MEDIENINFORMATION Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart - Theater Erfurt
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
M ED I EN I N F O R MAT I O N Die Hochzeit des Figaro ∙ Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Commedia per musica in vier Akten Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo Da Ponte, nach der Komödie La folle journée ou Le mariage de Figaro von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Uraufführung Wien 1786 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere: 27. November 2021, 19 Uhr, Großes Haus Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
DAS WERK / INHALT Wolfgang Amadeus Mozarts im Jahr 1786 entstandene Oper Die Hochzeit des Figaro (Le nozze di Figaro) erzählt von einer Zeit des Aufruhrs, in der das soziale Ungleichgewicht zwischen einer wohlhabenden, sich jedes Recht der Welt herausnehmenden Elite und den darunter leidenden Untergebenen die ganze Welt auf den Kopf zu stellen droht. Mit äu- ßerst gewitztem Humor, blitzschnellen Umschwüngen und ungeheurem Gespür für menschliche Empfindungen garantiert das Meisterwerk von Mozart und seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte für ein äußerst unterhaltsames Wechselbad der Gefühle. Zugleich prangert es eine Elite an, die ihre Macht und Vorrechte missbraucht, und verweist darüber hinaus auf die perfiden Ränkespiele der heraufbrechenden, von Geld und Gefälligkeiten regierten neuen Zeit. Der Barbier Figaro ist zum Kammerdiener des Grafen Almaviva aufgestiegen und möchte nun Susanna, die Kammerzofe der Gräfin heiraten. Der Graf aber hofft seine Lust an Susanna stillen zu können. Während Figaro einen Plan schmiedet, spinnen Susanna und die Gräfin an ihren eigenen Intrigen. Dabei haben sie jedoch nicht mit den charmant-unbeholfenen Avancen des adoleszenten Cherubino und der Eifersucht sowohl des Grafen als auch des ahnungslosen Figaro gerech- net. Als dann auch noch die Haushälterin Marcellina und der zwielichtige Doktor Bartolo darauf bestehen, dass Figaro bei ihnen eine Schuld zu begleichen und eigentlich Marcellina zu heiraten habe, ist das Chaos perfekt. Ränkespiele, polyamouröse Verwicklungen, ein altes Eheversprechen, wiederentdeckte Eltern und vertauschte Kleider stiften herrlich viel Verwirrung. Zugleich durchleuchtet Mozarts Commedia per musica mit ihrer Musik die Menschen und Situationen. Zwischen Irrungen und Wirrungen entlarvt sie, was unter der Oberfläche brodelt: ihre aufgestauten Sehnsüchte, diverse Demütigungen und Befürchtungen aber auch Ehrgeiz, Neid und Eifersucht sowie Aufbegehren und Triumph machen die Liebenden wie auch Geliebten zu Jägern und Getriebenen – desillusioniert von Treulosigkeit und Lügengeschichten. Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
DIE INSZENIERUNG Nach ihren äußerst erfolgreichen Produktionen von Così fan tutte in Würzburg und Don Giovanni in Lübeck komplettiert Regisseurin Martina Veh mit Le nozze di Figaro nun endlich (anderthalb Jahre später als ursprünglich geplant) in Erfurt ihre Mozart / Da-Ponte-Operntrilogie. Ihre quicklebendige Inszenierung durchdringt das Werk mit viel psychologischem Feingefühl und Witz. „Wir alle bewegen uns zwischen Sehnsucht und Erfüllung, zwischen dem, was wir wollen, und dem, was wir zu dürfen glauben, zwischen dem, was wir sind, und dem, was wir gerne wären“, so Regisseurin Martina Veh. „Ich möchte einen Blick durch den Türspalt in ein Ankleidezimmer wagen, in das Boudoir der Menschen, in dem Unterwäsche auf dem Boden liegt, die Laken noch warm sind von Körpern und wo unter dem Bett ein Nachttopf steht.