LICHTBLICK Gemeindebrief der Auferstehungskirchengemeinde Bonn - Auferstehungskirche Bonn

 
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LICHTBLICK Gemeindebrief der Auferstehungskirchengemeinde Bonn - Auferstehungskirche Bonn
Nr. 227 - Dezember 2018 / Januar / Februar 2019

LICHTBLICK
Gemeindebrief der Auferstehungskirchengemeinde
                     Bonn
LICHTBLICK Gemeindebrief der Auferstehungskirchengemeinde Bonn - Auferstehungskirche Bonn
Café Lichtblick

                              Herzliche
                              Einladung zu
                              Café Lichtblick!
Mit dem neuen Team aus Graciela Heidenreich, Gudrun
Henrichfreise, Heike Jakob-Bartels, Gerdi Müller-Sirch,
Henrike Steudel und Jutta Windbergs hat "Café Lichtblick"
künftig wieder an jedem zweiten Mittwoch des Monats von
15:30 bis ca. 17:00 Uhr im Gemeindehaus, Haager Weg 40,
geöffnet. Alle Interessierten sind hierzu herzlich
willkommen! Wir freuen uns auf anregende Vorträge und
nettes Plaudern in fröhlicher Runde.

12. Dezember: Senioren-Adventsfeier
              Beginn bereits 15:00h!
                  (siehe LICHTBLICK, S. 8)

9. Januar:        Prof. Dr. Dr. Heinz Schott:
                  "Der innere Arzt - zum Menschenbild
                  der Medizin in Vergangenheit und
                  Gegenwart".

13. Februar:      Dr. Hossein Pur Khassalian:
                  „Christlich muslimischer Dialog.
                  Wege zum besseren friedlichen
                  Zusammenleben“.
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An(ge)dacht

                                    tung Schiffbrüchiger) zu Gast
                                    war, merkte ich, wie viele Verbin-
                                    dungen zwischen den Bildern der
                                    Seefahrt und dem christlichen Le-
                                    ben bestehen.
                                    Die Bilder von Kurs und Ziel,
                                    von Flaute und Sturm, von immer
                                    neuer Aufbruchstimmung und der
                                    Sehnsucht nach der Heimat sind
                                    uralt. Der Apostel Paulus berich-
                                    tet, er sei in Gefahr gewesen
                                    durch Flüsse, habe dreimal
                                    Schiffbruch erlitten und sei einen
                                    Tag und eine Nacht auf dem tie-
                                    fen Meer getrieben. Und wir hö-
                                    ren aus der ersten Christenheit,
                                    dass einige „am Glauben Schiff-
                                    bruch erlitten“ haben, so steht es
Liebe Gemeindeglieder,              im 1. Brief des Paulus an Timo-
mit Weihnachten kommen auch         theus. Ähnlich ist es den Jüngern
all die vertrauten und bekannten    im Sturm auf dem See Geneza-
Melodien wieder in unser Leben.     reth ergangen, obwohl Jesus mit
„Macht hoch die Tür, die Tor        an Bord war. So hat sich allmäh-
macht weit“. Oder auch das schö-    lich der Begriff der christlichen
ne Lied: „Es kommt ein Schiff       Seefahrt entwickelt. Im Mittelal-
geladen...“. In diesem getragenen   ter waren die Schiffergesellschaf-
Lied steht ein Schiff voller        ten in den Hansestädten zugleich
Frachtgut symbolisch für die An-    kirchliche Bruderschaften. Und
kunft Jesu in unsere Welt.          die geistliche Versorgung der Be-
Die Verbindung von Weihnachten      satzung scheint meist eine selbst-
mit der Schifffahrt scheint nicht   verständliche Aufgabe des Kapi-
auf der Hand zu liegen. Aber als    täns gewesen zu sein.
ich vor kurzem eine Andacht für     Wir alle, Seeleute oder Landrat-
unser Café Lichtblick schrieb, in   ten, befinden uns, was den Glau-
dem Martin Winkler, ehrenamtli-     ben angeht, auf großer Fahrt
cher Mitarbeiter der DGzRS          durch das Meer der Zeit. „Das
(Deutsche Gesellschaft zur Ret-     Ziel, das uns die Richtung weist,
                                                                    3
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An(ge)dacht

heißt Gottes Ewigkeit“, so singen     Küsten und auf den Inseln sind
wir.                                  eine besonders schöne Form des
Die Navigationsmittel der moder-      Dankes für die Erhörung der Ge-
nen Schifffahrt sind technisch        bete in der Zeit der Angst und
ausgereifter, schneller und genau-    Not.
er als jemals zuvor. Und doch las-    Die Feuerschiffe früher, die
sen sich durch menschliches Ver-      Leuchttürme heute, Radar und
sagen oder die Tücken des Wet-        Funk sind bewährte Mittel der
ters nicht alle Kollisionen und       Kommunikation und Orientierung
Havarien vermeiden.                   auch in stürmischer See. Die alten
Auch in unserem privaten Leben        und doch ganz aktuellen 10 Ge-
und im zwischenmenschlichen           bote, das Doppelgebot, Gott und
Bereich geraten wir bisweilen in      den Nächsten zu lieben wie mich
schwierige, manchmal ausweglos        selbst, die Seligpreisungen aus
erscheinende Situationen. Meist       der Bergpredigt Jesu, das vertrau-
stellt sich das, was uns im Herzen    te Vaterunser, das als christliches
umtreibt und unser Glaubens-          Gebet die ganze Welt umspannt,
schiff bis an den Rand der Ver-       sind leuchtende Beispiele für
zweiflung zu treiben scheint, als     Kurs und Ziel unserer Lebensrei-
eine Krise heraus, die überstan-      se. Wir alle in der Seeschifffahrt
den werden kann, wenn wir uns         und in den christlichen Kirchen
dem Höchsten anvertrauen und          können ein Stück weit durch nau-
die Nächsten um Hilfe bitten.         tische und theologische Kompe-
Manche von uns, so nehme ich          tenz mit dazu beitragen, dass sich
an, könnten aus ihrem Leben er-       die Sehnsucht vieler Menschen
zählen, wie es war, als sie zum       nach Geborgenheit im Glauben
Herrn schrien in ihrer Not, als sie   und im Leben erfüllt. Darum, wie
SOS, „save our souls“, gen Him-       es in einem Lied heißt: „Lasst die
mel funkten und nicht mehr aus        Küstenfeuer brennen, lasst sie
noch ein wussten. Und, so nehme       leuchten weit hinaus, denn sie
ich an, es könnten etliche erzäh-     zeigen manchem Schiffer sicher-
len, wie ihre Hilferufe mit einem     lich den Weg nach Haus.“
Male gehört worden sind, viel-        Eine schöne Advents- und Weih-
leicht aus einer Richtung und von     nachtszeit und Gottes Segen im
Menschen, an die sie nie gedacht      Neuen Jahr wünscht von Herzen
hätten. Die zahlreichen Votiv-        im Namen des Presbyteriums
schiffe in den Kirchen an den                      Ihre Jutta Windbergs
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Für die Gemeinde

Der neue „Ersatz-Pfarrer“
Vermutlich sehen wir uns ja rund      Krisen tatsächlich auch Chancen
um Weihnachten in der Kirche.         liegen.
Aber vielleicht wollen Sie und        In der Auferstehungskirchenge-
willst Du ja jetzt schon wissen,      meinde habe ich nun die Pfarrver-
wer in der Auferstehungskirchen-      tretung übernommen. Das ist ein
gemeinde die pfarramtliche Ver-       befristeter Arbeitsauftrag, der zu
tretung nach dem                                    einer Bewerbung um
Weggang von Pfarrer                                 die Pfarrstelle in der
Dr. Udo Schwenk-                                    Auferstehungskir-
Bressler übernom-                                   chengemeinde füh-
men hat. Dann hilft                                 ren kann - aber nicht
dieses kurze Selbst-                                zwangsweise dazu
Portrait.                                           führen muss. Das
Mein Name ist Hel-                                  hängt von den Erfah-
mut Siebert. Ich bin                                rungen ab, die wir
55 Jahre alt, verhei-                               gemeinsam in der
ratet, und habe zwei                                kommenden Zeit
erwachsene Kinder                                   miteinander machen.
und ein Enkelkind.                                  Und da stehen jetzt
Beruflich habe ich                                  erst einmal die Ad-
schon an sehr verschiedenen Or-       vents- und Weihnachtszeit und
ten gearbeitet: zuerst am Berliner    dann der Jahreswechsel an: jede
Dom, dann in einer Landgemein-        Menge Gelegenheiten, um mit-
de an der Mosel, danach als Reli-     einander wortwörtlich über Gott
gionslehrer im Hunsrück und zu-       und die Welt zu reden.
letzt als Schulreferent in Bonn.      Denn das fasziniert mich an Kir-
Die letzte Arbeitsstelle entwickel-   che: Himmel und Erde gemein-
te sich leider ziemlich negativ;      sam im Blick zu behalten und
deshalb nahm ich eine berufliche      über den weiten Horizont Gottes
Auszeit. Ich kenne also die Erfah-    zu staunen. Es würde mich freu-
rung von persönlichen Konflikten      en, dies mit Ihnen und mit Dir ge-
in der Arbeitswelt auch aus per-      meinsam zu tun.
sönlicher Betroffenheit - und ich
habe dabei erlebt, dass in solchen                   Pfr. Helmut Siebert
                                                                        5
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„Der Quempas geht um“
         Eine Tradition wird fortgesetzt...

