LEANDER SORGT FÜR FRISCHEN WIND +++ WENN VERHALTEN ABHÄNGIG MACHT +++ HILFE IN ALLEN STUDIENLAGEN + INTELLIGENTE BEWEGUNG +++ EQUIVERT ...

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LEANDER SORGT FÜR FRISCHEN WIND +++ WENN VERHALTEN ABHÄNGIG MACHT +++ HILFE IN ALLEN STUDIENLAGEN + INTELLIGENTE BEWEGUNG +++ EQUIVERT ...
N ic h t
                                                           vergessen:
                                                            A lu m n i-
                                                          Ja h r e s f e ie r
                                                          a m 2 0 . Ju li

                                             Newsletter   Vol.17/Nr.02    Juni 2018

                                                  Wenn Verhalten
   +++ LeanDeR sorgt für frischen Wind +++
                                                  ienlagen +++
       abhängig macht +++ Hilfe in allen Stud
    Int elli gen te Be we gu ng +++ EQ UIVert bekämpft Schwindel +++
+++
LEANDER SORGT FÜR FRISCHEN WIND +++ WENN VERHALTEN ABHÄNGIG MACHT +++ HILFE IN ALLEN STUDIENLAGEN + INTELLIGENTE BEWEGUNG +++ EQUIVERT ...
ALUMNI
                                     Ingenieurwissenschaften

 Inhalt                                                                                                      Liebe Alumni,
Editorial .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 2          ist es der Klimawandel, oder spielt das
Impressum / Auf dem Titel …  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 2                                   Wetter einfach verrückt? In den vergan­
Fakultät                                                                                                     genen Wochen verging kaum ein Tag
LeanDeR sorgt für frischen Wind  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 3                                         ­o hne Unwetterwarnungen in unserer
Serie Fachgebiete:                                                                                             sonst so gemäßigten Region.  Nach viel
Intelligente Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  4                                              zu trockenen Monaten fallen nun örtlich
Druckbare Funketiketten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 6                             Wassermengen bis zu 100 Litern pro
Wenn Verhalten abhängig macht . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 6                                               Quadratmeter. Keller laufen voll, Straßen
Forschen am Kraftwerk der Zukunft  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 7                                             werden überschwemmt, in Wuppertal                                Prof. Dr. Dieter Schramm
Neue Emscher Mobilität .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 8                              stürzen zwei Dächer ein, in Bochum
                                                                                                             ­werden zwei Frauen durch Blitzschlag                Unsere Fakultät hat auch in diesem Be-
Terahertz-Frequenzen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 9
                                                                                                              schwer verletzt, im niederrheinischen           reich umfangreiches Know-how, etwa durch
Forschen in den USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  9
                                                                                                               ­Viersen richtet ein Tornado große Schä-       die  Fachgebiete Wasserbau und Wasser-
Hilfe in allen Studienlagen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 10
                                                                                                                den an. Die bestehende Infrastruktur stößt    wirtschaft, Siedlungswasser- und Abfall-
Hochschule
                                                                                                                in der gegenwärtigen Situation an .           wirtschaft oder Städtebau, das An-Institut
EQUIVert bekämpft Schwindel .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12
                                                                                                                ihre Grenzen. Kreative Lösungen für die       IWW Zentrum Wasser oder unsere Beteili-
Starkes Doppel .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 14
                                                                                                                Zukunft sind gefragt. Ein Umdenken in der     gung am interdisziplinären, fakultäts- und
Nano-Ampel zeigt Risiko an .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 14
                                                                                                                Stadt- und Entwässerungsplanung könnte        hochschulübergreifenden Zentrum für
Förderverein                                                                                                    erforderlich sein: Leistungsfähigere Ka-      Wasser- und Umweltforschung ZWU.
Hauptversammlung bei MARIE . .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 15                                              nalsysteme, Flächenentsiegelung, Rena­            Das Sommersemester geht seinem Ende
Personalien                                                                                                     turierung von Fließgewässern, Nutzung         entgegen – und damit steht bald wieder
Fakultät trauert um István Erlich  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16                                        natürlicher und Anlage künstlicher Regen-     unsere große Jahresfeier auf dem Pro-
Auszeichnung für Lukas Makevičius .  .  .  .  .  .  .  .  . 16                                                  rückhaltebecken – alles Aufgaben, zu          gramm.  Ich freue mich, viele von Ihnen
Förderpreis für Alexander Schmitz .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 16                                               deren Lösung ingenieurwissenschaftlicher      am 20. Juli auf dem Duisburger Campus
Studierende                                                                                                     Sachverstand erforderlich ist. Das erfor-     begrüßen zu können. Bis dahin wünsche
Abschlussarbeiten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 17                        dert Investitionsbereitschaft bei Land und    ich Ihnen erfolgreiche Arbeit, Zufrieden-
Finite Elemente                                                                                                 Kommunen.  Angesichts der Unwetter­           heit und Glück. Bleiben Sie gesund!
10 Fragen an: Nicole Krämer  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 20                                           schäden der jüngsten Vergangenheit dürf-
Termine, Vorschau .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 20                        te es sich dabei aber um gut angelegtes       Herzlichst Ihr
                                                                                                                Geld handeln.

 Impressum                                                                                                      Auf          dem         Titel …
                                                                                           ALUMNI
 Newsletter Vol.17/Nr.02                                                                                            sehen Sie das linksrheini-
                                     Ingenieurwissenschaften
 Universität Duisburg-Essen .                                                                                   sche Logportgelände, Teil des
 Fakultät für Ingenieurwissenschaften .
 Bismarckstraße 81 H 47057 Duisburg                                                                             größten europäischen Bin-
 http://www.alumni-iw.uni-due.de                                                                                nenhafens.  Im Duisburger
 Kontakt: Rüdiger Buß .                                                                                         Hafen erprobt die UDE ge-
 Tel.: 0203 379-1180 H Fax: 0203 379-2409 .                                                                     meinsam mit Projektpartnern
 E-Mail: newsletter.alumni-iw@uni-due.de                                                                        Flüssiggas als Alternative für
 Redaktion: .
                                                                                                                Diesel beim Antrieb motori-
 Wolfgang Brockerhoff .
 Rüdiger Buß, lektor-rat.de, Moers .                                                                            sierter Logistikanlagen. Mehr
 Justus Klasen, ARTEFAKT, Duisburg                                                                              dazu lesen Sie auf Seite 3.
 Gestaltung & Satz: .                                                                                           Unser Titelfoto machte der
 Ralf Schneider H www.rasch-multimedia.de
                                                                                                                Essener Luftbildfotograf Hans
 Titelbild: duisport/Hans Blossey
                                                                                                                Blossey für die Duisburger
                                                                              © Juni 2018 Uni-DuE
                                                                                                                Hafen AG.

                                                                                                                                   Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.17/Nr.02
LEANDER SORGT FÜR FRISCHEN WIND +++ WENN VERHALTEN ABHÄNGIG MACHT +++ HILFE IN ALLEN STUDIENLAGEN + INTELLIGENTE BEWEGUNG +++ EQUIVERT ...
F a k u lt ä t

LeanDeR sorgt für frischen Wind
Forschungsprojekt testet Flüssiggas für die Hafenlogistik
                                                          von Patrick Driesch
Nicht immer weht in Häfen nur der Duft der großen, weiten Welt – oft mischen sich auch wenig erfreuliche und umweltschäd-
liche Abgase darunter. Der Duisburger Hafen bildet da keine Ausnahme. Nicht nur die Schiffe selbst, sondern viele motorisierte
Logistikkomponenten setzen bisher auf Dieselantriebe. Das soll sich jetzt ändern: mit dem Forschungsprojekt „LeanDeR“.

                                                                                                                                                                         Bild: duisport/Frank Reinhold
      Im Rahmen von „LeanDeR“ soll eine
 multimodal nutzbare LNG-Infrastruktur
­(Liquid Natural Gas) am Duisburger Hafen
 aufgebaut werden und den Weg für den
  Einsatz von Flüssigerdgas in der Hafen­
  logistik ebnen. Das Verbundvorhaben hat
  im Januar begonnen und wird bis März
 2020 mit 740.000 Euro vom Europäischen
 Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
gefördert. Projektpartner sind die Duisbur-
ger Hafen AG, RWE Supply & Trading
und die UDE. Die Universität wird durch
den Lehrstuhl für Mechatronik und das In-
stitut für Baubetrieb und Baumanagement
 vertreten.
      Ziel von LeanDeR ist die Entwicklung
  eines ganzheitlichen und nachhaltigen
  LNG-Logistikkonzepts, das im Duisburger
 Hafen unter Praxisbedingungen im De-                                  Die Universität begleitet die technische Umrüstung von Hafenumschlagsgeräten
  monstrationsbetrieb getestet und evaluiert
  werden soll. Flüssiges Erdgas besitzt als        Dem soll im Zuge des Projekts entge-                                    LNG-/Dieselantrieb. Auf Grundlage von
  Treibstoff das Potenzial, bei gleicher       gengewirkt werden.  Schwerpunkte von                                        Messungen, die während der alltäglichen
 ­Leistung die bislang durch Nutzung von       LeanDeR sind zum einen die Umsetzung                                        Nutzung der Hafenumschlagsgeräte auf-
  Dieselkraftstoff ausgestoßenen Emissio-      und der Betrieb einer multimodal nutzbaren                                  gezeichnet werden, erfolgt eine wissen-
 nen zu senken. Die praxisnahe Verwen-         mobilen LNG-Tankstelle im Duisburger                                        schaftliche Analyse des Einsatzes von flüs-
  dung von LNG als Antriebskraftstoff in der   Hafen sowie zum anderen die forschungs-                                     sigem Erdgas als Antriebskraftstoff für die
 Industrielogistik und die dafür notwendige    seitig durch die Universität begleitete Um-                                 Demonstrationsfahrzeuge. Weiterhin wird
 Infrastruktur sind jedoch bislang nicht nä-   rüstung zweier Hafenumschlagsgeräte                                         die Nutzbarkeit von LNG als Kraftstoff .
 her untersucht worden.                        auf LNG- beziehungsweise kombinierten                                       für die gesamte Flotte an Hafenumschlags-
                                                                                                                           geräten bewertet.  Dazu werden die .
                                                                                             Bild: duisport/Hans Blossey

