Mapping the Unseen Mapping Diskriminierung und künstlerische Freiheit - März - 15. Mai 2021 Villach, Kaiser-Josef Platz, Kunst Raum Villach ...

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Mapping the Unseen Mapping Diskriminierung und künstlerische Freiheit - März - 15. Mai 2021 Villach, Kaiser-Josef Platz, Kunst Raum Villach ...
25. März – 15. Mai 2021
Villach, Kaiser-Josef Platz,
Kunst Raum Villach
Hauptplatz 10
und online

Mapping the Unseen
Mapping Diskriminierung
und künstlerische Freiheit

                                          Bild: Claudia Six
                               based on
Was ist Mapping the Unseen?                                                                  What is Mapping the Unseen?                                                                                                        „Mapping Discrimination”

Mapping the Unseen ist ein künstlerisches Forschungsprojekt,                                 Mapping the Unseen is an artistic research project, which will be    Begründung der Themenwahl
das in vier Ländern durchgeführt wird: Kroatien, Iran, Bangla-                               realised in four countries: Croatia, Iran, Bangladesh and Aus-       durch die Partnerin Mana Mira:
desch und Österreich. Es handelt sich um künstlerische Inter-                                tria. It constitutes of artistic interventions on unseen, hidden
ventionen zu unsichtbaren, verborgenen Themen - Themen, die                                  topics - topics that are not shown and discussed in public by the       „Es gibt keine Ketten oder Schlösser.
                                                                                                                                                                     Warum leben wir alle in Gefangenschaft?“
in der Mainstream-Gesellschaft nicht gezeigt und öffentlich                                  mainstream society. The connection between the two countries
                                                                                                                                                                     Rumi (1207–1273)
diskutiert werden. Die Verbindung zwischen den Ländern stellt                                is a person who lived in both countries. The project strives for a
eine Person her, die in beiden Ländern gelebt hat. Eine pro-                                 programmatic visual and discursive treatment of a chosen
                                                                                                                                                                  „Als Kunstlehrerin und Künstlerin versuche ich seit Jahren,                          Ich habe mich mit einigen Künstler*innen und Aktivist*innen
grammatische, visuelle und diskursive Auseinandersetzung                                     “unseen” topic, which will be identified and selected by partic-
                                                                                                                                                                  Schönheit sowohl als ästhetische Methode als auch als gesell-                        aus dem Kulturbereich beraten und sie gebeten, ihre Erfahrun-
eines ausgewählten „unsichtbaren“ Themas, das von den teil-                                  ipating art groups.
                                                                                                                                                                  schaftliche Einflussnahme zu begreifen und zu gestalten. Ich                         gen jeweils auf ihre eigene Art und Weise mitzuteilen und so
nehmenden Künstler*innengruppen vor Ort aufgespürt und
                                                                                                                                                                  bin eine Anhängerin jener Denker*innen und Künstler*innen,                           entstand eine Sammlung von Bildern, Illustrationen und eini-
definiert wird, steht im Mittelpunkt des Projekts.                                           That implies theater, performances, installations, workshops
                                                                                                                                                                  die Kunst nicht nur als Hobby, sondern als eine Lebenseinstel-                       gen gefilmten Interviews. Vor diesem gemeinsamen Austausch
                                                                                             and discussions, which can be accessed publicly over a given
                                                                                                                                                                  lung und als Lebensstil betrachten.                                                  dachte ich immer, dass das Hauptproblem in den psychologi-
Daraus ergeben sich Veranstaltungen, die als Theater, Perfor-                                period of time. These events invite to participate actively in the
                                                                                                                                                                                                                                                       schen Tabus, der Selbstzensur, der Verbreitung von Gerüchten
mances, Installationen, Workshops sowie Diskussionen in den                                  research process. Parts of the project will be invited to Austria
                                                                                                                                                                  Aber nach allem, was ich bisher erfahren habe, leben diejeni-                        über Künstler*innen und der Abschottung der Menschen von
jeweiligen Ländern während eines Zeitraums öffentlich zugäng-                                and will be enriched by regional contributions. This interven-
                                                                                                                                                                  gen, die so denken, in einer stillen, unbeachteten Welt, einer                       Gedanken und Ideen durch die Gesellschaft seinen Ursprung
lich sind. Interessierte bringen sich dabei durch ihre Teilnahme                             tion shall enable an intercultural dialogue that questions the
                                                                                                                                                                  Welt, in der sie weder gesehen, noch gehört, noch verstanden                         hat...
auch aktiv in den Forschungsprozess ein. Teile des Programms                                 relevance of the topic here.
