Management Report So schenkt Deutschland - Ambiente
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Vorwort Kleine und große Träume erfüllen, seine Wertschätzung ausdrücken, belohnen, danken oder einen Anlass feiern – es gibt viele Gründe, ein Geschenk zu überrei- chen und jemandem damit eine Freude zu bereiten. Schenken ist heutzutage aber nicht mehr nur eine emo- tionale Handlung. Es ist auch ein bedeutender Wirt- schaftsfaktor, denn die Deutschen geben gemeinschaft- lich 27 Milliarden Euro im Jahr für Geschenke aus. Das sind im Jahr durchschnittlich 400 Euro pro Person. Aber: Wer schenkt wie viel? Wo werden Geschenke gekauft? Und vor allem: Was wird geschenkt? Als weltweit wichtigster Organisator von Konsum- gütermessen – wie der Weltleitmesse Ambiente, der Tendence oder der Christmasworld – ist die Messe Frankfurt das ganze Jahr über dicht dran an den Ge- schenkeherstellern und ihren Kunden. So bekommen wir früher als andere einen Eindruck davon, wie die Stimmung in der Branche ist, wie sich die Wirtschaft entwickelt und welche neuen Produkte bei den Ver- brauchern künftig hoch im Kurs stehen werden. Die Deutschen schenken gerne Um mehr über das Schenken herauszufinden, haben die der Einzelhandel Antworten erst noch entwickeln wir als Messe Frankfurt gemeinsam mit der GfK Markt- muss. Wie kann er der Konkurrenz durch Online-Ver- „Etwas zu verschenken, forschung die vorliegende repräsentative Studie zum Thema „Geschenke“ durchgeführt. Das Ergebnis: Die sandhäuser begegnen? Und wie kann er die Generation der jungen Internetkäufer für sich gewinnen und für ist nicht nur eine emotionale Handlung Deutschen sind fleißige Schenker. Ob zu Weihnachten, einen Einkauf im Geschäft begeistern? Die vorliegende Studie bestätigt die positiven Trends im Konsumgü- an Geburtstagen oder zu Ostern – es wird gerne Geld und Ausdruck kultureller Prägung, für Präsente ausgegeben. Von der Lust am Schenken terbereich. Zudem liefert sie Anhaltspunkte für die profitiert vor allem der Einzelhandel. Und das trotz der weitere Entwicklung der Branche – diese gilt es nun zu es ist auch ein bisher unterschätzter scheinbar nicht mehr zu stoppenden Macht des konkretisieren und umzusetzen. Wirtschaftsfaktor.“ Internets und der Online-Versandhäuser. Die Lust am Schenken nutzen Stephan Kurzawski, Aber wie kann der Einzelhandel die Schenkfreude der Mitglied der erweiterten Geschäftsführung der Messe Frankfurt Exhibition Deutschen noch besser nutzen? Wie gelingt es, insbe- sondere bei den zahlungskräftigen Käufergruppen, die Stephan Kurzawski Lust am Schenken weiter zu fördern? Die Studie liefert Mitglied der erweiterten Geschäftsführung erste Antworten, wirft aber auch neue Fragen auf, auf der Messe Frankfurt Exhibition 1
Inhaltsverzeichnis Executive Summary 3 Executive Summary Die Deutschen schenken gerne. Die Studie der GfK Marktforschung im Auftrag der 4 Studienanlage Messe Frankfurt zeigt: 27 Milliarden Euro geben die Deutschen im Jahr für Geschenke 5 GfK Roper Consumer Styles aus. Pro Person sind das rund 400 Euro. Bei der Berechnung wurde von einer Konsu- 6 Wie viel wird für die Geschenke ausgegeben? mentengruppe von über 67 Millionen Einwohnern im Alter ab 14 Jahren ausgegangen. 8 Wo werden die Geschenke gekauft? 10 Wann wird geschenkt? 13 Wer schenkt? 14 Was wird geschenkt? 16 Über die Messe Frankfurt Einzelhandel hat die Nase vorn Geburtstag und Weihnachten beliebteste 17 Konsumgütermessen Der stationäre Handel bleibt die Nummer 1: Denn mehr Geschenkanlässe als die Hälfte der Befragten erwirbt die Präsente in Keine Überraschung sind die genannten Geschenk- Geschäften – ausschließlich im Internet kauft keiner der anlässe – die beliebtesten sind „Geburtstage“ und Konsumenten. „Weihnachten“. Die große Bedeutung des Weihnachts- geschäfts für den Handel spiegelt sich auch in den Das Schenkverhalten hat viele Facetten. Deshalb Umfrageergebnissen wider: Mit 218,30 Euro sind die unterscheidet die Studie acht Konsumententypen Befragten hier am spendabelsten. (siehe Seite 5). Die „Bodenständigen“ etwa kaufen am häufigsten in Geschäften. „Abenteurer“, „Weltoffene“ Zwei Drittel der Befragten lassen Blumen sprechen und „Häusliche“ hingegen