MAROKKO ATLAS 11 TAGE WUNDERWELTEN-REISE - Chamäleon Reisen
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MAROKKO ATLAS 11 TAGE WUNDERWELTEN-REISE Erlebnisberater/in Sonja Krause +49 30 347996-238 atlas@chamaeleon-reisen.de
MAGIC MOMENTS Im Souk der tausend Gassen und Gewerke. Die unglaubliche Nacht der Gaukler. Der Sandberg ruft: Erg Chebbi bei Sonnenaufgang. Kreuzfahrt mit Wüstenschiff in den aufgehenden Mond. Markttag in Skoura, was wollen wir essen? Treten Sie ein, es sind erst 24.999 Gläubige versammelt. Antikes Volubilis: reich, verteidigt, zerstört, auferstanden. Mehr Ehre geht nicht: Königsstadt, Versailles von Marokko, UNESCO-Weltkulturerbe.
REISEVERLAUF Abends in Frankfurt. Platz nehmen für ein Nickerchen und in der Stadt aufwachen, die sich mit einem Satz zu erkennen gibt: »Ich schau dir in die Augen, Kleines.« Richtig, Casablanca 1. Eine kaum fassbare Zahl an Superlativen und Weltkultur-Sensationen prägt diese Reise, und wenn wir nicht gleich loslegen, schaffen wir nicht alle. Man bräuchte eine Sonnenbrille vor lauter Gold und Glanz in der Hassan-II.-Moschee, der größten und schmuckvollsten des Landes. Ein Gebetshaus für 25.000 Gläubige und sein Minarett – raten Sie mal – mit 210 Metern natürlich eins der höchsten der Welt. Vier Königsstädte begründen den kulturellen Reichtum Marokkos, und mit Rabat 2, der jüngsten, fangen wir an. Das Merinidische Portal, der Hassan-Turm, das prunkvolle Mausoleum von Mohammed V., die Kasbah des Oudaias mit ihrem Andalusischen Garten und so weiter. Es können nur Stippvisiten sein, denn die UNESCO hat kurzerhand die gesamte Altstadt zum Weltkulturerbe erklärt. Fès 3 ist die älteste der Königsstädte. Von der Festungsanlage Borj Sud geht der Blick über die ganze Stadt, hinter deren Altstadtmauern sich traditionell die Kasbah befindet. Alle Gerüche des Orients sind hier versammelt. Gewürze, von denen Sie noch nie gehört haben, sind zu dekorativen Kegeln aufgehäuft, und getrocknete Duftblüten in schreienden Farben werben um Ihre Gunst. In den Soukgassen wird gewebt, gegerbt, gefärbt, gedrechselt, geschmiedet und gestichelt, was das Zeug hält. Und zwischendrin grillt Ahmed Hammelkoteletts, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sieht. Dass es am Abend ebenfalls Hammelkoteletts gibt, ist nicht garantiert. Aber sicher ist, dass wir die Einladung einer marokkanischen Famile zum Abendessen annehmen werden. Die Ehre, ein Weltkulturerbe zu sein, sagt noch nichts über den Erhaltungszustand, und die Ruinen von Volubilis sind ein Paradebeispiel dafür. Zumindest der Caracalla-Bogen, das Kapitol, die Basilika, der Tempel des Jupiter, die herrlichen Mosaiken zeugen vom hohen Kulturstand der Berberstämme, bevor Volubilis geschleift und ein Großteil seines Marmors nach Meknès 4 entführt wurde. Dort war es im wahrsten Sinne des Wortes gut angelegt, denn Meknès gilt als das Versailles Marokkos, seine Souks als die schönsten und ursprünglichsten, das Grabmal Moulay Ismails als unübertroffen prachtvoll, und vom Stadttor Bab Mansour bis zum Königspalast ist der gesamte Rest eine einzige Augenweide.
