Sonne, Schnee und Risotto! - Bernhard Russi - Die erste Zeitung für Leben und Wohnen im Alter - Domicil Bern
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August 2021 Die erste Zeitung für Leben und Wohnen im Alter Jaquemet © Robert Bild: Alexander Boesch Bernhard Russi Sonne, Schnee und Risotto! Seite 10 Ernährung beeinflusst die Lebensqualität Seite 4 Monika Jaun und Ursula Affolter: Die Köpfe hinter dem Tiptopf Seite 8
2 Galerie Kleine Knolle, grosse Rolle Unser täglich Brot Ursprünglich aus den Anden stammend, Weltweit gibt es unzählige traditionelle wurde die älteste Spur von Kartoffeln Variationen von Brot – das Grundrezept etwas südlicher auf der Insel Chiloé bleibt dasselbe: Gemahlenes Getreide wird vor Chile gefunden. Sie wird auf über mit Wasser gemischt und erhitzt. Dieses 13 000 Jahre geschätzt. Die Europäer Prinzip entdeckten wohl bereits die Nean- jedoch entdeckten erst während der dertaler, wie über 40 000-jährige Funde Hungersnot von 1770 bis 1777 wie sät- im heutigen Irak vermuten lassen. Doch tigend und schmackhaft die Knolle ist. Brot ist weit mehr als nur ein Grundnah- Heute sind bis zu 7000 Sorten bekannt rungsmittel. Nicht zufällig steht das Wort und die Kartoffel zählt weltweit zu den auch symbolisch für Nahrung, Beschäfti- wichtigsten Nahrungsmitteln. gung und Existenzgrundlage. Nahrung fürs So ein Quark Ob als Zwischenmahlzeit mit Köpfchen Am Anfang war das Ei? Früchten oder als Zutat in vielen Das Ei ist nicht nur als Gerichten: Quark verfeinert Fünf wichtige Lebensmittel protein- und vitaminreiches und liefert uns trotz wenig Fett viele Proteine. Aber wussten und was sie (auch) Nahrungsmittel bekannt. Es hat in vielen Kulturen Sie, dass Magerquark früher von zu erzählen hätten. eine wichtige symbolische Kunstmalern zum Malen Bedeutung. In der finnischen benutzt wurde? Das im Quark Mythologie beispielsweise – enthaltene Kasein diente als Kalevala genannt – entstand vorzügliches Bindemittel für die gar das ganze Universum aus Farben. sieben Eiern: Aus den Scha- lenhälften wurden Himmel und Erde, aus dem Eidotter die Sonne, aus dem Eiweiss der Mond und weitere Scha- Von Nüssen und anderen Genüssen lenstücke bildeten die Sterne. Wussten Sie, dass einige der beliebtesten Nüsse im botani- schen Sinne gar keine sind? So eine Etikettenschwindlerin ist beispielsweise die Mandel: Sie ist der Kern einer Steinfrucht. Genau wie die Kokosnuss und die Pistazie. Unser Wohlbefinden steigern allerdings gerade die inneren Werte dieser Früchte: Sie enthalten viele Vitamine und ungesättigte Fettsäuren, welche helfen können, den Zuckerwert zu stabilisieren und die Gefässe zu stärken.
Domicil Zeitung | August 2021 Standpunkt 3 Tischgemeinschaften pflegen «Geteilte Freude ist doppelte Freude», lautet das Sprichwort. Freude und Genuss teilen, Gemeinschaft pflegen, tragen zu unserem Wohlbefinden bei. Im vergangenen von der Pandemie geprägten Jahr, in dem sich Begriffe wie «soziale Distanz» und «Abstand» ins alltäg- liche Vokabular einnisteten, spürten wir den Wunsch nach gemeinsamen Momenten besonders stark. Esther Flückiger Direktorin Marketing Auch wenn wir dank unterschiedlicher Kommunikationsmittel und Kommunikation miteinander in Kontakt bleiben und Distanzen virtuell über- brücken, ersetzt nichts die richtigen Begegnungen und das Zusammensein mit nahestehenden Menschen. Ein besonderes Gemeinschaftserlebnis, das in unserer Gesell- schaft hochgehalten wird, ist das Essen mit der Familie, mit Freunden oder im Kollegenkreis. Während des Essens Zeit für Gespräche zu haben und den Genuss eines Gerichts miteinan- der zu teilen, ist Nahrung für die Seele. Wir freuen uns, dass nach langen Monaten der Entbehrung Restaurantbesuche, Ein- ladungen und Grillfeste wieder möglich sind. Auch bei Domicil werden die Tischgemeinschaften wieder ge- pflegt. Unsere Restaurants sind offen und an unseren Mittags- tischen heissen wir Sie herzlich willkommen. Und nicht zuletzt hängen der Genuss und unser Wohlbefinden auch davon ab, was wir essen – lesen Sie mehr darüber auf den folgenden Seiten. Wir wünschen Ihnen viele genussvolle Momente und einen schönen Sommer! «Die Gemeinschaft während des Essens ist Nahrung für die Seele.»