                                                                                                                           gewonnenen Erkenntnisse auf das Nut-
                                                                                                                           zungsprofil der übrigen Fahrzeugflotte
                                                                                                                           übertragen.
                                                                                                                               Die Projektergebnisse werden in Form
                                                                                                                           zweier Praxisleitfäden für den zukünftigen
                                                                                                                           Einsatz von LNG festgehalten. So werden
                                                                                                                           sowohl der Betrieb und die Betankung
                                                                                                                           von Hafengeräten durch eine mobile LNG-
                                                                                                                           Tankstelle als auch die Ergebnisse zum
                                                                                                                           LNG-Betrieb von Terminalfahrzeugen se-
          Nicht immer weht nur der Duft der großen, weiten Welt im Duisburger Hafen                                        parat dokumentiert.

Universität Duisburg-Essen

                                                                                                                                                                  2
                                                                                                                                                                  3
LEANDER SORGT FÜR FRISCHEN WIND +++ WENN VERHALTEN ABHÄNGIG MACHT +++ HILFE IN ALLEN STUDIENLAGEN + INTELLIGENTE BEWEGUNG +++ EQUIVERT ...
ALUMNI
       Ingenieurwissenschaften

Serie
             Intelligente Bewegung
 Fach-         Lehrstuhl für Mechatronik
      te
gebie          Die Mechatronik ist eine vergleichsweise junge, aber dennoch bereits gut etablierte Disziplin der Ingenieurwissen-
              schaften. Sie beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken mechanischer, elektronischer und informationstechnischer
           Komponenten. Der Lehrstuhl an der UDE zählt zu den ältesten universitären Mechatronik-Lehrstühlen in Deutsch-
        land. Hier beschäftigt sich ein Team von rund 20 Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dieter Schramm
      vor allem mit Anwendungen im Mobilitätsbereich.

          Das Studium am Lehrstuhl vermittelt Grundlagen der Mecha-        systeme und E-Mobility, die Entwicklung von Fahrsimulatoren
      tronik und Kenntnisse in Fahrzeugdynamik, Sensorik sowie Ro­         und die Modellierung und Simulation der Fahrdynamik. Darauf
      botertechnik. Die Studierenden erlernen zudem die Anwendung          aufbauend werden moderne Assistenzsysteme entwickelt und in
      numerischer Methoden in der Simulation sowie das Design und          Untersuchungen zur Fahrerakzeptanz bewertet.  Unmittelbare
      die Planung mechatronischer Systeme und Komponenten.                 praktische Anwendungen liegen in der Automobil- und Zuliefer-
          Ein zentrales Thema ist die Fahrzeugtechnik. Schwerpunkte        industrie, insbesondere bei Systemen zur aktiven und passiven
      bilden hierbei elektrische Bordnetze, energieeffiziente Fahrzeug-    Fahrzeugsicherheit und bei Fahrzeugbordnetzen.

Fahrsimulatoren                                  Am Lehrstuhl für Mechatronik wird seit    tor mit realem Fahrzeugcockpit und zylind-
                                             vielen Jahren ein hochflexibles, modular      rischer Cave-Visualisierung.
                                             aufgebautes Fahrsimulatorkonzept entwi-           Eines der zentralen Elemente ist das
                                             ckelt. Das Entwicklungsspektrum reicht von    komplexe Mehrkörper-Fahrzeugmodell,
                                             einem einfachen statischen Mockup-Simu-       das ein realistisches Fahrzeugverhalten si-
                                             lator bis hin zum hochdynamischen Simula-     muliert.

                                             Statischer Vollfahrzeug-Simulator „Fiesta“ für die Untersuchung von HMI-Konzepten, As-
                                             sistenzsystemen Fahrer-Fahrzeug-Umwelt-Interaktion (links)
                                             Hochdynamischer Fahrsimulator „Urban-Buck“ mit Ein-Person-Cockpit und zylindrischer
                                             Leinwand für die Untersuchung dynamischer Fahrsituationen, Straßenanregungen und
                                             Motion-Cueing (unten links)
                                             Mobiler Fahrsimulator „MoFa“ für die Untersuchung der Fahrer-
                                             Verkehr-Interaktion und externe Veranstaltungen (unten rechts)

                                                                          Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.17/Nr.02
LEANDER SORGT FÜR FRISCHEN WIND +++ WENN VERHALTEN ABHÄNGIG MACHT +++ HILFE IN ALLEN STUDIENLAGEN + INTELLIGENTE BEWEGUNG +++ EQUIVERT ...
F a k u lt ä t

                                                                                        Im Bereich der Robotik liegt ein
Robotik                                                                              Schwerpunkt auf der Er­forschung von
    Seilroboter bieten gegenüber herkömmlichen Industrierobotern eine ganze          Seilrobotern.  Einsatzbereiche dafür fin-
Reihe von Vorteilen. Ihre Arbeitsreichweite ist um ein Vielfaches größer. Sie kön-   den sich beispielsweise in der industriel-
nen, da sie in ihrem Aufbau mit Kranwinden verwandt sind, erheblich höhere Nutz-     len Montage, der Physiotherapie oder
lasten bewegen – und das bei größerer Geschwindigkeit und Beschleunigung.            der Lagertechnik.  Weitere Arbeitsfelder
Durch ihre schlanke Bauweise weisen sie zudem eine hohe Energieeffizienz auf.        sind die Ent­wicklung von Gehmaschinen
Durch ihren modularen Aufbau sind sie außerordentlich flexibel einsetzbar.           und die Regelung von Manipula­toren.

                                                                                       Lehre
                                                                                          Mechatronik
                                                                                          Fahrzeugtechnik
                                                         SEGESTA-Prüfstand zur
                                                                                          Robotik
                                                         Erprobung neuartiger
                                                                                          Sensorik
                                                         Regelungskonzepte
                                                         und Demonstration                Modellbildung und Simulation
                                                         hochdynamischer
                                                         Roboterbewegungen             Forschung
                                                                                          Fahrassistenzsysteme
                                                                                          Fahrsimulatoren
                                                                                          Energieeffiziente Fahrzeugsysteme
                                                                                          E-Mobility

                                                         CABLAR-Roboter                   Robotik
                                                         mit modularisiertem
                                                         Greifer zum auto­             Anwendung
                                                         matisierten Errichten            Automobilindustrie
                                                         einer Mauer                      Zulieferindustrie
                                                                                          Maschinen- und Anlagenbau
                                                                                          Aktoren und Manipulatoren

                                                                                       ko n ta k t

                                                                                      Prof. Dr.-Ing. Dieter Schramm
                                                                                      Universität Duisburg-Essen .
                                                         CABLAR-Roboter               Lehrstuhl für Mechatronik
                                                         als seilbasiertes Regal-     Lotharstraße 1 .
                                                         bediengerät zum              47057 Duisburg
                                                         effizienten Einsatz in        www.uni-due.de/mechatronik
                                                         der Intralogistik            @ 	 dieter.schramm@uni-due.de
                                                                                       	 +49 (0) 2 03 / 379 - 21 99

                                                         SEGESTA-Prüfstand
                                                         mit drehbar gelagerten
                                                         Umlenkrollen und
                                                         beweglichen Basis-
                                                         punkten

                                                                                                                            4
                                                                                                                            5
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ALUMNI
               Ingenieurwissenschaften

              Druckbare Funketiketten
              Dinge für das Internet verfügbar machen
              Niels Benson ist neuberufener Professor für „Druckbare Materialien für Signal-
              verarbeitende Systeme“ an der Fakultät. Er beschäftigt sich mit innovativen
              Halbleitertechnologien für druckbare Funketiketten und additiv gefertigten Ul-
              trahochfrequenzbauteilen.

