MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH

Die Seite wird erstellt Maja Freitag
 
WEITER LESEN
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Nr. 64, April 2012            ISSN 1869-8360

MANDAT
                                                                     WTHLETTER
                                                                                                                                                  ®
    GR
Fokusthema: Social Media
© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   1
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
4
     CEO-Tipp des Monats

     Social Media
     – überlassen Sie nicht zuviel dem Zufall

5
     Strategie & Führung

     Social Media als Wachstumskatalysator?
     – erst denken, dann handeln

7
     Organisation & Prozesse

     Ordnung und Reihenfolge
     – ein Muss beim Einsatz von Social Media

9
     Erfolgsbericht

     Social Media in einer „Professional Service Firm“
     – anders, aber wirksam

10
     Gelesen

     Million Dollar Web Presence

     von Chad Barr und Dr. Alan Weiss

11
     Termine & Veröffentlichungen

     Neuigkeiten zum 9. Internationalen Marken-Kolloquium, zur
     Mandat Telekonferenz-Serie, zur Elektromobilität,
     zur Vortragsreihe und mehr

15
     Mandat-Intern

     Der Blick hinter die Kulissen!
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Editorial
Das war es also: Das erste Quartal        oo Growth Tweets, Band 2 ist pünkt-         Verlag, voraussichtlich im Oktober
2012. Wenn Sie dies lesen, bin ich ge-       lich erschienen. Seit dem 9. März        2012 international erscheinen.
rade – vermutlich mit leichtem Jetlag        gibt es die Growth Tweets sogar       oo Möglichkeiten, uns „live“ zu er-
– von einer New York-Reise zurück.           auch als eBook. Schauen Sie mal          leben, gab es schon einige, siehe
Wieder haben wir uns mit interna-            bei amazon herein: Klicken Sie           Seite 13. Mein nächster Vortrag
tionalen Kollegen getroffen, an Ge-          HIER, um direkt zum eBook zu             auf einer führenden Konferenz
schäftsmodellen gefeilt, darüber             gelangen. Ausführliches erfahren         wird auf der PEAK 2012 sein. Hier
nachgedacht, wie wir unsere Klienten         Sie auf Seite 13.                        ist das Programm: www.peak-
jeweils noch „glücklicher“ machen         oo Unsere Wissenschaftsreihe ist            symposium.de/programm.htm
können. Dieses regelmäßige Treffen           startklar, aber wir arbeiten noch        Und natürlich halte ich auch ei-
und der damit verbundene Austausch           an einem Logo. Dann kann es los-         nen Vortrag auf dem Internationa-
ist wichtig, wollen Entwicklungsthe-         gehen.                                   len Marken-Kolloquium.
men nicht versacken, sondern perma-       oo Die „Wachstumswerkstatt“ hat
nent verfolgt werden. Gut, wenn man          mit den ersten beiden Telekonfe-      Wie steht es um den Stand Ihrer qua-
Gesprächspartner hat, die einem da-          renzen ihre Tore geöffnet. Wir ha-    litativen Meilensteine in diesem Jahr?
bei helfen, die wichtigen Themen auf         ben inzwischen 220 Teilnehmer.        Woran machen Sie fest, dass Sie auch
dem Radar zu behalten.                       Wer noch dabei sein möchte, bitte     inhaltlich gewachsen sind?
                                             sehr, am 23. April geht es weiter:
Anfang des Jahres haben wir Ihnen ei-        www.mandat.de/de/menu/pro-            Einen wunderbaren Ostermonat
nige unserer Meilensteine vorgestellt.       dukte/telekonferenzen/telekon-        wünscht Ihnen
Hier ist der Stand. Wir spielen mit of-      ferenzen-2012/
fenen Karten:                             oo „Wachstum: kein Foto – ein Film“:
                                             Das Buch erscheint nicht im           Herzlichst Ihr
oo Das Internationale Marken-Kol-            Frühjahr, sondern wohl erst im
   loquium ist schon jetzt, fünf Mo-         Frühsommer.
   nate vor dem Start, ein großer Er-     oo Die beiden „Best-of-Growthletter“-
   folg. Schauen Sie einmal auf www.         Bücher von Holger Kampshoff
   markenkolloquium.de, welche               und mir sind in Arbeit.               Prof. Dr. Guido Quelle
   hochkarätigen Referenten zugesagt      oo Die englische Ausgabe von „Profi-
   haben und welch tolle Kooperati-          tabel wachsen“ ist ebenfalls in Ar-
   onspartner wir haben.                     beit. Das Buch wird im Springer-
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
CEO-Tipp

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
von Guido Quelle

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
              Social Media
      – überlassen Sie nicht zuviel
               dem Zufall

                                                                                                                                                  Organisation &
                                                                                                                                                    Prozesse
Was hat der CEO mit Social Media zu tun? Eine ganze                      oo Ein wiederum anderer „Freund“ eines anderen Mitar-
Menge, denn wenn ein Unternehmen sich entscheidet,                          beiters hat eine Absage auf seine Bewerbung in Ihrem
in Sachen Social Media aktiv zu werden, kann diese Ent-                     Unternehmen bekommen: „So eine Ungerechtigkeit!
scheidung „letztinstanzlich“ nur durch den CEO getrof-                      Du weißt ja, dass ich mich bei Euch beworben habe.

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
fen werden, betrifft sie doch die Prozesse, die Organisati-                 Erst ein desinteressiertes Gespräch und dann dieses
on, in Teilen sogar die Strategie.                                          krasse Assessment Center – völlig unfair. Jetzt bekom-
                                                                            me ich die Absage. Grundlos. Wie hältst Du es in ei-
Aber mehr noch – und darum soll es in diesem CEO Tipp                       nem solchen Laden eigentlich aus?“
gehen: Wenn ein Unternehmen sich entscheidet, die Prä-                   oo Sie hatten eine schlechte Presse? „Da wart Ihr ja ges-
senz in den virtuellen sozialen Netzen auszubauen, kann                     tern ganz schön in den Schlagzeilen. Das spricht ja
es davon ausgehen, dass seine Mitarbeiter darauf angespro-                  nicht für Euch ...“
chen werden. Vielleicht werden sie sogar in besagten sozia-              oo Es gibt natürlich auch Löbliches: „Ich höre immer

                                                                                                                                                      Gelesen
len Netzen angesprochen. Und wie reagieren sie dann?                        nur Gutes von Deinem Unternehmen. Was macht Ihr
                                                                            eigentlich so?“
Der Klassiker: Facebook. Mit großer Wahrscheinlichkeit
sind zahlreiche Ihrer Mitarbeiter bereits auf Facebook                   Setzen Sie die Liste selbst fort.
präsent. Wie stellen sie sich dort dar? Welche Regeln ha-
ben Sie hinsichtlich der Kommunikation über Ihr Unter-                   Natürlich können, dürfen und sollen Sie nicht in die Pri-                Veröffentlichungen
nehmen ausgegeben? „Stillschweigen“ gilt auch und vor                    vatsphäre Ihrer Mitarbeiter eingreifen. Sehr wohl aber
allem im sozialen Netz.                                                  hilft es, wenn Sie Ihre Mitarbeiter gewinnen, angemessen
                                                                                                                                                      Termine &

                                                                         darauf zu reagieren, wenn sie auf ihren Arbeitgeber ange-
Einen Gedanken weiter: Was sagen Ihre Mitarbeiter, wenn                  sprochen werden. Diese Überzeugung ist der erste Schritt
sie im Netz auf ihren Arbeitgeber – Ihr Unternehmen –                    für eine Sprachregelung.
angesprochen werden? Anlässe gibt es beliebig viele:
                                                                         Haben Sie Ihre Mitarbeiter dafür gewonnen, überlegt auf
oo Ein „Freund“ eines Ihrer Mitarbeiter hat eine schlech-                Posts zu antworten, die sich auf Ihr Unternehmen be-
                                                                                                                                                      Mandat-Intern

   te Erfahrung in einer Ihrer Einzelhandels-Filialen                    ziehen, können Sie gemeinsam in einem kleinen Kreis
   gemacht: „Sag’ mal, arbeitest Du nicht bei der ABC                    typische Fälle (wie zum Beispiel die oben genannten)
   GmbH? Ich habe da gestern ein miserables Erlebnis                     entwickeln und angemessene Antworten daraus ableiten.
   beim Kauf meiner neuen Kaffeemaschine gemacht.                        Wenn Sie diese graphisch ansprechend aufbereiten, er-
   Das ist ja eine lahme Truppe.“                                        reichen Sie damit viele Mitarbeiter. Verbleiben Sie dabei
oo Ein anderer „Freund“ eines anderen Mitarbeiters war                   nicht auf der logischen Ebene, sondern gestalten Sie das
   mit dem Service an seinem Motorrad nicht zufrieden:                   Ganze ruhig ein wenig emotional.
   „Habt Ihr eigentlich immer solche Beutelschneider in
   Euren Werkstätten? Die können nichts, nur kassie-                     Überlassen Sie es nicht dem Zufall, wie über Ihr Unter-
   ren.“                                                                 nehmen in der virtuellen Welt gesprochen wird.