            Herzliche Einladung zum
           Quempas-Singen 2018

       Schon seit einigen Jahren begrüßen wir am
     1. Advent die Advents- und Weihnachtszeit mit
    dem Quempaslied, „Den die Hirten lobeten sehre“
         (Evangelisches Gesangbuch Nr. 29), das

    im Gottesdienst am 2. Dez. um 10:00 Uhr
           gemeinsam mit dem Kinderchor in
                                                        Zeichner: Willi Harwerth; Rechte: Verlag Breitkopf und Härtel

     vier Gruppen, einem Erwachsenen-Projektchor
      und der Gemeinde angestimmt werden wird!

      Generalprobe: Sa., 1. Dez., 15:00 bis 15:45 Uhr

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Für die Gemeinde

Kleines Rahmen-Programm zu
Adventsbeginn und neuem Kirchenjahr
Mit einem kleinen Programm          Nach dem Gottesdienst öffnet
wollen wir am 1. Advent, das ist    das Kirchencafé im Gemein-
der 2. Dezember, das neue Kir-      dehaus. Kaffee, Tee und kalte
chenjahr begrüßen:                  Getränke stehen samt Keksen
                                    bereit.
  Im Gottesdienst um 10:00 Uhr
  in der Kirche singen wir unter    Darüber hinaus wird es einen
  Anleitung von Kantor Stephan      Verkaufsstand der Kindergrup-
  Pridik wieder den Quempas,        pe "Gut drauf" mit selbstge-
  dessen Wurzeln bis ins 15.        backenen frischen Crêpes ge-
  Jahrhundert zurückgehen.          ben.

  Die Kindergottesdienstkinder      Parallel hierzu gibt es einen
  beginnen mit den Erwachsenen      kleinen Adventsbasar mit
  in der Kirche. Nach dem           Selbstgebasteltem der Diako-
  Quempas-Singen wird der Kin-      nie-Projektgruppe Miteinan-
  dergottesdienst im Gemeinde-      der - Füreinander.
  haus fortgesetzt, wobei im Mit-
  telpunkt das Kerzenziehen         Und natürlich kann das Ker-
  steht.                            zenziehen der Kindergottes-
                                    dienstkinder jetzt mit den Er-
                                    wachsenen fortgesetzt werden.

                                                                 7
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Für die Gemeinde

         Im Rahmen von Café Lichtblick
              herzliche Einladung
                                zur

    Senioren-Adventsfeier
    am Mittwoch, 12. Dezember, 15:00 Uhr,
            im Gemeindehaus, Haager Weg 40
Alle älteren Gemeindeglieder sind wieder ganz herzlich
willkommen. Geschichten und Lieder, Besinnliches und
Heiteres begleiten uns an diesem Nachmittag.
Der Tisch ist gedeckt mit Gebäck, Kaffee und Tee. Die
Kindergartenkinder haben fleißig geübt für ihren Auf-
tritt an diesem Nachmittag.

                   Kommen doch auch               Sie!
     Begleitpersonen sind natürlich herzlich willkommen!
Bitte melden Sie sich für diesen Nachmittag unbedingt an, damit wir
besser planen können. Sie erreichen Frau Hornberger montags, mittwochs
und freitags von 9:30 bis 12:30 Uhr im Gemeindebüro unter der Telefon-
Nummer 28 13 21, oder dienstags und donnerstags zur selben Zeit im
Gemeindeverband unter 688 04 28.
Wenn Sie vom Gemeindebus abgeholt und natürlich auch wieder
nach Hause gebracht werden möchten, sagen Sie uns das bei Ihrer
Anmeldung bitte gleich mit und geben Sie bitte Ihre Telefonnummer an.

             Auf Ihr Kommen am 12. Dezember freut sich
                                      Pfr. Helmut Siebert

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AUFERSTEHUNGSKIRCHE
                                 BONN-VENUSBERG
                                      HAAGER WEG 71

          Sonntag, 16. Dezember 2018 (3. Advent)
                                      16:30 Uhr

   Weihnachtskonzert
             "Weihnachtshistorie"
                              von Heinrich Schütz

      und die   Orchestersuite h-Moll
                     von Johann Sebastian Bach
Mitwirkende: Susanne Schneweis, Flöte
             Thomas Klose, Tenor (Evangelist)
             Beate Fiebig-Thiele, Sopran (Engel)
             Weitere Vokal- und Instrumentalsolisten,
             Kantorei, Projektchor und erweitertes
             Kammerorchester der Auferstehungskirche

Einstudierung und musikalische Leitung:
Stephan Pridik
          Eintritt frei, Spenden am Ausgang

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Für die Gemeinde

Kommt, alles ist bereit!
Der Weltgebetstag der Frauen
Seit 2003 - also am 1. März 2019     schwierig für sie, Familie und Be-
zum 17. Mal - laden Frauen der       ruf miteinander zu vereinbaren.
Auferstehungskirchengemeinde         60% der religiösen Einwohner
gemeinsam mit Frauen der Ge-         gehören der römisch-katholischen
meinde St. Barbara zum Weltge-       und 2,5% der orthodoxen Kirche
betstag der Frauen ein. Da in je-    an. Ebenfalls 2,5% sind isla-
dem Jahr Christinnen eines ande-     misch, und nur ein Prozent ist
ren Landes die Liturgie für den      evangelisch. In Slowenien wird
Gottesdienst erarbeiten, konnten     viel und gerne gesungen: Es gibt
wir über die Jahre hinweg viel       etwa 2.300 verschiedene Ge-
über die Lebenssituation von         sangsgruppen.
Frauen weltweit erfahren.            Die slowenische Landschaft ist
In diesem Jahr kommem die Tex-       sehr vielseitig mit z.B. der an Un-
te und Lieder aus Slowenien. Slo-    garn grenzenden pannonischen
wenien ist eins der jüngsten euro-   Ebene, hügeligem Alpenvorland,
päischen Länder. Erst 1991, nach     den an Öserreich grenzenden Ka-
einer langen Geschichte unter        rawanken, der 42 Kilometer lan-
wechselnden Herrschaften und         gen Adria-Küste und den zahlrei-
zuletzt Teilrepublik des kommu-      chen Wäldern, in denen fast 6000
nistischen Jugoslawiens, wurde       Bären leben. Besonders bemer-
Slowenien eine unabhängige par-      kenswert ist der Karst mit seinen
lamentarische Republik mit der       Höhlen und dem periodischen
Hauptstadt Ljubljana.                See. Die Lipizzaner der Wiener
Das Land hat eine auf Export aus-    Hofreitschule sind benannt nach
gerichtete Industrie, Landwirt-      dem slowenischen Gestüt Lipica.
schaft mit kleinen Bauernhöfen       Für den Weltgebetstagsgottes-
und schnell wachsenden Touris-       dienst haben die Frauen aus Slo-
mus; es besitzt fünf Universitäten   wenien das Gleichnis vom Mann,
und 40 Hochschulen. 65% der-         der ein Festmahl veranstaltete,
Frauen sind erwerbstätig, die        aus dem Lukas-Evangelium aus-
meisten davon in Vollzeit. Es ist    gewählt. Da keiner der gelade-

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Für die Gemeinde

nen Gäste kam, lud er die Armen      gen und Ideen geladen sind. Es
und die Krüppel, die Blinden und     gilt, Neues auszuprobieren, sich
die Lahmen und die Leute an den      auf Ungewohntes einzulassen und
Wegen und Zäunen ein.                das Fremde willkommen zu hei-
Die Sloweninnen wollen damit         ßen:
zum Ausdruck bringen, dass sie          Kommt, es ist alles bereit!
bereit sind, mit denen zu teilen,                                 (gh)
die aus den verschiedensten
Gründen ausgegrenzt sind, vor
Armut oder Verfolgung fliehen,       Unseren     Gottesdienst   zum
denn viele Slowenen haben am         Weltgebetstag der Frauen feiern
eigenen Leibe erlebt, was es         wir in diesem Jahr am Freitag,
heißt, Flüchtling oder Gastarbei-    dem 1. März um 17:30h in der
ter zu sein, und da Slowenien an     Pfarrkirche St. Barbara.
der sogenannten „Balkanroute“
liegt, sehen sie das Leid der
Flüchtlinge, die nach Eurupa wol-    Bitte beachten Sie auch das Mot-
len, direkt. Ihr Gottesdienst soll   to-Bild zum Weltgebetstag auf
ein Fest sein, zu dem möglichst      der vorletzten Seite dieses LICHT-
viele mit verschiedenen Meinun-      BLICKS.

