MEDIALE VERMITTLUNG AN DIE WALDNUTZER - TAGUNG DER STIFTUNG AUGUST BIER SAUEN, 17. SEPTEMBER 2016
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MEDIALE VERMITTLUNG AN DIE WALDNUTZER TAGUNG DER STIFTUNG AUGUST BIER SAUEN, 17. SEPTEMBER 2016 Seite 1
INHALT 1. Ziele von Medienarbeit 2. Spannungsfeld 3. Themen und Botschaften 4. Kanäle 5. Imagekampagne der AGDW 6. Bilder Seite 2 28.09.2015
1. ZIELE VON MEDIENARBEIT • Positives Image vermitteln • Bekanntheitsgrad steigern • Urbane Bevölkerung gewinnen • Wissen und Informationen rund um das Thema Wald, -zustand, - bewirtschaftung und -eigentum vermitteln • Anliegen in die politische Debatte einbringen • Steigerung der Motivation der Eigentümer Seite 3 28.09.2015
2. SPANNUNGSFELD MEDIENLANDSCHAFT Umbruch in Medienlandschaft durch Digitalisierung „Zeitungssterben“ – Erosion im Printbereich Rückgang von 426 Tageszeitungen in 1992 auf 344 Tageszeitungen in 2016 (FTD, ddp geschlossen) Verschmelzung Mantelteile (Mediengruppe Thüringen: TA, TLZ, OTZ) Arbeitsplatzabbau Aber: Zeitschriftenwachstum (2000: 1170 Titel; 2015: 1590 Titel) Quelle: BDZV/VDZ Digitales Wachstum Anstieg Online-Angebote von 138 (1998) auf 662 (2015) Wachstum e-paper-Auflagen von 21.121 (2005) auf 780.134 (2015) Werbeeinnahmen: Plus bei Fernsehen und Online-Angeboten, Minus bei Print (2014: +4/+7/-3) Jobmotor Quelle: BDZV Folgen - Explodierender Nachrichtenmarkt - Druck innerhalb Medien und auf Journalisten - Weniger Vielfalt, weniger Hintergrund bei Berichterstattung - Mehr Skandalisieren, weniger Einordnen Seite 4 28.09.2015
2. SPANNUNGSFELD MEDIENLANDSCHAFT Konkurrenz um Aufmerksamkeit bei den Medien Beispiel Berlin: Pressestellen von o rund 2.200 Verbänden mit z.T. hochgerüsteten Pressestellen o Bundestag mit über 600 Abgeordnetenbüros o Bundesrat und Landesvertretungen o 16 Bundesministerien und nachgeordnete Behörden o Bundespräsidialamt o Kanzleramt stehen Hauptstadtjournalisten gegenüber (Agenturen, Fernsehen, Hörfunk, Presse, Online, Freie). Seite 5 28.09.2015
2. SPANNUNGSFELD DRUCK AUF DEN WALD Mangelndes Wissen über die nachhaltige Forstwirtschaft Wald als Projektionsfläche für Sehnsüchte Entfernung und Romantisierung von Natur Unruhige politische Situation Weniger Wertschätzung für Waldeigentümer und -bewirtschaftung Stärkerer Rechtfertigungsdruck / Feindbild Waldeigentümer Erholungsdruck Verändertes Freizeitverhalten (Mountainbikerennen, Geocaching, Tough Mudder statt Wandern oder Hallensport) Zunahme Binnentourismus um rund 8 % in 2015 (+18 Mio. Übernachtungen) Seite 6 28.09.2015
2. SPANNUNGSFELD POSITIVE RAHMENBEDINGUNGEN Aber: Positive Rahmenbedingungen für Waldeigentümer o Viel Sympathie für Wald und Holz o Starke Naturverbundenheit der Großstädter o Interesse an Waldbewirtschaftung und Verständnis für Forderungen der Eigentümer o Gutes Image der Förster (siehe AFZ Artikel) o Journalisten interessieren sich für Themen rund um Wald/Waldeigentum: politische Themen (Klimawandel, Nachhaltigkeit, Energieholz) Wald-Themen (Zustandsbericht) Saisonale Themen (Weihnachtsbaum, Wandern, Waldbrandgefahr …) Seite 7 28.09.2015