erwerben ihre Präsente zu Blumen verschenken die Deutschen am liebsten. Zwei gleichen Teilen in Geschäften wie im Internet. „Re- Drittel der Befragten haben in den vergangenen zwölf alisten“ nennen zwar die meisten Geschenkanlässe, Monaten Sträuße und Gestecke gekauft. Circa 50 Pro- die durchschnittlich höchsten Beträge für Geschenke zent machen sich allerdings weniger Gedanken um ein werden allerdings von den „Anspruchsvollen“, „Welt- kreatives Präsent. Sie verschenken Bargeld, damit sich offenen“ und „Bodenständigen“ ausgegeben. Typen- die Beschenkten selbst das Präsent kaufen können. Für übergreifend sind Personen mit höherer Schulbildung, den Handel ist das eine potenzielle Herausforderung. Er hohem Einkommen und einem Alter zwischen 30 und muss kreativ sein, um die Verbraucher wieder für den 59 Jahren die großzügigsten Schenker. Pflegen die Geschenkekauf in die Läden zu locken. 43,2 Prozent der Verbraucher selbst einen gehobenen Lifestyle Befragten entscheiden sich hingegen für Parfum, Kos- und Konsumstil, sind sie auch bereit, mehr Geld für metikartikel und Körperpflegeprodukte als Geschenke. Geschenke auszugeben. 2 3
Studienanlage GfK Roper Consumer Styles Die repräsentative Studie „Geschenke“ hat die Gesellschaft für Konsumfor- Verbraucher sind so vielfältig, wie es Men- • Die Abenteurer: Junge, dynamische Leute auf der schung (GfK) im Auftrag der Messe Frankfurt anlässlich der Konsumgüter- schen eben sein können. Einige finden ihr Suche nach Erfolg und materieller Unabhängigkeit, die ihr Eigeninteresse in den Vordergrund stellen. Sie wei- messe Tendence entwickelt. Vom 8. bis 15. Juli 2011 wurden stichprobenartig Glück in der Familie, andere in Freizeitak- sen eine mittlere bis hohe Bildung auf. Die Abenteurer 1.000 Männer und Frauen zu ihrem Schenkverhalten befragt. Dabei wurden tivitäten, andere im Beruf. sind Trendsetter, die ihren persönlichen Stil unterstrei- ihnen vier Fragen zum Thema „Geschenke“ gestellt. Basis der Erhebungsme- chen. Sie interessieren sich für Computer- und Video- thode sind persönliche Interviews, die im Rahmen einer Mehrthemenbefra- Das äußert sich in soziodemografischen Faktoren wie spiele, gehen gerne in Clubs, zu Konzerten oder Alter, Geschlecht, Einkommen und Bildung. Sportveranstaltungen. gung durchgeführt wurden. Innerhalb der Kundensegmente mit der gleichen sozio- demografischen Struktur finden sich aber auch Ver- • Die Weltoffenen: Intellektuelle auf der Suche nach braucher mit unterschiedlichsten Wertorientierungen Individualität und persönlicher Harmonie. Sie sind und Lebensweisen. Daraus resultieren wiederum völlig neugierig, kreativ, weisen ein hohes Bildungsniveau auf Die Bodenständigen verschiedene Konsumgewohnheiten. und pflegen einen gehobenen Konsumstil. Sie interes- 1 Um ein repräsentatives Ergebnis zu erreichen, stützt sieren sich für Kunst, Kultur, Mode und Reisen. sich die vorliegende Umfrage deshalb auf die GfK Roper Consumer Styles (RCS), die auf Basis einer welt- • Die Kritischen: Engagierte Familien mit Bekennt- Die Häuslichen Bedürfnis: Haben weiten Verbraucherstudie konsumrelevante Zielgruppen nis zu Umwelt und Gesellschaft, die die angenehmen Materialismus, Preisorientierung 2 charakterisiert hat. Seiten des Lebens schätzen. Sie gehören allen Bil- dungsgruppen an und sind meist zwischen 40 und 70 • Die Bodenständigen: Traditionsorientierte Senioren Jahre alt. Sie sind tolerant und legen Wert auf einen an Die Träumer mit mittlerem Bildungsstandard, die ihren Ruhestand hoher Qualität und Zukunftsfähigkeit ausgerichteten 3 2 voll und ganz ausschöpfen. Sie sind über 50 Jahre alt Konsumstil. und häufig nicht mehr erwerbstätig. Sie haben einen Bedürfnis: Leidenschaften leben Puritanismus, Sicherheitsorientierung Bedürfnis: Frieden und Sicherheit einfachen Konsumstil, der auf Familie, Sicherheit und • Die Realisten: Kritische und aufstiegsorientierte Die Abenteurer 3 1 Gesundheit ausgerichtet ist, legen Wert auf Sparsam- Paare, die eine lebenswerte Zukunft anstreben und 4 keit und sind traditionsverhaftet. Ein gepflegter Haus- einer erfüllenden Arbeit nachgehen wollen. Sie verbrin- Hedonismus, Vergnügen halt ist für sie von Bedeutung. Kochen, Religion und