                 Um beliebige Dinge automatisiert zu         spielen Funketiketten und Ultrahochfre-
              vernetzen, sie zu lokalisieren, eindeutig zu   quenzbauteile wie Resonatoren oder
              identifizieren oder auch zu analysieren,       ­Reflektoren eine wichtige Rolle. Das Prob-
              benötigen selbst die einfachsten Kompo-          lem beim Einsatz solcher Komponenten ist                      Prof. Dr.-Ing. Niels Benson
              nenten kommunikative Fähigkeiten. Hierbei      jedoch oftmals die Relation zwischen Bau-
                                                             teilekomplexität, Funktionalität und Her-         3D-Drucker, der es erlaubt, nahezu mono-
                                                             stellungskosten.                                lithische Keramik additiv zu fertigen.
                                                                  Deshalb geht die Gruppe um Professor             Niels Benson studierte Elektrotechnik
                                                             Benson neue Wege bei der Materialaus-           an der Universität Stuttgart. Er promovierte
                                                               wahl und dem Design solcher Bauteile.         2009 mit Auszeichnung an der TU Darm-
                                                             Beispielsweise werden lasermodifizierte         stadt im Fachbereich Materialwissen-
                                                             Si-Nanopartikel eingesetzt, um druckbare        schaft zu organischer Elektronik.  Im
                                                              Funketiketten zu ermöglichen, die auch .       ­Anschluss war er bis 2011 als Senior
                                                             im Gigahertzbereich funktionieren.  Ein          ­Scientist bei Polymer Vision in Eindhoven
                                                              weiteres Beispiel ist die additive Fertigung     für die Entwicklung von rollbaren elektro-
                                                               keramischer Terahertz-Komponenten, deren        phoretischen Bildschirmen mitverantwort-
                                                               Strukturkomplexität durch die digitale          lich.  Von 2010 bis 2017 leitete Niels
                                                              ­Fertigungsmethode über bisher vorhan­           ­Benson an der UDE eine  Nachwuchsfor-
                                                               dene Bauteilekonzepte hinausgeht.  Zu            schergruppe zu dem Thema „Rollbare
Für ID4us gedrucke Funketikette auf einem Polymersubstrat     diesem Zweck bekommt die Gruppe einen             Photovoltaik“ und Dünnfilmelektronik.

              Wenn Verhalten abhängig macht
              Internationale Suchtkonferenz erstmals in Deutschland
                                                                         von Beate Kostka
              Glücksspiele, Pornos oder Shopping können Süchte auslösen. Was die Forschung darüber weiß, haben 300 führende Wis-
              senschaftler aus aller Welt vom 23. bis 25. April in Köln auf der International Conference on Behavioral Addictions (ICBA)
              diskutiert. Die Konferenz fand erstmals in Deutschland statt und wurde von Prof. Dr. Matthias Brand von der UDE und Prof.
              Dr. Dr. Astrid Müller von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) organisiert. Prof. Brand leitet das Fachgebiet
              „Allgemeine Psychologie: Kognition“ mit dem Forschungszentrum CeBAR (Center for Behavioral Addiction Research).

                  Exzessives Verhalten ist problematisch     verfügbar. Deshalb befasst sich jetzt auch      bei der Ausbildung oder im Beruf erleben
              für die Betroffenen und ihre Angehörigen,      die psychologische Forschung damit.“            und sich je nach Abhängigkeit verschulden,
              sei es unkontrolliert im Internet zu spielen       Verhaltenssüchtig ist man, wenn man         können sie nicht aufhören.
              oder soziale Medien zu nutzen, sei es          bestimmte substanzungebundene Tätig-               „Das hängt mit dem unwiderstehlichen,
              kauf- oder sexsüchtig zu sein. Prof. Brand:    keiten exzessiv ausführt und dies zum Pro-      schwer oder gar nicht kontrollierbaren
              „All dies hat in den letzten Jahren stark      blem für die Betroffenen und deren Ange-        Drang zusammen, die jeweilige Aktivität
              zugenommen, schließlich sind die ent-          hörige wird.  Obwohl die Betroffenen            auszuführen“, sagt Matthias Brand.  „Er
              sprechenden Angebote jederzeit online          familiäre Konflikte, Probleme in der Schule,    wirkt im Hirn der Betroffenen ähnlich wie

                                                                                   Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.17/Nr.02
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Forschen am Kraftwerk der Zukunft
Lehrstuhl für Strömungsmaschinen arbeitet an sCO2-Flex
                                 von Anna Thelen
Wie lassen sich Kraftwerke effizienter und umweltfreundlicher betrei-
ben? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Forschungsprojekt „sCO2-
Flex“. Im Zentrum steht dabei der Einsatz von Kohlendioxid im überkriti-
schen Bereich (sCO2). Im Januar haben der Lehrstuhl für
Strömungsmaschinen und neun europäische Partner aus Industrie und
Forschung die Arbeit an diesem zukunftsweisenden und interdisziplinä-
ren Forschungsprojekt aufgenommen. Es wird von der EU mit 5 Millionen
Euro gefördert.                                                                                              Die Verbundpartner des Projekts „sCO2-Flex“

    Die europäischen Klimaziele sind ehrgei-         Überkritisches Kohlendioxid ermöglicht       „sCO2-Flex“ an einem 25-Megawatt-
zig: Bis zum Jahr 2030 sollen die Treib-         die Nutzung kleinerer Komponenten, wo-           Kraftwerk, das Engpässe flexibel abfe-
hausemissionen deutlich gesenkt werden.          durch weniger Energie für die Erwärmung          dern kann und gleichzeitig wettbewerbs-
Das EU-Projekt „sCO2-Flex“ will dazu einen       der Bauteile auf Betriebstemperatur erfor-       fähig ist.  Prof.  Brillert und sein Team
wesentlichen Beitrag leisten – mit einer         derlich ist. Anlagen können so schneller hoch-   konzentrieren sich dabei vor allem auf
neuen Kraftwerkstechnologie, bei der CO2         und heruntergefahren werden. Das erlaubt         den Verdichter.  In Simulationen und im
im überkritischen Bereich zum Einsatz            flexiblere Reaktionen auf Schwankungen           Labor wollen sie herausfinden, welche
kommt. „In diesem Zustand bekommt Koh-           der zur Verfügung stehenden Stromkapa-           Anforderungen der Einsatz von sCO2 an
lendioxid die Dichte einer Flüssigkeit und       zität. Durch den steigenden Anteil wetter-       das Design dieses Bauteils stellt.
behält die Zähigkeit eines Gases. So betrie-     abhängig erzeugter regenerativer Energien            Die neue Technologie könnte sowohl
bene Kraftwerke haben einen höheren Wir-         werden solche Schwankungen künftig wei-          in Kohle- als auch in Solar- oder Biomas-
kungsgrad, geben aber weniger Schad-             ter zunehmen. Die Energiewende stellt also       sekraftwerken zum Einsatz kommen.
stoffe an die Umwelt ab“, fasst Prof. Dr.        eine große Herausforderung dar.                  Wenn das Forschungsprojekt erfolgreich
Dieter Brillert von der UDE zusammen.                Vor diesem Hintergrund arbeiten die          verläuft, wäre ab dem Jahr 2021 der Bau
Sein  Lehrstuhl ist an dem Projekt beteiligt.    Verbundpartner des Forschungsprojektes           einer Pilotanlage denkbar.

Alkohol oder andere Drogen: Über Boten-          wissenschaftlern und Therapeuten einge-
stoffe aktiviert das Verhalten das Beloh-        reicht“, betont Prof.  Astrid Müller und
nungssystem und löst so starke Glücks­           ergänzt: „Die Vielzahl der vorgestellten
gefühle aus, die wieder und wieder erlebt        klinischen Studien zeigt auch, dass Ver-
werden wollen.“                                  haltenssüchte längst in der Praxis angekom-
    Die Risiken einer zunehmenden Digita-        men sind. Der Ausbau des Hilfesystems ist
lisierung des Alltagslebens standen im           dringend erforderlich.“ Sie spricht sich
Zentrum der Tagung.  Prof.  Brand: „Die          dafür aus, die Problematik der Verhaltens-
große Anzahl von Beiträgen zu internet-          süchte ausgewogen zu betrachten:
bezogenen Störungen zeigt ganz klar,                 Überpathologisierung und Hysterie
dass dieses Thema die internationale For-        seien unangemessen; wenngleich das
schungsgemeinschaft stark bewegt. Etwa           Problem nicht verharmlost werden dürfe,
eine Million erwachsene Deutsche leiden          damit den Betroffenen auch geholfen wer-
unter einer Form von Internetsucht.“             den könne.  Auf dem Kongress wurden
    Ein besseres Verständnis der Verhaltens-     deshalb auch Behandlungsmöglichkeiten
süchte und daraus abgeleiteter Therapien         besprochen, zum Beispiel erfolgsverspre-
erfordere disziplinübergreifende Forschung:      chende Ansätze in der Psychotherapie.
„Viele Konferenzbeiträge wurden gemein-          Weitere Themen waren Sportsucht und                       Das Organisationsteam der ICBA, die in diesem
sam von Medizinern, Psychologen, Neuro-          suchtartiges Essverhalten. 	                                      Jahr erstmals in Deutschland stattfand

Universität Duisburg-Essen

                                                                                                                                       6
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ALUMNI
 Ingenieurwissenschaften

Neue Emscher Mobilität
Projekt NEMO sammelt Ideen für eine Verkehrswende
Nicht ohne mein Auto! Das ist auch im Ruhrgebiet so. Bus und Bahn sind oft keine Alternative, und wer zu Fuß oder mit
dem Rad unterwegs ist, hat es schwer. Mobilität neu denken ist daher das Motto von NEMO, dem Projekt Neue Emscher
Mobilität. Im Rahmen eines Symposiums wurde es am 11. April vorgestellt.

