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                                                Ausgabe Nr. 40 / 2021 4. Oktober 2021
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             Gut seit 1827.

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 WOCHENAUSBLICK: ZWISCHEN HOFFNUNG AUF JAHRESENDRALLY UND FURCHT
                   VOR EINEN HERBSTSTURM                                      SEITE 2


 REALISINVEST EUROPA: Das Europäische Immobilien Netzwerk                     SEITE 10

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WOCHENAUSBLICK
Zwischen Hoffnung auf Jahresendrally und Furcht vor einen Herbststurm                                                  Quelle: LBBW vom 1. Oktober 2021

      „Ampel“-Koalition oder „Jamaika“? – vieles spricht für die Ampel

      ifo-Geschäftsklima sank zum dritten Mal in Folge – dies gilt als konjunkturelle Trendwende

      Frühindikatoren und Makrozahlen enttäuschen rund um den Globus

      Gewinnaufwärtstrend verliert ebenfalls an Fahrt

      DAX-Erweiterung sowie Auf- und Abstieg im Euro Stoxx 50 führen zu Verwerfung bei den Indexgewinnen

      Evergrande-Problem noch nicht ausgestanden – aber Sorgen um eine Schockwelle geringer

      US-Schuldenproblem bleibt

      Stark steigende Bondrenditen schwächten TINA-Argument, beschädigten es jedoch nicht

      Oktober: Ein im Durchschnitt guter, aber schwieriger Börsenmonat

      US Arbeitsmarktdaten für September im Fokus

„Ampel“ oder doch „Jamaika“?

Deutschland hat gewählt. Die SPD unter Kanzlerkandidat Olaf Scholz wurde, wie von den Demoskopen im Vorfeld erwartet, mit 25,7% der Stimmen stärks-
te Kraft im Bund. Armin Laschet fuhr mit 24,1%, bzw. einem Stimmenverlust in Höhe von 8,9 Prozentpunkten gegenüber der vorausgegangenen Bundes-
tagswahl hingegen das schwächste Nachkriegsergebnis der Union ein.

Mit insgesamt 735 Sitzen werden künftig so viele Abgeordnete im Bundestag sitzen wie noch nie. Zur Regierungsbildung sind deshalb mindestens 368
Sitze nötig. Rein rechnerisch sind daher sechs verschiedene Koalitionen denkbar. Eine hiervon, nämlich ein Mitte/Rechts-Bündnis mit der AfD wurde sei-
tens Union und FDP allerdings bereits im Vorfeld ausgeschlossen.

Dass sich Rot/Rot/Grün nicht hierunter befindet, sorgte an den Märkten am Montag für kollektives Aufatmen. Jenes Bündnis käme nämlich nur auf 363
Sitze. Dass die Linken überhaupt Fraktionsstatus und 39 Sitzen erhalten, obwohl sie mit 4,9% der Stimmen knapp an der 5%-Hürde gescheitert waren,
hängt an der Grundmandatsklausel. Jene sieht nämlich vor, dass eine Partei auch mit einem Stimmenanteil von unter fünf Prozent in den Bundestag ein-
ziehen darf, wenn sie mindestens drei Direktmandate gewinnt. Und genau jene Zahl an Direktmandaten holten die Linken.

Da SPD und Union derzeit kaum an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert sind, ist davon auszugehen, dass eine Neuauflage der „GroKo“ unter ge-
änderten Vorzeichen genau so wenig in Frage kommt wie „Kenia“ oder „Deutschland“.

Weil sich Armin Laschet trotz seiner Wahlniederlage an den Strohhalm einer „Jamaika“-Koalition aus Union, Grünen und FDP klammert, haben die beiden
letztgenannten Parteien nun beste Karten für die anstehenden Gespräche. Schließlich könnten sie im Ringen um eine „Ampel“ oder eben doch „Jamaika“
nun die SPD und die Union gegeneinander ausspielen, um hierdurch ein Maximum ihrer eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Bei alledem spricht jedoch
vieles dafür, dass es am Ende auf eine „Ampel“ aus SPD, Grünen und FDP hinauslaufen wird. Weil das Wahlergebnis den Willen des Volkes nach einem
Wechsel zeige, halten schließlich selbst viele Parteifreunde Laschets „Jamaika“ für das falsche Signal.

Historisch entwickelte sich der deutsche Aktienmarkt zwar besser, wenn die Union und nicht die SPD den Kanzler stellte. Dies muss jedoch keine Blaupau-
se für die Zukunft sein: Schließlich eint die „Ampel“-Parteien eine moderne und zukunftsweisende Agenda. Themen, wie die bestmögliche Vereinbarkeit
von Ökonomie und Ökologie, stehen genauso weit oben auf der Liste wie beispielsweise eine große Digitalisierungsoffensive. Weil dies höhere öffentli-
che Investitionen nach sich ziehen dürfte, sollten sich die Anleger von einer rein dogmatischen Interpretation des Wahlergebnisses lösen.

ifo: Dritter Rückgang in Folge

Bis zur Bildung einer neuen Regierung dürfte es wohl noch mehrere Wochen dauern. Aber bereits jetzt deutet sich schon an, dass jener in Sachen Kon-
junktur wieder ein etwas rauerer Wind als zuletzt entgegen wehen könnte.

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen verschlechterte sich im September jedenfalls bereits zum dritten Mal in Folge. Vom Hoch
bei 101,9 Punkte im Juni war das ifo-Geschäftsklima über 100,8 Zähler im Juli auf 99,6 Punkte im August gesunken. Im September kamen im Rahmen der
Umfrage unter 9.000 Managern sogar nur noch 98,8 Zähler zustande. Dabei beurteilten die Manager sowohl die derzeitige Lage als auch die Geschäfts-
aussichten skeptischer als zuletzt. Drei Rückgänge beim ifo-Geschäftsklima in Folge gelten gemeinhin als konjunkturellen Trendwende. ifo-Chef Clemens
Fuest macht hierfür vor allem die derzeitigen Probleme bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten verantwortlich und sieht in der derzeitigen
Situation eine "Flaschenhals-Rezession". Schließlich klagten fast 80% der deutschen Industriebetriebe über derartige Engpässe. Weil davon auszugehen
ist, dass die Beschaffungsprobleme noch längere Zeit anhalten werden, schätzten die von ifo befragten Teilnehmer die Zukunftsperspektiven zum zwei-
ten Mal in Folge schwächer ein als die aktuelle Lage. In früheren, hiermit vergleichbaren Konstellationen, entwickelte sich der DAX in den hierauf jeweils
folgenden Monaten zumeist unterdurchschnittlich.