                                                                                                                                                                  werden. Diese Erfahrungen brachten mich zum Nachdenken
werden anschließend nach Österreich eingeladen und mit regi-
                                                                                                                                                                  über die Gründe, warum künstlerische Arbeiten unbeachtet                             Aber jetzt ...
onalen Beiträgen angereichert, um wiederum als Veranstal-                                    Mana Mira, as a partner from Iran, chose the topic “Discrimina-
                                                                                                                                                                  und unverstanden bleiben. Auch darüber, mit welchen Hinder-
tungsreihe einen interkulturellen Dialog zu ermöglichen, der                                 tion” and involved several artists in the project. The resulting
                                                                                                                                                                  nissen wir in heutigen Gesellschaften konfrontiert sind. Was                         Jetzt glaube ich, dass sich all diese Probleme und Barrieren in
die Relevanz des behandelten Themas auch hier befragt.                                       images largely revolve around the topic of discrimination
                                                                                                                                                                  sind die unsichtbaren Ketten und Schlösser, die uns gefesselt                        einem Wort zusammenfassen lassen und das ist „Diskriminie-
                                                                                             against women* and girls* and will be on display at dialogue
                                                                                                                                                                  halten? Der Hauptgrund, der üblicherweise von Medien oder                            rung“. Diskriminierung wirkt wie eine unsichtbare Kette, die
Mana Mira wählte als Partnerin aus dem Iran das Thema                                        events in Villach. In addition, there will be regional contribu-
                                                                                                                                                                  allgemeinen Psychologiebüchern usw. propagiert wird, ist die                         allgegenwärtig ist und sich in verschiedenen Formen manifes-
„Discrimination” und bezog mehrere Künstler*innen in das                                     tions on the topic of discrimination and artistic freedom, which
                                                                                                                                                                  Inkompetenz und Unfähigkeit des/der Einzelnen.                                       tiert. Ich möchte mit euch all diese künstlerischen Ausdrucks-
Projekt mit ein. Die entstandenen Bilder kreisen weitgehend                                  will also be included in the research.
                                                                                                                                                                                                                                                       formen teilen und von den Hindernissen hören, mit denen ihr
um das Thema Diskriminierung von Frauen* und Mädchen*
                                                                                                                                                                  Soziale und politische Systeme wollen nicht für ihre Unzuläng-                       in einer anderen Kultur konfrontiert seid. Wir können diese
und sind im Rahmen von Dialogveranstaltungen in Villach zu                                   The admission to all parts of the program is free.
                                                                                                                                                                  lichkeiten kritisiert werden. Stattdessen laden sie die Probleme                     Hindernisse überwinden, indem wir alle unsichtbaren Ketten
sehen. Hinzu kommen regionale Beiträge zum Thema Diskrimi-
                                                                                                                                                                  auf den Schultern der Mitglieder der Gesellschaft ab. Keines-                        sichtbar machen. Ich wünsche mir, dass eines Tages alle
nierung und künstlerische Freiheit, die ebenso in die For-
                                                                                                                                                                  falls können die Hindernisse auf dem Weg zur individuellen                           Künstler*innen frei schaffen und gesehen werden können,
schung einfließen.
                                                                                                                                                                  Entwicklung, zum kollektiven Bewusstsein und zum künstleri-                          denn zu Sein bedeutet verstanden zu werden.“
                                                                                                                                                                  schen Schaffen auf die Inkompetenz des/der Einzelnen
Der Eintritt ist zu allen Programmpunkten frei.
                                                                                                                                                                  beschränkt werden. Um diesen Zusammenhang besser verste-                             Text in English see:
                                                                          © Nasim,
                                                                                                                                                                  hen zu können, habe ich dieses Thema zum Inhalt des künstle-          © Naghmeh
                                                                                                                                                                                                                                                       www.mappingtheunseen.com/en/mapping-villach
                                                                   Execution of conscience                                                                        rischen Projekts gemacht.
2                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    3
Ausstellung „Discrimination“                                               Exhibition “Discrimination”
25. März – 15. Mai 2021                                                    March 25th – May 15th 2021
Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10                                          Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10

Mana Mira                                                                  Mana Mira

Bildende Künstlerin, Lehrerin                                              Visual artist, teacher

MA in Illustration (Spezialisierung in Kritik der abstrakten               MA in illustration (specialisation in critique of abstract illustra-
Illustration in der modernen Kunst), Kunstuniversität Teheran,             tion in modern art), Tehran University of Art, Iran.
Iran.
                                                                           Bachelor in Painting, Tehran University of Art, Iran.
Bachelor in Malerei, Kunstuniversität Teheran, Iran.
                                                                           Participation in the project on the needs analysis of training
Teilnahme am Projekt zur Bedarfsanalyse von Ausbildungsthe-                topics as a research assistant in the field of painting and illus-
men als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Malerei und             tration.
Illustration.
