DAS NEUE FUSSBALLSTADION IM KARLSRUHER WILDPARK - Stadionneubau Karlsruhe
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3 ZUKUNFT & ZUHAUSE Mehr als zwei Jahrzehnte voller Ideen, Pläne, Irrungen und Wirrungen dauerte es, bis endlich feststand: Karlsruhe und der Karlsruher SC bekommen ein neues Fußballstadion! Es war eine Entscheidung von elementarer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unseres Traditionsstandortes. Das neue Fußballstadion im Wildpark wird alle Anforde- rungen eines modernen Bundesligastadions erfüllen und rund 34.000 Zuschauern Platz bieten. Neben den Kabi- nenbereichen, den Funktionsräumen, den Business- und Logenbereichen, den Räumen der Medienvertreter, der Clubgaststätte, der Sicherheitszentrale und dem Trainings- trakt sind ebenso die Geschäftsstelle des KSC sowie gast- ronomische Bereiche des Caterers geplant. Die Tribünen rücken nah ans Spielfeld, es wird von jedem Platz eine gute Sicht auf das Spielgeschehen geben. Vorbei sind die Zeiten, in denen Fans in den Kurven im Regen stehen mussten, alle Plätze sind überdacht. Die enge, steile Bauweise verbessert die Stimmung und das Stadionerlebnis. Auf Fans, Partner, Mannschaft – auf die ganze KSC-Familie – wartet ab 2022 ein neuer Hexenkessel. Der KSC wird seinen Fans mit dem neuen Fußballstadion im Wildpark erstmals seit Jahrzehnten wieder angemes- sene Bedingungen in sämtlichen Zuschauerbereichen bieten können. Aus diesem Grund rechnet der Verein mit einem deutlichen Zuschaueranstieg und wird sich im Zuge des Stadionneubaus hierfür neu aufstellen. Auch eine Modernisierung des weiteren Wildparkgeländes ist als ‚Vision Wildpark‘ geplant. Auf den folgenden Seiten stellen wir unser neues Zuhause vor. Unverwechselbar, traditionsbewahrend und doch fortschrittlich und auf der Höhe der Zeit: Lernen Sie das neue Fußballstadion im Wildpark, die neue Heimat des KSC, kennen! Ihr Karlsruher SC
4 ZUKUNFT & ZUHAUSE EIN STADION – EINE FORM – EINE IDEE MIT SEINER ZEITLOSEN ARCHITEKTUR SOLL DAS NEUE STADION TRADITION UND MODERNE VERBINDEN. SO GELINGT DEM ENTWURF EIN SPAGAT ZWISCHEN REGIONALER IDENTITÄT UND INTERNATIONALEM ERSCHEINUNGSBILD. Das architektonische Konzept „Alles unter einem Dach“ hat überzeugt. Die umlaufende, aus drei Grundelementen bestehende Fassade vereint alle funktionalen Bausteine des Veranstaltungsortes. Gleich einem Fußballtempel er- hebt sich das weiße Gebäude über dem traditionsreichen grünen Wall im Karlsruher Wildpark. Das Bauwerk nutzt die bestehende Topographie für die Geometrie der Tribünen. Auf diese Weise entsteht ein ruhiges und recht selbstver- ständlich wirkendes „optisches“ Ein-Rang-Stadion für über 34.000 Zuschauer. Die 30 Reihen aufwärts und zehn Reihen abwärts aus der zentralen umlaufenden Promenade bilden den zukünftigen Hexenkessel. Ein innovatives Tragwerk aus Y-Stützen vereint die Aspekte der Ökonomie, Konstruktion und Ästhetik und gibt dem Bau- werk ein markantes, unverwechselbares Äußeres mit hohem Wiedererkennungswert in der deutschen Stadionlandschaft. Die Konstruktion zitiert das Y-Motiv ohne als Gestaltungs- element seine statische Aufgabe als tragende und ausstei- fende Dachstütze zu vernachlässigen. Ehrliches Design, ab- geleitet aus Funktion, Konstruktion und Gestaltung. Jedes sichtbare Element wird gebraucht und sinnvoll eingesetzt. Der Stadioninnenraum wird beim Fußballereignis zur Ku- lisse und zum Tempel der KSC-Fans, die als zwölfter Mann ihr Team leidenschaftlich unterstützen. Die Tribünen rü- cken nah ans Spielfeld, es wird von jedem Paltz eine gute Sicht auf das Spielgeschehen geben. Zudem sind alle Plät- ze überdacht. Außerdem werden die Stimmung und das Stadionerlebnis durch die enge Bauweise sowie die reine Stehplatztribüne noch besser. Anders als im aktuellen Wildparkstadion werden die optimiert. Der neue, überdachte Promenadenbereich Zugänge zum Stadion direkt am Stadionkörper posi- unterhalb der Tribünen bietet ausreichend sanitäre tioniert, sodass die Freiflächen vor dem Stadion frei Anlagen sowie genügend Kioske, sodass lange Warte- zugänglich bleiben und Platz für unterschiedlichste zeiten vermieden werden. Dazu wird es einen Fanshop Zwecke bieten. Die Eingangssituation wird großzü- in der Haupttribüne sowie Merchandising-Shops in der giger und Dank einer erhöhten Anzahl an Drehkreuzen Promenade geben.