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Konjunkturindikatoren enttäuschen                                                                                     Quelle: LBBW vom 1. Oktober 2021

Dass es sich bei der Beschaffungsproblematik um alles andere als ein rein deutsches Phänomen handelt, zeigt u.a. der jüngste Vorfall in China. Weil im
Reich der Mitte aus einem Mix an verschiedenen Gründen eine akute Kohleknappheit entstand, wird der Stromverbrauch in der Volksrepublik derzeit rati-
oniert. So müssen Einkaufszentren früher schließen und Unternehmen ihre Produktion temporär einstellen. So standen im Laufe der Woche u.a. die Bän-
der von Apple-Zulieferern genauso still wie von Unternehmen, welche Teile für Tesla produzieren. In manchen Provinzen dürfen die Einwohner inzwischen
sogar nicht einmal mehr einen Wasserkocher oder eine Mikrowelle benutzen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete inzwischen jedoch, dass die
chinesische Zentralregierung die staatlichen Energiekonzerne dazu angewiesen habe, die notwendigen Vorräte an Kohle und Gas um jeden Preis aufzu-
bauen. Wenn man so will, markiert dies einen „whatever it takes“-Moment für die Energieversorgung in China. In diesem Punkt handelt die chinesische
Regierung genauso entschlossen und rigoros, wie im Rahmen ihrer „Zero-Covid“-Strategie, indem sie die wichtigsten Exporthäfen Chinas zuletzt einfach
kurzerhand schloss, nachdem dort Covid bei wenigen oder sogar nur einem Hafenarbeiter diagnostiziert wurde.

Nicht zuletzt wegen der immensen Wichtigkeit von chinesischen Vorprodukten für die Produktion im Rest der Welt, erfüllten die makroökonomischen
Frühindikatoren genauso wie die harten volkswirtschaftlichen Zahlen die an sie gestellten Erwartungen zuletzt immer weniger. Aber nicht nur bei chinesi-
schen Vorprodukten herrscht aktuell Knappheit. So fehlt es in Großbritannien derzeit akut an Benzin und aller Ortens explodieren die Gaspreise in einer
noch nie gekannten Geschwindigkeit. Faktoren also, welche allesamt das Potenzial haben, die Konjunkturdynamik weiter zu schwächen und trotzdem
gleichzeitig die ohnehin schon hohe Inflation nochmals zu befeuern.

Gewinnentwicklung verliert an Fahrt

Wie Phönix aus der Asche: Die Intensität und Dynamik, mit welcher sich die 12-Monats-Forward-Gewinne seit dem coronabedingten massiven Gewinnein-
bruch im Frühjahr 2020 erholten, toppte lange Zeit selbst die kühnsten Erwartungen. Passend zur abflauenden Konjunkturdynamik lässt sich nun jedoch
erkennen, dass auch die Gewinndynamik an Fahrt verliert.

Zur Illustration des Sachverhalts zerlegen wir die 12-Monats-Forward-Gewinne von S&P 500, Euro Stoxx 50 und DAX in ihre zwei Teilkomponenten: Ers-
tens den Revisionseffekt – jener stellt die isolierte Betrachtung der Gewinnrevisionen dar. Und zweitens den Substitutionseffekt, welcher dadurch ent-
steht, dass sich Woche für Woche der Anteil der Gewinnschätzungen für das Folgejahr zu Lasten des Anteils der Prognosen für das laufende Jahr erhöht.
Bei einem Performanceindex wie dem DAX existiert mit dem Dividendeneffekt zwar noch eine dritte Komponente. Jene haben wir zur Vergleichbarkeit des
DAX mit dem restlichen Indizes jedoch herausgerechnet (DAX-Kurs- anstatt DAX-Performanceindex).

Der isolierte Blick auf den Revisionseffekt zeigt dabei, dass die Analysten ihre Gewinnschätzungen im dritten Quartal bereits deutlich weniger nach oben
revidierten als noch im 2. Quartal 2021. Im inzwischen begonnen vierten Quartal erwarten wir zudem eine weitere Abschwächung der Gewinnaufwärtsre-
visionen. Wegen der angesprochenen Problematik bei der Zulieferung von Vorprodukten halten wir zudem vorsichtige Unternehmensausblicke und damit
vereinzelt auch Kappungen bei den Gewinnschätzungen für möglich.

Dass der Revisionseffekt im DAX sogar bereits schon im dritten Quartal negativ ausfiel, ist allerdings nicht den reinen Gewinnenrevisionen geschuldet –
jene fielen nämlich noch klar positiv aus. Ursächlich hierfür ist die vor knapp zwei Wochen erfolgte Erweiterung des deutsche Blue-Chip-Index von bislang
30 auf inzwischen 40 Werte. Weil die zehn neu hinzugekommen Titel im Mittel über ein klar höheres Durchschnitts-KGV (oder anders formuliert über we-
niger Gewinn je Euro Kurs) verfügen als die bisherigen Werte, sank der Indexgewinn hierdurch markant.

Im Euro Stoxx 50 wurden mit der September-Verkettung zwar lediglich zwei Titel ausgetauscht: BBVA und Stellantis ersetzten Amadeus IT und Engie. Weil
die beiden Aufsteiger jedoch über eine klare unterdurchschnittliche Bewertung verfügen, kam es hier zum gegenteiligen Effekt – der Index-Gewinn mach-
te einen deutlichen Satz nach oben.

Weil es nicht nur danach ausschaut, als würden die Gewinnaufwärtsrevisionen künftig nicht mehr so stark ausfallen wie zuletzt, sondern seit mehreren
Quartalen zusätzlich auch der Substitutionseffekt an Kraft verliert, scheint die Gewinnaufwärtsdynamik ihren Peak inzwischen überschritten zu haben.

Erhöhte Nervosität der Anleger

Die zuletzt wieder deutlich gestiegene Nervosität an den Märkten hatte jedoch noch einige weitere Ursachen:

1.       Nach wie vor machen sich die Anleger ernsthafte Sorgen um den wankenden Immobilienriesen Evergrande, welcher mit rund 300 Milliarden US-
         Dollar verschuldet ist. Maßnahmen der chinesischen Regierung sowie der dortigen Zentralbank, minderten jedoch die Furcht, dass ein Zusam-
         menbruch des chinesischen Unternehmens Schockwellen durch Chinas Finanzsystem senden könnte. Ziel der Maßnahmen ist Ansteckungseffekte
         zu vermeiden, und hierdurch eine mögliche Instabilität abzuwenden. So versprach die chinesische Zentralbank privaten Immobilieninvestoren
         beispielsweise ihre Unterstützung und pumpte zudem Milliarden in das chinesische Finanzsystem, um eine angemessene Liquidität im Markt zu
         gewährleisten. Die Regierung drängte Insidern zufolge zudem staatseigene Immobilienfirmen, Teile des strauchelnden Konzerns zu übernehmen.
         Allerdings ließ der Immobilienentwickler diese Woche bereits zwei Fristen für die Zinszahlung von Auslands-Bonds verstreichen. Dass Evergrande
         auch letzte Woche bereits schon kommentarlos über die Zahlfrist für eine Dollaranleihe hinwegsah, parallel hierzu im Inland jedoch zumindest
         einen Teil der Zinsen ausbezahlte, schürt den Verdacht einer möglichen Ungleichbehandlung in- und ausländischer Gläubiger.