Haben Sie eigentlich schon die Alpen bemerkt, die auch im Sommer mit schneeweißer Zipfelmütze das ferne Panorama der Königsstädte bilden? Sie heißen nur anders, nämlich Kleiner Atlas, Mittlerer Atlas und Hoher Atlas. Zuerst sind es noch ausgedehnte Zedernwälder, wo sich Makaken von Ast zu Ast schwingen, dann wird die Luft dünner und die Landschaft felsiger. Der Hohe Atlas wirft seine Schatten voraus, was wörtlich zu nehmen ist und im Ziz-Tal 5 zu Landschaftsformationen führt, die man ohne Übertreibung künstlerisch wertvoll nennen kann. Atemberaubend würde auch passen. Die Sahara pflegt den Sand, den sie nicht braucht, gelegentlich hier zwischenzulagern, wofür die Dünen von Erg Chebbi ein unwiderlegbares Zeugnis geben. Dazu morgen mehr, aber ein Vorgeschmack darf schon sein, im Riad Madu: Berberstil, tadelaktgeputzte Wände und Kacheln in warmen Wüstenfarben erzeugen wie seine marokkanischen Spezialitäten den Wunsch nach mehr. Die Wüste lebt, auch wenn wir an diesem frühen Morgen die Einzigen sind, die ihre Spuren in die glatt gepusteten Sandberge ziehen. Zeit spielt für die Sahara keine Rolle, sie verändert ihr Gesicht lautlos mit dem Gang der Sonne, und wenngleich Erg Chebbi 6 als die Wüstenlandschaft mit den größten Wanderdünen Nordafrikas gilt, Nordic Walking kann man das bei dem Tempo nicht nennen. Nordic Swinging wäre treffender, wenn wir im Zeltcamp Jaimas Madu auf Kamele umsteigen, die uns schnurstracks in das klassische Lichtspieltheater der untergehenden Wüstensonne führen. Zugabe am Lagerfeuer unter einem glanzvollen Sternenhimmel, der es eigentlich auch verdient hätte, Weltnaturerbe zu werden. Bisher ist die Sonne nach jedem Untergang wiedergekommen. Nur, wie im Erg Chebbi haben Sie das noch nicht erlebt. Glauben Sie uns: Früh aufstehen lohnt sich. Die Straße der Kasbahs 7 führt uns anschließend durch ein Abenteuerland zwischen Geisterbahn und Rosengärten. 300 Meter senkrecht hoch und überhängend sind die Felswände der Todra-Schlucht, aber da müssen Sie durch, um ins gelobte Land zu kommen. Romantische Minidörfer unter Palmenhainen – und dann die Rosen. Die Oase El-Kelaa des M'Gouna ist voll davon, was ihr den Namen Rosenstadt und mit Rosenöl und Rosenwasser im wahrsten Sinne des Wortes eine florierende Existenz beschert hat. Das Wellness-Center im Ksar El Kabbaba ist der Endpunkt für heute.
