Migros-Kulturprozent Abonnement im Luzerner Theater

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Migros-Kulturprozent Abonnement im Luzerner Theater
Programmheft Saison 2021/22

Migros-Kulturprozent
Abonnement im
Luzerner Theater
Abonnement Migros-Kulturprozent
2021/22

King Lear              Samstag, 23. Oktober 2021    Seite
Schauspiel             19.30 Uhr                        3

                       Spielort: Luzerner Theater

Le nozze di Figaro     Sonntag, 7. November 2021    Seite
Oper                   19.00 Uhr                        4

                       Spielort: Luzerner Theater

From Human to Kind     Montag, 6. Dezember 2021     Seite
Tanz                   19.30 Uhr                        5

                       Spielort: Luzerner Theater

Macbeth                Freitag, 4. Februar 2022     Seite
Oper                   19.30 Uhr                        6

                       Spielort: Luzerner Theater

The Rape of Lucretia   Donnerstag, 24. März 2022    Seite
Oper                   Samstag, 2. April 2022           7
                       19.30 Uhr

                       Spielort: Luzerner Theater

Migros-Kulturprozent                                Seite 1
Der Chor                 Samstag, 9. April 2022               Seite
Schauspiel               19.30 Uhr                                8

                         Spielort: Luzerner Theater

Network                  Samstag, 14. Mai 2022                Seite
Schauspiel               19.30 Uhr                                9

                         Spielort: Luzerner Theater

verWANDLUNGEN            Samstag, 18. Juni 2022               Seite
Tanz                     19.30 Uhr                              10

                         Spielort: Luzerner Theater

Ausserhalb des Abonnements:

Emil und die Detektive   Mittwoch, 8. Dezember 2021
Kinderstück			           17.00 Uhr

			                      Spielort: Luzerner Theater

Emil und die Detektive   Samstag, 18. Dezember 2021
Kinderstück			           13.30 Uhr

			                      Spielort: Luzerner Theater

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King Lear                                                        Schauspiel

William Shakespeare

Bei der Übergabe von Macht und Verantwortung kann vieles schiefgehen.
Das berühmteste Theaterstück, das sich diesem Problem widmet, ist
William Shakespeares «King Lear»: Ein König möchte auf seine alten Tage
kürzertreten. Er bestellt seine drei Töchter ein, um ihnen in einer feierlichen
Zeremonie seinen Besitz zu übertragen. Als Gegenleistung verlangt er
scheinbar nicht viel: verehren sollen sie ihn – doch was den beiden älteren
Schwestern leichtfällt, das bringt die Jüngste nicht über die Lippen. In
einem beispiellosen Anfall von Wut und Zorn enterbt der alte Lear seine
Lieblingstochter und löst damit eine Kette von Katastrophen aus, in der die
einen dem Wahnsinn verfallen, die anderen ihr Leben verlieren. Nie hat
Shakespeare menschlichen Schmerz sprachgewaltiger ausgelotet, nie den
Umschlag von Vertrauen in Verrat aufwühlender beschrieben als in dieser
Tragödie.

In ihrer Inszenierung sucht Heike M. Goetze nach dem Kern dieses
Stoffes, dem nackten «Lear». Das Pure soll im Zentrum stehen, fernab
von bunten Oberflächen und manierierter Künstlichkeit. Getragen wird
diese Herangehensweise von der Einsicht, dass wir von allem nur immer
die Ränder kennen. Die Regisseurin denkt den «Lear» in archaischen, ja
metaphysischen Bildern – und wenn Shakespeares Tragödie etwas zeigt,
dann ist es, wie wenig wir über den Menschen wissen.

Regie: Heike M. Goetze
Bühne und Kostüme: Heike M. Goetze
Dramaturgie: Dominik Busch

Migros-Kulturprozent                                                    Seite 3
Le nozze di Figaro                                                        Oper

Wolfgang Amadeus Mozart

Susanna und Figaro freuen sich auf den langersehnten Tag ihrer Hochzeit.
Was Figaro jedoch nicht weiss: Graf Almaviva möchte das alte feudale
«Recht der ersten Nacht», auf das er gerade grosszügig verzichtet hat,
bei Susanna wieder heimlich in Kraft setzen. Als Susanna Figaro über
die Absichten des Grafen aufklärt, ist er zutiefst empört und will ihm die
Stirn bieten. Was als Kampfansage beginnt, entwickelt sich zu einem
undurchschaubaren Liebeslabyrinth, dynamisch befeuert durch heimliche
Briefe, Verkleidungen und Listigkeiten. Selbst Figaro droht sich im
Intrigengewirr zu verheddern, wären da nicht Susanna und ihre Komplizin,
die Gräfin Almaviva, die mit ihrer Klugheit und Aufrichtigkeit am Ende doch
noch alles zum Guten wendet.

