78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...

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78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
Evangelische Kirche in Friedrichshagen
          Dezember 2020 und Januar 2021                             78

                                                       densonn,
                                Er ist die rechte Freu
                                                        Freud und Wonn.
                                bringt mit sich lauter
                                                  Gelobet sei mein G
                                            mein Tröster früh        ott,
                                                               und spat.

Dieses Heft ist unser Liedblatt für den Gottestdienst am 24.12.
Gern können Sie hier die Liedtexte auch als PDF aufrufen!
78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
Evangelische Kirchengemeinde    +            Dieser Bote ist unter anderem ein
              Berlin-Friedrichshagen
                                                Weihnachtsliederheft
                                                        (für den 24.12. im Freiluftkino);

                                  unser interner Arbeitstitel war "Nun singet und seid frohoho".
                                Also haben alle Artikel einen Bezug zu den Liedern dieser Kirchen-
                                           jahreszeit - mal offensichtlicher, mal subtiler.

                                                   Wir machen daraus ein kleines Quiz:
                                               Schreiben Sie an bote@christophorus-kirche.de,
                                                      was Sie so alles gefunden haben.

                                                 Unter den findigsten Einsendern verlosen wir
                                               ein Paar Original Mediascher Weihnachtssocken.
                                                               - Ihre Redaktion -

         Kirchlich bestattet wurden:
         Inge Feldt geb. Theel, 91 Jahre
         Dr. Ruth Tesche geb. Anker, 89 Jahre
2        Madelaine Krüger, 66 Jahre                                                   Getauft wurden:
         Eva-Maria Piotraschke geb. Schneider, 87 Jahre                               Lea und Lennard Labes
         Harald Dubick, 91 Jahre
         Hans-Joachim Lawrenz, 83 Jahre
         Hans Jahnke, 82 Jahre                                                        Kirchlich getraut wurden:
         Erika Franke, 77 Jahre                                                       Johannes und Nathalie Eckelmann
         Gerda Schleiffer geb. Müller, 86 Jahre                                       geb. Huß

          Impressum
        Christophorusbote – Das Gemeindemagazin der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Friedrichshagen | Herausgeber: Gemeinde-
        kirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Friedrichshagen, Bölschestraße 27-30, 12587 Berlin, Telefon: 030-6 45 57 30,
        E-Mail an den GKR: info@christophorus-kirche.de | Redaktion: Ulrike Schirmer-Lützow, Heiko Lehmann, Knut Hörchner-Winzker,
        Markus Böttcher | E-Mail an die Redaktion: bote@christophorus-kirche.de | Layout: Ulrike Schirmer-Lützow, Knut Hörchner-Winzker
        |Der Bote erscheint zweimonatlich kostenfrei in einer Auflage von 2.500 Stück. Unterzeichnete Beiträge geben nicht unbe-
        dingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Beitragsveröffentlichungen, -änderungen und -kürzungen
        stehen unter redaktionellem Vorbehalt. Alle Rechte bei den Autoren. | Nächster Redaktions­            schluss: 6. Januar 2021
        I Nach Redaktionsschluss eingehende Beiträge können nicht berücksichtigt werden. I Bitte beachten Sie die aktuellen Infor-
        mationen in den Schaukästen direkt an der Christophoruskirche, am Evangelischen Kindergarten und auf dem Friedrichs-
        hagener Friedhof. | Infos im Internet: www.christophorus-kirche.de I Titelillustration Nr. 78: Knut Hörchner-Winzker
        Druck: Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen 100 % Altpapier · Ressourceneinsparung: 3.427 l Wasser, 294 kWh Energie, 215 kg Holz

                                                                             Aus Gründen der Sprachästhetik behalten wir im Heft in
                                                                             den redaktionellen Artikeln die gewohnte Schreibweise
                                                                             für Personengruppen beschreibende Substantive bei.
                                                                             (Beispiel: Besucher steht für Besucherinnen und Besucher.)
                                                                             Das soll ausschließlich der besseren Lesbarkeit dienen.
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Auf ein Wort

Weihnachten fällt aus?
In der Zeitung stand schon im Oktober:           steht Lothar Hansche mit angesteckten gro-
„Weihnachten fällt aus.“ Danach träumte ich:     ßen Flügeln und bläst in die Posaune. Dann
                                                 geht tatsächlich ein Film an. Friedrichsha-
Vater und Sohn, wir beide mit weiß-rotem         gener Kinder mit großen Hüten und groben
Schal, in Cottbus im Energiestadion. Energie     Jacken und Stöcken in der Hand, schauen
gegen FC Dynamo. Wir waren sehr gespannt.        andächtig auf die Krippe. Es ist ganz still. Eine
Doch auf dem Platz sahen wir keine Spieler,      einsame Trompete stimmt „Stille Nacht, hei-
sondern Pfarrerinnen und Pfarrer in Talaren      lige Nacht“ an. Die Sterne funkeln. Es ist kalt,
(Südseite) und Alben (Nordseite). Andere         aber keiner friert, man sitzt auf Kissen und in
Kollegen liefen sich warm. In der Mitte des      Decken gehüllt. Die Leute neben uns halten
Spielfeldes: kein Ball, sondern eine Krippe.     den Boten in der Hand, sie blättern darin
Aus der südlichen Fankurve schmetterten          und singen dann leise: „Stille Nacht“ Immer
Bläser: „Herbei o ihr Gläubigen“. Nach dem       mehr stimmen ein und der Wald um das Kino
Anpfiff durch den Superintendenten stürm-        herum gibt den Klang dankbar zurück. – Die-
ten alle zur Krippe. Die erste, die ankam,       ses Mal wache ich nicht auf, denn ich habe
durfte, noch atemlos, die Weihnachtsge-          nicht geschlafen. Ein Tagtraum. Die Melodie
schichte vorlesen. Schweißgebadet wachte         begleitete mich den restlichen Tag.
ich auf. Meine Frau sagte, ich hätte im Schlaf
gesungen.                                        Vielleicht haben manche ja Albträume
                                                                                                     3
                                                 wegen Heiligabend. Nicht nötig. Am Ende
Später hatte ich einen Traum, der spielte        sitzen wir wirklich im Freiluftkino und die
in Karlshorst: Wir saßen, in Decken gehüllt,     Sonne geht unter, wir haben uns in Decken
auf der Tribüne der Trabrennbahn. Aus den        gehüllt und bei „Stille Nacht, heilige Nacht“
knackenden Lautsprechern kam „O du fröh-         kommen manchen die Tränen, weil es so
liche“. Nach dem Startschuss sahen wir ein       schön ist, weil es nicht mal regnet oder friert
einziges Rennpferd mit angehängtem Dop-          und weil wir für eine halbe Stunde Corona
pelsulky über die Bahn rasen. Vor der Tribüne    vergessen werden.
hielt es an und als der Staub sich verzogen
hatte, erhob sich Pfarrer Edgar Dusdal aus       Seien Sie sicher: Das wird ein einzigartiges
dem Wagen und proklamierte Jesaja 9: „Das        Weihnachten. Nicht nur, weil manche ein-
Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein gro-    samer als sonst sein werden, weil uns die
ßes Licht…“. Beim Aufwachen kein Schweiß.        Maske stört oder weil wir uns nicht umar-
Es ist nicht nur Traum, sondern Wirklichkeit.    men können, sondern uns etwas albern mit
Die Karlshorster werden dort tatsächlich         den Ellbogen oder den Füßen begrüßen.
Heiligabend feiern.                              Nein, es wird auch deshalb einzigartig,
                                                 weil wir das Beste daraus machen, weil es
Dann hatte ich noch einen dritten Traum. Wir     irgendwie doch stattfinden wird, ein unver-
gehen ins Freiluftkino, setzen uns, die Sonne    gessliches Weihnachtsfest. Was auch immer
geht unter, es füllt sich bis auf den letzten    an Heiligabend geschieht: Weihnachten fällt
nicht abgesperrten Platz. Die Leinwand           nicht aus. Nein, auf keinen Fall.
wird hell und ich sehe mich selbst da vorne
stehen und höre mich sagen: „Wir feiern                     Ihr Pfarrer Markus Böttcher
Weihnachten im Namen Gottes.“ Neben mir
78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
Regionalartikel

