Life-Sciences-Standort- Wien startet durch - LISAvienna

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Life-Sciences-Standort- Wien startet durch - LISAvienna
20 I Spezial Österreich. Interview                                                                                |transkript 3.2021

Life-Sciences-Standort-
Wien startet durch
Mit neuen Förderprogrammen und Events startet der Life-Sciences-
Standort Wien optimistisch in die Zeit nach dem Lockdown.
­|transkript sprach über die Potentiale und Entwicklungen in
 Österreichs Life-Sciences-Cluster Wien mit den LISAvienna-
 Geschäftsführern Philipp Hainzl und Johannes Sarx.

transkript. Wie haben sich die österrei-                                                  Forschungsprämie von 14% und die För-
chische Biotechnologie und der Biotech-                                                   derprogramme, zu denen unser Team von
Standort Wien nach Ihrer Einschätzung                                                     der Life-Sciences-Plattform ­LISAvienna
entwickelt?                                                                               kostenlos berät. Damit sich der Wiener
                                                                                          Life Sciences-Schwerpunkt weiterhin posi-
Sarx. Der österreichische Life-Sciences-                                                  tiv entwickelt, sind spannende Infrastruk-
Bereich entwickelt sich sehr dynamisch,                                                   turprojekte in Vorbereitung.
insbesondere die Biotechnologie. In Wien
drehte sich vor zwei Jahrzehnten alles um                                                 transkript. Wie haben die Unternehmen
Arzneimittelentwicklung, Diagnostika und                                                  die COVID-19-Pandemie überstanden?
Forschungsreagenzien. Das sind auch                     JOHANNES SARX                     Geht es nach neuesten Erhebungen berg-
heute noch wichtige Themenkreise, aber                      Geschäftsführer               auf oder bergab? Wie will man von regula-
das Bild ist deutlich bunter geworden.                        LISAvienna                  torischer Seite schneller auf künftige Pan-
Vormalige Nischen an den Grenzflächen                                                     demien reagieren?
zur künstlichen Intelligenz, zu den Materi-
alwissenschaften oder zur Umwelttechnik                                                   Hainzl. Die Details werden derzeit noch
werden inzwischen sehr erfolgreich be-                                                    ausgewertet. Beim Blick auf einzelne Bei-
setzt. Während der COVID-19-Pandemie                                                      spiele bietet sich jedoch ein heterogenes
hat die österreichische Biotechnologie-                                                   Bild, das stark mit der jeweiligen inhalt-
Branche ihre Leistungsfähigkeit gezeigt:                                                  lichen Ausrichtung zusammenhängt. Es
Dank umfassendem und pragmatischem                                                        gibt Umsatzwachstum bei jenen, die SARS-
Know-how-Austausch, unbürokratischem                                                      CoV-2-Kits für Forschung und Diagnostik
Zugang zu modernster Infrastruktur und                                                    und Schutzausrüstung wie Handschuhe
staatlicher wie privater Finanzierung                                                     herstellen und Umsatzrückgänge bei jenen,
sowie unternehmerischem Engagement                       PHILIPP HAINZL                   die in der Krise weniger stark nachgefrag-
konnte der Sektor rasch pandemierelevan-                    Geschäftsführer               te Produkte und Dienstleistungen anbieten.
te Lösungen entwickeln. Im Herbst werden                      LISAvienna                  Interessant ist, dass auch einige, die in die
neue Branchendaten vorgestellt, die ge-                                                   letztgenannte Gruppe fallen, ihren Perso-
nauere Einblicke in die wissenschaftliche                                                 nalstand in den Jahren 2019 und 2020 er-
und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der    mit dem Bund senkt Wien mit einem aus-      höht haben. Hier liegt die Vermutung nahe,
                                                                                                                                          Bildnachweis: © LISAvienna / Beranek

