Messe in C-Dur, Opus 86 Ludwig van Beethoven - Konzertprojekt und dessen Vorstellung Jubiläumskonzert 19. und 20. Nov. 2021 - Fastly
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Messe in C-Dur, Opus 86
Ludwig van Beethoven
Patronat
Herr Hans-Jürg Käser
a. Regierungsrat, Langenthal
Jubiläumskonzert 19. und 20. Nov. 2021
Konzertprojekt
und dessen Vorstellung
Wir freuen uns, dass Sie sich zur Durchsicht unserer Unterlagen Zeit nehmen.
100 Jahre Konzertverein Langenthal
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Organisationskomitee Jubiläumskonzert
Leitung Organisationskomitee: Elisabeth Metzger
Stellvertretende Leitung: Liselotte Gasser
Sekretariat: Victoria Bringolf
Protokoll: Karin Fuhrimann
Finanzen: Karin Liechti
Ticketing: Werner Stocker
Sponsoring: Elisabeth Metzger, Eva Weibel
PR, Werbung, Festschrift: Elisabeth Metzger, Jean-Pierre Masson, Walter Ryser
Soziale Medien: Nina Ihlenfeld, Walter Ryser
Infrastruktur: Hanspeter Pizzolato
Gäste: Hanspeter Adam, Liselotte Gasser
Inhaltsverzeichnis
Seite 3: Ludwig van Beethoven: Messe in C-Dur, Opus 86
Seite 4: Solistinnen
Seite 5: Solisten
Seite 6: Musikalische Leitung
Konzertverein
Seite 7: Stadtorchester
Seite 8: Frauenchor
Seite 9: Männerchor
Seite 10: Vorstellung Journal «langenthal musiziert»
Kontakte Ressort Sponsoring
Über unsere Homepage www.langenthalmusiziert.ch oder:
Elisabeth Metzger, Leitung OK Jubiläumskonzert, Frauenchor, em@wmc-sinterstar.ch / 079 957 22 39
Eva Weibel, Stadtorchester Langenthal, evaweibel@besonet.ch / 079 415 18 24
Kontoangabe Konzertverein Langenthal
Berner Kantonalbank, Langenthal
CH02 0079 0042 3615 9712 1
Postadresse
Elisabeth Metzger
OK Leitung, KVL Sponsoring
Badstrasse 28
4932 Gutenburg
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100 Jahre Konzertverein Langenthal
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Ludwig van Beethoven 1770–1827
Beethoven wurde im Jahr 1770 geboren
und lebte in seiner Geburtsstadt Bonn
bis ins Jahr 1792. Seinen ersten Musikun-
terricht genoss der junge Ludwig bei sei-
nem Vater, welcher ihn förderte und
schon in jungen Jahren bei Messen und
anderer Kirchenmusik das Cembalo und
die Orgel spielen liess. Seine Virtuosität
und sein Improvisationstalent fielen sei-
nen namhaften Lehrern schon früh auf.
So wurden ihm aus adeligen Häusern
Schüler zum Unterricht anvertraut.
Beethoven studierte die Werke seiner
Zeitgenossen Haydn und Mozart inten-
siv. Dazu nutzte er jede Weiterbildungs-
möglichkeit, welche sich ihm anbot.
Seine zweite Heimat und Wirkungsstätte
wurde die Musikmetropole Wien, wo er
im Jahr 1807 die C-Dur-Messe Opus 86
im Auftrag des Fürsten Esterházy kom-
ponierte, dem diese neuartige Komposi-
tion jedoch keine Freude bereitete. Denn
als erster Komponist seiner Zeit, noch
unter dem Einfluss der Wiener Klassik,
bringt Beethoven den wörtlichen Sinn
der Ordinariumsteile musikalisch zum
Ausdruck. Bildquelle: Beethoven-Haus Bonn
Der Chor sowie die Solisten spielen dabei eine herausragende Rolle. Dem Orchester fällt die Aufgabe zu,
Zusammenhänge zu verdeutlichen, Aussagekraft und Stimmungen hervorzuheben.
Aus Zitaten und Briefwechseln geht hervor, dass sich Beethoven der Neuartigkeit des Opus 86 bewusst war.
Überlieferungen zeigen aber auch, dass ihm seine Komposition besonders am Herzen lag, da er sich mit der
Bedeutung des Kyrie, Gloria, Credo, Benedictus, Sanctus und Agnus Dei intensiv auseinandergesetzt hatte.
Daraus resultierte dieses für die Musikgeschichte bedeutende Werk: ein inniges Glaubensbekenntnis seines
Komponisten.
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Rebekka Maeder, Sopran
Die freischaffende Opern- und Konzertsängerin Rebekka
Maeder, geboren und aufgewachsen in Bern, studierte Ge-
sang an den Hochschulen für Musik und Theater in Biel und
Zürich. Wichtige sängerische und künstlerische Impulse er-
hielt sie an zahlreichen Meister- und Liedkursen.
