Markus-Blatt Markus-Gemeinde Konstanz

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Markus-Blatt Markus-Gemeinde Konstanz
Markus-Blatt
              Markus-Gemeinde Konstanz

Gemeindebrief 134                               Juli - September 2017

    „Ölberg“ in der Basilika St. Ulrich zu Kreuzlingen (Schweiz)
Markus-Blatt Markus-Gemeinde Konstanz
Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,
dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.
Psalm 33,12

Gedanken zum 10. Sonntag nach Trinitatis
(Israel-Sonntag - 20. August 2017)

Liebe Gemeinde,                    bar die Sticheleien, die unter-
                                   schwelligen Vorurteile, die
haben Sie schon einmal das         Ablehnung.
Holocaust-Mahnmal mitten in        Langsam und fast unmerklich
Berlin besucht? Es war ein         werden die Stelen dann höher
trüber, kalter Tag, als ich es     und höher. Der Boden
das erste Mal besuchte. Ich        schwankt, es geht rauf und
hatte den Streit noch in Oh-       wieder runter. Und wieder
ren, wie könne man solch ein       werden die Stelen höher. Ein
„Schandmal“ in der Mitte der       paar Schritte weiter nur – und
Hauptstadt errichten`? Gerade      ich fühlte mich plötzlich verlo-
in letzter Zeit habe ich es wie-   ren. So muss es damals ge-
der gehört – ein „Schandmal“.      wesen sein, als unsere jüdi-
Dabei stimmt es doch, und ich      schen Geschwister ver-
kann dem nur zustimmen: es         schleppt wurden, es keinen
ist die Erinnerung an die          Ausweg mehr für sie gab.
Schande, die das nationalso-       Sind die schwarzen Stelen
zialistische Deutschland und       symbolische Grabsteine, zwi-
damit das Deutschland meiner       schen denen ich verloren ge-
Großeltern verübt hat.             he? Oder sind sie in ihrer be-
                                   stürzend geraden Ordnung ein
Ich erinnere mich noch gut,        Hinweis auf die minutiös ge-
wie mich dieses Mahnmal            plante Vernichtung? Die Ste-
beeindruckt hat. Ich sah auf       len machen mich erinnern. Sie
das große, dunkle Stelenfeld       lassen mich für einen Moment
und war gespannt, was mich         wenigstens die Bedrängnis
erwartete.                         und die Ausweglosigkeit
Am Rand sind die Stelen noch       nachempfinden. Der Blick auf
relativ flach. Wenn man durch      den Himmel gelingt nun immer
sie hindurchgeht, ist es noch      schwerer – zwischen den
nichts Besonderes. „So muss        dunklen Stelen hindurch.
es angefangen haben da-
mals“, dachte ich. Nichts Be-      Gottes Augapfel. Sein auser-
sonderes passierte, noch nicht     wähltes Volk, die Menschen
bedrohlich. Noch überschau-        jüdischen Glaubens – gequält
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und ermordet, sechsmillionen-         Doch dürfen wir uns nach dem
fach. Die, die zum Volk der           Holocaust überhaupt noch
ersten Sänger der hundert-            ihre Geschwister nennen?
fünfzig Psalmen gehörten. Die         Beklemmung überkommt
ersten Adressaten der Weis-           mich.
sagungen. Die den einen Gott
Israels gelobt und herbeige-          Dann ist es geschafft. Die
sehnt, angeklagt und immer            Stelen werden wieder flacher.
wieder auch vermisst haben.           Ich finde einen Ausweg aus
Dieser Sonntag fragt uns: Wer         dem Stelenfeld. Das Frösteln
sind wir in Bezug auf sie?            aber bleibt.
Paulus schreibt, sie sind Got-        Es darf nie wieder dazu kom-
tes einziger Ölbaum, sie sind         men, dass wir vergessen,
die Wurzel, wir sind durch            dass die Juden das auser-
Jesus Christus in diesen              wählte Volk Gottes sind und
Baum hineingepfropft. Er, der         dass unser Heiland aus ihrem
Jude Jesus von Nazareth               Volk stammt.
wurde für uns alle zum Chris-
tus, hebräisch Messias. Im            Ich wünsche Ihnen Gottes
Glauben an ihn sind wir alle          Segen,
gerettet.
Sind wir, die ihm nachfolgen,         Ihr Pfarrer
also die jüngeren Geschwister
des erwählten Gottesvolkes?