4 Fokus Die Ernährung beeinflusst, wie wir älter werden Mit dem Altern verändert sich der Körper. Wer die Ernährung an diese Entwicklung anpasst, kann seine Lebensqualität besser erhalten. Äusserlich ist der Alterungsprozess gut sichtbar: Aus Fältchen werden Falten, aus Proteine und Körpergewicht zu sich zu nehmen. Eine ausreichende Versorgung mit Proteinen einem einzelnen grauen Haar ein grauer Vitamin D stärkt überdies das Immunsystem und Schopf. Innerlich geschieht ebenfalls wirkt der Gebrechlichkeit entgegen. Für viel. Der Hormonhaushalt formiert sich werden wichtiger beides ist zudem Vitamin D nötig. Es neu und löst bei Frauen die Wechseljahre wird hauptsächlich über die Haut ge- aus. Andere Veränderungen sind weniger Der Alterungsprozess wirkt sich auf bildet. Sie müsste dafür allerdings un- offensichtlich. So nehmen der Muskelan- die Nährstoffe aus, welche der Körper geschützt, d.h. ohne Sonnencreme, der teil und der Wassergehalt bei Menschen benötigt. Zwar gelten auch für ältere Sonne ausgesetzt werden. Wegen des über 60 Jahren ab, der Körperfettanteil Menschen die Grundsätze der Lebens- Hautkrebsrisikos ist diese Art des Son- zu. Ausserdem verbrennen Menschen ab mittelpyramide. Um den Muskelabbau nenbadens nur bedingt sinnvoll und wird diesem Alter weniger Energie, sodass sie zu verlangsamen und die Knochenmasse entsprechend wenig gepflegt. Im Alter mit weniger Kalorien auskommen. Dies zu erhalten, sind sie allerdings auf eine geht überdies die Fähigkeit der Haut, Vi- hält die Schweizerische Gesellschaft für grössere Menge Proteine angewiesen als tamin D herzustellen, drastisch zurück. Ernährung SGE in ihrem Merkblatt «Er- jüngere. Die SGE empfiehlt, täglich 1 Deshalb ist es für ältere Menschen rat- nährung ab 60» fest. bis 1,2 Gramm Protein pro Kilogramm sam, Vitamin D das ganze Jahr hindurch über Nahrungsergänzungsmittel aufzu- nehmen. Die SGE empfiehlt eine Zufuhr von 800 IE pro Tag. «Weitere Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel nicht nötig. Sofern man sich vielseitig und nach den Grundsät- zen der Lebensmittelpyramide ernährt, ist man mit allen nötigen Nährstoffen versorgt», sagt Franziska Scheidegger- Balmer. Sie ist Ernährungsberaterin SVDE und wissenschaftliche Assistentin im Fachbereich Ernährung und Diätetik an der Berner Fachhochschule Gesund- heit. Sinnvoll könnten Nahrungsergän- zungsmittel jedoch für jene Menschen sein, die aufgrund einer Krankheit oder Medikamenteneinnahme gewisse Nähr- stoffe nur ungenügend aufnehmen kön- nen oder einen erhöhten Bedarf haben. Sie sollten Nahrungsergänzungsmittel allerdings nur in Absprache mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt einnehmen. ➔
Domicil Zeitung | August 2021 Fokus 5 10 Ernährungstipps für eine gute Lebensqualität im Alter 1. Stellen Sie am Morgen 1½ bis 2 Liter Wasser oder ungesüssten Kräuter- oder Früchtetee in Karaffen bereit und trinken Sie den Inhalt über den Tag verteilt. 2. Nehmen Sie drei Hauptmahlzeiten und nach Bedarf bis zu zwei Zwischenmahlzeiten pro Tag zu sich. 3. Fügen Sie jeder Hauptmahlzeit etwas Proteinhaltiges bei. Gute Proteinquellen sind Eier, Käse, Quark und Joghurt, Nüsse, Hülsen- früchte, Fisch und Fleisch. 4. Nehmen Sie gute Fette zu sich: täglich 2–3 Esslöffel Pflanzenöl, bevorzugt Rapsöl, sowie eine Handvoll ungesalzener Nüsse, Samen oder Kerne. 5. Essen Sie bis zu drei Handvoll Gemüse und zwei Handvoll Früchte. 6. Wählen Sie Brot aus Vollkornmehl, denn dieses enthält besonders viele Nahrungsfasern und liefert wertvolle Mikronährstoffe. 7. Sorgen Sie bei Proteinen, Kohlenhydraten, Gemüse und Früchten für möglichst viel Abwechslung. 8. Setzen Sie Gewürze und frische Küchenkräuter grosszügig ein. Einzig Salz sollten Sie sparsam verwenden. 9. Essen Sie wann immer möglich in Gesellschaft. Verabreden Sie sich mit Familienmitgliedern und Freunden oder suchen Sie einen Mittagstisch in der Umgebung auf. 10. Bewegen Sie sich regelmässig an der frischen Luft. Dies regt den Appetit an und fördert die Verdauung.