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   4
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Social Media als Wachstumskatalysator?
– erst denken, dann handeln

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
von Guido Quelle

 Kurzübersicht

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
 oo   Warum? – Der Grund
 oo   Was? – Das Ziel
 oo   Wie messen? – Das Cockpit
 oo   Nutzen? – Der Wert
 oo   Zeit? – Das Timing

                                                                                                                                                  Organisation &
 oo   Wer? – Die Verantwortung

                                                                                                                                                    Prozesse
 oo   Invest? – Geld und Zeit

Immer mehr Unternehmen suchen ihr Heil in den sozi-                      4. „Was ist der Wert für das Unternehmen?“
alen Netzen. Immer mehr vielversprechende (oder bes-
                                                                         5. „Wie ist das geplante Timing?“
ser „vieles versprechende“) Dienstleister tummeln sich

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
auf dem Anbietermarkt, auf der Suche nach Kunden,                        6. „Wer soll es verantworten?“
die sich völlig unwissend oder mit gesundem Halbwis-
                                                                         7. „Was sind Sie bereit, dafür zu investieren und zu ver-
sen ausgestattet, des Themas „Social Media“ annehmen
                                                                            ändern?“
wollen. Es wird gefachsimpelt über Technologien, Pro-
zesse, Anzahl der Facebook- und sonstiger Freunde und
bei der Gelegenheit auch über Page Impressions, Hits,                    1. „Warum?“ - Der Grund
Klicks, Drop Rates, Blogposts, Links, Crosslinks, Metata-                Manche Unternehmen haben keine gute Antwort auf die
gs, Hashtags und andere gehypte coole Begriffe.                          Frage 1. Prima. Die gute Nachricht ist, dass das Thema
                                                                         „Social Media“ damit vorerst ad acta gelegt werden kann

                                                                                                                                                      Gelesen
Der Haken: Die Diskussionen setzen meist an der völ-                     und die Ressourcen sich anderen Dingen widmen kön-
lig falschen Stelle an, denn die Frage ist nicht, wie viele              nen.
Hits, Klicks, Friends ein Unternehmen erhält, sondern,                   Gute Gründe für eine Präsenz in den sozialen Netzen –
wie viel Geschäft es generiert.                                          welche auch immer das sind – sind zum Beispiel:

Hier sind wir immer wieder die Spaßbremse. Der Vorteil                   oo Die Zielgruppe findet sich vorwiegend dort.                           Veröffentlichungen
unserer Klienten ist, dass wir eben keine Social Media-,
                                                                         oo Das Unternehmen ist ein Trendsetter und muss den
                                                                                                                                                      Termine &

sondern Wachstumsexperten sind. Also können und
müssen wir immer aus der Gesamtsicht unserer Klien-                         Platz besetzen.
tenunternehmen denken und handeln. Kaum hat man                          oo Das weitaus überwiegende Geschäft wird aus dem
sich also schön auf die Frage, wie denn das mit den so-                     Netz generiert.
zialen Netzen nun operativ gelöst werden könne, einge-
schwungen und die Emotionen und Erwartungshaltun-                        Keine guten Gründe sind:
gen geschürt, stellen wir folgende Fragen:
                                                                                                                                                      Mandat-Intern

                                                                         oo Die anderen Wettbewerber sind auch dort (die Ziel-
1. „Warum wollen Sie überhaupt in den sozialen Net-                         gruppe aber nicht).
   zen präsent sein?“
                                                                         oo Das Unternehmen will sich innovativ zeigen (das
2. „Was genau wollen Sie mit der Präsenz in den sozia-                      geht wesentlich besser auf anderem Wege).
   len Netzen erreichen?“
                                                                         oo Es soll ein zusätzlicher Vertriebsweg erschlossen wer-
3. „Wie messen Sie, dass Sie auf dem Wege sind, dieses                      den (meist überzogene Erwartungen, zu selbstrefe-
   Ziel auch tatsächlich zu erreichen?“                                     renziert).

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   5
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Eine belastbare, strategisch begründbare und in die Ge-                  6. „Wer?“ – Die Verantwortung
samtkonzeption des Unternehmens passende Antwort                         Dies ist der Moment der Wahrheit, „The Moment of
auf das „Warum“ ist eine zwingende Voraussetzung für                     Truth“, wie es so schön heißt und oft der Moment, zu

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
den Fortgang der Gespräche. Anderenfalls kann man                        dem es still wird im Raum, sich Köpfe senken, die Tisch-
sich die Zeit sparen.                                                    platten Spannendes versprechen, denn alle suchen dort
                                                                         – meist vergeblich – einen Ausweg. Die naheliegendste
2. „Was?“ – Das Ziel                                                     Antwort ist jedenfalls die falsche: Der IT-Leiter – oder ir-
„Jetzt kommen Sie wieder mit Ihrer Frage nach dem Ziel.                  gend jemand aus der IT – sollte keinesfalls die Projekt-
Wie sollen wir wissen, was wir mit der Präsenz in den so-                führung übernehmen. Ebensowenig jemand aus der Per-

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
zialen Netzen erreichen wollen, wenn wir noch nicht da-                  sonalabteilung. Social Media im Unternehmensumfeld
rin vertreten sind?“                                                     muss an der Schnittstelle zwischen Vertrieb und Marke-
                                                                         ting platziert werden, anderenfalls läuft das Projekt Ge-
Wie jede unternehmerische Initiative ist ein Ziel, in Form               fahr, eine Spielerei zu werden. Die Öffentlichkeitsarbeit
eines klaren Geschäftsresultats, erforderlich. Dies gilt                 darf gern auch dabei sein, wenn es darum geht, was das
auch und insbesondere für Unternehmungen, die sich in                    Unternehmen wie im Netz sagt. IT kann technisch hel-
ein Terrain begeben, das noch nicht bekannt ist. Dabei                   fen, die Personalabteilung kann dabei helfen, die Mit-
müssen die Ziele nicht einmal ausschließlich quantitativ                 arbeiter zu instruieren, wie das Unternehmen im Netz

                                                                                                                                                  Organisation &
sein, aber zumindest sind qualitative Ziele wichtig.                     repräsentiert werden soll, aber geführt werden muss

                                                                                                                                                    Prozesse
Und damit das Ganze nicht aus dem Ruder läuft, folgt                     das Projekt – und auch der spätere Prozess immer von
direkt die dritte Frage:                                                 denen, die sich um den Markt kümmern.