Heilig Geist lädt ein:
Ökumenisches Gemeinde-Frühstück
Wer nach dem Quempas-Singen          oder Freunden auf dem Venus-
zum ersten Advent am Sonntag,        berg ausklingen zu lassen. Damit
dem 2. Dezember, so richtig Hun-     wir besser planen können, wäre
ger bekommen hat, ist ganz herz-     es hilfreich, wenn Sie uns kurz te-
lich eingeladen, sich ab 11:00h im   lefonisch (28 13 82) oder per E-
Gemeindezentrum Heilig Geist         Mail (heiliggeist@vip-bonn.de)
bei einem (zweiten?) Frühstück       kontaktieren würden. Heilig Geist
zu stärken und so den Vormittag      freut sich sehr auf ein gemeinsa-
zusammen mit netten Nachbarn         mes Frühstück!                 he.
                                                                     11
Für die Gemeinde

                          Mystik entdecken
                                  Luft, die alles füllet,
                               drin wir immer schweben,
                             aller Dinge Grund und Leben,
                              Meer ohn Grund und Ende,
                                 Wunder aller Wunder:
                            ich senk mich in dich hinunter.
                                   Ich in dir, du in mir,
                            lass mich ganz verschwinden,
                               dich nur sehn und finden.
     So singt Gerhard Tersteegen in seinem berühmten Lied „Gott ist gegenwärtig“.
       Es ist erstaunlich, wie viele der beliebtesten Lieder unseres evangelischen
              Gesangbuchs sich mystischer Bilder und Gedanken bedienen.
      Mystisch und Mystik sind Begriffe, die Konjunktur haben. Aber was ist das
      eigentlich: Mystik? Und was können die Gedanken, Bilder und Erfahrungen
                    der christlichen Mystiker uns heute bedeuten?
        Mit unserer Entdeckungstour in die Welt der christlichen Mystik geht es
     weiter. Gemeinsam lernen wir bekannte und weniger bekannte Mystikerinnen
       und Mystiker in ihrer Zeit kennen und lesen Auszüge aus ihren Schriften.
     Dazu treffen wir uns zu folgenden Terminen um 18:30 Uhr im Gemeindehaus
                       der Auferstehungskirche, Haager Weg 40:

           Dienstag,     18. Dez.:         Johannes Tauler
           Dienstag,      15. Jan.:        Der Reformator Martin Luther
                                           u. die Mystik
           Dienstag,     19. Feb.:         Teresa von Avila
           Dienstag,     19. März:         Angelus Silesius

     Herzliche Einladung an alle Interessierten
                                Ihre Vera Dietrich und Ihr Pfarrer Sebastian Jürgens

12
Für die Gemeinde

„Luthers Thesenanschlag ist
eine Tatsache“
Ein Jahr nach dem 500. Reforma-      sammengetragen haben und haben
tionsjubiläum verteidigen zwei       auch die Gründe, warum das Er-
Wittenberger Historiker den My-      eignis angezweifelt wurde, aus-
thos um Luthers Thesenanschlag       einandergenommen. Hasselhorn
1517. In der Lutherstadt stellten    betonte: "Nach unserer Einschät-
Mirko Gutjahr und Benjamin           zung sind keine ernsthaften Zwei-
Hasselhorn, beide wissenschaftli-    fel am Thesenanschlag möglich.
che Mitarbeiter der Stiftung Lu-     Wir können das natürlich - wie im-
thergedenkstätten in Sachsen-An-     mer in der Geschichtswissenschaft
halt, am 10. Oktober ihre Publika-   - nicht mit absoluter, aber doch mit
tion "Tatsache! Die Wahrheit über    relativer Sicherheit sagen". Die In-
Luthers Thesenanschlag" vor. Sie     dizien dafür seien überwältigend
seien im vergangenen Jahr sehr       und überzeugend.
überrascht gewesen, dass es in der   Die Historiker verweisen unter an-
Öffentlichkeit so viele Zweifel an   derem auf eine Notiz von Luthers
Luthers Thesenanschlag gegeben       Privatsekretär Georg Rörer als frü-
habe, sagte Hasselhorn zur Moti-     heste Quelle über die Geschehnis-
vation der Publikation. Im Zusam-    se des 31. Oktober 1517 und auch
menhang mit dem Thesenanschlag       auf Luthers Freund und Mitstreiter
hieß es meist "soll stattgefunden    Philipp Melanchthon (1497-1560),
haben" oder "der Überlieferung       der den Thesenanschlag bezeugte.
nach".                               Zudem spricht aus Sicht der Auto-
Hasselhorn sagte: "Zudem wurde       ren wenig dafür, dass Luther mit
in der Wissenschaft auch Kritik am   Leim und Pinsel vorgegangen ist,
Thesenanschlag als Symbol und        wie das im vergangenen Jahr im-
damit am Mythos laut". Dabei sei     mer wieder ins Gespräch gebracht
es um die Verwendung des Ham-        wurde, sondern vielmehr wirklich
mers als Symbol gegangen, das        mit einem Hammer.
beispielsweise für die Nationalen    Demnach hatte Martin Luther
Sonderausstellungen genutzt wur-     (1483-1546) am 31. Oktober 1517
de. Hasselhorn und Gutjahr wollen    seine 95 Thesen gegen die Miss-
nun alle relevanten Quellen zu-      stände der Kirche seiner Zeit ver-
                                                                      13
Für die Gemeinde

öffentlicht, und an die Tür der Wit-   aus, dass die Thesenanbringung an
tenberger Schlosskirche genagelt.      den Wittenberger Kirchentüren die
Der Thesenanschlag gilt als Aus-       wahrscheinlichste gewesen sein
gangspunkt der weltweiten Refor-       dürfte.
mation, die die Spaltung in evan-      Doch keines der Zeugnisse, die für
gelische und katholische Kirche        einen Thesenanschlag angeführt
zur Folge hatte.                       werden könnten, sei in dem Sinne
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident      zwingend, dass ihm eine letzte Be-
Reiner Haseloff (CDU), selbst          weiskraft innewohnte, so Kauf-
Wittenberger und Katholik, sagte       mann: "Zur Historizität des The-
anlässlich der Buchvorstellung, in     senanschlags liegen Indizien vor,
Wittenberg habe es nie Zweifel an      nicht weniger, aber auch nicht
diesem historischen Fakt gegeben.      mehr. Wer hier 'mehr' bieten zu
Auch der wissenschaftliche Streit      können und zu sollen meint, mag
darum habe das nicht destabilisie-     allerlei Interessen verfolgen, stra-
ren können. Selbst als Katholik        paziert aber die Grenzen wissen-
werde er jedem Konjunktiv in Be-       schaftlicher Redlichkeit auf unan-
zug auf den Thesenanschlag vehe-       genehme Weise".
ment entgegen treten.                  Das Buch "Tatsache! Die Wahrheit
Der renommierte Göttinger Kir-         über Luthers Thesenanschlag"
chenhistoriker Thomas Kaufmann         wurde von der Evangelischen Ver-
äußerte sich indes kritisch zu der     lagsanstalt GmbH mit Sitz in Leip-
Publikation. Die Autoren legten        zig herausgegeben. Mirko Gutjahr,
kein einziges neues Quellenzeug-       1974 in Pforzheim geboren, ist
nis vor, erklärte er dem Evangeli-     Historiker und Archäologe. Er ku-
schen Pressedienst (epd) auf An-       ratierte zum 500. Reformationsju-
frage. In einem Beitrag Kauf-          biläum 2017 die Nationale Sonder-
manns für das "Rotary Magazin"         ausstellung "Luther! 95 Schätze -
(Oktober) heißt es, zwar ergänzten     95 Menschen". Benjamin Hassel-
die Autoren die bisherige Debatte      horn, 1986 in Göttingen geboren,
um die Frage der Historizität des      ist Historiker und Theologe. Er ist
Thesenanschlages um eine im            wie Gutjahr ebenfalls Mitarbeiter
Ganzen durchaus nutzbare Zusam-        der Stiftung Luthergedenkstätten
menfassung. Die Mehrheit der Re-       und kuratierte ebenso die Nationa-
formationshistoriker gehe aller-       le Sonderausstellung in Witten-
dings nicht erst seit gestern davon    berg.       (epd Wochenspiegel 42)
14
Für die Gemeinde

                 Auch im Winter
  möchten wir Sie aus Ihren vier Wänden locken!

          "Miteinander-Füreinander"
   bietet dazu einen Ausflug zur Doppelkirche in
               Schwarzrheindorf an.

                   Dafür treffen wir uns am
         Samstag, 5. Januar 2019, 10:30 Uhr,
      auf dem Parkplatz vor der Auferstehungskirche
                      zur Abfahrt.
 Um 11:15 Uhr beginnt unsere Gruppenführung durch die Doppel-
kirche in Schwarzrheindorf mit Besichtigung der Weihnachtskrippe.

  Nach der Führung geht es wieder zurück zum Venusberg, wo wir
             im Gemeindehaus zum Abschluss einen
        gemeinsamen Mittagsimbiss einnehmen möchten,
            bevor sich jeder auf den Heimweg macht.

       Anmeldung ab sofort im Gemeindebüro per E-Mail bei
Carla Hornberger unter c.hornberger@auferstehungskirche-bonn.de
  oder telefonisch unter: 0228/28 13 21 oder tragen Sie sich in die
           nach den Gottesdiensten ausliegende Liste ein.

  Bitte beachten Sie, dass in der Kirche eine Wendeltreppe in den
oberen Teil führt, die zu Fuß bewältigt werden muss. Man kann sich
 aber natürlich auch länger im unteren Bereich aufhalten, von wo
       man auch einen guten Einblick in den oberen Teil hat.
                                                                  15
Für die Gemeinde

                                              Venusberg

                                                                   Nachbarschafts-
     PC-Hilfe!
     "Jung für Alt"
                                   MITEINANDER
 Haben Sie ein Problem             FÜREINANDER
 mit Ihrem Com puter ?