                                                                           Head of the Department of Painting and Graphic Arts at the
Leitung der Abteilung für Malerei und Grafik am College für                College of Fine Arts, teaching painting, drawing, art history.
bildenden Künste, Unterricht in Malerei, Zeichnen, Kunstge-
schichte.                                                                  Films/interviews by Mana Mira
                                                                           Pictures and photos by collaborating artists: Babak,
Filme/Interviews von Mana Mira                                             Betty, Farimah, Hosein, Mana, Mina, Marjan, Maryam,
Bilder und Fotos von kollaborierenden Künstler*innen: Babak,               Nasim, Naghmeh, Rahil, Sahar und Sara.
Betty, Farimah, Hosein, Mana, Mina, Marjan, Maryam,
Nasim, Naghmeh, Rahil, Sahar und Sara.                                     Some of these pictures are also shown in the sculpture „Not
                                                                           Dora“. See page 6.
Einige Bilder sind auch in der Skulptur „Nicht Dora“ zu sehen.
Siehe Seite 6.

                                                                 © Betty                                                                          © Rahil      © Sahar, Waiting to     © Mina
                                                                                                                                                            grow up my inside womann
4                                                                                                                                                                                               5
„Nicht Dora“, Skulpturale Intervention von Alex Samyi                                             “Not Dora” Sculptural Intervention by Alex Samyi at                       „Medeas Töchter*/Medeas Irrgarten“ von diverCityLab.                     “Medea’s Daughters*/Medea’s Maze” by diverCityLab
am Kaiser-Josef-Platz, Villach 25. März – 15. April                                               Kaiser-Josef-Platz, Villach, 25 th March – 15 th April                    Performativer Audiowalk, der während der gesamten                        Performative audio walk which can be heard and
                                                                                                                                                                            Veranstaltungszeit im öffentlichen Raum zu hören                         experienced in the public space throughout the event.
„Der Titel lässt offen, was das Ziel von Samyis skulpturaler Ins-                                 “The title leaves open what the goal of Samyi‘s sculptural                und zu erleben ist.                                                      Joint walks are planned for April 1st and April 8th.
tallation ist. Der Ausgangspunkt jedenfalls ist, Dora Kircher,                                    installation may be. In any case, the starting point is to set a
                                                                                                                                                                            Am 1. und 8. April sind gemeinsame Walks geplant.
einer Vorkämpferin der Arbeiterinnen- und Frauenrechte, ein                                       monument to Dora Kircher, a pioneer of workers‘ and women‘s
Denkmal zu setzen; hier ortsbezogen im Visavis der Statue von                                     rights; it is place-specific, as it is situated vis-à-vis of the statue
                                                                                                                                                                            „MEDEAS TÖCHTER*, das sind junge Frauen*, deren Sichtbar-                “MEDEAS DAUGHTERS*, these are young women* whose visi-
Kaiser Joseph II., der das Toleranzpatent von 1781 in der Hand                                    of Emperor Joseph II who is holding in his hand the 1781 Toler-
                                                                                                                                                                            keit und Einflussnahme auf die Gesellschaft aufgrund ihrer               bility and influence on society are pushed into the background
hält, das den zuvor diskriminierten Minderheiten der Erbländer                                    ance Patent, which allowed the previously discriminat-
                                                                                                                                                                            Herkunft, Hautfarbe, sexuellen Orientierung oder politischen             because of their origin, skin colour, sexual orientation or poli-
die freie Ausübung ihrer Religion ermöglichte. Eine gewisse                                       ed-against minorities in the hereditary lands to freely practice
                                                                                                                                                                            Ansichten in den Hintergrund gedrängt werden. Ihre Stimmen,              tical views. Their voices, faces, bodies and thoughts remain
Ungleichheit ist das vorgegebene Thema – und der Kaiser                                           their religion. The intended theme is a certain inequality and
                                                                                                                                                                            Gesichter, Körper und Gedanken sollen im Verborgenen blei-               hidden while politics is made on their backs. Already during
Joseph-Platz wie geschaffen dafür, über gesellschaftliche Her-                                    the Kaiser Joseph-Platz lends itself to talking about social deg-
                                                                                                                                                                            ben, während auf ihrem Rücken Politik gemacht wird. Bereits              the last lockdown, MEDEA’S DAUGHTERS* did not submit to
abwürdigung zu sprechen, sei es nur mittels der unterschiedli-                                    radation, if only by the means of the different pedestal heights
                                                                                                                                                                            im letzten Lockdown haben MEDEAS TÖCHTER* sich nicht der                 forced inactivity. Among many other projects, MEDEAS MAZE
chen Sockelhöhen eines berühmten Monarchen und einer eher                                         given to the statues of a famous monarch and a rather unknown
                                                                                                                                                                            erzwungenen Untätigkeit unterworfen. Neben vielen anderen                was created, an interactive radio play/an audible aberration -
unbekannten Heldin der Arbeiterinnenschaft. Beteiligt sind                                        heroine of the working class. The work involves six paintings
                                                                                                                                                                            Projekten entstand MEDEAS IRRGARTEN, ein interaktives Hör-               which can be followed and listened to via headphones. We tell