5 BUSINESS Vieles hat sich gegenüber der bisherigen Situation ver- bessert, auch wenn man sich fast schon an die charmante, gewachsene Struktur des alten Standortes gewöhnt hat. Aber unser neues, zukünftiges Zuhause verfügt über alles, was ein moderner Spiel- und Veranstaltungsbetrieb für über 2.600 VIP-Gäste erfordert. Die Haupttribüne wird auf mehreren Ebenen den neuen, modernen Business- und Logenbereich beherbergen und allen Hospitality-Gästen einen zeitgemäßen Stadionbe- such garantieren. Neben einem großzügigen Eingangs- bereich, einem Business-Bereich mit direktem Blick ins Stadion und Logen mit dahinterliegendem Loungebereich und separatem Logenbalkon wird ebenso die gastronomi- sche Infrastruktur optimiert. Faszinierender Ausblick & exklusive Einblicke: Auch ab- seits der Spieltage laden die großzügigen, hellen Räum- lichkeiten für Meetings, Tagungen oder beispielsweise Messen ein.
6 ZUKUNFT & ZUHAUSE ARCHITEKT & BAUUNTERNEHMEN BAM Sports GmbH Als Tochtergesellschaft der BAM Deutschland AG ist die BAM Sports GmbH mit Sitz in Düsseldorf auf den Bau von Stadien und Arenen spezialisiert. Sie gehört bundesweit zu den bekanntesten, renommiertesten und erfolgreichs- ten Stadien- bzw. Sportstättenbauunternehmen. Die Entwicklung, Errichtung und der Betrieb von Sportstätten gehören zum Leistungsportfolio des Bauunternehmens. Sowohl im Kernmarkt Deutschland als auch im Ausland findet sich eine Vielzahl von Stadien und Arenen, die die BAM Sports GmbH gebaut bzw. an deren Entstehung sie entscheidend beteiligt war. So zählen neben der OPEL Arena in Mainz, der WWK Arena in Augsburg, der HDI Arena in Hannover, der Rhein-Neckar-Arena in Sinzheim, der Veltins Arena in Gelsenkirchen und der Community4you Arena in Chemnitz auch die unter Aufrechterhaltung des geregelten Spielbetriebs errichtete Continen- tal Arena in Regensburg und das Rudolf-Harbig-Stadion Stadion in Dresden zu den Referenzen des Unternehmens. Weiter zählen die SAP Arena in Mannheim, die MHP Arena in Ludwigsburg und die Mercedes-Benz Arena in Berlin zum Portfolio des weltweit operierenden Bauunternehmens. agn Niederberghaus & Partner GmbH Das 1952 gegründete Architekturbüro agn entwickelte sich über die Jahr- zehnte zu einem in der Branche angesehenen umfassenden Generalplaner. Mit mehr als 500 Architekten und Ingenieuren ist die agn-Gruppe heute ein Fullservice-Planer und entwickelt innovative und lösungsorientierte Konzepte. Mit seinen Tochterunternehmen bildet agn eine leistungsstarke Unterneh- mensgruppe, die ständig ihr Know-how erweitert und besonderes im Bereich Nachhaltigkeit und Innovationen Spezialisten für Ihr Team gewinnt. Sport ist (auch) ihre Leidenschaft - Wie bereits bei den Stadionprojekten in Regensburg, Mainz und Chemnitz war die agn in enger Zusammenarbeit mit der BAM Sports GmbH in den Planungen für das neue Stadion im Wildpark federführend für die architektonische Gestalt verantwortlich. Der Designent- wurf stammt vom Architekten Dr. Stefan Nixdorf und seiner Mannschaft, dem Team agnSport.
