
$ummerlin und einige Downtown joints. Das Rampart Casino ist ebenfalls in Summerlin und gehört
wohl zu einem der exklusivsten Resorts für Insider. Ehemals bekannt unter dem Namen: "Resort at
Summerlin" unter Swiss Casinos eröffnet, dann jedoch bankrott und neu auf die Beine gestellt von den
jetzigen Betreibern, hat es sich hervorragend etabliert und bietet Casino Gaming vom feinsten an.
Tolle Pool Anlage, sensationelle Videopoker Geräte, und gutes Buffet zu fairen Preisen. Sehr selten
Warteschlange, was man ja auch nicht unbedingt braucht.
Der Vorteil dieser Locals' Casinos ist ganz klar der, dass es hier vegasmässiger abgeht als am
touristenüberladenen Strip, mit den vielen Bussen, Taxis und dem ganzen Lärm. Viele dieser Casinos,
die ich oben aufgezählt habe, verfügen über eine grosse Anzahl Kinos und/oder Bowling, und wem es
vom vielen Zocken langweilig wird, der kann sich schnell einen Film reinziehen gehen. Am Nachmittag
sind die Vorstellungen fast immer leer und kosten bescheidene 7 Dollars circa. Blockbusters laufen oft
gleich in mehreren Sälen und fangen dann auch gleich mehrmals in derselben Stunde an. Wer einen
Film bezahlt hat, und dem es nach mehr ist, der kann in diesen Kino-Palästen einfach den Saal
wechseln. Es kontrolliert keiner. Wer also einen Tag mal so richtig viel Kino haben will, der kann von
Film zu Film hoppen, ohne ständig neu bezahlen zu müssen. Mein Rekord waren allerdings nur 2
Filme, da es mich dann immer runter zur Casino-Action gezogen hat

Tipp fürs Orleans: Dieses Casino verfügt über eine sehr schöne Pool-Anlage, die, soweit ich weiss,
jeweils Dienstagabend eine Pool-Party veranstaltet. Sehr geringer Eintrittspreis, und dafür bekommt
Ihr free Drinks, Burgers, und live Music also nicht verpassen. Das Hotel hat auch ein Internet Access,
ebenfalls natürlich auch Wireless in den Rooms, aber gegen Aufschlag. Im Computer Room kann man
täglich 30 Minuten ins Internet, das ist im Zimmerpreis schon inbegriffen. Also ideal, um seine emails
zu checken. Vom Orleans fährt alle 15-20 Minuten ein Shuttle zum Strip oder rüber zum Gold Coast.
Also braucht man eigentlich gar keinen Mietwagen, obwohl ich dies jedem empfehlen würde.

Über das red rock Casino and Spa, das Green Valley Ranch, Santa Fe und die anderen interessanten
Spots werde ich nächstes Mal kurz berichten. Bleibt dran.

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9.      Coupons
Auf http://www.AmericanCasinoGuide.com und http://www.LasVegasAdvisor.com stehen nützliche
Informationen, wie man zu diesen Coupons kommt, und was man damit anfangen kann. Diese
Coupons sind für mich unerlässlich und derart wertvoll, dass ich sie Bargeld gleichsetzen möchte. Ich
gebe Euch ein paar Beispiele:
Im Pocket Book of Values vom Las Vegas Advisor befinden sich nicht weniger als 3 Match Play
Coupons für 3 verschiedene Casinos für jeweils eine Wette von 25 Dollars fürs Black Jack. Gewinnt
man, erhält man 50 Dollars. Verliert man, dann hat's einen 25 Dollars gekostet. Aber mit der Anzahl
Chancen, die man hat, erhöht man seine Gewinnwahrscheinlichkeit enorm. Nebst diesen 3 25usd
Coupons habe ich für meinen nächsten Trip noch mindestens 20 weitere 5 oder 10 Dollar Match Play
Coupons für die diversen Casinos. Und sind wir ehrlich: Das ist so sicher wie eine Bargeld-Anweisung