Herzlichen Segenswunsch
und Gottes Geleit zum neuen Lebensjahr:

         In der Online-Ausgabe dürfen personenbezogene Daten
                       nicht veröffentlicht werden.

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08.04.2017 – Frühjahrsputz in der Schottenkapelle
Die Markus-Gemeinde bedankt sich bei allen fleißigen Helfern.

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Pfr. i. R. Hermann Rothfuchs verstorben

                       Im Alter von 82 Jahren ist am 31. März un-
                       ser Gründungspfarrer Hermann Rothfuchs
                       in Altenstadt-Höchst verstorben. Geboren in
                       Hannover, war er als Lehrvikar in Rothen-
                       berg/Odenwald tätig, ehe er als Pfarrvikar
                       und später als Pfarrer für den Pfarrbezirk
                       Höchst/Usenborn zuständig war. Anschlie-
                       ßend wechselte er in den Pfarrbezirk
                       Darmstadt/Reichelsheim. Von 1983 bis
                       1985 hatte er als Superintendent des Kir-
                       chenbezirks Hessen-Süd der SELK ein
                       kirchenleitendes Nebenamt inne.

1988 wurde er von der Kirchenleitung nach Konstanz berufen, um
lutherische Christen der ELKiB und der SELK zu betreuen und zu
einer Gemeinde zusammenzuführen. Am 03. Juni 1990 wurde die
Ev.-Luth. Markus-Gemeinde Konstanz als Gemeinde der SELK ge-
gründet und Hermann Rothfuchs als ihr erster Pfarrer berufen.
Durch viele Besuche, gemeinsame Gottesdienste, Ausflüge, Ge-
meindefahrten und andere Veranstaltungen gelang das Zusam-
menwachsen der beiden Gemeinden.

Am 17. August 1997 wurde er in Anwesenheit von Superintendent
Schmidt feierlich in den Ruhestand verabschiedet und zog 2009
nach Altenstadt-Höchst um dort seine Lebensgefährtin Maria zu
heiraten.

2015 besuchte Pfarrer Rothfuchs noch einmal die Markus-
Gemeinde zu ihrem Jubiläum anlässlich ihres 25jährigen Bestehens.
Er verabschiedete sich mit den Worten:
       „Vergesst nie:
       Herr über die Gemeinde ist nur einer,
       unser Heiland Jesus Christus!“

Die Markus-Gemeinde dankt Pfarrer Rothfuchs für seinen wahrlich
Kräfte zehrenden, unermüdlichen Gottes-Dienst, den er durch sei-
nen aufopferungsvollen Einsatz geleistet hat.

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Gemeindebesuch aus Memmingen
Am Sonntag Kantate, 14.05.2017, besuchten uns einige Gemeinde-
glieder unserer Schwestergemeinde aus Memmingen mit ihrem
Pfarrer Haessig, der in einem festlichen Hauptgottesdienst die Pre-
digt hielt. Die musikalische Gestaltung lag in den bewährten Händen
von Frau Karin Strehlow an der Orgel. Sie wurde durch einen Pro-
jektchor beider Gemeinden unter der Leitung von Frau Elke Hilde-
brandt unterstützt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen besichtig-
ten wir die Basilika St. Ulrich in Kreuzlingen. Der
Sakristan (Ortsmesner) Benno Müller führte uns
in beeindruckender Weise durch „seine“ Kirche,
die seit ihrer Erbauung im Jahre 1125 dreimal
abbrannte. Im Altarkreuz werden Splitter des
Kreuzes Jesu verehrt. Dies ist letztlich auch der
Ursprung des Namens „Kreuzlingen“.

In einer Seitenkapelle beherbergt das Gotteshaus den „Ölberg“, eine
aus über 380 Figuren bestehende Darstellung der Passionsge-
schichte Jesu (siehe auch das Titelbild auf Seite 1).

 Die Fußwaschung

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Gemeindeversammlung
zum Thema Frauenordination

Auf der letzten Gemeindeversammlung am
19.02.2017 wurde beschlossen, dass in der
Gemeinde über das Thema Frauenordination
gesprochen wird. Dies solle in einer außeror-
dentlichen Gemeindeversammlung gesche-
hen, damit ggf. über ein Votum der Gemeinde
abgestimmt werden könne.