2.       Mit dem heute Nacht in letzter Minute festgezurrten Übergangshaushalt verhinderte der US-Kongress zwar einen kurzfristigen "government shut-
         down". Die weitaus größere Frage blieb jedoch nach wie vor ungeklärt, nämlich, wie sichergestellt werden kann, dass das Finanzministerium zur
         Begleichung laufender Ausgaben weiter Geld aufnehmen kann, wenn demnächst die Schuldenobergrenze erreicht wird? Ohne eine Lösung droht
         die weltgrößte Volkswirtschaft, erstmals zahlungsunfähig zu werden. Nach Einschätzung von US-Finanzministerin Janet Yellen dürfte dies Mitte
         Oktober so weit sein. Flankiert wird dieser Konflikt zudem vom festgefahrenen Streit bezüglich der billionenschweren, von US-Präsident Joe Biden
         avisierten Konjunktur- und Sozialpakete. Nicht nur die oppositionellen Republikaner leisten Widerstand, auch in der Demokratischen Partei lie-
         fern sich der linke und moderate Flügel Grabenkämpfe über Ausgestaltung und Umfang jener Programme

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3.      Die US-Notenbank Fed überraschte jüngst damit, dass sie wohl schon für Ende 2022 den ersten Leitzinsanhebungsschritt plant. Im letzten Zyklus
        folgte dem einjährigen Tapering nämlich erst noch eine Pause von weiteren zwölf Monaten bis schließlich an der Zinsschraube gedreht wurde.
        Weil auch die EZB mal laut, mal eher leise über wieder restriktivere geldpolitische Maßnahmen nachdenkt, kam zuletzt massiv Bewegung in die
        Bondrenditen. Der massive und in den letzten Tagen nochmals klar beschleunigte Renditeanstieg bei zehnjährigen US-Treasuries von +1,17%
        per Anfang August auf aktuell +1,53% sowie bei gleichlaufenden Bundesanleihen von -0,65% auf -0,35% schwächte das derzeit über allem
        schwebende und für Aktien sprechende TINA-Argument („there is no alternative“) deutlich, beschädigte es allerdings noch keineswegs.

4.      Last but not least machen sich die Anleger auch große Sorgen um die Entwicklung der Inflation. Mit den September-Daten überschritt jene in
        Deutschland erstmals seit knapp 28 Jahren wieder die Vier-Prozent-Marke.

Im Schnitt guter, aber schwieriger Monat

Dem Bündel an Negativfaktoren steht entgegen, dass die saisonal typischerweise schwächste DAX-Phase nun endet, und mit Oktoberbeginn das histo-
risch beste Quartal für Aktien startet. In 23 der bislang 33 vollendeten DAX-Jahren legte der DAX im Oktober zu. Im November waren es immerhin noch 22
und im Dezember sogar stolze 25 Jahre in denen der DAX stieg. Im Durchschnitt jener 33 Jahre lag die Performance des DAX von Anfang Oktober bis
Ende Dezember bei gut 7%.

Der Oktober ist trotzdem alles andere als ein einfacher Börsenmonat. In den zehn Jahren, in denen es „regnete“ kam nämlich meistens noch ein heftiger
Herbststurm hinzu. Im Mittel jener zehn Jahre, in denen der DAX im Oktober sank, lag das Minus nämlich bei durchschnittlich 6,24% (!). Nach September
– dem historisch schwächsten aller DAX-Monate – war der Oktober nämlich derjenige mit der zweithöchsten Volatilität.

Kommende Woche

Die neue Makro-Woche startet im Prinzip schon heute Nachmittag, wenn der US-amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindex zum Verarbeitenden Gewerbe
veröffentlicht wird. Am kommenden Dienstag folgt das Pendant zum US-Dienstleistungssektor. Wir erwarten hierfür jeweils schwächere Werte als noch
für August. Mit Spannung dürften die Anleger zudem die Zahlen zu den US-Importen und -Exporten am Dienstag erwarten. Am Montag bzw. Mittwoch
werden zudem die Auftragseingänge der US-Industrie, respektive der Industrie Deutschlands berichtet. Am Donnerstag folgen schließlich die Zahlen zur
deutschen Industrieproduktion im August. Dabei dürften insbesondere die beiden deutschen Zahlen schwach ausfallen. Highlight der Makrowoche ist
jedoch der für Freitag terminierte offizielle US-September-Arbeitsmarktbericht. Zwei Tage zuvor liefert die Statistik der privaten Arbeitsmarktdienstleis-
ters ADP bereits einen ersten Vorgeschmack hierauf.

Fazit

Die Makrodaten verfehlten die Erwartungen der Analysten zuletzt reihenweise. Und auch bei der Gewinnentwicklung sind inzwischen Ermüdungs-
erscheinungen zu beobachten. Im Falle des wankenden Immobilienriesen Evergrande versuchen Politik und Notenbank im Reich der Mitte zwar die
Sorge vor einer möglichen Schockwelle zu mildern. Allerdings kamen Vermutungen auf, dass internationale Gläubiger schlechter behandelt werden
könnten als einheimische. Und in den USA hängt auch nach der Verabschiedung eines Übergangshaushalts ein „Shutdown“ wegen des Erreichens
der Schuldenobergenze sowie eine Kürzung der billionenschweren, von US-Präsident Joe Biden avisierten Konjunktur- und Sozialpakete, wie ein
Damoklesschwert über den Märkten. Last but not least sorgen sich die Anleger zudem vor einer möglicherweise drohenden Energiekrise. Nachdem
die Kurse angesichts dieser Gemengelage markant in die Knie gingen, ruht die Hoffnung der Anleger nun darauf, dass mit Anbruch des Oktobers
die Jahresendrally startet. Im Mittel aller DAX-Jahre war dies tatsächlich der Fall. Aber in knapp jeden dritten Jahr „regnete“ es im Oktober nicht
nur, sondern tobte an den Börsen sogar ein veritabler Herbststurm. Zunächst könnten die Turbulenzen daher noch weiter anhalten.