6 Fokus Trinken auch ohne Durst Weniger Appetit Eine weitere Folge des Alterns ist: Das Durstgefühl, das einen Wie das Durstgefühl kann sich auch der Appetit mit zunehmen- in jüngeren Jahren verlässlich ans Trinken erinnert, geht zu- dem Alter verringern. Die Gründe dafür sind vielfältig. So sind rück. Ältere Menschen laufen deshalb Gefahr, ihrem Körper der Geruchs- und der Geschmackssinn bei älteren Menschen zu wenig Flüssigkeit zuzuführen und zu dehydrieren. Dies schwächer ausgeprägt. Zudem können Krankheiten oder die kann ernsthafte gesundheitliche Folgen wie Verwirrtheit und Einnahme von Medikamenten Auswirkungen auf den Appetit andere Bewusstseinsstörungen haben. «Empfehlenswert ist es, haben. Schwierigkeiten mit der Verdauung, Kau- oder Zahn- täglich etwa 1½ bis 2 Liter Flüssigkeit zu trinken. Bei Durch- probleme sowie mangelnde Bewegung können ebenfalls dazu fall, Fieber und heissem Wetter muss die Menge erhöht wer- führen, dass die Lust am Kochen und Essen schwindet. Deshalb den», sagt Franziska Scheidegger-Balmer. sei es wichtig, körperlich aktiv zu bleiben und Beziehungen mit anderen Menschen zu pflegen, sagt Franziska Scheidegger-Bal- mer: «Bewegung und soziale Interaktion fördern den Appetit und tragen neben der Ernährung viel zur Lebensqualität bei. Die Broschüren «Schweizer Ernährungsemp- Sie können zwar alle keine Wunder bewirken, doch sie beein- fehlungen für ältere Erwachsene» und «Ge- flussen, wie wir älter werden und wie sehr wir unser Leben sund essen – fit bleiben» des Bundesamtes für geniessen können.» ■ km Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV und weitere Informationen finden Sie auf blv.admin.ch und sge-ssn.ch/alter.
Domicil Zeitung | August 2021 Genuss 7 Dieses Rezept präsentiert Ihnen Kathrin Haubold Sous-Chefin Küche Domicil Alexandra Sommerlich, Kalbspaillard mit lauwarmem Spinatsalat (4 Personen) frisch Lauwarmer Spinatsalat 200 g Junger, frischer Spinat Ofen auf 160°C vorheizen. Den Spinat und leicht 50 ml 25 ml Himbeeressig (süss) Aceto Balsamico Bianco waschen und gröbere Stiele entfernen. Anschliessend den Spinat in eine feuer- 50 ml Rapsöl feste Schüssel legen und für 1–2 Minuten «Als Sous-Chefin und Diätköchin liegt 1 TL Honig in den Ofen stellen. Für das Dressing mir eine ausgewogene und gute Ernäh- 50 g Feta Himbeeressig, Aceto Balsamico Bianco, rung am Herzen. Nebst dem Geschmack Rapsöl und Honig mischen. Das Dressing sollen Eiweissmenge, Vitamingehalt und über den warmen Spinat giessen und ausreichende Kalorienzufuhr stimmen. diesen anrichten. Den Feta mit der Hand Und weil auch das Auge mitisst, nehme zerbröseln und über dem Spinat verteilen. ich mir gern Zeit, die Gerichte schön zu Mit frischen Himbeeren dekorieren. präsentieren. Frische Beeren eignen sich im Sommer besonders gut zum Dekorie- Kalbspaillard ren und sorgen für mehr Farbe im Teller.» 4 (je ca. Kalbsschnitzel Pfanne oder Grill auf 200°C erhitzen, 100–120 g) (sehr dünn geklopft) das Fleisch von jeder Seite 1 Min. anbraten. Zitronenbutter 80 g Weiche Butter Die Butter mit einem Handrührgerät 5 Zweige Petersilie, fein gehackt schaumig schlagen. Petersilie, Zitronen- ½ Zitrone (abgeriebene schale und Zitronensaft unter die wei- Schale) che Butter rühren. Mit Salz und Pfeffer 1 EL Zitronensaft würzen. Die fertige Zitronenbutter bis Salz zum Servieren kaltstellen. Pfeffer aus der Mühle Servieren: Dazu passen Rosmarinkartoffeln mit Kräuterquark.