Diese Gemeindeversammlung fand am 18.06.2017 im Anschluss an
den Gottesdienst statt. Eine Diskussion mit zwei Referenten konnte
leider nicht verwirklicht werden, weshalb Prof. Dr. Jorg Christian
Salzmann, Prof. für Neues Testament an der Lutherischen Theolo-
gischen Hochschule in Oberursel, zunächst über die Argumente, die
gegen und für eine Ordination von Frauen zum Amt der Kirche spre-
chen, referierte. Er orientierte sich dabei vor allem an der der Ge-
meinde zuvor zugänglich gemachten Schrift „Dürfen Frauen zum
Amt der Kirche ordiniert werden?“ von Propst Gerd Kelter.
Anschließend erläuterte er der Gemeinde die einschlägigen bibli-
schen Texte 1. Kor 14,26-40 und 1. Timotheus 2,81-5 aus exegeti-
scher Sicht und berichtete über die Geschichte und den Stand der
Diskussion zu dieser Frage in der SELK.

Nach einer sehr sachlich geführten Diskussion wurde einmütig bei
einer Enthaltung beschlossen, in der nächsten Gemeindeversamm-
lung ein Votum zu beantragen, ob die Gemeindeglieder mit der Ein-
führung der Frauenordination der SELK einverstanden wären oder
ob sie diese ablehnen würden.

Grundordnung der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche:
Artikel 7      Predigtamt
(1)   Das eine, von Christus gestiftete Amt der Wortverkündigung und
Sakramentsverwaltung kann nur ausüben, wer berufen und ordiniert ist.
(2)   Dieses Amt kann nur Männern übertragen werden.

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Aus dem Kirchenbezirk

Scott Morrison eingeführt

In der Stuttgarter Immanuels-    und Pfr. Joao Schmidt (Stutt-
gemeinde wurde am Sonntag,       gart) unterstützt.
29.01.2017 Superintendent
Pfr. Scott Morrison (bisher      Nach freundlichen Grußwor-
Kaiserslautern / Foto: vorne,    ten waren alle noch zu einem
4. von links) in das Amt des     Stehempfang eingeladen. Dort
Gemeindepfarrers eingeführt.     boten sich für Pfr. Morrison
Große Freude und Dankbar-        vielfältige Gesprächsmöglich-
keit war bei allen Anwesenden    keiten. Eine Gelegenheit für
darüber zu spüren, dass die      alle, miteinander ins Gespräch
lange Vakanzzeit nun ein En-     zu kommen.
de gefunden hat. Die Amtsein-
führung, umrahmt von festli-     Wir wünschen Pfr. Scott Mor-
chen Klängen, wurde von          rison, dass er sich in seiner
Propst Claus Czwikla             neuen Gemeinde bald hei-
(Spiesen-Elversberg) vorge-      misch fühlen kann und bitten
nommen; er wurde dabei von       Gott, dass er ein Segen wird
Pfr. Meyer (Remchingen-          für alle an dem Ort, an den
Sperlingshof, Vakanzvertreter)   Gott ihn hingestellt hat.
                                                        I. Polzer
                                       (Foto: Manu Harms Schlaf)
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Synode des Kirchenbezirks Süddeutschland