                                                                         7. „Invest?“ – Geld und Zeit
3. „Wie messen?“ – Das Cockpit
                                                                         Je nach Größe des Unternehmens besteht nicht nur der
Anhand welcher Messgrößen kann verlässlich festgestellt
                                                                         Bedarf, viel Geld, sondern auch viel Zeit in den Aufbau
werden, dass sich das Unternehmen „Social Media“ auf
                                                                         und den späteren Betrieb einer Social-Media-Präsenz zu

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
dem richtigen Pfad zu den angestrebten Zielen befindet?
                                                                         investieren. Es muss von vorneherein klar sein, dass es
Werden diese Messgrößen, Kennzahlen, Kenngrößen
                                                                         mit dem Aufbau der Präsenz und der definierten Rou-
bereits heute in irgendeinem Report erfasst oder bedarf
                                                                         tinen nicht getan ist. Es bedarf vielmehr eines Routine-
es dazu eines neuen Instruments? Hits, Klicks, Quotes
                                                                         prozesses, der auch personell hinterlegt sein muss, zum
und Friends sind im Übrigen keine geeigneten Messgrö-
                                                                         Betrieb und zur Weiterentwicklung dessen, was im Un-
ßen. Wir sprechen schließlich über geschäftsrelevante
                                                                         ternehmen unter „Social Media“ verstanden wird.
Entwicklungen.
                                                                         Zum Schluss
4. „Nutzen?“ – Der Wert

                                                                                                                                                      Gelesen
                                                                         Es ist extrem werthaltig, die obigen sieben Fragen sub-
Welches ist der Wert, der mit einer professionellen Prä-
                                                                         stanziell zu beantworten, bevor das Abenteuer „Social
senz in den sozialen Netzen verbundenen Ziele für das
                                                                         Media“ angegangen wird. Nicht jeder muss auf Facebook
Unternehmen? Auch dies dürfen quantitative und qua-
                                                                         präsent sein und überhaupt ist Facebook ja nur eine Fa-
litative Aspekte sein, aber es sollte sich ein deutlicher
                                                                         cette der sozialen Netze.
Mehrwert herausarbeiten lassen, will man die Anfangs-
                                                                         Wer meint, er könne mit dem Begriff „Web 2.0“ schon
und Pflegeaufwände wirklich in Kauf nehmen. Ohne                                                                                                  Veröffentlichungen
                                                                         etwas anfangen und kenne sich daher in der virtuellen
einen wirklich zwingenden Nutzen – und hier schließt
                                                                         Welt veritabel aus, hat leider drei Sprünge verpasst, denn
                                                                                                                                                      Termine &

sich auch die Schleife zur ersten Frage – sollte das Unter-
                                                                         inzwischen sprechen wir davon, was das „Web 5.0“ al-
nehmen von dem Vorhaben absehen.
                                                                         les können wird. Wer hier zu kurzfristig denkt, hat von
                                                                         vorneherein das Nachsehen.
5. „Zeit?“ – Das Timing
Ist grundsätzlich klar, dass es ein Projekt „Social Media“
                                                                         Und vergessen wir eines nicht: Um Endverbraucher zu
– das einen nachfolgenden Weiterentwicklungsprozess
                                                                         erreichen oder Meinungsführerschaft über ein endver-
zur Folge haben muss – geben soll, ist die Zeitachse zu
                                                                         braucherrelevantes Thema zu erzielen, sind soziale Net-
                                                                                                                                                      Mandat-Intern

klären. Üblicherweise wird hier mit einem hohen Maß
                                                                         ze ein möglicher Katalysator. Vor allem im B2B-Bereich
an Überambition vorgegangen. Es gilt, die Zeit realistisch
                                                                         aber werden die sozialen Netze fulminant überbewertet.
abzuschätzen. Es darf angenommen werden, dass das
                                                                         B2B-Unternehmen, deren Kerngeschäft nicht die „Web-
Projekt nicht die höchste Priorität hat, daher wird es ver-
                                                                         Welt“ ist, sind gut beraten, ihre Investitionen lieber in die
mutlich auch Verschiebungen im Projekt geben. Über-
                                                                         Entwicklung ihrer Kundenbeziehungen und Kundenpro-
dies werden sich Imponderabilien einstellen, die eine zu
                                                                         zesse zu tätigen.
ambitionierte Zeitabschätzung nicht empfehlen lassen.
Konservativ vorzugehen ist anzuraten.                                    Erst denken, dann handeln.

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   6
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Ordnung und Reihenfolge

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
– ein Muss beim Einsatz von Social Media
von Guido Quelle

 Kurzübersicht

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
  oo Social Media? Vorsicht: Steigende Prozesskomplexität.
  oo Die Schnittstellen sind entscheidend.
  oo Jeder Fachbereich muss sich spezifische Fragen stellen.
  oo Auch die Unternehmensführung ist gefordert.

                                                                                                                                                  Organisation &
  oo Ordnung und Reihenfolge entscheiden.

                                                                                                                                                    Prozesse
Abgesehen davon, dass die Entscheidung für oder gegen                    von Branche zu Branche zu finden. Natürlich kann man
den Einsatz von Social Media stets eine strategisch getrie-              annehmen, dass Social Media im B2B-Bereich auf den
bene Entscheidung sein muss und keinesfalls eine Ent-                    ersten Blick nicht so sinnvoll erscheint, wie zum Beispiel

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
scheidung sein darf, die sich aus einer einzelnen Situati-               im B2C-Bereich. Für die weiteren Betrachtungen wollen
on oder aus einem gefühlten Druck ergibt – beides führt                  wir aber davon ausgehen, dass ein Unternehmen eine
meist zu unabsehbaren negativen Konsequenzen im Sin-                     Entscheidung getroffen hat – ob diese nun richtig war,
ne der Profitabilität –, muss diese Entscheidung auch hin-               oder nicht. Es ist auch für die folgenden Betrachtungen
sichtlich ihrer organisatorischen und prozessualen Kon-                  völlig irrelevant, ob wir über XING, Facebook, LinkedIn,
sequenzen präzise überdacht werden, führt sie doch zu                    Blogs, Twitter, Foren oder sonst etwas sprechen.
deutlich veränderten Abläufen in der Organisation.
                                                                         Was gibt es also zu beachten? Zunächst: Social Media –
Mehr noch: Nicht nur bestehende Prozesse verändern                       richtig gemacht – ist in mittelständischen großen Unter-

                                                                                                                                                      Gelesen
sich. Auch neue Prozesse kommen hinzu – leider ent-                      nehmen keine Angelegenheit, die nebenher geschieht.
fallen in diesem Fall meist keine bestehenden Prozes-                    Es bedarf eines Projektes und eines Projektleiters. Über-
se, so dass also valide davon ausgegangen werden darf,                   dies bedarf es des Einbezugs der Unternehmensführung
dass durch den Einbezug von Social Media die Komple-                     durch regelmäßigen Austausch, der im Verlaufe eines er-
xität steigt. Verstärkt wird dies dadurch, dass nicht nur                folgreichen Verfahrens abnehmend intensiv erfolgt.
die Prozesskomplexität als solche erhöht wird; auch die                                                                                           Veröffentlichungen
Anzahl der Schnittstellen in den Prozessen und in der                    Schauen wir einmal in die Funktionsbereiche hinein,
                                                                                                                                                      Termine &

Organisation steigt. Wer die Arbeit mit uns kennt, weiß,                 welche Fragen es zu beantworten gibt. Verstanden wer-
dass wir stets zunächst nach Potenzialen an den Schnitt-                 den soll die nachfolgende Liste als Auswahl. Vollständig-
stellen innerhalb der Prozesse und der Organisation su-                  keit ist hier nicht das Anliegen:
chen, denn dort sind buchstäblich Millionen vergraben.
Wenn wir also jetzt darüber sprechen, dass Social Media
einerseits die Prozessvielfalt und -komplexität erhöht                   Unternehmensführung
und andererseits die Summe der Schnittstellen steigt,                    oo Wem sollen die Botschaften überlassen werden?
                                                                                                                                                      Mandat-Intern

wissen wir, dass wir nicht über eine Kleinigkeit sprechen,                  Einem Fachbereich, oder sollen sie aus der Unter-
wenn wir die Einführung von Social Media aus organisa-                      nehmensführung kommen?
tionaler und prozessualer Sicht betrachten.                              oo Wie ist die Schnittstelle zur Öffentlichkeitsarbeit?