    „Seht auf und erhebt eure Häupter“ (EG 21)
    Willkommen im Advent! Die Tür zum neuen         heilsame Umkehr. Christinnen und Christen
    Kirchenjahr hat sich geöffnet. Mit welcher      hoffen darüber hinaus voller Zuversicht auf
    Haltung werdet Ihr eintreten? Besinnlich        Gottes erlösendes Entgegenkommen. Da
    oder hektisch? Voller Vorfreude und Sehn-       steht noch etwas aus für uns und unsere
    sucht oder verunsichert und besorgt darü-       Welt: unsere Erlösung, Heilung für Leib und
    ber, was uns da in diesem Jahr bevorsteht.      Seele und die geschundene Schöpfung.
    Es bedarf keiner prophetischen Gaben, um        Aus Liebe kommt Gott zur Erlösung – das
    vorherzusagen, dass sich die Schatten der       ist unsere Hoffnung im Advent! Wenn wir
    Coronakrise auch über die Adventzeit legen      uns von ihr tragen lassen, wird sie sich nicht
    werden. War im Sommer vieles leichter           nur in einer aufrechten Körperhaltung nie-
    geworden, ist nun offenbar, dass die Krise      derschlagen, sondern auch in dem, was wir
    längst noch nicht überwunden ist. Wieder        reden und tun. Seid gerade jetzt in diesem
    sind das öffentliche Leben und die Grund-       krisenhaften Advent dazu „bereit, jedem
    rechte erheblich eingeschränkt worden,          Rede und Antwort zu stehen, der nach der
    um die Ausbreitung des Virus aufzuhalten.       Hoffnung fragt, die euch erfüllt“! (1Petr,3,15).
    Ich sehe mich schon mit hängendem Kopf          Das ist es, was die Menschen um uns herum
4   durch die nebelnassen dunklen Tage des          brauchen und von uns erwarten dürfen: eine
    Advents laufen oder in meinen vier Wänden       hoffnungsvolle Ausstrahlung.
    bleiben. Schwer ist der Kopf von all den Sor-
    gen um die Zukunft, die Gesundheit und das      Liebe Menschen im Advent: wir haben kei-
    Gemeinwesen. Am liebsten würde ich ihn in       nen Grund zur Haltungsschwäche, wenn wir
    den Sand stecken.                               unsere Hoffnung im Blick behalten. Manch-
    Aber es ist Advent und die angemessene          mal erscheint sie unfassbar groß, dann
    Haltung im Advent ist eine andere: „Seht        helfen Zeichen der Hoffnung. An den überall
    auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure     leuchtenden Adventssternen können wir es
    Erlösung naht!“ ermutigt der Wochenspruch       üben, unseren Blick zu erheben. Menschen
    zum 2. Advent. Gerade weil die Versuchung       im Advent tragen den Kopf oben, auch in der
    so groß ist, angesichts der Krise den Kopf      Krise. Nicht weil wir so mutig und unerschro-
    zu verlieren oder hängen zu lassen, kann        cken sind, sondern weil wir aus der Hoffnung
    ich mir keine bessere Ermutigung in dieser      auf Erlösung leben. Einen gesegneten und
    Adventszeit vorstellen. „Kopf hoch!“ Damit      aufrechten Gang durch die Advents- und
    ist nicht das schulterklopfende „Kopf hoch,     Weihnachtszeit wünscht Ihnen
    wird schon wieder“ gemeint. Auch nicht                    Ihre Pfarrerin Claudia Scheufele
    „Augen zu und durch“, sondern „Augen
    auf“, weil sich Erlösung naht! Erlösung ist
    angesagt. Worin wird sie bestehen? Einige
    denken da an einen rettenden Impfstoff,
    andere an eine aus der Krise erwachsene
78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
15 Uhr Krippenspiel/16.30 Uhr Christvesper
   Liederheft Heilig Abend - Nr. 1

 EG 45 Herbei, o ihr Gläub’gen
 Text: Friedrich Heinrich Ranke (1823) 1826 nach »Adeste fideles« von John Francis Wade (um 1743) 1782 und Étienne-Jean François Borderies nach
 1794 / Melodie: John Reading(?) (vor 1681) 1782

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                                                      
             1. Her - bei, o ihr          Gläub’ - gen,      fröh - lich tri - um - phie - ret, o         kom - met, o            kom - met nach

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                                                                                   
           Beth - le - hem!                  Se - het das       Kind - lein,    uns zum Heil ge - bo - ren! O                         las - set uns an -

             G                   G                          G       D           C        (A/C)           D       e        (a)   G/D D7            G

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                                                                                                                         
            be - ten, o         las - set uns an - be - ten, o                 las - set uns an - be - ten den                   Kö        -      nig!

1. Herbei, o ihr Gläub’gen, fröhlich triumphieret,
o1.kommet,
    Herbei, ooihr Gläub’gen,
               kommet    nachfröhlich triumphieret,
                               Bethlehem!
Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren!                                                                                                                  5
 o kommet, o kommet nach Bethlehem!
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den König!
 Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren!
2. Du König der Ehren, Herrscher der Heerscharen,
 O lasset uns anbeten,
verschmähst    nicht zuoruhn
                         lassetinuns anbeten,
                                  Marien      o lasset uns anbeten den König!
                                         Schoß,
Gott, wahrer Gott von Ewigkeit geboren.
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den König!
 2. Du König der Ehren, Herrscher der Heerscharen,
3. Kommt, singet dem Herren, singt, ihr Engelchöre!
 verschmähst nicht zu ruhn in Marien Schoß,
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen:
»Ehre
 Gott, sei GottGott
       wahrer   im Himmel   und geboren.
                    von Ewigkeit auf Erden!«
O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den König!
 O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den König!
Weissagung des Propheten Jesaja, Kapitel 9
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da woh-
nen im finstern Lande, scheint es hell. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns
 3. Kommt,
gegeben,    singet
          und       dem Herren,
               die Herrschaft     singt,
                              ist auf    ihr Engelchöre!
                                      seiner  Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst.
 Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen:
Weissagung    des
 »Ehre sei Gott  im Propheten
                    Himmel undJesaja,  Kapitel 11
                                auf Erden!«
Es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel
 O lasset
Frucht    uns anbeten,
       bringen.  Auf ihmowird
                         lasset uns anbeten,
                              ruhen der Geist o lasset
                                              des      uns der
                                                   HERRN,  anbeten
                                                               Geist den König! und des
                                                                     der Weisheit
Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht
des HERRN.
                                                                                             >> weiter geht es auf Seite 11
78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
Jubiläum · Gemeinde
                          Die „Chefin" gibt es nun
                          schon seit 20 Jahren
                          Sylvia Hörchner im Interview
                          mit Cora Prenzlow

                          Cora Prenzlow startete ihre Tätigkeit
                          als Verwalterin des Ev. Friedhofs Fried-
                          richshagen am 15. Dezember 2000
                          An einem der letzten Oktobertage, an denen
                          sich böige Windstöße um die bunten Blätter
                          drehten, um sie zum Loslassen zu zwingen,
                          besuchte ich Cora Prenzlow in ihrem Büro
                          in der Peter-Hille-Straße. Wer dorthin geht,
                          gehört zu den Menschen, die sich um die
                          "letzten Dinge" kümmern, weil sie einen
                          Angehörigen zu Grabe tragen müssen oder
                          - und das ist die Minderheit - die zu Lebzei-
                          ten alles regeln wollen für das, was unver-
6                         meidlich irgendwann kommen wird. Einen
                          anderen Schwerpunkt bilden die Gespräche
                          um die Grabpflege oder –gestaltung.

                          Unser Gespräch drehte sich um ihre Arbeit
                          als Friedhofsverwalterin und war alles
                          andere als traurig und schwierig, das ver-
                          hinderten schon die warmen Temperaturen
                          im Büro mit der dottergelben Wand und der
                          davor sitzenden, warmherzig sprechenden
                          und lächelnden Frau Prenzlow (CP).

                          Weil wir uns durch unsere erstgeborenen
                          Söhne schon länger kennen, darf ich sie
                          duzen.
                          SH: Liebe Cora, danke dass Du Dir Zeit für
                          dieses Interview genommen hast.
                          CP: Interview? Wofür denn eigentlich?