Unter dem Motto "Die Ge-          Bemerkenswert war, dass die
meinden stärken und präsen-       Delegierten in ihren Berichten
tieren" tagte am 5. und 6. Mai    nicht klagten, sondern vor
die Synode des Kirchenbe-         allem ihre Pläne für die Zu-
zirks Süddeutschland der          kunft darstellten.
Selbständigen Evangelisch-
Lutherischen Kirche (SELK) in     Anschließend wurden vier
den Räumen der Dreieinig-         Projekte präsentiert, mit de-
keitsgemeinde Remchingen-         nen die Gemeinden effektiv
Sperlingshof.                     Innen- und Außenwirkung
                                  zeigen können.
Zu Beginn der thematischen        Jeder Synodale konnte drei
Arbeit der Synode stellten sich   Workshops besuchen:
die Gemeinden des Kirchen-         „Glaubenskurs ‚Spur 8‘“
bezirks kurz vor.                 (Kaiserslautern, Barbara Lux),
Die Synodalen waren über-          „Seniorenfrühstück“ (Ottwei-
rascht über die großen Unter-     ler-Fürth, Gabriele Dilk),
schiede des Gemeindelebens.        „Vakanz - Bewältigung und
In manchen Gemeinden gibt         Chancen“ (Stuttgart, Dr. Vol-
es sonntäglich zwei Kindergot-    ker Schlechter)
tesdienstgruppen, in anderen       „Von der ‚Expedition zum
wird nur alle drei Wochen         Anfang‘ zu ‚Wegen der Zu-
einmal Gottesdienst gefeiert.     kunft‘“ (Heidelberg-Mannheim,
                                  Stefan Förster).
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In seinem Bericht schilderte          Pfarrer Jürgen Meyer (Rem-
Superintendent Scott Morrison         chingen-Sperlingshof) wurde
(Stuttgart) den aktuellen Stand       wiedergewählt.
der sogenannten "Regional-
konferenzen" im Bezirk, in            Die Sonderkirchensynode im
denen die sinnvolle Reduzie-          April 2018 stellte die Bezirks-
rung von Pfarrstellen                 synode vor außergewöhnliche
besprochen und vorbereitet            Herausforderungen. So sah
wird. Die enge Zusammenar-            sich die Synode nicht in der
beit einiger Gemeinden mit            Lage, die nächste Kirchenbe-
der Evangelisch-Lutherischen          zirkssynode schon für
Kirche in Baden (ELKiB), der          den Januar oder Februar 2018
süddeutschen Schwesterkir-            zu terminieren. Dies wäre mit
che der SELK, sprach er               Blick auf vorgegebene Fristen
ebenso an.                            jedoch unerlässlich. Die Sy-
                                      node kam zur Überzeugung,
Auch Wahlen zum Bezirksbei-           dass eine Vertagung zu einer
rat standen auf der Tagesord-         eintägigen außerordentlichen
nung. Für Hans-Ulrich Schiel          Synode auf den 18. November
(Stuttgart), der nach langer          geboten sei. Sie soll erneut in
Dienstzeit sein Amt in andere         Remchingen-Sperlingshof
Hände geben wollte und der            stattfinden.
aus privaten Gründen nicht
anwesend sein konnte, wurde                             Jürgen Meyer
Jörg Figge (Landau) gewählt.                          (Foto: I. Polzer)

CoSi-Lieder auf YouTube
Für die Jugendliederbuchreihe „Come on and sing. Komm und sing“
(CoSi) wurde ein eigener YouTube-Channel eingerichtet.
Er ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://www.youtube.com/channel/UCKcNaOg6D881FeMH8jyzSPA.
Hier kann Bekanntes gehört und genossen oder Neues kennenge-
lernt werden. Und natürlich können auch eigene Interpretationen
von CoSi-Liedern eingestellt werden. Ansprechpartnerin hierfür ist
Lea Keidel, die über cosilover123@gmail.com zu erreichen ist.
Dieser Kanal kann dazu beitragen, dass bis jetzt relativ unbekannte
und schwer zu erschließende Lieder besser eingeübt werden kön-
nen.
                      Hauptjugendpastor Henning Scharff, Homberg/Efze