8 Menschen Ursula Affolter hat bis zu ihrer Pensionierung Sekundar lehrpersonen in Wirtschaft, Monika Jaun unterrichtet Arbeit, Haushalt (ehemals Wirtschaft, Arbeit, Haushalt Hauswirtschaft) ausgebildet. an der Schule Biglen. «Eine gemeinsame Rezeptsprache zu finden, war eine Herausforderung» Generationen von Menschen haben mit dem Tiptopf kochen gelernt. Im Interview sprechen die Co-Autorinnen Ursula Affolter und Monika Jaun über die Entstehung des Buchs und das, was bei ihnen auf den Tisch kommt. Der Tiptopf wird seit 35 Jahren in der ganzen Schweiz Wie kam es, dass Sie Teil des fünfköpfigen im Hauswirtschaftsunterricht eingesetzt. Wie erklären Autorinnenteams wurden, das für die Grundlagen Sie sich den anhaltenden Erfolg? und die Rezepte verantwortlich war? Ursula Affolter (UA): Es ist uns gelungen, ein Grundlagenwerk UA: Die Lehrmittelkommission wünschte sich eine Betei- mit klaren Strukturen und einer einheitlichen Rezeptsprache ligung des Kantons Bern. Auf mich fiel die Wahl, weil ich zu erstellen. Zudem wirkten für die Fotos, die Illustrationen als Ausbildnerin am Hauswirtschaftsseminar arbeitete und und das Layout von Beginn weg sehr gute Leute mit. das fachdidaktische Wissen besass. Im Autorinnenteam Monika Jaun (MJ): Der Inhalt des Buchs und dessen Schlicht- wollten wir auch eine junge Hauswirtschaftslehrerin ha- heit haben sich bewährt. Die Rezepte kommen mit wenigen ben, die ihre Ausbildung gerade erst abgeschlossen hatte. Zutaten aus, die selbst in ländlichen Regionen einfach zu be- Wir fragten deshalb Monika Jaun an, die uns mit ihrem schaffen sind. Zudem sind die Zutaten erschwinglich. Beim Engagement und ihrer Fähigkeit zu klarem Denken aufge- Fleisch zum Beispiel verwenden wir keine Filetstücke. fallen war.
Domicil Zeitung | August 2021 Menschen 9 Was gab beim Verfassen der Texte besonders viel zu diskutieren? MJ: In den einzelnen Landesteilen verwendet man unterschiedliche Begriffe für dieselben Speisen. Die einen sagen zum Beispiel Kuchen, die anderen Wähe. Eine gemeinsame Rezeptsprache zu finden und sie konsequent beizubehalten, war eine Herausforderung. Viele Menschen lernten mit Ihrem Buch kochen. Monika Buchs, Wo haben Sie selbst Kochen gelernt? Geschäftsleiterin Private Spitex MJ: Meine Mutter war alleinerziehend und berufstätig, denn mein Va- ter war früh verstorben. Ich half deshalb viel im Haushalt mit, auch «Als ich 2002 in die Schweiz zog, wurde beim Kochen. Damals war es allerdings mehr ein Müssen als ein Wol- mir gesagt: ‹Der Tiptopf ist unser Kult- len. Die Liebe zum Kochen entdeckte ich im Haushaltungslehrjahr. Kochbuch und ein Muss für jeden Ich verbrachte es in der Waadt bei einem Rosenzüchter. Die Madame Haushalt.› So kam es, dass ich mir als kochte wahnsinnig gut, und ich nahm 20 Kilogramm zu. In der Aus- erstes Buch hier den Tiptopf kaufte.» bildung zur Hauswirtschaftslehrerin bei Ursula Affolter eignete ich mir ein strukturiertes Vorgehen an. Während der Erstellung des Tiptopfs lernte ich noch einmal viel dazu, ebenso im Unterricht. Das ist bis heute so geblieben. UA: Bei uns daheim hat Essen immer eine grosse Rolle gespielt. Meine ler t a Wer mut h Mutter war Hausfrau. Kochen lernte ich von ihr und während meiner Ausbildung zur Hauswirtschaftslehrerin. Um angehende Lehrpersonen unterrichten zu können, besuchte ich dann nochmals zahlreiche Koch- ©B kurse und Weiterbildungen. Auch Kochsendungen sah ich mir viele an. Was essen Sie am liebsten? MJ: Ich esse alles, auch in der Schule. Denn als Lehrerin, die mit Ju- gendlichen Nahrung zubereitet, habe ich eine Vorbildfunktion. Privat Stefan Wermuth, bin ich extrem privilegiert, weil ich den Wochenmarkt vor der Haus- selbstständiger Fotograf türe habe. Ich bereite das meiste frisch zu und verwende praktisch keine Fertigprodukte. «Als Reuters-Fotojournalist lebte ich UA: Ich koche das, was ich gern esse. Dabei verwende ich vor allem neun Jahre in London. Der Tiptopf und saisonale und regionale Lebensmittel. Ich bereite sie so zu, dass ihr insbesondere dessen Züpfe-Rezept bo- Geschmack gut zur Geltung kommt. Mir ist es ausserdem wichtig, dass ten mir in dieser Zeit ein Stück Heimat.» die Speisen schön angerichtet sind, ich sie möglichst in Gesellschaft ge- niesse und die Zutaten aus nachhaltiger Produktion stammen. Welchen Koch-Tipp geben Sie jungen Menschen mit auf den Weg? MJ: Ich fordere meine Schülerinnen und Schüler immer auf, offen zu sein und verschiedene Nahrungsmittel auszuprobieren. Zudem emp- fehle ich ihnen, so viel wie möglich selber herzustellen. Nur so wissen sie, was wirklich in ihrem Essen steckt. Ausserdem versuche ich meinen Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass Nahrungsmittel wert- volle Güter sind und es gilt, Food Waste zu vermeiden. ■ km Stefanie Fuhrer, Tiptopf Mitarbeiterin Marketing und Kommunikation 1986 erstmals publiziert, hat sich der Tiptopf längst zum Bestseller unter den Lehrmitteln entwickelt. Bisher wurden rund 2,5 Millionen «Ich kenne den Tiptopf schon seit mei- Exemplare verkauft. Derzeit wird der Tiptopf zum dritten Mal ner Kindheit. Heute verwende ich ihn überarbeitet und auf den Lehrplan 21 ausgerichtet. vor allem für Grundrezepte wie Saucen, die ich mit meinen Kindern zubereite.»