                          SH: Das soll im Christophorusboten erschei-
                          nen. Es gibt da ja ein wichtiges Jubiläum ...
                          Ach, dafür? Ich dachte, weil ja nun bald
                          Ewigkeitssonntag ist, soll es um solche The-
                          men wie Tod und Beerdigen gehen.
78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
SH: Ja, auch darüber können wir sprechen.
Ich habe mir zu Hause ein paar Fragen
überlegt. (Genau genommen waren es
zehn an der Zahl. Wir sind aber immer
wieder auch abgewichen, sodass das
Interview mit Besuch auf dem Friedhof 1,5
Stunden gedauert hat.)
Welche Vorzüge hat der Beruf einer Fried-
hofsverwalterin?
CP: (überlegt etwas) Es ist eine Arbeit mit
Menschen und das mag ich. Hier habe ich
neun KollegInnen, die z. T. schon sehr lange
fest angestellt sind, 29 ...27 ...25 ...20 Jahre.
Wir sind ein gutes Team. Anstelle der sechs
Tische, an denen vorher das Frühstücks- und
Mittagessen eingenommen wurde, gibt es
dafür nun einen großen Tisch. Montagfrüh
um 7 Uhr werden daran die Aufgaben der
Woche besprochen. Ja, und dann spreche
ich natürlich täglich mit Trauernden oder
Menschen, die beraten werden wollen.                7
Der andere große Vorzug ist das Draußen-
seinkönnen, was ich sehr liebe. Durch mein
Landwirtschaftsstudium besitze ich die
notwendigen Kenntnisse, die im „grünen
Bereich“, also einem Ort wie diesem mit u.a.
-zig Bäumen notwendig sind.

SH: Was sind eher schwere Aufgaben in
Deinem Beruf?
CP: Das sind Gespräche mit jungen Eltern,
denen ein Kind gestorben ist.

SH: Was kannst Du besser als vor 20 Jah-
ren?
CP: Auch wenn es immer, wie eben gesagt,
die ganz schwierigen Gespräche gibt, habe
ich doch insgesamt eine Sicherheit gewon-
nen, um Menschen in belastenden Situati-
onen gut zu begegnen und zusammen mit
ihnen die nächsten Aufgaben anzugehen.

SH:Was gibt Dir Halt? Woraus schöpfst Du
Kraft?                                >>
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         Ich bin ein kirchlicher Mensch. Vor meinem       der Zeugnisse alter und neuer Bestattungs-
         Studium der Landwirtschaft und nach der          kultur weiterhin gut entwickelt und das gute
         Ausbildung als Landwirtin - ich kann Kühe        Einvernehmen mit der Christophoruskirche
         melken und noch vieles mehr! - gab es ein        bestehen bleibt. Ach, und ja vor dem Jahr
         paar Semester Theologie. Es ist mir wichtig,     2040, nämlich 2032, feiern wir den 200.
         dass dieser Friedhof zur evangelischen           Geburtstag unseres Friedhofs.
         Kirche gehört, dass es in der Kapelle - zwar
         nicht oft - Andachten gibt. Diesen guten         SH: Hast Du Wünsche an die Leser, z. B.
         Geist meinen manche Besucher zu spüren.          worüber sie sich bei Lebzeiten Gedanken
         (lächelt) Musik ist eindeutig eine Kraftquelle   machen sollten?
         und natürlich gibt es den Halt, den ich durch    CP: Wer es kann, den ermuntere ich sehr,
         die Familie bekomme.                             zusammen oder als Paar, als Familie dieses
                                                          Thema anzusprechen und grundsätzliche
         SH: Welche Entwicklung siehst Du derzeit?        Entscheidungen zu treffen. In einer Fried-
         CP: Die sogenannte Bestattungskultur             hofsvorsorge lassen sich dafür bestimmte
         unterliegt von je her einem Wandel. Dieser       Festlegungen über die Grabart und -pflege
         vollzieht sich meiner Meinung nach immer         machen.
         schneller. Viele Menschen bevorzugen zu
         unüberlegt das "Rundum-Sorglos-Paket".           SH: Letzte Frage: Das hast Du bestimmt
         Oft ist das die Gemeinschaftsanlage, die das     schon gemacht?
8        Aussehen der alten Friedhöfe sehr verändert      CP: (kurz und knapp) Ja.
         hat. Das Argument liefert der Wunsch, mit
         der Grabpflege niemanden belasten zu wol-        SH: Ich werde mit meiner Familie darüber
         len, dabei haben wir als Friedhof dennoch        sprechen. Auch dafür war dieses Interview
         einen pflegerischen Aufwand, der diese Wahl      hilfreich. Nochmals - vielen Dank.
         nicht kostengünstiger macht. Wir haben hier                                Sylvia Hörchner
         das Glück, dass wir noch viele historische
         Grabanlagen haben, die auch immer mehr
         nachgefragt werden. Darüber bin ich sehr
         glücklich, übrigens die Obere Denkmalbe-
         hörde auch. So bleibt der besondere Cha-
         rakter dieses Ortes erhalten.

         SH: Was glaubst Du, wie wird dieser Fried-
         hof 2040 aussehen?
         CP: Das ist gar nicht so einfach zu beant-
         worten. Ich hoffe, dass uns viele der alten
         Bäume noch lange erhalten bleiben und
         - sollte es nicht so sein - wir passende
         nachpflanzen können. Das haben wir auch
         mit Rhododendren gemacht, die gerade im
         Frühling diesen Friedhof schmücken. Außer-
         dem hoffe ich, dass sich das Nebeneinander            Laubeinsatz der Konfirmanden,
                                                               November 2020
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Jubiläum · Gemeinde

Zart, zäh und zuverlässig
– Zwanzig Jahre schwingt Cora Prenzlow             mich mindestens
schon das Zepter auf dem Friedrichs-               einmal im Jahr beim
hagener Friedhof                                   sommerlichen Früh-
Zugezogen aus dem Norden Deutschlands,             stück davon überzeugen, dass der Friedhof
aus der Cuxhavener Ecke, fand zusammen mit         ein Teil unserer Gemeinde mit einem guten
Mann, zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen         Betriebsklima und respektvollem Miteinander
und einer noch schulpflichtigen Tochter eine       ist, in dem Konflikte aber auch bearbeitet wer-
von der Physis her zart aussehende Frau, stu-      den, damit das so bleibt und ein guter Geist
dierte Masterin of Science in Agriculture, hier    wehen kann, der auch von den Besuchern des
im Berliner Osten ihre berufliche Wirkungs-        Friedhofs und den Trauernden wahrgenommen
stätte und neue Wahlheimat. Sie war vor mir        wird. Das alles entsteht nicht von allein, son-
da (ich zog im Sommer 2001 in den Boulevard        dern durch Kommunikation und gemeinsame
Bölschestraße) und gehört für mich deshalb         Mahlzeiten des Kollegiums mit der Chefin
wie eine Institution und wie ein Fels zu unserer   am großen Tisch, an dem alles besprochen
Friedrichshagener Gemeinde. Cora Prenzlow          wird, durch den alljährlichen Betriebsausflug,
ist ständiger Gast im Gemeindekirchenrat und       der immer etwas mit Friedhöfen und Bestat-
nicht nur ich möchte ihren besonnenen und          tungskultur zu tun hat. Ich weiß, dass unsere
urteilskräftigen Rat dort nicht missen. Sie ist    Friedhofsmitarbeiter ein gutes Gespür für die       9
für mich eine verlässliche Vertrauensperson        Bedürfnisse der Angehörigen haben, die ihre
geworden, fast eine Freundin, denn die intensi-    Liebsten bei uns bestatten lassen, und jede(r)
ven Beratungen im Ältestengremium schaffen         kompetent über den Tod und Trauer und vieles,
über die Jahre eine besondere Bindung.             was damit zusammenhängt, sprechen kann.
Aber ich soll ja über die Friedhofsverwalterin     Meine Überzeugung ist, dass Cora Prenzlow
und ihr zwanzigjähriges Dienstjubiläum schrei-     einen großen Anteil daran hat, dass dies alles
ben. Dabei habe ich da noch keine Beerdigung       so geschieht und funktioniert und der Friedhof
miterlebt. Aber ich traue mir trotzdem ein         wirtschaftlich gut dasteht. Diese Liebe zu und
Urteil zu. Cora Prenzlow, oft gewandet in Leder    Identifikation mit ihrer Arbeit trägt sie auch in
oder wärmender Wolle, Filz oder Pelz gegen         die Gemeinde, in der sie sich ehrenamtlich
die Morgenkälte, denn der Arbeitstag beginnt       engagiert, z.B. als Flötistin und Lektorin. Cora
früh, liebt diesen Kirchhof und identifiziert      wartet auf das Ende der Corona-Zeit, damit
sich mit diesem Gartendenkmal. Sie ist die         sie uns wieder zum Laubharken und den GKR
Chefin einer Truppe von vor allem männlichen       wie jedes Jahr im Mai zu einer Friedhofsfüh-
kräftigen Mitarbeitern und wenigen zupacken-       rung einladen kann. Das war ausgerechnet im
den weiblichen Mitarbeiterinnen, die sie mit       zwanzigsten Jahr ihres Dienstes nicht möglich.
freundlicher Zuwendung und Bestimmtheit            Aber ansonsten muss sich die Gemeinde keine
führt. Die Belegschaft schätzt ihr theologisches   Sorgen um den Friedhof machen, solange Frau
und Friedhofsfachwissen, ihre Kraft und Strin-     Prenzlow dort – mit Gottes Segen – das Zepter
genz, ihre Herzlichkeit und Klarheit. Beharr-      schwingt. Ich danke für die bisherige Arbeit
lich wird daran gearbeitet, dass Verstorbene       und wünsche mir im Namen der Gemeinde,
würdig an ihren letzten Verweilort gelangen.       dass das noch lange so bleibt.
Seitdem ich GKR-Vorsitzende bin, konnte ich                                        Birgit Ladwig
78 bringt mit sich lauter Freud und Wonn. Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat - Evangelische ...
Friedhof