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Stand: 4. Oktober 2021 / 11:55 Uhr      Wochen-                                           Wochen-                                                  Wochen-                                  Wochen-
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DAX                         15 164,34     DJ EUROSTOXX 50                4 035,25          EUR/USD                                  1,1608        Gold (in USD)          1 750,21      
MDAX                        34 162,21     DJ INDUSTRIAL AV.            34 326,46           EUR/YEN                                  129,11        Öl (in USD)                 79,38    
TecDAX                       3 677,79     NIKKEI                       28 444,89           Umlaufrendite (in %)                      - 0,31                                            

DAX - 1 Jahr - in Punkte                                         DowJones Industrial Average - 1 Jahr - in Punkte                       EUR/USD - 1 Jahr - in USD

Umlaufrendite - 1 Jahr - in %                                    ÖL / Brent - 1 Jahr - in USD                                           GOLD - 1 Jahr - in USD

Unternehmensmeldungen KW 40.                                                                        Termine in der KW 40.
Montag               -       -
                                                                                                    Mo:    EWU:      Sentix Investorenvertrauen                               Oktober
                                                                                                           USA:      Auftragseingänge langlebiger Güter                       August
Dienstag             -       -                                                                             USA:      Auftragseingänge Industrie                               August
                                                                                                    Di:    D/EWU: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen                       September
                                                                                                           USA:   Handelsbilanz                                               August
                                                                                                           USA:   Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen                       September
Mittwoch             -       -
                                                                                                    Mi:    D:        Auftragseingänge Industrie                               August
                                                                                                           EWU:      Einzelhandelsumsätze                                     August
                                                                                                    Do:    D:        Industrieproduktion                                      August
Donnerstag           -       -
                                                                                                    Fr:    D:        Handelsbilanz                                            August
                                                                                                           USA:      Arbeitslosenquote                                        September

Freitag              -       -

Prognosen Aktienmarkt                                                                               Prognosen Rentenmarkt
                         Index                       aktuell   30.09.2021      30.06.2022                                Rendite in %                        aktuell   30.09.2021    30.06.2022

Stand: 9. Aug 2021       DAX®                        15 164        15 500            16 500         Stand: 9. Aug 2021   3-Monats-EURIBOR                    - 0,548       - 0,50           - 0,50
                         DJ EUROSTOXX 50®             4 035         4 000             4 200                              Bundesanleihen 10 Jahre             - 0,216       - 0,15           - 0,00
                         DJ Industrial Average       34 326        34 000            36 000

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Aktuelles Thema.                                                                              Sparkasse Fürth
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Nachhaltig Geld anlegen.

Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren in der Unternehmens-DNA der
Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verankert. Zudem gehört
Nachhaltigkeit neben Geschäftsfokus, Digitalisierung und Agilität
zu den vier strategischen Stoßrichtungen der LBBW und ist damit
ein wesentlicher Schwerpunkt in der Unternehmensstrategie. Das
Ziel ist dabei nicht nur das eigene Wirtschaften an nachhaltigen
Grundsätzen auszurichten, sondern auch den Kunden nachhaltige
Investitions- und Anlagelösungen als verlässlicher und innovativer
Partner zu bieten. Denn die Nachfrage zeigt, dass das Kriterium
Nachhaltigkeit für viele Kunden eine wichtige Rolle bei deren In-
vestitionsentscheidungen spielt. Das Ziel der LBBW ist es daher
auch, das Produktangebot deutlich auszubauen und damit der
steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

Nachdem die LBBW in der Vergangenheit bereits zahlreiche grüne
Emissionen bei ihren Kunden begleitet hat, konnte Ende 2017 der erste eigene Green Bond erfolgreich am Markt platziert
werden. Mit einem Volumen von 750 Mio. Euro war er die bis dahin größte Green-Bond-Emission einer europäischen Ge-
schäftsbank. Mit den eingenommenen Geldern finanzierte die LBBW Projekte im Bereich „Energieeffiziente gewerbliche
Immobilien“. Primär richtete sich diese Emission an Adressaten im institutionellen Bereich.

Die LBBW wollte aber auch Privatanlegern die Möglichkeit bieten, Gelder so anzulegen, dass nachhaltige Projekte unter-
stützt werden. Im November 2019 wurden daher die ersten LBBW Stufenzins-Anleihen Nachhaltigkeit auf Basis des Green
Bond Frameworks der LBBW emittiert. Dieses sieht vor, dass die eingenommenen Kundengelder in die Zielkategorien
„Grüne gewerbliche Gebäude und grüne Wohngebäude“ bzw. in „Erneuerbare Energieprojekte“ wie z.B. On- und Offshore
Windenergie und Solarenergie fließen (Mittelverwendung). Per 31.12.2019 beträgt das Volumen des Green Bond Portfolios
6,4 Mrd. Euro und gehört somit zu den größten in Deutschland. Die LBBW leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum
Klimaschutz und vermeidet bzw. spart Treibhausgase i.H.v. über 1,3 Mio. Tonnen CO2 äquivalent pro Jahr ein.

Anlageprodukte wie die LBBW Stufenzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Zinssatz p.a. steigt während der Produktlaufzeit an) bzw.
die LBBW Festzins-Anleihe Nachhaltigkeit (Zinssatz p.a. bleibt während der Produktlaufzeit konstant) finden auch von un-
abhängiger Seite immer mehr Beachtung. So wurde diese Produktstruktur erst kürzlich mit dem Sustainable Award in Fi-
nance ausgezeichnet.

Der Award wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vom Analysehaus Morgen & Morgen, dem Bankmagazin und Versiche-
rungsmagazin vergeben und zeichnet Investmentprodukte, Spar- und Finanzierungsprodukte sowie Versicherungen in den
drei Kategorien Environment, Social und Governance (ESG) aus. Von insgesamt 22 eingereichten Finanzprodukten wurden
acht Produkte ausgezeichnet, darunter Investmentfonds und Versicherungsprodukte.

Die LBBW Stufenzins-Anleihe Nachhaltigkeit überzeugte die Experten der Jury in der Kategorie Environment (E). Zudem
konnte die LBBW einen weiteren Erfolg verbuchen, da es die einzige Anleihe im Bewerberumfeld war, die eine Auszeich-
nung erhielt.

Interessierten Anlegern bieten wir aktuell diverse Laufzeiten bei Festzins-Anleihen Nachhaltigkeit der LBBW an.
Schauen Sie einfach auf Seite 11 vorbei. Dort finden Sie einen Auszug an unserem aktuellen Angebot an verzinslichen Pro-
dukten.