Daneben befinden sich in diesen Coupon Bücher massive Vergünstigungen auf die ohnehin schon
günstigen Hotel-Preise. Allerdings sind die meisten dieser Vergünstigungen nur unter der Woche
gültig. Am Wochenende wird's dann teuer. Doch auch hier habe ich einen Trick, um dieses Problem
im Griff zu behalten.
Natürlich muss man 2x täglich etwas essen. Und dank dieser Coupons kostet es nur noch die
Hälfte!!!! Für viele Casinos habe ich 2-for-1 Coupons für das eh schon super-günstige All-You-Can-
Eat Buffet. Allerdings sind die meisten dieser Coupons für Off-Strip Casinos. Also ist ein Mietwagen
unerlässlich. Aber selbst für den Mietwagen habe ich normalerweise 15% Discount-Coupons, so
spare ich auch hier. Wer mehr Details zu diesen Coupons braucht, kann sich auf der Homepage oben
genannt umschauen, oder per PN. Dann gebe ich gerne weitere Infos.

10.     TIP City, aber Vorsicht!
Wer auf der Vegas Sun über den unlängst aufgedeckten Skandal der Belegschaft des Pure Nightclub
im Ceasars Palace nachgelesen hat, weiss, wovon ich spreche. Wer in Vegas in einen Club möchte,
muss erst mal eine lange Schlage durchstehen, das kann 2 Stunden locker dauern. Oder... MAN
SCHMIERT DEN DOORMAN. Dann kommt man sofort rein. Drinnen geht's dann weiter mit der
Bestechungs-Aktion. Die Hostess erwartet einen 5er oder 10er, für einen schönen Tisch, andernfalls
sind "derzeit" alle Tische belegt. Und wer sich Drinks bestellt, der tippt besser jeweils 2 Dollars über
dem Preis, sonst dauert es eine Ewigkeit, bis der nächste Drink kommt.
Findet Ihr das witzig? Also ich finde das nicht witzig, im Ernst

Und deswegen meide ich solche Abzocker-Clubs. Ich weigere mich schlechthin, solche Methoden zu
unterstützen. Beim Poker ist es ja auch extrem: Für jeden Pot, den man gewinnt, tippt man dem
Dealer 1 Dollar. Grosse Pots werden mit 2-3 oder gar 5 Dollars für den Dealer honoriert. Doch was hat
der Dealer eigentlich dazu beigetragen, ausser dass er die Karten aus dem Shuffler nimmt, verteilt,
und dann das Spiel überwacht und den Gewinn rüber-vaxen-lässt? Ich meine, man kann es auch
übertreiben. Ein 5 Dollar TIP ist doch vollkommen unverhältnismässig, wenn man dann schliesslich
mal einen Keypot gewinnt. Finde ich jedenfalls. OK, wenn sich daraus ein blind date mit einer heissen
Stute ergeben könnte, warum nicht. Aber sonst würde ich von diesen Methoden abraten....
Mein Motto, und ich spiele normalerweise 1-2 n-l, ist folgendes: Pots bis 50 Dollars, da gebe ich
prinzipiell überhaupt nichts. Schliesslich ist das Rake schon hoch genug, sonst bleibt mir gar nichts.
Und ein 50 Dollar Pot ist eher die untere Bandbreite, will heissen, dass der Pot am Turn oft
entschieden war, und somit hatte der Dealer "ja etwas weniger zu tun", meine ich.
Darüber, also Pots über 50 Dollars, da gebe ich 1 Dollar, aber nie mehr. Das ist in meinen Augen
vollkommen ausreichend. Achtet mal drauf, wie viel bei den High Limit Partien im Bellagio gegeben
werden. Da sieht man 10,000 Dollar Pots, und der Spieler gibt gar nichts!!!! Hier sagt der Dealer
nichts, weil er weiss, dass jemand, der gerade mal einen 10k Pot gewinnt, vielleicht immer noch 50k
im Minus ist, und solcher Druck, der auf einem lastet, lässt einen un-rationale Aktionen oder Re-
Aktionen auslösen. Deswegen besser nichts sagen.

Machen wir die Rechnung, und nehmen wir an, Ihr spielt 6 Stunden Poker täglich: Ein average Player
spielt ca. 15-20 Prozent seiner Hände. In 6 Stunden bekommt er, abzüglich Restroom-Action Break
time und Dinner, ca. 150-200 Hände. Machen wir 200 Hände. Also spielt er davon rund 35 Hände,
und davon gewinnt er vielleicht 10-12 Pots.