7 Bauherr Bauherr des neuen Stadions im Wildpark ist der städtische Eigenbetrieb „Fuß- ballstadion im Wildpark“ (EiBS) und seit dem 01. Januar 2018 für das Wildpark- stadion verantwortlich. Die Aufgaben des Eigenbetriebs liegen zum einen im Betrieb, dem Unterhalt und der Finanzierung des aktuellen Wildparkstadions und zum anderen im Bau und der Finanzierung des neuen Stadions im Wildpark. KSC Betriebsgesellschaft Stadion mbH Die KSC Betriebsgesellschaft Stadion mbH ist eine einhundertprozentige Toch- tergesellschaft des Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. und wurde 2016 gegründet. Die Gesellschaft hat den Entwicklungsvertrag, den Pacht- und Betreibervertrag sowie den Kauf- und Erbbaurechtsvertrag zum neuen Stadion im Wildpark mit der Stadt Karlsruhe verhandelt und abgeschlossen. Zudem ist die KSC Betriebsgesellschaft Stadion mbH Pächter des neuen Stadions im Wild- park und wird für den Betrieb zuständig sein.
8 ZUKUNFT & ZUHAUSE DATEN FAKTEN 105 x 68 m großes Spielfeld 125 x 85 m Innenraummaße 10 m Abstand Tribünen Hintertor 8,5 m Abstand Tribünen Längsseite CA. 700 PARKPLÄTZE auf dem Birkenparkplatz CA. 1.000 PARKPLÄTZE im Hospitality-Parkhaus CA. 3.000 FAHRRAD-STELLPLÄTZE in Stadionnähe
9 19.208 532 2.002 Sitzplätze Sitzplätze Logen Businessplätze = insgesamt 103 132 21.977 Rollstuhlfahrerpositionen Sitzplätze Eventlogen Sitzplätze = insgesamt 12.325 9.642 2.683 34.302 Stehplätze Stehplätze Heim Süd Stehplätze Gast Zuschauer 1.600 lux HAUPTFANSHOP mind. Leuchtstärke der Flutlichtanlage Zwei Merchandising-Shops in der Promenade 1 500 m² „Nackter Mann“ Photovoltaik-Anlage CLUBGASTSTÄTTE 21 KIOSKE + 1 Kiosk auf der Gästeaufstellfläche Planungsstand: 02. Mai 2019
10 ZUKUNFT & ZUHAUSE DER WEG ZUM NEUBAU 17.11.2016 Abschluss und notarielle Beurkundung der Verträge des Stadionprojekts zwischen dem KSC und der Stadt Karlsruhe 08.12.2016 Start des europaweiten Vergabeverfahrens 22.02.2017 Abschluss des Teilnehmerwettbewerbs Auswahl der geeigneten Bieter
11 20.06.2017 Abgabe der ersten indikativen Angebote durch die Bieter 28.05.2017 Abgabe der ersten verbindlichen Angebote durch die Bieter 27.08.2018 Abgabe finaler Angebote durch die Bieter 23.10.2018 Zustimmung der Vergabeempfehlung durch den Gemeinderat 30.10.2018 Unterzeichnung der notwendigen Nachträge zu den geschlossenen Verträgen zwischen dem KSC und der Stadt Karlsruhe 03.11.2018 Abschiedsspiel „Danke, Wildparkstadion!“ 05.11.2018 Beginn der Rückbau- und Kampfmittelerkun- dungsmaßnahmen am alten Wildparkstadion 19.11.2018 Unterzeichnung des Totalunternehmervertrages, Abschluss des europaweiten Vergabeverfahrens 22.11.2018 Vorstellung des Stadionentwurfs im Rahmen des Bürgerforums durch die Stadt Karlsruhe NOVEMBER 2019 Abschluss der Rückbau- und Kampfmittelerkundungsmaßnahmen DEZEMBER 2019 Baubeginn ‚Neues Fußballstadion im Wildpark‘ MITTE 2022 vorgesehene Fertigstellung des neuen Stadions
12 ZUKUNFT & ZUHAUSE ZUHAUSE IM WANDEL Der FC Phönix sah sich nach seiner Gründung im Jahre 1894 häufig mit Platzproblemen konfrontiert. Am 19. August 1921 war endlich eine langfristige Lösung gefun- den: Für zunächst 50 Jahre überließ die Stadt dem Verein pachtweise ein Areal im Karlsruher Hardtwald. Bereits im Herbst wurde mit der Abholzung begonnen und im März 1922 begannen freiwillige Helfer, die Sportplätze anzule- gen. Das Gelände umfasste nach der Fertigstellung drei Fußball- und zwei Tennisplätze, eine 400-Meter-Bahn, sowie Wurf- und Sprunganlagen für die Leichtathleten. Nach der Fusion zwischen