Gemeindebrief Februar / März 2021 - Die Kraft der Hoffnung - Ev-Kirche-Kleinmachnow
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Gedanken zur Jahreslosung 2021 Pfarrer Jürgen Duschka Das biblische Wort für die Jahreslo- jetzt mitten in den Zeiten von Coro- sung wird bereits sehr lange vor na sind wir nicht ohne Gottes Liebe. dem entsprechenden Jahr ausge- Mich beruhigt diese Botschaft gerade wählt. Sie kann demnach nie be- in diesen unruhigen Zeiten. Fast je- wusst tagesaktuell sein. Das ist aus den Tag gibt es neue Entwicklungen meiner Sicht für das begonnene Jahr und Verordnungen. In der Familie anders. Ich empfinde diese Losung wie in unserer Kirchengemeinde ganz speziell für unsere Situation müssen wir ständig darauf reagie- mitten in der Corona-Pandemie ge- ren. Wir vollführen täglich den gro- wählt. Sie stammt aus der soge- ßen Spagat zwischen der nötigen Di- nannten Feldrede Jesu beim Evange- stanz zur Eindämmung des Infekti- listen Lukas, die das Gegenstück zur onsgeschehens und der Aufrechter- Bergpredigt bei Matthäus darstellt. haltung sozialer Kontakte. Wir sind Jesus Christus spricht: Seid barm- soziale Wesen. Ohne Kontakte kön- herzig, wie auch euer Vater barm- nen wir nicht leben. Das gilt sowohl herzig ist! Dieses Wort kann uns in für die Familie als auch für eine grö- schwieriger Zeit ermutigen, neue ßere Gemeinschaft wie eine Gemein- Hoffnung und Kraft spenden. Je län- de. Viele fühlen sich in diesem Span- ger die Pandemie dauert desto nie- nungsfeld hin- und hergerissen. Da dergeschlagener fühlen sich viele. ist es ganz verständlich, dass wir Die gewaltigen Einschränkungen im gern äußere Vergewisserung hätten. privaten wie öffentlichen Leben zeh- Die erhalten wir aber nicht immer. In ren an Körper und Geist. Abstand ist dieser Situation bin ich sehr dankbar das Gebot der Stunde, dennoch ge- für die Gewissheit, dass Gott bei mir hen die Infektionszahlen nicht zu- ist, ich bin also nicht allein. rück. Das zermürbt. Gleichzeitig Diese Ermutigung Jesu gibt Hoff- werden viele erst im Sommer oder nung und auch neue Kraft. Denn er noch später in den Genuss einer möchte, dass wir uns vergewissern Impfung kommen. Dabei nimmt die und die Richtung in unserem Leben Sterblichkeitsrate weiter zu. Das al- nicht verlieren. Er möchte aber les ist nicht leicht zu ertragen. auch, dass wir aus der inneren Si- In diese Situation spricht Jesus cherheit heraus Kraft gewinnen, um durch die Jahreslosung seine Ermuti- selber tätig zu werden. Seid auch gung. Denkt an die große Barmher- Ihr barmherzig (wie auch Gott zigkeit, die Gott uns immer wieder barmherzig ist). Diese Pandemie erwiesen hat. Dabei hat Jesus ganz kann niemand von uns allein besie- bestimmt die Heilsgeschichte Gottes gen. Hier sind wir in einer großen mit seinem Volk Israel im Blick. Er Schicksalsgemeinschaft, die wieder- wird aber auch an ganz persönliche um allein als Gemeinschaft das Pro- Erfahrungen mit Gott denken. Wir blem in den Griff bekommen kann. alle leben von Gottes Liebe und Hier gilt es, tatkräftig zu handeln. Barmherzigkeit, die er uns bereits Das tun wir, indem wir die Eindäm- viele Male erwiesen hat. Daran mö- mungsverordnungen befolgen, in- gen wir denken, denn das gibt uns dem weiter an Impfstoffen geforscht Zuversicht und innere Stärke. Auch wird und indem wir die Impflogistik verbessern. Barmherzigkeit verstehe Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 2
ich da im modernen Sinne als Soli- möglich, Barmherzigkeit und Liebe darität mit den Mitmenschen und einander zu schenken. Jesus Chris- natürlich besonders mit den tus spricht: Seid barmherzig, wie schwächsten Gliedern in der Kette, auch euer Vater barmherzig ist! den Hochrisikogruppen. Ich wünsche uns allen ein segensrei- Weil wir uns auf Gottes Liebe und ches Jahr 2021. Barmherzigkeit verlassen können, ist Ihr Pfarrer Jürgen Duschka es uns auch in einer schweren Krise Rückblick aus unserer Gemeinde Pfarrerin Heike Iber Wir haben Menschen aus der Ge- zu transportieren gelingt. Weihnacht meinde nach ihren Erfahrungen und wäre nochmals eine Gelegenheit ge- Erlebnissen in der letzten Zeit ge- wesen, sich in der Kirche zu besin- fragt. Zum einen wollten wir wissen, nen, Resümee zu ziehen und innezu- wie sie das pandemiebedingt verän- halten. Dennoch war es eine richtige derte Angebot der Gemeinde emp- Entscheidung, den Gottesdienst ab- funden hatten. Doch wir wollten zusagen, um alle Menschen zu auch erfahren, was ihnen segens- schützen. Wir haben uns über die reich in dieser schwierigen Weih- Andacht mit Musik und Gesang am nachts- und Jahreswende-Zeit war. 24. Dezember sehr gefreut, dies hat dem Tag gebührend die Bedeutung „Die Dorfkirche kenne ich nun seit gegeben und dafür danken wir Ihnen 45 Jahren und habe es gemeinsam sehr!