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Wenn Ihr bei jedem Pot also 2 Dollar TIP gebt, wären das also 24 Dollars. Inbegriffen die kleineren
Pots zu 1 Dollar TIP und die Monster Pots, wo Ihr einen 5er springen lasst. Ich habe 2 Dollar als
Average genommen.

Hingegen, wenn Ihr Railbird's Methode macht, gebt Ihr im Schnitt "nur" ca. 75 Cents pro Pot. Viele
Pots, die Ihr gewinnt, sind unter 50 Dollars, Und da gebe ich wie gesagt nichts. Weil's einfach unsinnig
ist in meinen Augen. Und die grösseren Pots, da bin ich auch der Meinung, dass der Dealer etwas
bekommen sollte.
Nach Railbird's Methode verteilt Ihr also ca. 7-10 Dollar TIP in diesen 6 Stunden, in denen Ihr spielt.
Macht einen Unterschied zur obigen Rechnung von satten 17 Dollars, oder 59% weniger.

Nun, wer 2 Wochen oder länger in Vegas ist und sich an solche Regeln hält, wird verwundert sein,
welchen Unterschied diese Strategie ausmachen kann. Nach 2 Wochen unter Railbird's TIP-Policy
wäre somit schon eine Einsparung von satten 238 Dollars (14x17 USD) möglich. Und wir reden hier
nur von dem, was Ihr am Poker einspart, ohne gleichzeitig ein Geizhals zu sein!

Ähnliches gilt für mich auch bei den Restaurant Besuchen: Wenn ich am Counter sitze, gebe ich
prinzipiell nie mehr als 1 Dollar TIP. Im Buffet ist 1 Dollar dann angebracht, wenn der Service
halbwegs ok war. Wenn die leeren Teller herumstehen bleiben und ich keine auto-refills bekomme
oder gefragt werde, ob ich noch 1 Kaffee möchte nach dem Dessert, dann fällt der 1 Dollar TIP eben
auch aus. Sorry.

Im Hotel, da gebe ich grundsätzlich einen kleinen TIP fürs Zimmermädchen. Ich weiss, wie hart die
dort für so wenig Geld arbeiten müssen. Bedenkt Ihr, dass Ihr einem Poker Dealer der für bisschen
Karten Herumwirbeln jedes Mal 1 Dollar oder mehr hinschnippst, dann ist es doch nur mehr als fair,
wenn ein Zimmer-Mädchen 1-2 Dollars täglich für die Schufterei in Eurem Stall bekommt. Und glaubt
mir, es bewirkt etwas! Die Anzahl neuer Duschmittel, Seifen, usw., ist plötzlich viel grösser, und das
Zimmer ist mit etwas mehr Sorgfalt gemacht, als wenn Ihr hier auf Geiz-ist-Geil macht. Am Pokertisch
einen 40 Dollar Pot nicht mit einem Dollar Trinkgeld zu honorieren ist wohl weniger schlimm als einem
Zimmermädchen nichts zu geben, was 20 Minuten in Deinem Zimmer Ordnung machen muss. So
jedenfalls meine Einschätzung.

11.     Players' Club - ein Muss, was immer man spielt
All right, in jedem Casino von Las Vegas* (Ausnahme die ganz kleinen Casinos, wo es nur Nickel
Slots u.ä. hat) gibt es diese sogenannten Players Clubs. Das ist nichts anderes als eine Art Cumulus
Club von Migros oder Vielfliegerpgrogramm einer Airline. Das Motto ist klar: Wer viel spielt, kriegt viele
Points, wer viele Points hat, der kriegt entweder Comps oder Cashback der beides!