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Mohammed im Neuen Testament?
Im Rahmen der Predigtvorbe-        Auf Aramäisch, der Sprache
reitung auf das diesjährige        Jesu, würde dies dem Namen
Pfingstfest stieß ich auf eine     Mauhamana entsprechen und
erstaunliche Auslegung eines       habe, so meinte er, dieselbe
Wortes aus dem Johannes-           Bedeutung wie die beiden
evangelium. In Joh 15,26 ver-      Namen Muhammad und
heißt Jesus, dass er nach          Ahmad, die beide von dem
seinem Weggang „den Trös-          arabischen Verb hamida („er
ter“ (griechisch „parakletos“)     pries“) und dem Nomen hamd
schicken wird, „der Geist der      („Preis“) abgeleitet sind.
Wahrheit, der vom Vater aus-       Somit würde Jesus mit seiner
geht, der wird Zeugnis geben       Ankündigung des Parakleten
von mir.“                          im Johannesevangelium ei-
                                   gentlich Mohammed ankündi-
Im Islam des 20. Jahrhunderts      gen.
gibt es eine Auslegung, die
die biblische Ankündigung des      Doch Jesus sagt über den
Parakleten als Hinweis auf         Parakleten auch (Joh 16,7):
den Propheten Mohammed             „Und wenn er kommt, wird er
sieht.                             der Welt die Augen auftun
                                   über die Sünde und über die
Im Koran, in Sure 61:6, wird       Gerechtigkeit und über das
Bezug auf das Johannes-            Gericht; über die Sünde:
evangelium genommen:               dass sie nicht an mich
 „Als Jesus, Sohn der Maria,       glauben; 10 über die Gerech-
sprach: ‚Ihr Kinder Israel, sie-   tigkeit: dass ich zum Vater
he, ich bin von Gott zu Euch       gehe und ihr mich hinfort nicht
entsandt, um zu bestätigen,        seht; 11 über das Gericht: dass
was vom Gesetz schon vor           der Fürst dieser Welt gerichtet
mir war, und einen Gesandten       ist.“
anzukündigen, der nach mir         Wir glauben, dass Jesus
kommt und dessen Name              Christus, der Sohn Gottes, der
Ahmad ist.‘“                       beim Vater ist, uns den Heili-
Der islamische Gelehrte            gen Geist als Tröster gesandt
Muhammad Assad (1900-              hat, damit wir, die an ihn glau-
1992) meint dazu, dass der         ben, erlöst sind.
parakletos des Johannes-           Doch wir sollten auch wissen,
evangeliums eine falsche           welche Interpretationen im
Überlieferung des Wortes pe-       Islam über Jesus und den
riklytos (der „Gepriesene“) sei.   Heiligen Geist existieren.
                                                                11
Gottesdienste in der Schottenkapelle (jeweils 10.30 Uhr)
Nach jedem Gottesdienst wird zu einem Kirchenkaffee eingeladen.
02. Juli 2017        03. So. nach Trinitatis HGD mit Beichte
16. Juli 2017        05. So. nach Trinitatis HGD
06. August 2017      08. So. nach Trinitatis HGD mit Beichte
                     10. So. nach Trinitatis HGD
20. August 2017
                     (Israel-Sonntag)         Kollekte: Kirche und Judentum
10. September 2017
                     16. So. nach Trinitatis PGD auf der Insel Mainau
12.30 Uhr

  Bibel im Gespräch (Gemeindesaal, Schottenstraße 73, jeweils 19.30 Uhr):
  Thema: Martin Luther und die Reformation
  Termine nach Absprache
  (Bitte erkundigen Sie sich auf der Homepage oder im Pfarramt)
  Besuche und Hausgottesdienste mit Abendmahl können jederzeit nach
  vorheriger Terminabsprache mit dem Pfarrer stattfinden.

Weitere Termine:
26.-27.09.2017 Bezirkspfarrkonvent in Karlsruhe
06.-10.10.2017 Allgemeiner Pfarrkonvent in Rehe/Westerwald
18.11.2017     KBZ-Synode in Remchingen (Sperlingshof) – 2. Sitzungsperiode

                 Markus-Gemeinde Konstanz, Pfr. Uwe Nold,
                      Am Berg 10, 78476 Allensbach,
                           Tel. 07533-9361046
                         E-Mail: konstanz@selk.de
                     Homepage: www.selk-konstanz.de

                        Bankverbindung: Sparkasse Konstanz
                       IBAN: DE85 6905 0001 0000 0617 47
                              BIC: SOLADES1KNZ

  Impressum:
  Gemeindebrief der Markus-Gemeinde Konstanz der SELK
  Redaktion und Layout: Nicole und Pfarrer Uwe Nold, Tel. 07533-9361046; E-Mail: konstanz@selk.de
  Text S. 2/3 wurde erstellt unter Verwendung eines Textes aus Pastoralblätter 7/8-2017, S 520-521;
  Alle anderen Texte, soweit nicht anders vermerkt: Uwe Nold
  Bilder S. 5+7: selk-news, alle anderen, soweit nicht anders vermerkt: Uwe Nold.

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