3. THEMEN UND BOTSCHAFTEN Wichtig: Themen auf Formeln bringen und Andocken an aktuelle politische Debatten 1. Klimaschutz und Klimawandel Waldeigentümer als Klimaschützer - Wald als CO₂-Senke entlastet Atmosphäre um rund 52 Mio. t CO₂ pro Jahr - Waldeigentümer müssen sich auf Auswirkungen des Klimawandels einstellen 2. Nachhaltige Forstwirtschaft 300 Jahre nachhaltige Forstwirtschaft - Waldeigentümer verkörpern Werte und Tradition - 300 Jahre Tradition mit Begründer Carl von Carlowitz - Drei Säulen - Bewirtschaftung und Naturschutz zusammen denken Seite 8 28.09.2015
3. THEMEN UND BOTSCHAFTEN 3. Energiewende Waldeigentümer tragen zu Energiewende bei - Anteil der Biomasse an Erneuerbaren Energien liegt bei zwei Dritteln der Endenergie 4. Cluster Forst und Holz als starker Wirtschaftsfaktor Waldeigentümer als starke Branche - Das Cluster Forst und Holz ist eine starke Branche in Deutschland - 180 Mrd. Euro Jahresumsatz, 130.000 mittelständisch geprägte Betriebe, 1,3 Mio. Beschäftigte 5. Erholung - Waldpflege ermöglicht Naturgenuss und Erholung im Wald 6. Internationaler Bezug - Weltweite Vorreiterrolle der nachhaltigen, multifunktionalen Forstwirtschaft - Eigentumsrechte, Waldpflege, Nachhaltigkeit Seite 9 28.09.2015
3. THEMEN UND BOTSCHAFTEN 7. Brücke schlagen zu Produkten Holzprodukte gibt es dank nachhaltiger Waldbewirtschaftung Ohne Bewirtschaftung des Waldes keine Holzhäuser, Möbel, Spielzeug usw. Holzbauquote erhöhen, Holz stärker einsetzen für Industriebau und Privathäuser Holz von hier (regional), nicht aus Ländern ohne Regeln in der Forstwirtschaft Holzbrücke in den Niederlanden Seite 10 28.09.2015
3. THEMEN UND BOTSCHAFTEN Privathaus in Tirol Seite 11 28.09.2015
3. THEMEN UND BOTSCHAFTEN Treehouses in Hamburg Seite 12 28.09.2015
3. THEMEN UND BOTSCHAFTEN Kita in Differdange/Luxemburg Seite 13 28.09.2015
4. KANÄLE Wichtig: Auf vielen unterschiedlichen Kanälen unterwegs sein - Text und Bild einsetzen - Pressearbeit • Zeitungen genießen bei Lesern hohe Seriösität • regionale Tageszeitung, da hohe Leserschaft • Gute Resonanz bei regionalen, Landes- und Bundesmedien o Interviews, Gastbeiträge, Saisonthemen, Regionales - Soziale Netzwerke • Facebook: 28 Mio. User, 21 Mio. täglich • Instagram: 9 Mio. User täglich • Twitter: 12 Mio. Besuche im Monat - Homepage - Alltagskommunikation • Schilder am Wald • Informationen vermitteln • Eigentum/Eigentümer sichtbar machen - Veranstaltungen - Broschüren Seite 14 28.09.2015
5. IMAGEKAMPAGNE DER AGDW Seite 15 28.09.2015
5. IMAGEKAMPAGNE DER AGDW PRE-OPENING BEIM BÜRGERFEST Seite 16 28.09.2015
6. BILDER ARBEITEN Seite 17 28.09.2015
6. BILDER JAGD Seite 18 28.09.2015
6. BILDER BEWIRTSCHAFTUNG Seite 19 28.09.2015
6. BILDER TIERE Seite 20 28.09.2015
VIELEN DANK! Seite 21 28.09.2015
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