                                                                   projekt
                                                          ch/hjb
 Gerne können Sie sich bei      Ippendorf
 uns melden, wenn Ihr          Die Gruppe trifft sich zu folgenden
                               Terminen, normalerweise von 18:30
 Rechner nicht das tut, was    bis 20:00h*, im Gemeindehaus:
 er eigentlich tun sollte...
 Wir vermitteln Ihnen dann     Mi., 5. Dezember
 einen jugendlichen PC-        Vorweihnachtliches Treffen
 Spezialisten aus unserer
 Gemeinde, der bemüht ist,     Mi., 16. Januar

 Ihnen "vor Ort" zu helfen.    Vortrag: "Wie komme ich gesund
                               durch den Winter?"

                               Mi., 6. Februar
 Da wir immer wieder Helfer
                               Austauschtreffen
 für diesen Dienst suchen,
 meine Frage an die Jugend-
                               Neue Interessierte sind herzlich
 lichen unserer Gemeinde:      eingeladen, mitzumachen.
 Wer kann uns hierbei unter-
 stützen?                      Wer selbst nachbarschaftliche
                               Hilfe benötigt, melde sich bitte ger-
                               ne bei uns! Zu erreichen sind wir
 Bitte meldet Euch unter:      über das Gemeindebüro, montags,
                               mittwochs u. freitags, 9:00 bis
 0228 - 96636343               12:30h, oder telef. unter 928 941 33
 0163 - 35 45 944      hjb     (AB). Wir rufen umgehend zurück!
 bei Heike Jakob-Bartels.
                               * Wenn nicht anders vermerkt.

16
Für die Gemeinde

Presbyteriumswahl 2020
Kandidaten für das Presbyteramt
gesucht!
Wäre das Presbyteramt in unse-       dem Gemeindeleben neue Impul-
rer Gemeinde nicht auch etwas
für Sie?
Anfang 2020 finden in den Ge-
                                                             !
                                     se verleihen würden und Ent-
                                     scheidungen mit treffen, die dem
                                     Wohl der Gemeinde dienen könn-

                                                     d
meinden der Evangelischen Kir-       ten. Selbstverständlich braucht
che im Rheinland und somit auch      eine Entscheidung für ein solches
in unserer Kirchengemeinde, die      Ehrenamt ein wenig Zeit, um zu
nächsten Presbyteriumswahlen
statt. Dafür müssen nächstes Jahr
um diese Zeit, genauer gesagt, im
September 2019, die neuen
Presbyter-Kandidaten und Kandi-
                                          e
                                     reifen. Und daher wollen wir Ih-
                                     nen schon jetzt und somit recht-

                                        t
                                     zeitig die Möglichkeit geben, sich
                                     eventuell auch mit Fragen an uns
                                     zu wenden, die Ihnen eine solche
datinnen gefunden sein.

                               n
Das Ehrenamt des Presbyters bie-
tet Ihnen die Möglichkeit, als Ge-
                                     Entscheidung erleichtern könnten.
                                     Sie können unser Gemeindebüro
                                     kontaktieren oder auch alle Mit-

             a
meindeglied im Alter zwischen
16 und 70 Jahren ein Mitglied des
Leitungsgremiums der Gemeinde
                                     glieder unseres derzeitigen
                                     Presbyteriums ansprechen, wenn
                                     Sie mehr über das Presbyteramt
                                     erfahren möchten. Wenn Sie Inte-

            W
zu werden und so Entscheidungen
an der Basis zu fällen!              resse an einer Kandidatur haben,
Vielleicht sind Sie interessiert,    lassen Sie uns das gerne wissen!
wollen Ihre Ideen einbringen, die                                    ch

Konfirmation 2019
Das Datum der letzten Wochen-        ins Naturfreundehaus Berg in der
endfreizeit vor der Konfirmation     Voreifel.
steht fest: Freitag, 3., bis Sonn-   Abendmahlsgottesdienst:
tag, 5. Mai. Bitte merken Sie sich   Samstag, 1. Juni, 18:00 Uhr,
diesen Termin für Ihre Kinder        Konfirmationsgottesdienst:
schon jetzt vor. Wir fahren wieder   Sonntag, 2. Juni, 10:00 Uhr.
                                                                    17
Für die Gemeinde

Mit Licht gemalt...
Die Weihnachtsbriefmarke 2018
Als Motiv für die diesjährige       sem Jahr die Weihnachtsbriefmar-
Weihnachtsbriefmarke mit dem        ke wieder über unser Gemeinde-
Titel „Mit Licht gemalt - Weih-     büro beziehen, womit Sie dann
nachten im Kirchenfenster" hat      ganz persönlich die diakonischen
der Grafiker Detlef Behr den Aus-   Aufgaben Ihrer Gemeinde durch
schnitt „Maria
mit dem Jesus-
kind und ein En-
gel" aus einem
der berühmten
blauen Chagall-
Fenster der ka-
tholischen Pfarr-
kirche Sankt Ste-
phan in Mainz
gewählt. Dieses
Sonderpostwert-
zeichen mit Zu-
schlag (70 Cent
für den Stan-
dardbrief plus 30
Cent für die
Wohlfahrtspfle-
ge) gibt es
selbstklebend
oder nasskle-
bend; selbstkle-
bend aber nur als
Marken-Set,
nassklebend dafür auch als 10er     einen kleinen Beitrag unterstüt-
Bogen im Schmuckheft.               zen, denn der jeweilige Zuschlag
Natürlich können Sie auch in die-   verbleibt vor Ort!           he.
18
Für die Gemeinde

Adventssammlung der Diakonie noch
bis Ende Dezember 2018
Liebe Gemeindeglieder,
die diesjährige Diakoniesammlung im Advent steht unter dem Leitwort
„Hoffnung geben“. Es ist die Hoffnung, dass die Liebe Gottes größer
ist als Not und Leid in der Welt, die uns verbindet. Durch diakonische
Hilfe können auch wir Menschen, die sie brauchen, ganz klar
Hoffnung geben. Ohne Ihre Unterstützung ist an vielen Stellen keine
diakonische Arbeit möglich. Bitte helfen Sie daher mit und unterstüt-
zen die Arbeit der Diakonie mit Ihrer Spende. Diesem Gemeindebrief
sind ein Informationsblatt zur Diakonieadventssammlung, ein Über-
weisungsträger für Ihre Spende und als kleine Aufmerksamkeit eine
Klappkarte mit weihnachtlichem Motiv beigefügt.
Das Besondere an der Diakoniesammlung ist, dass Ihre Gabe mehr-
fach Wirkung zeigt, denn sie wird aufgeteilt. 70 % Ihrer Spende blei-
ben in unserer Gemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor
Ort. Die restlichen 30 % werden vom Diakonischen Werk für regiona-
le und überregionale Projekte und Beratungsarbeit verwendet.
Folgenden vier regionalen Projekten des Diakonisches Werks Bonn
und Region kommt Ihre diesjährige Spende konkret zugute:

   1. MamaMia - Interkulturelle Frühstückscafés an 6 Standorten
      in Bonn und der Region! MamaMia ist ein Angebot der
      „Frühen Hilfen“, wo Mütter in ungezwungener Atmosphäre
      Probleme, sei es in der Kinderversorgung oder in Erziehungs-
      fragen, besprechen können. Die Kinder erhalten ein alters-
      entsprechendes Spiel- und Bewegungsangebot. MamaMia
      finanziert sich zu über 60 % aus Spendenmitteln und ist
      dringend auf Unterstützung angewiesen.

                                                                    19
Für die Gemeinde

     2. ROBIN GOOD - Familienfonds von Diakonie und Caritas
        Bonn. Seit über 10 Jahren stehen bedürftige Familien und
        Kinder im Fokus. Familien, die nicht über die finanziellen Mit-
        tel verfügen, eine neue Schultasche zu kaufen, die Wasch-
        maschine zu reparieren oder die Stromnachzahlung zu
        begleichen. Diese Familien unterstützt ROBIN GOOD
        Familienfonds schnell und unkompliziert.

     3. Warmes Mittagessen für Schulkinder. Die Kinder in den
        Ganztagsbetreuungen der Diakonie erhalten nach der Unter-
        richtszeit ein warmes und gesundes Mittagessen. Oftmals
        können Eltern mit geringen Einkommen, die nur knapp über
        der Armutsgrenze liegen, die Mittagessensbeiträge nur anteilig
        oder gar nicht bezahlen. Diesen Familien soll mit der Über-
        nahme der Kosten geholfen werden.

     4. Nachbarschaftsnähcafé Medinghoven. Im November 2018
        startete ein neues Projekt in Medinghoven: Der Nähkurs GUT
        EINGEFÄDELT. Über dieses Angebot sollen Frauen erreicht
        werden, die Hilfe benötigen, aber isoliert im Stadtteil wohnen.
        Nachbarschaftliche Unterstützung stärken, Sprachhemmnisse
        abbauen und Isolation verhindern, sind hier die Ziele.

Mit herzlichem Dank für Ihre Unterstützung und mit besten Wünschen
für die bevorstehende Adventszeit!