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                 Gut seit 1827.
                                                                                                 Nachhaltig Geld anlegen.
Nachhaltige Geldanlagen sind gefragt. Immer mehr Anleger möchten mit ihrem Geld Erträge erzielen und gleichzeitig Gutes bewir-
ken. Was Sie dazu wissen müssen.
Die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens ist längst im Mainstream angekommen. Die Beachtung ethischer, sozialer und ökologischer
Aspekte gewinnt immer mehr Bedeutung. Heute schon an morgen denken, die Zukunft aktiv und verantwortungsbewusst gestalten: Die-
se Ziele sind für viele Menschen bei ihren täglichen Handlungen bereits sehr wichtig –bei ihrer Geldanlage wollen sie es ebenfalls immer
mehr berücksichtigen.
Auch bei der Geldanlage gewinnt das Thema mehr und mehr an Bedeutung. Abzulesen ist dies nicht zuletzt aus den Statistiken: Allein im
Jahr 2018 stieg das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland in nur einem Jahr um knapp die Hälfte: von 30,1 auf
44,7 Milliarden Euro. Das war ein Anstieg von 14,6 Milliarden Euro und damit der größte Zuwachs, seitdem diese Statistik vom Forum
Nachhaltige Geldanlagen (FNG) erstellt wird.
Was Nachhaltigkeit bedeutet
Nachhaltig bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürf-
nisse nicht befriedigen können. Durch den Klimawandel rückt dabei vor allem der ökologische Aspekt mehr und mehr in den Fokus: Res-
sourcen schonen und Treibhausgase reduzieren.
Doch Nachhaltigkeit ist mehr als nur „grüne“ Investments. Bei nachhaltigen Fonds berücksichtigen Manager die sogenannten ESG-
Kriterien. Das Kürzel ‚ESG‘ steht für Umwelt (Environment), Soziales (Social), und last but not least (gute Unternehmensführung
(Governance). Das heißt: das Unternehmen, die die Grundsätze einer guten Unternehmensführung berücksichtigen. Damit können
sie durchaus erfolgreicher sein, als Firmen, die sich diesen ethischen und wirtschaftlich sinnvollen Standards nicht verpflichtet fühlen.

Erfolgreicher danke Nachhaltigkeit
Firmen, die auf langfristige und nachhaltige Ziele setzen, haben unterschiedliche Vorteile. Beispielsweise ökonomische, denn umwelt-
schonender und effizienter Umgang mit Wertstoffen und Ressourcen spart Kosten in der Produktion.
Aber auch die Wettbewerbsfähigkeit kann gesteigert werden. Unternehmen, die die Gefahren des Klimawandels erkennen und die Her-
ausforderungen frühzeitig angehen, können künftig von dem langfristigen Trend profitieren. Anleger können durch eine Investition in
nachhaltige Unternehmen von dieser Entwicklung partizipieren.
Neben Rendite, Risiko und Liquidität ist das Thema Nachhaltigkeit bei der Deka eine zentrale Orientierungsgröße. So managt die Deka
Investment bereits seit 2006 einen Aktienfonds, der ausschließlich in Unternehmen investiert, die Möglichkeiten für die Herausforde-
rungen des Klimawandels anbieten. Diese Gesellschaften haben den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit in den Bereichen regenerative
Energien, Energieeffizienz und Wasserversorgung.

Dabei werden die Auswirkungen des Klimawandels beziehungsweise das Nicht-Erreichen von Klimazielen auf die Geschäftsmodelle der
Unternehmen ausführlich geprüft. Der direkte Dialog mit den Unternehmen, deren Aktien und Anleihen die Deka hält, wird ebenfalls
immer wichtiger. Die Ausübung des Stimmrechts auf Hauptversammlungen ist dafür zentral. Die Deka schaltet sich dort als aktiver Aktio-
när ein. Das Hinwirken auf gute Unternehmensführung fordern schon heute 58 Prozent, also mehr als jeder Zweite Wertpapierbesitzer.
In der gleichen Befragung attestieren uns Wertpapiersparer, dass sie von einer Fondsgesellschaft Engagement für Corporate Gover-
nance wichtig finden. Diese Befragung, die die Deka von YouGov durchführen ließ, bestätigt uns in unserem Handeln und wir werden
auch 2020 wieder auf den Hauptversammlungen wichtiger börsennotierter Unternehmen die Finger in die Wunden legen.

Risiken minimieren
Im Vergleich zu klassischen Investments schneiden nachhaltige Anlagen generell nicht schlechter ab. Experten zufolge sind nachhaltige
Investments sogar etwas weniger riskant als konventionelle Anlagen. Der Grund: Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit achten, handeln
oft auch generell mit mehr Weitblick.
Wer also als Anleger auf Nachhaltigkeit bei Unternehmen achtet, tut dies, um Risiken zu vermeiden und höhere Erträge zu erzielen und
kann dabei noch sein Gewissen beruhigen. Garantien gibt es dafür aber – wie bei anderen Geldanlagen auch – nicht. Den höheren Chan-
cen steht ein entsprechendes Kursrisiko gegenüber, für das Anleger bereit sein müssen.

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Aktuelles Thema.                                                                        Sparkasse Fürth
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AnlageKlasse Immobilie
REALISINVEST EUROPA: Das Europäische Immobilien Netzwerk
Europa ist in Bewegung: Wirtschaft, Handel, Arbeitswelten, Transport und Tourismus sind im Wandel und bilden immer neue Anknü pfungspunkte – das gilt auch für Immobi-
lien. Wer „netzwerken“ kann, ist klar im Vorteil. Deshalb ist der REALISINVEST EUROPA von Anfang an als breit diversifiziertes Immobilien-Netzwerk angelegt. Das erfordert ein
erfahrenes und flexibles Fondsmanagement, das Trends an den internationalen Immobilienmärkten frühzeitig erkennen und Chancen nutzen kann.

DER EUROPÄER
REALISINVEST EUROPA baut auf werthaltige Immobilien an Standorten in Europa, an denen das Leben und die Wirtschaft pulsieren.

DER ALLROUNDER
REALISINVEST EUROPA setzt auf Immobilien-Vielfalt – und einen durchdachten Mix von Nutzungsarten (wie z.B. Büro, Hotel, Logistik und Handel).

DER OFFENE
REALISINVEST EUROPA ist offen für alle Anleger, die sich ab 25 Euro europaweit an Immobilien beteiligen möchten.
DER ZUKUNFTSORIENTIERTE
REALISINVEST EUROPA hat die Zukunft im Blick – er baut ein Portfolio mit Wertentwicklungs-Potential auf und strebt moderne, nachhaltige Immobilien-Standards an.
Viele Anleger fragen sich, wie sie in den Zeiten von Niedrig- oder gar Nullzinsen ihr Geld anlegen sollen. Wo sind die Anlage-Alternativen, die Renditechancen bieten – bei
gleichzeitig überschaubaren Risiken?
Der REALISINVEST EUROPA bietet eine solche Anlage-Alternative*. Er richtet sich gezielt an private Anleger, die von der Entwicklung der europäischen Immobilienmärkte profi-
tieren wollen. Wenn Sie Geld in den REALISINVEST EUROPA anlegen möchten, ist eine mittel- bis langfristige Anlagedauer von mindestens 5 Jahren empfehlenswert. Die ge-
setzliche Mindesthaltefrist beträgt 24 Monate, die Kündigungsfrist 12 Monate.