“ Zugleich lässt Martina Veh in einer überzogenen und degenerierten Rokoko-Welt nicht ganz ohne eine gewisse Bitterkeit auch Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft aufblitzen. Im Grafen Almaviva erkennt sie ein falsches Vorbild, die Verkörperung eines Prinzips der Maßlosigkeit, dem alle anderen, bemüht um den eigenen sozialen Aufstieg, nacheifern: „Man nimmt sich was man braucht und produziert dabei jede Menge Müll. Dabei geht es mir zuvorderst auch um den geistigen Müll, der im verbissenen Aufwärtsstreben entsteht. Wer wir sein wollen und wer wir sind, rutscht durch das kurzfristige von Gier angetriebene Handeln immer weiter auseinander.“ Mit Anleihen aus der Commedia dell’arte und Spielweisen à la Charlie Chaplin, bei denen sich hinter der großen Komik immer auch eine gewisse Tragik verbirgt, öffnen und verschließen sich folglich vor den Protagonisten – ganz im Sinne der sogenannten „Klipp-Klapp-Komödie“ – allerlei (Fall-)Türen, Fenster und Schubladen. Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
BESETZUNG Graf Almaviva Siyabulela Ntlale Gräfin Almaviva Elbenita Kajtazi Susanna Daniela Gerstenmeyer Figaro Ks. Máté Sólyom-Nagy Cherubino Florence Losseau Marcellina Katja Bildt Basilio / Don Curzio Ks. Jörg Rathmann Bartolo Kakhaber Shavidze Antonio Juri Batukov Barbarina Sarah Hayashi Philharmonisches Orchester Erfurt Opernchor des Theaters Erfurt Statisterie Probenfoto mit Elbenita Kajtazi (Gräfin Almaviva), Daniela Gerstenmeyer (Susanna) und Ks. Máté Sólyom-Nagy (Figaro) © Lutz Edelhoff Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
BESETZUNG Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Martina Veh Bühnenbild und Kostüme Momme Hinrichs Video Torge Møller Licht Florian Hahn Chor Roberto Secilla Dramaturgie Larissa Wieczorek Regieassistenz Cristiano Fioravanti, Markus Weckesser Inspizienz Marion Kardos Soufflage Jana Frank Premiere: Sa, 27.11.2021, 19 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 10.12. | 18.12. | 22.12.2021 | 07.01. | 16.01. | 23.01.2022 Pressekarten Sie können sich ab sofort Ihre Presse- und Begleitkarte sichern. Entweder per mail: michael@theater-erfurt.de oder telefonisch unter 0361 22 33 224. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bildmaterial der Produktion zum Download finden Sie unter www.theater-erfurt.de/foto Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
BIOGRAFIEN – Die Künstlerische Leitung Samuel Bächli – Musikalische Leitung in Uppsala geboren, in Zürich aufgewachsen • dort Klavierstudium bei Walter Frey und Dirigieren bei Ferdinand Leitner • nach dem Klavierdiplom Dirigierstudien bei Otmar Suitner in Wien • Engagements 1985 – 87 in Gelsenkirchen, ab 1986 in Wiesbaden und 1991 – 95 als Kapellmeister in Ulm • Gastdirigent u. a. bei den Bochumer Symphonikern, dem Basler Sinfonie-Orchester, den Theatern in Kiel, Kassel, Münster, Bonn, Lud- wigshafen, der Komischen Oper Berlin, der Oper in Glasgow und der Deutschen Oper Berlin • seit 1995 