Für Pokerplayers ist dies nicht so ganz unbedeutend. Selbst wer im Caesars oder MGM Poker spielt,
der sollte so eine Players Card haben und diese jedes Mal, wenn er sich an die Tische setzt,
präsentieren. Auch wenn der effektive Value für 1-2 Spieler nicht so hoch ist wie der für 2-5 und höher
(logisch, denn diese Spieler zahlen ja auch weniger Rake). Immerhin, wer 4-6 Stunden spielt, hat sich
durchaus schon einen kleinen Comp verdient. In vielen Casinos kann man inzwischen direkt mit der
Card im Coffee Shop bezahlen, deshalb den PIN unbedingt im Kopf behalten. Viele Restaurants
verlangen allerdings noch zusätzlich eine Identifikation.

Den weitaus besten Deal aller Players Clubs, den hat man derzeit, welch Überraschung, nicht am
Strip, sondern in Downtown! Im Golden Nugget bekommt ein New Member einen 10 Dollar Freeplay
für die Slots, die man bequem in Bargeld ummünzen kann (dürfte so ca. 7-8 Dollars einbringen).
Im Binions bekommt ein Spieler 2 Dollars Comp pro Stunde Spiel, egal wie hoch er spielt. Das Binions
Casino ist der Inbegriff und Ursprung der Poker WSOP und hat seine eigenen Reiz. Der Coffee Shop
ist legendär, und deswegen ist dies auch der Ort, wo ich üblicherweise spiele und ein paar Tage im
Hotel verbringe.

Die Club Cards bekommt man bequem, einfach Sign-up machen und seinen Pass mitbringen. Einige
Casinos machen Stress, wenn man die CH-ID zeigt, aber ein Reisepass gilt üblicherweise als
Identifikation. Wer seine Players Card in einem Videopoker Automaten stecken lässt oder irgendwie

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verliert, bekommt gratis eine Ersatzkarte. Für Souvenir-Jäger ist dies ein tolles Erinnerungsstück.
Einige Players Cards sehen effektiv cool aus!

Welche Casinos jeweils den besten Deal anbieten, steht übrigens auf den Webseiten, die ich oben
bereits erwähnt habe. Die monatlichen Promotionen ändern ständig, deswegen empfehle ich, den
Newsletter zu abonnieren und im Monat, in dem man nach Vegas reist, ganz genau nachzulesen und
die besten Specials und Deals abzuchecken.

Wichtig: Viele Casinos bieten 2 Dollars Discount an, wer im Buffet isst und seine Players Card
präsentiert. Deswegen ist es auf jedenfalls sinnvoll, dass Ihr in jedem Casino, wo Ihr seid, sicherstellt,
Eure Club Card dabei zu haben. Wer keine Players Club Card hat, ist selbst schuld.

Viele Casinos sind ein Zusammenschluss mit anderen Casinos. So ist das MGM Grand heute bereits
so gross gewachsen, dass man mit einer Club Card in unzähligen Casinos am Strip spielen und
punkten kann. Darunter zählt u.a. das MGM Grand, Monte Carlo, New York New York, Bellagio,
Mirage, T.I. u.a. Ihr braucht nicht für jedes dieser Casinos eine eigene Club Card, eine reicht für alle
Casinos.

12.     Las Vegas- it's all plastic!
Heute geht's kurz um das Thema Sicherheit. In Vegas, auch "Plastictown" genannt, geht's ja
bekanntlich nur um Geld. Und zwar um Euer Geld. Es wird jeder erdenkliche Versuch unternommen,
dass Ihr Euer Geld im Casino lasst. Daher die Mega-Leuchtreklamen, die Super Specials, die
günstigen Buffets, die Promotions, die günstigen Hotelzimmer, usw.

Um es vorweg zu nehmen: Innerhalb der Casinos ist die Sicherheit sehr gross, aber auch ausserhalb,
auf dem Casino-Gelände, patrouillieren ständig Sicherheitsleute, entweder in Fahrzeugen, oder zu
Fuss, oder mit Velos. Also muss man hier ganz bestimmt keine Angst haben, überfallen zu werden.
Ich denke, die Stadt ist nicht anders als die meisten anderen Grossstädte, und wer's nicht provoziert,
der hat auch nichts zu befürchten.