Lassen Sie uns an dieser Stelle ausdrücklich die Frage                   oo Wie oft, worüber und durch wen will die Unterneh-
nach der Sinnhaftigkeit von Social Media ausblenden.                        mensführung hinsichtlich der Social Media Nutzung
Der Sinn ist von Unternehmen zu Unternehmen und                             informiert werden?

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   7
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Vertrieb                                                                  Logistik
oo Ist der Vertrieb über den geplanten Start des Social                   oo Falls über die sozialen Medien auch Verkaufsaktio-
   Media Einsatzes (oder der Intensivierung der beste-                       nen laufen: Wie ist sichergestellt, dass die Logistik

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
   henden Aktivitäten) informiert? Wurde er einbezo-                         das Leistungsversprechen einhalten kann?
   gen? Hat er seine Ideen und Bedenken einbringen
   können?                                                                oo Welche Abreden gibt es zwischen der Logistik, dem
                                                                             Marketing und dem Vertrieb?
oo Wie stellt der Vertrieb sicher, dass Anfragen an ihn
   direkt und schnell beantwortet werden können?                          oo Wie ist sichergestellt, dass Aktionen nicht kollidie-

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
                                                                             ren, vor allem zwischen der virtuellen und der realen
oo Wie stellt der Vertrieb sicher, dass stets aktuelle An-                   Welt?
   gebote und Leistungsmodule auch in der virtuellen
   Welt verfügbar sind?                                                   oo Was darf die Logistik hinsichtlich der Prioritäten von
                                                                             Aktionen und der Erfüllung des Leistungsverspre-
oo Wie validiert der Vertrieb den Social Media Einsatz?                      chens selbst entscheiden, was nicht?

Marketing                                                                 Controlling

                                                                                                                                                  Organisation &
oo Wie ist sichergestellt, dass die Zielgruppe richtig an-                oo Welche Messgrößen werden den Fachbereichen zur

                                                                                                                                                    Prozesse
   gesprochen wird? Sind Trendscouts einbezogen                              Verfügung gestellt, um den Nutzen des Projektes zu
   worden?                                                                   validieren? Ein Hinweis: Klicks, Hits, Bips, Tricks, wie
                                                                             sie auch immer heißen mögen, sind unsinnige Mess-
oo Welche viralen Marketingaktionen sind geplant?                            größen.
   Was ist eigentlich der Gegenstand: Informieren
   oder konsumieren?                                                      oo Wie fließt die Nutzung der sozialen Medien in das
                                                                             regelmäßige Berichtswesen, das Controlling-Cockpit,
oo Die wichtigste Frage im Marketing: Wie sind die

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
                                                                             ein?
   Schnittstellen zu den anderen Bereichen geregelt?
   Gibt es ad-hoc Informationen? Sind Antwortzeiten                       oo Wie ist die Produktivität der Social Media Mitarbeiter
   mit anderen Unternehmensbereichen vereinbart?                             zu bewerten – wenn überhaupt?

oo Gibt es regelmäßige Reviews? Mit welchem Ziel?                         Die Liste lässt sich – sowohl innerhalb der Funktionsbe-
                                                                          reiche, als auch hinsichtlich weiterer Funktionsbereiche
                                                                          – beliebig ergänzen. Besonderes Augenmerk muss zwin-
Personal                                                                  gend den Schnittstellen gewidmet werden. Gehen Sie
oo Wie wird sichergestellt, dass die richtigen Mitarbei-                  nicht davon aus, dass die Anfangseuphorie, die häufig

                                                                                                                                                      Gelesen
   ter an den Social Media Kanälen arbeiten? Wie ist das                  bei dem Einstieg in die virtuelle Welt stattfindet, anhält.
   mit den Fachbereichen abgestimmte Anforderungs-                        Zu Beginn bieten sich in manchen Unternehmen Mitar-
   und Verantwortungsprofil?                                              beiter freiwillig an, sich um Facebook-Anfragen, Blog-
oo Welche Fähigkeiten müssen in der Organisation                          beiträge, Forenmoderationen, etc. zu kümmern. Nimmt
   vorhanden sein (im Sinne von Kommunikations-,                          dies aber erst einmal Formen an, entstehen schnell Auf-
   Organisations- oder auch Planungsfähigkeiten), um                      gaben, die nicht mehr neben dem eigentlichen Geschäft                   Veröffentlichungen

   die beabsichtigten Wirkungen mit dem Einsatz von                       abgebildet werden können.
                                                                                                                                                      Termine &

   Social Media zu erreichen?
                                                                          Haben Sie sich für den Einsatz von Social Media ent-
oo Wie ist die Vereinbarung mit den Fachbereichen                         schieden, gilt:
   hinsichtlich einer zielgerichteten Unterstützung
   durch die Personalabteilung?                                           Sorgen Sie für Ordnung und die richtige Reihen-
                                                                          folge. Dies ist ein erster wichtiger Schritt.
oo Welche Kommunikationsregeln oder -empfehlungen
                                                                                                                                                      Mandat-Intern

   gibt es, wenn Mitarbeiter privat auf die Firmen-
   präsenzen, -produkte, -leistungen angesprochen
   werden?

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   8
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Erfolgsbericht

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
von Guido Quelle

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
          Social Media in einer
       “Professional Service Firm“
         – anders, aber wirksam.

                                                                                                                                                  Organisation &
                                                                                                                                                    Prozesse
Es ist auch einmal schön, ein eigenes internes Projekt als               die Tweets Grundlage für zwei vertiefende Mandat-Bücher
Erfolgsbericht zu vermelden, denn heute geht es um die                   – die beliebten „Growth Tweets“, Band 1 und Band 2 – ge-
Einführung von Social Media im Kontext von Mandat.                       worden sind. Erhältlich sind sie in jedem Buchladen und

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
                                                                         ohne Twitter wären sie nicht entstanden. Über die Bücher
Retrospektiv könnte das Ganze als gelungenes Projekt                     ist ein Pressebericht entstanden, der wiederum für zahl-
gewertet werden, aber wir wollen ehrlich mit Ihnen und                   reiche Gespräche sorgte.
uns sein und bleiben: Die Nutzung der virtuellen Kanä-
le durch Mandat hat sich Schritt für Schritt ergeben. Wir                Folgerichtig ist auch „Wachstumstreiber“, unser Blog,
waren beispielsweise bis zu einem gewissen Zeitpunkt                     entstanden, das zwei- bis dreimal pro Woche Mandat-
sicher, dass wir auf Twitter nichts zu suchen haben – und                Beiträge zu profitablem Wachstum liefert. Seit Sommer
gehen nun doch schon auf die 2.000 Tweets zu.                            2011 gestartet und inzwischen sind fast 100 Blogbeiträ-
                                                                         ge entstanden.