gen viel Zeit damit, nach Marken zu suchen, die ihren 4 7 Gartenarbeit sind weitere Interessen. Ansprüchen gerecht werden. Darüber hinaus haben Die Weltoffenen sie ein hohes Interesse an Umweltthemen und sozi- 5 • Die Häuslichen: Familienmenschen. Sie sind zwi- aler Verantwortung. Sie gehen gerne ins Museum und 5 8 schen 30 und 60 Jahre alt und bevorzugen Produkte, besuchen Sportveranstaltungen. die ihnen Sicherheit geben und auf soziale Akzeptanz Die Kritischen stoßen. Sie haben ein starkes Interesse daran, einer • Die Anspruchsvollen: Kultivierte, pflichtbewusste 6 geregelten Arbeit nachzugehen und legen Wert auf Bürger, für die der Glaube eine wichtige Rolle spielt. 6 materielle Sicherheit und öffentliches Ansehen. Sie haben ein hohes Bildungsniveau und sind über 50 Jahre alt. Sie pflegen einen anspruchsvollen Konsum- Die Realisten • Die Träumer: Sie sind intuitive und materialistische stil und legen Wert auf Qualität. Sie interessieren sich 7 Bedürfnis: Sein Menschen, die viel Wert auf Statussymbole und In- für Kunst und Kultur, lesen gerne oder engagieren sich Postmaterialismus, Qualitätsorientierung dividualität legen. Häufig sind sie unter 40 Jahre und ehrenamtlich. weisen ein mittleres Bildungsniveau auf. Sie bevorzu- Die Anspruchsvollen gen Marken mit einem starken Image und sind stets Weitere Informationen zu den Roper Consumer Styles 8 auf der Suche nach Schnäppchen. Sie haben ein hohes sind unter http://www.gfk.com erhältlich. Interesse an Mode und Aussehen, gehen gerne ins Kino oder einkaufen. 4 5
Wie viel wird für die Geschenke ausgegeben? Spendabel zu Weihnachten und bei Hochzeiten Insbesondere zu Weihnachten sind die Befragten be- Bodenständige geben viel Geld für Weihnachtsge- Lieben aus. Knapp dahinter folgen die „Häuslichen“ In der Gesamtbeobachtung geben die sonders großzügig: Im Durchschnitt geben sie 218 Euro schenke aus (148 Euro), die „Bodenständigen“ (144 Euro) und die aus. Das Ausgabeverhalten für Weihnachtsgeschenke Ausgaben für Weihnachtsgeschenke sind unter den „Kritischen“ (144 Euro). Sie verbringen viel Zeit mit Deutschen insgesamt 27 Milliarden Euro zeigt: Je höher das Alter, desto mehr geben die Be- „Bodenständigen“ mit durchschnittlich 252 Euro am ihren Lieben und feiern daher gerne traditionelle Fami- im Jahr für Aufmerksamkeiten und Ge- fragten auch für Geschenke aus. Während die 14- bis höchsten. Sie legen viel Wert auf traditionelle Feiertage lienfeste wie Weihnachten. Zudem legen sie großen schenke aus – pro Person sind das rund 19-Jährigen Geschenke bis circa 71 Euro machen, sind und geben dafür gerne mehr Geld aus. Die „Träumer“, Wert auf qualitativ hochwertige Produkte, für die sie 400 Euro. es bei den 30- bis 39-Jährigen bereits 219 Euro und bei die selbst gerne einkaufen gehen und Geschenke auch mal tiefer ins Portemonnaie greifen. Am wenig- den über 70-Jährigen 275 Euro. Mit dem verfügbaren aussuchen, geben durchschnittlich 210 Euro beim stens zahlen die „Abenteurer“ für Präsente. Anders Haushaltseinkommen steigt demnach auch die Bereit- Weihnachtsbummel aus. Die „Abenteurer“ (154 Euro) sieht es bei runden Geburtstagen aus. Hier geben die schaft, mehr Geld für Geschenke zu zahlen. An zweiter sind im Vergleich dazu weniger großzügig. Sie setzen „Kritischen“ mit 108 Euro am meisten aus. Die nied- Stelle stehen mit knapp 170,00 Euro die durchschnitt- andere Prioritäten und investieren ihr Geld lieber für rigsten Ausgaben zeigen sich erneut bei den „Aben- lichen Ausgaben für Hochzeitsgeschenke. eigene Zwecke: in Discobesuche, Kleidung oder High- teurern“ (60 Euro). Im Vergleich dazu lassen sich die techgeräte. Die „Anspruchsvollen“ führen hingegen Deutschen Aufmerksamkeiten zum „Valentinstag“ (29 bei den Ausgaben für die Geburtstagsgeschenke. Mit Euro) und zum „Muttertag/Vatertag“ (29 Euro) deutlich durchschnittlich 150 Euro geben sie am meisten für ihre weniger kosten. Durchschnittsausgaben der angefragten Anlässe: Die Darstellung der GfK Roper Consumer Styles (RCS)-Matrix: Bei welchen Anlässen werden von den GfK Roper Bodenständige Weltoffene Weihnachten (Basis: 876) 218 ,30 EUR Consumer Styles Gruppen überdurchschnittlich (+)/ Runde Geburtstage Runde Geburtstage