Mit ihrem reinen, eleganten und berührenden Sopran und
ihrer Bühnenpräsenz vermag sie überaus facettenreich und
scheinbar stets mühelos Geschichten zu erzählen und ver-
leiht mit lupenreinem Klang auch Spitzentönen Leichtigkeit
und Leidenschaft – so in der Königin der Nacht (Zauberflöte),
Donna Anna (Don Giovanni), Adina (L’elisir d’amore) oder
Rosalinde (Die Fledermaus).
Sie singt an den verschiedensten Häusern im In- und Ausland
wie Köln, Staatstheater Darmstadt oder Konzerttheater
Bern und TOBS (Theater Orchester Biel-Solothurn). Zudem
gastiert sie regelmässig an zahlreichen Operettenbühnen
und Festivals.
Neben der Bühne ist das Konzertfach ein wichtiger Bestand-
teil ihres Schaffens; so in den Sopranpartien der grossen
Oratorien und Messen von Bach über Händel bis zu Mozart,
Rossini, Mendelssohn und Dvořák.
www.rebekka-maeder.ch
Eva Herger, Alt
Die in Solothurn geborene Mezzosopranistin
schloss ihr Studium im Januar 2018 mit dem
«Master of Performance» bei Barbara Locher an
der Hochschule Luzern ab. Erste Bühnenerfah-
rungen sammelte sie bei zahlreichen Hochschul-
projekten wie auch mit der Theatergruppe «sine
nomine».
Während der letzten Jahre gastierte sie an re-
nommierten Häusern wie dem KKL und dem
Theater Luzern in klassischen wie auch moder-
nen Rollen.
Sie ist regelmässig in Ensembles, solistisch in
Konzerten oder mit dem Quartett «Philomena»
zu hören. Zudem unterrichtet Eva Herger an den
Musikschulen Biberist und Rontal klassischen
Gesang, leitet den Grundkurs des Mädchenchors
Solothurn und engagiert sich dort auch als Stimmbildnerin und Chorleitungsassistentin.
Eva Herger ist Preisträgerin des Förderpreises des Kantons Solothurn 2018 in der Sparte Musik.
www.evaherger.ch
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Timothy Löw, Tenor
Timothy Löw, in Brislach BL aufgewachsen, erhielt seine
erste gesangliche Ausbildung in der Knabenkantorei Basel.
Er absolvierte zunächst eine Lehre zum Bäcker-Konditor.
Danach gründete er im Jahr 2011 das Ensemble «The Har-
monist’s Basel» und den Jugendchor- und Orchesterve-
rein «Juventus Musica Basel», wo er auch erste solistische
Erfahrungen sammeln konnte. Er studierte in Luzern und
schloss mit dem «Master of Art» in Music Performance
mit Minor «Alte Musik» seine Ausbildung ab.
Konzertauftritte führen ihn auf Bühnen in der Schweiz und
in Europa. Sehr oft ist er in der Region Basel und der Zent-
ralschweiz mit Interpretationen aus allen Epochen von der
Renaissance bis hin zur Klassik, vereinzelt auch in der Mo-
derne, zu hören.
www.timothyloew.ch
Christian Marthaler, Bass
Der in Worb geborene Musiker lebt mit seiner Familie in
Bern. Er studierte Klavier bei Michael Studer (Lehrdiplom)
und Gesang bei Elisabeth Glauser (Lehrdiplom) an der
Hochschule der Künste Bern und Gesang bei Peter Brech-
bühler an der Musikhochschule Luzern (Konzertdiplom).
Sein Studium ergänzte er mit der Ausbildung zum Gymna-
sial-Musiklehrer sowie verschiedenen Meisterkursen im In-
und Ausland.
Während eines guten Jahrzehnts war er auch als Musikleh-
rer am Gymnasium Oberaargau und an der Musikschule
Langenthal tätig.
Heute wirkt er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule
Bern, der Hochschule der Künste Bern und als freischaffen-
der Sänger.
Zu hören war er in letzter Zeit in J. S. Bachs Weihnachts-
oratorium und der Johannespassion, in Mozarts, Brahms
und Faurés Requiems sowie in der Petite Messe Solennelle
von Rossini.
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Musikalische Leitung, Ewald Lucas
Ewald Lucas ist zurzeit Dirigent des Opernchors der Gartenoper
Langenthal, des Ad-hoc-Chors Langetental sowie der Kirchen-
chöre Sumiswald und Muri-Gümligen. Er ist ausserdem künst-
lerischer Leiter der professionellen Camerata Mobile in Bern
und Vorstandsmitglied des SBDV (Schweizerischer Berufsdiri-
gentinnen- und Berufsdirigenten-Verband).
An der Hochschule für Musik Basel erwarb Ewald Lucas das
Chorleiterdiplom – in Verbindung mit einem Diplom als Gym-
nasial-Musiklehrer. Parallel dazu absolvierte er an der Univer-
sität Bern ein Lizenziatsstudium der Musikwissenschaft, Kunst-
geschichte und neueren deutschen Literatur. Verschiedene
Meisterkurse ergänzten seine Studien.
