Leitfaden für die Erstellung einer Masterarbeit im Studienfach Niederlande-Deutschland-Studien
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Leitfaden für die Erstellung einer Masterarbeit im Studienfach Niederlande-Deutschland-Studien Mit diesem Leitfaden sollen das Prozedere und die formalen Anforderungen an die Abschlussarbeit im Rahmen des Masterstudienganges Niederlande-Deutschland-Studien verdeutlicht werden. Prozedere Die Masterarbeit wird im Rahmen des Abschlussmodules, welches für das vierte Fachsemester vorgesehen ist, geschrieben. Voraussetzung für eine Anmeldung zur Masterarbeit ist, dass die/der Studierende zuvor die 90 Leistungspunkte aus den ersten drei Fachsemestern erworben hat. Die/der Studierende sollte schon während der ersten drei Semester über das mögliche Thema der Masterarbeit nachdenken. Die Masterarbeit kann auch an das Praktikum anschließen. Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass eine frühzeitige Themenfindung einem guten und vor allem in der Regelstudienzeit zu erreichenden Abschluss des Studiums zuträglich ist. Aus diesem Grund findet schon zu Beginn des dritten Fachsemesters ein erstes Gespräch über die Masterarbeit mit Herrn Prof. Dr. Wielenga statt, der als Modulbeauftragter für das Abschlussmodul auch das parallel zur Masterarbeit zu absolvierende Forschungskolloquium betreut. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit der Masterarbeit soll gewährleisten, dass deren Abgabe in der Regel am Ende des 4. Semesters (Ende August) erfolgen kann. Themenwahl Thematisch bezieht sich die Masterarbeit auf eine oder ggf. mehrere im Studium behandelte Disziplinen (Wirtschaft und Recht, Geschichte und Politik, Interkulturalität und Kommunikationswissenschaft) und untersucht eine Fragestellung mit Bezug zum Studienprogramm. Es ist möglich, die Masterarbeit an Forschungen oder Fragestellungen aus dem Praktikum anzuschließen. Es können somit Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem (berufs-)praktischen Teil des Studiums in einer theoriegeleiteten Forschungsarbeit analysiert werden. Hierbei ist zu beachten, dass alle inhaltlichen und methodischen Entscheidungen in Rücksprache mit dem zuständigen Betreuer getroffen werden müssen. Durch das Verfassen der Masterarbeit zeigt die/der Studierende, dass sie/er in der Lage ist, Zusammenhänge einer auf das Studienprogramm bezogenen Fragestellung nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Die Masterarbeit soll einen Umfang von 90 bis 110 Textseiten, inklusive einer 10-seitigen Zusammenfassung (ca. 36.000 bis ca. 44.000 Wörter) in der jeweils anderen Sprache (deutsch/niederländisch), nicht unter- bzw. überschreiten. Bei der Auswahl des Themas und der Betreuerin/des Betreuers muss die Expertise der Dozentinnen und Dozenten der beiden Partneruniversitäten/Institute berücksichtigt werden. Die letztendlich maßgebliche Instanz bei Entscheidungen über die Festlegung von Themen ist der Prüfungsausschuss. Sowohl in Bezug auf die Wahl des Betreuers als auch in Bezug auf die Wahl des Themas hat die/der Studierende ein Vorschlagsrecht.