                                                                                                                                             Bild: Dieter Schütz | pixelio.de
                                                                      NEMO – Ideen für eine Verkehrswende in der Emscher-Region

     Aus der Kloake wird ein Lebensraum:      sucht es, wie ein nachhaltiges Mobilitäts-     (Agora Verkehrswende) gaben den
Mehr als 200 Kilometer lang sind die ehe-     system in der Emscher-Region aussehen          ­Rahmen für die NEMO-Projektvorstellung
maligen Betriebswege der Emscher; einige      könnte. Denkbar wäre ein komplett neues         vor.
wurden schon zu Rad- und Fußwegen um-         emissionsarmes Wegenetz, das unter                 Mit Inputs zur Region Ruhr von Maria
gewandelt, weitere werden entstehen. Das      ­a nderem den öffentlichen Verkehr, .          Wagener und Sebastian Welter (RVR)
ist eine einmalige Chance für die Verkehrs-    Car- und Rad-Sharing sowie E-Mobilität        starteten am Nachmittag die Workshops, zu
wende, findet das Institut für Stadtplanung   verbindet.                                     deren Gelingen das fundierte Fachwissen
und Städtebau der Uni.                            Spannende Key Notes von Franz Linder       der Regional- und Kommunalvertreter und
     NEMO wird von der Stiftung Mercator      (Planerbüro Südstadt/p3 Agentur) und           die aktive Mitwirkung der Teilnehmenden
gefördert. Ein interdisziplinäres Team aus     Konrad Otto-Zimmermann (The Urban Idea        entscheidend beitrugen.  Sie diskutierten
Stadtplanern, Verkehrs- und Akzeptanz­         GmbH) erweiterten auf dem Symposium           Szenarien und sammelten Ideen, die in die
forschern sowie Umweltökonomen hat             am 11. April den Blick über den Tellerrand.   weitere Projektbearbeitung einfließen wer-
zwischen Oberhausen und Dortmund .             Diese sowie weitere Vorträge von Martina      den. Der Mercator-Salon rundete den er-
vier Gebiete ausgewählt.  Hieran unter-        Oldengott (EGLV) und Anne Klein-Hitpaß        folgreichen und lehrreichen Tag ab.

                                                   Noch nicht Alumni-Mitglied?
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Terahertz-Frequenzen
Lückenschluss zwischen Elektronik und Optik
Prof. Dr.-Ing. Jan C. Balzer ist seit November vergangenen Jahres Professor für Terahertz-Systeme in der Abteilung
Elektrotechnik und Informationstechnik. Er studierte Telekommunikationstechnik an der FH Dortmund und Elektro- und
Informationstechnik in Bochum. Nach seiner Promotion war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps-Universität
Marburg. Mit seiner Arbeit an der Fakultät will er die Lücke zwischen Elektronik und Optik schließen.

                                                                                                                                                                Bild: Frank Preuß
    Zwischen den Mikrowellen und dem             teln oder Schichtdickenmessungen von
Infrarot liegt die bislang noch wenig ge-        Autolacken, wird aktuell durch die hohen
nutzte Terahertz-Strahlung. Diese besonde-       Systemkosten verhindert.
re Lage im elektromagnetischen Spektrum              Balzer will mit kompakten und kosten-
macht die Erschließung so schwierig: Fre-        günstigen Halbleiterlasern ultrakurze Licht­
quenzen im Bereich zwischen 300 GHz und          pulse erzeugen, um damit Terahertz-Sys-
10 THz sind für rein elektronische Ansätze       teme zu betreiben. Die Herausforderung
zu hochfrequent. Für optische Übergänge,         besteht darin, die halbleiterbasierten THz-                                     Prof. Dr.-Ing. Jan C. Balzer
wie sie bei Lasern und LEDs ausgenutzt           Systeme genauso leistungsstark zu gestalten
werden, sind sie dagegen zu gering.              wie ihre kommerziellen Pendants in der         plant dazu, neue Halbleiterlaser und pho-
    Terahertz-Strahlung durchdringt Mate-        Grundlagenforschung – und das alles            toleitende Antennen einzusetzen, die für die
rialien wie Kleidungsstücke, Kunststoffe         deutlich kompakter und kosteneffizienter.      THz-Erzeugung notwendig sind. Im UDE-
und Verpackungsmaterialien und wird                  An der UDE sollen erste Forschungsan-      Sonderforschungsbereich MARIE will er ein
zurzeit meist in der Grundlagenforschung         sätze direkt betriebener THz-Systeme so        THz-System entwickeln, mit dem die genaue
eingesetzt. Ein Durchbruch im industriellen      weiterentwickelt werden, dass sie auf dem      Entfernung und das Material von Objekten
Bereich, wie der Kontrolle von Lebensmit-        Markt konkurrenzfähig werden.  Balzer          im Raum bestimmt werden können.

Forschen in den USA
Nano-Ingenieurin erhielt Fellowship
                                                            von Ulrike Bohnsack
Nervös? Das war Franziska Muckel kein bisschen. Dabei hat sich für die Nano-Ingenieurin einiges verändert: Erst machte
sie Mitte März ihren Doktor, dann sagte sie der alten Umgebung „goodbye“. Seit April forscht die 30-Jährige für ein
Jahr in den USA; die Stelle finanziert ihr der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

    PRIME heißt das begehrte Programm,           ermöglicht. „In seinem Team will ich neue      wirklich hervorragend ist.  Außerdem
mit dem der DAAD begabte Postdocs dabei          Materialien für kostengünstige Lichtsen­       kommt sie ja an die UDE zurück.“
unterstützt, ihre Karriere international fort-   soren entwickeln.“ Schon in ihrer Doktor-
zusetzen. Und damit die jungen Talente           arbeit hatte sie sich mit der Technologie
Deutschland nicht verloren gehen, werden         von morgen befasst: mit Bauelementen
sie anschließend an ihrer Heimat-Uni für ein     aus speziellen Halbleiter-Nanostrukturen
weiteres halbes Jahr beschäftigt. 25 dieser      mit magnetischer Funktionalität.
besonderen Stipendien hat der DAAD                   Seit mehreren Wochen arbeitet sie nun
diesmal vergeben.                                an einer der besten Universitäten der
    Franziska Muckel zog es an die Uni-          Welt. Doktorvater Prof. Dr. Gerd ­Bacher
versity of Washington in Seattle in die Ar-      – er kennt Franziska Muckel seit ihrem Ba-
beitsgruppe von David Ginger. Der Profes-        chelorstudium – lässt sie gerne gehen: „Es
sor ist Experte für Perowskite, ein Material,    ist ein wichtiger Schritt für ihre Karriere,   Vom Rhein an den Puget Sound: Franziska
das einen ganz neuen Typ von Solarzellen         zumal die Arbeitsgruppe meines Kollegen                Muckel forscht ein Jahr in Seattle

                                                                                                                                        8
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ALUMNI
                 Ingenieurwissenschaften

                Hilfe in allen Studienlagen
                SCIES feiert zehnjähriges Bestehen
                                                                    von Alexandra Wojciechowski
                Vor 10 Jahren begann das Support Center for (International) Engineering Students SCIES seine Beratungs- und Betreu-
                ungsarbeit für Studierende der Ingenieurwissenschaften an der UDE. Auch in der vorlesungsfreien Zeit stehen hier
                täglich kompetente Ansprechpartner zur Verfügung, inzwischen an beiden Campi und sogar an der Außenstelle Ruhrort.
                Zusätzlich zur persönlichen Beratung haben Studierende und Studieninteressierte die Möglichkeit, per Telefon oder
                E-Mail ihre Fragen oder Probleme vorzubringen und Hilfe zu bekommen.

