Mainburg Sandelzhausen Oberempfenbach - Ausgabe 59
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Pfarrbrief Mainburg Sandelzhausen Oberempfenbach Allerheiligen / Allerseelen / St. Martin / Christkönig Ausgabe 59 26. Oktober 1 bis 22. November 2020
Allgemeines Tauftermine Mainburg Sandelzhausen Oberempfenbach Sonntag, 8. November Sonntag, 15. November nach Vereinbarung 11.30 Uhr 11.30 Uhr Sonntag, 6. Dezember Sonntag, 13. Dezember 11.30 Uhr 13.00 Uhr Auch während eines Sonntagsgottesdienstes ist eine Tauffeier möglich! Die App der Pfarreiengemeinschaft – jetzt downloaden! Titelbildinfo: picture alliance / dpa-Zentralbild / Arno Burgi Pfarrbrief: 0,50 € als freiwilliger Unkostenbeitrag Impressum Pfarreiengemeinschaft Mainburg, Sandelzhausen, Oberempfenbach Internet: www.pfarrei-mainburg.de Kath. Pfarramt Mainburg Am Gabis 7, 84048 Mainburg, Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr von 08.30 bis 11.30 Uhr Telefon: 0 87 51/14 01, Telefax: 0 87 51/58 14 E-Mail: mainburg@bistum-regensburg.de Kath. Pfarramt Sandelzhausen Bürozeiten siehe unter Mainburg E-Mail: sandelzhausen@bistum-regensburg.de Kath. Pfarramt Oberempfenbach Am Gabis 7, 84048 Mainburg, Bürozeiten siehe Kath. Pfarramt Mainburg Paulinerkloster St. Salvator Salvatorberg 3, 84048 Mainburg, Telefon: 0 87 51/87 26-0, Telefax: 0 87 51/87 26-29 Pastoralreferent Christian Bräuherr Bürozeiten: Mi von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Telefon 0 87 51/44 57 E-Mail: mitarbeiter@pfarrei-mainburg.de Gemeindereferentin Andrea Engl Bürozeiten: Do von 09.00 bis 12.00 Uhr, Telefon: 0 87 51/44 57, E-Mail: mitarbeiter@pfarrei-mainburg.de Kaplan Thomas Maier Telefon: 0177/46 172 83, E-Mail: thomasj.meier@web.de Druck: Redaktionsschluss für Pinsker Druck und die nächste Ausgabe: Medien, Mainburg Donnerstag, 12. November 2020 –2–
Allgemeines Aktuelle Hygienebestimmungen zu Corona dienstes nicht genutzt werden. Sie führen zu Nach den neuesten Anweisungen für die Li- großen Luftbewegungen. Je konstanter eine turgie ist eine vorherige Anmeldung nur bei Raumtemperatur gehalten wird (Stadtpfarr- bestimmten Gottesdiensten, in denen mit kirche und Sandelzhausen) desto besser, einer höheren Besucherzahl zu rechnen ist, da dann die Wandoberflächen-Temperatur notwendig. Deshalb ist für Allerheiligen 01. nahezu der Raumtemperatur entspricht und November eine Anmeldung erforderliche. wenig Luftbewegungen zu erwarten sind. Jedoch ist beim Betreten und Verlassen der Die Kirche soll aber zum Gottesdienst nicht Kirche eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tra- zusätzlich aufgeheizt werden. gen, die Hände zu desinfizieren und den Si- Empfehlungen vor, nach und außerhalb von cherheitsabstand von 1,50 m (ausgenommen Gottesdiensten Familien) einzuhalten. Es stehen bei allen a. Vor und nach den Gottesdiensten ist bei Gottesdiensten Ordner bereit, die für einen im Winter geschlossenen Türen auf beson- reibungslosen Ablauf sorgen. dere Hygiene zu achten. Dabei können Anmeldepflicht für die Türklinken mit Handschuhen berührt oder Weihnachtsgottesdienste Türen durch Ordner geöffnet werden. Auf Grund der zunehmend strengeren Coron- b. Die gesamte Kirche incl. Sakristei soll aregeln werden die Weihnachtsgottesdienste nach dem Gottesdienst kurz und gründ- (24./25. und 26. Dezember) in der Pfarrei- lich gelüftet werden, z.B. durch Querlüf- engemeinschaft nur mit Anmeldung möglich tung oder weit geöffnete Türen, damit ein sein. Die Anmeldung kann bereits ab Dezem- Großteil der Aerosole den Kirchenraum ber erfolgen. Näheres zu den Weihnachtsfei- hinausgelüftet wird. Während des Gottes- ertagen erfahren Sie im nächsten Pfarrbrief. dienstes soll nicht gelüftet werden (Gefahr der Luftbewegung). Die Konzentration der Heizen und Lüften im Winter während Aerosole steigt mit zunehmender Dauer der Corona-Pandemie eines Gottesdienstes an und verteilt sich Viele Punkte des Hygienekonzepts für Kir- nicht einfach gleichmäßig im Raum. chen und kirchliche Räume beruhen auf Aufgrund der Corona-Pandemie und der sommerlichen Bedingungen, z.B. regel- Heizempfehlungen wird während eines mäßiges Lüften, offene Fenster und offene Gottesdienstes nicht mehr zusätzlich ge- Türen. Bei sinkenden Temperaturen stellt heizt. In St. Laurentius wird während der sich die Frage, wie die Heizung so zu ge- Heizperiode kein Sonntagsgottesdienst brauchen ist, dass die Dichte der Tröpfchen mehr gehalten. Die Frühmesse um 8 Uhr und Aerosole möglichst gering bleibt und ist ab sofort in der Stadtpfarrkirche Main- diese durch Luftbewegung möglichst wenig burg. Bitte ziehen Sie sich warm an und verteilt werden. Kirchenheizungen sollten bringen Sie, falls es Ihnen zu kalt werden nicht zu Virenschleudern werden. Es gibt sollte, eigene Decken und evtl. Sitzaufla- dabei nicht die eine Regel, sondern meh- gen von zu Hause mit. rere Faktoren, die für jede Kirche zu be- rücksichtigen, miteinander abzuwägen und zu einem Heizkonzept zusammenzufügen sind. Demnach führt eine Umluftheizung zu großen Luftbewegungen. Unterbankhei- zungen wie in Laurentius, in Ober- und Un- terempfenbach sollen während des Gottes- –3–