dem FC Phönix und dem VfB Mühlburg 1952 benötigte der neu entstandene Karlsruher Sport-Club aber ein wesentlich größeres Fußballstadion, um den gewachsenen Ansprüchen gerecht zu werden. In den kommenden Jahren war die Fächerstadt des Öfteren Austragungsort von Länderspielen der deutschen Ohne zu zögern nahm die Stadt den Ausbau des Wild- Nationalmannschaft. Insgesamt fanden bis heute sechs parkstadions, in dem künftig 50.000 Fans Platz finden Länderspiele im Wildpark statt – gegen Norwegen, die sollten, in Angriff. Schon am 7. August 1955 konnte Karls- Schweiz, Zypern, Marokko, Albanien und Uruguay. Alle ruhes Oberbürgermeister Günther Klotz das umgebaute Spiele konnte die deutsche Elf gewinnen. Zudem war Stadion an den KSC übergeben. Im Eröffnungsspiel traf das Wildparkstadion zweimal Austragungsort von offi- der Pokalsieger KSC auf den Deutschen Meister von 1955, ziellen DFB-Spielen auf Vereinsebene: 1956 fand das End- Rot-Weiß Essen. Rund 45.000 Zuschauer pilgerten ins spiel um den DFB-Pokal in Karlsruhe statt (der KSC Wildparkstadion, das nach seinem Umbau als eines der besiegte den HSV 3 : 1) und 1990 das Supercup-Finale modernsten Stadien Deutschlands galt. Das Spiel endete des DFB. Dabei besiegte der FC Bayern München den mit einem gerechten 2 : 2-Unentschieden. 1. FC Kaiserslautern mit 4 : 1.
13 In den 70er-Jahren mussten Teile des Stadions nachgerüstet werden, da beispielsweise die bestehende Flutlichtanlage das Stadion für Fernseh-Übertragungen nicht mehr ausreichend erhellen konnte. Im März 1978 begann der Ausbau der Gegentribüne, deren Kapazität von 5.000 auf 17.000 Plätze erhöht wurde. 1986 flimmerte im Wildpark eine neue An- zeigetafel, sie galt damals als modernste Videoleinwand Europas. Die größten Umbauarbeiten im Wildpark begannen im Januar 1991 mit dem Abriss der Haupttribüne. Binnen zweieinhalb Jahren wurde eine neue, hochmoderne und architektonisch einzigartige Tribüne aus dem Boden ge- stampft. Über den maximal 6.400 Zuschauern schweben nun 1.200 Tonnen formvollendeter Stahl. Gigantisch wie das Gewicht der Tribüne, waren am Ende auch die Kosten. Ging man zu Beginn der Baumaßnahmen noch von 22 Mil- lionen Mark aus, so verdoppelte sich der Preis bis zur Fer- tigstellung der Tribüne auf 45 Millionen Mark, was immer wieder zu heftigen Debatten im Karlsruher Rathaus führte. Bei der Einweihung der neuen Tribüne im Juli 1993 waren jedoch alle Differenzen vergessen und Oberbürgermeister Gerhard Seiler resümierte: „Der Karlsruher Fußball besitzt jetzt eine moderne, komfortable Anlage, die architekto- nisch und funktional über dem Durchschnitt der Bundes- liga liegt.“ Im Einweihungsspiel sicherte sich der KSC mit einem 3 : 0 über Borussia Dortmund den sechsten Tabel- lenplatz und somit den Einzug in den UEFA-Pokal. Zur Jahrtausendwende gab es die ersten Entwürfe für ein neues Fußballstadion im Wildpark. Den prominentesten steuerte sicherlich Stardesigner Luigi Colani bei, der mit seinem kreativen Vor- schlag aber die finanziellen Möglichkeiten aller Beteiligten sprengte. Während es der ursprüngliche Plan gewesen war, eine Spielstätte für die WM 2006 zu stellen, nahmen erst im Jahr des Fußballfes- tes in Deutschland die Planungen für ein neues Stadion wieder an Fahrt auf. Zwischenzeitlich stand ein gänzlich neuer Standort im Raum, der jedoch zu einem späteren Zeitpunkt verworfen wurde. Nach vielen weiteren Jahren, Plänen, Diskussionen und Uneinigkeiten ist es nun aber geschafft: Am alten Standort entsteht ein neues Zuhause für den Karlsruher SC!