“ mit meinen Eltern genossen, sie zu uns an Heiligabend ins weihnachtli- „Vielen Dank für die eindrucksvoll che Wohnzimmer zu holen. So fiel es inhaltlich und technisch gestaltete gar nicht auf, wenn wir drei schief DVD. Auf unserem großen Flachbild- gesungen haben.“ schirm im weihnachtlich geschmück- ten Zimmer war es fast so, als ob „Im Jahr 2020 mit seinen pandemie- man dabei war. (…) Es war ein wun- bestimmten, wechselnden Rahmen- derbarer Ersatz für die Christvesper, bedingungen galt es, für Jung und besser als bei Nieselregen auf der Alt und für Klein und Groß wieder- Wiese zu stehen.“ holt Konzepte der Teilhabe und der Verbundenheit zu entwickelt. Das ist „Ich fand Ihre Entscheidung alle Ihnen nach meinem Eindruck gut Gottesdienste bis 10. Januar abzu- gelungen.“ sagen mutig, notwendig und sehr gut. Sie haben uns eine schwere „Die Pandemie hat uns vor viele Her- Entscheidung abgenommen! Ersatz ausforderungen gestellt, die wir An- kam durch eine tolle Internetan- fang 2020 nicht erwartet hätten. dacht. Es war toll, beide Pfarrer zu Dennoch hat diese uns auch einige sehen, viele hatten pandemiebedingt gute Aspekte beschert: Achtsamkeit, die neue Pfarrerin noch nicht gese- Resilienz und ein wenig mehr Zeit hen. Der Acht-Personen-Chor unter für sich, was in aller Munde ist, je- Karsten Seibt hat es alles super toll doch nicht immer leicht in den Alltag begleitet und es war super, dass Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 3
gleich der Text eingeblendet wurde. wir jetzt unerschütterlich sein, wenn Es war toll wie die Acht gesungen nicht alles so ist, wie es in den Vor- haben, hat doch die Musik sehr ge- jahren war. Stets alles schätzen, so fehlt in den letzten Monaten!“ lange zumindest, wie alle, die wir kennen, alle die wir lieben und „Dann gab es doch noch Überra- schätzen, gesund bleiben.“ schungen für die ganze Familie, auch die daheimgebliebenen. Wir „Das war ein gelungener Telefongot- bekamen wohltuende Anrufe der Fa- tesdienst! Der Geist des Gottes- milien der Kinder bzw. von allen En- dienstes kam in unserem Wohnzim- kelkindern, die alle ihr Leben schon mer ungehindert durch den Telefon- selbst in die Hand genommen haben gottesdienst auf, – vielleicht auch und die lebten Heilig Abend mannig- dank einiger Erfahrung mit diesem faltig in ihrem gewohnten Umfeld, Format. Ich finde es für diesen vergaßen uns aber dabei in keiner Zweck übrigens viel besser geeignet Weise. Das Wetter war ja wenig als Videokonferenzen: Die Konzen- weihnachtlich, wir liefen aber dann tration liegt hier noch verstärkt auf doch ein wenig durch waldreiche dem Wort, das Improvisierte der Strecken und Friedhöfe und ent- Notlösung ist authentisch und die deckten immer wieder etwas Neues, Vorbereitung ist sehr viel unkompli- obwohl wir seit Jahrzehnten an der zierter.“ gleichen Stelle hier wohnen. Wir versuchten eben, aus dem Inneren „Zuerst waren wir ein wenig skep- zu schöpfen, überall war es ruhiger tisch, den Gottesdienst am guten al- als gewohnt. (…) Einen netten und ten Telefon mitzuerleben. Aber es erfreulichen Höhepunkt kann ich war dann doch sehr schön!“ noch schildern: Eine Konfirmandin „Drücken Sie Stern und dann 1, so schrieb uns einen erbaulichen Brief, sind Sie stumm geschaltet. Spätes- um uns als Menschen im Seniorenal- tens dann weiß jeder, es wird an je- ter der Gemeinde eine briefliche nem Sonntag kein richtiges Tele- Weihnachtsfreude zu machen. Das fonat, keine Unterhaltung. Keiner kam so überraschend, dass wir ihr fragt, wie es geht, wie es steht, wie herzlich dankend gleich nach Klein- es den Kindern, den Enkeln, den Ur- machnow zurückschrieben und die enkeln ergangen ist. Alles ist an die- E-Mail-Adressen austauschten. (…) sem Sonntag reduziert auf eine Für unsere Zeit sind wir gut darüber Stimme. Die Stimme der Pfarrerin. hinweggekommen, keinen direkten Und wir Zuhause vermissen den ver- Besuch zu haben und nicht flanieren trauten Nachhall im Kirchenraum, zu können, die brennenden Kerzen, das Rauschen des Talars, vermissen die Ruhe. Die schöne Musik aus dem die Gesten, den vertrauten Blick auf Radio und das besonders gestaltete den Altar mit der dahinter liegenden Essen haben dazu verholfen, ein Dorfkirche. Alles erzählt von einer wirklich frohes Weihnachten uns zu anderen Zeit. Und doch geben die schaffen und die üblichen Sorgen Stimme, die Worte der Andacht, in einmal kurz abzuschütteln. Meine diesen Tagen Halt und Hoffnung, Frau und ich haben als Kinder Krieg, Glauben und Vertrauen auf eine bes- Verluste, Flucht, Vertreibung, auch sere Zeit. Eine Zeit, in der es endlich etwas Diskriminierung in einigen wieder möglich ist, dass ein Blick- Umfeldern erlebt, und daher wollen kontakt, ein Lächeln, ein Hände- Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 4