Branche erlauben.                             geklügelten Set an Unterstützungsange-      dass hinter dem Vorhang an neuen Produk-
                                              boten die Hürden für Unternehmen mit        ten gearbeitet wird. Die Corona-Pandemie
Hainzl. Die ersten Auswertungen zeigen,       tragfähigen Geschäftskonzepten. Diese       hat manchen Unternehmen auch das Ein-
dass es in Wien in den vergangenen drei       schätzen nicht nur den Zugang zur aka-      werben von Privatkapital erleichtert, zum
Jahren nahezu 50 Neugründungen im             demischen Forschung in Wien und den         Beispiel Apeiron Biologics. Mit der Über-
LifeSciences-Bereich gab, darunter zahl-      großen Talentepool, sondern auch Unter-     nahme von Themis durch MSD hat Wien
reiche in der Biotechnologie. Gemeinsam       stützungsangebote wie die österreichische   2020 auch einen Unternehmensverkauf mit
Life-Sciences-Standort- Wien startet durch - LISAvienna
|transkript 3.2021                                                                            spezial Österreich. Interview I 21

Pandemiebezug zu verzeichnen. Wir begrü-       Lieferketten über Leben und Tod entschei-     dass wir in Europa ganz gut darin sind,
ßen es außerdem, dass Valneva an einem         den. Es ist anzunehmen, dass wir erstmal      neues Wissen in Zusammenarbeit mit
eigenen Corona-Impfstoff arbeitet.             einen Höhepunkt beim kostengetriebenen,       der internationalen wissenschaftlichen
                                               globalen Outsourcing erreicht haben und       Gemeinschaft zu generieren und darauf
Sarx. Vorläufige Auswertungen zeigen,          dass sich nach Anpassungen der Rah-           aufbauend für die nötigen Produkte und
dass Wiener Life-Sciences-Unternehmen          menbedingungen sukzessive eine teilweise      Dienstleistungen zu sorgen. Corona führt
in den vergangenen drei Jahren meilen-         Rückverlagerung in die EU einstellen wird.    uns aber gleichzeitig die gesellschaftli-
steinabhängige Finanzierungen in Höhe                                                        chen Grenzen vor Augen.
von mehr als 900 Mio. Euro einwerben           transkript. Welche Stärken sollten interna-
konnten. Dazu kommen Deals mit nicht           tional und in den Regionen weiterentwickelt   transkript. Welche Themen werden der-
veröffentlichten Finanzvolumina. Be-           werden und wo kann man noch lernen?           zeit mit Blick auf Investoren und Horizon
eindruckend sind zudem die Summen im                                                         Europe finanziell besonders gefördert?
M&A-Bereich sowie Großaufträge – al-           Hainzl. Stärken liegen bei den wissen-
lein bei den öffentlich bekannten Verein-      schaftlichen und technologischen Voraus-      Sarx. Die Seedförderungen der österrei-
barungen waren mehr als 2,3 Mrd. Euro          setzungen. Wien investiert gemeinsam mit      chischen Förderbank Austria Wirtschafts-
im Spiel. Hier wird die Dimension deut-        dem Bund und der EU konsequent in den         service, kurz aws, stehen prinzipiell für
lich, in der wir uns in Wien bewegen. Zur      Aufbau und den Betrieb von gemeinsam          Start-ups aus allen Themenbereichen
Frage nach der regulatorischen Seite: Die      genutzter Forschungsinfrastruktur. Damit      offen. Aktuell ist zusätzlich ein extra För-
COVID-19-Pandemie zeigt, dass unglaub-         schaffen wir die Basis für Innovationen.      derbudget für junge, innovative Green-
lich viel möglich ist, wenn der Hut brennt.    Erst heuer wurden weitere 60 Mio. Euro        Tech-Unternehmen verfügbar, das dazu
Sozusagen über Nacht wurden Förderpro-         für die Vienna BioCenter Core Facili-         motiviert, Lösungen für den Klima- und
gramme aus dem Boden gestampft und             ties zugesagt. Auch Start-ups schätzen        Umweltschutz zu entwickeln. Die Ge-
unbürokratisch umgesetzt, der Rolling          die kostengünstigen Services wie Next-        schäftsmodelle einiger Green Tech Start-
Review bei der EMA eingerichtet, die Impf-     Generation-Sequencing (NGS), Metabo-          ups basieren auf biotechnologischen