Wenn Sie auf dem Markt von Skoura 8 Mohammed rufen, drehen sich mindestens 50 Männer um, also bleiben Sie unserem Gastgeber auf den Fersen, wenn er Sie mitnimmt, um die Zutaten für das Mittagessen einzukaufen. Fatima, also Frau Mohammed, wird Sie damit in die Geheimnisse der marokkanischen Küche einweihen. Und sie belässt es nicht bei der Theorie. Mit anderen Worten: Kochkurs mit Couscous. Vor allem in den Gewürzen steckt die Raffinesse, womit Sie zu Hause garantiert mächtig Eindruck schinden können. Ein aufrichtiges Kompliment würde schon genügen, aber wir möchten für die Gastfreundschaft ein Dankeschön dalassen. In der gemeinnützigen Landentwicklungskooperative El Kabbaba El Khamsa, die sich um die regionale Trinkwasserversorgung und den Erhalt der Biodiversität verdient macht, pflanzen wir eine Dattelpalme. Die Burg der Burgen trägt den Namen Ait Benhaddou 9, und die haben Sie bestimmt schon mal gesehen. »Sodom und Gomorrha«, »Lawrence von Arabien« oder »Gladiator« heißen Hollywoods Sandalenfilme, die in dem Weltkulturerbe gedreht wurden. Die Wettkampfarenen vor dem Eingangsportal der rostroten Lehmbauten wurden sorgsam umgebaut, damit es nicht so auffiel, aber der Rest war kostensparend in allen Filmen gleich. Und Requisiten, die nicht so recht in die Berberszenerie passten, wurden etwas abseits aufgebaut und nach Drehschluss einfach stehen gelassen. So erklärt es sich, dass Sie mitten im Hohen Atlas an einer – natürlich trockenen – amerikanischen Tankstelle vorbeikommen können. Kaum zu fassen, aber ein prima Training für die nächsten zwei Tage, denn auch da werden Sie sich manches Mal die Augen reiben. Gleich hinter dem Tizi-n'Tichka-Pass, in der Sprache der Berber die »gefährliche Bergweide«. Und die müssen es wissen. Vorn die Palmen, dahinter der schneebedeckte Atlas. Als wenn dies nicht schon märchenhaft genug wäre, trudeln am Nachmittag die Trommler auf dem Platz der Gehenkten ein und geben mit ohrenbetäubendem Getöse das Startsignal für die tägliche Zwölf-Stunden-Party. Wir sind in Marrakesch 0 q und erwähnen den Djemaa-el-Fna-Platz jetzt schon, damit Sie Ihre Kräfte einteilen können. Einen Teil werden Sie im kobaltblauen Jardin Majorelle lassen, einen weiteren in der überwältigenden Koranschule und der zum Wahrzeichen gewordenen Koutoubia-Moschee. Nicht wenig Ihrer Energie verlangt das Gassenlabyrinth des mittelalterlichen Souks, wo in über 250 Werkstätten die Färber barfuß in den Bottichen stehen, Schnabelpantoffel genäht, Keuschheitsgürtel geschmiedet und hinter undurchdringlichen Qualmwolken Spieße aus Hammelhack gebraten werden. Aber den Löwenanteil Ihrer Kondition fordert die lange Nacht der Schlangenbeschwörer, Feuerschlucker, Märchenerzähler, Schneckenköche, Wahrsager, Akrobaten und fliegenden
Händler. Sie brauchen ein neues Gebiss? Hier werden Sie fündig, sehr günstig und wenig getragen bzw. gebissen. Frühmorgens, wenn die Trommler ihre Finger kühlen, ist der Platz wieder clean. Dann erwacht das Märchen Marrakesch in Zeitlupe aus seinem Traum. Sie auch? Oder die Nacht durchgemacht und beim Aufräumen geholfen? Warum eigentlich nicht? Schlafen können Sie im Flieger bis Frankfurt. LEISTUNGEN BEI CHAMÄLEON = Wunderwelten-Reise bis höchstens 12 Teilnehmer = Garantierte Durchführung aller Termine = Reisebus mit Klimaanlage sowie Wüstenfahrten per Geländewagen an den Tagen 6 und 7 = 10 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern (Riads) sowie in einem komfortablen Zeltcamp in der Sahara = Täglich Frühstück, 5 x Mittagessen, 7 x Abendessen = Kamelritt in der Sahara = Zukunft gestalten in der Entwicklungskooperative El Kabbaba El Khamsa = Eintrittsgelder = Reiseliteratur = 100 m² Regenwald auf Ihren Namen = Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung HINWEISE ZUM VERLAUF IHRER REISE = Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht. = Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt. ANSCHLUSSPROGRAMME = 3 bzw. 4 Tage Nachträumen Marrakesch = 3 bzw. 4 Tage Nachträumen Essaouira