Allgemeines Allerheiligen - Gräbersegnung Elternabend der Erstkommunionkinder in In der letzten Pfarrgemeinderatssitzung der Stadtpfarrkirche wurde das Thema Allerheiligen und der Am Dienstag, 17. November ist um damit verbundenen Gräbersegnungen er- 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche örtert. Alle Friedhofsbesucher sollen sich Elternabend der Pfarreiengemeinschaft zur gleich ans Grab begeben. Aus hygienischen Erstkommunion 2021. Gründen wird diesmal kein Textblatt aus- gegeben. Der liturgische Dienst steht allein am Kreuz. Die Kerzen, die dabei für Ver- storbenen vom November 2019 bis einschl. Oktober 2020 entzündet werden, können von den Angehörigen dann nach der Grä- bersegnung an der Gedenktafel abgeholt werden. Laut einer Meldung der HZ vom 17. Oktober gibt es für Gottesdienste unter freiem Himmel künftig keine Personenober- grenze mehr. Deshalb können wir an Aller- heiligen fast wie gewohnt die Gräberseg- nungen für alle durchführen. Sollte sich aber aufgrund der Pandemie von Seiten des Landratsamtes KEH Einschränkungen erge- ben, so wird darauf kurzfristig von unserer Seite reagiert. Die Entscheidungen werden dann in der Tagespresse bekannt gegeben. Bedenken Sie: Jedoch gilt weiterhin die sog. AHA-Rege- lung. Bitte entscheiden Sie selber, ob es für Sie nicht sinnvoller wäre, dass sich tagsüber die einzelnen verwandtschaftlichen Haus- halte aus nah und fern zu verschiedenen Zeiten zum Gedenken am Grab einfinden. Allternativ dazu könnte dann nur eine kleine verwandschaftliche Abordnung an der Grä- bersegnung teilnehmen. Die Abstände zum Nachbargrab mit deren Angehörigen könn- ten dann auch besser eingehalten werden. Ihr Pfarrteam wünscht Ihnen noch einen schönen Allerheiligen- und Allerseelentag. Möge der Segen Gottes Sie auf all Ihren Wegen begleiten. –4–
Allgemeines Allerheiligen - Allerseelen Unsere Eltern sind nicht tot, Ich werde dieses Jahr am Grab meiner Mut- wenn sie sterben. ter stehen, vielleicht auch schon am Grab Sie verlassen nur die Grenzen ihres meines Vaters, dem es nicht gut geht. Das Körpers, ist eine ganz besondere Zeit für jeden Men- um ihrer Liebe Raum zu geben schen, weil Vergangenheit und Zukunft des über die Erde und darüber hinaus. eigenen Lebens am Prüfstand stehen. Die So können sie immer Vergangenheit als Sohn oder Tochter endet, einen warmen Mantel der Geborgenheit und die Zukunft als Generation am Rande um Generationen legen, der Ewigkeit beginnt. Viele, die Ihre Ange- überall dort, wo diese zu Hause sind. hörigen, die sie lieb haben, beim Sterben Die eigene Wohnung scheint leer zu sein, begleiten, werden von ähnlichen Gefühlen und ganz vieles werden wir sehr vermissen. belastet. Es ist Schwerarbeit, den Schmerz Bei manchen Dingen tut es uns leid, über den Verlust des Lebens mitzutra- dass wir sie aufgeschoben haben. gen. Alle schlimmen Zeiten kommen noch Vieles von ihrem Wissen verschluckt einmal ins Bewusstsein, und die Gewiss- die Zeit, heit, nichts mehr daran ändern zu können, das Meiste von ihren Schmerzen können schmerzt manchmal mehr als körperliche wir nur erahnen, Krankheitssymptome. Viele Menschen, die und nicht alle ihrer unerfüllten Hoffnungen jetzt sterben, haben noch den Krieg erlebt können wir an ihrer Stelle erfüllen, – beladen mit eigener Schuld oder als Opfer auch wenn es uns ein Herzensanliegen ist. der Schuld von anderen. Die einen haben Angst, dass sie vor einem Gott Rechenschaft So können wir nur mit weit offenen Augen ablegen müssen, die anderen zweifeln, dass durch unser Leben gehen, es – angesichts der Katastrophen, die sich die Zeichen ihrer Liebe in Wolken Menschen gegenseitig zufügen – überhaupt geschrieben lesen, einen liebenden Gott gibt. Wenn ich am den Bäumen lauschen, die ihre Grüße Grab meiner Lieben stehe, rufe ich mir in Er- übersetzen innerung, was ich einem Freund beim Tod und ihnen mehr von uns erzählen, seiner Mutter geschrieben habe. Worte, von als wir es zu ihren Lebzeiten jemals denen ich hoffe, dass sie auch meinen Sohn gewagt hätten. trösten, wenn er irgendwann zu Allerheiligen Elisabeth Ziegler-Duregger am Grab seiner Eltern stehen wird. –5–
Allgemeines Die Urkatastrophe am Wie wird der Paradigmenwechsel der Allerheiligentag 1755 Pandemie 2020, die tödliche Gefahr eines Es war Samstag, der 1. November 1755. Um schleichend daherkommenden Unsichtba- 9 Uhr 40 brach der Weltuntergang über Lis- ren, uns und diese zerbrechliche Welt ver- sabon herein. Damals, am Fest Allerheili- ändern? Wie wird die theologische „Krisen- gen, waren alle Gotteshäuser überfüllt, als bewältigung“ aussehen? Wird mein Glaube die Erde bebte. Neun Minuten später war geläuterter sein, nachdenklicher? Der „lie- Lissabon ein Trümmerfeld. Tausende Men- be Gott“, der „Herrgott“ – kann ich diese schen starben in diesen 540 Sekunden; Formeln noch ungebrochen in den Mund und dann kam ein Tsunami und überflute- nehmen? Werden wir demütiger sein ange- te die zerstörte Stadt; und danach folgten sichts des unsichtbaren und außerordent- ein Staubsturm und ein Feuersturm. Über lichen Gottes, der einbricht in diese Welt, 100.000 Menschen starben am Morgen des tief verborgen in allem wirkt, uns fremd Allerheiligentages vor 265 Jahren. Namen- wird, nicht erfahrbar ist? Und doch ist er lose Tote. Allerseelen! Mit einem Schlag der Unfassbare, in dem wir leben und auf waren viele Gewissheiten einer alten Welt den wir zugehen. Diese fragile und schwer- in Frage gestellt. kranke Welt kann nie aus Ihm herausfallen. Kurt Josef Wecker Das Erdbeben von Lissabon am Fest aller Heiligen hatte unabsehbare Folgen auch Dasein für die Glaubenswelt der Neuzeit. Wo war In den