Ein paar Dinge sollte man jedoch beachten: Zum Beispiel offerieren alle Casinos, in denen man ein
Zimmer bekommt, auch jeweils kostenlose "safety deposit boxes". Einige haben diese Mini-Safes
direkt im Hotelzimmer, während man in anderen Hotels diesen Service an der Main Casino Cashiers
Cage verlangen kann. Normalerweise gegen ein Depot von 50 USD oder so kann man so ein
Schliessfach mieten, und das Depot wird nur dann fällig, wenn man den Schlüssel verliert und sie das
Schloss austauschen müssen. Ich empfehle jedem Vegas-Besucher, unbedingt so eine Safety
Deposit Box zu nehmen. Darin kann man ja auch andere Dinge deponieren, nebst dem Überschuss
an Pokerbankroll. So z.B. das Flugticket, Reisepass, Schlüssel von Auto und Wohnung zuhause, usw.
Einfach alles, was man eben in Vegas nicht braucht, aber verlieren könnte, und dann wär's ärgerlich.

Wer mit richtig heavy load ankommt und sein Geld direkt in den Casinos deponieren will, kann dies
problemlos tun, indem er einfach in der Maincage des jeweiligen Hotels ein Casino Account eröffnet.
Das Geld ist zwar unverzinst, aber so sicher wie ein Bank Account. So kann man dies problemlos
auch dort lassen und beim nächsten Besuch in Plastictown ist das Geld ganz bestimmt immer noch
verfügbar. Ausserdem hilft es etwas, dass man Einladungen für vergünstigte Hotelzimmer,
Promotionen, usw., bekommt. Schliesslich will ja das Casino, dass Ihr eine Chance bekommt, Euer
Geld bei ihnen zu verlieren.

Ausserhalb des Casinos, v.a. in der Downtown-Gegend, oder gar in Nord Las Vegas, würde ich nicht
unbedingt die Greenbacks aus den Taschenlampen lassen. Aber das geht ja wieder unter die
Kategorie "Leichtsinn" und betrifft wohl jede andere Stadt dieser Welt, wo es sozial benachteiligte
Schichten gibt, die nichts zu verlieren, aber nur viel zu gewinnen haben. Also da gilt dann: Verhaltet
Euch diskret und kleidet Euch nicht unbedingt wie 100% Vegastouristen, ok?

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13.     Grundregeln die es in Las Vegas zu beachten gibt

13.1.   English-Only while a hand is in progress
Die Typen dort sind ziemlich paranoid, was das Gerede in einer anderen Sprache betrifft, während
eine Hand noch gespielt wird. Dabei ist es egal, ob man selbst (der Redende) noch im Spiel ist, oder
nicht, oder ob ein Kumpel spielt, und man selbst nicht, oder gar keiner von beiden Redenden. Die
wollen echt kein Sputnik-Language-Bla Bla hören, während eine Hand gespielt wird. Was dazwischen
passiert, oder bevor ein Tisch eröffnet wird, usw., das ist egal.
Wer sich nicht an diese Regeln hält, kann ermahnt werden vom Floorman. Wenn man sich weiterhin
in einer Fremdsprache unterhält, auch wenn die Frau am Tisch sitzt (sweating), kann nach
wiederholter Regelverletzung tatsächlich aus dem Spiel geworfen werden.

13.2.   Aufpassen bei String-Bets
Die sind ziemlich streng, was diese Regel betrifft. Wenn einem aus versehen ein Chip aus der Hand
rutscht, den man benötigt hätte, um das Minimum für ein Raise zu bringen, und hat man so nur einen
Teil dessen gebracht, so gilt das nur als call. Oder, wer einen 100 Dollar Chip wirft, in der Annahme,
dass es als Raise gilt, wenn das vorgängige Bet, sagen wir, 50 Dollars war, der irrt sich gewaltig. Das
ist nur ein Call, ausser man deklariert es ganz eindeutig. Die Amis, v.a. die Profis, versuchen aus
jedem Fehler, den man aus technischer Sicht am Tisch macht, sofort einen Vorteil zu ziehen. Die
Regeln sind zwar strikt, aber durchaus logisch, nachvollziehbar, und...fair. Es wäre schön, wenn wir in
unseren Casinos auch ähnlich hohe Standards hätten, was die Regeln betrifft.