ABREISEDATUM / PREIS Abreisedatum / Preis inklusive Linienflug mit Lufthansa ab/bis Frankfurt 26.02.20 / 2.749 CHF 11.03.20 / 2.749 CHF 18.03.20 / 2.749 CHF 08.04.20 / 2.849 CHF 16.09.20 / 2.749 CHF 07.10.20 / 2.749 CHF 14.10.20 / 2.749 CHF 28.10.20 / 2.749 CHF 04.11.20 / 2.749 CHF 18.11.20 / 2.749 CHF 17.02.21 / 2.749 CHF 03.03.21 / 2.749 CHF 17.03.21 / 2.749 CHF 31.03.21 / 2.849 CHF 14.04.21 / 2.749 CHF Anschlussflug Zürich - Frankfurt - Zürich = ab 119 CHF Preis ohne Linienflug = ab 2.399 CHF WUNSCHLEISTUNGEN = Einzelzimmerzuschlag: 799 CHF = Aufpreis für Rail&Fly in der 1. Klasse: 119 CHF
IHR TAG-FÜR-TAG-PROGRAMM 1. Salam! Per Bahn- oder Fluganreise geht es zum Flughafen Frankfurt und der Abflug nach Casablanca erfolgt am späten Abend. Gegen 00:45 Uhr werden Sie von Ihrer Reiseleitung auf dem Flughafen empfangen und zu Ihrer Unterkunft in Casablanca gebracht. Das Park Suites Hotel & Spa heißt Sie im geschäftigen Zentrum von Casablanca willkommen. In diesem modernen Hotel mit nur 20 Suiten wohnen Sie in einem gemütlichen und geräumigen Zimmer mit einer kleinen Küchenzeile. Im hauseigenen Restaurant werden marokkanisch-französische Speisen serviert und an der Bar können Sie zu Beginn der Reise mit einem leckeren Cocktail anstoßen. www.parksuiteshotel.com/en Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten Ihre Reiseleitung empfängt Sie vor der Tür, außerhalb der Ankunftshalle. 2. Von Casablanca über Rabat nach Fès Morgens statten Sie der berühmten Hassan-II.-Moschee, dem größten Gotteshaus des Landes, einen Besuch ab und werfen einen Blick auf das mit 210 Metern derzeit höchste Minarett der Welt. Im Anschluss fahren Sie von Casablanca weiter nach Rabat. Die Hauptstadt Marokkos ist gleichzeitig Königssitz. Auf einer Erkundungstour durch die seit 2012 zum UNESCO-Welkulturerbe gehörende Altstadt besichtigen Sie unter anderem den Hassan-Turm, das prunkvolle Mausoleum Mohammed V. sowie die Kasbah des Oudaias mit dem Andalusischen Garten. Am Nachmittag setzen Sie Ihre Reise fort und erreichen gegen Abend die Königsstadt Fès. Das Riad Marjana Suites & Spa befindet sich im Herzen der Medina von Fès. Das gemütliche orientalische Gästehaus überzeugt durch seine authentische Atmosphäre. Es erwarten Sie hier herrliche im traditionellen Stil eingerichtete Zimmer. Im Restaurant werden Sie kulinarisch mit marokkanischer Küche aus frischen, regionalen Produkten verwöhnt. Die Speisen können Sie auf der Terrasse einnehmen und nebenbei den Blick über die Altstadt
genießen. www.riadmarjana.com Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 290 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden. 3. Eintauchen in die älteste Königsstadt Marokkos Von der Festungsanlage Borj Sud aus blicken Sie am Morgen auf die älteste der vier marokkanischen Königsstädte. Sie erkunden zunächst die von den Meriniden gegründete mittelalterliche Neustadt mit dem jüdischen Viertel und sehen den imposanten Königspalast. Anschließend unternehmen Sie einen Rundgang durch die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) und streifen durch die Gassen der Souks, wo noch heute gewebt, gezimmert, geschmiedet und um die Wette gefeilscht wird. Während Sie einen Blick auf die Madrasa Bou lnania werfen und am Mausoleum von Idris II. sowie dem Kairaouine-Komplex vorbeispazieren, erklärt Ihre Reiseleitung Ihnen die Bedeutung dieser Orte für gläubige Muslime. Am