sechs Gemälde (Miniaturen über Diskriminierung im Iran) ira-                                      by Iranian artists (miniatures of discrimination in Iran) which
                                                                                                                                                                            spiel/ein hörbarer Irrweg – über Kopfhörer nachgeh- und mit-             aberrations around the world of women*, stories from the end
nischer Künstler*innen im Inneren der Installation, das Publi-                                    are displayed inside the installation, along with the sculpture,
                                                                                                                                                                            hörbar. Wir erzählen Irrwege rund um die Welt von Frauen*,               of matriarchy to the lockdown in 2020. When we have to close
kum, die Kaiser-Joseph-Statue, das Gebäude der Arbeiterkam-                                       the audience, the statue of Emperor Joseph, the building of the
                                                                                                                                                                            Geschichten seit dem Ende des Matriarchats bis zum Lockdown              the doors to the theatres, doors to those spaces where discour-
mer und die Passant*innen. Sie alle werden hier für drei                                          “Arbeiterkammer” and passers-by. For three weeks, these all
                                                                                                                                                                            2020. Wenn wir die Türen zu den Theatern schließen müssen,               se can happen and oppressed voices can be heard, we will not
Wochen in Dialog gesetzt und zusammengehalten um Diskri-                                          co-exist and seek out dialogue to negotiate discrimination, tol-
                                                                                                                                                                            Türen zu jenen Räumen, in denen ein Diskurs stattfinden kann             fall silent.
minierung, Toleranz und Präsentation von Fremdem zu verhan-                                       erance and representation of the Other. The artwork made of
                                                                                                                                                                            und unterdrückte Stimmen hörbar werden, verstummen wir                   Put your headphones on, make sure you have internet connec-
deln. „Nicht Dora“ erinnert an die Ursprünge der Schaustelle-                                     wood and cement is provocative. “Not Dora” reminds us to tra-
                                                                                                                                                                            nicht. Kopfhörer rein, Internetempfang sicherstellen und los-            tion and walk away ... Then it won’t be quiet”:
rei, als man durch Gucklöcher Seltenes, Neues, Fremdes sowie                                      ditional fun fairs, where the rare, the new, the unknown, as
                                                                                                                                                                            spazieren … Dann wird es nicht still“:                                   www.medeastoechter.at/medeas-irrgarten/
Tabuisiertes präsentiert bekam.                                                                   well as the taboo were put on display through a peephole. The
                                                                                                                                                                            www.medeastoechter.at/medeas-irrgarten/
Die verwendeten Materialien und Medien sind grob und zart                                         materials and media used are rough and delicate at the same
zugleich, wie eine Poesie, die ihre Augen vor der Wirklichkeit                                    time, like poetry that does not close its eyes to reality. The goal
nicht schließt. Vorurteile, Hass und Gewalt sind die Dramatur-                                    can have no name and no headline. Prejudice, hatred and vio-
                                                                                                                                                                            TEAM                                                                     TEAM
gie einer Entwicklung, die sich nur mit einer neuen Aufklärung                                    lence are the dramaturgy of a development that can only be
                                                                                                                                                                            Sounddesign und Musik: Uwe Felchle                                       Sound design and music: Uwe Felchle
wirksam beantworten lässt. Diese muss individuell und selb-                                       answered effectively with a new enlightenment. This must be
                                                                                                                                                                            Konzept und Regie: Aslı Kışlal                                           Concept and direction: Aslı Kışlal
ständig sein. Keine vorgefasste Idee darf sie einschränken. Das                                   individual and independent. No preconceived idea should limit
                                                                                                                                                                            Texte von: Tunay Önder, Aslı Kışlal, Ruchi Bajaj, Jona Moro,             Texts by: Tunay Önder, Aslı Kışlal, Ruchi Bajaj, Jona Moro,
gilt auch für den Ausgang dieses Projekts.“                                                       them. This also applies to the outcome of this project.”
                                                                                                                                                                            Charlotte Zorell                                                         Charlotte Zorell
                                                                                                                                                                            Dramaturgie: Anna Schober                                                Dramaturgy: Anna Schober
Alex Samyi ist Künstler, Kurator und Leiter des Museum am                                         Alex Samyi is artist, curator and director of the Museum am
                                                                                                                                                                            Assistenz: Shabnam Chamani                                               Assistance: Shabnam Chamani
Bach mit dem Fokus auf kunstbasierte Recherchen zu sozialen                                       Bach. His focus is on art-based research on social models.