AUSWAHL AKTUELLER INVESTMENTS

   Büro / Geschäftshaus                      Logistik                                          Büro / Geschäftshaus                   Büro
   Kontorhaus | Berlin (DE)                  Logchain Two | Rotterdam (NL)                     TownTown | Wien (A)                    Le Virage | Marseille (F)

                                    Chancen                                                                                     Risiken

Sie haben Teil an einem stetig wachsenden, professionell gemanagten Im-              Es besteht das Risiko marktbedingter Kursschwankungen – im Ausnahmefall (z. B. auf-
    mobilienportfolio, das durch die angestrebte breit gestreute Zusammenset-              grund nicht ausreichender Liquidität oder fehlender Bewertbarkeit der Vermögensge-
    zung (z. B. Länder, Nutzungsarten, Mieter) das Risiko minimieren und die               genstände) kann die Rücknahme ausgesetzt werden. Ferner ist die Rückgabe der Antei-
    Renditen stabilisieren kann.                                                           le durch die die Rückgabefrist von 12 Monaten bzw. die Mindesthaltedauer von 24
                                                                                           Monaten eingeschränkt.

Bereits mit einem geringen Betrag investieren Sie europaweit in attraktive           Typische Immobilien-Risiken, z. B. geringere Mieteinnahmen wegen Leerstand oder
    Immobilien und profitieren von den erwirtschafteten Erträgen.                          Zahlungsunfähigkeit von Mietern, Änderung der Marktsituation, geringere Bewertung
                                                                                           der Immobilie, außerplanmäßige Instandhaltungskosten, Projektentwicklungsrisiken.

Sie nutzen die Chance auf eine solide und steuerlich attraktive Geldanlage,          Eine Änderung der steuerlichen, rechtlichen bzw. regulatorischen Rahmenbedingungen
    denn ein Teil der Erträge bleibt steuerfrei (für den Fonds beträgt die Teilfrei-       kann sich (ggf. auch rückwirkend) nachteilig auf die Ertragslage bzw. Wertentwicklung
    stellung 60%).                                                                         des Fonds auswirken.

*) Bei einer Investition in den „REALISINVEST EUROPA“ handelt es sich um die Risikoklasse 2 (von 7). Sie ist somit insbesondere für konservative Anleger geeignet. Da der
Fonds bei Auflegung noch keinen Track Record aufweist, legt der Emittent zunächst den SRRI (Synthetic Risk and Reward Indicator) fest.
Quelle: Real I.S. AG - https://www.realisinvest.de/

InvestmentFonds
Emittent                                                 ISIN                 Aktueller Kurs          Performance                 Performance                 Performance
Bezeichnung                                              WKN                    Währung                1 Jahr in %                3 Jahre in %                5 Jahre in %

DekaBank                                                 DE0009809566              47,30                  2,47                        9,20                        16,60
Deka-ImmobilienEuropa                                    980956                     EUR
DekaBank                                                 DE000DK0TWX8              51,22                  1,89                   nicht verfügbar             nicht verfügbar
Deka-ImmobilienMetropolen                                DK0TWX                     EUR

DekaBank                                                 DE0007483612              54,79                  1,51                        5,06                        9,23
Deka-ImmobilienGlobal                                    748361                     EUR
WestInvest                                               DE0009801423              47,24                  2,21                        7,83                        13,11
WestInvest InterSelect                                   980142                     EUR

DekaBank                                                 DE000DK0LLA6              54,62                  2,32                        6,53                        13,71
Deka-ImmobilienNordamerika                               DK0LLA                     USD

Real I.S. AG                                             DE000A2PE1X0              25,56                  2,54                   nicht verfügbar             nicht verfügbar
REALISINVEST EUROPA                                      A2PE1X                     EUR

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Wertpapierberatung .                                                                                                                               Ausgabe 40/ 2021
      Sparkasse Fürth                                                                                                                                                               Angebote.
                              Gut seit 1827.

                                                                                                                                                                   AnlageKlasse Renten
Digi-Teilschutz-Anleihe mit Cap.

Was sind Digi-Teilschutz-Anleihen?
Digi-Teilschutz-Anleihen sind Inhaberschuldverschreibungen, die sich auf einen bestimmten Basiswert beziehen. Dies kann bspw. eine Aktie oder ein Aktienindex sein. Sie
richten sich an Anleger, die sowohl bei leicht steigenden oder auch sich seitwärts bewegenden Kursen des Basiswerts Ertragsmöglichkeiten erwarten.

Die Rückzahlung ist vom Kursverlauf des Basiswerts abhängig, sie erfolgt aber mindestens zum Teilschutzbetrag und selbst bei einer geringen positiven Entwicklung des Ba-
siswerts bereits zum festgelegten sog. Höchstbetrag.

Für die Rückzahlung sind zwei Kursschwellen, der Basispreis, der dem Startwert entspricht, sowie der Teilschutzlevel, relevant. Produktausgestaltung ein 90- /100-prozentiger
Kapitalschutz durch den Emittenten.

                                                          Die Rückzahlungsszenarien.

                                                          Szenario 1:                     Liegt der Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag (Referenzpreis) auf oder über dem Basispreis,
                                                                                          erhalten Sie eine Rückzahlung zum Höchstbetrag.
                                                          Szenario 2:                     Liegt der Referenzpreis unter dem Basispreis, aber auf oder über dem Teilschutzlevel, wird das Produkt
                                                                                          zum Nennbetrag zurückgezahlt.
                                                          Szenario 3:                     Liegt der Referenzpreis unter dem Teilschutzlevel, erhalten Sie eine Rückzahlung in Höhe des Teil -
                                                                                          schutzbetrags. Der Rückzahlungsbetrag ist geringer als der Nennbetrag.

Ihre Chancen                                                                                                     Ihre Risiken
 Attraktive Rendite bei Fälligkeit der Anleihe                                                                   Sie sind dem Risiko einer Insolvenz, das heißt einer Überschuldung, drohenden
                                                                                                                 Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin ausge-
                                                                                                                 setzt.

 Kapitalschutz mindestens in Höhe des Teilschutzbetrages des Nennbetrags am Rück-                                Sie tragen das Risiko, dass der Marktpreis dieses Produkts als Folge der allgemei-
zahlungstermin                                                                                                   nen Entwicklung des Marktes fällt. Sie erleiden einen Verlust, wenn Sie unter Ihrem
                                                                                                                 individuellen Erwerbspreis veräußern.
 Geeignet für sicherheitsorientierte Anleger                                                                     Bei einer positiven Entwicklung des Basiswerts ist die Rückzahlung auf den Höchst-
                                                                                                                 betrag begrenzt.
                                                                                                                  Bei Rückzahlung des Produkts tritt ein Verlust ein, wenn der Rückzahlungsbetrag
                                                                                                                 geringer ist als Ihr individueller Erwerbspreis

Anleihen
Zinssatz p.a.          Bezeichnung                                                                                                Fälligkeit         Rating        Kaufkurs              Rendite                   ISIN
Währung                                                                                                                                                              in %               in % p.a.
0,25 % p.a.            DekaBank 80% Digi-Tresor-FestzinsAnleihe 10/2028                                                          20.10.2028           A+          Ausgabepreis              0,25           DE000DK03BY0
EUR                    bezogen auf den MSCI Germany Climate Change ESG Select 4% Decrement                                                                          1.000,00
                       Zeichnungsfrist: 27.09.2021 bis 15.10.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich
                       80% Kapitalschutz am Laufzeitende
                       Zusätzlich Partizipation zum Laufzeitende entsprechend einem positiven Kursverlauf des
                       Basiswerts bis zum Cap von 128%.