Nachmittag fahren Sie in das moderne Fès und sehen eine andere Seite der Stadt. In einem gemütlichen Café an der Allee Hassan II. lassen Sie das Treiben auf sich wirken. Am späten Nachmittag kehren Sie in die Altstadt zurück und haben noch ein wenig Zeit, um durch die Souks zu schlendern. Abends sind Sie dann zu einer marokkanischen Familie nach Hause eingeladen. Das Riad Marjana Suites & Spa ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück ist inkludiert, ebenso das Abendessen. Das Abendessen genießen Sie heute bei einer marokkanischen Familie zu Hause. 4. Historischer Tagesausflug nach Volubilis, Moulay Idriss und Meknès Heute steht ein ganztägiger Ausflug zu den Ruinen von Volubilis (UNESCO-Weltkulturerbe), in die heilige Stadt Moulay Idriss und in die Königsstadt Meknès auf dem Programm. Die Ruinen der antiken Stadt Volubilis zählen zu den am besten erhaltenen Ausgrabungsstätten des Römischen Reiches in Nordafrika. Am Vormittag erkunden Sie die weitläufige Anlage und werden feststellen, dass die Wohnhäuser, Tempel und Thermen mit zum Teil erstaunlich gut erhaltenen Mosaiken verziert sind. Der Weg nach Meknès, das auch das Versailles Marokkos genannt wird, führt Sie über die heilige Stadt Moulay Idriss mit dem Grabmal von Idris I., der den Islam nach Nordmarokko brachte. In Meknès angekommen, sehen Sie auf einem Rundgang durch die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) und das jüdische Viertel unter anderem das große Stadttor Bab Mansour, das prachtvolle Grabmal Moulay Ismails sowie den Königspalast. Am späten Nachmittag kehren Sie nach einem erlebnisreichen Tag nach
Fès und in Ihre Unterkunft zurück. Das Riad Marjana Suites & Spa ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 ½ Stunden. 5. Über den Hohen Atlas und durch das Ziz-Tal bis an den Rand der Sahara Am frühen Morgen verlassen Sie Fès und fahren zunächst durch große Zedernwälder des Mittleren Atlas in Richtung Süden. Unterwegs halten Sie nahe dem Ort Azrou an, um sich in einem Zedernwald die Beine zu vertreten. Mit etwas Glück können Sie auch die hier beheimateten Makaken beobachten. Anschließend setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Süden fort. Die grünen Wälder und Berge des Nordens weichen jetzt mehr und mehr schroffen Felsformationen des Hohen Atlas. Gegen Mittag erreichen Sie Midelt, und am Nachmittag durchqueren Sie die faszinierende Landschaft des Ziz-Tals. Auf dem Weg zu den Ausläufern der Sahara wechseln sich wüstenartige Landschaften und Oasen ab, bis am Horizont bereits die ersten Sanddünen zu erkennen sind. Am frühen Abend erreichen Sie schließlich den kleinen Ort Merzouga und Ihre Unterkunft. Das Riad Madu liegt friedlich am Fuße der Sanddünen von Erg Chebbi und eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt zur Erkundung der marokkanischen Wüste. Für den Bau der im traditionellen Berberstil errichteten Unterkunft wurden vorwiegend natürliche Materialien verwendet. Tadelakt und Fliesen in warmen Farben sorgen für authentischen Wüstencharme. Ein gemütlicher Innenhof und eine Terrasse mit Pool laden zum Entspannen ein, und das hauseigene Restaurant bietet köstliche marokkanische Spezialitäten an. www.riadmadu.com/de/riad-madu Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 480 Kilometer. Die Fahrzeit durch atemberaubende Landschaften beträgt 8 bis 9 Stunden. Wir empfehlen für die Fahrt durch die Berge eine Jacke mitzunehmen, da es aufgrund der Höhenlage mitunter recht kühl werden kann. 6. Auf ins größte Sanddünengebiet Marokkos! Von Ihrer Unterkunft aus unternehmen Sie am Morgen einen circa einstündigen Spaziergang auf eine Sanddüne und lassen die Wüstenlandschaft der Sahara auf sich wirken.