                                                                                                                                                                            Sprecherinnen*: Ruchi Bajaj, Vahidenur Caf, Shabnam                      Speakers*: Ruchi Bajaj, Vahidenur Caf, Shabnam Chamani,
Modellen.
                                                                                                                                                                            Chamani, Tanja Josic, Jona Moro, Charlotte Zorell                        Tanja Josic, Jona Moro, Charlotte Zorell
www.samiii.at · www.museumambach.com                                 © Farimah „It seems that     www.samiii.at · www.museumambach.com                                                                                                      © Sara
                                                                    dialogue is impossible“ und                                                                             #wirsindnichtstill · www.medeastoechter.at                               #wirsindnichtstill · www.medeastoechter.at
                                                                      Alex Samyi „Nicht Dora“
6                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    7
1. Gespräch zum Thema Diskriminierung –                                                   1. Talk on the topic Discrimination –                                                „Biographical Stories“                                                                            “Biographical Stories”
Repräsentation von Frauen* im öffentlichen Raum                                           representation of women in public space                                              30. März, 17–19.30 Uhr                                                                            March 30 th, 5-7.30 p.m.
6. April 18 – 20 Uhr                                                                      April 6 th, 6 – 8 p.m.
                                                                                                                                                                               Der Biografie-Workshop ist eine Einladung an Menschen, die                                        This biography workshop is an invitation to people who want
Gespräch mit interaktiver Teilnahmemöglichkeit mit der Histo-                             Discussion with the historian Alexandra Schmidt, the artists                         ihre eigene Lebensgeschichte oder Erfahrungen im Zusammen-                                        to reflect on the story of their own life or experiences related to
rikerin Alexandra Schmidt, den Künstler*innen Barbara Amb-                                Barbara Ambrusch-Rapp and Alex Samyi and the City of Vil-                            hang mit Diskriminierung reflektieren möchten.                                                    discrimination. How closely we are connected to discrimination
rusch-Rapp und Alex Samyi sowie der Stadt Villach zu den                                  lach on the topics of historical references and current rep-                         Wie eng wir durch die eigene Erfahrung oder durch weitergege-                                     through our own experiences or through passed on stories will
Themen historische Bezüge und aktuelle Repräsentation von                                 resentation of women in street names, sculptures in public                           bene Geschichten mit Diskriminierung verbunden sind, wird in                                      be addressed in this workshop. Discrimination can be obvious
Frauen* in Straßenamen und Skulpturen im öffentlichen Raum                                space with special reference to Dora Kircher:                                        diesem Workshop aufgegriffen. Benachteiligung kann offen-                                         or present on a subtle level and thus concealed: Different, per-
mit konkretem Bezug zu Dora Kircher: „Sie ging als Pionierin                              “She went down in Villach’s women’s history as a pioneer of the                      sichtlich oder auf einer subtilen Ebene vorhanden und somit                                       ceptible or even imperceptible characteristics for this are, for
der Frauenbewegung und der Politik in die Frauengeschichte                                women’s movement and politics: Dorothea ‚Dora‘ Kircher,                              verschwiegen sein: Unterschiedliche, wahrnehmbare oder                                            example, the affiliation to certain groups - often linked to social
Villachs ein: Dorothea ‚Dora‘ Kircher, die wir heute aufgrund                             whom we would probably call a ‚role model‘ today because of                          auch nicht wahrnehmbare Merkmale dafür sind beispielsweise                                        origin.
ihrer Lebensgeschichte wohl als ‚role model‘ bezeichnen wür-                              her life story.”                                                                     die Zugehörigkeit zu Gruppen – oftmals verknüpft mit der sozi-                                    Rosalia Kopeinig will lead the workshop. She is a psychologist
den.“                                                                                                                                                                          alen Herkunft.                                                                                    and part of the Mapping the Unseen team.
                                                                                          Alexandra Schmidt is a freelance historian living in Carinthia.                      Rosalia Kopeinig leitet diesen Workshop. Sie ist Psychologin
Alexandra Schmidt lebt als freischaffende Historikerin in Kärn-                           Numerous publications, especially on the history of women and                        und Teil des Teams von Mapping the Unseen.
ten. Zahlreiche Veröffentlichungen, insbesondere zur Frauen-                              gender in Carinthia. Curator of the permanent women’s history                                                                                                                          2. Talk on the topic
und Geschlechtergeschichte Kärntens. Kuratorin der frauenge-                              exhibition “Drautöchtergalerie” in the town hall of Villach.                         2. Gespräch zum Thema                                                                             Artistic freedom/censorship/discrimination
schichtlichen Dauerausstellung Drautöchtergalerie im Villacher                            Barbara Ambrusch-Rapp is a freelance multimedia artist and                           Künstlerische Freiheit/Zensur/Diskriminierung.                                                    April 10 th, 6.30-8 p.m.