                                                                                                                                                      Gelesen
Also: Ein geplantes Projekt war es nicht. Aber der
Reihe nach:                                                              Im Moment arbeiten wir an der nutzbringenden Konzep-
Niemand wird unsere Leistungen beauftragen, weil wir in                  tion eines virtuellen Forums, das eine bestimmte Grup-
den sozialen Medien vertreten sind oder eine gute Web-                   pe der mit Mandat verbundenen Menschen anspricht und
site haben, aber das war auch nie die Absicht unserer ver-               das kontinuierlichen Nutzen bieten wird. Auch unsere
stärkten virtuellen Präsenz.                                             Produkte werden demnächst in unserem Mandat-eShop                        Veröffentlichungen
                                                                         verfügbar sein.
                                                                                                                                                      Termine &

Die Absicht der Nutzung von Social Media durch Mandat
ist es, unsere Position als Vordenker zu einem ganzheitli-               Ist dies alles eine beeindruckende Präsenz in der virtuellen
chen profitablen Wachstum auszubauen – zum Nutzen                        Welt? Zahlenmäßig sicher nicht. Aber dies stützt nur un-
unserer Klienten: Unsere (auch potenziellen) Klienten                    sere Meinung: Es geht im B2B nicht um Menge, um Mas-
sind – wenn sie uns folgen – stets mit neuen Gedanken,                   se. Es geht nicht um bunte Bilder. Es geht nicht um SEO
Ideen und konkreten Hilfen versorgt.                                     (Search Engine Optimization). Es geht darum, kontinu-
                                                                         ierlich, Tag für Tag, die richtigen Inhalte zu senden, damit
                                                                                                                                                      Mandat-Intern

Heute läuft auf XING fast jeden Tag über meine Sta-                      diese auffindbar werden für diejenigen, die sich zu einem
tusmeldung ein Gedanke zu profitablem Wachstum                           Fachthema informieren wollen.
über den Äther. Oft ist es der „Tages-Tweet“, denn auch
auf Twitter – und damit auch automatisch auf Linke-                      Dass inzwischen sogar einige unserer Klienten uns folgen
dIn – wird täglich mindestens einmal – auf deutsch und                   und auf unserem Blog kommentieren, werten wir als gro-
auf englisch – gepostet. Interessanterweise habe ich auf                 ßen Erfolg, denn offenbar sind die Dinge dann so interes-
Twitter mindestens ebenso viele englischsprachige Follo-                 sant, dass sie den größten Wettbewerb gewonnen haben:
wer, wie deutsche. Aber die Anzahl der Follower ist gar                  Den Wettbewerb mit der verfügbaren Zeit unserer Klien-
nicht entscheidend. Entscheidender ist zum Beispiel, dass                ten.

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   9
MANDAT GR WTHLETTER - Mandat Managementberatung GmbH
Million Dollar Web Presence

                                                                                                                                                                     CEO-TIPP
von Chad Barr und Dr. Alan Weiss

von Guido Quelle

                                                                                                                                                                     Strategie & Führung
Endlich. Für dieses Buch wurde es                Präsenz zu schaffen, schöpft dabei               “This book is timely. Far too often
höchste Zeit. Ein Buch über die Nut-             nicht nur aus der konzeptionellen                web presences are boring their visi-
zung des Internets, das sich nicht dar-          Theorie, sondern vor allem aus der               tors - or they don‘t attract any. With
in erschöpft, dem Leser vorzumachen,             Praxis und sein Co-Autor, Alan Weiss             this book the authors not only tell
er müsse technisch die neuesten Fi-              versteht es ja nun bekanntermaßen                their readers WHAT needs to be con-
nessen, einen dauerhaften SEO-Pro-               wie kaum ein Zweiter, aus Aktivitäten            sidered in order to change a website
zess und eine Facebook-Präsenz ha-               ein Geschäft zu entwickeln, oder die             from being an expensive online busi-

                                                                                                                                                                 Organisation &
ben, um glücklich zu sein.                       Aktivität eben einzustellen.                     ness card to becoming a fascinating

                                                                                                                                                                   Prozesse
                                                                                                  venue. They also give practical ad-
Nein, Chad Barr und Alan Weiss,                  Die zahlreichen Beispiele sind es                vice HOW to implement the necessa-
mit denen Mandat schon seit vie-                 auch, die verdeutlichen, wo der Un-              ry changes. Million Dollar Web Pre-
len Jahren zusammenarbeitet, ha-                 terschied zwischen einer Website und             sence is an extremely helpful guide
ben ein Buch verfasst, das die techni-           einer Web-Präsenz liegen: Es ist die             for all of us who want to provide va-
sche Sicht als Mittel zum Zweck sieht,           unterschiedliche Sichtweise zwischen             lue to those who visit our websites.“

                                                                                                                                                                     Erfolgsbericht
um hervorragende Resultate zu erzie-             Introspektion und externer Sicht. Zu
len – und zwar in erster Linie durch             häufig sind Websites Ego-getrieben:                                           Million Dollar Web Presence:
                                                                                                                               Leverage the Web to Build
den Fokus auf denjenigen, der auf die            „Wir sind besonders gut, haben tol-                                           Your Brand and Transform
Website kommt.                                   le Leute, eine Riesen-Vision, die bes-                                        Your Business

                                                 ten Produkte, alles viel besser als die                                       Preis: 17,99 EUR

Dabei ist der Begriff „Website“ na-              Konkurrenz“. Zu selten steht der Nut-                                         Taschenbuch: 276 Seiten

türlich zu kurz gesprungen, denn die             zen einer Website im Fokus: „Was                                              Verlag: Entrepreneur Media
                                                                                                                               (2. April 2012)
Autoren stellen klar, dass die Integra-          kann ich als Besucher hier erwarten,                                          Sprache: Englisch
tion verschiedener sozialer Medien,              was nicht?“

                                                                                                                                                                     Gelesen
                                                                                                                               ISBN-10: 1599184346
Blogs, etc. die Web-Präsenz drama-                                                                                             ISBN-13: 978-1599184340
tisch verbessern kann – wenn man                 Dass „Million Dollar Web Presence“
es richtig angeht oder überragende               auch auf die Bildung von Communi-
Komplexität erzeugen kann, die nie-              ties eingeht, versteht sich von selbst,
mandem nutzt – wenn man es nicht                 wenn man weiß, dass Chad Barr der
                                                                                                  Persönliche Bewertung:
richtig angeht. „Richtig“ ist dabei für          Ideengeber und heutige technische                                                                               Veröffentlichungen
den Einzelfall zu definieren. Aller-             Betreiber des weltweiten Forums von              Wachstumsrelevanz
                                                                                                                                                                     Termine &

dings kommen die klassischen „So-                Alan Weiss ist.                                  Bietet das Buch Denkansätze zu profitablem
cial Media“, wie Facebook, Twitter &                                                              Wachstum und nachhaltigem Erfolg?

Co. dabei nicht besonders gut davon,             Insgesamt: Ein Buch, das man insbe-              Praxisrelevanz
weil sie, so die Autoren, häufig in              sondere dann lesen sollte, wenn man              Enthält das Buch umsetzbare Ansätze und ins-
ihrer Auswirkung auf die Wirtschaft-             der Meinung ist, die aktuelle Websi-             pirierende Ideen?

lichkeit eines Angebotes dramatisch              te spränge zu kurz. Entspannend ist,             Botschaft
überbewertet werden.                             dass es vor allem Nicht-Techniker,               Hat das Buch eine klare und impulsgebende
                                                                                                                                                                     Mandat-Intern

                                                 sondern wirtschaftliche Denkende                 Botschaft?

In elf Kapiteln gehen Barr und Weiss             anspricht. Empfehlung: Lesen.                    Struktur
launig und gleichermaßen fundiert                                                                 Wird der Leser durch eine nachvollziehbare und
durch die Welt einer „Million Dol-               Ich schreibe ausgesprochen selten Re-            klare Struktur geführt?

lar Web Presence“. Chad Barr, mit                views, aber „Million Dollar Web Pre-             Inselfaktor
dem auch Mandat zusammenge-                      sence“ musste ich auf amazon.com                 Nehme ich dieses Buch mit auf eine einsame Insel?
arbeitet hat, um die aktuelle Web-               einfach kommentieren:

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012            ‫׀‬        10
9. Internationales Marken-Kolloquium am 06./07.09.12
Was ist eine Marke ohne Logo?

                                                                                                                                                              CEO-TIPP
Ein angebissener Apfel, die goldenen Bögen, ein auf-                     Weiteres zum Programm:
steigender Kranich oder vier silberne, ineinander ver-                   Auf dem IMK erwartet Sie ein Oh-
schlungene Ringe? Die Assoziationen scheinen schier                      renschmaus. Nachdem Nadine Mül-

                                                                                                                                                              Strategie & Führung
unendlich. Ein Markenlogo erzeugt Wiedererkennung                        ler und Linda Vollberg vom innova-
und Vertrauen beim Betrachter. Auch die renommierte                      tiven Vortrag des „Sound-Professors“
Seminarmarke „Internationales Marken-Kolloquium“                         Carl-Frank Westermann voll und ganz
brauchte somit dringend ein eigenes, passendes Logo,                     begeistert waren, ergab sich im wei-
welches wir Ihnen heute präsentieren möchten.                            teren Dialog die Chance, auch den
                                                                         Teilnehmern des diesjährigen Internationalen Marken-
                                                                         Kolloquiums das Thema Sound-Branding im Rahmen
                                                                         eines Vortrags zum Thema „Marke auditiv – Wie Klang

                                                                                                                                                          Organisation &
                                                                         die Markenwahrnehmung prägt“ näher zu bringen.