                                                                                                                                                       depositphotos.com
ni-Ticker   +++ Uni-Ticker +++                 Uni-Ticker +++                 Uni-Ticker +++               Uni-Ticker +++ Uni-Ticker +++
                +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++                    +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++                 Seit Jahren nehmen psychische Belas-
                Die  Deutsche Röntgengesellschaft hat          Das Graduiertenkolleg „Immunant-            tungen im Beruf zu. Arbeitsverdichtung
                Prof. Dr. Michael Forsting, Direktor des       wort in Infektionskrankheiten – Regu-       und Zeitdruck machen krank, führen zu
                Instituts für Diagnostische und Interventio-   lation zwischen angeborener und erwor-      hohen Fehlzeiten und oft auch in die
                nelle Radiologie und Neuroradiologie,          bener Immunität“ in der Medizinischen       Frührente.  Digitale Technik eröffnet
                mit dem Alfred-Breit-Preis 2018 ausge-         Fakultät wird verlängert. Die Deutsche      zwar neue Chancen, aber mit gesund-
                zeichnet.   Forstings Team entwickelt ra-      Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt         heitlichem Risiko: Wer stets online ver-
                diologische und neuroradiologische             für weitere 4,5 Jahre über 4,5 Mio. Euro    fügbar ist, hat den Job immer dabei. Im
                Verfahren ständig weiter.  Zu den For-         zur Verfügung.  Das 2014 eingerichtete      Rahmen eines BMBF-geförderten Vorha-
                schungsschwerpunkten zählen die Bildge-        GRK richtet sich an Studierende und         bens hat das Institut Arbeit und Qualifi-
                bung im Bereich von Darm, Leber, Herz,         Nachwuchsforschende aus den Naturwis-       kation (IAQ) der UDE untersucht, was
                Gehirn und Rückenmark sowie die Kin-           senschaften und der Medizin, die sich mit   Führungskräfte, Arbeitsschutzexperten
                derradiologie und Ultrahochfeldbildge-         dem Immunsystem und Infektions-             und Beschäftigte wissen, um Stress in
                bung. Sie ermöglicht hochpräzise Bilder        krankheiten befassen.                       der Arbeit abzubauen.
                des gesamten Körpers.                          +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++                 +++ +++ +++ +++ +++ +++ +++

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F a k u lt ä t

             Mit SCIES hat die Fakultät auf die Tat-    tung zum Auslandsaufenthalt für Studie-
         sache reagiert, dass wirkungsvolle Bera-       rende an, die von SCIES und der Kom­
                                                                                                          Kontakt SCIES
         tungsarbeit möglichst nah am Studieren-        mission für Internationales organisiert           www.uni-due.de/scies
         den stattfinden muss.  Dementsprechend         wird. Ein Auslandsaufenthalt bietet künfti-
         bietet SCIES den Studierenden eine An-         gen Ingenieuren die Möglichkeit, über             Campus Duisburg
         laufstelle, wo diese schnell Informationen     den Tellerrand zu blicken und erste Erfah-
                                                                                                          Raum SG 119 .
         erhalten, Fragen ausführlich beantwortet       rungen in einem anderen Kulturkreis zu
         bekommen, sich Tipps holen und Probleme        sammeln. SCIES berät und unterstützt die          E-Mail: scies@uni-due.de .
         loswerden können. Mit diesem Beratungs-        Studierenden im Hinblick auf die Planung,         Telefon: +49 203 379-3776
         ansatz stellt SCIES eine vorgelagerte Alter-   Organisation, Finanzierung und Durchfüh-
                                                                                                          Montag–Freitag .
         native zur Beratung durch die Fachberater      rung des Aufenthalts an einer Gasthoch-
                                                                                                          09:00–11:00 Uhr und 13:00–15:00 Uhr
         dar, die dadurch entlastet werden. Zusätz-     schule im Ausland.
         lich wird durch SCIES das generelle Bera-          Im Laufe der Jahre ist auch die Koor­
         tungsangebot an der UDE vertiefend und         dination der Vorkurse dazugekommen.               Campus Essen .
         studienbezogen ergänzt.                        Deren Ziel ist es, einen sanften Einstieg in      Raum V13 S03 C58 .
             Neben der reinen Studierendenbera-         den Studienbetrieb zu gewährleisten und           E-Mail: scies-essen@uni-due.de .
         tung und -betreuung organisiert SCIES          in der Vorstudienphase Unsicherheiten             Telefon: +49 201 183-6500
         noch eine Fülle weiterer Maßnahmen im          auszugleichen und individuelle Potenziale
         Rahmen des Studiums.                           zu erkennen. Weiterhin koordiniert SCIES          Montag, Mittwoch und Donnerstag .
             So nimmt SCIES im Bereich der fakultäts-   das Mentoring-Programm der Fakultät. Die-         10:00–16:00 Uhr
         internen Veranstaltungs- und Prüfungs­         ses unterstützt Studierende in der Studien­
         planung eine Mittlerrolle zwischen Studie-     eingangsphase, während des Studienver-
         renden, Lehrenden und dem Bereich              laufs sowie bei Abschluss des Studiums.        grammen PROMOS und Due-Mobil und
         Prüfungswesen ein. Viele Fragen der Stu-          Darüber hinaus werden bei SCIES auch        für das UDE-Stipendium.
         dierenden betreffen genau diesen Bereich       Austauschstudierende sowie Gastdozenten            SCIES ist für die über 11.000 an­
         des Studiums, weshalb ihnen somit die In-      betreut. Dazu gehört auch Hilfe bei der        gehenden Ingenieure an der Fakultät in
         formationen aus einer Hand gegeben             Wohnungssuche.                                 allen Fragen erster Ansprechpartner, liefert
         werden können.  Ziel ist es, einen mög-           Einen Zuschuss für den Auslandsauf­         Informationen aus einer Hand und hilft
         lichst reibungslosen Studienverlauf zu ge-     enthalt oder das Studium kann jeder ge-        den Studierenden, das Beste aus ihrem
         währleisten.                                   brauchen. Deshalb bietet SCIES auch eine       Aufenthalt an der Universität herauszu­
             Unter dem Motto „Studis raus!“ bietet      Stipendienberatung an und organisiert          holen – und dies seit mittlerweile zehn
         die Fakultät in jedem Jahr eine Veranstal-     die Mittelvergabe in den Stipendienpro-        Jahren.

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         Mit der legendären Hochzeitsmoden-              Mehr Kriege, mehr Krisen und eine             Prof. Dr. Michael Schreckenberg ist
         meile in Duisburg-Marxloh haben sich            ­i nternationale Gemeinschaft, die .          neues Mitglied der Nordrhein-Westfäli-
         Soziologiestudierende in einem Lehrfor-          es nicht schafft, für Frieden und Sicher-    schen Akademie der Wissenschaften
         schungsprojekt beschäftigt. Sie befragten        heit in der Welt zu sorgen. Das ist das      und der Künste. Er studierte Theoretische
         mehr als 100 Kunden, Geschäftsinha-              ernüchternde Fazit des diesjährigen          Physik in Köln und ist seit 1997 Professor
         ber und Stadtentwickler, um einen um-          ­Friedensgutachtens. Die führenden deut-       für „Physik von Transport und Ver-
         fassenden Blick auf die aktuelle Lage des       schen Friedensforschungsinstitute, darun-     kehr“ an der UDE. Seine aktuellen For-
         Fachgeschäftezentrums zu bekommen.             ter das INEF der Universität Duisburg-         schungsthemen sind   Perspektiven des
         Dabei sammelten sie zahlreiche Daten           Essen, haben es am 12.  Juni in Berlin         autonomen Fahrens, die Psychologie .
         und Einsichten zur Entstehung der Meile.       vorgestellt.  Sie fordern von der Bun­         von Autofahrern,  die Möglichkeiten der
          Sie fragten aber auch danach, ob die           desregierung, eine stärkere diplo­ma­         Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation,
         ­damit verbundene Image-Aufwertung               tische Rolle einzunehmen und die             die Chancen der Elektromobilität sowie
          des Stadtteils auf städtische Förderpro-        ­Waffenexporte deutlich zu beschrän-         die Einrichtung und Effizienz von Bau-
          gramme zurückgeht.                               ken.                                        stellen.
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         Universität Duisburg-Essen

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ALUMNI
 Ingenieurwissenschaften

EQUIVert bekämpft Schwindel
Diagnose- und Trainingssystem in Berlin vorgestellt
Viele Menschen werden von Schwindelgefühlen geplagt. Wie stark diese sind, kann der Arzt bisher nur per Augenmaß
bestimmen. Das neuartige System EQUIVert erlaubt nun erstmals objektive Schwindeldiagnosen. Über EQUIVert können
Patienten ihr Gleichgewicht zudem jederzeit unkompliziert trainieren – sicher, wirkungsvoll und unkompliziert. Entwi-
ckelt wurde das System im Fachgebiet Elektronische Bauelemente und Schaltungen (EBS) und am Fraunhofer-Institut für
Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS). Am 7. Juni durften die Forscher es auf dem Innovationstag Mittel-
stand des Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin vorführen.

                                                                                                                                          Bild: Viga
                  „Wir fahren nach Berlin!“ Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier begrüßt die Gäste des Innovationstags Mittelstand.