Taufe/Kommunion Private Einladungen Hochzeit (Basis: 118) 166 ,40 EUR unterdurchschnittlich (–) hohe Ausgaben getätigt? Hochzeit Hochzeit Werden Anlässe nicht aufgeführt, unterscheidet sich Weihnachten Geburtstage allgemein (Basis: 919) 134 ,50 EUR Private Einladungen Kritische die RCD-Gruppe beim entsprechenden Anlass nicht Valentinstag Runde Geburtstage Hochzeitsjubiläen (Basis: 67) 127 ,10 EUR vom Durchschnitt. Taufe/Kommunion Runde Geburtstage (Basis: 240) 84 ,40 EUR Häusliche Geburtstage allgemein Realisten Taufe/Kommunion /Konfirmation/ 77 ,40 EUR Runde Geburtstage Hochzeit Firmung (Basis: 135) Hochzeit Private Einladungen Private Einladungen Ostern (Basis: 354) 59 ,10 EUR Anspruchsvolle Träumer Geburtstage allgemein Private Einladungen in Haus /Wohnung/ 51 ,00 EUR Runde Geburtstage Weihnachten Garten (Basis: 329) Hochzeit Muttertag/Vatertag Private Einladungen Valentinstag (Basis: 171) 28 ,80 EUR Abenteurer Muttertag/Vatertag (Basis: 355) 28 ,60 EUR Valentinstag Geburtstage allgemein Hochzeit Weihnachten 6 7
Wo werden die Geschenke gekauft? Mehr als die Hälfte der Befragten (54,7 Prozent) kaufte in den vergangenen zwölf Monaten Ge- schenke ausschließlich im stationären Handel. Sie legen Wert auf persönliche Beratung und Produktvorführungen vor Ort. Niemand kauft nur im Internet Trendbewusste kaufen im Internet Einzelhandel punktet mit persönlicher Beratung Knapp ein Drittel (28,8 Prozent) kauft Geschenke zumindest „überwiegend in Geschäften“. Das Besonders trendbewusste Verbraucher wie die „Aben- Das Vertrauen in den stationären Handel wird im Internet spielt im Kaufverhalten der Befragten eher eine kleine Rolle. Laut der Studie kauft le- teurer“ erledigen ihren Geschenkebummel verstärkt im Konsumentenvergleich auch insbesondere bei zwei der diglich jeder Siebte seine Präsente ebenso häufig im Geschäft wie im Internet. Nur 1,8 Prozent Internet und weniger in Geschäften. Die Verbraucher acht charakterisierten Verbrauchertypen deutlich. 83 der Befragten gaben an, ihre Geschenke überwiegend per Mausklick zu bestellen. Ausschließ- nutzen das Internet zum Einkauf, falls sie nicht die Prozent der „Bodenständigen“ suchen ihre Geschenke lich online kaufte keiner der Befragten seine Geschenke. Möglichkeit haben, eine bestimmte Marke in einem in Geschäften aus. Sie haben wenig Vertrauen in die Zwar beschäftigen sich immer mehr ältere Menschen mit dem Internet, im Kaufverhalten ist Geschäft in ihrer Nähe zu erwerben. Personen, die eherEinkaufsmöglichkeiten im Internet. Die „Kritischen“ be- dieser Trend aber noch nicht angekommen. Am höchsten liegt der Anteil der Internetkäufer „abwartend“ oder „ablehnend“ gegenüber Trends sind, legen mit 64,4 Prozent Platz zwei. Hier zeigt sich auch erwartungsgemäß bei der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen, die eine größere Affinität zum Inter- schätzen den Einzelhandel. Sie wollen sich von einem mit Verweis auf das demografische Profil: Besonders net aufweist als andere Altersgruppen. Personen ab 60 Jahren kaufen als die spendabelsten Produkt auch augenscheinlich überzeugen und legen ältere Menschen legen Wert auf persönliche Beratung Schenker fast ausschließlich im Einzelhandel. In der jüngsten befragten Gruppe der 14- bis mehr Wert auf persönliche Beratung. und Produktvergleich. Die größten Anteile an Per- 19-Jährigen sind es immerhin noch 42 Prozent, die ihre Präsente in Geschäften erwerben. (Siehe Abb. C.) sonen, die zumindest zu gleichen Teilen in Geschäften (Siehe Abb. A und B.) wie im Internet kaufen, finden sich unter „Abenteur- ern“ (24,5 Prozent). Als Trendsetter, die sich auch in ihrer Freizeit gerne mit Hightech beschäftigen und viel Wert auf Wo wurden die Geschenke in den letzten zwölf Monaten gekauft? Neuen Trends und Entwick- Wo wurden die Geschenke in den letzten zwölf Monaten gekauft? innovative Produkte und trendige – Gesamt / Alter / Neue Trends und Entwicklungen (in %) lungen gegenüber ... – GfK Roper Consumer Styles (RCS)-Gruppen (in %) Marken legen, kennen sie sich mit dem Web und seinen Mög- A B C D lichkeiten aus. (Siehe Abb. D.) 1,8 1,7 1,1 2,4 1,8 2,7 1,8 0,8 3,6 2,1 2,4 2,9 2,1 4,1 0,6 0,8 Zwar nimmt die Bedeutung von 100 6,9 5,9 10,1 