                                                                                                                                                            Prozesse
                                                                         Westermann weiß, wovon er spricht, wenn es um das

                          Internationales                                Thema Sound geht, lesen Sie mehr auf Seite 12 des
                                                                         Mandat Growthletters®.
                          Marken-Kolloquium
                                                                         Wer zu spät kommt, ...
                                                                         Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sichern Sie sich also Ih-
                                                                         ren Platz auf dem 9. Internationalen Marken-Kolloqui-

                                                                                                                                                              Erfolgsbericht
Das neue Logo bringt den Markenkern auf visueller Ebe-                   um und nutzen Sie die Marke als Wachstumsmotor für
ne auf den Punkt und trägt zum weiteren erfolgreichen                    sich und Ihr Unternehmen. Anmelden können Sie sich
Branding des Internationalen Marken-Kolloquiums bei.                     hier: www.markenkolloquium.de
Besonders stolz sind wir auf die quasi in-house-Entwick-
lung des Logos. Konzeption und Umsetzung stammen
von Nadine Pütter. Nadine beendete bereits im Juli 2010
erfolgreich ihre Ausbildung zur Mediengestalterin Digi-
tal und Print – Fachrichtung: Konzeption und Visualisie-

                                                                                                                                                              Gelesen
rung bei Mandat und konnte nun als freie Mitarbeiterin
gewonnen werden. Ihre Idee: Die Sprechblasen unter-
streichen den Kolloquiumscharakter, während ihre An-
ordnung der Internationalität Rechnung trägt. Die Man-
dat-Handschrift ist aufgrund der Farb- und Schriftwahl
deutlich erkennbar. Das Logo ist plastisch, dynamisch,                                                                                                    Veröffentlichungen
gut.
                                                                                                                                                              Termine &

Neben der Vervollständigung des hochkarätigen Pro-
gramms, haben wir mit dem gleichen Hochdruck auch
an der visuellen Umsetzung gearbeitet, so dass Sie sich
auf den fertigen Programmfolder freuen können, der Sie
                                                                                                                             © Konrad Rainer, Salzburg
nach Ostern erreicht.
                                                                                                                                                              Mandat-Intern

„Das Internationale Marken-Kolloquium zeichnet sich durch eine sehr sorgfältige Auswahl der
Redner und eine ebenso sorgfältige Auswahl der Teilnehmer aus.”
Dr. h.c. Helmut Maucher, Ehrenpräsident Nestlé AG, Vevey

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012       ‫׀‬      11
Elektromobilität? Ja, aber ...

                                                                                                                                                       CEO-TIPP
Etwa 120 Gäste waren der Einladung des Westfälischen                     oo „E10 hat einen Energiegehalt von 26,8 MJ (Mega-
Industrieklubs gefolgt, um am 6. März einen der führen-                     joule) pro kg. Schokolade hat einen Energiegehalt
den deutschen und internationalen Automobilexperten,                        von 21 MJ/kg. Schokolade ist ein sehr effizienter
Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein auf seiner Reise durch das                     Energieträger.“
Thema „Elektromobilität“ zu begleiten. Eckstein schlug                   oo „Unsere Bundeskanzlerin sei auch deshalb eine Ver-
einen weiten Bogen, um das gesamte Thema ganzheitlich

                                                                                                                                                       Strategie & Führung
                                                                            fechterin der Elektromobilität, da sie die Sicherung
zu beleuchten. Hier einige Highlights und Thesen:                           des Industriestandortes Deutschland im Auge hat
                                                                            und eine Industrie geschaffen werden soll, welche die
oo „Ohne nachhaltig erzeugten Strom erzeugen wir mit                        Energiezellen entwickelt und fertigt.“
   Elektromobilen eine Verlagerung der Emissionen,
   aber nicht notwendigerweise deren Reduktion.“                         oo „Wir werden in jedem Kraftfahrzeug Elektromaschi-
                                                                            nen haben, auch wenn diese nicht zum Fahren aus-
oo „Die Verbrennungsmaschine wird uns noch lange er-                        reichen, sondern andere Aufgaben haben. Durch Re-
   halten bleiben, vor allem im Güterfernverkehr und                        kuperation von Energie zum Beispiel kann eine ganze
   auch für längere Distanzen.“

                                                                                                                                                   Organisation &
                                                                            Menge Energie für andere Zwecke im Fahrzeug ge-

                                                                                                                                                     Prozesse
oo „Wenn Ihr E10 an der Tankstelle nicht mindestens 5                       wonnen werden.“
   Cent weniger kostet als Superbenzin, dann rate ich                    Dass dieser Vortrag beim anschließenden gemeinsamen
   Ihnen, es nicht zu tanken, denn Sie bekommen dann                     Rouladen-Essen viel Stoff für Tischgespräche lieferte,
   weniger Energiegehalt für Ihr Geld.“                                  steht wohl außer Frage.

Marketing-Club Dortmund: Schüco auf Wachstumskurs

                                                                                                                                                       Erfolgsbericht
Am 27.02.2012 lud der Marketing-Club Dortmund zum                        TV-Spots, der Internetauftritt und Sponsoren wurden im
Vortrag des Deutschen Marketing-Preisträgers 2011                        Sinne eines Zusammenschlusses von Natur und Technik
„Schüco International KG“ in das Kongresszentrum der                     relaunched. So lautet die Devise: Saubere Energie für den
Westfalenhallen. Tanja Brinks, Marketing-Direktorin und                  blauen Planeten. Wärmedämmung, Energieerzeugung
Mitglied der Geschäftsführung, referierte sehr bewegend,                 und Eigenstromnutzung gehören zur neuen Markenstra-
wie Schüco es vom Spezialisten für Fenster zum grünen                    tegie und der Vision 2020.

                                                                                                                                                       Gelesen
Technologieunternehmen geschafft hat. Schüco hat sich
der Herausforderung Klimawandel erfolgreich gestellt
und eine neue Marken- und damit verbundene Erfolgs-
strategie ins Leben gerufen.

Marketing-Club Dortmund: Ohrenschmaus                                                                                                              Veröffentlichungen
                                                                                                                                                       Termine &

Linda Vollberg und Nadine Müller zog es eine Woche                       geladenen Vortrag den Stellenwert von auditiver Marken-
später erneut in das „Marketing-Clubhaus“, das Kon-                      kommunikation historisch, theoretisch, aber vor allem
gresszentrum der Westfalenhallen. Prof. Carl-Frank                       praktisch. Step by Step ging der „Sound-Professor“ ge-
Westermann, ehemals Mitglied der deutschen Band Fehl-                    meinsam mit den Zuhörern der DNA eines Sound-Bran-
farben, Gründer und Geschäftsführer der WESOUND                          dings auf den Grund. Einen Fokus setzte Westermann
GmbH, Agentur für Auditive Markenentwicklung in                          auf das Sound-Branding der Lufthansa, an dessen Kon-
                                                                                                                                                       Mandat-Intern

Berlin, referierte zum Thema „Sound & Branding – Klang                   zeption der gebürtige Hamburger maßgeblich beteiligt
als Komponente der Markenführung“.                                       war. Verschiedene bekannte Sound-Stimmen, wie Susi
                                                                         Müller von Herzblatt oder die bekannten „Werbe-“ und
Zu Beginn bat der Präsident des Marketing-Clubs Dort-                    „Produkt-Klänge“ von McDonalds, Windows, Apple und
mund, Horst Müller, Linda Vollberg als erst 2012 bei-                    Deutsche Telekom waren allen Teilnehmern bekannt
getretenes Mitglied „unvorbereitet“ vor das Publikum.                    und sorgten für zahlreiche Lacher.
Kurzum stellte sie sich selbst und Mandat vor, um im An-
schluss die Mitglieds-Nadel entgegenzunehmen.                            Fazit: Der Sound ist fester Bestandteil der Markenfüh-
Westermann erläuterte in einem lebendigen und energie-                   rung und der Wiedererkennung.