      Der Boden scheint zu schwanken, alles     des Üben in den eigenen vier Wänden            laufen können: Sensoren im Innenohr er-
 dreht sich – Schwindel ist nach Schmerzen      erlauben.                                      kennen die Bewegung des Kopfes und
der zweithäufigste Grund, der Patienten             Mit dem neuartigen System EQUIVert,        versorgen das Gehirn mit Informationen.
 in die Behandlungszimmer von Allgemein-        das Forschende des EBS und IMS gemein-         Die Augen liefern unserem Gehirn weitere
 medizinern treibt.  Bislang sind jedoch        sam mit der GED Gesellschaft für Elektro-      Hinweise zur „Lage“ unseres Körpers .
­sowohl die Diagnose als auch die Be-           nik und Design mbH und der HNOnet              im Raum.  Sensoren in Haut, Gelenken,
 handlung schwierig.  Der Arzt bittet den       NRW eG entwickelt haben, soll sich das         Muskeln und Sehnen vervollständigen
 Patienten, mit geschlossenen Augen ent-        ändern. „Mit EQUIVert ­können Ärzte den        diese Informationen. Ist eines dieser Sys­
 weder ruhig stehen zu bleiben oder auf         Schwindel objektiv bewerten. Zudem sind        teme gestört, liefert das Gleichgewichts­
 der Stelle zu gehen – und beobachtet ihn       Betroffene in der Lage, mit dem Trainingsge-   organ falsche Signale.  Es kommt zum
dabei. Die Diagnose ist also keineswegs         rät EQUIFit den Schwindel auf einfache,        Schwindel.
 objektiv.  Um den Schwindel einzudäm-          sichere und effiziente Weise zu verbessern“,       Trainiert man nun das Gleichgewicht,
 men, hilft vor allem Training, Training und    sagt Burkhard Heidemann, Gruppenleiter         etwa auf einem Wackelbrett, lernt das
 nochmals Training. Doch bislang ist dies       am IMS.                                        Gehirn auf Dauer, mit den falschen Signa-
   meist auf die Praxisräume des Arztes             Im gesunden Körper sorgt eine ganze        len umzugehen. Trainiert man hingegen mit
 ­beschränkt, es mangelt an effektiven          Reihe von Organ- und Funktionssystemen         offenen Augen, so übernehmen diese ei-
  ­Systemen, die ein sicheres und zielführen-   dafür, dass wir gerade stehen und sicher       nen Großteil des Gleichgewichtsgespürs.

                                                                     Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.17/Nr.02
Hochschule

             Liegt man jedoch im dunklen Zimmer im Bett      über ein Nicken oder Kopfschütteln des                                               Ein spezieller Kopf­hörer
             oder schließt man die Augen, können sie         Patienten. Der Patient bekommt dann die                                                 ist das Herzstück des
              dieser Aufgabe nicht länger nachkommen.        Ansagen zu seinen Trainingsübungen.                                                         Systems EQUIVert
             Der Schwindel kommt daher in der Dunkel-        Das intelligente System führt ihn erst dann
             heit vielfach zurück.  Beim Training auf        in die nächsthöhere Schwierigkeitsstufe,
             ­einem Wackelbrett wäre das Schließen           wenn er die Grenzwerte zuverlässig ein-
              der Augen jedoch eine gefährliche Ange-        hält. Das verhindert eine Überforderung
             legenheit.                                      des Patienten und gewährleistet dessen
                  Das System EQUIVert trägt dieser Pro-      Sicherheit.
              blematik Rechnung. „Der Betroffene setzt           Auch bei der Diagnose leistet das Sys-
              sein Trainingsgerät EQUIFit auf und erhält     tem gute Dienste. Statt nur per Augenmaß
              über den Kopfhörer die Anweisung, ge­          abzuschätzen, wie sicher der Patient
              rade zu stehen“, erläutert Heidemann.          steht, vermisst das Arztgerät EQUIMedi
              „Schwankt er zu weit nach rechts, ertönt       die exakten Schwankungen des Patienten.
              per Kopfhörer ein Ton, der von rechts zu       Die Ergebnisse werden per Kabel an den
              kommen scheint – ähnlich wie bei einer         PC des Arztes geleitet und dort visuell und
              Einparkhilfe.“ Dabei kontrolliert das Sys-     anschaulich aufbereitet. „Mit dem Analyse-

                                                                                                                                                             Bild: GEDmbH
              tem, wie gut der Patient die Übungen er-       programm EQUISoft kann der Arzt Schwin-        Crowdfun-
              füllen konnte, und schaltet gegebenenfalls     del erstmals objektiv diagnostizieren“,        ding-Kampagne
              in die nächst schwierigere Stufe. Die Kopf-    bestätigt Heidemann.  Bis dato wurden          sollen die noch ausste-
              hörer liefern den Nutzern ein Gleichge-        Diagnosesysteme eingesetzt, bei denen          henden finalen Aktivitäten für
              wichts-Feedback, das nicht über die Augen      sich der Patient auf Messplatten stellt, die   die Serienfertigung finanziert werden.
              kommt, sondern über die Ohren, die eng         durch integrierte Sensoren den Kraft-              Das anwendungsreife System haben
              mit dem Gleichgewicht verknüpft sind.          schwerpunkt seines Stands objektiv mes-        die beteiligten Wissenschaftler am 7. Juni
                  Steuern und einstellen lässt sich der      sen.  Allerdings sind sie mit 6.000 bis        auf dem Innovationstag Mittelstand des
              Kopfhörer über Gesten. Nimmt der Patient       10.000 Euro für die meisten Praxen zu          Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin
              den Kopfhörer zur Hand, schaltet sich die-     teuer. EQUIVert liefert bessere Ergebnisse     vorgeführt – als gelungenes und erfolg-
              ser automatisch ein. Sofort erhält er Infor-   und ist mit 1.300 Euro für Praxen und etwa     reiches Projekt im Rahmen des Zentralen
              mationen zur Bedienung, zum Beispiel zur       650 Euro für Patienten erschwinglich. Die      Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM),
              Einstellung der Lautstärke.  Die moderne       medizi­nische Zulassung ist nahezu ab­         das in diesem Jahr seinen zehnten Ge-
              Bedienersteuerung erkennt die Eingaben         geschlossen. Über eine aktuell laufende        burtstag feiert.
Bild: Viga

                                                                                  Mit dabei: das EQUIVert-Projektteam an seinem Präsentationsstand

                                                                                                                                                  12
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ALUMNI
                 Ingenieurwissenschaften

                Starkes Doppel
                SFB vereint Nanotechnologie und Katalyseforschung
                                                                            von Beate Kostka
                Starkes Doppel: Nanotechnologie und Katalyseforschung vereint ein neuer Sonderforschungsbereich, der ab Juli an der
                UDE und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) eingerichtet wird. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den
                neuen Verbund („Heterogene Oxidationskatalyse in der Flüssigphase“) unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr
                (UA Ruhr) mit rund 10 Millionen Euro für zunächst vier Jahre.

                                                                       oder nur sehr langsam ablaufen              Sprecher ist Prof. Dr. Malte Behrens,
                                                                       würden. An mehr als 80 % der            Leiter der UDE-Arbeitsgruppe „Material-
                                                                       Produkte in der chemischen In-          chemie und Katalyse“ an der Fakultät für
                                                                       dustrie sind Katalysatoren be-          Chemie. Co-Sprecher ist Prof. Dr. Martin
                                                                       teiligt. Mit ihrer Hilfe entstehen      Muhler, Lehrstuhlinhaber für Technische
                                                                       nicht nur bevorzugte Reaktions-         Chemie an der RUB. Eingebunden sind auch
                                                                       produkte, oder sie entfernen            die Max-Planck-Institute für Chemische
                                                                       unerwünschte Chemikalien. Sie           Energiekonversion und Kohlenforschung in
                                                                       sorgen auch dafür, dass die             Mülheim/Ruhr sowie das Fritz-Haber-Institut
                                                                       Energie, die bei einer chemi-           in Berlin. Neben Arbeitsgruppen aus der
Das Team des SFB „Heterogene Oxidationskatalyse in der Flüssigphase“ schen Reaktion freigesetzt wird,          Chemie und der Physik sind auch die Ar-
                                                                       effektiv gespeichert und später         beitsgruppen von Gerd Bacher, Christof
                   Als „Heiratsvermittler“ zwischen Mole-     genutzt werden   kann. Wie dies alles ge-        Schulz, Hartmut Wiggers und Markus
               külen spielen Katalysatoren eine große Rol- nau passiert, will man im neuen SFB/Trans-          Winterer aus den Ingenieurwissenschaften
               le bei chemischen Reaktionen, die sonst nicht regio noch besser verstehen.                      am neuen SFB/Transregio beteiligt.

                Nano-Ampel zeigt Risiko an
                Mehr Sicherheit für Verbraucher, Arbeiter und Umwelt
                                                                            von Beate Kostka
                Nanomaterialien sind wahre Alleskönner. Kein Wunder, dass man sie fast überall trifft – auch in Kosmetika, Textilien
                oder Haushaltswaren. Sind sie aber auch sicher für Mensch und Natur? Keine leichte Frage angesichts der vielfältigen
                Anwendungen und Materialien. Der Prüfaufwand reduziert sich erheblich mit der neuen Nano-Ampel, die im Projekt
                nanoGRAVUR entwickelt wurde.