Rathaus.                                                                                  cultural worker. Her focus includes identity | categorisation |                      10. April, 18.30–20 Uhr
Barbara Ambrusch-Rapp ist freischaffende Multimediakünst-                                 gender roles. She lives and works in Velden. Exhibitions in                                                                                                                            Art is a form of affirmation but also of subversion. It is embed-
lerin und Kulturarbeiterin. Ihre Schwerpunkte sind unter ande-                            Carinthia, Austria but also in Germany, Italy Spain, USA.                            Kunst stellt eine Form der Affirmation aber auch der Subversion                                   ded in culture and at the same time it can contradict it. But
rem Identität | Kategorisierung | Geschlechterrollen. Sie lebt und                        www.barbara-rapp.com                                                                 dar. Sie ist in Kultur eingebettet und gleichzeitig kann sie ihr                                  what if the social or political pressure becomes so strong that
arbeitet in Velden. Ausstellungen in Kärnten, Österreich aber                             Alex Samyi is artist, curator and director of the Museum am                          widersprechen. Was aber, wenn der gesellschaftliche oder poli-                                    we can no longer show/present this space of contradiction and
auch in Deutschland, Italien Spanien, USA.                                                Bach with a focus on art-based research on social models. For                        tische Druck so stark wird, dass wir diesen Widerspruchsraum                                      can no longer talk/write about it artistically? A talk on censor-
www.barbara-rapp.com                                                                      the sculpture “Not Dora” see p. 6.                                                   nicht mehr zeigen/darstellen können und nicht mehr darüber                                        ship and artistic freedom with Norbert Bachleitner (University
Alex Samyi ist Künstler, Kurator und Leiter des Museum am                                                                                                                      künstlerisch reden/schreiben können? Ein Gespräch über Zen-                                       of Vienna, „Die literarische Zensur in Österreich“ published in
                                                                                          The talk is planned to take place at Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10. If this
Bach mit dem Fokus auf kunstbasierte Recherchen zu sozialen                                                                                                                    sur und künstlerische Freiheit mit Norbert Bachleitner (Uni-                                      2017) in conversation with Yvonne Gimpel (political scientist/
                                                                                          is not possible due to Covid 19 restrictions, we will switch to the virtual space.
Modellen. Zur Skulptur „Nicht Dora“ siehe S. 6                                            Registration now until 5th of April – limited places.                                versität Wien, „Die literarische Zensur in Österreich“ erschie-                                   managing director IG Kultur Österreich)
                                                                                                                                                                               nen 2017) und Yvonne Gimpel (Politologin/Geschäftsführerin
Der Talk ist im Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10, geplant. Ist dies aufgrund                                                                                                  IG Kultur Österreich).                                                                            Workshop and talk are planned in the Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10. If
von Covid 19-Veranstaltungsmaßnahmen nicht möglich, weichen wir in den                                                                                                                                                                                                           this is not possible due to Covid 19 restrictions, we will move to the virtual
virtuellen Raum aus. Anmeldung ab sofort bis 5. April – beschränkte Plätze.                                                                                                    Workshop und Talk sind im Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10, geplant. Ist                         space.
                                                                                                                                                                               dies wegen der Covid 19-Veranstaltungsmaßnahmen nicht möglich, weichen                            Registration is now possible until one day before the event at the latest via
                                                                                                                                                                               wir in den virtuellen Raum aus.                                                                   the email address: office@mappingtheunseen.com.
                                                                                                                                                                               Anmeldung ab sofort möglich bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung       © Marjan,
                                                                                © Babak
                                                                                                                                                                               unter der Mailadresse: office@mappingtheunseen.com                           My unfinished body

8                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             9
3. Gespräch/Vortrag zum Thema                                                                                          3. Talk/lecture on the topic                                                    Rolle der Mitglieder im Projekt Mapping the Unseen:                           Rolle der Mitglieder im Projekt Mapping the Unseen:
Diskriminierung – Gewalt an Mädchen*/Frauen*                                                                           Discrimination – Violence against Girls*/Women*
12. April 16.30 – 18 Uhr                                                                                               April 12th 4.30 – 6 p.m.                                                        Mana Mira ist bildende Künstlerin und Kunstlehrerin. Sie ist in               Mana Mira is a visual artist and art teacher. She is part of the
                                                                                                                                                                                                       das Projekt als künstlerische Partnerin eingebunden. Sie legte                project as an artistic partner. She defined the topic to be made
Online Vortrag mit interaktiver Teilnahmemöglichkeit zum                                                               Online lecture with the possibility of interactive participation                das Thema in der Zusammenarbeit fest, welches sichtbar                        visible and involved the visual artists from Iran.