10 Lebensart Genuss? Sonne, Jaquemet Boesch © Robert Bild: Alexander Schnee und Risotto! Bernhard Russi hat weltweit schon viele Speisen versucht, er ist offen für alles Neue. Der Urner Spezialrisotto bleibt für ihn aber ungeschlagen. Ein perfekter Tag? Den sieht der ehema- Sport? Bernhard Russi lige Skiweltmeister Bernhard Russi sofort Skiweltmeister und Olympiasieger bildhaft vor sich: Wie er morgens mit der Auch ein Genuss! ersten Bergbahn Gütsch hochfährt und Nach dem Rückzug aus dem akti- sich auf die Terrasse seines Pistenrestau- Bernhard Russi muss es wissen, er hat ven Skisport arbeitete Skilegende rants Wachthuus setzt, einen dampfenden schon auf der ganzen Welt Ess-Erfahrun- Bernhard Russi, 72, als Pistenbauer, Cappuccino vor sich. Aus dem Radio er- gen gesammelt. In Trainingslagern oder Ski-Kommentator, Werbeträger und klingt leise Mozartmusik, sein Blick ist als Pistenbauer war er oft wochenlang Verwaltungsrat diverser Organi- auf Schneeberge und zur Sonne gerichtet, unterwegs und versuchte fast alle einhei- sationen. Vor anderthalb Jahren ein Tag ohne Termine liegt vor ihm. Und mischen Gerichte: «Ich bin nicht heikel eröffnete er mit einem Freund das eine frisch verschneite Skipiste, auf der er und immer offen für fremdartige Speisen», Pistenrestaurant Wachthuus ob später genüsslich herunterkurven kann. sagt er. Dabei hat er schon überraschend Andermatt, «eine Herzensangele- Der sympathische Urner strahlt: «Das ist leckere Kombinationen versucht, beson- genheit»: Einrichtung, Menü und Genuss pur.» ders Spezialitäten aus Japan und Italien, Programm tragen Russis persön- andernorts auch weniger Appetitliches, liche Note. was er manchmal mit einer Magenver- Wein? stimmung büssen musste. Trotzdem wollte Russi hat aus erster Ehe einen Auch ein Genuss! er immer alles ausprobieren: Neugier, 40-jährigen Sohn, Ian, und mit sei- Abenteuerlust und Freude an neuen Er- ner zweiten Ehefrau Mari Russi, 57, Als krönenden Abschluss eines perfekten lebnissen stecke seit jeher in ihm, sagt er, hat er Tochter Jenny, 28. Nach einem Tages geniesst Bernhard Russi am liebs- und Essen sei Bestandteil einer Kultur: Arbeitsleben mit übervollem Termin- ten einen Risotto, «das Einzige, was ich «Wenn ich die Menschen verstehen will, kalender und weltweiten Reisen ge- selber wirklich gut kochen kann». Auch muss ich wissen, wie sie essen.» niesst er heute gerne Zeit mit seinen im Restaurant Wachthuus steht Risotto Enkelkindern Johnny, 8, Glenn, 6, nebst Rösti zwingend auf dem Menü. Ja, Über seine Ernährung macht sich der und Ria, 2. Ausserdem fährt er nach der Koch habe vor seiner Anstellung quasi ehemalige Spitzensportler auch im Alltag wie vor leidenschaftlich gerne Ski, den Risottotest machen müssen, erzählt Gedanken, schliesslich will er für seine klettert, spielt Golf und fährt Rad. Russi mit einem Augenzwinkern. Er sel- Ski- und Klettertouren, fürs Golfen und ber kocht seinen Spezialrisotto nur privat, Radfahren noch lange fit bleiben. Ganz dafür pur und unverfälscht, höchstens mit selten fragt er sich kurz, ob er den vielen Lauch und ein paar kleinen Tricks wie Sport eigentlich noch aus Freude treibe Muskatnuss und einem Spritzer Zitrone oder der Gesundheit zuliebe. Sein Fazit: zum Abschmecken. Ganz wichtig zudem «Meistens aus Körperlust, aus Freude am sei: «Risotto hat das Recht auf einen guten Erleben.» Auch wenn er sich ab und zu Wein!» Dieses Menü gehört für ihn zum überwinden müsse: Sobald er durch ein Feinsten, er schwärmt: «Da schmeckt man Tal radelt und die Natur geniesst, über- förmlich den Süden.» wiegt der Genuss.