14 ZUKUNFT & ZUHAUSE FAQs Wann ist die Fertigstellung des neuen Fußballstadions im Wildpark geplant? Die Fertigstellung des neuen Fußballstadions im Wildpark hängt neben dem bereits erfolgten Abschluss des Vergabever- fahrens auch vom Bauablauf, dem Auftreten von Unvorhergesehenem und weiterer nicht zu kalkulierender Faktoren ab. Die Fertigstellung ist aktuell für Mitte 2022 vorgesehen. Wie wird das neue Stadion heißen? Das Vermarktungsrecht des Stadionnamens liegt bei der Stadt Karlsruhe. Der KSC ist zuversichtlich, dass die Stadt einen passenden Partner findet. Sind neben den Heimspielen des KSC auch andere Veranstaltungen im neuen Stadion geplant? Neben den Heimspielen des KSC werden künftig Wildparkstadion vor allem die Räumlichkeiten der Haupttribüne für Drittveranstaltungen KSC Karlsruhe Vollumbau / Fortgeschriebenes verbindliches Angebot zum 27. August 2018 angeboten und genutzt. So wird der Verein eigene Veranstaltungen ins Leben rufen, aber auch jedem Unternehmen und jeder Privatperson die Anmietung der Räumlichkeiten ermöglichen. Jährlich sollen so über 200 Veranstaltungen neben dem Fußball stattfinden. Wann können Tickets oder Dauerkarten für das neue Stadion im Wildpark erworben werden? Sobald die Übergabe des ersten fertiggestellten Bauabschnitts an den KSC ansteht, können auch Tickets bzw. Dauer- karten für die neu errichteten Bereiche gekauft werden. Wie wird die Parkplatzsituation am neuen Fußballstadion im Wildpark aussehen? Die Stadt Karlsruhe hat in Vorbereitung des Stadion- Haupttribüne und Trainingsplätze Blick von der Stutenseer Allee (Blick 1) baus eine umfangreiche Analyse der aktuellen Park- Ein Stadion - Eine Form - Eine Idee Die Konstruktion der auf allen Stadionseiten gleichen Aus Sicht der VIP- / Ehrengäste Nach diesem Blick auf die Adresse des Stadions kommt Der K Alles unter einem Dach. Eine umlaufende Reihe von Fassade ist sehr markant. Sie zitiert das Y-Motiv ohne man auf kurzem Wege über den Boulevard zu allen Ebene Y-Stützen mit einem sehr hohen Wieder- als Gestaltungselement seine ingenieurliche Aufgabe Vieles hat sich gegenüber der ehemaligen Situation wichtigen Funktionen außerhalb des Spielbetriebs unmitte erkennungsfaktor trägt eine ruhige Dachscheibe. als tragende und aussteifende Dachstütze zu verbessert, auch wenn man sich fast schon an die (Geschäftsstelle KSC, FAN-Shop und Clubgaststätte). Verlass platzsituation sowie der Verkehrsströme durchgeführt. Langjährige Erfahrungswerte werden mit innovativen vernachlässigen. Ehrliches Design, abgeleitet aus charmante, gewachsene Struktur des alten Standortes Alle Eingänge liegen ebenerdig am Boulevard WEST. großzü Ideen miteinander verbunden. Identifikation als Funktion, Konstruktion und Gestaltung. Jedes sichtbare gewöhnt hat. Die zwei großzügigen StadionTREPPEN, die von der In zen emotionale Nachhaltigkeit, neben den Faktoren der Element wird gebraucht und sinnvoll eingesetzt. Aber jetzt verfügt unser neues WILDPARKSTADION Promenadenebene herunterführen dienen der zügigen Luftrau Ökonomie, Ökologie und soziokulturellen Aspekten sind Umsetzung: Eine Doppelstütze weitet sich nach etwa über alles, was ein moderner Spiel- und Ver- Entleerung des Stadions nach dem Spiel. Vor dem und die selbstgesetzte Projektziele. 