                    Erstmals präsentiert wurde sie Anfang      jekt „Nanostrukturierte Materialien – Grup-     „Erstmalig ist es uns gelungen, ein um­
                Mai in Berlin zum Abschluss des Forschungs-    pierung hinsichtlich Arbeits-, Verbraucher-     fassendes und vergleichendes Ampel-
                projekts, das vom Institut für Energie und     und Umweltschutz und Risikominimierung          schema zu entwickeln. Es zeigt die mög­
                Umwelttechnik (IUTA) koordiniert wurde.        (nanoGRAVUR)“ haben Forschungseinrich-          liche Gefährdung für Verbraucher,
                Das Bundesforschungsministerium förderte       tungen, Behörden, Industrie- und Versiche-      Arbeiter und Umwelt an und ist konkret
                es mit rund 4 Millionen Euro.                  rungspartner in den letzten drei Jahren         anwendbar.“
                    Nanomaterialien unterscheiden sich         verschiedene Verfahren zur Risikokategori-         Damit kann auf die teure und langwie-
                unter anderem in ihrer Größe, der chemi-       sierung von Nanomaterialien entwickelt.         rige Einzelprüfung von Variationen eines
                schen Zusammensetzung oder der Ober-               Hierbei werden Nanomaterialien in           Nanomaterials weitgehend verzichtet wer-
                flächenbeschaffenheit. Die Einzelprüfung       Gruppen eingeteilt, um sie hinsichtlich ihres   den. Das Ampelschema hilft, Produkte zu
                aller Variationen ist oft nicht praktikabel,   Freisetzungs- und Gefährdungspotenzials         bewerten und Schutzmaßnahmen zu tref-
                aber der Umgang mit ihnen muss trotzdem        für verschiedene Schutzgüter zu bewer-          fen. „Jetzt gilt es, sie in die Praxis zu über-
                sicher sein – für Mensch und Natur. Im Pro-    ten. Projektleiter Prof. Thomas Kuhlbusch:      tragen“, so Kuhlbusch.

                                                                                     Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.17/Nr.02
förderverein

Hauptversammlung bei MARIE
Förderverein wählte Gremienmitglieder
                                                         von Dr. Klaus-G. Fischer
Die Mitgliederversammlung des Fördervereins Ingenieurwissenschaften war in diesem Jahr zu Gast bei MARIE – dem
Sonderforschungsbereich Mobile Material-Charakterisierung und -Ortung durch Elektromagnetische Abtastung. SFB-
Sprecher Prof. Thomas Kaiser stellte den Mitgliedern sein Fachgebiet Digitale Signalverarbeitung vor und erläuterte das
Forschungsprogramm des neuen SFB, ergänzt durch interessante Informationen zum Antrags- und Bewilligungsverfahren
bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

     MARIE aufs Dach gestiegen: die Vorstandsmitglieder Holger Vogt, Wolf-Eberhard Reiff, Andrés Kecskeméthy, Giovanni Malaponti, Frank Lobeck und
Wolfgang Brockerhoff sowie Kuratoriumsvorsitzender Dieter Schramm (Mitte), Gastgeber Thomas Kaiser und Geschäftsführer Klaus-G. Fischer (4. u. 3. v. l.)

    Die Mitgliederversammlung hatte eine        über das Ergebnis der Wahlen. In seinem       2017 für Dissertationen an Dr.-Ing.  Lisa
umfangreiche Tagesordnung zu bewälti-           Bericht konnte er der Mitgliederversamm-      Scheunemann und Dr.-Ing. Yuan Gao sowie
 gen.  Die Mitglieder von Vorstand und          lung weitere Erfolge der Fakultät melden,     für Masterarbeiten an Max Frei M. Sc. zu
­Kuratorium sowie die Rechnungsprüfer           die inzwischen mit rund 12.000 Studieren-     vergeben.
wurden nahezu vollzählig im Amt bestätigt.      den eine der größten ingenieurwissen-              Auch der Geschäftsführer des Förder-
Neu im Kuratorium sind thyssenkrupp-            schaftlichen Fakultäten in Deutschland ist.   vereins, Dr.  Klaus-G.  Fischer, wurde für
 Steel-Vorstand Dr. Heribert Fischer und CAR-      Der neue Vorstand mit Dr.-Ing.  Wolf-      die neue Amtszeit des Vorstands in seiner
 Direktor Dr.  jur.  Wolfgang Schneider.        Eberhard Reiff (Vorsitzender), Prof.  Dr.-    Position bestätigt.
Wiedergewählt wurden Duisburgs Ober-            Ing.  Holger Vogt (stellv.  Vorsitzender),         Alle Gremienvertreter engagieren sich
bürgermeister Sören Link, der Essener           Sparkassendirektor Giovanni Malaponti         ehrenamtlich für den Förderverein und
Stadtdirektor Dipl.-Ing. Jürgen Best, TROX-     (Schatzmeister) und den Beisitzern Dr.-       wenden dabei oft erhebliche Zeit auf. Das
 Geschäftsführer Udo Jung sowie die Unter-      Ing. Wolfgang Brockerhoff, Prof. Dr.-Ing.     gilt auch und insbesondere für die wieder-
nehmer Dipl.-Ing.  Jan Mach von Schotte         Andrés Kecskeméthy, Prof. Dr.-Ing. Frank      gewählten Rechnungsprüfer Dipl.-Spk.-
Automotive und Dr. Rainer Stetter von ITQ       Lobeck sowie Prof. Dr.-Ing. Renatus Wid-      Betriebswirt Michel Gerarts und Dr.-Ing.
München.                                        mann machte sich sofort an die Arbeit.        Wolfgang Mertin sowie die Gutachter
    Der Dekan der Fakultät für Ingenieur-       Das Gremium verabschiedete die Emp-           Prof.  Dr.-Ing.  Carolin Birk, Prof.  Dr.-Ing.
 wissenschaften, Prof.  Dieter Schramm,         fehlung an den Vorstand der Sparkasse         Arun Nagarajah und Prof. Dr.-Ing. Rein-
 Vorsitzender des Kuratoriums, freute sich      am Niederrhein, die Innovationspreise         hard Schiffers.

Universität Duisburg-Essen

                                                                                                                                       14
                                                                                                                                       15
ALUMNI
                           Ingenieurwissenschaften

                          Fakultät trauert um István Erlich
                                                                               Völlig unerwartet ist am 14. Mai Prof.      er sich mit einer Arbeit auf dem Gebiet
                                                                           Dr.-Ing István Erlich gestorben. Er wurde nur   der Netzdynamik.
                                                                           64 Jahre alt. Sein viel zu früher Tod hat           1998 folgte István Erlich dem Ruf .
                                                                           Kollegen, Mitarbeiter und Studierende           auf die Professur „Elektrische Anlagen
                                                                           aus der Abteilung Elektrotechnik und Infor-     und Netze“ an der Universität Duisburg-
                                                                           mationstechnik tief getroffen.                  Essen.  Seiner regen Forschungstätigkeit
                                                                               Der gebürtige Ungar war nach dem            sind zahlreiche Projekte und Publika­
                                                                           Studium der elektrischen Energietechnik         tionen zu verdanken. Zudem war er viele
                                                                           zunächst bei einem Verteilnetzbetreiber         Jahre Vorsitzender des Promotions­
                                                                           beschäftigt; anschließend wechselte er          ausschusses in der Abteilung Elektro­
                                                                           als Promovend an die TU Dresden. Danach         technik und Informationstechnik.  Seine
                                                                           war er unter anderem beim Fraunhofer-           Expertise wurde auch von nationalen .
                                                                           Institut für Informations- und Datenverar-      und internationalen Fachverbänden hoch
                                           Prof. Dr.-Ing István Erlich †   beitung in Dresden tätig; 1996 habilitierte     geschätzt.

                          Auszeichnung für                                                         Förderpreis für
                          Lukas Makevičius                                                         Alexander Schmitz
Bild: TU Kaiserslautern

                                                                                                                                                                       Bild: VDI Ruhrbezirksverein

                               Ausgezeichneter Vortrag von Lukas Makevičius M.Sc. (2. v. r.)                                           Preisträger Alexander Schmitz

                             Beim 21.  DASt-Forschungskolloquium am 6.  und 7.  März               Für seine Abschlussarbeit im Masterstudiengang NanoEngineering
                          2018 an der TU Kaiserslautern ist Lukas Makevičius M.Sc. vom             ist Alexander Schmitz vom Ruhrbezirksverein des Vereins Deutscher
                          Deutschen Ausschuß für Stahlbau ausgezeichnet worden.                    Ingenieure mit dem Förderpreis für Ingenieurstudenten ausge-
                          Makevičius ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Metall-    zeichnet worden. Die Arbeit entstand als Zusammenarbeit des
                          und Leichtbau in Essen und hatte auf dem Kolloquium das IGF/             Fachgebiets Werkstoffe der Elektrotechnik unter ­Leitung von Prof.
                          FOSTA-Forschungsvorhaben zum Thema „Vorspannkraftverluste                Gerd Bacher und der Arbeitsgruppe von Prof. David S. Ginger
                          ermüdungsbeanspruchter vorgespannter Schraubverbindungen“                der University of Washington in Seattle, USA. Derzeit arbeitet
                          vorgestellt. Der Ausschuß für Stahlbau kürte den Beitrag zum             Alexander Schmitz im Fachgebiet Werkstoffe der Elektrotechnik
                          zweitbesten Vortrag des ersten Veranstaltungstages. Das alle zwei        im Rahmen der International Max Planck Research School for
                          Jahre stattfindende Kolloquium bietet den deutschsprachigen              Interface Controlled Materials for Energy Conversion (IMPRS-
                          Doktoranden auf dem Gebiet des Stahlbaus eine Plattform zum              SurMat) an seiner Dissertation über neuartige Materialien für
                          wissenschaftlichen Austausch.  	                                         optoelektronische Anwendungen und Solarzellen.