E-Commerce stetig zu, doch wenn 14,8 22,1 12,2 16,3 13,2 12,7 13,2 13,2 21,4 20,8 22,6 13,4 18,7 19,3 11,9 es um Geschenke geht, vertrauen 21,0 18,6 21,6 80 18,1 19,6 die Deutschen dem stationären 28,8 29,9 29,9 32,1 28,9 24,8 38,6 Handel. Die Mehrzahl der Kunden 60 35,9 31,0 35,8 34,3 38,2 37,4 39,8 zieht die Produktpräsentation und 40 75,5 81,9 83,0 die persönliche Beratung, die der 71,0 64,4 54,7 55,4 55,1 54,5 54,1 57,1 Einzelhandel bieten kann, der ver- 47,0 46,4 42,8 20 42,0 37,8 38,7 37,2 35,7 fügbaren Auswahl im Internet vor. 0 Gesamt 30-39 40-49 60-69 70+ aufgeschlossen abwartend ablehnend Boden- Häusliche Träumer Abenteurer Weltoffene Kritische Realisten Anspruchs- 14-19 20-29 50-59 (n = 998) Jahre Jahre Jahre Jahre (n = 250) (n = 496) (n = 252) ständige (n = 165) (n = 69) (n = 163) (n = 150) (n = 89) (n = 97) volle Jahre Jahre Jahre (n = 142) (n = 199) (n = 141) (n = 146) (n = 155) (n = 110) (n = 73) (n = 139) (n = 159) Ausschließlich online / im Internet gekauft Basis: 998 Männer und Frauen ab 14 Jahren, die mindestens einen Anlass genannt haben Überwiegend online /im Internet gekauft In etwa zu gleichen Teilen in Geschäften/im stationären Handel und online/im Internet gekauft Überwiegend in Geschäften/ im stationären Handel gekauft Ausschließlich in Geschäften/im stationären Handel gekauft 8 9
Wann wird geschenkt? Am häufigsten nehmen die Befragten Geburtstage (86 Pro- Frauen finden häufiger einen Grund zum Schenken Geburtstagen“ von Verbrauchern ab 50 Jahren gekauft. zent) und Weihnachten (82 Prozent) zum Anlass, ein Präsent Alter, Geschlecht und Einkommen bestimmen, wann Unabhängig von Geschlecht und Alter gilt auch in wir schenken. Insgesamt finden Frauen mehr Anlässe dieser Kategorie: Mit steigendem Haushaltsnettoein- zu überreichen. Auf das Spitzenduo folgen „Mutter- und Vater- als Männer, um andere zu beschenken. Anders sieht es kommen werden von den Befragten zu mehr Anlässen tag“ mit 33,3 Prozent. Zum Osterfest verschenkt ebenfalls ein jedoch erwartungsgemäß beim Valentinstag aus: Hier Geschenke gekauft. Ebenfalls wirkt sich die Internet- Drittel der Befragten (33,2 Prozent) eine Aufmerksamkeit. sind insbesondere die Männer im Alter zwischen 20 affinität auf das Kaufverhalten der Konsumenten aus. und 49 Jahren spendabel. Dabei fällt auf: Personen, die häufig im Web unterwegs Geschenke sind jedoch auch abseits der traditionellen Anlässe und damit „saison- Während die Gruppe der 14- bis 49-Jährigen häufiger sind, kaufen zu mehr Anlässen Geschenke als Men- unabhängig“ gefragt. Ob Blumen oder eine Flasche Wein – zu „privaten Einla- Aufmerksamkeiten wie Blumen und Pralinen zum schen, die das Internet gar nicht nutzen. dungen ohne bestimmten Anlass“ verschenkt circa ein Drittel der Befragten (30,8 Muttertag mitbringen, werden Geschenke zu „runden Prozent) ein Präsent. 16 Prozent nehmen den „Valentinstag“ zum Anlass, um dem oder der Liebsten ein Geschenk zu überreichen. „Familienfeiern wie Taufe, Kommunion etc.“ (12,7 Prozent) und „Hochzeiten“ (11,1 Prozent) werden hingegen nur selten genannt. Zu welchen Anlässen wurden in den letzten zwölf Monaten ein oder mehrere Geschenke gekauft? – Gesamt /Männer/Frauen (in %) Bestandene Prüfung Geburtstag allgemein Ostern Valentinstag (z.B. Abitur/Ausbildung/Studium) 86,0 33,2 16,0 7,3 82,8 29,3 20,7 4,7 89,2 36,8 11,6 9,8 Private Einladungen in Haus/ Wohnungen/Garten ohne Hochzeitsjubiläum Weihnachten bestimmten Anlass Taufe/Kommunion (z.B. silberne/goldene Hochzeit) 82,0 30,8 12,7 6,3 77,8 29,6 8,9 5,5 86,0 31,9 16,2 7,1 Muttertag/Vatertag Runde Geburtstage Hochzeit 33,3 22,5 11,1 34,4 20,0 9,8 32,2 24,9 12,3 Gesamt Männer Basis: 1.068 Männer und Frauen ab 14 Jahren, davon 520 Männer und 548 Frauen Frauen 10 11