4m Höhe zur Y-Stütze auf und greift dabei die anstaltungsbetrieb für über 2.000 VIP-Gäste erfordert. Spiel bietet der westliche Vorplatz auf Boulevard-Ebene Szenen So wird das städtische Parkleitsystem erweitert, neue Dachlasten aus dem Primärtragwerk alle 8m statisch ausreichend Platz und Angebot (FAN-Shop und nach N Eindeutig und unverwechselbar Karlsruhe! logisch auf. Durch die geneigte Geometrie wirkt sie Das bedeutet, dass die wesentliche Anzahl der Clubgasstätte) sich zu treffen. Dies is aussteifend und wird zum KSC-Wiedererkennungs- DACH - PROMENADE - WALL merkmal. VIP-Stellplätze in einer komfortablen offenen Park- Das Konzept: Witterungsgeschützter Eingang und finition Die weiße Dachscheibe ruht auf einem System aus palette im Süden des Stadiongeländes, aber in un- angemessene „stressfreie“ Akkreditierung mit optio- bar. einfachen Dachbindern aus Stahl, die durch drei Bushaltestellen am Stadion errichtet, der Birkenpark- Die Dacheindeckung bleibt aus Gründen der Budget- mittelbarer Nähe des westlichen Eingangs unter- nalen Sponsorenauftritt/Werbeflächen und attraktivem Die Lo umlaufende Ringe geordnet werden. obergrenze wirtschaftlich und materialtechnisch zurück- gebracht ist und weitere Stellplätze auch außerhalb des Blick in die Mixed-Zone (falls gewünscht) auf Ebene +0 über je Von einem tragenden Ring über der Haupt-Dachstütze haltend. Die Trapezblech-Eindeckung wirkt wiederum Spielbetriebes auf Boulevard-Niveau gegenüber der und kurze Wege ins Freie aus dem Business-Club Das w wird das Innen- und Außendach abgehängt. Dieses als Alleinstellungsmerkmal über seine starke Vereins- WEST-Tribüne angeordnet sind. direkt hinaus. Dort ggfls. die Möglichkeit zum Verweilen Logen Tragsystem ist ebenso einfach wie wirtschaftlich. Der farbe KSC-WEISS und zieht darüber Aufmerksamkeit auf dem Wall bzw. auf dem Dachvorplatz West in unten, platz modernisiert sowie ein zusätzliches Parkhaus mit erste Ring verbindet die einzelnen tragenden Elemente auf sich. erhöhter Position mit Blick auf die Trainingsplätze. Das neue Hauptgebäude des Karlsruher SC ist visuell obwoh zu einem System. vollständig in das Gesamtstadion integriert. Aus seiner Nach der Zugangskontrolle öffnet sich ein breites Foyer, mit eig Der zweite Ring betont die Dachscheide und gibt dem Das KSC-BLAU hingegen wird über zahlreiche „kleine“ das zwei großzügige Treppen und zwei Personen- vollstän Stadion die notwendige optische Kraft und Ruhe, um Zitate im Stadion verwendet. Dieses Merkmal prägt Funktion in Überlagerung mit der Konstruktion wird aufzüge zur Auswahl der jeweiligen Business-Club oder verbind gemeinsam mit den Y-Stützen als umlaufende Fassade dabei die PROMENADE, die den Ortscharakter des durch die umlaufende KSC-FASSADE eine eigen- Logenebene anbietet. Fassad ca. 1.000 PKW-Stellplätzen für Hospitalitygäste gebaut. das Motiv des Karlsruher WILDPARKS aufzunehmen. neuen Karlsruher WILDPARK-Stadions erhöht. ständige Ästhetik, die für eine unverwechselbare Wenn man dann den KSC-Club betritt, dann erschließt ausreic Es entsteht ein Stadion mit hohem Wieder- Wiedererkennbarkeit des neuen Karlsruher