     Summ Summ Summ –
     Ein Platz für Bienen!
     Wir möchten auf unserem Friedhof nicht
     nur Trauernden einen Raum bieten, sondern
     auch vielen Spaziergängern einen Ort der
     Erholung und des Ruhefindens in der Natur.
     Auch für Tiere und Pflanzen ist er in vielen
     Ecken ein abwechslungsreicher Rückzugsort.
     Wir möchten einen weiteren Beitrag leisten
     und suchen daher einen Imker, der seine Bie-
     nenstöcke auf unserem Friedhof aufstellen
     möchte. Ruhige Ecken und Rückzugsbereiche
     stehen zur Verfügung! Wenn Sie Interesse
     daran haben, melden Sie sich bitte bei uns
     auf dem Friedhof. Wir freuen uns über Inter-
     essenten!                  Cora Prenzlow -
                           Friedhofsverwalterin
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                                                     Sammlung · Ernte Dank

                                                    Liebe Schülerinnen und Schüler,
                                                    Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern,

                                                    „Menschen, die einen dazu bringen können,
                                                    zu lächeln, obwohl einem nicht zum Lachen
                                                    zumute ist, sind die, die das Leben schöner
                                                    machen.“
                                                    In diesem Sinne möchte sich das Wohnheim
                                                    Haus Charlotte herzlichst im Namen der Be-
                                                    wohnerinnen und Bewohner für die vielen
                                                    gesammelten Spenden bei allen Schülern und
                                                    deren Eltern der Evangelischen Grundschule
                                                    Friedrichshagen bedanken.
                                                    Der Andrang und die Freude über die Gaben
                                                    war enorm groß und wurde dankbar angenom-
                                                    men. Ein riesiges DANKESCHÖN an alle fleißigen
                                                    Sammler. Bleiben Sie bitte alle gesund.
                                                                                       Liebe Grüße,
                                                     das Team des Wohnheimes Haus Charlotte,
                                                                  (Charlotte-E.-Pauly-Straße 1)
Es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des
Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
 Liederheft Heilig Abend - Nr. 2

EG 30 Es ist ein Ros entsprungen
Text: Str. 1-2 Trier 1587/88; Str. 3-4 bei Fridrich Layriz 1844 / Melodie: 16. Jh., Köln 1599 / Satz: Michael Praetorius 1609

                                                 B                                         B
                                                    
                         F                                              C           d                                     F               C                 F

                                                                                                                                                
                                                                                                                                                     
              1.        Es        ist    ein      Ros   ent - sprun - gen                    aus       ei - ner                 Wur          -       zel   zart,
                        wie      uns     die       Al - ten    sun - gen,                    von      Jes - se                  kam                  die    Art

                                                                                        B                        B

                                                                     
                             C          G                C                  F                        C       d                       F           C           F

               
                                                                                                                                                         
                   und hat ein Blüm - lein bracht                    mit - ten im kal - ten Win - ter wohl zu der                        hal - ben Nacht.

1.  Esistist
1. Es      einein
               RosRos  entsprungen
                   entsprungen         aus
                               aus einer    einerzart,
                                         Wurzel    Wurzel zart,
wie   uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art
wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art
und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter
und hatzueinder
wohl           Blümlein
                  halbenbracht mitten im kalten Winter wohl zu der halben Nacht.
                           Nacht.

2. Das Blümlein, das ich meine, davon Jesaja sagt,
2. Das Blümlein, das ich meine, davon Jesaja sagt,
hat uns gebracht alleine Marie, die reine Magd;                                                                                                                    11
hat uns
aus     gebracht
     Gottes  ewgemalleineRat
                          Marie,
                             hatdie
                                 siereine
                                      ein Magd;
                                          Kind geboren,
welches   uns   selig   macht.
aus Gottes ewgem Rat hat sie ein Kind geboren, welches uns selig macht.

3. Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß;
3. Das
mit    Blümelein
     seinem      so kleine,
              hellen        das duftet
                       Scheine         uns so süß;
                                 vertreibt’s   die Finsternis.
Wahr’   Mensch    und   wahrer   Gott,  hilft uns  aus allem Leide,
mit seinem hellen Scheine vertreibt’s die Finsternis.
rettet von Sünd und Tod.
Wahr’ Mensch und wahrer Gott, hilft uns aus allem Leide, rettet von Sünd und Tod.

Geburt
2Krippenspiel/Lesung:
   1
    Es begab sich aber     zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,
                       Geburt
dass alle Welt geschätzt würde. 2Und diese Schätzung war die allererste und geschah
 21EsZeit,
zur   begabdasich aber zu der
               Quirinius      Zeit, dassin
                          Statthalter    einSyrien
                                             Gebot war.
                                                    von dem
                                                          3
                                                           UndKaiser Augustusging,
                                                                jedermann    ausging,   dass
                                                                                     dass eralle
                                                                                              sichWelt
 geschätzt würde.  2
                     Und diese Schätzung    war die allererste und geschah zur
schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus
                                                      4                        Zeit, da Quirinius
Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt
Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5auf dass
er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
6
  Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7Und sie gebar
ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn
sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

                                                                                                     >> weiter geht es auf Seite 13
Junge Gemeinde                                        Baptistengemeinde

     Kommet ihr Hirten                                     Liebe Leser des Christophorusboten,
     Vielleicht hat sich der eine oder die andere schon    schon wieder geht ein Jahr zu Ende, und wie so
     gefragt, wo unsere Junge Gemeinde geblieben           oft versucht man dabei, dem vergangen Jahr
     ist. Tatsächlich haben wir uns in letzter Zeit kaum   eine Bewertung zu geben und für das neue
     gesehen.                                              eine Vorhersage zu treffen. Und da 2020 bis-
     Aber sie sind da und sie wollen sich gern an un-      her in vielerlei Hinsicht nun eher ungewöhnlich,
     serem Gemeindeleben beteiligen. Wie schwierig         anstrengend und manchmal sehr einsam war,
     das in der aktuellen Situation ist, brauchen wir      so neigen wir dazu, unsere Hoffnung ganz auf
     niemanden mehr zu erklären.                           das neue Jahr zu legen. Doch ein Jahr ist immer
     Ein kleiner Einblick: Nach dem Stellenwechsel         nur ein Jahr, eine Jahreszahl nicht verantwort-
     von Friedrich Böhme übernahm Alexander Röske          lich für unser persönliches Glück oder Unglück.
     die Leitung der Jungen Gemeinde. Nun führte die       Als Christen wissen wir, dass wir immer mit
     knappe Zeit neben der Ausbildung und auch der         dem Herrn an unserer Seite gesegnet sind,
     Lockdown zu einem Rückzug Alexanders. Den-            dass er uns trägt, durch gute wie auch durch
     noch möchte ich ihm an dieser Stelle herzlich         schwierige Zeiten. Der Herr schenkt uns Kraft,
     für seine Arbeit danken. Nach diesem verrück-         Mut und Freude, Zuversicht und Frieden. In der
     ten Jahr stellte sich Julius Klette aus der Jungen    Baptisten-Gemeinde freuen wir uns über jeden
     Gemeinde heraus als Leitung zur Verfügung. Da         Gottesdienst, jede Veranstaltung, die wir in die-
     es allerdings einer volljährigen Begleitung bedarf,   sem immer noch sehr verwirrenden Jahr feiern
12   habe ich mich nun zur Jungen Gemeinde gesellt.        können, denn durch sein Wort und seinen
     Was wir vorhaben: Weihnachten steht vor der Tür.      Zuspruch erleben wir seine Nähe und erhalten
     Ursprünglich war die Hilfe der Jungen Gemeinde        die notwendige Kraft für unseren Alltag.
     bei Konzerten unserer Gemeinde angedacht. Mal         Im November haben wir mit Ausnahme von
     sehen, wie sich das entwickelt. Das Weihnachts-       unseren Gottesdiensten wieder alle Veranstal-
     essen für Einsame wird dieses Jahr entfallen,         tungen zurückgefahren, oder digital veranstal-
     dafür gibt es eine Weihnachtswundertüten-             tet. Auch in den kommenden Monaten werden
     Aktion an der sich die Junge Gemeinde durch           wir es so halten, dass wir entsprechend der
     Homeoffice-Bastelei, Verpacken und Ausliefern         aktuellen Lage agieren. Die Termine und Veran-
     beteiligen wird. (Natürlich coronakonform.) Auch      staltungen finden sich auf unserer Homepage.
     dürfen Sie gespannt auf das Engagement unse-          Zum Ende des Jahres hoffen wir natürlich, dass
     rer Jungen Gemeinde beim Lebendigen Advent            unsere Adventssonntage und insbesondere
     der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis war-         die Christvesper am 24.12.2020 um 15 Uhr mit
     ten. Die Ergebnisse werden Ihnen im Straßenland       einem geplanten kleinen Krippenspiel stattfin-
     begegnen.                                             den können. Am 3. Advent, dem 13.12., möch-
     In einer Chatgruppe bleiben wir verbunden,            ten wir einen Advents-Familiengottesdienst
     wenn auch manchmal sporadisch, weil wir alle          feiern, und am 27.12., ebenfalls um 10 Uhr
     in unserem Alltag manchmal verloren gehen. Die        unseren Jahresendgottesdienst.
     Hauptsache ist jedoch, dass wir uns wiederfin-
     den und ich denke, das gelingt uns ganz gut.          Wir wünschen allen Friedrichshagenern ein
     Wer Lust hat die Junge Gemeinde weiter                besinnliches Weihnachtsfest und ein geseg-
     zu bereichern, kann sich gerne bei mir mel-           netes neues Jahr. Der Herr sei mit Ihnen! Herz-
     den: (0157) 867 478 88.                               liche Grüße aus der Baptisten-Gemeinde.
         Viele Grüße aus der JG und Lea Böhme                                           Franziska Janke
als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7Und sie gebar ihren ersten Sohn und
wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der
Herberge.
 Liederheft Heilig Abend - Nr. 3