stoffproduktion wurde vor der Marktzulas-      lomics-Analysen, Proteintechnologien          Innovationen. Viele neue Projekte im
sung finanziert und in Gang gebracht und       oder Elektronenmikroskopie. Fachkreise        Life-Sciences-Sektor lassen sich jedoch
Auftragsproduktionsverträge auch dort          wissen, dass die Molekularbiologie heu-       wie bisher der Arzneimittelentwicklung
vereinbart, wo früher Konkurrenz herrsch-      te in nahezu allen Industriesektoren an-      inklusive Präzisionsmedizin oder dem
te. Beeindruckt hat mich insbesondere          zutreffen ist, man muss nur bereit sein,      Digital-Health-Sektor zuordnen. Unser
die Test- und Impfinfrastruktur, welche in     genau genug hinzuschauen. Parallel zur        Portfolio haben wir in den aws Seedfinan-
kürzester Zeit aufgebaut und verfügbar         Pandemiebewältigung und anderen lö-           cing Booklets veröffentlicht, Kurzinfos zu
gemacht wurde. Dahinter steckt großarti-       sungsorientierten Ansätzen rund um me-        den geförderten Projekten sind ergänzend
ges Engagement aller, die daran mitgear-       dizinische Fragestellungen rücken Klima       auf der aws-Website verfügbar. Um eine
beitet haben und es immer noch tun. Die        und Umweltschutz mehr und mehr in den         Unterstützung zu erhalten, ist eine Rei-
Konfrontation mit der Pandemie zeigte          Fokus. Auch hier kann die Biotechnolo-        he von Qualitätskriterien zu erfüllen und
gleichzeitig zahlreiche Optimierungsmög-       gie vieles beitragen. Die Pandemie zeigt,     unsere Auszahlungen sind an die Errei-
lichkeiten auf. Aktuell wird so wie vieler-
orts auch in Österreich intensiv diskutiert,
                                                                                                                          HINTERGRUND
wie die Resilienz des Gesundheitssystems
erhöht werden kann, insbesondere was
die rasche Verfügbarkeit systemkritischer         ÜBER LISAVIENNA
Güter und Dienstleistungen betrifft. Eine
weitere Frage ist, wo Nachjustierungsbe-          LISAvienna ist die gemeinsame Life Science Plattform von Austria Wirtschaftsservice
darf beim Regelwerk rund um die Arznei-           und Wirtschaftsagentur Wien. Im Auftrag des Bundesministeriums für Digitalisierung
mittel- und Medizinproduktzulassung oder          und Wirtschaftsstandort und der Stadt Wien trägt sie zur Weiterentwicklung der
bei den Voraussetzungen für die Erstattung        Life Sciences in Wien bei. LISAvienna unterstützt innovative Biotechnologie-, Phar-
von Kosten besteht. Auch die Verbesserung         ma-, Medizinprodukte und Digital Health-Unternehmen in Wien, die neue Produkte,
internationaler Frühwarnsysteme und neue          Dienstleistungen und Verfahren entwickeln und auf den Markt bringen. Die Plattform
Ansätze zur Nutzung von Gesundheitsdaten          vernetzt diese Unternehmen mit Entwicklungspartnern und Leitkunden. Als zentraler
werden erörtert. Anstrengungen einzelner          Wissensträger liefert LISAvienna Entscheidungsgrundlagen für den Ausbau der Life
Nationen werden hier nicht ausreichen – in        Sciences in Wien und wirkt bei der Positionierung der Stadt Wien als eines der füh-
Österreich setzt man auf die paneuropäi-          renden europäischen Innovationszentren mit. www.LISAvienna.at
sche Zusammenarbeit und Koordination.
In einer Krise können kurze Wege in den
Life-Sciences-Standort- Wien startet durch - LISAvienna
22 I Spezial Österreich. Interview                                                                                  |transkript 3.2021

                                                                                            transkript. Welche Erfolgsgeschichten
                                                                                            werden der Standort Wien und die Regio-
                                                                                            nen auf den anstehenden Konferenzen, wie
                                                                                            etwa der EFIB, vorstellen?