                                                                                                  Newsletter ALUMNI Ingenieurwissenschaften Vol.17/Nr.02
Abschlussarbeiten
                                                                                                                                                  S tudierende

   Bac helor- Arbeiten                                                                         wartungsfreundlichen Verstellpropellern für die Fischereibranche, Prof. Dr.-Ing. Bettar Ould el
Baskaran, Thaameran: Charakterisierung von monolithisch integrierten CMOS-Chips zur            Moctar Mohammad, Israa: Elektronische Schaltungen mit Kennlinien, die partiell einen
bidirektionalen Kommunikation zwischen Bipolarzellen und Stimulator, Prof. Dr.-Ing. Rainer     negativen Widerstandsverlauf aufweisen, Prof. Dr. sc. techn. Daniel Erni Motz, Luca:
Kokozinski Bin Daud, Muhammad Sobri: Characterization of Selected UV Endoscopic                Untersuchung des Einflusses von Flüssigkeitsverdampfung auf das aerothermodynamische
Imaging System, Prof. Dr. Sebastian Kaiser Böller, Sebastian: Nicht-invasive Strommes-         Verhalten einer Radialverdichterstufe mittels CFD, Prof. Dr.-Ing. Friedrich-Karl Benra Noh,
sung an mehradrigen Kabeln, Prof. Dr.-Ing. Rainer Kokozinski Buchner, Annika: Längere          Aishah Mohd: UWB Cognitive Communication Link based on SDR System: Design, Program-
Entscheidungszeit durch erhöhte Aufmerksamkeit? Der Einfluss von Ablenkungen auf Kaufent-      ming and Testbed Implementation, Prof. Dr.-Ing. Thomas Kaiser Premnath, Chennakes-
scheidungen, Prof. Dr. rer. pol. Oliver B. Büttner Ceylan, Filip: Visualisierung von Kraft-    avan : Comparative investigations between SI Land HIL simulations of Fault ride through
stoffeinspritzung und -verbrennung in einem Strömungskanal durch Schlieren-Messtechnik,        (FRT) behavior of Wind energy converters for future recertification, Prof. Dr.-Ing. István Erlich
Prof. Dr. Sebastian Kaiser Derksen, Sarah: Online- und Offline-Shopping im Vergleich,             Prepens, Luisa Michaela: Das wird Konsequenzen haben - Eine qualitative Studie zum
Prof. Dr. rer. nat. Matthias Brand Dilbens, Marvin: Entwurf einer LQR basierten Regler-        Zusammenhang zwischen nachhaltigem Konsumverhalten und Informationsverarbeitung,
überwachung für ein Tank-System, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Dünzen, Justus-Bene-            Prof. Dr. rer. nat. Matthias Brand Raff, Daniel: Simulation von Wärmepumpen mit ASPEN
dikt: Numerische Simulation eines Prüfstandes für ein Mitralklappenreparatursystem, Prof.      Plus® - Vergleich der Kohlendioxid-Bilanzen von Wärmepumpen und Gas-Brennwertheizun-
Dr.-Ing. Dieter Brillert Engelmann, Linus: Investigation der Informationsentropie als Kri-     gen, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Rybakov, Vitaly: Entwicklung eines Wärme-
terium für die Gitterauflösung in LES und DNS Berechnungen, Prof. Dr.-Ing. Andreas Markus      speicherbehälters zur Aufnahme von Phasenwechselmaterial, Prof. Dr. rer. nat. Angelika
Kempf Gnanasampanthan, Anekan: Entwicklung einer Software zur Auslegung, Dimen-                Heinzel Salecha, Paresh: Design and CFD Simulation of Port Configurations for a Low-
sionierung und Nachrechnung von axialen und vertikalen Kondensatoren, Prof. Dr.-Ing. Andre-    cost 2-valve Cylinder Head, Prof. Dr. Sebastian Kaiser Salmen, Stefanie: Fabrikplanung
as Markus Kempf Huang, Zhaohui: A Study of Cross-Platform Interface Based on Dyna-             für die Fertigung einer definierten Jahresstückzahl an Trockengasdichtungen für Turboverdich-
mic Link Library (DLL) between DIgSILENT PowerFactory and MATLAB, Prof. Dr.-Ing. István        ter, Prof. Dr. rer. nat. Johannes Gottschling Samhat, Haitam: Leistungsstudie zum Ver-
Erlich Isaev, Ramzan: Untersuchung der stofflichen Umsetzung in einem mit brennstoff-          gleich der Konstruktionsarten Unterzugdecke und Flachdecke, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellen-
reichen Gasgemischen betriebenen HCCI-Motor, Prof. Dr. Sebastian Kaiser Jonczyk, Se-           bach-Held Soltysik, Stephan: Statische und dynamische Simulation von Wärmenetzen,
bastian: Kinetik der Hydrogencarbonatkristallisation in einem carbonatisierten Kohlendioxid­   Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Steinhardt, Julian: Untersuchung der Tauchklappe
abscheideprozess, Prof. Dr.-Ing. Klaus Görner Karayigit, Hüseyin: Comparison of 33 Kv          des „SPz Puma“ und Definition von Startparametern für den Triebwerkneustart unter Tiefwat-
AND && Kv Offshore Wind Farms, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krost Kaufmann, Bastian:                 bedingungen, Prof. Dr. Sebastian Kaiser Stickelmeyer, Ilona: Implizite Messung der
Analyse und Vergleich unterschiedlicher Wägekonstruktionen zur genauen mengenmäßigen           Kontexteffekte bei der Produktpräsentation unter Berücksichtigung der Impulskaufneigung,
Bestimmung von Wasserstoff bei Betankungsvorgängen, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel
Kellner, Julian Keivan: Charakterisierung eines Einzeltropfeninjektors für unterschiedlich
viskose Fluide in einer Hochdruckzelle, Prof. Dr. rer. nat. Christof Schulz Koschorreck,
Mark: Energietechnische Analyse von Blockheizkraftwerken zur optimierten Fahrweise unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten an einem Praxisbeispiel, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Krost
Kossmann, Benjamin: Ermittlung günstiger Betriebsparameter für den Umlauftank des
ISMT, Prof. Dr.-Ing. Bettar Ould el Moctar Kagermeier, Luisa: Untersuchung des Einflus-
ses von nachträglich aufgeklebter Bewehrung auf den Querkraftwiderstand von Stahlbeton-
bauteilen, Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held Kuypers, Manuel: Charakterisie-
rung der elektrischen In-Plane-Leitfähigkeit graphitischer Bipolarplattenmaterialien für
Brennstoffzellenanwendungen, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel Laichter, Judith:
Automatisierter Prozess zur Berechnung und Evaluierung der Strömung in rotierenden Kavitä-
ten, Prof. Dr.-Ing. Dieter Brillert Li, Xuecheng: Precise motion control of an omnidirectio-
nal wheeled robot, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Liu, Jinge: Application of parity space-
based fault detection scheme to continuous stirred tank heater (CSTH) system, Prof. Dr.-Ing.
Steven X. Ding Lohwasser, Simon: Auslegung des Rohrleitungssystems für einen Einzy-
linder-Versuchsmotor und Konstruktion in PTC Creo, Prof. Dr. Sebastian Kaiser Lu, Xinyu:
Identification and control of MIMO nonlinear system using neural network approach, Prof.
Dr.-Ing. Dirk Söffker Lu, Xuzhi: Design of optimal fault detection filter for a continuous                                           Liste aller Abschlussarbeiten online!
stirred tank heater (CSTH) system, Prof. Dr.-Ing. Steven X. Ding Machat, Michael: Dar-                               Die Liste aller Abschlussarbeiten seit 2005 mit zahlreichen
stellung und Vergleich der Ausgleichskriterien einer Power-To-Gas-Anlage unter Berücksichti-                 Sortier- und Filterfunktionen und Volltextsuche steht angemeldeten
gung regenerativer Stromquellen für die Energieversorgung eines Gewerbegebiets, Prof. Dr.-                          Benutzern unter www.foerderverein-iw.de zur Verfügung.
Ing. Gerhard Krost Mao, Xijia: Technische Analyse und wirtschaftliche Betrachtung von                    Angemeldete Benutzer des Alumni-Portals www.alumni-iw.uni-due.de
Brennstoffzellen als Antrieb in der Binnenschifffahrt, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel                 können über einen Direkt-Link ebenfalls auf die Arbeiten zugreifen.
Mersmann, Johannes: Entwicklung eines Konzepts zur Auslegung von effizienten und

Universität Duisburg-Essen

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