Thema Mädchen/Frauen* und Gewalt vom Mädchenzentrum                                                                    on the topic of girls*/women* and violence by the Klagenfurt                    gemacht werden sollte und involvierte iranische bildende                      Katrin Ackerl Konstantin is artist and psychologist, speciali-
Klagenfurt                                                                                                             Girls’ Centre.                                                                  Künstler*innen.                                                               zed in theater and participatory art. She is doing the artistic
Eva Krainer (Sozialpädagogin und Dipl. Coach)                                                                          Eva Krainer (social pedagogue and qualified coach)                              Katrin Ackerl Konstantin arbeitet im Bereich partizipative und                research in the project and is responsible of the concept, the
Dominique Pipal (Lebens- und Sozialberater/psychologische                                                              Dominique Pipal (life and social counsellor/psychological
                                                                                                                                                                                                       darstellende Kunst. Sie ist für die künstlerische Recherche im                implementation and moderation, as well as the artistic creation
Beratung)                                                                                                              counselling)
                                                                                                                                                                                                       gesamten Projekt verantwortlich und somit für das Konzept, die                of the mapping.
Manchmal ist es ein Medienbericht, der sehr berührt. Manchmal                                                          Sometimes it is a media report that is very touching. Sometimes
geschieht es in der Wohnung oder im Büro nebenan, oder frau*                                                           it happens in the flat or office next door, or women* are affected              Umsetzung, die Moderation sowie die künstlerische Gestaltung                  Rosalia Kopeinig is a psychologist, whose work largely focuses
ist selbst betroffen – dann wird Gewalt an Mädchen* und Frau-                                                          themselves – then violence against girls* and women* becomes                    des gesamten Mappings.                                                        on research in migration. She will lead the biographical work
en* zu einer sehr persönlichen Angelegenheit. Aber sind es nur                                                         a very personal matter. But are these only a few individual                     Rosalia Kopeinig ist Psychologin und beschäftigt sich haupt-                  in the project and a depth hermeneutic cultural analysis toget-
wenige einzelne Schicksale? Und was ist mit all den anderen                                                            fates? And what about all the other forms of violence and dis-                  sächlich mit Migrationsforschung. Sie führt die biografische                  her with Regina Klein.
Formen der Gewalt und Diskriminierung, die Mädchen* und                                                                crimination that girls* and women* experience almost every                      Arbeit, sowie eine tiefenhermeneutische Kulturanalyse gemein-                 Martina Ukowitz, a specialist in intervention research and
Frauen* fast alltäglich erleben? Leben wir in einer Gesellschaft,                                                      day? Do we live in a society that enables and (co-)causes vio-                  sam mit Regina Klein durch.                                                   transdisciplinarity at the University of Klagenfurt, focuses on
die auf unterschiedlichen Ebenen Gewalt an Mädchen* und                                                                lence against girls* and women* on different levels? The lecture                Martina Ukowitz, Spezialistin für Interventionsforschung und                  the understanding of participation within the project.
Frauen* ermöglicht und (mit)verursacht? Diesen Fragestellungen                                                         and discussion will address these questions.                                    Transdisziplinarität an der Universität Klagenfurt, beschäftigt               Andreas Hudelist is a researcher in performative art as well as
widmet sich der Vortrag mit Diskussionsangebot.                                                                                                                                                        sich mit dem Bereich der Partizipation im Projekt.                            in participation and democracy. He will do interviews with
                                                                                                                       An offer within the project YES WE DO – GEMEINSAM GEGEN GEWALTIGE
                                                                                                                       WELTEN VON MÄDCHEN* UND FRAUEN* by the Klagenfurt Girls‘ Centre,
                                                                                                                                                                                                        Andreas Hudelist forscht zu performativer Kunst sowie zu Par-                audience-members in the project and he is in charge of the dis-
Ein Angebot im Rahmen des Projektes YES WE DO – GEMEINSAM GEGEN
GEWALTIGE WELTEN VON MÄDCHEN* UND FRAUEN* vom Mädchenzentrum                                                           funded by the Federal Chancellery for Women, Family, Youth and Integra-         tizipation und Demokratie. Er wird Interviews mit den                         semination part.
Klagenfurt, finanziert aus Mitteln des Bundeskanzleramts für Frauen, Familie,                                          tion, the City of Villach and the City of Klagenfurt.                           Zuschauer*innen führen und ist für die Publikation des Pro-                   Claudia Six is a visual artist. She is doing the sketches and set
Jugend und Integration, Stadt Villach und Stadt Klagenfurt.                                                            Registration by e-mail no later than April 10th to Eva Krainer, Girls‘ Centre
                                                                                                                       Klagenfurt: krainer@maedchenzentrum.at
                                                                                                                                                                                                       jekts verantwortlich.                                                         designs, as well as the illustrations of the virtual equivalent,
Anmeldung per E-Mail spätestens bis 10. April an
Mag.a Eva Krainer, Mädchenzentrum Klagenfurt:                                                                                                                                                          Claudia Six ist bildende Künstlerin. Sie arbeitet an den Illust-              which reflects the interventions, the people involved, the topics
krainer@maedchenzentrum.at                                                                                             Further dates on topics such as masculinity-femininity, gender images, inter-   rationen des virtuellen Äquivalents, des virtuellen Mappings,                 dealt with and the results.