                                                                                            Hainzl. Zunächst einmal hoffen wir, gut
                                                                                            über den Sommer zu kommen. Wir freuen
                                                                                            uns sehr auf die geplanten Präsenzveran-
                                                                                            staltungen im Herbst und sind begeistert
                                                                                            von der Geschwindigkeit beim Ausrollen
                                                                                            der Impf- und Testangebote. Die EFIB
                                                                                            nutzen wir, um die regionale Expertise
                                                                                            in der industriellen Biotechnologie und
                                                                                            Bioökonomie vor den Vorhang zu holen.
                                                                                            LISAvienna war an der Programmgestal-
                                                                                            tung beteiligt. Neben dem ACIB – das ist
                                                                                            Österreichs Kompetenzzentrum für in-
                                                                                            dustrielle Biotechnologie – werden zum
                                                                                            Beispiel Lenzing, Revo Foods, Acticell
                                                                                            und enGenes mit Vorträgen vertreten
chung technisch-wissenschaftlicher und       wir Frauen, die Projektleitung zu überneh-     sein. Zum Auftakt findet ein Workshop
wirtschaftlicher Meilensteine gebunden.      men. Weitere Schwerpunkte bilden derzeit       des EU-Projekts ­CARBAFIN statt. In Zu-
Das Einwerben weiterer Fördermittel von      der Lebensmittelbereich und Innovationen,      sammenarbeit mit EuropaBio, BIOCOM,
Horizon Europe über die Österreichische      die dabei helfen, mittel- bis langfristige     dem Vienna Convention Bureau, der
Forschungsförderungsgesellschaft bis zu      Folgen der Corona-Krise zu bewältigen.         Wirtschaftsagentur Wien, der LISA – Life
regionalen Förderagenturen ist dabei Teil    2020 konnte über das Innovate4Vienna-          Science Austria Dachmarke und weiteren
der Finanzierungsstrategie vieler geför-     Programm schon innerhalb kürzester Zeit        Partnern wollen wir aufzeigen, worin
derter Start-ups. Den Unternehmen muss       die Umsetzung von 36 Projektideen er-          der Beitrag der Biotechnologie zum EU
es zudem gelingen, das Geschäftskonzept      möglicht werden – mit beeindruckenden          Green Deal liegt. Die Voraussetzungen
und die Entwicklungsplanung zu schär-        Ergebnissen, die rasch in Wien und inter-      am Austria Center Vienna sind ideal,
fen, passende Organisationsstrukturen        national zur Anwendung gekommen sind.          um die Sicherheit der Konferenzgäste
und Teams aufzubauen und sich mit Leit-      Das Spektrum reicht von verschiedenen          zu gewährleisten. Sie werden auch einen
betrieben und Risikokapitalgesellschaften    PCR- und Antikörper-Testkits über Desin-       Abend in einem der schönsten Palais in
zu vernetzen. Das erleichtern wir über die   fektionslösungen bis zum bedarfsgerechten      der Wiener Innenstadt verbringen. Bei
gemeinsame Teilnahme an Fachmessen           3D-Druck stark nachgefragter Ersatzteile       unserer Regulatory Konferenz für Medi-
und Partnerings – virtuell und hoffentlich   für den Krankenhausbereich.                    zinprodukte und In-vitro Diagnostika, die
bald wieder in Präsenz. Die aws verfügt
außerdem über Kredit- und Garantieins-
trumente und tritt mit ihren Eigenkapital-                                                                               HINTERGRUND

fonds selbst als Risikokapitalgeberin auf.
                                               ÜBER DIE GESPRÄCHSPARTNER
Hainzl. Die Wirtschaftsagentur Wien er-
gänzt die Unterstützungsangebote auf           Johannes Sarx leitet die Abteilung Seedförderungen der österreichischen Förder-
Bundesebene, wir liefern sozusagen das         bank Austria Wirtschaftsservice (aws). Er ist Mitglied im Aufsichtsrat von KHAN-I,
Sahnehäubchen. Im aktuellen Life Scien-        einem € 60 Mio. Fonds für translationale Wirkstoffforschung, sowie im Aufsichtsrat
ces Call werden Forschungs- und Ent-
                                                                                                                                           Bildnachweis: © LISAvienna / Markus Schieder