druck, das gemeinsame Feiern des und Gefühl vorgetragenen musikali- Abendmahls so viel mehr sagen kön- schen Adventsüberraschungen auf nen als Worte am Telefon.“ dem Klavier oder der Gitarre haben uns sehr erfreut. Schön und lichtvoll „Damit (DVD, mediale Angebote im war die Geschichte von den Kerzen Fernsehen) war für uns Weihnachten im Advent! Und nun wissen wir auch kirchlich/medial gut abgedeckt. Wir woher der Name Silvester kommt! sind in den Vorjahren sehr gerne in Für alles Danke! Aber das völlig Un- den Gottesdienst Swinging-Christ- erwartete und was uns zutiefst in mas gegangen, aber der fiel ja dies- unseren Herzen berührt hat, war ein mal leider aus. Folgende Anregung ‚Hoffnungsbrief‘. Er lag an einem Tag bzw. Wünsche zum Ausbau des digi- in unserem Postkasten. Schon die talen Angebots hätten wir: Karte strahlte Vorfreude und Zuver- 1. Die regelmäßigen Sonntagsgot- sicht aus: Ein Korb gefüllt mit Flieder tesdienste (mindestens die Predigt) erinnerte an den Frühling und ließ als Stream senden oder z.B. als Visionen auf diese Zeit entstehen. mp3-Datei (=nur Ton) auf die Ge- Aber dann ein handgeschriebener meindehomepage stellen. Brief nur für uns Beide! Er war mit 2. Wesentliche Gottesdienste (Weih- so vielem Persönlichen gefüllt, dass nachten, Ostern, Pfingsten, Refor- wir ein lebendiges Bild von der Kon- mationstag…) in dem Format wie firmandin erhielten, die ihn schrieb. jetzt zu Weihnachten auf die Ge- Es gibt im Leben immer mal Momen- meindehomepage stellen. Die Digi- te, in denen das Herz voll Dankbar- talisierung bietet auch die große keit erfüllt ist und in denen man das Chance, diejenigen zu erreichen, die Gefühl hat, dass einem Flügel verlie- am Sonntag nicht in Kirche kommen hen werden. Natürlich haben wir zu- können oder wollen.“ rückgeschrieben und wünschen uns „Es gab trotz aller äußeren und sehr, dass wir das Mädchen persön- manchmal auch inneren Dunkelheit lich kennenlernen könnten. All diese so viel Leuchtendes in diesen Ad- Ideen mit den Konfirmanden sind ventswochen, dass sich mein Herz deshalb so wunderbar, weil hier et- voll Dankbarkeit gefüllt hat. Da wa- was Generationsübergreifendes ent- ren die vielen Überraschungen der standen ist. Vielleicht liegt eine Konfirmanden. Die Segen-to-go-Kar- Chance für die Zukunft darin, eine ten fanden großen Anklang. Wir ha- Gemeinschaft über solch ein Band zu ben sie bei Bekannten in den Kasten stärken. (…)“ geworfen und selber auf unseren „Was uns im ersten Lockdown so Schreibtisch gestellt. (…)“ persönlich geistlich begleitet hat, „Aber da gab es ja noch die tägliche waren die täglichen Besuche in un- Überraschung mit dem Online-Ad- serer Dorfkirche zum kurzen Gebet. ventskalender. Welche Mühe! Wir (…) Vielleicht gibt es eine Idee, wie könnten jetzt als Gemeinde Backre- man etwas Ähnliches irgendwie auf- zepte veröffentlichen! (…) Besonders leben lassen könnte. Z.B. über ein gerührt war ich über das Gedicht halbstündiges Offenhalten der Dorf- von einem Konfirmanden, das er kirche sonntags zur eigentlichen selbst gedichtet und vorgetragen Gottesdienstzeit, wenn er wie jetzt hat! Etwas ganz Besonderes zum nicht mehr gelebt werden kann. Eine Advent! Auch die mit viel Präzision verrückte Idee???“ Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 5
Bericht aus dem Gemeindekirchenrat (GKR) Cornelia Behm In den Beratungen des GKR am EKBO gefördert. Der Eigenanteil 10.12.2020 und am 14.01.2021 be- (Baukostenzuschuss) muss zwar stimmte die Corona-Pandemie den durch Spenden aufgebracht werden, Rhythmus. Themen, die uns weiter aber die Einnahmen kommen zu- begleiten werden, waren die An- künftig zur Hälfte unserer Gemeinde schaffung neuer Paramente und das zugute. Kreuz in der Neuen Kirche. Mit Freu- de und Dankbarkeit hat der GKR die Das ist auch gut so, denn wir kön- Information aufgenommen, dass nen jeden Groschen gebrauchen. Die künftig einige Frauen aus der Ge- Haushaltsplanung hat den Gemein- meinde sich der Pflege des Kirchhofs dekirchenrat in zwei Sitzungen in- um die Dorfkirche widmen wollen. tensiv beschäftigt: Der Doppelhaus- Überaus erfreulich ist auch, dass die halt 2021/22 ist auf Kante genäht. intensiven Bemühungen zur Siche- Nicht nur, dass uns der Neubaukre- rung der Finanzierung der neuen Or- dit mit mehr als 40.000 Euro/Jahr gel auch dank des aktuellen Flyers belastet, wir wollen auch die Turm- sehr erfolgreich verlaufen. sanierung der Dorfkirche endlich an- gehen. Die Arbeiten sollen im April Für den Friedhof wurde eine neue beginnen und werden 280.000 Euro Entgelt- und Gebührenordnung be- kosten. Neben teilweise bereits zu- schlossen, die u.a. auf die sich wan- gesagten