Regisseur Gerard Jones, Gewinner des europäischen Opernregiepreises,
setzt W. A. Mozarts Oper in Szene, die – wie schon die Textvorlage von
Beaumarchais – auf revolutionäre Weise nur schwer zu durchbrechende
Machtstrukturen blossstellt und kritisiert. Die Figuren wirken gefangen in ihren
Rollen, wollen ausbrechen, scheuen sich jedoch vor den Konsequenzen.
Jones sieht in diesem Stück exemplarisch vorgeführt, dass die Elite vor
der Revolution ebenso erzittert wie die Unterschicht vor der Anarchie.
Solche Zustände, deren Analogien uns, unter anderen gesellschaftlichen
Vorzeichen, auch heute noch begegnen, hinterfragt Mozart in seinem
«Figaro» mit spielerisch-bösem Humor meisterhaft.

Musikalische Leitung: NN
Regie: Gerard Jones
Bühne: Anna Yates
Kostüme: Donna Raphael
Dramaturgie: Talisa Walser

Luzerner Sinfonieorchester

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From Human to Kind                                                  Tanz

Muhammed Kaltuk
Mthuthuzeli November
Inbal Pinto
Das Wort «Tanz» löst bei jedem Menschen andere Bilder im Kopf aus – kein
Wunder angesichts der schier endlosen und immer wieder neu entstehenden
Erscheinungsformen in dieser Sparte. Die Diversität im Tanz spiegelt nur
diejenige der Menschheit insgesamt, kann aber beispielhaft aufzeigen,
wie befruchtend das Zusammenspiel von unterschiedlichen Herkünften,
Erfahrungen und Arbeitsweisen sein kann. Begegnungen mit anderen
inspirieren, lenken künstlerisch in neue Bahnen. Genau das vermitteln
auch die drei in diesem Programm gebündelten Choreograf*innen, die
sich thematisch auf äusserst unterschiedliche Art und Weise dem nähern
wollen, was uns Menschen ausmacht, formt und bestimmt: Mit Inbal
Pinto arbeitet eine der bekanntesten Choreografinnen der israelischen
Tanzszene erstmals in Luzern, angekündigt hat sie ein «Kaleidoskop des
Menschseins». Mthuthuzeli November stammt aus Südafrika, wo auch
seine frühen tänzerischen Wurzeln liegen. Eine erfolgreiche Karriere
als Balletttänzer führte ihn nach Europa, er ist Mitglied des Ballet Black
in London. Sein enormes choreografisches Talent belegt nicht zuletzt
der Olivier Award, mit dem er im vergangenen Jahr für das beste neue
Tanzstück ausgezeichnet wurde. Über einen Preis konnte sich auch der in
Basel ansässige Muhammed Kaltuk freuen, er gewann 2020 den Stuttgarter
Wettbewerb für Solochoreografie. Kaltuks tänzerische Ursprünge liegen
im Hip-Hop, den er jedoch zeitgenössisch ausweitet zu einem höchst
dynamischen eigenen Tanzstil.

Die Tänzer*innen von TanzLuzern freuen sich sehr auf die Auseinander-
setzung mit diesen auffallend unterschiedlichen choreografischen Hand-
schriften!

Choreografie: Muhammed Kaltuk,
Mthuthuzeli November, Inbal Pinto
Bühne: Jann Messerli, Inbal Pinto
Kostüme: Romy Springsguth, Inbal Pinto
Dramaturgie: Wanda Puvogel

Migros-Kulturprozent                                                Seite 5
Macbeth                                                                Oper

Giuseppe Verdi

1847 schafft der 34-Jahre junge Giuseppe Verdi auf der Basis von
William Shakespeares gleichnamigem Drama mit «Macbeth» ein musik-
dramatisches Werk, das eine skrupellose Welt vor Augen führt. Macbeth,
dem von drei Hexen der Königstitel verheissen wurde, ermordet gemeinsam
mit der Lady unter seinem eigenen Dach den König, um dessen Krone und
Macht an sich zu reissen. Es ist eine Welt geprägt von Macht, Terror und
Mord, in der zwei Menschen, um der Herrschaft willen herrschen wollen.
Hier entscheiden Willkür und Zufall über Aufstieg und Fall von Königreichen,
die Skrupellosen erzwingen die Gunst der Stunde mit Gewalt.