Domicil Zeitung | August 2021 Lebensart 11 Und für die gesunde Ernährung biete © Robert Boesch unsere Küche die besten Voraussetzungen: «Sie ist die ausgewogenste, die es gibt.» Ausserdem wisse der Körper oft selber, was er brauche. Nach einem Krafttrai- ning beispielsweise habe er oft Appetit auf Fleisch. Sportlernahrung, wie sie heute nach Nährstoffen zusammengesetzt und berechnet wird, kannte Russi zu seinen aktiven Zeiten nicht. «Vor dem New York Marathon sind wir bis ein Uhr früh durch Restaurants gezogen und haben jedesmal eine grosse Portion Spaghetti Carbonara verspiesen», erinnert er sich. Klavierspielen? Auch ein Genuss! Wo immer in einem Restaurant ein Kla- vier stand, setzte sich Russi daran und legte mit Blues oder Boogie Woogie los, während seine Teamkollegen noch am Essen sassen. Inzwischen hat ihm seine Frau Mari ein eigenes Klavier geschenkt. Darauf spielt er stundenlang, oft bis spät in die Nacht, und vergisst darob völlig die Zeit. Im Moment bringt er sich eifrig Beethovens Mondscheinsonate bei. «Ziele und Träume sollte man immer haben», ist er überzeugt, «die gehören zum Leben». Sie und sein unbändiger Optimismus ha- ben ihm auch durch schwierige Momente geholfen. So schafft er es immer wieder, auch negativen Erlebnissen eine positive Seite abzugewinnen. Um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren, führt Bernhard Russi eine Liste: Die Mitternachtssonne möchte er einmal sehen. Oder einen Siebentausender in Nepal besteigen. Oder beim Klettern Schwierigkeitsgrad 7 erreichen. Vor allem immer wieder neue Grenzen austesten, nie sagen «dafür bin ich doch zu alt», sondern alles anpacken, was ihn interessiert, das Leben voll ausschöpfen. Und zwischen- durch gemütlich auf der Terrasse seines Pistenrestaurants sitzen, einen Cappuc- cino vor sich, und Sonne, Schnee, Musik, Freiheit und frische Luft geniessen. ■ cw Bernhard Russi hat noch viele Träume. Einer davon ist Schwierigkeitsgrad 7 beim Klettern.
12 Wohnen im Domicil Wohnen wie ich will – aber sicher Die meisten Menschen möchten möglichst lange selbstständig leben und wohnen. Mit zunehmendem Alter wachsen aber auch die gesund- heitlichen Risiken. Eine Domicil Alterswohnung erlaubt grösstmögliche Unabhängigkeit, gepaart mit der Sicherheit und den unterstützenden Dienstleistungen eines Alterszentrums. Mit dem Alter schwinden die Kräfte und die Beschwerden häufen die komfortablen 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen sind mit einer sich. Manche Menschen sind auch mit über Achtzig noch weit- Notrufanlage ausgestattet und befinden sich in den Domicil gehend autonom, andere brauchen schon früher Unterstützung, Alterszentren oder in deren unmittelbarer Nähe. Dies hat einen um den Alltag zu bewältigen. Jeder Mensch altert anders und weiteren Vorteil: Sollte es der Gesundheitszustand erfordern, genauso individuell sind unsere Bedürfnisse in Bezug aufs Wohnen ist ein Umzug innerhalb des Hauses in ein Einzelzimmer mit im Alter. Deshalb können Kundinnen und Kunden bei Domicil umfassender Pflege jederzeit möglich. aus einem umfassenden Rundumangebot genau jene Kombina- tion aus Wohnform und Dienstleistungen wählen, die sie für ein selbstbestimmtes Leben im Alter benötigen. Unterstützende Dienstleistungen à la carte Unabhängigkeit und Sicherheit Zu den weiteren Annehmlichkeiten der