Fördermitteln werden wir delnde Bestattungskultur reagiert. einen Eigenanteil durch Spenden Mit Beginn der Saison können sich aufbringen müssen. Da ist es beson- Beschäftigte und Besucher des ders schmerzlich, dass wir wegen Friedhofs auch über eine neue Was- der Pandemie keine Veranstaltungen serleitung freuen. Die Sanierung des anbieten können, sogar Gottesdiens- Hauptweges wird für den Sommer te mussten und müssen wir wohl angestrebt. Die Arbeiten zur Ver- auch in Zukunft immer mal wieder kehrssicherung sind inzwischen ab- absagen. geschlossen, so dass niemand mehr Gefahr läuft, auf dem Hauptweg von Und da sind wir beim zentralen The- herabfallenden Ästen getroffen zu ma: Wie halten wir die Gemeinde in werden. der Pandemie zusammen? Es be- schäftigt den GKR, seine Ausschüsse Informiert wurde über das Klima- und Arbeitsgruppen und die haupt- schutzgesetz der Landeskirche mit amtlich Beschäftigten. Die Vorsitzen- seinen Anforderungen an das zu- den des Gemeindebeirats sind in un- künftige kirchliche Bauen. In diesem seren Sitzungen immer dabei. Sie Zusammenhang eine weitere erfreu- versuchen den Kontakt zu all den liche Mitteilung: Unsere Kirchenge- aktiven Gruppen in unserer Gemein- meinde bekommt eine Stromtank- de zu halten. Aber wie bekommt stelle für Elektroautos. Sie wird von man das hin, wenn zahlreiche unse- den Inselwerken eG gebaut und be- rer älteren Gemeindeglieder keinen trieben, die mit der Landeskirche ei- Internetanschluss haben? Als Vorsit- nen Rahmenvertrag abgeschlossen zende des GKR bin ich unglaublich haben, und zudem großzügig vom dankbar für die vielen Initiativen Bund und vom Umweltbüro der zum Kontakthalten, die ich mitbe- Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 6
komme. Da gibt es GKR-Mitglieder, als Kirche für die Gemeinde da zu die ihre ganze Familie einspannen, sein. um kleine Geschenke im Ort zu ver- teilen. In einem Kreis gibt es regel- Sorgen machte uns, dass ein regel- mäßig erbauliche Briefe an alle Mit- mäßiger Konfirmandenunterricht un- glieder. ter den gegebenen Bedingungen nicht möglich ist. Dabei haben wir Großen Raum nahm die Debatte zu diesmal einen besonders interessier- den Weihnachtsgottesdiensten ein. ten und engagierten Konfirmanden- Es bestand Einmütigkeit darüber, jahrgang. Mit zahlreichen Aktionen dass die Sicherheit vor Ansteckun- haben die jungen Leute mitgewirkt, gen Vorrang haben muss. Wir ver- dass niemand auf „seine Kirche“ im ständigten uns darauf, dass bei kriti- Lockdown verzichten musste. Sehr schem Infektionsgeschehen keine gut angekommen sind bspw. die Präsenz-Gottesdienste stattfinden Briefe der Konfirmanden an ältere können. Zum Glück hatten wir vor- Gemeindeglieder. So sind wertvolle gearbeitet und einen Film zum Hei- Kontakte zwischen den Generationen ligabend-Gottesdienst drehen und entstanden. Im Ergebnis muss uns auf DVD brennen lassen. Die beiden um die Integration der Konfirman- Pfarrer und unser Kantor nahmen den in die Gemeinde nicht bange Gottesdienste per Video auf und bo- sein. Und sie können mit Fug und ten Telefonandachten an. Der GKR Recht mit der Konfirmation zu dankt allen Beteiligten für ihre Ideen Pfingsten den Segen für ihren künf- und ihr Engagement im Bemühen, tigen Lebensweg zugesprochen be- kommen. Atempause – Telefonandacht Pfarrer:in Heike Iber und Jürgen Duschka In dieser herausfordernden Zeit laden wir Pfarrer:in in der Wochenmitte zu einer Atempause am Telefon ein. Wir laden ein, zu einem kurzen Impuls, einem tragenden Gedanken und einem gemeinsamen Gebet, um Kraft für die Zeit zu ho- len - einmal stille werden und auftanken können. Verbunden sein – wenigstens am Telefon. Es braucht nur ein Telefon; egal, ob Festnetz oder Handy. Die Bedienung ist ganz einfach. Versuchen Sie es. Wir freuen uns auf Sie! Atempause – Telefonandacht jeden Mittwoch im Februar und März um 17.00 Uhr (030) 201 634 900 Wählen Sie hierfür kurz vor 17.00 Uhr mit Ihrem Telefon: (030) 201 634 900 → Konferenzraum: 13553; → Teilnehmer-PIN: 020321 Sie werden dabei zwei Mal aufgefordert, die Rautetaste # zu drücken! Bitte drücken Sie zu Beginn der Andacht *1, damit Sie stumm geschal- tet sind und ungewollten Störgeräusche vermieden werden. Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 7