Zeiten der Corona-Pandemie gab es Gott in der Katastrophe? Man versuch- leider auch das: das einsame Leiden, das te, dieses verheerende Ereignis religiös zu einsame Sterben, das einsame Trauern – deuten, zweifelte an Gottes Allmacht und nicht immer war eine Hand da, die getröstet Güte. In den Corona-Pandemiewochen hat; nicht immer ein Ohr, das zugehört hat; wurden wir nicht nur an die Pest und die nicht immer ein Mund, der Mut zugespro- Spanische Grippe erinnert, sondern auch chen hat. Wir w a r e n an den Schock dieses Erdbebens und die gezwungen, Abstand Reaktionen darauf im achtzehnten Jahrhun- zu halten, fernzu- dert. Das Erdbeben und die unterschiedslos bleiben – auch von und willkürlich dahingerafften Opfer trie- den Lei- denden ben den Glauben in eine fundamentale Kri- und den Sterbenden. se. Viele wurden zu Atheisten, hielten Gott Und mancher mag sich vielleicht ängstlich nicht mehr für „system-relevant“. „Wer sagt gefragt haben: Warum lässt Gott das zu? da, angesichts der Opfer ohne Zahl, Gott Hat er uns auch alleingelassen? Ich glaube, habe sich gerächt? … Die Kinder an der nein. Ich weiß nicht, warum all das gesche- Mutterbrust, erschlagen und verblutet, was hen muss, doch ich vertraue darauf, dass haben sie getan, was haben sie verbrochen? Gott Hand, Ohr und Mund ist und nieman- Besaß etwa Lissabon, das nicht mehr ist, den alleinlässt – nicht im Leid und ganz be- mehr Laster als London, als Paris, die beide stimmt nicht im Sterben. fröhlich im Vergnügen schwelgten?“, fragte Voltaire in seinem „Poème sur le désastre Leben? de Lisbonne“. Der unbefangene Zugang zur Ich fragte einmal eine Biochemikerin: „Was Welt des Heiligen war verbaut. Die christli- genau ist in eurer Wissenschaft ‚Leben‘? che Ewigkeitshoffnung ging bei vielen Zeit- Wie fasst ihr es in Begriffe?“ „Wir können genossen verloren. das nicht genau definieren“, sagte sie, „aber –6–
Allgemeines immer gehören dazu: Stoffwechselvorgän- Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit ge und Vermehrung.“ Ins Geistliche über- sind, befreit unser Dasein auch die anderen.“ setzt heißt das: Kommunikation, Austausch Nelson Mandela, Antrittsrede 1994 (mit Gott und den Menschen) und Frucht- Danke barkeit im nachhaltigen Tun und Wirken. Karl Kern SJ Danke – und du siehst mit neuen Augen. Sag doch einfach mal Danke –und du lernst Leben vermehren wieder staunen über Kleinigkeiten. Der selbstbezogene Narzissmus unserer Sag doch einfach mal Danke – und der Tage, die Abgeschnittenheit des Ego in sei- Konkurrenzkampf hat ein Ende. ner digitalen Scheinwelt, der Ausfall von Sag doch einfach mal Danke – und die tragenden Lebensbeziehungen könnten für Rechthaberei verstummt. heute Ansatzpunkte sein für die Frage, wie Sag doch einfach mal Danke – und die sich wahres „Kapital“ vermehren lässt. schlechten Gedanken verkümmern. Karl Kern SJ Sag doch einfach mal Danke – und die At- Trägheit mosphäre wird spürbar wärmer. Die Trägheit des Herzens ist eine der sieben Sag doch einfach mal Danke – und du Todsünden. Sie ist die schlimmste von allen lernst, was glauben bedeutet. und wird meist nicht beachtet. Lust, Völlerei Sag doch einfach mal Danke – und du und Eitelkeit stehen hoch im Kurs. Sie fas- durchbrichst die Selbstverständlichkeit. zinieren, sind schillernd und erschreckend Sag doch einfach mal Danke – und du fin- zugleich. Damit kann die Trägheit nicht auf- dest wieder einen Zugang zu den Men- warten. Ein sprechendes Symptom: Jeder schen. siebte in Deutschland leidet an Depression. Sag doch einfach mal Danke – und du Karl Kern SJ kannst wieder aufatmen. Angst Sag doch einfach mal Danke – und du ent- Unsere tiefste Angst ist es nicht, ungenügend deckst einen Schatz. zu sein. Unsere tiefste Angst ist es, dass wir Sag doch einfach mal Danke – und die Ge- über die Maßen kraftvoll sind. Es ist unser Licht, sichter werden fröhlicher. nicht unsere Dunkelheit, das am meisten Angst Sag doch einfach mal Danke – und lass macht. Wir fragen uns selbst, wer bin ich – von dich beschenken. mir zu glauben, dass ich brillant, großartig, Sag doch einfach mal Danke – und denk begabt und einzigartig bin? Aber in Wirklich- nicht: Wie muss ich‘s vergelten? keit – warum solltest du es nicht sein? Du bist Sag doch einfach mal Danke – zu einem ein Kind Gottes. Dein Kleinmachen dient nicht Menschen. der Welt. Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich Sag doch einfach mal Danke – zu Gott! zurückzunehmen, nur damit sich andere Men- Sag doch einfach mal Danke – schen um dich herum nicht verunsichert füh- sag‘s doch! len. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit (Friedhelm Geiß) Gottes, die in uns liegt, auf die Welt zu brin- gen. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem! Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. –7–