EG 46 Stille Nacht, heilige Nacht
Text: Joseph Mohr (1816) 1838 / Melodie: Franz Xaver Gruber (1818) 1838

                    B             B           B             B                                  B          B        E        E
   
                                                                          F           F

                                                                                                            
             1. Stil     -   le Nacht,          hei - li - ge Nacht!      Al - les schläft,     ein - sam wacht          nur das trau - te, hoch -

             B               B        E/B         E/B               B                  B

                                                                                                                                  
                                                                                                          F         F7                  g   g/E

                                                                    
             hei - li - ge Paar.        Hol - der Kna - be im             lo - cki - gen Haar,          schlaf in himm - li - scher Ruh,

            B/F                                     B

     
                              F7

                
                      
           schlaf        in himm - li - scher Ruh.

1. StilleNacht,
1. Stille   Nacht, heilige
                heilige     Nacht!
                        Nacht!        Alles schläft,
                               Alles schläft,         einsam wacht
                                              einsam wacht
nur das traute, hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar,
nur das traute, hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf    in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh.
schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh.                                                                                                13
2. Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht,
durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah:
2. Stille Nacht,
Christ,          heiligeist
          der Retter,    Nacht!
                            da, Hirten
                                Christ,erst
                                         derkundgemacht,
                                              Retter, ist da!
durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah:
3. Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht
Christ, der Retter, ist da, Christ, der Retter, ist da!
Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt, Christ, in deiner Geburt.
 3. Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht
Verkündigung an die Hirten
8Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund,
  Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten
des   Nachts
 Christ,        ihreGeburt,
          in deiner  Herde.Christ,
                             9
                              Und des   Herrn
                                   in deiner  Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn
                                             Geburt.
leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10Und der Engel sprach zu ihnen: Fürch-
tet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren
wird;    11
           denn euch istVerkündigung
 Krippenspiel/Lesung:      heute der Heiland   geboren, welcher ist Christus, der Herr, in
                                       an die Hirten
der   Stadt   Davids.  12
                         Und das  habt  zum  Zeichen:  Ihr werdet finden das Kind in Windeln
 8
   Und es waren Hirten in derselben Gegend    auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre
gewickelt     und in einer Krippe liegen. 13Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der
 Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn
           9
                                                                       leuchtete um sie; und sie
himmlischen Heerscharen,         die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe
 fürchteten sich sehr. 10Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch
und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

                                                                                              >> weiter geht es auf Seite 17
Kirchenumbau - Raum für Alle

                                                                  Foto: Dirk Lamprecht, November 2020

14                                                  Bauheizung. Wenn Sie diesen Boten in der
          Tochter Zion, freue Dich! Jauchze laut,
                                      Jerusalem!    Hand halten, ist (hoffentlich) die Betonplatte
                                                    im Kircheninnenraum bereits gegossen und
     Neues vom Bau I –                              wird die Fußbodenheizung verlegt. Nach
     erster Bauabschnitt                            aktualisiertem Bauablaufplan soll dieser
                                                    Bauabschnitt im späten Frühjahr fertig und
     Im Februar sind wir aus der Kirche ausge-      abnahmefähig sein. Aber wir planen bereits
     zogen und der Umbau begann vielverspre-        weiter. Wir wollen versuchen, so schnell wie
     chend. Doch dann kam die „Corona“-Krise.       möglich mit dem zweiten Bauabschnitt zu
     Wir hatten große Schwierigkeiten bei der       beginnen, damit die Kirche fertig wird und
     Entsorgung des Bauschutts und haben da-        wir nicht in ein Provisorium ziehen. Denn
     durch mehrere Monate Zeit verloren. Seit       der erste Bauabschnitt sieht, wie mehrfach
     Ende August geht es nun aber mächtig vor-      dargestellt, einen Neuanstrich des Kirche-
     an. Natürlich ergeben sich bei so einem gro-   ninnenraums nicht vor.
     ßen Projekt auch immer wieder Anpassun-
     gen, so musste z.B. der Fußboden im neuen              Sieh, Dein König kommt zu Dir! Ja er
     barrierefreien WC komplett erneuert wer-                         kommt, der Friedensfürst!
     den, um ausreichend tragfest zu sein. In den   Neues vom Bau II - Altarwand
     Westtürmen müssen neue Feuerschutztü-
     ren eingebaut werden. Solche Anpassungen       Erinnern Sie sich? Über unserem Altar ist
     sind beim Bauen im Bestand unvermeidbar.       seit einigen Jahren wieder Jesus zu sehen,
     Unsere neue Therme verrichtet seit Anfang      nachdem von Restauratoren die Überma-
     November ihr Werk und versorgt unsere          lung entfernt wurde. Er sitzt da, vor sich den
Abendmahlskelch stehend. Die Farben sei-        führt, aber das ist derzeit leider aus vielen
nes Gewands sind etwas verblichen, Jesus        Gründen (Bausicherheit, notwendige Hygi-
wirkt fast entrückt. Der Kelch jedoch glänzt    enekonzepte …) nicht möglich. Wenn Sie
golden und scheint fast aus dem Bild zu fal-    möchten, schauen Sie sich das „Bautage-
len, so deutlich und präsent ist er. Schemen-   buch“ auf unserer Webseite an.
haft sind auch die Gesichter einiger Jünger
zu sehen.                                         Hosianna, Davids Sohn! Sei gesegnet Dei-
                                                                                nem Volk!
Die Gemeinde hatte aufgrund dieser ermuti-
genden Befunde schon vor Jahren beschlos-       Neues vom Bau III
sen, das vollständige Abendmahlsgemälde         – zweite Bauphase
auf der Altarwand freizulegen. Nach meh-        Je nach den Ergebnissen der Teilfreilegung
reren Gesprächen mit den Denkmalschutz-         auf der Altarwand soll mit der Komplettfrei-
behörden wurde jedoch klar, dass dies nicht     legung begonnen werden und wir können
so ohne weiteres geht. Das freigelegte Bild     entscheiden, wie der Kircheninnenraum
muss sich konzeptionell in die neu zu ge-       farblich gestaltet werden soll. Fest steht bis-
staltende Altarwand einfügen. Es kann nicht     her nur, welche Leuchten eingebaut werden
„einfach so“ wie ein Balken über dem Altar      sollen und dass die Farbe vom Sichtmau-
hängen, es muss in ein ansehnliches gestal-     erwerk entfernt werden soll. Wussten Sie,
terisches Konzept eingebunden sein. Die Al-     dass sich dahinter ein besonderer „weißer“
tarwand muss zur restlichen Kirche passen       Ziegel befindet?                                  15
und umgekehrt. Die bisherigen Konzepte
erfüllen diese Anforderungen nicht.             Wenn es uns gelingt, die Finanzierung in den
                                                nächsten zwei Monaten weitgehend sicher-
Wie kann die Gestaltung gelingen? Um            zustellen, können wir noch, während die
diese Frage zu beantworten, müssen wir
mehr über die ursprüngliche Farbgestal-
tung der Wand und über den Zustand des
Gemäldes wissen. Deshalb haben wir uns
entschieden, stufenweise und abhängig
von den vorgefundenen Befunden, voll-
ständig freizulegen. Während Sie diesen
Boten lesen, sind die Restauratoren be-
reits am Werk und haben damit begon-
nen, Teilflächen rasterförmig freizulegen.
So erhalten wir einen Überblick, wie gut
die Qualität der Wandbemalung sein wird.
Diese Teilfreilegung hatten wir eigentlich
erst später geplant. Überraschenderweise
konnte uns das Landesdenkmalamt dieses
Projekt aber voll finanzieren, wenn wir noch
in diesem Jahr fertig werden. Herzlichen          Blick in das Treppenhaus auf der Nord-
Dank für diese wunderbare Unterstützung!          ostseite der Kirche. Platz für ein neues
Gerne hätten wir Sie auch zwischendurch           behindertengerechtes WC.
wieder persönlich über die Baustelle ge-          Foto: Markus Böttcher, November 2020
Arbeiten der ersten Bauphase laufen, mit      Foto oben: Blick in das Kirchenschiff kurz vor dem
     der zweiten Phase beginnen. Dadurch           Guss der Grundplatte. Foto: Dirk Lamprecht
     könnten wir bis Ende des kommenden            Fotos unten: Vorhang zum Schutz vor Staub beim
     Jahres mit allem vollständig fertig werden.   Abstrahlen der hellen Klinker. Freigelegtes Orna-
     Erste Schritte sind bereits getan. Dank       ment der Altarwand. Foto: Markus Böttcher
     einer sehr großzügigen Einzelspende in
16   Höhe von mehr als 50.000 EUR und einer
     möglichen weiteren Unterstützung durch
     das Landesdenkmalamt sowie ggf. die
     Deutsche Stiftung Denkmalschutz kön-
     nen wir die vollständige Freilegung der
     Altarwand und von Teilen des Sichtmau-
     erwerks finanzieren. Auch weitere Spen-
     derinnen und Spender haben uns bei dem
     Vorhaben mit viel Geld unterstützt. Dafür
     bedanken wir uns sehr. Leider ist es auf-
     grund der „Corona“-Krise derzeit jedoch
     unklar, ob und in welcher Höhe uns die
     Landeskirche unterstützen kann. Daher
     sind wir für jede weitere finanzielle Hilfe
     dankbar. Wir werden mit der Maßnahme
     nur beginnen, wenn die Gesamtfinanzie-
     rung gewährleistet ist.