Themenschwerpunkte möglicher Betreuer: Münster: Prof. Dr. Friso Wielenga: o Deutsche und niederländische Politik o Deutsche und niederländische Geschichte o Bilaterale Beziehungen/Deutschland-Niederlande-Bilder Dr. Loek Geeraedts: o Deutsche und niederländische Kulturgeschichte o Kulturtransfer o Deutsch-niederländische literarische Beziehungen Dr. Markus Wilp o Deutsche und niederländische Politik o Zeitgeschichte beider Länder Dr. Lisa Terfrüchte o Theorien und Methoden der Kommunikationswissenschaft o Strategische Kommunikation, in- und externe Unternehmenskommunikation o Politische Kommunikation o Interkulturelle Kommunikation o Gesundheitskommunikation Nijmegen: Prof. Dr. Johan Oosterman o Literatur- und kulturwissenschaftliche Themen mit Bezug auf bzw. Vergleich zwischen Deutschland und den Niederlanden (z.B. Rolle von und Umgang mit Kultur, Rezeption angelsächsischer Kultur, Thema Reisen) Dr. Sonja Häffner o Sprach- und kommunikationswissenschaftliche Themen Dr. Yvonne Delhey o Deutsch-niederländische Bildformung o Kulturelle Identität und Erinnerungsdiskurse o Kulturelle Institutionen o Literatur- und kulturwissenschaftliche Themen Dr. Liesbeth van der Grift o Deutsche und niederländische Politik o Deutsche und niederländische Geschichte Dr. Sabine Jentges o Aspekte interkultureller Kommunikation und interkulturellen Lernens o Sprachvergleiche Deutsch-Niederländisch o Aspekte des Sprachenlernens: Deutsch-Niederländisch
Prof. Dr. Paul Sars o Literaturwissenschaftliche (insb. Lyrik) und philosophische Themen o Vorstellungen der Deutschen aus niederländischer Perspektive, z.B. Dichter, Denker o und Musiker o Themen zu den Deutsch-Niederländischen Beziehungen In einem begründeten Einzelfall kann beim Prüfungsausschuss auch die Prüfung durch einen externen Wissenschaftler beantragt werden.
Bearbeitungszeitraum und Begutachtung Für die Bearbeitung der Masterarbeit sind sechs Monate vorgesehen. Die Masterarbeit wird von einem binationalen Betreuungsteam (jeweils eine/ein Dozentin/Dozent von beiden Partneruniversitäten/Instituten) begleitet und geprüft. Die Zusammensetzung des Betreuungsteams wird in dem Gespräch mit Prof. Dr. Wielenga besprochen werden. Die/der erste Prüferin/ Prüfer gibt das Thema der Arbeit aus und betreut die/den Studierenden. Sollte dies erforderlich sein wird hierbei Rücksprache mit der Zweitbetreuerin/dem Zweitbetreuer gehalten. Die/der Kandidatin/Kandidat spricht vor der Anmeldung der Masterarbeit mit seinem Betreuungsteam die Bearbeitung des Themas hinsichtlich der jeweiligen Standards in beiden Ländern ab. Die Masterarbeit ist fristgemäß (Abgabedatum auf dem offiziellen Schreiben des Prüfungsamtes) und in vierfacher Ausführung (maschinenschriftlich, gebunden und paginiert) zusammen mit einer elektronischen Version auf einer CD beim Master-Prüfungsamt einzureichen (http://www.uni-muenster.de/Pruefungsamt1/master/index.html). Der Abgabezeitpunkt wird aktenkundlich gemacht. Wird die Masterarbeit nicht fristgemäß eingereicht, besteht die/der Studierende das Abschlussmodul nicht. Zur Beurteilung der Masterarbeit erstellen beide Betreuerinnen/Betreuer ein Gutachten. Die Note der Masterarbeit errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel beider Einzelbewertungen. Sofern die Differenz hieraus mehr als 2,0 beträgt, wird vom Prüfungsausschuss eine dritte Prüferin/ein dritter Prüfer benannt. Anmeldung Die Masterarbeit wird im Prüfungsamt der WWU Münster offiziell angemeldet. Bei der Anmeldung wird der Abgabezeitpunkt der Arbeit aktenkundlich gemacht. Bei der vorgegebenen Bearbeitungszeit von 6 Monaten bedeutet dies, dass sich die/der Studierende bis zum 28.2. abgemeldet haben sollte, um in der Regelstudienzeit ihr/sein Studium zu beenden. Das Anmeldeverfahren sieht folgendermaßen aus: 1) Sobald die/der Studierende die Vorklärung mit Prof. Dr. Wielenga abgeschlossen hat sowie die inhaltliche Ausrichtung der Arbeit gemeinsam mit der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt wurde, füllen beide gemeinsam den Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit aus. (online abrufbar unter http://www.uni-muenster.de/Pruefungsamt1 /master/formularemasterarbeitma.html). Im Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit bestätigt die Betreuerin/der Betreuer, dass die Zulassungsvoraussetzungen zur Masterarbeit vorliegen. Hierzu nimmt sie/er vorher Kontakt zum Studienkoordinator in Münster (Dr. Markus Wilp) oder Nijmegen (Dr. Sabine Jentges) auf. Beim Ausfüllen des Formulars ist zu beachten, dass das Thema in deutscher und niederländischer (anstatt der auf dem Formular vorgegebenen englischen) Sprache in das entsprechende Feld einzutragen ist. Betreuerin/Betreuer sowie die/der Studierende unterschreiben das Formular an entsprechender Stelle. Die Datierung dieses Formulars ist maßgeblich bei der Berechnung des Abgabedatums der Masterarbeit. 