                                                Ihre Carla Hornberger

Ansprechpartnerin für diese Spendenprojekte ist Andrea Kiefert,
Referentin "Spenden" beim Diakonischen Werk Bonn und Region.
Informieren Sie sich gerne weiter, per Mail: andrea.kiefert@dw-bonn.de
                     oder per Tel. 0228 - 2280853.

20
Für die Gemeinde

                   21
Für die Gemeinde

                         Alle Jahre wieder...
                                       unser
     Lebendiger Adventskalender

                                            8
                                        1
                                   0
                             2

                      Wer macht (noch) mit?
Von Samstag, dem 1., bis Sonntag, dem 23. Dezember, öffnet
unser „Lebendiger Adventskalender“ in der Regel um jeweils
18:00h* seine Türen an den Häusern seiner Gastgeberinnen und
Gastgeber. Bis auf Donnerstag, den 20. Dezember, sind alle
Termine bereits vergeben. Nutzen Sie die Chance, Gemeinde-
glieder einmal von einer ganz anderen Seite her kennen zu lernen,
denn bei einer Tasse Tee kommt man nach einem besinnlichen Teil
gerne ins Gespräch...
 Die jeweiligen Gastgeberinnen und Gastgeber können dem Aushang in
       unseren Schaukästen entnommen werden bzw. den zu den
              Gottesdiensten bereitliegenden Handzetteln.
*Ausnahmen:
So., 2. Dez.: 1. Advent n. d. Gottesdienst ab 11:00h, Gemeindehaus, Haager Weg 40
So., 16. Dez.: zum Weihnachtskonzert, 16:30h, Auferstehungskirche, Haager Weg 71
Mo., 17. Dez.: Chor Regenbogen, 19:30h, Pfarrjugendheim St. Barbara, Röttgener Str. 30
22
Termine

Sa., 1. Dezember: Start d.                                     Di., 15. Januar, 18:30h:
Lebendigen Adventskalenders                     S. 22          Mystik entdecken: Martin Luther                      S.12
So., 2. Dezember, 10.00h:                                      Mi., 16. Januar, 18:30h:
"Quempas"-Singen                                S. 06          "Füreinander-Miteinander"-Treffen                    S. 16
So., 2. Dezember, 11.00h:                                      Do., 24. Januar, 15:30h:
Kirchencafé                                     S. 07          (Aktivierungs-)Café Kunst und Kultur                 S. 39
So., 2. Dezember, 11.00h: Ökum.                                So., 3. Februar, 11:15h:
Gemeinde-Frühstück in Heilig Geist              S. 11          Orgelmatinee                                         S. 37
Mi., 5. Dezember, 18.30h:                                      Mi., 6. Februar, 18:30h:
"Füreinander-Miteinander"-Treffen               S. 16          "Füreinander-Miteinander"-Treffen                    S. 16
Mi., 12. Dezember, 15.00h:                                     Sa., 12. Februar, 14:00h:
Senioren-Advent (Café Lichtblick)               S. 08          Flohmarkt "Rund ums Kind"                            S. 32
So., 16. Dezember, 16:30h:                                     Mi., 13. Februar, 15:30h:
Weihnachtskonzert                               S. 09          Café Lichtblick                                      S. 02
Di., 18. Dezember, 18:30h:                                     So., 16. Februar, 16:00h:
Mystik entdecken: Johannes Tauler               S. 12          GemeindeHausMusik f. Kinder                          S. 33
Do., 20. Dezember, 15:30h:                                     Di., 19. Februar, 18:30h:
(Aktivierungs-)Café Kunst und Kultur            S. 39          Mystik entdecken: Theresa v. Avila                   S. 12
Sa., 5. Januar, 10:30h:                                        Do., 28. Februar, 15:30h:
"Füreinander-Miteinander"-Ausflug               S. 15          (Aktivierungs-)Café Kunst und Kultur                 S. 39
Mi., 9. Januar, 15:30h:
Café Lichtblick                                 S. 02

   Kantorei:....................................................................................... donnerstags, 20:00h

   Gospelchor "S(w)inging Chariot":................................................ freitags, 19:00h

   Gitarrenkreis:............................................................................... freitags, 18:00h

   Kammerorchester f. Jugendliche u. Erwachsene:........... donnerstags, 18:00h

   Kinderchöre:              6- bis 7-Jährige (1. u. 2. Schuljahr):..... dienstags, 14:30-15:10h
                             Jungen (ab 3. Schuljahr):.................... dienstags, 15:10-15:50h
                             Mädchen (ab 3. Schuljahr):................. dienstags, 15:50-16:30h

           Informationen zur Musik bei Kantor Stephan Pridik, Tel. 28 42 85

                                                                                                                          23
Unsere Gottesdienste

Auferstehungskirche:
So., 2. Dez.:      10:00h m. Quempas-Singen u. Kindergottesdienst Pfr. Siebert
1. Advent

So.,   9. Dez.:    10:00h m. Abendmahl                         Pfr. Knoche-Hager
2. Advent          11:30h Mini-Gottesdienst                    Pfr. Knoche-Hager
                                                            Mini-Gottesdienstteam
So., 16. Dez.:     10:00h                                                Pfr. Siebert
3. Advent

So., 23. Dez.:     10:00h                                           Pfr. i.R. Potthoff
4. Advent

Mo., 24. Dez.:     15:30h Familiengottesdienst m. Krippenspiel           Pfr. Siebert
Heiliger Abend     17:30h Predigtgottesdienst / Christvesper             Pfr. Siebert
                   23:00h Christnacht                                    Pfr. Siebert
Di., 25. Dez.:     10:00h m. Abendmahl                                   Pfr. Siebert
1. Weihnachtstag                                                               N.N.
Mi., 26. Dez.:     11:00h Klinikkirche m. Gospelchor        Pfrin. Franchy-Kruppa
2. Weihnachtstag

So., 30. Dez.:     10:00h Wunschliedergottesdienst                       Pfr. Siebert

Mo., 31. Dez.:     17:30h m. Abendmahl                                   Pfr. Siebert
Altjahresabend

Di.,   1. Jan.:    18:00h                                  Altbischof Wollenweber
Neujahr
                   Balser
So., 6. Jan.:      10:00h m. Abendmahl                                   Pfr. Siebert

So., 13. Jan.:     10:00h                                                Pfr. Siebert

So., 20. Jan.:     10:00h                                                Pfr. Siebert

Mi., 23. Jan.:     19:00h ökum. Gottesdienst i. d.               Pastor Kemmerling
                   Gebetswoche f. d. Einheit d. Christen                Pfr. Siebert
                   (mit anschl. Neujahrsempfang)
So., 27. Jan.:     10:00h                                                Pfr. Siebert

So., 3. Feb.:      10:00h m. Abendmahl                                   Pfr. Siebert

24
Unsere Gottesdienste

So., 10. Feb.:        10:00h                                                               Pfr. Siebert

So., 17. Feb.:        10:00h                                                          Pfr. i.R. Potthoff

So., 24. Feb.:        10:00h                                                               Pfr. Siebert

Fr.,   1. März:       17:30h St. Barbara ökum.                                        Ökumenisches
                      Gottesdienst zum Weltgebetstag                             Weltgebetstagsteam

So., 3. März:         10:00h m. Abendmahl                                                  Pfr. Siebert

So., 10. März:        10:00h                                                               Pfr. Siebert

So., 17. März:        10:00h                                                              Pfr. Siebert
                      11:30h Mini-Gottesdienst                                            Pfr. Siebert
                                                                               Mini-Gottesdienstteam
So. 24. März:         10:00h                                                       Pfr. Knoche-Hager

Haus Elisabeth:           Mo., 24. Dez.: 11:00h oh. Abendmahl                      Pfr. Jürgens
                          Do., 24. Jan.: 15:00h m. Abendmahl                        Pfr. Siebert
                          Do., 28. Feb.: 15:00h m. Abendmahl                        Pfr. Siebert
                          Do., 28. März: 15:00h m. Abendmahl                        Pfr. Siebert

Haus Maria Einsiedeln:                Mo., 24. Dez.: 10:00h oh. Abendmahl                   Pfr. Jürgens
                                      Do., 17. Jan.: 15:15h m. Abendmahl                     Pfr. Siebert
                                      Do., 21. Feb.: 15:15h m. Abendmahl                    Pfr. Siebert
                                      Do., 21. März 15:15h m. Abendmahl                      Pfr. Siebert
                                               :

Uniklinikum* (Kapelle d. medizinischen Klinik):

Mi., 5. Dez.: 12:00h "Geistliche Auszeit am Mittag"                             Pfrin. Schmitz-Dowidat
Mi., 12. Dez.: 16:30h m. Abendmahl                                              Pfrin. Franchy-Kruppa

Uniklinikum (Klinikkirche):

Mi., 21. Nov.: 12:30h Gottesdienst zum Buß- u. Bettag                                       Pfr. Bieneck
Mi., 26. Dez.: 11:00h Gottesdienst m. Gospelchor                                 Pfrin. Franchy-Kruppa
 * weitere Informationen im Internet: www.stiftung-krankenhausseelsorge.de

                                                                                                     25
Laufende Termine

Katechumenen-/Konfirmanden-          Pfr. Helmut Siebert                            dienstags,
Unterricht                           Tel. 28 13 21                            15:30h - 17:45h