Allgemeines Bibelwort zu Matthäus 25,1-13 Lange Zeit hatte ich Mühe mit diesem Evan- gelium von den klugen und den törichten Jungfrauen. Ist es vielleicht ein Plädoyer für Schlauheit, für Gerissenheit, für „Hauptsa- che, ich habe mein Scherflein ins Trockene gebracht (und wie es dir geht, ist mir doch ganz egal)“? – Das kann wohl nicht sein. Der Blick auf die 1. Lesung ist mir ein Schlüssel des Verstehens für diese vordergründig so plakative Geschichte. In der Lesung ist von der Weisheit die Rede, von der Klugheit, von der Intelligenz, vom Realismus. Alle zehn jungen Frauen warten auf den Bräu- det, dass sie durch die Kraft des Heiligen tigam. Ein Bräutigam für zehn Frauen – das Geistes schwanger und Mutter des Erlösers ist ein bisschen schwer vorstellbar. Aber es wird. Maria, die die religiösen Vorschriften ist ja eine Gleichnisgeschichte, und ich ver- ihres Glaubens befolgt, als sie den Neu- stehe den Bräutigam als Inbegriff des Seh- geborenen vierzig Tage nach der Geburt nens und des Liebens dieser Frauen. Dafür zum Tempel bringt , um ihn Gott zu wei- lohnt es sich, wach zu sein, zu warten und hen, oder später mit dem zwölfjährigen Je- zu schauen, was es braucht, um diese Zeit sus nach Jerusalem pilgert. Ein Gebet ist es des Wartens und der Ungewissheit durch- auch, trotz aller Schwierigkeiten an der Sei- zuhalten. Und noch dazu: Es ist Nacht, d.h. te des erwachsenen Kindes zu bleiben bis es ist von einem Warten die Rede, das mit zu seinem furchtbaren Tod am Kreuz – und Müdigkeit zu kämpfen hat. Als glaubende darüber hinaus: An seine Auferstehung zu Menschen warten wir auf Gott, wir erwar- glauben und mit den Jüngern an Pfingsten ten immer wieder neu seine Gegenwart in den Heiligen Geist zu empfangen. Ein Le- unserem Leben. Dabei kann man schon ben aus dem Glauben, ein Leben im Gebet. auch müde werden. Es ist klug, sich selber Deshalb ist es auch nicht falsch, wenn Ma- zu kennen, um derartige Müdigkeitserschei- ria in der Kunstgeschichte so oft als Betende nungen zu wissen und Bedingungen zu dargestellt wird, obwohl eben nur ein Gebet schaffen, um wach zu bleiben. Also genü- überliefert ist. Ein Gebet, das es in sich hat. gend „Öl“ mitzunehmen. Das Evangelium Das Magnifikat (Lukas 1,46-55) ist ein Ge- ist ein Plädoyer für Klugheit, für Verstand, bet mit enormer Sprengkraft. Maria preist für Vorausschau und Realismus. Gott, der sich an die Seite der Unbedeuten- den, der Hungernden und der Machtlosen Christine Rod MC stellt und ihnen zu ihrem Recht verhilft. Ein Maria – ein ganzes Leben als Gebet zeitloses Gebet mit immerwährender Aktu- Von der Gottesmutter Maria ist in den alität. Zwei Notizen noch als Ratschläge für Evangelien ein Gebet überliefert, das Ma- das eigene Glaubensleben. Von Maria heißt gnifikat, der großartige Lobpreis auf Gott, es in der Weihnachtsgeschichte, dass sie all den sie spricht, als sie ihre Verwandte Eli- das Erlebte und Gehörte in ihrem Herzen sabeth besucht. Doch ist es sicherlich nicht bewahrte und darüber nachdachte. Und falsch, Marias ganzes Leben als ein Gebet programmatisch ihr Satz auf der Hochzeit zu bezeichnen. Beginnend mit ihrem Ja zu Kana (Johannes 2,5): Was er euch sagt, zum Engel Gabriel, als dieser ihr verkün- das tut! –8–
Allgemeines Gibt es ein Zu-spät? Die Redensart, dass es „Fünf vor Zwölf“ ist, ist allgemein bekannt. Gemeint ist, dass es jetzt allerhöchste Zeit wird, etwas zu erle- digen, bevor es zu spät ist. Denn es kann ja auch „Fünf nach Zwölf“ sein, zu spät. Kann es auch bei Gott ein Zu-spät geben? Im Matthäusevangelium (Kapitel 25, Verse 1 bis 13) steht das Gleichnis von den fünf klu- Erntedank im Kinderhort gen und den fünf törichten Jungfrauen, das eine eindeutige Antwort gibt: Ja, es gibt ein Auch in diesem Jahr wurde das Erntedank- Zu-spät bei Gott. Als der Bräutigam (als Bild fest im Kindergarten begangen. Anders als für Gott) zur Feier (als Bild für das ewige in den vergangenen Jahren, konnte kein Leben) kommt, sind die fünf törichten Frau- gemeinsamer Dankgottesdienst im Garten en noch unterwegs, um Öl für ihre Lampen oder Turnraum gefeiert werden. So gestal- (als Bild für den Glauben) zu kaufen. Als sie tet jede Gruppe ihre eigene Feier. Es wurde später zum Festsaal kommen, werden sie beispielsweise ein Bodenbild nach Franz nicht mehr hineingelassen, sie sind zu spät. Kett gelegt, unterschiedliche Gemüse und Obstsorten betrachtet, probiert und auch Ein bitteres Gleichnis; so bitter, dass es verkocht und anschließend verzehrt. Für zum Beispiel der griechische Autor Nikos alle war wichtig mit den Kindern zu bespre- Ka-zantzakis in seinem Roman „Die letzte chen, was wächst in unserer Heimat, wie- Versuchung“ umgeschrieben hat: viel Pflege und Mühe steckt dahinter, wel- Er unterbricht die Erzählung an der Stelle, an che Bedeutung hat das Wetter dabei. Ein der die törichten Jungfrauen, vor verschlos- gemeinsames Essen am schön gedeckten sener Tür stehen: „Was würdest du tun, Tisch rundete in allen Gruppen die Ernte- wenn du der Bräutigam wärst, Nathanael?“, dankfeier ab. fragt Jesus den Gastgeber. „Ich würde öff- nen …“, sagt er leise (…). „Recht getan, Nat- hanael“, sagte Jesus froh und streckte seine Hand aus, als ob er ihn segnete. „In dieser Stunde bist du lebendigen Leibes ins Para- dies eingegangen.“ Trotzdem bleibt das Gleichnis natürlich so stehen, wie es Jesus erzählt hat. Vielleicht gibt es ein Zu-spät, aber ich glaube den- noch daran, dass es für jeden Menschen genug Zeit gibt, umzukehren, zu glauben. Auch für die, die sich aus welchen Gründen auch immer Zeit lassen. –9–