2) Mit diesem Formular geht die/der Studierende zum Studienkoordinator des Zentrums für Niederlande-Studien, Dr. Markus Wilp, der der/dem Studierenden eine Notenübersicht über die Veranstaltungen in den ersten drei Semestern ausstellt. Nach einer Gesamtüberprüfung aller für die Anmeldung erforderlichen Formulare durch den Studienkoordinator meldet sich die/der Studierende persönlich bei ihrer/ihrem bzw. seiner/ seinem Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Masterprüfungsamt für die Masterarbeit an. Falls zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht alle
Prüfungsergebnisse vorliegen, kann die Übersicht über die Noten auch dem Prüfungsamt nachgereicht werden. Das Abgabedatum der Masterarbeit wird der/dem Studierende postalisch durch das Masterprüfungsamt mitgeteilt. Lernziele und zu demonstrierende Kompetenzen Die/der Studierende ist aufgrund ihrer/seiner Leistung in den ersten drei Fachsemestern (siehe dazu die Modulbeschreibungen in der Prüfungsordnung) in der Lage, selbstständig und unter Berücksichtigung der aktuellen fachwissenschaftlichen Diskussionen eine adäquate wissenschaftliche Fragestellung zu entwickeln und auf einem hohen Niveau zu bearbeiten. Sie/er verfügt über die Kompetenz, ihrer/seiner Untersuchung eine qualitativ hochwertige Quellen-, Literatur- und Datenbasis zugrunde zu legen, diese entsprechend den fachwissenschaftlichen Methoden und Techniken zu bearbeiten und somit eine selbstständige Forschungsarbeit zu leisten. Auch weist sie/er nach, die Inhalte und Ergebnisse ihrer/seiner Analyse auf einem sprachlich hohen Niveau präsentieren zu können. Die deutsch- bzw. niederländischsprachigen Absolventen zeigen durch die in der jeweils anderen Landessprache verfassten Zusammenfassung ihre Fähigkeit, sich in dieser Sprache auf einem Niveau zwischen C1 und C2 des sog. Common European Framework of Reference for Languages ausdrücken zu können. Auch zeigt sie/er in ihrer/seiner Arbeit, dass sie/er auf der Grundlage der Literatur eigene Schwerpunkte setzen, Standpunkte entwickeln, diese auch kritisch reflektieren kann und sich dabei der gesellschaftlichen Implikationen bewusst ist. Formalia Hinsichtlich der Formatierung der Masterarbeit bieten sich folgende Festlegungen als sinnvoll an: − Fließtext: Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5-fach − Fußnoten: Schriftart Times New Roman. Schriftgröße 10, einfacher Zeilenabstand − Blocksatz, automatische Silbentrennung − Unterteilung des Fließtextes in Sinnabschnitte durch Absätze − Abbildungen, Tabellen usw. sind vor der Abgabe der Arbeit hinsichtlich ihrer Formatierung und Gestaltung kritisch zu überprüfen (die zentrale Frage lautet hierbei, ob die angestrebte Aussage mit Hilfe der Materialien ausreichend deutlich wird), zudem sind selbstverständlich die verwendeten Quellen deutlich zu benennen. − Die Arbeit wird maschinenschriftlich, paginiert und gebunden in 4-facher Ausfertigung zusammen mit einer elektronischen Version auf CD beim Prüfungsamt eingereicht. Zitierweise In der wissenschaftlichen Praxis existieren verschiedene Möglichkeiten, bibliographische Angaben zu machen. Wichtig ist, dass einheitlich zitiert wird und es dem Leser möglich ist, die Zitate unkompliziert und eindeutig kontrollieren zu können. Letztendlich gilt immer, dass die zu verwendenden Formalia mit dem/den Betreuer/n abgesprochen werden müssen. Je nach der Herkunft eines Zitates (eigenständige Veröffentlichung, Artikel aus Sammelband, Artikel aus Zeitschrift, Internetquelle etc.) sind individuelle bibliographische Angaben erforderlich. Im Folgenden werden zwei mögliche Zitierweisen vorgestellt.