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   12
Mandat-Vortragstermine
Kommende Vortragsthemen. Schreiben Sie uns bei Interesse: guido.quelle@mandat.de

                                                                                                                                                                CEO-TIPP
8. Mai 2012:		              „Wachstum kommt von innen – vor allem im Netzwerk”
                            Der Mittelstandsverbund - ZGV e.V., im Rahmen der PEAK 2012 auf Schloss Montabaur
14. Juni 2012:		            „Wachstum als Ziel – Wie besteht die Marke in kritischen Zeiten?”
                            „REGAL”-Branchentreff, Wien
6. September 2012:          „Marke und Vertrieb – Zwei Welten prallen aufeinander“

                                                                                                                                                                Strategie & Führung
                            Marken-Intensiv-Seminar, Mandat, Kloster Seeon, Chiemgau
7. September 2012:          „Die Marke als Wachstumsmotor: Der Treibstoff liegt im Hause”
                            9. Internationales Marken-Kolloquium, Mandat, Kloster Seeon, Chiemgau

Bisherige Vorträge in 2012
25. Januar 2012: 		         „Stark im Markt: Wachstum kommt von innen – auch in Ingenieurbüros”
                            VBI-/UNITA-Intensivseminar, Mandat, Dortmund

                                                                                                                                                            Organisation &
7. Februar 2012:		          „Nachhaltig profitabel wachsen – interne Bremsen lösen und Unternehmen neuen Schub geben”

                                                                                                                                                              Prozesse
                            Expert Briefing, AmCham Germany, Frankfurt a.M.
21. Februar 2012:		         „Seven Secrets of Sales – You Decide About Your Growth”
                            Materna International Sales Meeting, Kongresszentrum Westfalenhallen, Dortmund
24. Februar 2012:		         „Wachstum kommt von innen – auch in Ingenieurbüros
                            Verband Beratender Ingenieure (VBI), Maritim Hotel am Schlossgarten, Fulda
16. März 2012:		            „Profitabel wachsen – Interne Bremsen lösen und Unternehmen neuen Schub geben”

                                                                                                                                                                Erfolgsbericht
                            Pro Ruhrgebiet e. V., Dortmund

Wussten Sie eigentlich, dass „Growth Tweets – 101 Tweets
zu profitablem Wachstum“ – Band 2 von Guido Quelle ...
... auch als eBook verfügbar ist?                                        unmittelbar zu dem verlinkten Begriff oder dem ent-

                                                                                                                                                                Gelesen
                                                                         sprechenden Kapitel führen.
eBooks (electronic books) sind elektronische Bücher,
die den Eigenschaften von gedruckten Büchern nach-                       Das Schönste: Innerhalb von einer Minute können Sie
empfunden sind, aber als digitale Dateien zur Verfü-                     loslegen, es ist keine Wartezeit mehr nötig.
gung stehen. Sie dienen hauptsächlich dem „mobilen“
Lesen von Büchern und Texten. Bedingt durch die di-                      Jetzt als eBook über amazon.de
                                                                                                                                                            Veröffentlichungen
gitale Technik können eBooks mit Funktionen ausge-                       verfügbar:
stattet werden, die es bei gedruckten Büchern nicht gibt.                www.amazon.de/Growth-Tweets-Twit-
                                                                                                                                                                Termine &

So kann beispielsweise die Inhaltsseite mit den Kapi-                    ter-Tipps-profitables-ebook/dp/B007I-
telseiten verlinkt werden oder die von den gedruckten                    X21OK/ref=sr_1_7_title_0_main?s=book
Büchern her bekannten Querverweise können als Links                      s&ie=UTF8&qid=1331568875&sr=1-7

                                            Mandat-Blog „Wachstumstreiber“
                                                                                                                                                                Mandat-Intern

Hier gelangen Sie zum Blog: www.mandat.de/de/blog/                        Die persönliche Sicht: Von zertifizierten Coaches und anderem Unsinn
                                                                          Alle paar Tage stolpere ich über eine Annonce, die verheißungsvoll verspricht,
Heute erhalten Sie einen Einblick in das neueste Thema:                   jemanden in seiner Ausbildung zum „zertifizierten Coach“ zu begleiten. ...
„Die persönliche Sicht: Von zertifizierten Coaches und
anderem Unsinn“. Lesen Sie den ausführlichen Artikel
                                                                           per Klick lesen Sie hier weiter!
hier: LINK

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de       Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012      ‫׀‬     13
Mandat-Telekonferenz-Serie 2012:
„Profitabel wachsen – Die Wachstumswerkstatt“

                                                                                                                                                       CEO-TIPP
„Marketing: Wie Sie Sorge für starke Konzepte tragen“                    Termine und Themen
                                                                         (alle Telekonferenzen beginnen um 16.30 Uhr und en-
                               Marketingabteilungen stehen               den in der Regel um 17.15 Uhr)

                                                                                                                                                       Strategie & Führung
                               unter hohem Druck, sollen sie
                               doch erstens kreativ und zwei-
                               tens resultatsorientiert sein. Die
                                                                         27. Februar 2012:     3
                                                                         „Bereitschaft: Wie Sie sicherstellen, dass die Organisati-
                               Folge dieses Drucks ist oft Cha-          on Ihr Wachstum fördert“
                               os, gepaart mit einer inakzep-
                               tablen Konzeptqualität. Gefor-
                               dert ist ein starkes Marketing.
                                                                         19. März 2012:        3
                                                                         „Marketing: Wie Sie Sorge für starke Konzepte tragen“

                                                                                                                                                   Organisation &
                                                                         23. April 2012:

                                                                                                                                                     Prozesse
„Wenn das Marketing behauptet, es sei nicht messbar,                     „Vertrieb: Wie Sie Silos aufbrechen und Wachstum
wird es dringend Zeit, dessen verborgenen Wachstums-                     vorantreiben“
hebel zum Vorschein zu bringen.“ So startete Prof. Dr.
Guido Quelle in die zweite Mandat-Telekonferenz des                      21. Mai 2012:
Jahres. Quelle zeigte auf, dass das Potenzial des Marke-                 „Forschung & Entwicklung: Wie Sie eine Innovations-
ting als Triebfeder für das Unternehmenswachstum nur                     drehscheibe schaffen“
selten ausgeschöpft ist. Viel zu oft definieren sich Marke-

                                                                                                                                                       Erfolgsbericht
tingleute nur über ihre Aufgaben im Tagesgeschäft, las-                  18. Juni 2012 (Achtung: Terminänderung, ehem. 25.06.):
sen Schnittstellen links liegen und versäumen, Verant-                   „Einkauf: Wie Sie Qualität sicherstellen und das Erbsen-
wortung für Resultate zu übernehmen und sich an ihnen                    zählen stoppen“
messen zu lassen. Messgrößen fördern das Standing des
Marketing im Unternehmen mit soliden Fakten und kor-                     23. Juli 2012:
rigieren das in vielen Köpfen vorhandene bunte Kreativ-                  „Supportbereiche: Wie Sie die internen Bereiche auf
bild viel- und zugleich nichtssagender Marketing-Kon-                    Wachstum trimmen“
zepte. Guido Quelles Beratungserfahrung zeigt, dass die