Wer schenkt? „Anspruchsvolle“ und „Realisten“ schenken häufig die einen gehobenen Konsumstil pflegen, halten hinge- Wer sich selbst gerne beschenkt, ist auch Schenken hat viele Facetten Auch bei der Betrachtung der einzelnen Gesellschafts- gen zu überdurchschnittlich vielen Anlässen ein Präsent anderen gegenüber großzügig – das zeigt Ob Bücher, Blumen oder Bargeld – nicht jeder Schenker gruppen wird deutlich, wie demografische Faktoren bereit – besonders bei privaten Einladungen zu Freun- greift zu den gleichen Artikeln. Spiele und Spielzeug das Schenkverhalten beeinflussen. Hier nennen die den oder zu Ostern. Sie sind kultiviert und legen viel der Vergleich zwischen den Profilen der werden eher von „Häuslichen“ bevorzugt, denn sie „Realisten“ die meisten Geschenkanlässe. Die „Boden- Wert darauf, persönliche Beziehungen zu pflegen. Auch unterschiedlichen Konsumententypen. haben ein starkes Interesse an Themen wie Kinderer- ständigen“, und damit vor allem traditionsorientierte „Weltoffene“ schenken häufig. Sie genießen selbst „Weltoffene“ und „Anspruchsvolle“ machen ziehung. Die „Bodenständigen“ und die „Anspruchs- Senioren, die eher sparsam leben, schenken zwar zu einen hochwertigen Lebensstil – und tragen das auch überdurchschnittlich häufig Geschenke, vollen“ hingegen streben nach Sicherheit. Sie verschen- wenigen Gelegenheiten, geben dafür aber im Vergleich durch Geschenke nach außen. ken Geld auch als Spargrundlage. Bücher werden gerne zu anderen Konsumtypen mehr aus. „Anspruchsvolle“, während „Bodenständige“ und „Abenteu- von „Weltoffenen“ als Präsent verpackt. Sie weisen rer“ eher selten schenken. in der Regel selbst ein hohes Bildungsniveau auf und streben nach Intellektualität. Diesem Anspruch wol- len sie auch durch ein Geschenk Ausdruck verleihen. Zu welchen Anlässen wurden in den letzten zwölf Monaten ein oder mehrere Geschenke gekauft? Gutscheine für „Essen und Trinken“ werden besonders – GfK Roper Consumer Styles (RCS)-Gruppen (in %) Welche Geschenke werden von den GfK Roper von „Realisten“ gekauft. Nahrungs-, Genussmittel und Consumer Styles Gruppen überdurchschnittlich Getränke sind vor allem bei „Weltoffenen“ beliebte Bodenständige (n = 173) Weltoffene (n = 151) Geburtstag allgemein 82,6 Geburtstag allgemein 93,4 häufig (+)/ selten (–) genannt? Geschenke. Muttertag/Vatertag 79,8 Muttertag/Vatertag 88,4 Private Einladungen 13,9 Private Einladungen 40,1 Werden Geschenke nicht aufgeführt, unterscheidet Valentinstag 27,8 Valentinstag 42,2 Hochzeit 23,9 Hochzeit 42,9 sich die RCD-Gruppe beim entsprechenden Geschenk Hochzeitsjubiläum Weihnachten 6,6 25,4 Hochzeitsjubiläum Weihnachten 17,8 17,1 nicht vom Durchschnitt. Der perfekte Schenker Ostern 17,7 Ostern 12,1 Müsste man den „perfekten“ Schenker charakterisieren Runde Geburtstage 13,3 Runde Geburtstage 9,8 Taufe/Kommunion 8,0 Taufe/Kommunion 9,0 und dabei die Konsumententypen außer Acht lassen, Bestandene Prüfung 6,4 Bestandene Prüfung 5,2 Bodenständige Weltoffene träfe folgendes Profil auf ihn zu. Er ist ein Angestellter Häusliche (n = 184) Kritische (n = 91) Geburtstag allgemein 83,7 Geburtstag allgemein 87,1 Bargeld Bücher oder Beamter, 30- bis 59 Jahre alt und in der Regel Muttertag/Vatertag 79,2 Muttertag/Vatertag 85,4 Bücher Musik-CDs/DVDs Private Einladungen 38,2 Private Einladungen 20,1 Musik-CDs/DVDs Nahrungs-, Genussmittel verheiratet. Darüber hinaus hat er eine gute Schul- Valentinstag 37,6 Valentinstag 33,0 Hochzeit 20,1 Hochzeit 34,4 Bargeld bildung und ein höheres Einkommen. Er steht neuen Hochzeitsjubiläum Weihnachten 18,2 19,9 Hochzeitsjubiläum Weihnachten 9,1 26,5 Häusliche Trends aufgeschlossen gegenüber und ist sehr häufig Ostern 8,8 Ostern 9,9 Spiele/Spielzeug Kritische im Internet unterwegs. Runde Geburtstage 8,3 Runde Geburtstage 4,9 Computerspiele Gutschein Kosmetik Taufe/Kommunion 2,5 Taufe/Kommunion 11,0 Bestandene Prüfung 4,0 Bestandene Prüfung 7,2 Bücher Reise-, Kulturgutscheine Musik-CDs Träumer (n = 72) Realisten (n = 103) Geburtstag allgemein 91,1 Geburtstag allgemein 89,6 Träumer Je älter, desto großzügiger Muttertag/Vatertag 84,1 Muttertag/Vatertag 86,7 Gutschein Kosmetik Realisten Private Einladungen 43,4 Private Einladungen 40,6 Die Studie zeigt: Alter, Geschlecht und nicht zuletzt Valentinstag 37,6 Valentinstag 33,9 Parfum/Kosmetik Bargeld Hochzeit 26,3 Hochzeit 37,5 Gutschein Essen/Trinken Gutschein Kosmetik das verfügbare Einkommen beeinflussen, wie viel die 28,3 Hochzeitsjubiläum Weihnachten 21,1 Hochzeitsjubiläum Weihnachten 22,5 31,6 Nahrungs-, Genussmittel Gutschein/Essen/Trinken Deutschen schenken können und wollen. Darüber Ostern 16,2 Ostern 12,5 