Freitagstanzkreis                    Marie Elena Bey                                  freitags,
                                     Tel. 28 13 21                                     20:00h

Offener Gesprächskreis               Birgit Marx                  jeden 1. u. 3. Mi. d. Monats,
                                     Tel. 28 13 21                            10:30h - 12:00h

Café Lichtblick                      N.N.                              jeden 2. Mi. d. Monats,
                                     Tel. 28 13 21                         15:30h - ca.17:00h

Vorkindergarten-Gruppe               Heike Jakob-Bartels                       jeden Di. u. Fr.,
                                     Tel. 0163 - 35 45 944                     9:00h - 12:00h

Krabbelgruppe "Minimäuse"            Anke Zech                                   donnerstags,
                                     Tel. 28 54 36                             9:30h - 11:00h

Ganzheitliches Gedächnistraining     Stefania Battellini                             montags,
                                     Tel. 65 52 21                            10:30h - 11:30h

Wandergruppe                         Marianne Haas                     jeden 1. Do. d. Monats,
                                     28 37 54                                          10:00h
                                     Gudrun Henrichfreise
                                     28 19 06

"Singen ohne Noten"                  Ruth Grandke                      jeden 3. Do. d. Monats,
                                     Tel. 28 11 35                                     15:30h

Natur-Kindergruppe "Gut drauf"       Heike Jakob-Bartels                              freitags,
                                     Tel. 92 89 41 33                         16:00h - 17:30h

Diakonisches Nachbarschaftsprojekt   Heike Jakob-Bartels       an jeweils einem Mi. d. Monats,
"Miteinander - Füreinader"           Tel. 92 89 41 33                         18:30h - 20:00h

Literaturkreis                       Dr. Henrike Steudel         jeden letzten Mo. d. Monats,
                                     Tel. 28 13 21                                     19:30h

"Mystik entdecken"                   Pfr. Sebastian Jürgens            jeden 3. Di. d. Monats,
                                     Tel. 0176 - 80 67 33 17                           18:30h

26
Kinder und Jugend

                   "Hallo!", winkt Euch die Kirchenmaus zu, Euch,
                     den Kleinsten aus unserer Gemeinde. Es wird wieder
                    Mini-Gottesdienste für Euch und natürlich auch für Eure
                    Eltern und Geschwister geben! Dazu möchte ich Euch für
                   Sonntag, den 9. Dezember, das ist der 2. Adventssonntag,
                   und für Sonntag, den 17. März im kommenden Jahr,
                     jeweils um 11:15 Uhr, sehr herzlich einladen. Und Ihr
                       wisst ja: Anschließend wird es ein gemeinsames,
                        einfaches, aber sehr leckeres Mittagessen im
                          Gemeindehaus geben.
                            Ich freue mich auf Euer Kommen!
                                                           Eure Kirchenmaus

Schulgottesdienste in der Auferstehungskirche*
Waldschule Venusberg                              Engelsbachschule Ippendorf

Do., 20. Dezember................10:45h           Do., 20. Dezember..................8:00h
(ökumenische Verabschiedung                       (ökumenische Verabschiedung
in die Weihnachtsferien)                          in die Weihnachtsferien)
Mi., 9. Januar..........................8:00h     Mi., 16. Januar.........................8:00h
Mi., 13. Februar.......................8:00h      Mi., 20. Februar......................8:00h
Mi., 6. März..............................8:00h   Mi., 6. März..............................8:00h
(ökumenischer Aschermittwoch                      (ökumenischer Aschermittwoch
in Heilig Geist)                                  in St. Barbara)
*wenn nicht anders vermerkt.
                                                  Eltern sind ganz herzlich willkommen!

   "Vorlesefrau" oder "Vorlesemann" gesucht!
      Die Evangelische Kindertagesstätte, Haager Weg 40, sucht für Ihren
  wöchentlichen Projekttag (immer donnerstags) jemanden, der den Kindern
 in der Zeit von 13 bis 14 Uhr ein Märchen oder eine Geschichte vorlesen oder
                  mit ihnen ein Bilderbuch anschauen könnte.

 Kontakt gerne unter Tel. 28 41 88 oder über das Gemeindebüro Tel. 28 13 21

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Diese Seite sollten die Kinder am besten mit Ihren Eltern lesen!

Die Internet-Begriffe: Im nächsten LICHTBLICK geht's weiter im Alphabet...

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Weihnachtliches                   K    I R C H E
Wörterrätsel:                     O    G L L P N
Finde die sieben Wörter           C    S E H F G
Engel - Hirte - Kirche -
                                  H    L T I E E
Krippe - Ochse - Stern -
                                  S    T E R N L
Stroh.
                                  E    X Ü T O Ö
Es sind waagerechte, senkrechte
oder auch diagonale               K    R E E P H
Buchstabenreihen möglich.
                                  K    R I P P E
                                  P    Z V U R M

           Ein Wintergedicht zum Vorlesen und Vortragen
                          Die drei Spatzen
                      In einem leeren Haselstrauch,
                da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

                  Der Erich rechts und links der Franz
                   und mittendrin der freche Hans.

                   Sie haben die Augen zu, ganz zu,
                   und obendrüber, da schneit es, hu!

                 Sie rücken zusammen dicht an dicht.
              So warm wie der Hans hat's niemand nicht.

              Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
            Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.
                                      Christian Morgenstern (1871-1914)

30
Kinder und Jugend

   Ein la du ng
                          zum
      K i n d e r g o tte s d ie n s t

         nta g , d em  2. Dezember,
 Am Son
          d er  1.  Adv entssonntag,
 das ist
                           zum
       treffen wir uns
          Kerzenziehen...
                                                         hjb

 Grundschulkinder
               treffen sich in unserer
      Naturkindergruppe    "Gut drauf"
         mit möglichst wetterfester Kleidung
jeden Freitag* in der Zeit von 16:00 bis 17:30 Uhr
  an den Holzbänken hinter unserem Gemeindehaus.
               *nicht in den Schulferien.                 hjb

                                                           31
Kinder und Jugend

                    FLOHMARKT

                     auf dem Venusberg

             Samstag,
        24.02.2018
       23. Februar 2019,
                                            In unserer Cafeteria
       14:00 - 16:30Uhr
        14 -16:30    Uhr

         20.
                                          gibt es selbstgemachte
                                         Kuchen und Leckereien -
                                          auch zum Mitnehmen!

      Ev. Gemeindehaus
        Haager Weg 40                     Standgebϋhren:
                                          7,50 € Einzeltisch /
       Bonn Venusberg
                                          12,50 € Doppeltisch
                                          + Kuchenspende

     Der Erlös geht an den
       Förderverein des
       Kindergartens der
      Auferstehungskirche
                                     Kontakt & Tischvergabe:
                                 flohmarktvenusberg@gmail.com

                        Spendenaufruf:
 Die KiTa nimmt gerne Sachspenden entgegen, die beim Flohmarkt am
 Kindergartenstand verkauft werden – natürlich auch zu Gunsten der
 Einrichtung. Gesammelt werden Spielsachen, Bücher etc. Bitte keine
 Kleidung!
        Mehr Info unter 0228 - 24 37 457 bei Martina Stallkamp

32
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
       BONN-VENUSBERG, GEMEINDEHAUS
                     HAAGER WEG 40

           Sonntag, 17. Februar 2019
              16:00 bis 17:00 Uhr

   GemeindeHausMusik
                spezial
     Nur für Kinder und Jugendliche
  Diesmal sind alle Kinder (ab dem Grundschulalter, die
schon einige Zeit Unterricht auf ihrem Instrument erhalten)
 und Jugendlichen eingeladen, in lockerem Rahmen etwas
     vorzutragen, solistisch, mit Begleitung und gerne
              auch mit mehreren zusammen!

 Das können klassische Stücke, aber auch Musik aus dem
Rock/Pop-Bereich o.ä. sein! Perfektion wird nicht verlangt!
    Die Freude am Spielen soll im Vordergrund stehen.