Anschließend fahren Sie in das kleine Dorf Khamlia und besuchen ein Musikhaus, wo Sie einer traditionellen Gnaoua-Musikvorführung beiwohnen. Die Gnaoua sind eine ethnische Minderheit in Marokko, deren Vorfahren einst durch Sklavenhandel von Westafrika nach Marokko gelangten. Am Nachmittag brechen Sie dann per Geländewagen zu den goldenen Sanddünen von Erg Chebbi auf. Die größten Wanderdünen Marokkos erstrecken sich über ein Gebiet von ca. 100 Quadratkilometern und erreichen dabei Höhen von bis zu 150 Metern. Nach der Ankunft in der Wüste können Sie mit Kamelen auf eine große Düne reiten, um den unvergesslichen Moment des Sonnenuntergangs über der Wüste zu erleben. Genießen Sie am Abend die einzigartige Atmosphäre. Bei gutem Wetter haben Sie einen zauberhaften Blick in den Sternenhimmel. Das Jaimas Madu liegt umgeben von endlosen Sanddünen der Sahara mitten in der marokkanischen Wüste. Die geräumigen Zelte sind komfortabel eingerichtet und mit Teppichen, gemütlichen Betten, einer Sitzecke sowie eigenem Bad mit Warmwasser-Dusche ausgestattet. Zum Abendessen wird ein köstliches traditionelles Menü serviert, anschließend können Sie den Tag am Lagerfeuer stimmungsvoll ausklingen lassen. www.riadmadu.com/de/bivouac-de-luxe Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen. Zum Mittagessen sind Sie heute in einem kleinen, familiengeführten Restaurant im Dorf Khamlia zu Gast. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde. Aktivitäten mit Tieren sind immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da diese sich unvorhersehbar verhalten können. Für den Kamelritt ist zudem ein gutes Maß an Kraft und Ausdauer erforderlich, um sich vor allem beim Aufsteigen, aber auch während des Ritts am Sattel festhalten zu können. Bitte sprechen Sie mit Ihrer Reiseleitung, falls Sie sich nicht sicher sind, dass diese Aktivität für Sie geeignet ist. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, für die Übernachtung in der Wüste eine warme Jacke oder einen Pullover einzupacken, da es nach Sonnenuntergang mitunter recht kühl wird. 7. Über die Straße der Kasbahs ins südliche Marokko Wer möchte, kann heute früh aufstehen und den Sonnenaufgang über den Sanddünen von
Erg Chebbi miterleben. Zur Belohnung gibt es im Anschluss ein ausgiebiges Frühstück im Zeltcamp. Mit dem Geländewagen fahren Sie zurück nach Merzouga und steigen hier wieder in den Tourbus um. Über kleine Berberdörfer wie Jorf, Touroug und Tinejdad erreichen Sie eines der Highlights im südlichen Marokko, die Straße der Kasbahs. Eine typische Kasbah besteht aus einem mehrstöckigen Zentralbau, der von einer hohen Mauer mit Ecktürmen umrundet ist. Die Berber nutzten diese Festungsanlagen nicht nur als Wohnanlage, sondern auch als Gemeinschaftsspeicher. Gegen Nachmittag erreichen Sie die Todra-Schlucht mit ihren senkrecht aufragenden und überhängenden fast 300 Meter hohen Felswänden. Sie unternehmen einen kurzen Spaziergang durch die Schlucht und lassen das imposante Naturschauspiel auf sich wirken. Danach setzen Sie Ihre Reise auf der Straße der Kasbahs durch die Oase El-Kelaa des M'Gouna mit ihren prachtvollen Rosengärten fort. Aus den Rosen wird Öl gewonnen, dass zur Parfümherstellung verwendet wird. Am späten Nachmittag treffen Sie in Ihrer Unterkunft in Skoura ein. Die Ksar El Kabbaba liegt in der kleinen Oase Skoura an der Straße der Kasbahs. Das familiengeführte