Musik-CDs hinaus ist Schenken aber auch etwas sehr Persönliches. Runde Geburtstage 17,3 Runde Geburtstage 14,0 Abenteurer Taufe/Kommunion 4,9 Taufe/Kommunion 13,2 Musik-CDs/DVDs Anspruchsvolle Wie tief der Schenker zu Anlässen wie Weihnachten Bestandene Prüfung 12,2 Bestandene Prüfung 8,4 Bücher Bücher oder Ostern ins Portemonnaie greift, hängt stark von Abenteurer (n = 177) Anspruchsvolle (n = 117) Geburtstag allgemein 83,0 Geburtstag allgemein 83,0 Bargeld Bargeld seinem Lebensstil ab. Gleiches gilt für die Auswahl des Muttertag/Vatertag 75,6 Muttertag/Vatertag 83,2 Bekleidung/Accessoires Parfum/Kosmetik Private Einladungen 48,1 Private Einladungen 20,3 passenden Geschenks. Valentinstag 21,1 Valentinstag 37,3 Hochzeit 28,6 Hochzeit 39,6 Hochzeitsjubiläum 12,9 Hochzeitsjubiläum 30,8 Weihnachten 19,5 Weihnachten 13,7 Ostern 8,3 Ostern 18,8 Runde Geburtstage 9,8 Runde Geburtstage 14,2 Taufe/Kommunion 2,2 Taufe/Kommunion 12,5 Bestandene Prüfung 3,2 Bestandene Prüfung 9,5 Basis: 1.068 Männer und Frauen ab 14 Jahren 12 13
Was wird geschenkt? Jeder Zweite (51 Prozent) verschenkt Bargeld. Geldscheine sind Bücher haben immer Saison zu persönlichen Anlässen und Feiern ein beliebtes Präsent. Ob Zwei Drittel der Befragten lassen Blumen sprechen – 68 Prozent haben in den vergangenen zwölf Monaten zur Taufe, zur Kommunion, zur Firmung oder zur Hochzeit – Sträuße und Gestecke als Geschenk gekauft. Besonders die Beschenkten können sich damit selbst ein Geschenk kaufen gern werden Blumen zum Muttertag, am Valentinstag oder es für eine größere Anschaffung aufs Sparbuch legen. oder zu privaten Einladungen verschenkt. An Weih- Für den Handel ist das eine Herausforderung. Er muss kreativ nachten herrscht allerdings keine Hochkonjunktur in den Blumenläden. Viele Schenker entscheiden sich sein, um die Verbraucher wieder für den Geschenkekauf in die deshalb (34 Prozent) für Parfum oder Körperpflegepro- Läden zu locken. dukte, um ihren Liebsten eine Freude zu machen. Bü- cher haben immer Saison. 38,5 Prozent der Befragten legen sowohl zu Weihnachten als auch zu Geburtstagen Bücher auf den Gabentisch. Lesestoff wird häufiger von Welche Geschenke wurden zu den diversen Anlässen gekauft? Personen mit höherem Bildungsabschluss und höherem – Geschenke über alle Anlässe hinweg sowie „Geburtstag allgemein“ und „Weihnachten“ (in %) Einkommen verschenkt. Personen, die nur ab und zu oder gar nicht im Internet unterwegs sind, greifen eher zu anderen Geschenken. Blumen/Gestecke Musik-CDs/MP3 Veranstaltungstickets „Nahrungs- und Genussmittel“ werden von mehr als 68,0 29,0 18,5 einem Drittel der Befragten (39,4 Prozent) als Präsent 49,9 17,8 8,4 gekauft. Konzerte, Theater- oder Musicalbesuche hin- 8,5 22,2 12,7 gegen stehen bei 18,5 Prozent hoch im Kurs. Denn wer Bargeld Spiele und Spielzeug Sport- /Freizeit -/Hobby-Artikel nicht nur etwas Materielles verschenken will, sondern 51,0 26,2 14,6 auf besondere Ereignisse Wert legt, kauft Veranstal- 32,3 16,5 8,5 tungstickets. Ein eher unbeliebtes Geschenk sind Elek- 34,8 23,5 10,2 tronikprodukte. Mobiltelefone und Unterhaltungselek- Parfüm/Kosmetikartikel/Körperpflege DVDs Gutschein für Bücher tronik verschenken nur 6 Prozent. Elektrokleingeräte für 43,2 23,8 14,1 den Haushalt wie Mixer, Rührgeräte oder Waffeleisen 23,6 14,4 7,6 8,1 verschenken sogar nur 4,4 Prozent. 34,0 17,8 Nahrungs-, Genussmittel und Getränke Gutschein für Kosmetik/Wellness Computerspiele 39,4 22,7 13,1 Auch Männer basteln 21,4 13,9 7,3 Geschenke und kleine Aufmerksamkeiten werden zum 19,0 14,1 10,5 Großteil im Geschäft oder per Mausklick erstanden. Bücher Gutschein für Essen/Trinken Selbst gebastelte Geschenke Selbstgebasteltes landet hin und wieder jedoch auch 38,5 21,0 11,6 auf dem Gabentisch. Überraschend ist: Jeder zwölfte 23,2 11,0 4,1 Mann bastelt Geschenke selbst. 30,8 11,4 5,5 Bekleidung/modische Accessoires Schmuck /Uhren Anlässe Gesamt (n = 998) 30,7 20,4 Geburtstag allgemein (n = 919) 17,2 9,2 Weihnachten (n = 876) 27,0 15,7 Basis: 1.068 Männer und Frauen ab 14 Jahren, davon 520 Männer und 548 Frauen 14 15