Alterswohnungen ge- zugleich hören erstklassige Zusatzdienstleistungen aus den Bereichen Gastronomie, Wäsche und Reinigung, Pflege und Therapie sowie Bei Seniorinnen und Senioren, die hohen Wert auf Unabhängig- Podologie, Pediküre und Coiffure. Sie können als festes Paket keit legen und dennoch ein sicheres Umfeld schätzen, sind die oder nach Bedarf bezogen werden. Zudem stehen die Restau- Alterswohnungen von Domicil sehr beliebt. Die Mieterinnen rants, Gartenanlagen und Gemeinschaftsräume den Mieterinnen und Mieter gestalten ihren Alltag wie es ihnen gefällt. Falls sie und Mietern der Alterswohnungen frei zur Verfügung – und sich jedoch einmal unwohl fühlen, kümmern sich die Domicil auf Wunsch können sie auch an allen Veranstaltungen und Pflegefachpersonen zu jeder Tages- und Nachtzeit um sie. Denn Aktivitäten des Hauses teilnehmen. Beispiele aus unserem Angebot Domicil Hausmatte Domicil Lentulus Idyllisch und einladend am Wohlensee in Hinterkappelen. Ruhig und naturnah am Fusse des Berner Lentulus-Hügels. Tel. 031 560 17 00, hausmatte.domicilbern.ch Tel. 031 560 68 48, lentulus.domicilbern.ch
Domicil Zeitung | August 2021 Wohnen im Domicil 13 Weitere Alterswohnungen finden Sie an folgenden Standorten: Bern: Domicil Ahornweg, Domicil Alexandra, Domicil Baumgarten, Domicil Egelmoos, Domicil Mon Bijou, Domicil Schwabgut, Domicil Spitalackerpark, Domicil Steigerhubel Belp: Domicil Galactina Park Stettlen: Domicil Lindengarten Münchenbuchsee: Domicil Weiermatt Die Alterswohnungen können jederzeit besichtigt werden. Domicil Selve Park Weitere Informationen erhalten Sie im Domicil Infocenter An bester Lage direkt an der Aare in Thun. (Kontaktangaben auf Seite 15). Tel. 033 224 06 00, selvepark.domicilbern.ch Wo Esskultur gepflegt wird Was wir essen und wie wir essen, hat grossen niveau. Die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner werden ernst genommen Einfluss auf unser Wohlbefinden – auch im und wann immer möglich berücksichtigt. Alter. Deshalb geniesst die Esskultur bei Domicil Die Mahlzeiten sind ein wichtiger Fixpunkt einen hohen Stellenwert. im Leben der Bewohnerinnen und Bewoh- ner. Sie sind ein positives Ereignis, geben Eine ausgewogene Ernährung trägt we- Nicht nur die Mahlzeiten selbst, sondern dem Tag Struktur und bedeuten neben ku- sentlich zum Wohlbefinden von älteren die gesamte Esskultur hat bei Domicil einen linarischem Genuss auch Austausch und Menschen bei. Doch für die Küchenchefin- hohen Stellenwert. Die Tische sind liebevoll Geselligkeit. Dies sind wesentliche Zutaten nen und Küchenchefs von Domicil geht die dekoriert, am Sonntag wird weiss aufge- für Lebensqualität und Wohlbefinden – den Kochkunst weit über die gesundheitlichen deckt und auch der Service ist auf Gastro- obersten Zielen von Domicil. Aspekte der Ernährung hinaus. Essen ge- hört zu den grossen Lebensfreuden – es soll schmecken, Erinnerungen wecken, freudige Überraschungen bereiten und bis zum Dessert für Gesprächsstoff sorgen. Apropos Dessert: Das gibt es immer, denn in allen Häusern wird täglich ein Vier- gang-Mittagsmenü serviert. So wollen es die hohen Gastronomie-Standards von Domicil. Diese setzen die spezialisierten Küchenbrigaden Tag für Tag in allen Häu- sern um – ausgewogen und abwechslungs- reich, mit frischen, möglichst saisonalen und regionalen Produkten.