Vorweihnachtsfreude Ruth von Baumbach Nachmittags, kurz vor Heiligabend: mas Baier auf der Posaune – Weih- Als ich bei meiner Mutter, Renate nachtslieder, nur für meine Mutter! von Bülow, vorbeischaute, kam ich Wir wurden dann beide nach unten zufällig in einen besonderen Genuss: gebeten und sangen gemeinsam und Das Telefon klingelte und Gerda Dö- mit Abstand im Freien bei bitterer derlein meldete sich bei meiner Mut- Kälte, aber voller Herzenswärme ein ter mit einem Überraschungsbesuch fröhliches „Tochter Zion“! direkt vor ihrer Terrasse! Was für eine liebevolle, nette Idee und Geste Gerda übergab meiner Mutter noch in diesen für die älteren Gemeinde- eingerollt einige nette schriftliche mitglieder so schwierigen, oft einsa- Gedanken und einen kleinen Mor- men Zeiten! genstern, bevor die drei fröhlich wei- terzogen, um noch andere unserer Gerda Döderlein und ihr Mann Bodo älteren Gemeindemitglieder mit die- Bohn sangen – begleitet von Tho- sem schönen Adventsgruß zu erfreu- en. Ein Dank des Männerkochkreises Dr. Bodo Bohn Das diesjährige „13. Benefiz-Grün- und Gemeinsamkeit, das in den Vor- kohlessen 2021-zuhause“ entpuppte Coronazeiten unser Gemeindeleben sich auch für die Initiatoren überra- prägte. Wir können nun auch hier schend als voller Erfolg. erleben, dass die Quellen des rei- chen Gemeindelebens nicht versiegt In erstaunlich kurzer Zeit gingen um sind, sondern nur auf die Zeit des 100 Anmeldungen ein. Toll! Sie ver- Schmelzens der Decke aus Coro- sprechen ein nennenswertes Spen- naeis warten. Für mich ist es ein denergebnis für unseren Gemeinde- Zeichen und die Gewissheit, dass all haushalt. unsere Gemeindeaktivitäten dann Das Echo des Aufrufs ist umso er- wieder erblühen werden. staunlicher, als die neuesten Pande- Im Namen des Männerkochkreises miemeldungen und -auflagen alle, danke ich allen, die aktiv bei der auch die häuslichen Aktivitäten eher Umsetzung unter strenger Einhal- zurückzuschrauben scheinen. Doch tung der erschwerenden Schutzbe- das im häuslichen Kreis nur virtuell stimmungen mitgewirkt haben und nachzuvollziehende, traditionelle vor allem jenen, die uns mit ihrer Grünkohlessen unserer Gemeinde Bestellung ein Signal gaben und lockt viele zur Teilnahme. Es ist ein durch ihre Spende der Kirchenge- Lebenszeichen der Verbundenheit meinde geholfen haben. Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 8
Gottesdienste Februar/März 2021 (vorbehaltlich) So, 07.02. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfr. Möllering So, 14.02. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfrn. Iber 16.45 Uhr Neue Kirche Krabbelgottesdienst U. Hansmeier Mi, 17.02. 10.30 Uhr SenVital Pfr. Duschka So, 21.02. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfr. Duschka So, 28.02. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfrn. Iber So, 07.03. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfr. Möllering So, 14.03. 11:00 Uhr Neue Kirche Pfrn. Iber Mi, 17.03. 10.30 Uhr SenVital Pfr. Duschka So, 21.03. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfr. Duschka 16.45 Uhr Neue Kirche Krabbelgottesdienst U. Hansmeier So, 28.03. 11.00 Uhr Neue Kirche Pfrn. Iber Do, 01.04. 19.30 Uhr Neue Kirche Pfr. Duschka Gründonnerstag Bei Redaktionsschluss fanden auf unabsehbare Zeit leider keine Präsenzgottesdienste statt. Der Gemeindekirchenrat beobachtet die Lage und entscheidet über das weitere Vorgehen. Daher sind die Gottesdienste in dieser Liste nur eine Planung, die immer wieder aktuell angepasst werden muss. Finden keine Präsenzgottesdienste statt, so wird es sonntägliche Online-Gottesdienste geben. Die Predigt des Sonntages können Sie darüber hinaus auf unserer Internetseite nachle- sen oder sich über das Gemeindebüro zuschicken. Die Neue Kirche ist sonntags von 11-12 Uhr zur stillen Andacht und Einkehr geöffnet. Wir informieren Sie über alles auf der Internetseite, durch Aushänge und unseren Newsletter, das „Kirchenfenster“. Über Änderungen informieren Sie sich bitte auf unserer Webseite https://www.ev-kirche-kleinmachnow.de Nicht verpassen im Februar/März 2021 (vorbehaltlich) mittwochs 17.00 Uhr Telefonandacht Di, 23.02. 20.00 Uhr Gemeindehaus Besuchsdienstkreis Mi, 10.02. 19.00 Uhr #beziehungsweise (Zoomgespräch) Fr, 05.03. 18.00 Uhr Online-Andacht zum Weltgebetstag Di, 16.03. 18.00 Uhr Gemeindebrief Redaktionsschluss Mi, 10.03. 19.00 Uhr #beziehungsweise (Zoomgespräch) Mi, 31.03. ab 12 Uhr Gemeindehaus Gemeindebriefverteiler Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 9
