Menschen im Blick - Rundschreiben 29/2021 vom 23. Juli - Liebe Leserinnen und Leser, das Ausmaß der Schäden in den vom Hochwasser schwer ...
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Menschen im Blick - Rundschreiben 29/2021 vom 23. Juli Liebe Leserinnen und Leser, das Ausmaß der Schäden in den vom Hochwasser schwer getroffenen Gebieten wird von Tag zu Tag deutlicher.
Am Mittwoch hat die Bundesregierung Finanzhilfen für die Hochwassergeschädigten beschlossen. Finanzminister Scholz teilte mit, dass 200 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden. Aus den Ländern sollen ebenfalls 200 Millionen Euro fließen. Das Land Rheinland- Pfalz hatte schon vergangenen Freitag 50 Millionen Euro für die Katastrophenhilfe bereitgestellt und zahlt pro Haushalt bis zu 3500 Euro Soforthilfe. Dies ist der richtige Weg, um den betroffenen Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch zu helfen. Niemand wird mit seinem wirtschaftlichen Schaden allein gelassen! Wir hoffen dadurch dazu beitragen zu können, die akute Not vieler Menschen ein Stück weit zu lindern. Auch in der Bevölkerung ist die Hilfsbereitschaft unbeschreiblich, daher hat die Landesregierung ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem bereits mehr als 7,4 Millionen Euro eingegangen sind. Wer helfen möchte, kann dies weiterhin tun. Unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“ können Spenden auf folgendes Konto bei der Sparkasse Mainz überwiesen werden: Empfänger: Landeshauptkasse Mainz IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06
BIC: MALADE51MNZ Weinbau ist weiblich! Nicht selten kommt es vor, dass junge Frauen heutzutage bei ihrer Berufsplanung einen Beruf wählen, der ursprünglich eine „Männerdomäne“ war. So war es auch im Weinbau noch vor ein paar Jahren undenkbar, dass Frauen den Betrieb übernehmen. Nicht erst seit heute gibt es viele starke Winzerinnen in der Pfalz, die erfolgreich ihren Betrieb leiten. Daher bin ich stolz sagen zu können: Der Weinbau ist weiblich!
Zu diesem Thema hatte ich am Mittwoch Abend in Laumersheim zu einem lockeren Beisammensein eingeladen, bei dem ich mich mit meinen Gesprächspartnerinnen über aktuelle Themen des Weinbaus austauschen konnte. Ebenfalls dabei war meine Kollegin und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Josephine Ortleb. Sie leitete die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag über Frauen, die Verantwortung übernehmen ein und wie wir dies seitens der Politik noch gezielter fördern können. Ich danke ihr, und allen anderen Teilnehmerinnen, für den informativen Austausch und die interessanten Anschlussgespräche, sowie dem Weingut Lichti für die angenehme Atmosphäre und der hervorragenden Bewirtung. „mobil ansprechBar“ mit Lars Klingbeil Am Donnerstag, begrüßte ich gemeinsam mit dem Ortsverein der SPD Freinsheim den Generalsekretär der Bundes-SPD, Lars Klingbeil zu meiner „mobil ansprechBar“. Seit zwei Monaten bin ich nun schon mit meinem mobilen Wahlkreisbüro unterwegs und die Resonanz der Bürger:innen ist einfach überwältigend. Auch vor Ort am Platz bei den Waschweibern an der Bach fand bei herrlichem Wetter ein reger Austausch mit den interessierten Anwesenden statt. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass unser Generalsekretär der Einladung in die Pfalz gefolgt ist und wir gemeinsam die Politik näher zu den Menschen bringen durften. Zum Abschied gab es für ihn neben einem roten Dubbeglas natürlich noch eine Portion Region, ein
Präsentkorb mit Obst und Gemüse von regionalen Erzeugern. Ich bin überzeugt, dass Lars die Pfalz noch eine Weile im Herzen tragen wird. Impressionen und eine Bildergalerie finden Sie auf meiner Webseite Zum Abschluss jedes Rundschreibens beantworte ich Fragen, die mich in den letzten Tage erreicht haben. Wie geht es in den von Hochwassern und Flut getroffenen Gebieten weiter? Wie einleitend in meinem heutigen Rundschreiben beschrieben, muss nun schnell gehandelt werden. Es macht mich stolz zu sehen, wie viele helfende Hände die Berge an Schutt und Geröll beseitigen. Neben der kurzfristigen, finanziellen Soforthilfe muss aber auch zügig damit begonnen werden, die Infrastruktur in den Gebieten wieder aufzubauen. Der Bund plant dazu einen Aufbaufonds, der dazu dienen wird, die Regionen wieder lebenswert zu machen. Hierfür braucht es von Bundesseite vereinfachte Verfahren, damit dann vor Ort von den Kommunen und Landkreisen schnelle Entscheidungen getroffen werden können. Der Finanzminister Olaf Scholz versicherte bereits, dass die Hilfe nicht am Geld scheitern werde. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, passen Sie auf sich auf. Ihre E-Mail im Browser anzeigen
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