     Haben Sie Fragen zum Kirchenumbau?
     Dann schreiben Sie mir unter:
     matthias.dettloff@t-online.de

                          Matthias Dettloff,
                 Leiter des Bauausschusses
Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der
himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf
Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
 Liederheft Heilig Abend - Nr. 4

EG 24 Vom Himmel hoch da komm ich her
Text: Martin Luther 1535 / Melodie: Martin Luther 1539

                        e             G            d             C            a           e       G       a        F         e

                                                                                  
        1. »Vom Him - mel hoch da komm ich her,                         ich bring euch gu - te neu - e Mär;    der gu - ten Mär bring

          a                      e                                 F                C                  G                           C

                                                                                                                      
         ich        so         viel,                     da   -   von    ich       singn       und     sa      -        gen       will.

 1. Vom Himmel hoch da komm ich her,
1. »Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär;
 ich bring euch gute neue Mär;
der
 derguten MärMär
      guten   bringbring
                    ich soich
                           viel,so
                                 davon
                                   viel,ich singn und sagen will.
 davon ich singn und sagen will.
2. Euch ist ein Kindlein heut geborn von einer Jungfrau auserkorn,
 2. Euch ist ein Kindlein heut geborn
ein
 vonKindelein so zart undauserkorn,
       einer Jungfrau     fein, das soll eu’r Freud und Wonne sein.
 ein Kindelein so zart und fein,                                                                                                          17
 das soll eu’r Freud und Wonne sein.
3. Es ist der Herr Christ, unser Gott, der will euch führn aus aller Not,

er3.will
     Eseu’r
         ist Heiland
             der Herrselber sein, unser
                        Christ,   von allen Sünden machen rein.
                                          Gott,
 der will euch führn aus aller Not,
 er will eu’r Heiland selber sein,
Krippenspiel/Lesung: Anbetung der Hirten
 von allen Sünden machen rein.
15
   Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun
gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan
  Anbetung der Hirten
hat. 16Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe
  15Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten unterei-
liegen. 17Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem
  nander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da
Kinde gesagt war. 18Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten
  geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16Und sie kamen eilend und fan-
gesagt hatten. 19Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20Und die
  den beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17Da sie es aber
Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie
  gesehen
denn         hatten,
       zu ihnen      breiteten
                gesagt war.    sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde
  gesagt war. 18Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen
  die Hirten gesagt hatten. 19Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie
  in ihrem Herzen. 20Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott
  für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

                                                                                     >> weiter geht es auf Seite 23
LEBENDIGER                      Morgen, Kinder, wird’s was geben, ...

                                    Wundertüten am Heiligen
       ADVENT                       Abend in Friedrichshagen
                                    Heilig Abend werden wir die Geburt unseres
        Infos zur Aktion            Herrn Jesus Christus feiern – dieses Jahr

        auf kklios.de               durchaus unter neuen Bedingungen. Viele
                                    feiern mit der Familie oder mit Freunden,
                                    manche sind weggefahren. Einige aber sind
                                    allein oder können nicht feiern, weil ihnen
                                    dafür die Menschen oder die Mittel oder
                                    einfach die innere Kraft fehlen.

                                    Das gewohnte Weihnachtsessen in der Kir-
                                    che wird es leider nicht geben können. Wir
                                    möchten Ihnen daher den Heiligen Abend in
                                    einer Wundertüte in die eigenen vier Wände
                                    bringen. Neben einem weihnachtlichen
                                    Essen, Süßem, Licht und anderen Bescherun-
                                    gen sollen Sie so gestärkt in die Christnacht
18                                  kommen. Vielleicht kennen Sie Menschen in
                                    Ihrem Wohnhaus oder aus Ihrer Nachbar-
                                    schaft, die eine kleine Freude nötig haben.
                                    Wir planen mit 50 Tüten – es ist also genug
                                    für alle da.
                                    Bitte melden Sie sich oder andere Men-
                                    schen bei Frau Pilz im Kirchenbüro (030-
                                    6455730) bis zum 14.12.2020 für eine
                                    Wundertüte an.
                                    Bestückt wird sie mit Bescherungen aus
                                    der Friedrichshagen Hofküche, der Dresd-
                                    ner Feinbäckerei, Alnatura und der Fried-
                                    richshagener Papierwerkstatt.
                                    Die Junge Gemeinde
                      f Instagram   schreibt kleine Briefe,
     Oder folgt uns au              füllt die Tüten und
                                    kümmert sich um
                                    deren Transport am
                                    Heiligen Abend.
                                    Herzlichen Dank
                                    an alle, die diese
                                    neue Aktion u.a.
                                    durch Spen-
                                    d e n m ö g li ch
                                    machen!
Evangelische Grundschule

Krippen-Spielfilm                                   Heilig Abend
                                                           IM FREILUFTKINO                                     FRIEDRICHS-
                                                                                                               HAGEN