Weltgebetstag Christel Kern Online-Andacht: den Sie sich dazu ein Kerze an. Soll- Freitag, 5. März ten Sie keinen Onlinezugang haben, 18.00 Uhr bitten Sie doch jüngere Menschen, dass Sie Ihnen dabei helfen, trotz- dem dabei sein zu können. Wenn es uns möglich ist, können Sie auch eine DVD über das Kirchenbüro und andere Informationen erhalten. Denn, auch das ist wichtig: Der Weltgebetstag ist viel mehr als ein Gottesdienst im Jahr! Der Welt- gebetstag weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationa- len Motto informiert beten, betend handeln macht er neugierig auf Le- ben und Glauben in anderen Län- dern und Kulturen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Gebet mit Frauen und Männern aller Konfessionen. Das Komitee der Frauen des pazifi- schen Inselstaats Vanuatu schreibt in seiner Einladung: „Felsenfester Grund für alles Han- deln sollten Jesu Worte sein. Dazu wollen die Frauen aus Vanuatu in Bild: Juliette Pita (Quelle: www.weltgebetstag.de) ihrem Gottesdienst zum Weltgebets- Am Freitag, dem 5. März, sind wir tag 2021 ermutigen. zum Weltgebetstag eingeladen. ‚Worauf bauen wir?‘, ist das Motto In diesem Jahr feiern wir dem Lock- des Weltgebetstags aus Vanuatu, in down geschuldet nicht in unseren dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Kirchengemeinden. Doch wollen wir Matthäus 7, 24 bis 27 stehen wird. auf eine Andacht nach einer Vorlage Denn nur das Haus, das auf festem von Frauen aus Vanuatu nicht ver- Grund stehe, würden Stürme nicht zichten. Damit sind wir Teil der Be- einreißen, heißt es in der Bibelstelle wegung: bei Matthäus. Dabei gilt es Hören Ein Gebet wandert über 24 Stunden und Handeln in Einklang zu bringen: lang um den Erdball … ‚Wo wir Gottes Wort hören und da- … und verbindet Frauen in mehr als nach handeln, wird das Reich Gottes 150 Ländern der Welt miteinander! Wirklichkeit. Wo wir uns daran orien- tieren, haben wir ein festes Funda- Mit diesem Bewusstsein laden wir ment – wie der kluge Mensch im herzlich ein, am Freitag, dem biblischen Text. Unser Handeln ist 5. März ab 18.00 Uhr die Andacht entscheidend‘, sagen die Frauen in online zu empfangen. Vielleicht zün- ihrem Gottesdienst.“ Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 10
Was macht eigentlich der … Dr. Lutz Göbel … Förderverein Begegnungsstät- te Alte Schule e.V.? Viel hört man über ihn nicht; den- noch ist er vielseitig im Verborgenen tätig. Gegründet zur Förderung der inter- kulturellen, interreligiösen und sozi- Für die Ausstattung des Schulraums alen Begegnungsstätte Alte Schule hat der Verein um eine Spende der Kleinmachnow e.V. existiert er im Mittelbrandenburgischen Sparkasse Mai 2021 nun bereits vier Jahre und (MBS) nachgesucht und sie erhalten. hat leider noch nicht mehr als Erneut hat die MBS dem Verein eine 16 Mitglieder. Er hat bei der Grün- großzügige Spende für das Eltern- dung des Eltern-Kind-Cafés Pate ge- Kind-Café und die Ausstattung der standen und sich materiell sowie Sommerküche im Garten der Alten personell bei der Einrichtung dessel- Schule, die der Männerkochkreis er- ben betätigt. Dieses Projekt wird richten ließ, zukommen lassen. Die- auch von der Kommune Kleinmach- se Küche wird vorwiegend vom Män- now gefördert und betreibt neben nerkochkreis der Gemeinde genutzt der frühkindlichen Musikerziehung werden, steht aber auch den Som- auch die Beratung von Frauen durch merfesten der Gemeinde und ande- eine Doula – eine nicht-medizinische ren Veranstaltungen und für Vermie- Fachkraft für die Betreuung von wer- tungen zur Verfügung. denden und jungen Müttern. Leider mussten alle für 2020 schon Der Verein hat mehrere interessante fest geplanten Veranstaltungen we- Lesungen und Vorträge organisiert gen der Pandemie abgesagt werden, und gesponsert, wie etwa die Podi- doch hoffen wir, sie 2021 nachholen umsdiskussion mit dem Thema Ste- zu können. Wenn wir Ihr Interesse reotype und Vorurteile, den Vortrag geweckt haben, besuchen Sie uns von Dr. Necla Kelek über Integration im Internet oder rufen Sie uns an. durch Familiennachzug oder den Auf unserer Webseite finden Sie un- Vortrag über ein Israelisch-Palästi- sere Veranstaltungen, die Satzung nensisches Projekt einer Friedens- und Anmeldeformulare; denn wir su- schule in der Oase Neve Shalom – chen kreative Köpfe oder auch „nur“ Wahat al Salam in Israel, schließlich fördernde Mitglieder, die unsere den Vortrag über Antisemitismus wichtige soziale Arbeit unterstützen heute von Pfarrer Dr. Goetze. Dar- und freuen uns über jedes neue Mit- über hinaus noch einige Lesungen. glied. Förderverein Begegnungsstätte Alte Schule e.V. Lutz Göbel (03 32 03) 88 45 06 www.foerderverein-begegnungsstaette-alte-schule.de Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 11