Gottesdienstordnung Montag, 26. Oktober, der 30. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Dienstag, 27. Oktober, der 30. Woche im Jahreskreis Sandelzhausen 8.30 Uhr Messe Familie Konrad Schranner nach Meinung Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Requiem für Frau Anna Strigl Monatsmesse für die Verstorbenen von Oktober 2018 bis 2020 2018: Anna Maria Bachmaier / Berta Winkelmeier / Marianne Hauck 2019: Elfriede Reiser / Kurt Wegner / Maria Brücklmaier / Walter Marchl / Simon Dichtl 2020: Alfons Huber / Karl Jakob / Barbara Schwarz / Rita Weinzierl / Elfriede Heindl Mittwoch, 28. Oktober, Hl. Simon und hl. Judas, Apostel Stadtpfarrkirche 8.30 Uhr Hausfrauen- und Seniorenmesse Maria Geilersdorfer für Bruder Richard Ehrmaier / Maria Geilersdorfer für Geschwister Josef, Alois und Rita Sandelzhausen 18.30 Uhr Taizegebet des KDFB mit Gemeindereferentin Andrea Engl in der Pfarrkirche St. Salvator 19.00 Uhr Messe Mariele Braun für Nichte Renate Wimmer, anschlie- ßend Novene zur Mutter Gottes von der Immerwährenden Hilfe Donnerstag, 29. Oktober, Hl. Wolfgang – Bischof von Regensburg Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Messe Anneliese Silbernagl für Eltern Freitag, 30. November, der 30. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Unterempfenbach 18.00 Uhr Messe Katharina Fischer für beiderseitige Eltern und Verwandtschaft Samstag, 31. Oktober, Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr VAM Rosa Niedermaier für Ehemann Silvester zum Geburtstag / Renate Glas für Mutter / Helmi Lang für Ehemann Rudi / Franz Schweiger für Eltern Genowefa und Franz und Geschwister / Stiftsmesse Friederike Braun für Angehörige Sonntag, 1. November, Allerheiligen 1. Lesung: Offb 7,2-4.9-14, 2. Lesung: 1 Joh 3,-13, Evangelium: Mt 5, 1-12a Zuspruch: „Die Lehren der Bergpredigt zeigen eigentlich nur, wie man leben und sich verhalten kann, wenn die Angst des menschlichen Daseins durch ein tiefes religiöses Vertrauen überwunden wird.“ Eugen Drewermann Oberempfenbach 9.15 Uhr Messe (mit Anmeldung): Maximilian Maier für Vater Ma- thias / Mathilde Maier für Ehemann Mathias / Georg Schwertl für Ehefrau Carmen / Rosa Maier für Ehemann und Vater Matthias und Schwester Genofeva / Annemarie Preitsameter für Ehemann Josef / Familie Franz Schwertl für Eltern und Großeltern Franz und Luise – 10 –
Sand elz hausen Mainburg Oberem p fenbach und Schwägerin und Tante Carmen / Familie Huber für beiderseitige Eltern / Martina Wittmann für Ehemann zur Sterbezeit / Anneliese Limmer für Eltern / Alois Weber für Ehefrau und Eltern anschl. ca. 10.00 Uhr Gräbersegnung Hinweis: Bitte begeben Sie sich gleich zum Grab. Im ganzen Friedhofsgelände besteht Maskenpflicht und ein Abstand von 1,5 m zu allen, die nicht im eigenen Haushalt leben, ist einzuhalten. Stadtpfarrkirche 10.00 Uhr Messe (mit Anmeldung): Rosina Didion für Eltern Rosina und Franz Xaver und Bruder Ewald Haimerl / Emma Auer für Ehemann, Tochter Karin und Angehörige / Geschwister Ehrmaier für Vater Richard / Paul und Mariele Braun für Eltern, Geschwister, Schwagern und Schwägerinnen / Ludwig Zeilbeck für Bruder Josef Albert zum 20. Todestag / Georgine Wittmann für Ehemann und Eltern / Hedwig Bachmaier für Ehemann Adolf und Schwiegereltern Barbara und Michael Bachmaier / Anne Eder für Ehemann und Va- ter Franz, beiderseitige Eltern und Geschwister, Schwägerinnen und Schwagern / Marianne Brücklmaier für Eltern Anna und Thomas Fersch / Markus Brücklmaier für Eltern Agathe und Markus / Markus und Marianne Brücklmaier für Tanten und Onkeln / Markus Brückl- maier für Jürgen Ringer, Au/Hallertau / Ludwig Zeilbeck für Richard Ehrmaier – 11 –
Gottesdienstordnung Stadtfriedhof 14.00 Uhr Gräbersegnung mit Gedenken der Verstorbenen seit Allerheiligen 2019 - heute Hinweis: Bitte begeben Sie sich gleich zum Grab. Am Kreuz wird nur der liturgische Dienst stehen. Die Gedenkkerzen für die Ver- storbenen von Nov 2019 – Okt 2020 können die Angehörigen im Anschluss abholen und auf das Grab stellen. Im ganzen Friedhofs- gelände besteht bis zum Verlassen des Friedhofes Maskenpflicht und ein Abstand von 1,5 m zu allen, die nicht im eigenen Haus- halt leben, ist einzuhalten. Sandelzhausen 10.00 Uhr Messe (mit Anmeldung): Familie Konrad Schranner für Sohn Konrad / Gerti Sommerer für Ehemann Georg / Marion und Anna- bell Sommerer-Schmid für Vater und Opa Georg Sommerer / Familie Sommerer für Rudolf und Franziska Markst und Georg und Barbara Sommerer / Marion und Annabell Sommerer-Schmid für Helmut Jan- sen und Theresia Groß / Geschwister Heigl für Vater und Opa Georg Heigl zum Sterbetag / Geschwister Heigl für Großeltern und Angehöri- ge der Familien Heigl und Lindner / Ingrid Lindner für Schwiegereltern Georg und Barbara Lindner / Astrid Fertl für Eltern Anna und Hubert Goldbrunner / Markus Betz für Tante Elsiabeth Seiler anschl. ca. 10.45 Uhr Gräbersegnung Hinweis: Bitte begeben Sie sich gleich zum Grab. Im ganzen Friedhofsgelände besteht Maskenpflicht und ein Abstand von 1,5 m zu allen, die nicht im eigenen Haushalt leben, ist einzuhalten. Sammlung des Kriegervereins (vor den Friedhofseingängen) für die Kriegsgräber Unterempfenbach 13.00 Uhr Messe (mit Anmeldung): Anna Zeilmaier für Ehemann, Schwester und Eltern / Marianne Hainzinger für Ehemann / Angeli- ka Krieger für Vater zur Sterbezeit / Familie Mayer für beiderseitige Eltern Eleonore und Rudolf Mayer und Anton und Maria Bohac / Ursula Betzenbichler für Ehemann zur Sterbezeit / Josef Wetzl für Schwester Maria Koch / Walburga Hobmaier mit Familie für Eltern Michael und Walburga Weber / Familie Franz Wimmer für Mutter zur Sterbezeit und Schwester Otti / Renate Goldbrunner für Schwie- gereltern und Verwandtschaft anschl. ca. 13.45 Uhr Gräbersegnung Hinweis: Bitte begeben Sie sich gleich zum Grab. Im ganzen Friedhofsgelände besteht Maskenpflicht und ein Abstand von 1,5 m zu allen, die nicht im eigenen Haushalt leben, ist einzuhalten. St. Salvator 18.00 Uhr Messe für verstorbene Pauliner Montag, 2. November, Allerseelen St. Salvator 7.30 Uhr Messe Inge Rathgeb für Verstorbene Familien Schaddach und Rathgeb Sandelzhausen 9.15 Uhr Messe nach Meinung Stadtpfarrkirche 10.00 Uhr Messe Gerlinde Plenagl für die Armen Seelen – 12 –