                                                                                                                       sectionality, sexism on April 26th, May 10th and June 7th. Further informa-
                                                                                                                                                                                                       das die Interventionen, die beteiligten Personen, die bearbeite-              Philipp Luftensteiner, a Graphic designer who is creating the
Weitere Termine zu Themen wie Männlichkeit-Weiblichkeit, Geschlechterbil-                                              tion: www.maedchenzentrum.at/fachwelten/yes-we-do-gemeinsam-gegen-
                                                                                                                       gewalt/.
                                                                                                                                                                                                       ten Themen und Ergebnisse abbildet.                                           animation of the virtual mapping.
der, Intersektionalität, Sexismus am 26.04., 10.5. und 07.06.
Informationen dazu unter www.maedchenzentrum.at/fachwelten/yes-we-                                                                                                                                     Philipp Luftensteiner ist Grafikdesigner, er programmiert den
do-gemeinsam-gegen-gewalt/                                                                                                                                                                             virtuellen Raum von Mapping the Unseen und animiert die
                                                                                                                                                                                                       Inhalte.

                                                                                 Maryam, Zareh und Akna Lark,                                                                                                                                                             © Hosein
                                                                                 This is the story of a girl that in
                                                                                their tribes there is gender discri-
10                                                                              mination and only boys are taught                                                                                                                                                                                                                                   11
                                                                                           how to swim
Ab Donnerstag 25. März bis 15. April                                                     Dienstag, 6. April
Skulpturale Intervention „Nicht Dora“ von Alex Samyi,                                    18–20 Uhr
ganztägig Kaiser-Josef-Platz, Villach                                                    Diskriminierung – Repräsentation
                                                                                         von Frauen* im öffentlichen Raum
Ab Donnerstag 25. März bis 15. Mai                                                       Gespräch und Austausch mit der Historikerin Alexandra
Ausstellung „Discrimination“ von Mana Mira                                               Schmidt, den Künstler*innen Barbara Ambrusch-Rapp,
Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10                                                        Alex Samyi und der Stadt Villach zu den Themen histori-
Do und Fr 16–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr                                                        sche Bezüge und aktuelle Repräsentationen von Frauen*.
sowie auf Anfrage (0664 3598889)                                                         Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10
                                                                                         oder im virtuellen Raum.
Dienstag 30. März                                                                        Sprache deutsch
17–19 Uhr
Biographical Stories                                                                     Samstag, 10. April
Workshop mit Rosalia Kopeinig                                                            18.30–20 Uhr
Kunst Raum Villach Hauptplatz 10                                                         Künstlerische Freiheit/Zensur/Diskriminierung
oder im virtuellen Raum.                                                                 Gespräch mit Norbert Bachleitner („Die literarische Zensur
Sprache englisch und deutsch                                                             in Österreich“ 2017) und Yvonne Gimpel (Politologin/
                                                                                         Geschäftsführerin IG Kultur Österreich).
Donnerstag 1. April/Donnerstag, 8. April                                                 Kunst Raum Villach, Hauptplatz 10
„Medeas Töchter*/Medeas Irrgarten“ performativer Audio-                                  oder im virtuellen Raum.
walk, der während der gesamten Veranstaltungszeit indi-                                  Sprache deutsch
viduell im öffentlichen Raum zu hören, zu begehen und zu
erleben ist. Am 1. April (zwischen 16 und 18 Uhr) und 8.                                 Montag 12. April

                                                                                                                                                      Gestaltung: Peter Putz · ewigesarchiv.at
April (zwischen 11 und 13 Uhr) wird ein gemeinsamer Walk                                 16.30–18 Uhr
angeboten. Treffpunkt: Kaiser-Josef-Platz, bei der Skulptur                              Diskriminierung – Gewalt an Mädchen*/Frauen*
„Nicht Dora“.                                                                            Online Vortrag mit Möglichkeit der interaktiven Teilnahme
Sprache deutsch                                                                          zum Thema Gewalt vom Mädchenzentrum Klagenfurt.
                                                                                         Sprache deutsch
Beschränkte Plätze für: Biographie-Workshop, Audiowalk
                                                                         © Claudia Six

am 1. und 8. April sowie für Gespräche am 6. und 10. April.
Anmeldung unter office@mappingtheunseen.com
Eintritt frei
                                                      www.mappingtheunseen.com                                       www.kunst-raum-villach.org
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