Gästehaus ist den für die Gegend typischen Burgen nachempfunden und ermöglicht Ihnen einen erholsamen Aufenthalt in traditioneller Atmosphäre. Der Swimmingpool und der Wellnessbereich laden zu entspannten Stunden ein, während das Restaurant für Ihr leibliches Wohl sorgt. Die Zimmer der Unterkunft sind mit weichen Farben und traditionellen Elementen gestaltet und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. ksar-elkabbaba.com/en Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Reisepreis eingeschlossen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 320 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden. 8. Marokkanische Kockkunst in Skoura Diesen Tag verbringen Sie in der kleinen hauptsächlich von Berbern bewohnten Stadt Skoura. Am Morgen gehen Sie zusammen mit Mohammed auf den Markt und wählen die Zutaten für Ihr Mittagessen aus. Später weiht Sie Fatima, die Frau von Mohammed, in einige Geheimnisse der marokkanischen Küche ein. Gemeinsam bereiten Sie ein leckeres Menü zu und lassen sich dieses im Anschluss schmecken. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang in einem nahegelegenen Palmenhain und besuchen die Entwicklungskooperative El Kabbaba El Khamsa. Die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation kümmert sich um die Versorgung der umliegenden Dörfer mit Trinkwasser, um die Instandhaltung der lokalen Infrastruktur und Bewässerungssysteme sowie um den Erhalt der Biodiversität der Oasen. Darüber hinaus gibt es dort eine Frauenkooperative, die Frauen stellen Souvenirs und Backwaren her, die später
verkauft werden und ein kleines Einkommen generieren. In dem dazugehörigen Kindergarten finden die Kinder einen behüteten Ort zum Spielen und Lernen. Ein Mitarbeiter gewährt Ihnen einen interessanten Einblick in die Arbeit der Organisation, und Sie erfahren Einzelheiten über den Alltag der Bevölkerung in den umliegenden Dörfern. Zum Abschluss des Rundgangs pflanzen Sie eine Dattelpalme. Am Nachmittag kehren Sie zu Ihrer Unterkunft zurück. Die Ksar El Kabbaba ist auch heute Ihre Unterkunft. Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Preis eingeschlossen. Das Mittagessen bereiten Sie heute selbst zu. 9. Von Skoura über Ait Benhaddou nach Marrakesch Sie fahren von Skoura nach Ait Benhaddou, in ein befestigtes Dorf am Fuße des Hohen Atlas. Die markanten, ineinander verschachtelten Lehmbauten des UNESCO-Weltkulturerbes kommen Ihnen vielleicht bekannt vor, dienten Sie doch schon häufiger als Kulisse für diverse Hollywoodfilme wie »Sodom und Gomorrha«, »Lawrence von Arabien« oder »Gladiator«. Gegen Mittag erreichen Sie das kleine Dorf Tisselday und folgen der Einladung einer Berberfamilie zu einem traditionellen Mittagessen. Im Anschluss unternehmen Sie einen Rundgang durch das Dorf und kommen mit Bewohnern ins Gespräch. Am frühen Nachmittag fahren Sie über den 2.260 Meter hohen Tizi-n'Tichka-Pass, dessen Name sich von dem Wort Tachelhit aus der Berbersprache ableitet und so viel wie »gefährliche Bergweide« bedeutet. Unterwegs bieten sich Ihnen imposante Ausblicke auf die Berge und Täler des Hohen Atlas. Am späten Nachmittag erreichen Sie Marrakesch. Lassen Sie das abendliche Treiben in den Souks und auf dem Djemaa-el-Fna-Platz auf sich wirken. Die Schlangenbeschwörer, Märchenerzähler, Feuerschlucker, Wahrsager und Akrobaten werden sicher auch Sie in den Bann ziehen. Das Riad Tamarrakecht