Sand elz hausen Mainburg Oberem p fenbach Mittwoch, 4. November, Hl. Karl Borromäus, Bischof von Mailand Stadtpfarrkirche 8.30 Uhr Hausfrauen- und Seniorenmesse nach Meinung St. Salvator 19.00 Uhr Messe Berta Schauer für Ehemann Hans, anschließend Novene zur Mutter Gottes von der Immerwährenden Hilfe Freitag, 6. November, Hl. Leonhard, Einsiedler St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Samstag, 7. November, der 31. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr VAM Anna Wittmann für Anna-Maria und Hildegard Reithmair / Christa Eder-Puchner für Ehemann Josef / Claudia Fi- scher für Eltern Anna und Johann Povenz / Alois Heindl für Ehefrau Elfriede / Michaela Scharlach mit Familie für Mutter Elfriede Heindl / Helmi Lang für Mutter Wilhelmine Banas Oberempfenbach 18.00 Uhr VAM Familie Antonia Schinagl für Ehemann und Vater Josef Dietenhofer zur Sterbezeit / Hildegard Wittmann für Vater zum 100. Geburtstag / Johann Wühr mit Kindern für Ehefrau und Mutter Marlene und Mutter Hermine / Tanja Eichlinger für Schwie- gervater Erich / Nichten und Neffen Haberl für Tante Hermine Wühr / Irmgard Eichlinger für Eltern / Helma Haberl für die Verstor- benen der Familie Wühr / Martina Wittmann für Hermine Wühr / Therese Sedlmeier für Mutter zur Sterbezeit 32. Woche im Jahreskreis Sonntag, 8. November, 32. Sonntag im Jahreskreis (Besucherzählung) 1. Lesung: Weish 6, 12-16, 2. Lesung: 1 Thess 4, 13-18, Evangelium: Mt 25, 1-13 Zuspruch: „Lob und Dank sind die Grundmelodie eines christlichen Lebens.“ Peter Hahne Stadtpfarrkirche 8.00 Uhr Messe Georg Krieger für Maria Müller / Herbert Sigl für Eltern Rosina und Josef / Herbert Sigl für Bruder Hermann Borten- schlager Hinweis: Während der Winterzeit ab 1. November ist in St. Lauren- tius kein Gottesdienst mehr. Der Gottesdienst um 8 Uhr ist dafür immer in der Stadtpfarrkirche (siehe Ausführungen Zu „Hygienevor- schriften bezgl. Heizung“ unter Aktuelles). Sandelzhausen 9.30 Uhr Kriegerjahrtag (mit Anmeldung): Messe Krieger- und Solda- tenkameradschaft Sandelzhausen für die gefallenen und vermissten der beiden Weltkriege und verstorbene Mitglieder / Emma Rank mit Kindern für Ehemann, Vater und Opa Paul / Heinz Senger für Eltern Maria und Georg / Familie Elke Kirmair für Onkel Xaver Schaubeck Stadtpfarrkirche 10.30 Uhr Messe (mit Anmeldung): Familie Frohnauer für Vater und Tante / Von den Kindern für Mutter Viktoria Weber zur Sterbezeit / Franziska Zenk für Freundin Gertraud Selmeier / Rita Graßl mit Kindern für Ehemann und Vater Ludwig / Rita Graßl für Eltern und Geschwister / Renate Schwertl für Ehemann Rudolf – 13 –
Gottesdienstordnung Stadtpfarrkirche 11.30 Uhr Tauffeier Luisa Jasmina Hildegard Plewe und Leon Kiel St. Salvator 17.20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten 18.00 Uhr Messe Anneliese Wagner für Eltern, Schwester und Tanten Montag, 09. November, Weihetag der Lateranbasilika St. Salvator 7.30 Uhr Messe Hildegard Neumayer für Verwandtschaft Dienstag,10. November, Hl. Leo der Große, Papst Sandelzhausen 8.30 Uhr Messe Familie Konrad Schranner nach Meinung Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Messe Corp. Christi Bruderschaft für Mitglieder Mittwoch,11. November, Hl. Martin Bischof von Tours Stadtpfarrkirche 8.30 Uhr Hausfrauen- und Seniorenmesse Anneliese Silbernagl für Angehörige St. Salvator 19.00 Uhr Messe Anna Weiher für Tochter Renate Wimmer, anschlie- ßend Novene zur Mutter Gottes von der Immerwährenden Hilfe Donnerstag, 12. November, Hl. Josaphat, Bischof von Polozk Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Messe nach Meinung Freitag, 13. November, der 32. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Unterempfenbach 18.00 Uhr Messe Walburga Hobmaier für Freundin Maria Koch Samstag, 14. November, der 32. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr VAM Josef Remiger für Schwiegereltern und Verwandtschaft / Eleonore Limmer für Konrad und Johanna Höher und Martin Stadler / Anne Eder für Johann und Margarete Buchcik und Verwandtschaft / Helmi Lang für Tanten Maria Krempl und Johanna Barth Oberempfenbach 18.00 Uhr VAM Josef und Rita Schwertl für Mutter Therese Koff- tasch / Adolf und Hildegard Wittmann für Franz Schwertl 33. Woche im Jahreskreis Sonntag, 15. November, 33. Sonntag im Jahreskreis - Volkstrauertag 1. Lesung: Spr 31,10-13.19-20.30-31, 2. Les: 1 Thess 5,1-6, Evangelium: Mt 25,14-30 Zuspruch: „Liebe junge Freunde vergrabt nicht euer Talent, die Gaben, die ihr von Gott empfangen habt! Habt keine Angst, das Große zu wollen.“ Papst Franziskus Stadtpfarrkirche 8.00 Uhr Familie Margit Seidl für Cousine Elfriede Heindl Sandelzhausen 9.15 Uhr Messe Willi Sommerer für Mutter zum Sterbetag / The- resia Priller für Schwester Franziska / Bruderschaftsmesse für Ida Böhm / Christa Eder-Puchner für Enkel Maxim Zierer / Marieluise Oppolzer für Ehemann Walter / Hildegard und Manfred Biberger für Schwagern Reinhold Büttner und Walter Oppolzer / Geschwister Kollmannsperger für Eltern und Bruder Paul / Maria und Christa für Mutter Maria Oberpriller / Elisabeth Wagner für Schwester Walbur- ga Stieglmeier – 14 –