13.3.   iPods/Telephonieren/Drinks/Food
Am Pokertisch ist der Gebrauch von Cellular Phones, iPods, usw., in den allermeisten Casinos
gestattet. Dennoch gilt es als unhöflich, wenn das Handy alle 3 Minuten ein neues SMS-Gekreische
veranstaltet. Wer schon gerne SMS-Tag machen will, sollte wenigstens den Empfangston
ausschalten, oder auf Vibra umstellen. Man sucht ja keine Freunde am Tisch, aber auch nicht
unbedingt Feinde. Es kann nämlich schon nerven, wenn dauernd ein Handy Lärm macht. Ist so schon
laut genug im Casino dort drüben.
Drinks sind kostenlos, aber üblich ist ein Trinkgeld für die Cocktail Waitress. 1 Dollar pro Drink, den
man bestellt, ist die Norm. Wo bekommt man sonst schon Coronas, oder Bacardi Colas für 1 Dollar?
Selbst das Essen an den Pokertischen ist gestattet. Einige kommen mit dem Doggy-bag von McD.
und Co. direkt an den Tisch. Viele Casinos haben im Casino für die Pokertische kleine, rollbare,
Minitische, auf denen man sein Food hinpacken kann.

13.4.   Sonder-Regeln
In Casinos, in denen mit Bad Beat Jackpot gespielt wird, aber auch in vielen anderen, kann man sich
direkt ins Spiel bringen, selbst wenn man sich ausgerechnet dann hinsetzt, wenn der big blind gerade
vorbei gezogen ist, aber der Smallblind und Button noch recht von einem ist. Dies nennt man dann
"buying the button". IN dem Fall bezahlt man, je nachdem, wie die Situation ist, entweder ein Bigblind,
oder ein bb plus ein "dead small blind", und dann ist man im Spiel. Der Dealer erklärt einem im
Zweifelsfall, wie es abläuft. So verpasst man keine Hand unnötig und muss auch nicht warten, bis der
Button vorbeigezogen ist, um von hinten zu posten. In Spielen, wo mit Jackpot gespielt wird, kann dies
durchaus ein grosser Vorteil sein, wenn man sofort wieder im Spiel ist, v.a. wenn mit Room-share
Regel gespielt wird.

13.5.   Anhang:
Negative Äusserungen, Kritik, wenn man eine Hand gemein verliert, oder ähnlich, ist total überflüssig
und bringt nichts. Deshalb werfen viele Spieler ihre Karten einfach möglichst schnell weg, damit eine
neue Hand schneller ausgeteilt werden kann. Ebenfalls ist "rabbit-hunting" komplett blöde, und
niemand tut das dort. In vielen Casinos ist dies selbst von Management-Seite aus nicht einmal

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gestattet, weil es das Spiel unnötig in die Länge zieht, und somit dem Casino weniger Profit einbringt.
Wer in einem No Limit Game ganz klar anweist, dass er Raise beabsichtigt, darf so oft mit der Hand
zurück zu seinem Chips greifen wie er will, bis er der Meinung ist, genug Munition nach vorne
geshippt zu haben. Dies gilt dann nicht als String-Bet. Andernfalls ist nur 1 Motion mit der Hand
erlaubt, alles weitere wäre dann ein String-Bet.

Wer in einer guten Partie sitzt, aber essen gehen möchte, kann seine Chips auf dem Tisch lassen und
somit hat er das Recht, seinen Platz nicht zu verlieren. Die meisten Casinos geben einem genau und
maximal 3 "absent-buttons", und wenn man bis dann nicht zurück ist, werden die Chips
aufgenommen, gezählt und beim Floorman deponiert (pick-up). Ein Absent-Button wird dann verteilt,
wenn man nicht am Tisch ist, wenn die Reihe fürs Big Blind zu einem kommt. Wer also maximal Zeit
fürs Essen beanspruchen will, der bleibt genau solange am Tisch sitzen, bis der Dealer gepushed
wird. Dann kann er essen gehen, bekommt anschliessend seinen ersten "absent-button", und hat
dann ca. 1 Std. 20 Minuten, bis er einen pick-up bekommt. Soviel Zeit sollte ungefähr reichen für
einen Imbiss im Binions Coffee-Shop oder im Buffet Wer eh weiss, dass er länger braucht fürs Essen,
der sollte seine Chips halt doch auscashen. Sicher ist sicher.