Über die Messe Frankfurt Konsumgütermessen Hintergrundinformation Messe Frankfurt Die Messe Frankfurt ist mit 448,3 Millionen Euro Umsatz und weltweit über 1.600 aktiven Mitarbeitern das größte deutsche Die Ambiente ist die internationale Leitmesse und Die Tendence ist die bedeutendste internationale weltweite Nummer 1 für Produkte rund um den Konsumgütermesse in der zweiten Jahreshälfte rund Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Geschenk- und ums Wohnen und Schenken. Über 2.000 Aussteller aus 28 Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen und 52 inter- Dekorationsartikel sowie Wohn- und Einrichtungsac- aller Welt präsentieren sich und ihre Produktneuheiten nationalen Vertriebspartnern. cessoires. Zum Start des Geschäftsjahres zeigen rund in den Bereichen Giving und Living auf neun Hallen- 4.500 Aussteller auf 330.000 Bruttoquadratmetern fünf ebenen. Zeitnah zur Herbst-, Winter- und Weihnachts- Tage lang, was im Jahresverlauf in den Geschäften saison können Einkäufer aus aller Welt gezielt und rund um den Globus zu sehen sein wird. Ein Must ist kurzfristig ordern. Neben den Kernsortimenten stehen die Ambiente aber nicht nur wegen ihres einzigartigen sowohl erweiterte Angebote als zusätzliche Umsatzbrin- Produktangebots, das in Breite und Tiefe weltweit ih- ger im Mittelpunkt des Interesses als auch vielfältige resgleichen sucht: Die weltweit bedeutendste Konsum- Sonderschauen und Preise. gütermesse bietet gleichzeitig eine Vielzahl an Events, Trendinszenierungen und Preisverleihungen. Die Paperworld – The World of Office and Stationery – Die Creativeworld – The World of Art and Craft ist die internationale Leitmesse für Papier, Bürobedarf Supplies – ist die internationale Fachmesse für Hobby, und Schreibwaren. Ob für den gewerblichen oder Bastel- und Künstlerbedarf. Neben Produktneu- privaten Bedarf, hier zeigen rund 1.800 Aussteller ein heiten der rund 200 internationalen Aussteller bieten einmalig großes Produktangebot und zahlreiche Innova- zahlreiche Produktvorführungen und Aktionen zum tionen und Trends. Ein idealer Treffpunkt, um mit über Mitgestalten neue Inspiration und Ideen für kreative 51.000 Fachbesuchern aus aller Welt neue Kontakte Sortimentsgestaltung. zu knüpfen und im vielfältigen Rahmenprogramm sein Branchenwissen zu erweitern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standor- ten in der Welt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2010 organisierte die Messe Frankfurt 87 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein Die Christmasworld – The World of Event Decoration – Familienfeste bis hin zum Muttertag. Mehr als 31.000 angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseig- ist die internationale Leitmesse für Dekoration und Fest- internationale Einkäufer aus dem Fach- und Großhandel ner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. schmuck. Rund 1.000 Aussteller aus aller Welt präsen- sowie aus Kauf- und Warenhäusern finden hier attrak- tieren hier die neuesten Trends und Produkte für alle tive Produkte, um ihr saisonales Geschäft in Schwung Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com festlichen Anlässe des Jahres von Weihnachten über zu bringen. 16 17
Wie schenkt Deutschland? Dieser Frage ist die Messe Frankfurt mit einer repräsenta- tiven Studie auf den Grund gegangen. Und hat dabei überraschende Einblicke erhalten: 27 Milliarden Euro geben die Deutschen im Jahr für Geschenke aus, das sind durch- schnittlich 400 Euro pro Person. Diese Zahlen belegen, dass Schenken ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist. Darüber hinaus erfährt der Leser, welche Konsumententypen es gibt, was die Lieblingsgeschenke der Deutschen sind und welches die beliebtesten Geschenkanlässe. Erdmann Kilian Tel. +49 69 75 75 - 58 71 Fax +49 69 75 75 - 67 57 erdmann.kilian@messefrankfurt.com www.ambiente.messefrankfurt.com www.tendence.messefrankfurt.com Julia Krell Tel. +49 69 75 75 - 68 03 Fax +49 69 75 75 - 968 03 julia.krell@messefrankfurt.com www.christmasworld.messefrankfurt.com www.paperworld.messefrankfurt.com www.creativeworld.messefrankfurt.com Messe Frankfurt Exhibition GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Tel. +49 69 75 75-0 Fax +49 69 75 75-57 27
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