Als Begleiter oder Ensemblepartner sind auch Erwachsene,
   z.B. die Eltern, zugelassen! ZuhörerInnen jeden Alters
             sind natürlich herzlich willkommen!
                  Getränke sind vorhanden,
     Kuchen oder Gebäck möge man bitte selber mitbringen!
    Anmeldung der Musikbeiträge mit Namen, Besetzung und
      ungefährer Länge bis zum 10. 2. an Stephan Pridik:
            s.pridik@auferstehungskirche-bonn.de
                                                              33
Aus der Gemeinde

Aus der Katechumenengruppe...
Seit September findet unser Un-      tag, dem 7. Oktober, vorgeführt.
terricht am Dienstag-Nachmittag      In dem Stück ging es ums "Dan-
statt. Wir sind 18 Jugendliche (10   ken": Wem wir eigentlich danken
Mädchen u. 8 Jungen).                müssen, wenn wir ein Brot in
Gewöhnen müssen wir uns an den       Händen halten. Im Stück ging es
Namen: "Katechumenen" nennen         um einen Jungen (Markus), der
wir uns im ersten Jahr, bis wir      12 Helfern gedankt hat, die ihm
dann nach den Sommerferien           das Brot gemacht haben. Gott hat
2019 "Konfirmanden" genannt          die Erde, die Sonne und den Re-
werden.                              gen gemacht, woraus das Korn
Begonnen haben wir den Unter-        wachsen konnte.
richt ohne Pfarrer, dafür mit Hei-   Im Folgenden wollen wir Ihnen in
ke Jakob-Bartels, die von zwei       einem Interview kurz vorstellen,
Jugendlichen, Karl und Mary, un-     wie wir das gemacht haben.
terstützt wird.
Zunächst haben wir verschiedene      Interviewer: Hallo alle zu-
Kennenlernspiele gemacht, dabei      sammen. Heute möchte ich zwei
festgestellt, dass sehr viele von    Personen interviewen, die beim
uns im evangelischen Kindergar-      Erntedankgottesdienst dabei
ten waren, haben die Auferste-       waren. Wie fandet ihr es?
hungskirche besucht und erfah-       Katechumenen: Wir fanden es
ren, was es dort alles gibt und      sehr schön, weil es ab-
welche Menschen wo ihre beson-       wechslungsreich war.
deren Plätze haben.                  Interviewer: Das ist doch schön.
Partnerinterviews haben wir ge-      Hattet ihr denn viel Zeit, das
macht und auch schon die Bibeln      Erntedankstück einzuüben?
bekommen.                            Katechumenen: Nein, wir hatten
Für den Erntedankgottesdienst,       eine Stunde zusammen. Da haben
den Pfarrer Wollenweber mit den      wir geprobt, aber wir hatten den
Kindergartenkindern durchge-         Text schon vorher.
führt hat, haben wir ein kleines     Interviewer: Cool. Gab es Streit
Rollenspiel vorbereitet zum Ern-     um die Rollen?
tedankgottesdienst und am Sonn-      Katechumenen: Nein. Wir haben

34
Aus der Gemeinde

uns nicht gestritten, obwohl         Interviewer: Man hat aber auch
mehrere Leute die Hauptrolle         nur Gutes über den Gottesdienst
spielen wollten.                     und das gespielte Stück gehört.
Interviewer: Das ist doch gut!       Sogar die Kindergartenkinder
Seid ihr nervös gewesen beim         schauten gespannt zu.
Spielen?
Katechumenen: Nein, eigentlich       Damit ist unser Interview auch
nicht! Dafür, dass wir nur eine      schon zu Ende. Wir bedanken uns
Stunde Zeit hatten, haben wir das    bei Ihnen!
sehr gut hingekriegt.                        Die Katechumenengruppe

Aus der Konfirmandengruppe...
Die Zeit nach den Sommerferien       nach einer passenden Darstel-
waren auch wir ohne Pfarrer. Hei-    lungsmöglichkeit: Mit aus Kar-
ke Jakob-Bartels führte den Un-      tonpapier ausgeschnittenen Figu-
terricht durch.                      ren auf einer hellen Wand, als
Wir beschäftigten uns mit Bibel-     aufgebaute Szene mit Duplostei-
geschichten, und zunächst schrieb    nen oder auch mit Playmobilfigu-
jeder/jede seine Lieblingsge-        ren gespielt, stellten wir diese
schichte aus der Bibel auf. Dann     Geschichten nach.
stellten wir uns gegenseitig diese   So gab es die "Heilung des Ge-
Geschichten vor, indem wir sie       lähmten", "Jesus' Auferstehung",
der Gruppe vorlasen.                 "In der Grube des Löwens" und
Bibelgeschichten kann man nicht      die "Weihnachtsgeschichte".
nur vorlesen oder erzählen, son-     Dann hatten wir auch die Idee,
dern es gibt viele Möglichkeiten,    den Kindergartenkindern bei uns
diese Geschichten Kindern vorzu-     in der Gemeinde die Geschichte
stellen.                             der Arche Noah vereinfacht vor-
"Godly Play" nennt sich die Me-      zuspielen.
thode, mit der Bibelgeschichten      Dazu haben wir im Kindergarten
mitgeteilt werden können.            im Sandkasten die Geschichte mit
In kleinen Gruppen bereiteten wir    Figuren nachgestellt.
das vor. Jede Gruppe nahm ihre
Lieblingsgeschichte und suchte               Die Konfirmandengruppe

                                                                   35
Aus der Gemeinde

Wenn der Geysir spuckt...
Besuch beim Kaltwasser-Geysir in Andernach
Auf der Halbinsel und dem Na-       weit, wenn er nicht sogar der al-
turschutzgebiet „Namedyer Werth“    lerhöchste auf der Erde ist. Und
bei Andernach                                        dann haben wir
erhebt sich unge-                                    dieses spektaku-
fähr im Zwei-                                        läre Naturschau-
Stunden-Rhyth-                                       spiel auch aus
mus eine sich                                        nächster Nähe
langsam stei-                                        bestaunen dür-
gernde Wasser-                                       fen - eine
fontäne in den                                       feucht-fröhliche
Himmel, die am                                       Angelegenheit
Schluss etwa 50                                      der etwas ande-
Meter hoch                                           ren Art.
reicht, angetrie-                                    An dieser Stelle
ben durch vulka-                                     ein sehr herzli-
nisches Kohlen-                                      ches Danke-
stoffdioxid. Im                                      schön an Her-
Geysir-Zentrum                                       mann Sirch und
Andernach er-                                        Heike Jakob-
fuhren wir bei                                       Bartels dafür,
unserem Ausflug                                      dass sie unsere
am 29. August                                        Gruppe mit den
zunächst bei ei-                                     beiden Gemein-
ner Reise ins In-                                    debussen so si-
nere der Erde                                        cher und souve-
mehr über dieses                                     rän dorthin und
Naturphänomen                                        auch wieder
und speziell über                                    nach Hause
die Entstehung dieses Kaltwas-      chauffiert haben und uns so einen
ser-Geysirs in Andernach. Der ge-   höchst interessanten Tag in sehr
hört mit seinen nahezu 50 Metern    entspannter Atmosphäre ermögli-
zu den höchsten seiner Art welt-    chen konnten.                  ch
36
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
                           BONN-VENUSBERG
                                HAAGER WEG 71

              Sonntag, 3. Februar 2019, 11:15h

          Orgelmatinee
 "Impressionen aus Hamburg"

        Werke von Matthias Weckmann,
Dietrich Buxtehude (Toccata F-Dur BuxWV 156),
   Girolamo Frescobaldi, Johannes Brahms u.
            Johann Sebastian Bach
 (Orgelbearbeitung der Cembalo-Toccata D-Dur
               durch Max Reger)

              Orgel und Erläuterungen:
                        Stephan Pridik

                                     Eintritt frei

                                                     37
Aus der Gemeinde

Sachstand zum Bürgerantrag
„Alter Ippendorfer Friedhof soll leben“
Die Stadtverwaltung Bonn möch-         wir die Abteilung 3 der Natur
te zwei Friedhöfe und 13 Trauer-       zeitnah zurückgeben. Wir werden
hallen aus Kostengründen schlie-       durch bürgerschaftliches Engage-
ßen. Betroffen von dieser Maß-         ment für die Renovierung der
nahme ist auch unser Alter Ippen-      Halle und deren langfristigen Er-
dorfer Friedhof. Für die Dorfge-       halt sorgen. In die Listen zum
schichte Ippendorfs ist und bleibt     Bürgerantrag haben sich insge-
der Alte Friedhof ein wichtiger        samt 954 Bürger eingetragen, un-
Zeitzeuge. Er ist für die Nachwelt     gültig waren 3 Einträge. Diese
als kulturhistorisches Erbe Ippen-     Liste wurde dem Büro des Ober-
dorfs unverzichtbar. Kein Kultur-      bürgermeisters der Stadt Bonn,
volk zerstört die Grabstellen ihrer    Ashok Sridaran, am 13. August
Ahnen, es sind gesegnete oder          diesen Jahres übergeben.
heilige Orte.                          Es handelt sich um ein konkretes
Wir fordern im Bürgerantrag den        Angebot an die Stadt Bonn, Flä-
Erhalt der Abteilungen 1 u. 2 des      chen und Kosten zu sparen. Die

           Abt. 1 bis 3                       Abt. 1 u. 2      Abt. 3
                                              erhalten       zeitnah
                                                            aufgeben