Zitierweise, Beispiel A 1. Zitate aus selbstständigen Veröffentlichungen eines oder mehrerer Autoren Allgemein sind folgende Angaben relevant: Ein einzelner Autor: Name des Autoren, Vorname des Autoren, Titel der Veröffentlichung. Untertitel der Veröffentlichung, Auflage (sofern nicht 1. Auflage), Erscheinungsort Erscheinungsdatum, Seitenangabe. Mehrere Autoren: Name des ersten Autors, Vorname des ersten Autors/Name des zweiten Autors, Vorname des zweiten Autors (usw.), Titel der Veröffentlichung. Untertitel der Veröffentlichung, Auflage (sofern nicht 1. Auflage) , Erscheinungsort Erscheinungsdatum, Seitenangabe. Beispiele: Wielenga, Friso, Die Niederlande. Politik und politische Kultur im 20. Jahrhundert, Münster 2008, S. 123. van Deth, Jan W./Vis, Jan C.P.M., Regeren in Nederland. Het politieke en bestuurlijke bestel in vergelijkend perspectief, 3. Auflage, Assen 2006, S. 45. 2. Aufsätze in Sammelbänden, Zeitungen oder Zeitschriften Allgemein sind folgende Angaben relevant: Sammelband: Name des Autors, Vorname des Autors, Titel des Aufsatzes. Untertitel des Aufsatzes, in: Name des Herausgebers, Vorname des Herausgebers, Titel des Sammelbandes. Untertitel des Sammelbandes, Auflage (sofern nicht 1. Auflage), Erscheinungsort Erscheinungsdatum, Seitenangabe des Aufsatzes von - bis, hier Seitenangabe des Zitats. Zeitung: Name des Autors, Vorname des Autors, Titel des Aufsatzes. Untertitel des Aufsatzes, in: Titel der Zeitung vom Datum, Seitenangabe des Zitats. Zeitschrift: Name des Autors, Vorname des Autors, Titel des Aufsatzes. Untertitel des Aufsatzes, in: Titel der Zeitschrift, Jahres- und/oder Bandangabe, Seitenangabe des Aufsatzes von - bis, hier Seitenangabe des Zitats. Beispiele: Fremdling, Rainer, Die niederländische Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert, in: Wielenga, Friso/Wilp, Markus (Hrsg.), Nachbar Niederlande. Eine landeskundliche Einführung, Münster 2007, S. 133-172, hier S. 150. Böcker, Anita/Groendijk, Kees, Einwanderungs- und Integrationsland Niederlande. Tolerant, liberal und offen?, in: Wielenga, Friso/Taute, Ilona (Hrsg.), Länderbericht Niederlande. Geschichte-Wirtschaft-Gesellschaft, Bonn 2004, S. 303-362, hier S. 312.
Hellema, Duco, Das Ende des Fortschritts. Die Niederlande und die siebziger Jahre, in: Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 18 (2007), S. 85-101, hier S. 98. Ross, Andreas, Vier Fäuste für den Optimismus. Mark Rutte und Diederik Samson bekämpfen sich. Nun müssen sie Holland regieren, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 16. September 2012, S. 12. Kolk, Henk van der /Thomassen, Jacques, The Dutch Electoral System on Trial, in: Acta Politica 41 (2006), S. 117-132, hier S. 120. Jung, Matthias/Wolf, Andrea, Der Wählerwille erzwingt die Große Koalition, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Bd. 51-52/2005, S. 3-12, hier S. 6. 3. Veröffentlichungen im Internet Allgemein sind folgende Angaben relevant: Name des bzw. der Autors, Vorname des bzw. der Autors, Titel der Veröffentlichung. Untertitel der Veröffentlichung, Auflage (sofern nicht 1. Auflage), Erscheinungsort Erscheinungsdatum, Seitenangabe, online unter Internetadresse, eingesehen am Datum des Abrufs. Beispiele: Dagevos, Jaco, Dubbele nationaliteit en integratie, Den Haag 2008, S. 22, online unter http://www.scp.nl/publicaties/boeken/9789037703986/Dubbele%20nationaliteit.pdf, eingesehen am 17.11.2008. Bos, Wouter, Pronk, Den Uyl, de koers en de beginselen, in: Socialisme & Democratie, Bd. 1- 2/2008, S. 11, online unter: http://www.wbs.nl/download.do/id/101104365/cd/true/, eingesehen am 17.11.2008. Verwendung von Kurzbelegen Bei der ersten Nennung eines Textes sollten – wie oben bereits erwähnt – alle bibliografischen Angaben in der Fußnote aufgeführt werden. Bei jeder weiteren Nutzung ist eine Kurzzitation ausreichend, in der (1.) der Autorenname (nur Nachname), (2.) das Erscheinungsdatum (in Klammern) und (3.) die Seitenangabe vorhanden ist. Beispiele (einige der oben genannten Beispiele werden wieder aufgegriffen) Wielenga (2008), S. 123. van Deth/Vis (2006), S. 45. Fremdling (2007), S. 150. Boecker/Groenendijk (2004), S. 312.