                                                                                                                                                       Gelesen
Wahl der geeigneten strategischen, taktischen und opera-                 3. September 2012:
tiven Messgrößen eine wesentliche Hilfestellung für die                  „Wiederholbarkeit: Wie Sie das Rad mehrfach nutzen
Definition von Verantwortungen ist und liefert zugleich                  und nicht immer wieder neu erfinden“
ein Bild der erwarteten Leistung.
                                                                         22. Oktober 2012:
Dass Kreativität wichtig ist für das Marketing, ist keine                „Wachstum verhindern: Acht wirksame Strategien“
Frage für Guido Quelle. Jedoch bringt erst die Kombina-                                                                                            Veröffentlichungen
tion aus Kreativität und Umsetzungskompetenz den Er-                     26. November 2012:
                                                                                                                                                       Termine &

folg. Der Beitrag des Marketing zum wachstumsorientier-                  „Wachstum anschieben: Was Sie als Wachstumsmotor
ten Unternehmen ist nicht zu unterschätzen.                              selbst tun müssen“

Persönlich veranstaltet von Prof. Dr. Guido Quelle
„Profitabel wachsen“ – klingt gut, aber wie soll es ge-
                                                                            Ankündigung: nächste Telekonferenz 2012:
lingen? In der Mandat Telekonferenz-Serie 2012 geht es
                                                                            Die Telekonferenz am 23. April 2012: „Vertrieb: Wie
konsequent um Umsetzung.
                                                                                                                                                       Mandat-Intern

                                                                            Sie Silos aufbrechen und Wachstum vorantreiben“
Ihr Nutzen                                                                  von 16:30 – 17:15 Uhr. Auch, wenn Sie nicht live da-
Praxis, Praxis, Praxis: Sie werden in jeder Telekonferenz er-               bei sein können, gibt es eine mp3-Aufzeichnung,
probte Maßnahmen kennen lernen, um Bremsen zu lösen                         aber wir müssen es wissen. Senden Sie mir eine E-
und das profitable Wachstum in Ihrem Unternehmen zu                         Mail: guido.quelle@mandat.de.
steigern. Sichern Sie sich den exklusiven Zugang zu die-
sen, von Prof. Dr. Guido Quelle persönlich gehaltenen Te-                   Infos: www.mandat.de/de/menu/produkte/tele-
lekonferenzen, und profitieren Sie von komprimiertem                        konferenzen/telekonferenzen-2012/
Wachstums-Know-how aus mehr als 350 Projekten.

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   14
Ein sonniges FrühstückvorOrt

                                                                                                                                                      CEO-TIPP
Am 16. März wurde das Mandat-Managementstudio zur
fachlichen und kulinarischen Arena des Frühlingserwa-
chens. In nur zwei Wochen stellte das Mandat-Team
neben dem operativen Tagesgeschäft eine top vorberei-

                                                                                                                                                      Strategie & Führung
tete Veranstaltung auf die Beine!

Das Format „FrühstückvorOrt“ des gemeinnützigen Ver-
eins pro Ruhrgebiet e.V. war zu Gast bei Mandat. Nach
den Eröffnungsworten des Präsidenten, Helmut an de
Meulen, im Hauptberuf geschäftsführender Gesellschaf-
ter der Materna GmbH Information & Communica-
tions und einem herzlichen Willkommen von Frau Dr.

                                                                                                                                                   Organisation &
Ute Günther, geschäftsführendes Vorstandsmitglied bei

                                                                                                                                                     Prozesse
pro Ruhrgebiet, folgte ein Impulsvortrag von Prof. Dr.
Guido Quelle vor den knapp 30 frühstückenden Gästen
aus der Region.

Guido Quelle referierte zum Thema „Profitabel wachsen
– Interne Bremsen lösen und Unternehmen neuen Schub
geben“. Die anwesenden Unternehmer wussten, wo-

                                                                                                                                                      Erfolgsbericht
von Quelle sprach, wenn er pointiert unterschiedlichste
Wachstumsbremsen in verschiedenen betrieblichen Be-
reichen herausstellte und schmunzelten über Beispiele
aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Marke-
ting, Vertrieb, Einkauf sowie aus der Personalabteilung.

Gestärkt durch neue Wachstumsimpulse und ein aus-
giebiges Frühstück starteten die begeisterten Teilnehmer

                                                                                                                                                      Gelesen
anschließend in den sonnigen Tag, um die jeweils er-
kannten Wachstumsbremsen anzugehen.

Wir bedanken uns bei allen Gästen sowie bei pro Ruhr-
gebiet für die gelungene Veranstaltung in geselliger At-
mosphäre und die tolle organisatorische Unterstützung
der Geschäftsstelle!                                                                                                                               Veröffentlichungen
                                                                                                                                                       Termine &

Im Verein pro Ruhrgebiet e.V. haben sich branchenüber-
greifend 350 Unternehmen und Persönlichkeiten zu-
sammengeschlossen, um Mitverantwortung für diesen
bedeutenden europäischen Lebens- und Wirtschafts-
raum zu übernehmen. Seit 1981 leistet der privatwirt-
schaftliche Verein seinen Beitrag zum Strukturwandel
des Ruhrgebiets, zur Modernisierung der Region, zur
                                                                                                                                                       Mandat-Intern

Imageverbesserung, zur Standortaufwertung und Inno-
vationsförderung.

© 2012 Mandat Managementberatung GmbH, Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund, info@mandat.de   Mandat Growthletter ®, Nr. 64, April 2012   ‫׀‬   15
Impressum
Mandat Managementberatung GmbH            Copyright                              Bildquellen
Emil-Figge-Straße 80                      Alle Texte, alle Fotos, alle Gestal-   www.fotolia.com
D-44227 Dortmund                          tungselemente dieses Newsletters       © Titelbild: © sodafish
                                          sind - sofern nicht ein anderes Co-    © S. 2: Prof. Dr. Guido Quelle, Mandat
Telefon +49 231 9742-390                  pyright angegeben ist - für Mandat       Zahnrad: ArchMen
Telefax +49 231 9742-389                  urheberrechtlich geschützt. Jede       © Inhaltsverzeichnis: Bilder 1-2, 4-6:
                                          Verwertung außerhalb der engen           MAXFX, Nikolay Okhitin, Galyna
Amtsgericht Dortmund:                     Grenzen des Urheberrechtsge-             Andrushko, matttilda,
Handelsregister HRB 8803                  setzes ist ohne Zustimmung von           emeraldphoto, Bild 3: leviticus
UST-IDNR.: DE-124727551                   Mandat unzulässig.                       www.istockphoto.com,
                                                                                   Bild 7: TZDo
Geschäftsführer:                          Hinweis zum Teledienstgesetz           © S. 10: Buchcover: Verlag
(jeweils einzeln vertretungsberechtigt)   Für Internetseiten Dritter, auf die    © S. 11: Portraits: Herr Westermann
Holger Kampshoff                          Mandat durch sogenannte Links          © S. 12 Foto: arcady_31,
Prof. Dr. Guido Quelle                    verweist, tragen die jeweiligen An-    		 Logo: Marketing-Club Dortmund
                                          bieter die Verantwortung. Mandat       © S. 13 Buchcover-Gestaltung
Redaktion                                 ist für den Inhalt solcher Seiten      		 Mandat, Fotos: fotolia.de
Prof. Dr. Guido Quelle                    Dritter nicht verantwortlich.          © S. 14: CD-Cover-Gestaltung: Mandat
guido.quelle@mandat.de                                                           		 Fotos: fotolia.com
                                          Berufsgrundsätze des BDU e. V.:        © S. 15: Fotos: Mandat
Redaktionsassistenz                       Download
Nadine Müller
nadine.mueller@mandat.de

Zu diesem Mandat Growthletter ®
haben beigetragen:

Nadine Müller                                  Linda Vollberg
nadine.mueller@mandat.de                       linda.vollberg@mandat.de

Holger Kampshoff                               Prof. Dr. Guido Quelle
holger.kampshoff@mandat.de                     guido.quelle@mandat.de

Der nächste Mandat Growthletter ® erscheint am 07.05.2012
Sie können auch lesen