14 Service Unterstützung in den eigenen vier Wänden Domicil ist mit individuellen Spitexleis- tungen auch in Ihrem Zuhause für Sie da. Grundangebot Die Unterstützung richtet sich nach Ihren n B edarfsabklärung und Beratung persönlichen Bedürfnissen und umfasst n Grundpflege und Behandlungspflege alle Dienstleistungen, die Ihr Leben an- genehm und sicher gestalten. n Nachbehandlung nach stationären Aufenthalten n Wundbehandlung Kontakt: Zusatzangebot Monika Buchs n Haushaltsleistungen Geschäftsleiterin n Mahlzeitenservice Private Spitex Wahlackerstrasse 1, 3052 Zollikofen n Nachtwache 031 311 53 23, info@privatespitex.com n B egleitung zur Ärztin / zum Arzt oder zur Therapie privatespitex.com tieren Kontak – Sie uns r d fü wir sin ! Sie da
Domicil Zeitung | August 2021 Service 15 Individuelle Beratung im Domicil Infocenter Ein Umzug in eine altersgerechte Wohnung oder ein Alterszentrum ist ein grosser Schritt und oft mit vie- len Fragen verbunden. Vor der Wahl der passenden Lebens- und Wohnform gibt es viel zu klären. Es ist uns wichtig, Ihre Bedürfnisse zu kennen und Sie in- dividuell zu beraten. Wir informieren Sie über das Angebot in der um- fassenden Pflege sowie die verschiedenen Wohn- möglichkeiten bei Domicil und vermitteln Ihnen Besichtigungstermine an unseren verschiedenen Standorten. Regula Roth, Leiterin Domicil Infocenter (Mitte), Claudia Gerber (links) und Daniela Zahnd (rechts) Unsere Beraterinnen vom Domicil Infocenter stehen Ihnen telefonisch oder nach Vereinbarung persön- Domicil Infocenter lich in unseren Büros zur Verfügung. Sie erreichen Neuengass-Passage 3, 3011 Bern uns zu Bürozeiten unter 031 307 20 65. domicilbern.ch/beratung, infocenter@domicilbern.ch Geniessen am Mittag Wenn Sie mittags nicht immer selber ko- chen möchten, finden Sie in allen Domicil Die rants Restau icil Restaurants einen Platz am Mittagstisch. Wir heissen Sie herzlich willkommen und m laden Sie ein, in schöner Umgebung eine von Do der ie sind w ausgewogene und marktfrische Mahl- offen! zeit zu geniessen. Unsere Standorte mit offenem Mittagstisch finden Sie unter domicilbern.ch/standort-finden. Wählen Sie einen Standort und klicken Sie auf «Öffentlicher Mittagstisch» für mehr Infos und den Kontakt. In unseren Restaurants setzen wir kon- sequent ein Schutz- und Hygienekonzept um und halten uns an die Vorgaben, die für die Gastronomie gelten. Impressum Herausgeberin: Domicil, Engehaldenstrasse 22, Postfach, 3001 Bern, Telefon 031 307 20 20, www.domicilbern.ch. Gesamtverantwortung: Esther Flückiger. Redaktionskommission: Monika Buchs, Caroline Bühler, Stefanie Diviani, Simone Ensslin, Esther Flückiger, Brigitta Gasche. Texte: Stefanie Diviani (sd), Esther Flückiger (ef), Karin Meier (km), Claudia Weiss (cw). Korrektorat: Barbara Suter Ammann. Gestaltung: Polyconsult AG, Bern. Fotos: Alain Bucher, Adrian Moser, Jules Moser, Stefan Wermuth, Copyright-Vermerk und Bildarchiv Domicil. Druck: CH Media Print. Mediendaten: 236 000 Exemplare. Erscheint dreimal jährlich. Die Inhalte der Domicil Zeitung dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung der Herausgeberin vervielfältigt oder verbreitet werden.
16 Rätselspass Vitamine fürs Gehirn, Genuss für den Bauch den Letzten Abk.: nicht einer seiner mehr so kaufen wir beissen die bekannt oder Top Songs: Proteine ein: regional Y=I I = Initialen Hunde: nicht Unser kleines statt ... ! und ... Brettspiel genannt? Wunder Wer hat sie geklaut? Unsere Köchin? Princess der ewige «double u» Royal im Bestseller der wie vor United Kochbücher Bush&Bush Kingdom 3 × – aber addiert = ein guter nicht mehr 565 röm. Z. aktiviert die spucken !!! Lachmuskeln von Alpha bis Omega eingangs Vorkommen scharf, Diemtigtal in SOS und in stimmhaft, lieber eine der britischen doppelt oder Reise Hymne in D ß Schicht, die bei ihm nicht noch herrscht das dünner Chaos werden darf das Hohl- lieber nach mass, das Speise als 1dm3 ent- nach Glatt spricht (Abk.) bei Spiel amouröser links & rechts und Sport ein Bogenschütze sind Bäume reguläres der Stiller Has an Mittel Griechen der grünen ... klettert der diese Bahn Non ho l'... leiht man Urner ab hier befördert Gigliola Vertrauten zum hohen nicht solche Cinquetti in (english) Traumziel? Leute San Remo vor 50 J. in einem das Huhn Terroristen Dom oder auf oder doch in der BRD dem Expo- zuerst das ..? (Abk.) Gelände Ski-Karriere, Gemeinde im der Chilenin TV-Kommen- Kt. Luzern 1. Bestseller: tator, Werbe- ohne engl. Das Geister- Ikone und ... Wurzel haus I Rätselautor: Edy Hubacher Lösung: Zu gewinnen: Tragen Sie die richtige Lösung bis am 20. September 2021 3 Geschenkkarten auf folgender Webseite ein: domicilbern.ch/wettbewerb Alnatura im Wert Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich be- nachrichtigt. Es wird keine Korrespondenz geführt und der von je CHF 100.– Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehrfacheinsendungen haben keine höhere Gewinnchance. Lösungswort der Ausgabe vom April: WENN MAN TROTZDEM LACHT
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