                                               des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB). Sarx vertritt seit 2010 die
wicklungsprojekte mitfinanziert, die zu        aws als Geschäftsführer bei der Wiener Life Sciences Plattform LISAvienna.
Produkt-, Dienstleistungs- oder Prozessin-       Philipp Hainzl vertritt seit Herbst 2020 die Wirtschaftsagentur Wien in geschäftsfüh-
novationen im Bereich des Gesundheits-         render Funktion bei LISAvienna. Als Leiter des Life Sciences Teams der Wirtschaft-
wesens führen. Wiener Unternehmen sind         sagentur gestaltet er die strategischen Entscheidungen zur Weiterentwicklung der
eingeladen, bis 10. September einzureichen     Branche in Wien mit. Er ist für die Startup Labs der Wirtschaftsagentur am Vienna
– bis zu 500.000 Euro Zuschuss winken je       BioCenter verantwortlich und setzt sich für die Bereitstellung weiterer Laborflächen ein.
Projekt. Über eine zusätzliche Bonuszah-
lung in Höhe von 10.000 Euro ermutigen
|transkript 3.2021                           Wirtschaft. Interview I 23

für die Woche nach der EFIB im Apothe-
kertrakt im Schloss Schönbrunn geplant
ist, geht es dann in die Tiefe bei MDR,
IVDR und Erstattung: Hier wird wieder
das Lernen von den Peers wie mySugr,
klinischen Entwicklungspartnern wie der
MedUni Wien, von Beratungsdienstleis-
tern und mehreren Benannten Stellen im
Vordergrund stehen. Gemeinsam mit der
LISA-Dachmarke laden wir Interessierte
aus dem deutschen Sprachraum herzlich
ein, kostenlos teilzunehmen.

Sarx. Neben diesen für Wien geplanten
Veranstaltungen organisiert ­LISAvienna
den österreichischen Auftritt auf der vir-
tuell angebotenen BIO-Europe und wir
bereiten uns auf die Medica in Düssel-
dorf vor. Unsere Unternehmen können
dank Dachmarke und Wirtschaftskam-
mer wieder zu sehr attraktiven Kon-
ditionen teilnehmen. Traditionell wird
bei der BIO-Europe der Schwerpunkt
auf der medizinischen Biotechnologie
liegen, wir setzen auf unsere Stärkefel-
der rund um Infektionskrankheiten und
Onkologie. Andere Bereiche wie seltene
Erkrankungen und Innovationen in der
Arzneimittelproduktion werden eben-
falls thematisiert.

transkript. Wie will sich LISAvienna in den
neugegründeten Unternehmensverband
Biotech Austria einbringen?

Sarx. LISAvienna begleitet die Biotech-
nologie-Branche in Wien im Auftrag des
Bundesministeriums für Digitalisierung
und Wirtschaftsstandort sowie der Stadt
Wien seit knapp zwanzig Jahren. Wir
betrachten die Gründung des Biotech-
Austria-Verbands als wichtigen Meilen-
stein für den Sektor und begrüßen das
Engagement der Mitgliedsunternehmen.
Wir von LISAvienna bringen gerne unser
breites regionales, österreichweites und
internationales Netzwerk ein und alles,
was wir im Laufe der Zeit über den Sek-
tor gelernt haben. Zudem freuen wir uns
auf einen engen inhaltlichen Austausch
mit dem Verband, um die Attraktivität
und Wettbewerbsfähigkeit des Biotech-
Standorts Wien und Österreich für die
Zukunft weiter auszubauen.           TG
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