Erster Kapellmeister in Gelsenkirchen, seit 2001 Musikdirektor • 2007 Debüt am Theater Erfurt mit Monteverdis L’Orfeo • ab 2009/10 hier Erster Kapellmeister und stellv. GMD • musikalische Leitung u. a. von Der Messias, I Lombardi, Turandot und Carmen (DomStufen- Festspiele), The Turn of the Screw, Hercules, Roméo et Juliette und Medea • 2012 – 14 Kommissa- rischer Generalmusikdirektor • 2015 Regiedebüt mit Pariser Leben sowie Inszenierungen von La Calisto (2018) und Don Pasquale (2019) am Theater Erfurt Martina Veh – Inszenierung Regisseurin für Musik- und Sprechtheater • v. a. Uraufführung und Entwicklung neuer Musiktheaterstücke • zuletzt Così fan tutte und La Bohème am Mainfranken- theater Würzburg, und Don Giovanni am Theater Lübeck • Inszenierungen: The Raven (Toshio Hosokawa) und Heart Sutra (EA: Christian Jost) am Pfalztheater Kaiserslautern, Uraufführung Guten- berg / Digitale Revolution (Kirchner / Bach, Geisse) am Theater Erfurt, Monteverdis Ulisse (Prinzre- gententheater) und Poppea (Theater Winterthur), STYX, orfeo’s past now (Strauch), Fliegender Tep- pich 2013 – Odyssee (Altan, Elkana, Koumendakis), Neda, der Ruf, die Stimme (Strauch) für die Biennale München, Mass (Bernstein), UT.OP-er (Strauch) für die Sächsische Staatsoper Dresden, Natascha Ungeheuer (Henze) • Inszenierungen für die Queen Elisabeth Hall London, Edinburgh Fringe Festival, das Junge Ensemble der Bayerischen Staatsoper, Cuvilliés-Theater München, Théâtre National de Luxembourg, MÜPA Budapest, The Helix Theatre Dublin, Händelfestspiele Halle • mu- sikalische Ausbildung am Klavier, langjährige Tanzausbildung • Abschluss als Diplomingenieurin für Architektur an der TU München, Regie-Diplom an der Theaterakademie August Everding Momme Hinrichs & Torge Møller – Bühnenbild, Kostüme & Video lang- jährige Zusammenarbeit mit Peter Konwitschny, David Pountney, Willy De- cker, Stefan Herheim, Achim Freyer, Philipp Stölzl und Andreas Homoki (u.v.m.) • Arbeiten für die Bayreuther, Salzburger und Bregenzer Festspiele, Ruhrtriennale, Glyndebourne Festival und Wiener Festwochen sowie für große Opernhäuser in Wien, Paris, Berlin, Dresden, München, Amsterdam, Brüssel, Kopenhagen, Oslo, Barcelona und Florenz, außerdem diverse weitere in Eur- opa, Kanada und Indien • in Erfurt 2016 zusammen mit Martina Veh UA von Volker David Kirchners Oper Gutenberg • Videoinstallation Signs Fiction am Potsdamer Platz, Arbeiten für das Goethe-Institut Toronto, die deutsche Aidsstif- tung, das Richard-Wagner-Museum in Bayreuth und die Akademie der Künste Berlin • 2010, 2012 und 2015 Videodesign für die Tourneen von Marius Müller-Westernhagen • Herbst 2014 Debut als Opernregisseure mit Verdis Giovanna d’Arco an der Oper Bonn Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
BIOGRAFIEN – Die Hauptdarsteller Siyabulela Ntlale – Graf Almaviva geboren in Port Elizabeth • musikalische Ausbildung an der Cape Town Opera, Studium am South African College of Music an der Universität Cape Town • Mitwirkung an Aufführungen der Cape Town Opera, u. a. als „Schaunard“ (La Bohème), „Leporel- lo“ (Don Giovanni), „Don Bartolo“ (Il barbiere di Siviglia) oder Titelpartie in Falstaff • in einer Pro- duktion der Richard Wagner Gesellschaft 2012 als „Mamma Agata“ in Viva la mamma • 2015 Debüt als „Rigoletto“ am Theater Erfurt • seit 2015/16 im Erfurter Ensemble • hier u. a. Titelpartien in Mozarts Don Giovanni, Volker David Kirchners Uraufführung Gutenberg und Händels Hercules, „Angelotti“ in Tosca (DomStufen-Festspiele 2016) sowie „Don Alfonso“ in Così fan tutte, „Mercutio“ (Roméo et Juliette), „Tebaldo“ (Giulietta e Romeo), „Priester / Sprecher“ (Zauberflöte), „Créon“ (Médée), „Peter“ (Hänsel und Gretel), „Escamillo“ (Carmen), „Blechmann“ (Der Zauberer von Oz), „Guard 1“ (Dead Man Walking) und Titelrolle in Don Pasquale • aktuell auch „Lescaut“ in Manon Lescaut Elbenita Kajtazi – Gräfin Almaviva in Mitrovica (Republik Kosovo) geboren • Gesangsstudium an der Universität Prishtina • 2014 als Young Artist der Deutschen Oper Berlin u. a. „Frasquita“ (Carmen), „Papagena“ und „Pamina“ (Zauberflöte), „Hirte“ (Tannhäuser), „Sandmännchen“ und „Taumännchen“ (Hänsel und Gretel), „Stimme von oben“ (Don Carlo) und „Fünfte Magd“ (Elektra) • 2015 mit dem Münchner Rundfunkorchester im Prinzregententheater als „Bianca“ (La rondine), 2016 am Grand Théâtre de Genève Pulcinella konzertant und „Musetta“ in Scènes de la vie de bohème • 2016 Young Singers Project der Salzburger Festspiele als „Crobyle” (Thaïs) neben Plácido Domingo und dem Münchner Rundfunkorchester • ab 2016/17 Ensemblemitglied am Aalto-Musiktheater Essen u. a. „Adina” (L’elisir d’amore), „Pamina”, „Violetta” (La traviata), „Liu” (Turandot), „Musetta” (La Bohème), „Adele” (Fledermaus) und „Annina” (Eine Nacht in Venedig) • seit 2018/19 im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper u. a. „Nannetta“ in Falstaff (R: Calixto Bieito, in der ARTE Opera Season live übertragen) sowie „Susanna“ (Le nozze di Figaro) unter Riccardo Minasi • Gastengagements als „Sophie“ (Der Rosenkavalier) am Teatro Municipal de Santiago, „Gretel“ (Hänsel und Gretel) in Essen und „Pamina“ an der Semperoper Dresden • 2020 „Violetta“ an der Opéra National de Bordeaux Daniela Gerstenmeyer – Susanna musikalische Ausbildung an der Universität Mozarteum in Salzburg, ab 2006 an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover • 2008 Debüt am Theater Hildesheim als „Micaëla“ (Carmen) • 2009 Nominierung als „Beste Nachwuchskünst- lerin“ durch die Zeitschrift Opernwelt • 2010 im Thüringer Opernstudio, seit 2011 im Ensem- ble des Theaters Erfurt • hier u. a. „Servilia“ (La clemenza di Tito), „Ännchen“ (Der Freischütz), „Sofia“ (I Lombardi, DomStufen-Festspiele 2012), „Frasquita“ / „Micaëla“ (Carmen), „Cleopatra“ (Giulio Cesare), „Bianca“ (Kiss me, Kate), Titelpartie in Monteverdis Krönung der Poppea, „Zer- lina“ (Don Giovanni), „Maria“ (West Side Story), „Despina“ (Così fan tutte), „Juliette“ (Roméo et Juliette), „Gretel“ (Hänsel und Gretel), „Valencienne“ (Die lustige Witwe), „Dorothy“ (Der Zau- berer von Oz), „Pamina“ (Die Zauberflöte), „Kater“ (Lanzelot) und „Schwanhilde“ (Zar Saltan) Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