Förderverein Kirchenbauten Kleinmachnow e.V. Wolfgang Meier-Kühn Im fehlen. Als Vereinsmitglieder haben Oktober wir ihn dabei wo es ging gerne un- letzten terstützt. Als 2. Vorsitzender führe Jahres ich nun die Vereinsarbeit weiter, su- ist unser che dazu jedoch gerne eine Mitstrei- langjäh- terin oder einen Mitstreiter, der/die riger Vorsitzende des Fördervereins kompetent und engagiert die Aufga- Kirchenbauten Jürgen Flechtner ver- ben des/der 1. Vorsitzenden verant- storben. Neben seinem Engagement wortungsbewusst übernimmt. im Bauausschuss der Kirchenge- meinde wird uns sein unermüdlicher Über Interessenbekundungen würde Einsatz für den Förderverein sehr ich mich sehr freuen. Förderverein Kirchenbauten Kleinmachnow e.V. Wolfgang Meier-Kühn (0172) 3 16 80 30 wolfgang.meier@architekten-agp.de Eine ökumenische Kampagne Pfarrer Jürgen Duschka „#beziehungsweise – jüdisch evangelischen Landeskirchen und und christlich: näher als du römisch-katholischen (Erz-)Bistü- denkst" mern und von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie Diese ökumenische Kampagne setzt der Deutschen Bischofskonferenz ein Zeichen gegen Antisemitismus, (DBK) aufgenommen und unter- der auch christliche Wurzeln hat, stützt wird. und regt an, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum Die ökumenische Kampagne ist in zu erkunden. In respektvoller christ- unserer Region getragen von der licher Bezugnahme auf das vielfälti- EKBO, dem Erzbistum Berlin, dem ge und reiche jüdische Leben will die Diözesanrat Berlin, der Evangeli- Kampagne mit Plakaten und Veran- schen Schulstiftung, der Berliner staltungen dem Antisemitismus be- Stadtmission, dem Ökumenischen gegnen. Rat Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (ÖRBB) und den Gesell- #beziehungsweise versteht sich schaften für Jüdisch-Christliche Zu- auch als ein Beitrag zum Fest- sammenarbeit Berlin und Potsdam. jahr 2021: „1.700 Jahre Jüdisches „Sag mal, was hat denn Pessach mit Leben in Deutschland“. Entstanden Ostern zu tun?“ aus einer Initiative in der EKBO hat sich die Kampagne zu einem Fragen Sie Rabbi:nerinnen und Pfar- deutschlandweiten ökumenischen rer:rinnen! Projekt entwickelt, das von vielen Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 12
Interviews und digitale Gesprächs- Alle Zoom-Gespräche finden Sie runden zur jüdisch-christlichen Kam- hier im Überblick. Sie finden je- pagne #beziehungsweise finden an weils um 19.00 Uhr statt: jedem zweiten Mittwoch im Mo- nat um 19.00 Uhr statt. 10. Februar: Purim beziehungsweise Karneval Anmelden können Sie sich unter: 10. März: dialog@wichern.de Pessach beziehungsweise Ostern Dann wird Ihnen der zoom-Link zu- 14. April: gesandt. Umkehr zum Leben beziehungsweise Journalist:innen fragen Rabbiner:rin- Antisemitismus ist Sünde nen und Pfarrer:rinnen, was ihnen 12. Mai: das jeweilige Fest bedeutet und wie Schawuot beziehungsweise Pfingsten sie es feiern. Die Doppelinterviews veröffentlicht die Redaktion einmal 9. Juni: im Monat in der Kirchenzeitung. Das Bar-Mizwa beziehungsweise Firmung/Konfirmation erste erscheint in der ersten Ausga- be des Jahres zum 10. Januar. 14. Juli: Schabbat beziehungsweise Sonntag An jedem zweiten Mittwoch im Monat lädt „die Kirche“ Leser:innen- 11. August: nen zu einem Zoom-Gespräch mit Tischa B'av beziehungs- diesen beiden Gesprächspartnern weise Israelsonntag ein. Da lässt sich das Thema weiter 8. September: vertiefen und man kann im Chat Jom Kippur beziehungsweise Buße selbst Fragen stellen. und Abendmahl Im Zoom-Gespräch am 10. Februar 13. Oktober: sind Rabbiner Yitzrak Ehrenberg und Sukkot beziehungsweise Erntedank Domvikar Msgr. Hansjörg Günther 10. November: angefragt. Das Thema: "Wir trinken Sachor beziehungsweise 9. November auf das Leben" Purim beziehungs- weise Karneval. 8. Dezember: Chanukka beziehungs- weise Weihnachten www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de Kreis für Gemeindearbeit Christel Kern Leider werden wir uns in den nächs- Mögest Du gewahr werden, dass in ten Monaten noch immer nicht tref- Deinem Herzen die ewige Sehnsucht fen können. Ich wünsche Ihnen allen nach Gott wohnt. Mögest Du Dich ein gesegnetes neues Jahr und grü- von ihm leiten lassen und Seine Ge- ße Sie mit einem irischen Segens- genwart spüren. spruch: Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 13
Klimafasten Astrid Winde Neben dem Bangen um die Gesund- Wasserfußabdruck heit der uns nahestehenden Men- Sparsames Heizen schen, neben der Sorge um die wirt- Vegetarische Ernährung schaftliche Entwicklung und neben Bewusstes „Digital-Sein“ vielen Einschränkungen, enthält die Einfaches Leben Krise auch Chancen zum Perspektiv- Anders unterwegs sein wechsel und zur Umkehr: Wollen wir Neues wachsen lassen so weitermachen wie vor der Pande- Sie wollen auch klimafasten und in mie? Geht es nicht auch mit weniger Ihrem Alltag klimafreundliches Han- Konsum, weniger Ressourcenver- deln in den sieben Wochen vor Os- brauch, weniger Abfall, weniger oder tern ausprobieren? Informationen anderer Mobilität? Brauchen wir und Anregungen finden Sie auf nicht stattdessen mehr Fähigkeit zur Begrenzung, Entschleunigung, Soli- www.klimafasten.de darität und Achtsamkeit? Probieren Sie jede Woche einen, Bereits im letzten Gemeindebrief zwei oder mehrere Tipps aus, setzen hatten wir auf die Fastenaktion der Sie Ihre ganz eigenen Schwerpunkte Evangelisch-lutherischen Landeskir- oder