Sand elz hausen Mainburg Oberem p fenbach Stadtpfarrkirche 10.00 Uhr Krieger und Soldatenverein Mainburg für verstorbene Mitglieder (mit Anmeldung): Familie Lorenz Ettenhuber für Anton und Wally Raab / Rita Graßl für Schwiegereltern und Schwägerin Theresia / Stadtpfarrkirche 11.30 Uhr Tauffeier Luisa Fellner Unterempfenbach 16.30 Uhr Familienandacht zu St. Martin St. Salvator 17.20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten 18.00 Uhr Messe Inge Rathgeb für Erwin Rathgeb zum Geburtstag Montag, 16. November, der 33. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe Anna Weiher für Ehemann zum Sterbetag Dienstag, 17. November, Hl. Gertrud von Helfta, Ordensfrau Sandelzhausen 8.30 Uhr Messe Familie Konrad Schranner nach Meinung Stadtpfarrkirche 18.00 Messe nach Meinung Stadtpfarrkirche 19.30 Uhr Elternabend der Erstkommunionkinder Mittwoch, 18. November, der 33. Woche im Jahreskreis (Buß- und Bettag) Stadtpfarrkirche 8.30 Uhr Hausfrauen- und Seniorenmesse Maria und Willi Gößl für Richard Ehrmaier / Roswitha und Christian Sigmund für Richard Ehrmaier St. Salvator 19.00 Uhr Messe Maria Schwarz mit Familie für Elisabeth Seiler, anschließend Novene zur Mutter Gottes von der Immerwährenden Hilfe Donnerstag, 19. November, Hl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr Messe nach Meinung Freitag, 20. November, der 33. Woche im Jahreskreis St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung Unterempfenbach 18.00 Uhr Messe Sebastian und Elisabeth Rank für beiderseitige Eltern und Angehörige Samstag, 21. November, Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem St. Salvator 7.30 Uhr Messe nach Meinung St. Salvator 13.00 Uhr Trauung Tobias Auer und Veronika Seidl, Aufhausen Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr VAM Annahmefeier der Erstkommunionkinder (mit An- meldung): Messe für Helga Meister / Rita Schöll für Ehemann und Vater Georg / Gabriele Aigner für Ehemann Alois zum Sterbetag / Anna Wittmann zum hl. Pater Pio nach Meinung musikalisch mitgestaltet von der Gruppe Jonatan Oberempfenbach 18.00 Uhr VAM (mit Anmeldung): Adolf Wittmann für Manfred Dietenhofer / Martin und Therese Sedlmeier für Eltern und Groß- eltern / Geschwister Plenagl für Mutter zur Sterbezeit / Hildegard Biber für Eltern / Familie Rupert Betzenbichler für Maria Koch und Manfred Dietenhofer / Rita Betzenbichler für Eltern, beiderseitige Großeltern, Onkeln und Tanten / Familie Josef Wetzl für Manfred – 15 –
Gottesdienstordnung Dietenhofer / Familie Antonie Schinagl für Maria Koch / Fam. Schinagl-Dietenhofer für Anni Kleppmeir / Anneliese Limmer für Ehemann / Alois und Rudi Weber für Nachbarn Albert Raith 34. Woche im Jahreskreis Sonntag, 22. November, Christkönig 1. Lesung: 34,11-12.15-17, 2. Lesung 1Kor 15,20-26.28, Evangelium: Mt 25,31-46 Zuspruch: „Wer anderen selbstlos dient, ist auf dem Weg des wahren Königtums.“ Joseph Kentenich Stadtpfarrkirche 8.00 Uhr Messe nach Meinung Sandelzhausen 10.15 Uhr Annahmefeier der Erstkommunionkinder (mit Anmel- dung): Marieluise Oppolzer und Hildegard Biberger für Brüder Franz und Theo Todt / Familie Boiger für Mutter, Schwiegermutter und Oma Frieda / Familie Münsterer für Onkel Xaver Schaubeck / Familie Betz für Mutter Klementine Betz zum Sterbetag musikalisch gestaltet vom Chor KlangArt Stadtpfarrkirche 10.30 Uhr Messe (mit Anmeldung): Michael und Helene Markl für beiderseitige Eltern / Fannerl Schmid für Mutter / Maria Schwarz für Eltern / Renate Glas für Mutter, Großeltern und Verwandtschaft Musikalisch mitgestaltet von der Chorgruppe St. Salvator 17.20 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten 18.00 Uhr Messe Walter Ullrich für beiderseitige Eltern Pfarrnachrichten Mainburg Allerheiligen / Allerseelen: • Samstag, 7. November, Altkleidersamm- Bitte beachten Sie dazu die Ausführungen lung. Bitte die Säcke am Sammeltag gut unter „Allgemeines“. zugebunden bis 8 Uhr sichtbar am Stra- ßenrand bereitstellen. Sammelsäcke wer- Annahmefeier der Erstkommunionkinder den in einigen Gebieten verteilt oder lie- Am Samstag, 21. November ist um 18.00 gen in den örtlichen Geschäften aus. Uhr die Annahmefeier der Erstkommuni- • Samstag, 7. November, Besichtigung des on-kinder. Es ist zu beachten, dass vorran- Hopfenmuseums Wolnzach mit Führung gig die Plätze für die Eltern und Kinder re- und Umtrunk. Beginn in Wolnzach um serviert sind. 16 Uhr, Abfahrt Pfarrheim Mainburg um Kolpingtermine 15.30 Uhr. Kosten: 15,- Euro ab 16 Jah- •Donnerstag, 5. November, ren, Kinder von 0 bis 15 Jahre sind frei. Stammtisch ab 19 Uhr im Anmeldeschluss ist am 30. Oktober. An- Hotel-Gasthof Seidlbräu. meldungen werden unter Tel. 2255 ent- gegengenommen. – 16 –