Wenn im Rahmen der Masterarbeit mehrere Publikationen eines Autors aus demselben Jahr Verwendung finden, ist es im Sinne der eindeutigen Zuordnung erforderlich, die bibliografischen Angaben mit einem Buchstaben hinter der Jahreszahl zu ergänzen. Beispiel: Vollbelege Wielenga, Friso, Die Niederlande. Politik und politische Kultur im 20. Jahrhundert, Münster 2008a, S. 123. Wielenga, Friso, Die Benelux aus niederländischer Perspektive, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Bd. 8/2008b, S. 13-19, hier S. 13. Kurzbelege Wielenga (2008a), S. 123. Wielenga (2008b), S. 13. Zitierweise, Beispiel B 1. Zitatangaben im Literaturverzeichnis aus selbstständigen Veröffentlichungen eines oder mehrerer Autoren Für das Literaturverzeichnis sind folgende Angaben relevant: Ein einzelner Autor: Name des Autors, Vorname des Autors (Erscheinungsdatum mit Auflage (sofern nicht 1. Auflage)): Titel der Veröffentlichung. Untertitel der Veröffentlichung. Erscheinungsort: Verlag, Seitenangabe. Mehrere Autoren: Name des ersten Autors, Vorname des ersten Autors/Name des zweiten Autors, Vorname des zweiten Autors (usw., bei mehr als drei Autoren: u.a.) (Erscheinungsdatum mit Auflage (sofern nicht 1. Auflage)): Titel der Veröffentlichung. Untertitel der Veröffentlichung. Erscheinungsort: Verlag, Seitenangabe. Beispiele: Wielenga, Friso (2008): Die Niederlande. Politik und politische Kultur im 20. Jahrhundert. Münster: Waxmann, 123. van Deth, Jan W./Vis, Jan C.P.M. (32006): Regeren in Nederland. Het politieke en bestuurlijke bestel in vergelijkend perspectief. Assen: Gorcum, 45. 2. Aufsätze in Sammelbänden, Zeitungen oder Zeitschriften Für das Literaturverzeichnis sind folgende Angaben relevant: Sammelband: Name des Autors, Vorname des Autors (Erscheinungsdatum mit Auflage (sofern nicht 1. Auflage)): Titel des Aufsatzes. Untertitel des Aufsatzes. In: Name des Herausgebers,
Vorname des Herausgebers (Hrgs.): Titel des Sammelbandes. Untertitel des Sammelbandes. Erscheinungsort: Verlag, Seitenangabe des Aufsatzes von - bis. Zeitung: Name des Autors, Vorname des Autors (Erscheinungsdatum): Titel des Aufsatzes. Untertitel des Aufsatzes. In: Titel der Zeitung (Datum), Seitenangabe des Zitats. Zeitschrift: Name des Autors, Vorname des Autors (Erscheinungsdatum): Titel des Aufsatzes. Untertitel des Aufsatzes. In: Titel der Zeitschrift Bandangabe, Seitenangabe des Aufsatzes von - bis. Beispiele: Fremdling, Rainer (2007): Die niederländische Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert. In: Wielenga, Friso/Wilp, Markus (Hrsg.): Nachbar Niederlande. Eine landeskundliche Einführung. Münster: Waxmann: 133-172. Böcker, Anita/Groendijk, Kees (2004): Einwanderungs- und Integrationsland Niederlande. Tolerant, liberal und offen? In: Wielenga, Friso/Taute, Ilona (Hrsg.): Länderbericht Niederlande. Geschichte-Wirtschaft-Gesellschaft. Bonn: Agenda, 303-362. Hellema, Duco (2007): Das Ende des Fortschritts. Die Niederlande und die siebziger Jahre. In: Jahrbuch des Zentrums für Niederlande-Studien 18, 85-101. Ross, Andreas (2012): Vier Fäuste für den Optimismus. Mark Rutte und Diederik Samson bekämpfen sich. Nun müssen sie Holland regieren. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (16. September 2012), 12. Kolk, Henk van der /Thomassen, Jacques (2006): The Dutch Electoral System on Trial. In: Acta Politica 41, 117-132. Jung, Matthias/Wolf, Andrea (2005): Der Wählerwille erzwingt die Große Koalition. In: Aus Politik und Zeitgeschichte Bd. 51-52, 3-12. 3. Veröffentlichungen im Internet Für das Literaturverzeichnis sind folgende Angaben relevant: Name des bzw. der Autors, Vorname des bzw. der Autors (sofern bekannt: Erscheinungsdatum): Titel der Veröffentlichung. Untertitel der Veröffentlichung. Sofern bekannt: Erscheinungsort, Seitenangabe. Online unter Internetadresse, eingesehen am Datum des Abrufs. Beispiele: Dagevos, Jaco (2008): Dubbele nationaliteit en integratie. Den Haag, 22. Online unter http://www.scp.nl/publicaties/boeken/9789037703986/Dubbele%20nationaliteit.pdf, eingesehen am 17.11.2008. Bos, Wouter (2008): Pronk Den Uyl, de koers en de beginselen. In: Socialisme & Democratie,
Bd. 1-2, 11. Online unter: http://www.wbs.nl/download.do/id/101104365/cd/true/, eingesehen am 17.11.2008. Verwendung von Kurzbelegen Die jeweiligen Angaben können im laufenden Text als Belege (vgl. Wielenga 2008: 13) gesetzt werden, Fußnoten dienen nicht der Angabe von Literaturquellen bei Belegen oder Zitaten. Entsprechend ist im laufenden Text die Kurzzitation in Klammern ausreichend, in der (1.) der Autorenname (nur Nachname), (2.) das Erscheinungsdatum und (3.) die Seitenangabe vorhanden ist. Beispiele (einige der oben genannten Beispiele werden wieder aufgegriffen) (Wielenga 2008: 123) (van Deth/Vis 2006: 45) (Fremdling 2007: 150) (Boecker/Groenendijk 2004: 312) Wenn im Rahmen der Masterarbeit mehrere Publikationen eines Autors aus demselben Jahr Verwendung finden, ist es im Sinne der eindeutigen Zuordnung erforderlich, die bibliografischen Angaben mit einem Buchstaben hinter der Jahreszahl zu ergänzen. Beispiel: Vollbelege für das Literaturverzeichnis Wielenga, Friso (2008a): Die Niederlande. Politik und politische Kultur im 20. Jahrhundert. Münster: Waxmann, 123. Wielenga, Friso (2008b): Die Benelux aus niederländischer Perspektive, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Bd. 8: 13-19. Kurzbelege Wielenga (2008a: 123) Wielenga (2008b: 13) Für beide und ggf. andere Zitierweisen gilt: In das Quellen- und Literaturverzeichnis werden alle zitierten Texte aufgenommen, sie erscheinen dort (ggfs. unterteilt in Quellen und Sekundärliteratur) in alphabetischer Reihenfolge (maßgeblich ist der Nachname des Autoren).
Prüfungsordnung Grundsätzlich ist die Prüfungsordnung für das Erstellen der Masterarbeit maßgeblich. Die rechtlichen Vorgaben sind unter folgendem Link aufzurufen: http://www.uni- muenster.de/HausDerNiederlande/zentrum/studium/studiengaenge/master/rechtliches.html Anlagen o Beispiel für ein Deckblatt der Masterarbeit o Beispiel für die Gliederung einer Arbeit o Plagiatserklärung o Einverständniserklärung Bibliothek o Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit Die Plagiatserklärung und der Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit sind unter folgendem Link abrufbar: http://www.uni-muenster.de/Pruefungsamt1/master/formularemasterarbeitma.html.