vertiefen Sie den Hintergrund. che für Klimaschutz und Klimage- Klimafasten macht noch mehr Freu- rechtigkeit 2021 (17.02. bis 03.04.), de, wenn Sie Ihre Erfahrungen und kurz „Klimafasten“, hingewiesen. Ideen mit anderen Freund:innen oder gar einer kleinen Fastengruppe Jede Woche steht dabei unter einem teilen. anderen Thema: Gemeindekirchgeld Pfarrer Jürgen Duschka Auch in diesem Jahr möchte ich alle, die keine Kirchensteuer zahlen, um ihre Spende des Gemeindekirchgeldes bitten. Das Kirchgeld kommt anders als bei der Kirchensteuer unserer Gemeinde in vollem Umfang zugute. Durch die Coronakrise sind das Aufkommen an Kirchensteuer und die Kollekten in unseren Gottesdiensten stark zurückgegangen. So wird das Kirchgeld in die- ser Zeit noch wichtiger. Mit ihm finanzieren wir u.a. unser Gemeindehaus. Noch viele Jahre müssen wir den großen Kredit zur Errichtung des Gebäudes abzah- len. Das belastet den Gemeindehaushalt sehr. So bitte ich Sie hier um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank an alle, die das in den vergangenen Jahren getan haben. Es sind etwa 15.000 Euro zusammengekommen. Unterstützen Sie diese Arbeit bitte weiterhin. Wie immer könnte der Richtwert für diese Spende 5% eines Monatseinkommens als Jahresbetrag sein, d.h. wer z.B. 1.000 Euro im Monat zur Verfügung hat, könnte 50 Euro für das gesamte Jahr spenden. IBAN: DE85 1605 0000 3523 0301 01 BIC: WELADED1PMB Betreff: Gemeindekirchgeld Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 14
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Gruppen und Kreise/Ansprechpartner Beirat Marion Welsch und Christiane Engelbrecht Gemeindebüro beirat-vorsitz@ev-kirche-kleinmachnow.de Anja Plenz (033203) 2 28 44 Zehlendorfer Damm 211 Fax -2 33 54 Ehrenamtsbeauftragte buero@ev-kirche-kleinmachnow.de Gabriele Aschermann und Karin Letsch Dienstag 14–18 Uhr und Donnerstag 9-12 Uhr gabyaschermann@outlook.de karin.letsch@web.de PfarrerIn Heike Iber (030) 84 41 60 44 Kreis für Gemeindearbeit iber@ev-kirche-kleinmachnow.de Christel Kern (033203) 2 16 37 Jürgen Duschka (033203) 8 53 67 Flüchtlingshilfe jduschka@web.de Marion Welsch u. Silke Schubert GKR-Vorsitzende info@fluechtlingshilfe-kleinmachnow.de Cornelia Behm (033203) 2 43 94 gkr-vorsitz@ev-kirche-kleinmachnow.de Mutter-Vater-Kind-Kreis Annette Hartmann (Kita) (033203) 2 20 79 Kinder- und Jugendarbeit Theologischer Gesprächskreis Kerstin Kerkmann (0172) 3 23 13 81 Pfarrer Jürgen Duschka (033203) 8 53 67 kkerkmann@gmx.de Männerkochkreis Kantor Pfarrer Jürgen Duschka (033203) 8 53 67 KMD Karsten Seibt (033203) 60 96 83 seibt@ev-kirche-kleinmachnow.de Frauenkreis Marianne Nentwich (01578) 738 12 74 Kirchwart Gudrun Greulich (033203) 7 16 19 Peter Schönfeld (033203) 60 96 82 Mobil (0172) 9 52 61 61 Besuchsdienstkreis schoenfeld@ev-kirche-kleinmachnow.de Pfarrer Jürgen Duschka (033203) 8 53 67 Ev. Kindertagesstätte Arche AG Umwelt Annette Hartmann (033203) 2 20 79 Dr. Matthias Kruse (033203) 8 70 92 Jägerstieg 2a Fax -8 31 13 Stiftung Kirche und Kultur im Alten Dorf kita.arche@ev-kirche-kleinmachnow.de Uwe Jaspert (033203) 88 46 93 Waldfriedhof Café-Kinderstube Leitung: Bianca Pfeifer (033203) 2 28 91 Friederike Linke (0170) 718 18 32 Steinweg 1 Fax -7 12 49 Jeannette Sucharowski (0170) 489 04 33 ev.friedhof@ev-kirche-kleinmachnow.de Literaturkreis Montag, Mittwoch und Freitag: 9.30–12.30 Uhr Silke Walter (033203) 2 30 70 Dienstag: 9.30–16.00 Uhr – nur nach telefonischer Terminabsprache – IMPRESSUM Herausgeber Bankverbindung Kirchengemeinde Gemeindekirchenrat der Evangelischen Auferstehungs- Mittelbrandenburgische Sparkasse Kirchengemeinde Kleinmachnow IBAN: DE85 1605 0000 3523 0301 01 BIC: WELADED1PMB Redaktion Gemeindebrief B. Boettcher, N. Boettcher (Satz/Layout), T. Zieger Postanschrift: www.ev-kirche-kleinmachnow.de Zehlendorfer Damm 211, 14532 Kleinmachnow www.facebook.com/evkirchekleinmachnow gemeindebrief@ev-kirche-kleinmachnow.de Die namentlich gekennzeichneten Artikel müssen nicht Datenschutzhinweis der Redaktionsmeinung entsprechen. www.ev-kirche-kleinmachnow.de/datenschutz.html Druck Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Die Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Dienstag, 16. März 2021, 18.00 Uhr Bildnachweis Anzeigen im Gemeindebrief Alle nicht gekennzeichneten Bilder und Fotos sind Ei- anzeigen.evkirche.klm@gemeinsam.ekbo.de gentum des Herausgebers; Logos werden mit Anzeigenschluss: 15. März 2021 freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlicht. Das Titelbild stammt von Dr. Matthias Kruse Der Gemeindebrief erscheint kostenlos sechs Mal im Jahr mit einer Auflage von 3.250 Stück. Gemeindebrief Februar / März 2021 Seite 16
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