Pfarrnachrichten Mainburg ein. Xaver Haderer, damals wohn- haft in der Lohmühle 4, fand in den 1920er Jahren nach einem Abenshochwasser in seinem Gar- ten ein angeschwemmtes Marien- bild. Er fertigte eine Mariensäule, in die er das Bild einsetzte, und in seiner Wiese aufstellte. 1995 wurde diese Säule anlässlich des 100-jährigen Gründungsfestes der Kolpingsfamilie Mainburg durch Johann Hofbauer mit ei- ner Kopie des Originalbildes und künstlerischer Gestaltung der Säu- le durch den Kunstmaler Anton Siebler neugestaltet. Nun wurde Das neu reno- das Marterl erneut von Hofbauer vierte Marterl „Maria vom restauriert. Die Segnung mit Ok- guten Rat“ toberrosenkranzgebet wurde mu- • Sonntag, 15. November, Beteiligung am Volkstrauertag - 10 Uhr Messe in der Stadtpfarrkirche – Für Näheres bitte die Tagespresse beachten. • Nikolausdienst: Derzeit werden die Mög- Kolpingsfamilie mit Initiatoren lichkeiten geprüft und ein entsprechendes Hygienekonzept entwickelt. Weiteres wird sikalisch von der Jugend- und Stadtkapelle rechtzeitig in der Tagespresse sowie auf der umrahmt. Auch Kaplan Thomas Meier, Facebookseite der Kolpingsfamilie Main- Dompropst Franz Frühmorgen, 1. Bürger- burg bekannt gegeben. meister Helmut Fichtner, 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser sowie viele Stadträte Feierliche Einweihung des sanierten Mar- wohnten der Feier bei. Ebenso waren die terls an der Lohmühle Sponsoren Klaus Sperling (Schwarz & Sohn) Anlässlich des diesjährigen 125-jährigen und Dr. Frank Thiel (Majuntke) sowie der Jubiläums der Kolpingsfamilie wurde das Restaurator Herbert Schorf aus Niederhorn- Marterl an der Weggabelung Lohmühle/ bach anwesend. Im Anschluss wurde zum Landshuter Straße durch Johann Hofbauer Umtrunk ins Gasthaus Seidlbräu geladen. saniert, der in Eigenregie mit über 80 Stun- den das Marterl erneuerte und sich auch KDFB Mainburg die um die Pflege der Grünanlage kümmert. Aufgrund der Corona-Pan- Am Gallimarktsonntag fand nun die kirch- demie entfällt in diesem Jahr liche Segnung durch Pfarrer Josef Paulus der Schmankerlbasar. statt. Er ging dabei kurz auf die Geschichte – 17 –
Pfarrnachrichten Sandelzhausen Allerheiligen / Allerseelen: Annahmefeier der Erstkommunionkinder Bitte beachten Sie dazu die Ausführungen Am Sonntag, 22. November ist um 10.15 unter „Allgemeines“. Uhr die Annahmefeier der Erstkommuni- on-kinder. Es ist zu beachten, dass vorran- Veranstaltungen des Katho- gig die Plätze für die Eltern und Kinder re- lischen Frauenbundes serviert sind. •T aize-Gebet in der Pfarr- kirche: Am Mittwoch, 28. Mutter-Kind-Gruppe Oktober findet um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Sandelzhausen ein Taize-Gebet unter Leitung von Frau Andrea Engl mit musikalischer Unterma- lung statt. Die aktuellen Hygieneregeln sind zu beachten. Vor dem Taize-Gebet ab 18.00 Uhr können noch die alten Han- dys für die Handy-Sammelaktion abgege- ben werden. •H andy-Sammelaktion: Der Frauenbund Sandelzhausen beteiligt sich an der Han- Für die Mutter-Kind-Gruppe im Pfarrheim dy-Sammelaktion des Verbraucherser- Sandelzhausen wurden ein neuer Teppich vices Bayern im KDFB e.V. Das Ziel: Die und eine Holzspielküche angeschafft. Die Geräte einer weiteren Nutzung oder Wie- Kosten dafür hat die Pfarrei übernommen. derverwertung zuzuführen. Auch wenn Der junge Frauenbund möchte sich im die Handys klein sind, bergen sie zahlrei- Namen der Kinder recht herzlich für die che wertvolle und seltene Rohstoffe. Die großzügige Spende bedanken. Leider ist ungenutzten Handys und Smartphones aufgrund der aktuellen Situation das wö- sowie Zubehör können am Mittwoch, den chentliche Treffen nur draußen gestattet. 28.10. ab 18.00 Uhr vor dem Taize-Gebet Die Kinder freuen sich aber schon, wenn in der Pfarrkirche und am Mittwoch, den die Treffen im Pfarrheim wieder erlaubt sind 04.11. zwischen 19.00 und 20.00 Uhr im und Teppich und Spielküche bespielt wer- Pfarrheim abgegeben werden. den können. •H andarbeitstreff: Der Handarbeitstreff Erste-Hilfe-Koffer des Frauenbundes findet am Dienstag, Pfarrsekretärin beim 03. November ab 19.00 Uhr im Pfarrheim Empfang des Ers- statt. Jede und Jeder, der Spaß am Hand- te-Hilfe-Koffers arbeiten hat, ist herzlich eingeladen. Die Pfarrei sagt der •H omepage: Ende Oktober geht unsere Gabelberger Apo- neue Homepage www.frauenbund-san- theke ein herzliches delzhausen.de online. Alle Informationen Vergelt´s Gott für zum Frauenbund Sandelzhausen sowie die Spende eines aktuelle Termine/Veranstaltungen wer- Erste-Hilfe-Koffers. den online gestellt. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Internetseite. – 18 –
Pfarrnachrichten Sandelzhausen Kleine Impressionen Gottesdienst im Biergarten Notzenhausen Unser Erntealtar – Vergelt´s Gott allen die ihn erstellt haben Pfarrnachrichten Oberempfenbach Allerheiligen / Allerseelen: Am Sonntag 15. November ist um 16.30 Bitte beachten Sie dazu die Ausführungen Uhr in Unterempfenbach eine Familienan- unter „Allgemeines“. dacht zum Fest St. Martin. Mit dieser An- dacht wollen wir an der Aktion „Kleider Familienandacht zu St. Martin teilen zu St. Martin“ teilnehmen. Deshalb bitten wir alle, ein aussortiertes, aber sehr gut erhaltenes Kleidungsstück mitzubrin- gen. Der Erlös kommt den Kinderzentren der Caritas in der Ukraine zugute. Die Kin- der sind auch herzlich eingeladen, mit ihren Martinslaternen an der Feier teilzunehmen. Im Anschluss gibt es für jeden eine Über- raschung. Der genaue Ort der Feier wird noch in der Presse bekanntgegeben. Annahmefeier der Erstkommunionkinder und Patrozinium Am Samstag, 28. November ist die Annah- mefeier der Erstkommunionkinder um 18.00 Uhr in Oberempfenbach. Gleichzeitig wird das Patrozinium St. Andreas mitgefeiert. Bitte beachten Sie, dass vorrangig die Plätze für die Eltern und Kinder gedacht sind. – 19 –
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