Westfälische Wilhelms- Universität Münster Radboud Universiteit Nijmegen Zentrum für Niederlande-Studien Afdeling Duitse Taal en Cultuur Titel der Masterarbeit Untertitel der Masterarbeit Masterarbeit Vorgelegt im Rahmen der Masterprüfung zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Arts“ (M.A.) Erstprüfer Zweitprüfer Name der Autorin/des Autors Matrikelnummer Straße Ort Mailadresse Münster, im Monat Jahr
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung……………………………………………………………………........ 2. Die Europa-Idee im Wandel…………………………...…………………..….... 2.1 Vom Konzept des „Ewigen Friedens“ zur Idee eines „Europas der Bürger“…….. 2.2 „Brüsseler“ Positionen und Strategien zur Schaffung eines Bürger-Europas.….... 2.3 Die Entdeckung von Städtepartnerschaften als wichtiges Instrument einer Bürgernahen EU-Politik………………………………………………………….. 3. Die Ursprünge europäischer Städtepartnerschaften………………………...... 3.1 Motive und Ziele der Partnerschaftsbewegung in der ersten Nachkriegszeit…...... 3.2 Kommunale Partnerschaftsverbände als erste Impulsgeber……….……………... 3.3 Entwicklung und Bedeutung des Begriffs Städtepartnerschaft…………..……..... 4. Externe Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf kommunale Partnerschaften in Europa…………………………………………..………...... 4.1 Stellung und Kompetenzen der Kommunen im europäischen Mehrebenensystem... .. 4.1.1 Die Ebene des Europarats….……………………………………………………... 4.1.2 Die Ebene der Europäischen Gemeinschaft……………………………………..... 4.2 Die Auswirkungen des Integrationsprozesses auf Städte und Gemeinden……...... 4.3 Die Town Twinning-Politik der Europäischen Union……………………………. 5. Deutsche und niederländische Kommunen als städtepartnerschaftliche Akteure…………………………………………………………………………. .. 5.1 Der rechtliche Rahmen in Deutschland und den Niederlanden……………..…... .. 5.2 Die quantitative Entwicklung der Partnerschaftsbewegung in deutschen und niederländischen Kommunen…………………………………………………….. 5.3 Interne Rahmenbedingungen der Partnerschaftsarbeit………………………….... 5.4 Nationale Institutionen und ihr städtepartnerschaftlicher Beitrag………………... 5.4.1 Finanzielle Förderung………………………………………………….….…….. .. 5.4.2 Ideelle Förderung…………………………………………………………..……. ..
6. Deutsch-niederländische Städtepartnerschaften………………………………. 6.1 Entwicklung und Stand der deutsch-niederländischen Partnerschaftsbewegung….. 6.1.1 Die quantitative Entwicklung……………………………………………………... 6.1.2 Die geographische Verteilung…………………………………………………..... 6.2 Die Euregios als Förderer………………………………………………….……… 6.3 Praxisbeispiele Köln - Rotterdam und Recklinghausen - Dordrecht ……............... 6.3.1 Entstehungskontext und Ursprungsmotive der Partnerschaften………………….. 6.3.2 Organisation und Finanzierung………………………………………………........ 6.3.3 Akteure und Aktionsfelder im Zeitverlauf…………………..…………................. 6.3.4 Die Partnerschaftsarbeit in der Öffentlichkeit…………………….……………. 6.3.5 Bilanz………………..……………………………………..…………………… 7. Schlussfolgerungen und Ausblick……………………………………………… 8. Niederländische Zusammenfassung……………………………………………. 9. Anhang…………………………………………………………………………… 10. Abkürzungsverzeichnis…………………………………………………………. 11. Literatur- und Quellenverzeichnis……………………………………………...