Fläche Alter Friedhof, Abt. 1 bis 3,   nach Flächenaufgabe von Abt. 3,
aktuell: ca. 5.552 m2                  neu: ca. 3.886 m2
alten Ippendorfer Friedhofs, des       Bestattungskultur ist derzeit im
Ehrenmals und der Trauerhalle          Umbruch, und es gibt zwei we-
(siehe Skizze). Dagegen würden         sentliche Gründe für die sich zu-
38
Aus der Gemeinde

spitzende Situation, sich nicht      uns über entsprechende Planun-
oder nicht mehr auf städtischen      gen freuen!
Friedhöfen beisetzen zu lassen:      Der Neue Friedhof hat keine di-
Zum einen sind es die hohen Be-      rekte Anbindung an den ÖPNV,
gräbniskosten, zum anderen will      sondern liegt über 700 m von der
man den Angehörigen die Grab-        Haltestelle Kreuzberg entfernt.
pflegearbeiten nicht zumuten.        Für viele Menschen mit Behinde-
Oberstes Ziel der Stadt müsste es    rung ist er gar nicht oder nur sehr
daher sein, durch kostengünstige     schwer und teils nur noch mit Un-
und pflegeleichte Angebote von       terstützung zu erreichen!
Gemeinschafts- und/oder Rei-         Am 29. August durfte ich der Ver-
hen-Urnengräbern in Rasenflä-        waltung und dem Bürgeraus-
chen die Attraktivität der städti-   schuss meine Begründung erläu-
schen Friedhöfe zu steigern und      tern. Ich erinnerte u.a. auch an
wettbewerbsfähig zu machen,          unsere christlichen Wurzeln, an
nicht aber Friedhöfe einfach zu      moralische und religiöse Aspekte
schließen.                           im Umgang mit unseren Verstor-
Unser Alter Friedhof bietet eine     benen. Nach einer Diskussion gab
sehr gute Gelegenheit zu einem       es fast einstimmig den Vorschlag,
Pilotprojekt „Parkähnlicher Fried-   den Antrag in das Gesamtkonzept
hof“ wie von der Verwaltung in       aufzunehmen. Damit gibt es eine
ihrer Stellungnahme vom 25. Juli     gute Chance auf den Erhalt unse-
vorgeschlagen, da er ohnehin         res Alten Ippendorfer Friedhofs.
über Jahrzehnte nicht veräußerbar    Weiteres bleibt abzuwarten.
ist. Wir sind dafür und würden                           Michael Strahl

 Aktivierungsangebote im
 Café Kunst und Kultur, 15:30 - 17:00h,
 im Gemeindehaus, Haager Weg 40

 Do., 20. Dez.: "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt" - Wir
                 basteln Adventslichter und singen Adventslieder.
 Do., 24. Jan.: Spielen...
 Do., 28. Feb.: "Kleider machen Leute"...

                                                                     39
Aus der EKiR

Gegen Judenfeindlichkeit und
Fremdenhass eintreten
In einer Kanzelabkündigung zur       dass dies die mindeste Forderung
Erinnerung an die Pogromnacht        der Bibel in solchen Zeiten ist?“
vor 80 Jahren hat der Präses der     schrieb er schon 1934.
Evangelischen Kirche im Rhein-       Unser Gedenken an das Verbre-
land, Manfred Rekowski, die          chen des 9./10. November 1938
Christinnen und Christen aufgeru-    und an die Schrecken der Shoa ver-
fen, entschieden gegen alle Formen   pflichtet uns, auch heute entschie-
von Judenfeindschaft und Frem-       den gegen alle Formen der Juden-
denhass einzutreten:                 feindschaft einzustehen. Dass Ju-
Vor achtzig Jahren, in der Nacht     den und Jüdinnen in Deutschland
vom 9. auf den 10. November,         ohne Angst leben können, gehört
brannten Synagogen und jüdische      zu unserer christlichen Identität.
Gemeindehäuser. Mehr als die         Wer sich gegen Jüdinnen und Ju-
Hälfte aller Synagogen oder Ge-      den wendet, greift die Grundlage
betshäuser auch bei uns im Rhein-    unseres christlichen Glaubens an.
land wurde stark beschädigt oder     Daher danke ich für alles Engage-
ganz zerstört. Juden und Jüdinnen    ment bei den Gedenkveranstaltun-
wurden ermordet, gedemütigt und      gen in diesen Tagen und ermutige
verhaftet. Viele unserer Gemeinde-   Sie: Treten Sie weiterhin ein für
glieder damals beteiligten sich an   Begegnungen mit jüdischen Ge-
diesen Verbrechen oder nahmen sie    meinden in Ihrer Nachbarschaft. Es
hin. Nur sehr wenige widerstan-      ist ein Segen, dass wir diese Gele-
den.                                 genheiten heute nach allem, was
„Tu deinen Mund auf für die Stum-    geschehen ist, wieder haben. Und:
men und für die Sache aller, die     Stehen Sie auf und widersprechen
verlassen sind.“ (Sprüche 31,8)      Sie, wo Judenhass oder Fremden-
Dieses widerständige Wort hatte      feindlichkeit geäußert werden.
Dietrich Bonhoeffer bereits Jahre    Denn, so ruft uns die Bibel zu: „Tu
vor der Progromnacht als klares      deinen Mund auf für die Stummen
Handlungskriterium an unser Kir-     und für die Sache aller, die verlas-
che-Sein geknüpft: „Wer weiß         sen sind“ (Sprüche 31,8).
denn das heute noch in der Kirche,                              epd/-dd-
40
Aus der EKD

„Geliehen ist der Stern ...“
Als EKD-Text 130 hat die Evan-        *  Verantwortungsvoller Konsum
gelische Kirche in Deutschland           Maßnahmen zum Klimaschutz
ein Impulspapier ihrer „Kammer
                                      *
                                      *  Leben an Land
für nachhaltige Entwicklung“ he-
                                      *  Frieden und Gerechtigkeit
rausgegeben. Unter dem Titel
„Geliehen ist der Stern, auf dem      *  Partnerschaften, um die Ziele
wir leben“ beschäftigt sie sich da-      zu erreichen.
rin mit der „Agenda 2030 als He-      EKD-Ratsvorsitzender Heinrich
rausforderung für die Kirchen“.       Bedford-Strohm stellt in seinem
Die Agenda 2030 wurde im Sep-         Vorwort zum Impulspapier fest,
tember 2015 auf der Generalver-       dass wir in einer Zeit der globalen
sammlung der Vereinten Nationen       Krisen leben, „die immer mehr
beschlossen. Mit ihr verpflichten     die Zukunft des Lebens auf unse-
sich 179 Staaten, bis zum Jahre       rem Planeten in Frage stellen“
2030 siebzehn Ziele nachhaltiger      und dass „die Herausforderungen,
Entwicklung zu erreichen:             vor denen die Weltgemeinschaft
    Keine Armut                       steht“, riesig sind. Der Befund
*                                     fordere „nicht nur die Politik,
*   Keine Hungersnot
                                      sondern auch die Zivilgesellschaft
*   Gute Gesundheitsversorgung        heraus“ und damit auch die Evan-
*   Hochwertige Bildung               gelische Kirche in Deutschland.
*   Gleichberechtigung der            Das Impulspapier gliedert sich in
    Geschlechter                      sechs Abschnitte. Im ersten „Was
    Sauberes Wasser und sanitäre      uns trägt“ geht es um „Das Ge-
*                                     schenk der Schöpfung und die
    Einrichtungen
                                      christliche Antwort“, um „Dank
*   Erneuerbare Energie               als Lebenshaltung“ und um Werte
*   Gute Arbeitsplätze und            und Preise.
    wirtschaftliches Wachstum         Im zweiten Abschnitt „Was wir
*   Innovation und Infrastruktur      begrüßen“ wird die Agenda 2030
*   Reduzierte Ungleichheiten         als „substantieller Fortschritt“ be-
*   Nachhaltige Städte und            zeichnet und darauf hingewiesen,
    Gemeinden                         dass einige Ziele miteinander in
                                                                       41
Aus der EKD

Konflikt geraten können. Dann        *   „Den Hunger beenden,
sei eine besondere Herausforde-          nachhaltige Landwirtschaft
rung der Agenda 2030, „die Ein-          fördern“,
haltung der planetarischen Gren-         „Nachhaltig konsumieren und
zen“ und „die Sicherung der
                                     *
                                         produzieren“,
grundlegenden politischen, wirt-         „Ungleichheiten überwinden“,
schaftlichen, sozialen und kultu-    *
                                     *   „Das Klima schützen,
rellen Menschenrechte“ zusam-
                                         Kohleausstieg und nachhaltige
menzubringen.
                                         Mobilität fördern“.
Der dritte Abschnitt „Was wir su-
chen“ schildert zunächst die „Po-    Sie wurden ausgewählt, weil
sitionen der weltweiten Ökumene      Deutschland noch relativ weit
zur Nachhaltigkeit“, ausgehend       von der Zielerreichung entfernt
von den Forderungen des „Konzi-      ist, in ihnen die Zielkonflikte be-
liaren Prozesses für Gerechtig-      sonders deutlich werden und die
keit, Frieden und Bewahren der       Kirche darin selbst herausgefor-
Schöpfung“ aus den siebziger         dert ist.
Jahren. Dann werden „Ansprüche       Der Schlussabschnitt trägt die
über die Agenda 2030 hinaus“ ge-     Überschrift „Was wir in Dankbar-
stellt, die auf den Unterschieden    keit tun wollen“ und ermutigt die
zwischen ihr und dem Denken der      Kirchen dazu, „sich selbst ehrgei-
Kirchen bestehen.                    zige Ziele für nachhaltige Verän-
„Was wir erwarten“, ist der vierte   derungsprozesse zu setzen“. Je
Abschnitt überschrieben. An ers-     mehr sie selbst erreiche, „umso
ter Stelle steht: „Umsetzung der     glaubwürdiger (werde) sie in ih-
Agenda 30 - in, mit und durch        ren Mahnungen und Forderungen
Deutschland“. Danach werden          an andere“.
„Erwartungen an die Kirchen“                                        -dd-
formuliert, als „Mahnerin“, „Mitt-
lerin“ und „Motor“.
Beispielhaft werden im fünften
wohl zentralen Abschnitt vier
Themenbereiche beleuchtet:
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