Die Klasse 3b der Evangelischen Grund-
schule Friedrichshagen wird ihr Krippen-
spiel coronabedingt in diesem Jahr nicht
wie gewöhnlich am letzten Schultag vor den
Weihnachtsferien in der Kirche aufführen
können und auch die Aufführung im Senio-
renheim Werlseestraße ist abgesagt. Soweit
die schlechte Nachricht. Aber Not macht
erfinderisch und so entstand die Idee, das       Gemeinde
                                                  15.00 Uhr
Krippenspiel „Die Zeitreise“ als Film vor Ort         Krippenspiel
in der Schule zu drehen. So wurde die Schul-
                                                Heiligabend
                                                                                        Tickets ab Dezember über
                                                      16.30 Uhr
                                                                                        www.kino-union.de oder direkt
                                                      Christvesper                      im Kino Union (Freitag 17–21 Uhr,
bibliothek kurzerhand zum Weihnachtszim-              Einlass ab 14.30 Uhr
                                                                                        Samstag/Sonntag 13–17 Uhr).
                                                                                        Ticket: 2 €, ermäßigt 1 €

mer, die Weidenhütte neben dem Sand-                  Bitte Sitzkissen und Mund-
                                                      Nasen-Bedeckung mitbringen
                                                                                        Der Erlös kommt der Renovierung
                                                                                        der Christophoruskirche zugute.

kasten zum Nachtlager der Hirten und die        Liebe Mitglieder unserer Gemeinde,
Geräteschuppen der Bewegungsbaustelle           liebe Friedrichshagener und Gäste!
                                                 BotenRueckseite_A5_RZ.indd 1                                               26.11.20 13:24

zu Wirtshäusern in Bethlehem.
                                                In diesem Jahr feiern wir den Heiligen                                                       19
                                                Abend im Freiluftkino. Unsere Christo-
                                                phoruskirche ist im Umbau, wäre aber
                                                in diesem Jahr wegen der Abstands-
                                                regel sowieso zu klein für Sie alle. Wir
                                                danken dem Kino Union für das Ent-
                                                gegenkommen! Wir bitten Sie, vorher
                                                im Kino eine Eintrittskarte zu einem
                                                symbolischen Preis (2€, 1€ erm.) zu
                                                kaufen. Der Erlös kommt dem Kirchen-
Unterstützt von zwei Theaterpädagoginnen        umbau zugute. 15 Uhr Krippenspiel
feilten die Kinder mit viel Spaß und Engage-    und 16.30 Christvesper im Freiluftkino.
ment an ihren Rollen. Nach einer intensiven     Bringen Sie warme Sachen, Kissen
Probenarbeit von fast einer Woche war der       und Mund- und Nasenbedeckung mit.
Film endlich im Kasten. Die Mühe hat sich       - Wer nicht hineinkommt: Heiligabend um
gelohnt, denn nun können die Kinder der         18 Uhr ist Turmblasen und Weihnachtslie-
Schule und die Bewohner des Senioren-           dersingen an der Christophoruskirche.
heims dieses Jahr doch noch ein Krippen-        Und um 23 Uhr: musikalische Christ-
spiel sehen und wenn Sie neugierig gewor-       mette im Hof der Ev. Grundschule,
den sind, dann besuchen Sie doch einfach        Peter-Hille-Straße 36. Ohne Eintritts-
an Heiligabend die Christvesper, dort werden    karten, soweit der Platz reicht.
Ausschnitte aus dem Krippenspiel-Film ge-                                       Ihr Pfarrer Markus Böttcher
zeigt.                           Sonja Geiger
Dezember
     01 Di   18.00   „Trauer-Abschied-Trennung“ – Gruppe in kreativer Umsetzung
                     Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
     06 So 10.00     Gottesdienst am Nikolaustag, 2. Advent
                     Friedrichshagener Halboktett, Andreas Wenske an der Orgel
                     und Pfarrer Markus Böttcher
     08 Di   18.00   Angehörigengruppe – kreativ in den Austausch kommen
                     Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
     10 Do 17.00     KU 21 in der Friedenskirche, Klutstr. 7. Wie sehen Engel aus?

           19.00     Fundraising AG

     12 Sa 10.00     Beginn der neuen Konfirmandengruppe (KU 22) in der Klutstr. 7.
                     Kennenlernen, Rituale, Engel
     13 So 10.00     Gottesdienst am 3. Advent
                     Prädikantin Almuth Wenta predigt über Lukas 1,67-79.
                     Orgel: Max Schulze
     15 Di   10.00   Krippenspielfilm in der Seniorenresidenz ProCurand
20
             18.00   „Trennung – Abschied – Trauer“ – Gruppe in kreativer
                     Umsetzung, Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
     16 Mi 10.00     Krippenspielfilm im Seniorenzentrum Köpenick, Werlseestraße 37

     20 So 10.00     Gottesdienst am 4. Advent. Predigt von Pfr. Gerhard Begrich über
                     1. Mose 18,1-2.9-15, Der Besuch der drei Männer. Orgel: Ulrike Blume
     22 Di   18.00   Angehörigengruppe – kreativ in den Austausch kommen
                     Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
     24 Do 15.00     Christvesper mit Krippenspiel und Bläsern,
                     Katechet Matthias Liebelt, Pfarrer Markus Böttcher
                     Freiluftkino Friedrichshagen,                           g-
                                                                        Heili d
                     Bitte vorher Karten im Kino UNION besorgen          abe n
             16.30   Christvesper mit Bläsern,
                     Pfarrer Markus Böttcher, Freiluftkino Friedrichshagen,
                     Bitte vorher Karten im Kino UNION besorgen
             18.00   Turmblasen von der Christophoruskirche
                     Leitung: Lothar Hansche
             23.00   Christmette mit Chor im Hof der Ev. Grundschule
                     Junges Vokalensemble JUCANTUS
                     Leitung: Margarete Gabriel
                     Tasteninstrumente: Andreas Wenske
Gottesdienst in der St.-Franziskus-Kirche!
Die Plätze auf den Bänken sind markiert. Ca. 30 Leute passen hinein. Bitte halten Sie
Abstand, tragen Sie Mund- und Nasenbedeckung, geben Sie niemandem die Hand und
tragen Sie sich zu Beginn in eine Liste ein.

25 Fr      10.00    Gottesdienst am 1. Christtag, Pfarrer Markus Böttcher predigt
                    über Jes 52,7-10. Orgel: Matthias Suschke
26 Sa 10.00         Gottesdienst, Gerhard Begrich predigt über Hebr. 1,1-4,
                    Orgel: Matthias Suschke
27 So 10.00         Gottesdienst am 1. Sonntag nach dem Christfest.
                    Pfarrer Markus Böttcher predigt über Lk 2,25-38.
                    Orgel Andreas Wenkse
31 Do 17.00         Gottesdienst am Altjahresabend.
                    Pfarrerin Brigitte Schneller predigt über 2. Mose 13,20-22,
                    Orgel: Matthias Suschke

  Januar 2021
01 Fr      18.00    Gottesdienst am Neujahrstag.
                    Pfarrer Markus Böttcher predigt über Philipperbrief 4,10-13.
                                                                                        21
                    Orgel: Andreas Wenske

03 So 10.00         Gottesdienst am 2. Sonntag nach dem Christfest.
                    Prädikantin Almuth Wenta predigt
                    Orgel: Matthias Suschke
05 Di      15.00    Frauenkreis

           18.00    „Trennung – Abschied – Trauer“ – Gruppe in kreativer Umsetzung
                    Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
10 So 10.00         Gottesdienst am 1. Sonntag nach Epiphanias.
                    Pfarrer Gerhard Begrich predigt
                    Orgel: Ulrike Blume
12 Di      15.30    Bibelgespräch mit Pfarrer Markus Böttcher

           18.00    Angehörigengruppe – kreativ in den Austausch kommen
                    Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
14 Do 17.00         KU 21

16 Sa 10.00         KU 22 „Salz & Licht“

17 So 10.00         Gottesdienst am 2. Sonntag nach Epiphanias mit Vorstellung
                    der neuen Konfirmanden. Pfarrer Markus Böttcher
                    Orgel: Andreas Wenske
                    Anschließend Treffen der Konfirmandeneltern.
19 Di       18.00     „Trennung – Abschied – Trauer“ – Gruppe in kreativer
                           Umsetzung, Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
     24 So 10.00           Gottesdienst am 3. Sonntag nach Epiphanias.
                           Religionspädagoge Jens Blanck predigt über Rut 1,1-19.
                           Orgel: Andreas Wenske
     26 Di       16.00     Geburtstagsbesuchskreis

                 18.00     Angehörigengruppe – kreativ in den Austausch kommen
                           Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
                 20.00     Glaubenskurs „Hiob“ mit Pfarrer Gerhard Begrich
                           Stadtmission, Bölschestr. 135
     27 Mi 10.00           Andacht im Seniorenzentrum Köpenick, Werlseestraße 37