Plagiatserklärung der / des Studierenden Hiermit versichere ich, dass die vorliegende Arbeit über___________________________ ________________________ selbstständig verfasst worden ist, dass keine anderen Quellen und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt worden sind und dass die Stellen der Arbeit, die anderen Werken – auch elektronischen Medien – dem Wortlaut oder Sinn nach entnommenen wurden, auf jeden Fall unter Angabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht worden sind. ____________________________________ (Datum, Unterschrift) Ich erkläre mich mit einem Abgleich der Arbeit mit anderen Texten zwecks Auffindung von Übereinstimmungen sowie mit einer zu diesem Zweck vorzunehmenden Speicherung der Arbeit in eine Datenbank einverstanden. ____________________________________ (Datum, Unterschrift)
Einverständniserklärung Bibliothek Ich bin damit einverstanden / nicht einverstanden, dass ein Exemplar der vorliegenden Arbeit in der Bibliothek im Haus der Niederlande eingestellt wird und damit entsprechend den Nutzungsbedingungen der Bibliothek genutzt werden kann. _______________________________________________ (Datum, Unterschrift)
Prüfungsamt I Betriebseinheit der Fachbereiche 1,2,6,7,8,9 Orléans-Ring 10, 48149 Münster Master of Education Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit nach den Rahmenordnungen für die Masterstudiengänge mit Ausrichtung auf das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen, sowie Berufskollegs an der Westfälischen Wilhelms-Universität Name, Vorname Vorname (ggf. Geburtsname): MEd GHRGe Schwerpunkt Grundschule MEd BK im Anschluss an den 2-Fach-Bachelor MEd GHRGe Schwerpunkt HRGe MEd BK im Anschluss an den Bachelor BAB MEd GymGes MEd BK im Anschluss an den Bachelor BB Fächerkombination: Matrikelnummer: Anmeldedatum (vom Prüfungsamt auszufüllen): Telefon-/Handynummer: E-Mail-Adresse: Ich beantrage, beantrage, die Masterarbeit Masterarbeit als Prüfungsleistung zu erbringen. Fach: Modul: Prüfer/in (bitte mit Vorname/n und Zuname): Zum Verbleib im Prüfungsamt füge ich folgende Unterlagen bei: Bescheinigung der Prüferin/des Prüfers mit dem Thema der Masterarbeit und der Zweitgutachterin/dem Zweitgutachter (Seite 2) Zur Zur Einsichtnahme lege ich folgende Unterlagen vor: vor: Studien-/Personalausweis Hiermit versichere ich, dass: (Zutreffendes bitte ankreuzen bzw. Datum eintragen.) mir die o. a. Rahmenordnungen der Westfälischen Wilhelms-Universität sowie die für mich geltenden fächerspezifischen Anhänge bekannt sind. ich zur Zeit an keiner weiteren Masterarbeit schreibe. ich noch keinen Prüfungsversuch bei der Masterarbeit unternommen habe. ich einen Prüfungsversuch am _______________ bei der Masterarbeit unternommen habe. Münster, Datum Unterschrift (Antragsteller/in) (Antragsteller/in) Organisatorische Hinweise: Wochen, nach Unterschrift der/des Prüfenden, im Prüfungsamt I einzureichen. Der Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit ist innerhalb von 4 Wochen Unvollständig ausgefüllte Anträge auf Zulassung zur Masterarbeit werden vom Prüfungsamt nicht entgegengenommen. Bitte beachten Sie, dass das gestellte Thema nicht verändert werden darf! Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit - Seite 1 von 2 Masterprüfungsamt
Bescheinigung der/des Prüfenden, Prüfenden, Modulbeauftragten Modulbeauftragten oder der Studien- Studien- koordinatorin/des Studienkoordinators Name, Vorname Vorname (ggf. Geburtsname): Modul: Erstgutachter/in (Vor- und Zuname): Zweitgutachter/in (Vor- und Zuname): Der/die Studierende hat mit heutigem Datum beantragt, die Masterarbeit als Prüfungsleistung im Rahmen des oben genannten Moduls zu erbringen. Die Zulassungsvoraussetzungen liegen vor. Münster, Datum Unterschrift Institutsstempel (Prüfer/in oder Modulbeauftragte/r Modulbeauftragte/r oder Studienkoordinator/in Studienkoordinator/in) /in) Für die Masterarbeit wird folgendes Thema gestellt (Bitte deutlich in Druckschrift schreiben! Klein- und Großbuchstaben!): Englische Übersetzung (Bitte deutlich in Druckschrift schreiben! Klein- und Großbuchstaben!): Bitte ankreuzen! Theoretische Arbeit Empirische Arbeit Die Masterarbeit wird in Deutsch abgefasst. Es wird beantragt, dass die Masterarbeit in folgender Sprache abgefasst wird: ______________________ Münster, Datum Unterschrift (Prüfer/in) Institutsstempel Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit - Seite 2 von 2 Masterprüfungsamt
Sie können auch lesen