0,20 % p.a.            Helaba - Carrara Festzinsanleihe 11b/21-11/28 (k)                                                         03.11.2028           Aa3         Ausgabepreis              0,20           DE000HLB2748
EUR                    Zeichnungsfrist: 04.10.2021 bis 28.10.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                        100,00
                       1. bis 7. Kupon: 0,20% p.a.
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

0,25 % p.a.            Helaba - Carrara Festzinsanleihe 10l/21-10/29 (k)                                                         15.10.2029           Aa3         Ausgabepreis              0,25           DE000HLB27N1
EUR                    Zeichnungsfrist: 13.09.2021 bis 08.10.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                        100,00
                       1. bis 8. Kupon: 0,25 % p.a.
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

0,50 % p.a.            Helaba - Carrara Festzinsanleihe 10n/21-10/31 (k)                                                         14.10.2031           Aa3         Ausgabepreis              0,50          DE000HLB27Q4
EUR                    Zeichnungsfrist: 13.09.2021 bis 08.10.2021 (16:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                        100,00
                       1. bis 10. Kupon: 0,50 % p.a.
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

0,23 % p.a.            DekaBank - 0,23 % Festzins-Anleihe 10/2031 (K)                                                            20.10.2031           A+          Ausgabepreis              0,23          DE000DK03BH5
EUR                    Zeichnungsfrist: 27.09.2021 bis 15.10.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                                       1.000,00
                       1. bis 10. Kupon: 0,23 % p.a.
                       Vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit einmalig zum 5. Kupontermin möglich.
                       Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!

Hinweis 1                                                                                                       Hinweis 2
+ 100% Rückzahlung bei Fälligkeit.                  - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.   + 100% Rückzahlung bei Fälligkeit.                     - Bonitätsrisiko des Emittenten.

+ keine Kündigungsmöglichkeit des Emittenten.       - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.            + Kündigungsmöglichkeit des Emittenten zu jedem        - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.
                                                                                                                 Kupontermin.

                                                    - Bonitätsrisiko des Emittenten.                                                                                   - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.

© 2010 Sparkasse Fürth .                          Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11.                                                                 Märkte & Angebote. Seite 11
Wertpapierberatung .                                                                                                                                                               Ausgabe 40/ 2021
Angebote.                                                                                                                                       Sparkasse Fürth
                                                                                                                                                              Gut seit 1827.

AnlageKlasse Aktien
AKTIENANLEIHEN - FESTE ZINSEN: WIE SIE ANLEIHEN UND AKTIEN OPTIMAL KOMBINIEREN.
Aktien-Anleihen eignen sich für Anleger, die feste Zinsen suchen. Für eine gute Verzinsung ist jedoch eine gewisse Risikobereitschaft erforderlich. Das Produktkon-
zept ist einfach und verständlich. Zusätzlich bietet es die Chance auf attraktive Renditen bei einer kurzen Laufzeit.
Eine Aktien-Anleihe ist weder Anleihe noch Aktie. Sie verbindet beide Anlageklassen. Charakteristisch sind die festen Zinsen. Diese liegen über dem marktüblichen
Zinsniveau. Die Zinsen werden jährlich unabhängig von der Entwicklung der zugrunde liegenden Aktie gezahlt und federn mögliche Verluste ab. Die Rendite der
Aktien-Anleihe ist allerdings auch auf die Höhe dieser jährlichen Zinszahlungen begrenzt.

Die Auszahlung bei Fälligkeit hängt vom Aktienkurs am finalen Bewertungstag – in der Regel eine Woche vor Laufzeitende - ab. Ein bei Ausgabe der Anleihe festge-
legtes Kursniveau - der Basispreis - entscheidet über Art und Höhe.

- Liegt der Schlusskurs der Aktie am finalen Bewertungstag auf oder über dem Basispreis, wird der Nennbetrag ausgezahlt.
- Anderenfalls bekommen Anleger eine festgelegte Aktienanzahl entsprechend dem Bezugsverhältnis ins Depot eingebucht. Eventuelle Aktienbruchteile werden in
bar ausgeglichen. Ungünstigster Fall: Mit Ausnahme der Zinszahlung Totalverlust des eingesetzten Kapitals, wenn die Aktie bei Lieferung wertlos ist.

Eine wichtige Besonderheit bei klassischen Aktien-Anleihen:
Das Bezugsverhältnis ergibt sich aus dem Nennbetrag bezogen auf den Basispreis. Dadurch
wird der Anleger im Falle einer Aktienlieferung so gestellt wird, als ob er die Aktien zum Basis-
preis erworben hätte und nicht zum Startwert.
 niedrigerer Einstand, geringerer Verlust (siehe Auszahlungsprofil rechts)

Mit Aktien-Anleihen kann in jeder Marktphase eine attraktive Rendite erzielt werden.
Ausschlaggebend ist die Höhe des Basispreises. Ist dieser niedriger als der Aktienkurs, entsteht ein Sicherheitspuffer. Dieser wird umso größer, je tiefer der Basis-
preis liegt. Bis zum Basispreis sind Anleger gegen Verluste der zugrunde liegenden Aktie geschützt.

Aktien / AktienAnleihen - Zertifikate finden Sie auf Seite 15!
Zinssatz p.a.   Bezeichnung                                                                                           Fälligkeit     Rating        Kaufkurs               ISIN
Währung                                                                                                                                              in %

4,30 % p.a.     LBBW - Aktien-Anleihe auf Covestro AG                                                                25.11.2022        Aa3       Ausgabepreis       DE000LB21WP8
EUR             Zeichnungsfrist: 01.10.2021 bis 21.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                              100,00
                - Basispreis: 85 % vom Startniveau
                - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere
                Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!

2,25 % p.a.     LBBW - DuoRendite Aktien-Anleihe auf AXA SA                                                          28.04.2025        Aa3       Ausgabepreis        DE000LB21Q76
EUR             Zeichnungsfrist: 17.09.2021 bis 07.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                              100,00
                - Basispreis: 85 % vom Startniveau
                - 50% Teilrückzahlung des Nennbetrages zu 100% bereits nach 6 Monaten
                - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere
                Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!

2,50 % p.a.     LBBW - DuoRendite Aktien-Anleihe auf Infineon AG                                                     23.05.2025        Aa3       Ausgabepreis        DE000LB21QF1
EUR             Zeichnungsfrist: 17.09.2021 bis 07.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich                                              100,00
                - Basispreis: 85 % vom Startniveau
                - 50% Teilrückzahlung des Nennbetrages zu 100% bereits nach 7 Monaten
                - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Barriere
                Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!