BIOGRAFIEN – Die Hauptdarsteller Ks. Máté Sólyom-Nagy – Figaro geboren in Budapest • dort Studium am Konser- vatorium und der Musikhochschule • seit 2002 am Theater Erfurt • 2005 Titelpartie von Mozarts Don Giovanni an der Komischen Oper Berlin • in Erfurt zahlreiche Partien, u. a. „Figaro“ (Il barbiere di Siviglia und Le nozze di Figaro), „Marcello / Schaunard“ (La Bohème), „Papageno“ (Zauberflöte), „Jupiter“ (Orpheus in der Unterwelt), „Sir George Fitztolle- mache“ (Lady Magnesia, UA), „Achillas“ (Julius Caesar), „Che“ (Evita), „Fred Graham“ (Kiss me, Kate), „Cripure“ (Das schwarze Blut, UA), „Barde“ (Sigurd), „Mathieu“ (Andrea Chénier), „Riff“ (West Side Story), „Guglielmo“ (Così fan tutte), „Kaiser Heinrich“ (Agnes von Hohenstaufen), „Telramund“ (Lohengrin) und „Moralès / Dancairo“ in Carmen und „Adso von Melk“ (Der Name der Rose) bei den Dom-Stufen-Festspielen 2018 sowie die Titelpartien in Eugen Onegin, Don Giovanni, Joseph Süß und Wozzeck sowie derzeit in Sweeney Todd • 2017 Ernennung zum Kammersänger Florence Losseau – Cherubino deutsch-französische Mezzosopranistin • Studium an der Hoch- schule für Musik und Theater München und Theaterakademie August Everding • 2011 Opern- debüt als „Annina“ (La traviata), seitdem u. a. „Mercedes“ (Carmen), „Abuela“ in Manuel de Fallas La vida breve, „Hänsel“ (Hänsel und Gretel), „Dido“ in Purcells Dido und Aeneas und „Wellgunde“ (Rheingold) • 2020 als Mitglied des Opernstudios am Landestheater Linz für Partie des „Annio“ in La clemenza di Tito mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als beste Nach- wuchssängerin Österreichs ausgezeichnet • in Linz weiterhin „Dritte Magd“ in Elektra, Titelpartie in Brittens The Rape of Lucretia, „Fidalma“ in Il matrimonio segreto von Cimarosa und „Suza“ in Polnische Hochzeit von Joseph Beer • 2020 an der Opéra de Lyon als „Conceptión“ (L’heure espagnole) • Gastengagements an der Oper Köln, der Opéra National de Paris, den Tiroler Festspielen in Erl und den Bregenzer Festspielen • 2018 Engagement beim Kissinger Sommer mit Uraufführungen bei der „LiederWerkstatt“ • 2019 Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, u. a. Anneliese Rothenberger Preis, Jeunes Ambassadeurs Lyriques in Montréal (Kanada), 1. Preis des Operettenwettbewerbs in Linz und 3. Preis beim Richard Strauss Wettbewerb in München Katja Bildt – Marcellina Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar • 2011 „Lucretia“ (The Rape of Lucretia) im Theater Nordhausen und im E-Werk Weimar • 2012 – 14 im Thüringer Opernstudio • Debüt als „Donna Mercedes“ (Der Corregidor), dann „Ottavia“ (Die Krönung der Poppea), „Mary Hawkins“ (Die Schatzinsel), „Caroline von Reck- nitz“ (Rufen Sie Herrn Plim!), „Die Mutter“ (UA Jedermann – Die Rockoper, DomStufen-Festspiele 2014) • seit 2014 / 15 am Theater Erfurt • hier u. a. „Suzuki“ (Madama Butterfly), „Maddale- na“ (Rigoletto), „Hänsel“ (Hänsel und Gretel), „Anita“ (West Side Story), „Dorabella“ (Così fan tutte), „Dejanira“ (Hercules), „Margret“ (Wozzeck), „Gertrude“ (Roméo et Juliette), „Dritte Dame“ (Zauberflöte), „Mary“ (Der fliegende Holländer), „Mrs. Patrick De Rocher“ (Dead Man Walking) und „Barbaricha“ (Zar Saltan) • Titelpartie in Carmen bei den DomStufen-Festspielen 2018 und aktuell als „Mrs Lovett“ in Sweeney Todd Informationen zu weiteren Mitwirkenden finden Sie unter www.theater-erfurt.de/figaro Ihre Ansprechpartnerin: Kathrin Garthaus | Referentin des Generalintendanten Theater Erfurt | Theaterplatz 1 | 99084 Erfurt | Tel.: +49 361 22 33 100 Postanschrift: Theater Erfurt | Postfach 80 05 54 | 99031 Erfurt www.theater-erfurt.de | E-Mail: garthaus@theater-erfurt.de
Sie können auch lesen