     28 Do 17.00           KU 21 Vorbereitung des Gottesdienstes am Sonntag

     31 So 10.00           Gottesdienst mit den Konfirmanden KU 21,
                           Letzter So n. Epiphanias, Pfarrer: Markus Böttcher
                           Orgel: Ulrike Blume

22
        Februar
     02 Di       15.00     Seniorengeburtstagsfeier
                           Herzliche Einladung an alle Jubilare der vergangenen drei Monate
                           Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
                 18.00     „Trennung – Abschied – Trauer“ – Gruppe in kreativer
                           Umsetzung, Ev. Schule Friedrichshagen, Peter-Hille-Str. 36
     07 So 10.00           Gottesdienst Sexagesimae. Pfarrerin Brigitte Schneller

      GKR

     Veränderungen im GKR
     Liebe Gemeinde,                                  Lieber Tobias, Dein Platz auf der Orgelbank
     ich muss bekannt geben, dass Herr Tobias         bleibt reserviert. Ich hoffe, wir verlieren uns
     Berndt Ende Oktober von seinem Amt als Ge-       nicht aus Augen und Ohren, ja vor allem
     meindekirchenrat zurückgetreten ist. Eine        wollen wir gerne weiterhin Deine Musik
     zusätzliche neue berufliche Aufgabe in           hören!!. Danke für Deine Bereitschaft im letz-
     Mahlsdorf ist der Grund, dass freie Zeit für
                                                      ten und diesem Jahr!
     die GKR-Sitzungen immer knapper wurde. Für
                                                      Lieber Gerhard, herzlich willkommen nun als
     ihn nachgerückt ist Gerhard Mahnken, der als
     Ersatzältester bereits kontinuierlich an unse-   richtiges GKR-Mitglied in unserer Runde, die
     ren Sitzungen teilnahm.                          Du schon in den letzten Monaten mit Deinen
                                                      Ideen und Beiträgen bereichert hast.
                                                                                      Birgit Ladwig
Liederheft Heilig Abend - Nr. 5

EG 37 Ich steh an deiner Krippen hier
Text: Paul Gerhardt 1653 / Melodie: Johann Sebastian Bach 1736

  
                     a                             d                       F                  E           (G)           C       F

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                                                                              
       1. Ich      steh an dei - ner    Krip - pen hier, o                Je - su, du mein Le - ben;
                                                                                                     Nimm hin, es ist mein
          ich      kom - me, bring und schen - ke dir, was                du mir hast ge - ge - ben.

        G                C               C             A             d         a         D          a             (d)           E     a

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      Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm                       al - les hin und   lass dir’s wohl   -       ge        -   fal - len.

1. Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben;
ich   komme,
 1. Ich steh an bring
                deinerund  schenke
                      Krippen hier, o dir,
                                      Jesu,was du mir
                                            du mein    hast gegeben.
                                                    Leben;
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
 ich komme,
und           bring
       lass dir’s   und schenke dir, was du mir hast gegeben.
                  wohlgefallen.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir’s wohlgefallen.
2. Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren
und hast mich dir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht,
2. Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren
wie du mein wolltest werden.                                                                                                                 23
und hast mich dir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren.
3. Ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne,
Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden.
die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen!
3. Ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne,
                                                                                     >> Seite 25

 Nachbarschaftszentrum
die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und Wonne.
Wunschbaum:       Werdet
O Sonne, die das werte Licht Wunschpate      fürzugericht’, wie schön sind deine Strahlen!
                             des Glaubens in mir
Kinderwünsche!
Wir machen Geschenke zu Weihnachten mög- Kinder überreicht. Die Wünsche dürfen max. 25
lich.
 PredigtMit unserer Wunschbaumaktion für Kinder € kosten. Der Wunschbaum wird am 30.11.2020
alleinerziehender Eltern. Wir möchten, dass jedes im Hof des NBZ aufgestellt. Wünsche können zu
Kind sein ganz eigenes Weihnachtsgeschenk den Öffnungszeiten des NBZ vom Wunschbaum
auspacken
 EG 54 Hört,       kann der und     sich über
                                Engel       helleden       Inhalt freut.
                                                      Lieder                  gepflückt werden. Der Wunschbaum ist eine
Kinder       basteln
 Melodie: Frankreich      oder
                     18. Jh.         malen
                             / Satz: Theophil    ihre Wünsche
                                              Rothenberg 1983        auf jährliche Aktion in Berlin des Vereins „Schenk
Wunschsterne. Mit diesen wird dann der Weih- doch mal ein Lächeln e.V.“. weitere7 Infos: http://
                      F               F                     B        F           F              d               C           F

           
nachtsbaum geschmückt und die Geschenke- sdmel.de/projekte/wunschbaum
    können sich anonym
paten                                   einen     Geschenke-
                                                                Wir rufen alleKinder      aus        
                                                                                                       alleinerziehenden
wunsch vom Baum pflücken. Bis zum 17.12.2020 Familien auf, ihren Wunsch aufzumalen
              1. Hört, der En - gel                        hel - le Lie - der   klin - gen das wei - te        Feld ent - lang,
können dieund         Geschenke
                             die Ber - ge     schön verpackt          im- der oder
                                                           hal - len wi         vonaufzuschreiben
                                                                                       des            und ihn bis
                                                                                               Him - mels      Lobzum
                                                                                                                   - ge -11.12.
                                                                                                                          sang:
Nachbarschaftszentrum (NBZ) abgegeben wer- zu uns ins NBZ (Bölschestr. 87) zu bringen
den. Sie werden anschließend den Eltern der (oder per Mail :dana.moser@stephanus.org).
                                                                                                                   Katja Schurig
Gesichter in der Gemeinde

     Dankbar singen sie heut alle – Nataly Nehrenberg,
     die musikalische Praktikantin stellt sich vor
     Hallo liebe Gemeinde!
     Ich freue mich, die Gelegenheit zu bekom-
     men, mich vorab schon einmal vorzustellen
     – denn ab Mitte Dezember werde ich für
     circa drei Monate im Rahmen meines Studi-
     ums in der Evangelischen Kirchengemeinde
     Berlin-Friedrichshagen lernen und mitwirken
     können. Darauf freue ich mich!

     Mein Name ist Nataly Nehrenberg und ich
     lebe mein Leben lang (über 21 Jahre) schon
     auf dem Brandenburgischen Land und
     wohne dort in einer Kleinstadt. In meinem
     Praktikum wollte ich gern etwas aus der
     Großstadt mitnehmen, da sich durch das
                                                       O Bethle
24   Studium ja auch seit einigen Jahren ein Groß-                 hem,
                                                      du klein
     teil meines Lebens hier abspielt. Außerdem                 e Stadt,
                                                      wie still
     schien mir die Christophorus-Kirche sehr                   e liegst
     sympathisch zu sein …                               du hier

     Zum Studium der Evangelischen Religions-        Was ich ebenfalls hoffe: dass ich je nach
     pädagogik in Berlin-Zehlendorf gehört –         Möglichkeit und meinen eigenen Fähigkeiten
     neben der Arbeit in der Gemeinde – auch         Musik in Projekte und Angebote für junge
     ein ebenso langes Schulpraktikum im             Menschen einbringen kann. Ich spiele seit
     Religionsunterricht. In diesem befinde ich      einigen Jahren Gitarre, hatte noch ein paar
     mich gerade. Und obwohl ich eigentlich          weitere Zugänge zur Musik und finde ohne-
     nicht Lehrerin werden wollte, macht mir das     hin, dass Musik toll ist und Spaß macht. Und
     Praktikum Freude und ich denke, dass ich        Sinn hat.
     daraus viel für meine Zeit mit und bei Ihnen    Wie sich meine Zeit in der Christophorus-
     und Euch mitnehmen kann. Ich werde vor-         kirche auch gestalten wird – ich freue mich
     nehmlich mit den jüngeren Menschen in der       schon sehr darauf, Gemeinde mit Ihnen und
     Gemeinde arbeiten – in Projekten und Ange-      Euch zu erfahren und viel zu lernen! Natür-
     boten für Kinder, Jugendliche und Familien.     lich bin ich auch sehr gern ansprechbar bei
     Ich hoffe aber auch darüber hinaus, immer       Fragen oder dem Wunsch nach einem per-
     mal wieder die Gemeinde-Arbeit mitzuge-         sönlichen Kennenlernen.
     stalten. Dann stünden die Chancen auf ein       Viele Grüße von mir und eine schöne Zeit,
     persönliches Kennenlernen auch gar nicht                               Nataly Nehrenberg
     so schlecht.
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