sich ebenfalls ein großzügiger Raum mit fast 2.000 qm, miteina erkennungsfaktor - eindeutig und unverwechselbar WILDPARK-Stadions sorgt. Der umlaufende GRÜNE Wall ist die dritte Fassade. der multifunktional teilbar ist (Optionale Bauleistung). dabei Stadion Karlsruhe. Das Erscheinungsbild entspricht Sie leitet sich als natürliche Wallbegrünung aus dem Wendet man sich dem Spielfeld zu, geben auf dieser gewün internationalen Ansprüchen und wird dabei auf seiner grünen Umfeld des Stadions ab. Sie transformiert den Ebene zwei großen StadionTERRASSEN (je 24m lang) auf ei wirtschaftlichen Anforderung gerecht. Wildpark zu einem geometrischen Objekt, der als und zwei zentrale Bartresen den Blick direkt auf das bevorz Der dritte Ring liegt hinter der umlaufenden Wallpromenade die Funktion eines Stadions übernimmt. Spielfeld frei. Teil de Tribünenschüssel und verbindet als oberer Abschluss der Tribüne alle Funktionen des Stadions und fügt diese zusammen. Wie sieht das Catering- Angebot im neuen Fußball- stadion im Wildpark aus? Im Rahmen des Baus des neuen Stadions wird selbst- verständlich auch die Infra- struktur der Gastronomie bzw. der Kioske und der Hospitality- bereiche deutlich verbessert. Somit kann der Verein in allen Bereichen des neuen Stadions einen schnelleren Service und bessere Qualität garantieren.
Wildparkstadion KSC Karlsruhe Vollumbau / Fortgeschriebenes verbindliches Angebot zum 27. August 2018 Karlsruher PREMIUM Business-Club liegt auf +2/+3. An diese BC-Flächen schließen sich elbar zwei Logenbänder an, so dass bei sen der VIP-Box kein Flur, sondern ein ügiger Lounge-Bereich öffnet. ntraler Mittellinien-Position befindet sich ein um, der die Ebenen +1/+2 miteinander verbindet e Möglichkeit zum Aufbau eines über 8m hohen nfläche bietet. Die Position dieser Galerie ist Nutzerbedarf auch an anderer Stelle realisierbar. st an das finale Veranstaltungskonzept mit De- n gewünschter Veranstaltungsteilflächen adaptier- ogen liegen in zwei Ebenen (+2/+3) und verfügen eweils zwei Logen-Sitzreihen. wesentliche Erschließungskonzept ist einfach: direkt von oben, sonstige Business-Sitze von so dass die Sitzplatzsuche nicht vermischt wird, hl alle auf einer Tribüne sind.Jedes Unternehmen gener Loge und kann im Sommer die Fassade ndig auffahren und außen/innen miteinander den (Optionale Bauleistung). Da zwischen der de und den zugeordneten zwei Logenreihen chend Platz ist, können sich Gäste ungezwungen ander unterhalten, das Spiel verfolgen und sind nicht unbedingt an ihren Sitz gebunden (sofern nscht). Außerdem sitzt nur das zweite Logenband inem Theaterbalkon, so dass der VIP trotz zugter Lage die Stimmung aus der Tribüne als es Ganzen erfährt.
IMPRESSUM Herausgeber Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V. Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe Tel. 0721 9643450, Fax 0721 9643469 www.ksc.de Redaktion Florian Kornprobst (V. i. S. d. P.) Fotos agn Niederberghaus & Partner GmbH GES Sportfoto KSC Layout, Herstellung, Koordination Systemedia GmbH, 75449 Wurmberg www.systemedia.de Art Direction, Gestaltung, Realisation Systemedia GmbH Konzept Systemedia GmbH
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