Sein besonderes Interesse gilt der alten Musik – insbesondere
der Musik des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts – sowie
der A-cappella-Chormusik aller Epochen. Zusätzlich zur rein
musikalischen Arbeit liegt ihm viel an der Ergründung und Ver-
mittlung des historischen, entstehungsgeschichtlichen und
thematischen Umfeldes eines Werks. Ebenso ist er nebst der Pflege des «traditionellen» barock-klassisch-
romantischen Repertoires bestrebt, unbekanntere Musik zu fördern sowie bekanntere Werke in einem an-
deren Licht erscheinen zu lassen bzw. in neue Zusammenhänge zu stellen.
Konzertverein Langenthal (KVL)
Im Jahr 1910 hatten sich der neu gegründete Frauen- und
der «honorige» Männerchor zum «Gesangsverein» zu-
sammengeschlossen. Mit einem Orchester, dem späteren
Stadtorchester, konnten unter dem Namen «Konzertver-
ein Langenthal» ab dem Jahr 1920 grosse weltliche und
kirchliche Werke aufgeführt werden. Die Statuten sehen
vor, alle vier Jahre gemeinsam ein grosses Musikwerk für
Langenthal aufzuführen.
Foto: Hans Mathys
Mitglieder des Konzertvereins Langenthal
Stadtorchester Langenthal: Präsidentin Liselotte Gasser
Frauenchor Langenthal: Präsidentin Victoria Bringolf
Männerchor Langenthal: Präsident Werner Stocker
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Das Stadtorchester Langenthal (SOL)
Das im Jahr 1902 gegründete Stadtorchester Langenthal ist ein ausgesprochen hochstehendes Symphonie-
orchester für Amateurmusiker, welches die Pflege und Förderung der Orchestermusik sowie die freund-
schaftlichen Beziehungen unter Mitgliedern zum Ziele hat. Das Stadtorchester spielt nebst anderen Program-
men das beliebte Neujahrskonzert und studiert in der Regel zwei Konzertprojekte pro Jahr ein. Weil es eine
feste Grösse im Kulturschaffen von Langenthal und Umgebung darstellt, wurde es mit dem Langenthaler
Kulturpreis im Jahr 2018 bedacht.
Foto: Hans Mathys
www.stadtorchester-langenthal.ch
Foto: Hans Mathys
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100 Jahre Konzertverein Langenthal
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Der Frauenchor Langenthal (FChL)
Das vielseitige Repertoire des im Jahre 1897 gegründeten Langenthaler Frauenchors umfasst Volkslieder so-
wie weltliches und geistliches Liedgut von der Klassik bis zur Moderne. Mit viel Freude werden unter der
Leitung der Dirigentin Monika Hunn, Auftritte geplant und durchgeführt sowie im Rahmen des Konzertver-
eins auch grosse Werke einstudiert.
Die musikalischen Aktivitäten sind eingebettet in ein abwechslungsreiches Vereinsleben. Im Jahre 2014
wurde das musikalische Schaffen des Frauenchors mit dem Langenthaler Kulturpreis geehrt.
www.frauenchor-langenthal.ch
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Der Männerchor Langenthal (MCL)
Der im Jahr 1841 gegründete Männerchor ist einer der ältesten Langenthaler Vereine und gleichzeitig einer
der ältesten schweizerischen Männerchöre. In den letzten Jahrzehnten pflegt der Verein neueres wie auch
klassisches Liedgut, welches unter der Leitung von Anita Steiner einstudiert wird.
Ungebrochen ist die Liebe zum Männerchorgesang und zur Pflege der Geselligkeit. Mit viel Freude werden
auch grosse Werke im Rahmen des Konzertvereins einstudiert.
Der Chor wurde im Jahr 2014 mit dem Langenthaler Kulturpreis ausgezeichnet.
www.mclangenthal.ch
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100 Jahre Konzertverein Langenthal
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Journal «langenthal musiziert»
Der Konzertverein plant die Herausgabe eines Journals im Tabloid-Format, welches im Herbst 2020 auf das
ursprünglich geplante Konzertdatum erstmals erscheinen wird.
Die Erstausgabe wird nicht nur interessante Beiträge zur Musikgeschichte Langenthals enthalten, sondern
auch allen Musikschaffenden in Langenthal und im Oberaargau als Plattform für Beiträge über ihr Wirken
und ihre künftigen Vorhaben offenstehen.
In der zweiten Ausgabe 2021 werden im Hinblick auf das Jubiläumskonzert Porträts der Solistinnen und der
Solisten, des musikalischen Leiters und der drei organisierenden Vereine veröffentlicht. Wie in der ersten
Ausgabe ist das Journal auch wieder offen für alle regionalen Musikschaffenden.
«langenthal musiziert» wird mit der Auflage von 43 000 Exemplaren in alle Haushaltungen von Langenthal
und Umgebung verteilt. Das Journal ist somit die ideale Plattform für Inserate der Firmen, welche uns und
andere Musikschaffende in Langenthal und Umgebung unterstützen.
Kontakte Sponsoring
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Elisabeth Metzger, OK-Leitung, em@wmc-sinterstar.ch / 079 957 22 39
Eva Weibel, evaweibel@besonet.ch / 079 415 18 24
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4932 Gutenburg
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