14.     Good and inexpensive dining in Las Vegas
Am Strip, v.a. samstags- oder freitagabends, kann es ganz schön mühsam sein, wenn man schnell
etwas essen möchte, aber nicht lange anstehen will. So oder so sind die Restaurants und Buffets am
Strip mittlerweile overprized, verglichen mit anderen Casinos in Las Vegas. Für uns verwöhnte
Schweizer mit dem ohnehin sowieso viel zu teuren Restaurantpreisen und einem verglichen
minimalen Service ist Las Vegas immer noch als günstig einzustufen. Wer aber daran interessiert ist,
günstig und dennoch gut zu essen, für den gibt es durchaus interessante Lokalitäten.

Eines davon, das Ellis Island Casino and Brewery. Zu finden recht einfach: Zu Fuss, ca. 10 Minuten
vom Strip, Wenn man beim Ballys an Flamingo Östlich runterspaziert, bis zur ersten Ecke (Koval) und
dann rechts abbiegen. Dann befindet sich das Casino vielleicht 300-400 Meter auf der anderen
Strassenseite. Easy zu finden.

Ellis Island, wie viele von Euch wohl wissen, ist diese kleine Insel in New York City, wo die
Immigranten aus Europa, ankommend mit den Schiffen, registriert werden mussten.
Ellis Island Casino ist so in etwa dasselbe. Hier "registrieren" sich die Neuankömmlinge in Vegas. Es
ist ein Ort, wo man Leute treffen kann, die andere Leute treffen möchten. Zwar ein eher kleines
Casino, aber der absolute Insider Treff für Kenner

Im Restaurant gibt es einen Special, der mich seit Jahren begeistert. Ein 18 oz. Filet Cut, inklusive
Suppe oder Salat plus Baked Potato und Gemüse, plus dazu ein Getränk nach Wahl (Softdrinks oder
Beer), für schlappe 6.50 USD!!!! Und ich sage Euch: Dieses Steak ist noch ein Steak!!! Mit dem
Trinkgeld ist man satt für 8 Dollars, was will man mehr?

Im Casino selbst hat's ein paar Spieltische und unzählige Automaten. Eines Abends hatte ich viel
Glück dort und zog einen Royal Flush an einem Progressiven Gerät für 1374 USD. Der Abend wird
mir immer in Erinnerung bleiben. Obwohl, selbst ohne diesen Jackpot wäre ich auch in Zukunft noch
immer wieder dort hingegangen und werde dies auch tun. Ellis Island hat irgendetwas Magisches an
sich, welches den Reiz an diesem Casino ausmacht. Ihr müsst es austesten.

14.1.   Wild Fire Casino
Ohne Mietwagen kaum zu erreichen, es befindet sich am Rancho Blvd, in der Nähe von Texas
Station. Den Rancho Blvd findet man easy: Wer auf der I-15 in nördlicher Richtung fährt, muss die
Abzweigung I-93/95 wählen, in Richtung Reno, und dann ist es eine der ersten Abzweigungen. Es ist
etwas tricky, sich hier nicht zu verfahren, da die Spaghetti Bowl (so nennt man das Gewirr an
Autobahn-Spiralen rund um die Gegend von Downtwon), sehr stark befahren ist und wer sich hier
nicht gut auskennt, kann durchaus auf der falschen Spur fahren und dann die Ausfahrt verpassen.
Einfacher zu finden, ohne viel Stress, ist es so, indem man auf dem Las Vegas Boulevard bis
Downtown fährt, und dann sogar noch weiter, bis man hinter den Autobahn ankommt. Dann links

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abbiegen, entweder auf Bonanza oder M.Luther King Road, also in Westlicher Richtung, und dann
wird man automatisch zum Rancho Boulevard kommen. Dann rechts abbiegen und ca. 3-5 Minuten
hochfahren. Das Wild Fire Casino befindet sich kurz vor dem Texas Station Casino auf der linken
Strassenseite.