InvestmentFonds
Emittent / Bezeichnung               aktueller Kurs                 Performance in %
ISIN / WKN                             Währung                                                                                     Ausstattungsmerkmale
                                                           1 Jahr        3 Jahre         5 Jahre
DekaBank                                  55,11            15,10           13,70           43,11         Nachhaltiger Aktienfonds Weltweit
Deka Portfolio Nachhaltigkeit              EUR                                                           Deka Portfolio Nachhaltigkeit Globale Aktien bietet Chancen an weltweiten
Globale Aktien                                                                                           Aktienmärkten zu partizipieren und gleichzeitig in Unternehmen zu investie-
LU0133819333 / 658871                                                                                    ren, die respektvoll und wertschätzend mit Menschen, der Umwelt und damit
                                                                                                         unserer Zukunft umgehen. Studien haben gezeigt, dass eine nachhaltige Un-
                                                                                                         ternehmenspolitik Anlegern langfristig eine Rendite versprechen kann. Nach-
                                                                                                         haltig ausgerichtete Unternehmen sollten durch Managementprozesse, Pro-
                                                                                                         duktionsabläufe und Produkte langfristig den Unternehmenswert stärker
                                                                                                         steigern können als Unternehmen, die diese Aspekte vernachlässigen.
DekaBank                                  210,17           18,04           23,11           41,55         Aktienfonds Weltweit
Deka-Globale Aktien LowRisk CF             EUR                                                           Das Fondsvermögen wird nach dem Grundsatz der Risikostreuung weltweit in
LU0851806900 / DK2CFX                                                                                    Aktien angelegt. Bei der Zusammenstellung des Portfolios ist ein attraktives
                                                                                                         Chance-/Risikoverhältnis wichtig, was vor allem durch die Auswahl von Aktien
                                                                                                         erreicht wird, die niedrige Kursschwankungen erwarten lassen. Die Maximie-
                                                                                                         rung der Rendite im Vergleich zum breiten Aktienmarkt steht nicht im Vorder-
                                                                                                         grund. Die Anlageentscheidungen für die Aktienauswahl basieren auf finanz-
                                                                                                         mathematischen Analysen, die wissenschaftlich fundiert sind.

Hinweise zu den Risiken
- Emittenten-/ Bonitätsrisiko des Emittenten.                                                 - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.
- Rückzahlung am Ende der Laufzeit abhängig von Basiswertentwicklung.                         - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.

- Ggf. Risiko einer verzögerten oder ausfallenden Bonuszahlung.                               - Totalverlust möglich.

© 2010 Sparkasse Fürth .                    Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 11.                                            Märkte & Angebote. Seite 12
Wertpapierberatung .                                                                                                                                    Ausgabe 40/ 2021
     Sparkasse Fürth                                                                                                                                                Angebote.
                          Gut seit 1827.

                                                                                                                                                                               Zertifikate
Emittent / Bezeichnung                    aktueller Kurs                                                         Ausstattungsmerkmale
ISIN / WKN                                  Währung                                     Bitte beachten Sie auch die Risiken zu diesen Anlagen auf Seite 11 unten!

LBBW                                      Ausgabepreis Zeichnungsfrist: 23.09.2021 bis 13.10.2021 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich
Memory-Express-Zertifikat                   1.000,00   Basiswert: Allianz SE
plus                                          EUR      Laufzeit: max. 6 Jahre - Kupon pro Periode: 2,50 % p.a.
Basiswert: Allianz SE                                  Barriere: 75 % des Startkurses - Sicherheitspuffer zum Laufzeitende: 25 %
DE000LB2YLZ3 / LB2YLZ                                  - Chance auf vorzeitige Rückzahlung
                                                       - Stichtagsbezogene Betrachtung am Ende der Laufzeit
                                                       - Chance auf unbegrenzte Partizipation an der Wertentwicklung des Basiswerts ODER Bonuszahlung
                                                         möglich
                                                       - Mögliche Andienung in Aktien bei Fälligkeit zur Barriere (75 % des Startkurses)

DekaBank                                  Ausgabepreis Zeichnungsfrist: 20.09.2021 bis 08.10.2021 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich
Express-Zertifikat Memory                    100,00    Basiswert:
mit Airbag                                    EUR      MSCI World Climate Change ESG Select 4% Decrement (Nachhaltiger europäischer Aktienindex)
Basiswert:                                             Laufzeit: max. 6,27 Jahre - Kupon pro Periode: 1,95 % p.a.
MSCI World Climate Change                              Barriere: 70 % des Startkurses - Sicherheitspuffer zum Laufzeitende: 30 %
ESG Select 4% Decrement                                - Chance auf vorzeitige Rückzahlung mit fallenden Rückzahlungslevels: 100 % / 95 % / 90 % / 85 % / 80 %
DE000DK01ZP1 / DK01ZP                                  - Stichtagsbezogene Betrachtung am Ende der Laufzeit
                                                       - Chance auf Nachzahlung ausgefallener Zinsen
                                                       - Mögliche Andienung in Bar bei Fälligkeit zur Barriere (70 % des Startkurses)

                                                                                                                                            AnlageKlasse Rohstoffe
                                                                                                                                                                  Quelle: LBBW 1. Oktober 2021

Auf Tuchfühlung zum Allzeithoch

Der Bloomberg Commodity Index hat in der laufenden Woche zu einem neuerlichen Höhenflug angesetzt und damit den zwischenzeitlichen, durch zuneh-
mende China-Sorgen bedingten Rücksetzer der Vorwoche mehr als ausgebügelt. Bei gut 510 Punkten wurde auf Indexebene ein neues Jahreshoch mar-
kiert – angetrieben erneut vor allem durch das Energiesegment, wo die Rohölpreise mit dem Erreichen neuer Jahreshochs hervorstechen. Das Allzeithoch
vom April 2011 (512 Punkte) ist mittlerweile zum Greifen nahe, seit Jahresbeginn beträgt das Plus beim Bloomberg Commodity Index inzwischen rund 28
%. Im Universum des Bloomberg Commodity Index hat Erdgas (+106 %) seine Spitzenposition im Performanceranking für das laufende Jahr nochmals
ausgebaut – es folgen RBOB Benzin (+61 %) und Brent (+61 %). Die größten Preisabschläge gab es seit Anfang des Jahres bei Gold (-8 %), Silber (-17 %)
und Sojamehl (-23 %).

IMPRESSUM.                                                     HAFTUNGSAUSSCHLUSS.
Sparkasse Fürth   Telefon (0911) 78 78 – 0                     Die Inhalte dieser Publikation stammen unserer Auffassung nach aus Quellen, die wir für zuverlässig halten. Die darin enthaltenen Informa-
                                                               tionen haben wir jedoch nicht überprüft. Wir können daher keine Haftung für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität überneh-
Postfach 25 32    Fax (0911) 78 78 – 29 00                     men. Die Publikation stellt keine Anlageberatung dar und ersetzt nicht die Anlageberatung nach § 64 Abs. 3 WpHG .
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