liegt im östlichen Teil der Medina von Marrakesch. Das äußerst komfortable, im marokkanischen Stil errichtete Gästehaus ist nur wenige Gehminuten vom berühmten Bahia-Palast und dem Djemaa-El-Fna-Platz entfernt. Es gibt mehrere Dachterrassen sowie einen gemütlichen Innenhof mit einem kleinen Swimmingpool. Sie übernachten in einem der 10 authentisch eingerichteten und individuell gestalteten Zimmer mit zauberhaftem Ambiente und Komfort. www.riadtamarrakecht.com Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittag- und Abendessen. Gegen Mittag sind Sie zu einem traditionellen Essen bei einer Berberfamilie zu Hause eingeladen. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort,
indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden. 10. Magisches Marrakesch Der heutige Tag ist der Königsstadt Marrakesch gewidmet. Die Stadt der Berber war bis ins 20. Jahrhundert traditionelles Zentrum und Handelsdrehscheibe zwischen Marokko und der Sahara. Heute zieht es vor allem Künstler, Schriftsteller, Designer und andere Kreative in die Kulturmetropole. Sie spazieren zunächst durch den kunstvoll angelegten botanischen Garten Jardin Majorelle. Anschließend geht es weiter in die unter Schutz der UNESCO stehende Medina, wo Sie die imposante Koranschule Medersa Ben Youssef, den prachtvollen Bahia-Palast und die marmornen Saadier-Gräber besichtigen. Ihr Weg führt Sie weiter zur beeindruckenden Koutoubia-Moschee, die aus dem 12. Jahrhundert stammt. Ihr Minarett ragt 70 Meter über die Stadt hinaus und ist als Wahrzeichen Marrakeschs bekannt. Nichtmuslimen ist der Eintritt ins Innere nicht gestattet, doch auch von Außen stellt die älteste Moschee des Landes ein imposantes Bauwerk dar. Zum Abschluss der Erkundungstour wagen Sie sich ins Getümmel der Altstadt und schlendern durch die Souks, die auch heute noch als wichtige Zentren des lokalen Kunsthandwerks gelten. Am Nachmittag bleibt Zeit, um auf eigene Faust durch die Souks oder über den Djemaa-el-Fna-Platz zu spazieren und letzte Souvenirs zu erwerben. Das Riad Tamarrakecht ist auch heute Ihre Unterkunft. Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert. Das Abschiedsessen am Abend wird Ihnen im Restaurant L'ibzar serviert. Küchenchefin Assia Kabous kombiniert traditionelle Rezepte, inspiriert von marokanischen Hausfrauen, mit moderner Küche. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Koranschule Medersa Ben Youssef aufgrund von Restaurierungsarbeiten bis voraussichtlich 2020 geschlossen ist und nur von außen betrachtet werden kann. Ein genauer Eröffnungstermin ist bisher noch nicht bekannt. 11. Abflug und Ankunft zu Hause Nutzen Sie die ruhigen Morgenstunden für eine letzte Erkundungstour durch die Gassen der Medina oder entspannen Sie in Ihrer Unterkunft. Gegen Mittag werden Sie zum Flughafen von Marrakesch gebracht und fliegen voraussichtlich um 15:30 Uhr zurück nach Frankfurt. Anschließend erfolgt die Weiterreise per Bahn oder Flugzeug in Ihren Heimatort.
Das Frühstück ist heute eingeschlossen. Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 Kilometer. Die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten.
ZUR REISE https://www.chamaeleon-reisen.de/Afrika/Marokko/Atlas Änderungen und Irrtümer vorbehalten / Stand: 11.09.2019 Reiseveranstalter: Chamäleon Reisen GmbH, Pannwitzstraße 5, 13403 Berlin
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