Im Wild Fire Casino müsst Ihr folgendes machen:
Sign-Up für die Players Club Card sichert Euch automatisch einen garantierten Free Play zwischen 3
Dollars und 500 Dollars (meistens sind es 3 oder 5 Dollars). Diesen könnt Ihr an jedem Automaten
spielen, wobei es sich eignet, das free play in real money umzuwandeln wenn man einen guten
Videopoker-Kasten auswählt und dann mit Minimaleinsatz, also Bet 1, das Geld durchspielt, bis man
schliesslich den Rest auszahlen kann.

Danach geht's ins Restaurant: Ist ein kleines, aber absolut old-style Vegas mässiges Restaurant. Die
Specials hier sind hammermässig: Besonders zu empfehlen sind die Burgers order das Porterhouse
Steak. Wer den American Casino Guide hat, wird einen Coupon finden für einen free burger plus fries,
aber man muss einen Softdrink bestellen. Somit kann man für unter 2 Dollars hier essen. Das bezahlt
man bequem vom free play aus der Slot-Geschichte (s.oben).
Alternativ zum Burger, und ebenfalls mit Coupon-Möglichkeit, die 2-for-1 Entree Geschichte. Im
American Casino Guide hat es, soweit ich mich erinnere, noch einen Coupon drin für 2-for-1, also 2
Steak Dinners bestellen, und 1x bezahlen. Geht natürlich nur, wenn man wenigstens zu zweit hinfährt,
da man unmöglich 2 Steaks verdrücken kann. Die Portionen sind eben, "Amimässig"

15.     Genug gepokert?
Und jetzt noch kurz etwas für Ausflügler, die nebst Pokerkarten noch etwas anderes zu sehen
bekommen möchten, was sie garantiert noch nie zuvor gesehen haben: Lake Las Vegas, Monte Lago
Resort

Entstanden erst vor wenigen Jahren, inklusive Golfplätzen und allem Plam-Plam, gibt es hier 2
Casinos der Luxus-Klasse, sowie diverse Shops und Restaurants, und inzwischen auch eine stattliche
Anzahl von Luxus-Villen, die hier hingebaut wurden. Aus dem Nichts entstand hier in wenigen Jahren
eine Oase mit Casinos und Golfplätzen und Palmen, alles in Grün, alles in der Wüste

Nun, auch dieser Ort ist nicht ganz einfach zu finden, aber mit dieser Anleitung kein Problem:

Mit dem Mietwagen fahrt Ihr zunächst auf Flamingo Road in Östlicher Richtung, lasst also den Strip
hinter Euch. Fahrt solange, bis Ihr schliesslich am Boulder Highway ankommt. Das dauert so ca. 20-
25 Minuten.
Am Boulder Highway schliesslich rechts abbiegen, in südlicher Richtung. Der Boulder Strip zieht sich
endlos gerade hinaus, und Ihr fahrt einfach alles ins Tal nach hinten, bis Ihr irgendwann in Henderson
ankommt. Das ist eine andere kleine Casinostadt. Bei Einfahrt in Henderson am Lake Mead
Boulevard links abbiegen und solange darauf fahren, bis irgendwann die Abzweigung für das Lake
Las Vegas Casino kommt. Unschwer zu finden, weil die Golfplätze genau dort beginnen, wo die
Einfahrt zu den Casinos ist.
Angekommen, werdet Ihr 2 Casinos finden (Das Lake Mead Casino von Station Casinos ist im Bau),
die Ihr unbedingt sehen müsst. Zwar hat's hier kein Poker, aber die Scenery ist einfach sensationell.
Ein künstlich angelegter See ("Lake Las Vegas"), als Ausläufer und Nebenarm vom Lake Mead, bildet
die Grundlage dieser spektakulären Kulisse. Nehmt Euch 6 Stunden Zeit für diesen Trip. Draussen
kann man auch sehr gut essen und einfach mal abschalten vom ganzen Casino Stress am Strip. Ihr
werdet auch überrascht sein, dass es durchaus auch möglich ist, frische Luft zu atmen dort draussen.
Am Las Vegas Strip kann man nämlich nicht gerade sagen, dass die Luft dort besonders sauber ist.

(v1.0 / http://www.raise.ch/forum/viewtopic.php?f=22&t=3271)

http://www.raise.ch                                                                    Seite 13 von 13
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