In der Rezeptionsgeschichte der Oper wird immer wieder betont, Verdi
habe im «Macbeth» auf eine Liebesgeschichte verzichtet. Für Regisseur
Wolfang Nägele sind Macbeth und die Lady durch eine mächtige Liebe
miteinander verbunden, die zum Katalysator der destruktiven Kräfte wird.
Realitätsverlust, Wahnvorstellungen und eine symbiotische Verschmelzung
sind die Folgen, die musikalisch vor allem in der zweiten Fassung von 1865
übersetzt sind. Verdis Oper spricht mit voller Wucht zu uns und erzählt von
der manischen Liebe eines Paares, das die gesamte politische Welt und die
Menschen um sich herum mit in den Abgrund reisst.

Musikalische Leitung: Hossein Pishkar
Regie: Wolfgang Nägele
Bühne und Kostüme: Valentin Köhler
Dramaturgie: Johanna Mangold

Luzerner Sinfonieorchester

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The Rape of Lucretia                                                      Oper

Benjamin Britten

Es ist mitten in der Nacht, als er sich an ihr Bett heranschleicht. Er drückt ihr
einen Kuss auf ihre Lippen, den sie erwidert, denn sie träumt, es sei ihr Mann.
Erst als sie erwacht, begreift sie die Gewalt, die ihr angetan wird. «The Rape
of Lucretia» ist Benjamin Brittens erste Kammeroper und basiert auf dem
antiken Stoff der Lucretia, die sich, nachdem sie von Tarquinus Superbus
vergewaltigt und geschändet wurde, umbringt. Die Oper wurde 1946
uraufgeführt, also unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem
Eindruck seiner kollektiven und individuellen Grausamkeiten. Indem Britten
die Ereignisse in seiner Oper als Rückblende über zwei Zeitebenen erzählt,
scheint er auf die Schrecken der jüngsten Geschichte zurückzublicken.
Seine Dramaturgie erinnert an die des Films und hat Regisseurin und
Videokünstlerin Sarah Derendinger dazu inspiriert, filmisches Erzählen für
ihre Inszenierung zu übernehmen. Besonders interessiert sie dabei die
Frage nach den unterschiedlichen Interpretationen von «Wahrheit», deren
Multiperspektivität zwischen den Zeilen liegt.

Sarah Derendinger bildet den Beginn einer neuen Reihe des Luzerner
Theaters, in der jedes Jahr ein*e Videokünstler*in eine Oper gestalten wird.

Musikalische Leitung: Jesse Wong
Regie und Video: Sarah Derendinger
Bühne: Thomas Boudewijn
Kostüme: Sophia Schneider
Dramaturgie: Lars Gebhardt

Luzerner Sinfonieorchester

Migros-Kulturprozent                                                      Seite 7
Der Chor                                                     Schauspiel

Dominik Busch

Der Herbst 2001 war eine Zeit voller Gewalt: Am 11. September fanden
die Anschläge auf das World Trade Center statt und am 27. September
ereignete sich das Attentat von Zug. In dieser aufgewühlten Stimmung
trafen sich Anfang Oktober dreissig Luzerner*innen für eine Chor-Woche
in Appenzell. Eine Woche lang sollte geprobt werden, um am Samstag
ein Konzert zu geben. Am Donnerstag erfuhren sie, dass sich in der
Luzerner Bruchstrasse ein Amoklauf ereignet hatte: Ein junger Mann hatte
sein Sturmgewehr in eine Gitarrentasche gepackt, war in die WG seiner
Ex-Freundin eingedrungen und hatte ein Blutbad mit zwei Toten und zwei
Verletzten angerichtet. Am Freitag erreichte eine der Chorsängerinnen die
Nachricht, dass eine der Toten ihre Tochter war. Sogleich wurde sie zurück
nach Luzern gefahren, der Chor blieb in Appenzell – und allen war klar:
das morgige Konzert würde nicht stattfinden. Wie sollte befreites Atmen,
wie sollte Singen jetzt möglich sein? Am Abend traf man sich zur Beratung
und jemand sagte: «Ich finde, wir sollten morgen gemeinsam singen.»

Der Autor Dominik Busch, der in Appenzell dabei war, hat aus
Gesprächen mit damals Beteiligten den Text «Der Chor» entwickelt.
Zusammen mit diesen Menschen und mit dem Ensemble des Luzerner
Theaters wird sich die Regisseurin Brit Bartkowiak auf eine Suche
begeben, an deren Ende ein gemeinsamer Theaterabend steht: ein
Abend mit Sprache und Musik – und selbstverständlich mit einem Chor!

Regie: Brit Bartkowiak
Bühne: Hella Prokoph
Kostüme: Britta Leonhardt
Musik: Xell.
Musikalische Mitarbeit: Pirmin Lang, Peter Sigrist
Dramaturgie: Melanie Oșan

Seite 8                                                 Migros-Kulturprozent
Network                                                         Schauspiel

Lee Hall

Howard Beale soll als Nachrichtensprecher abgesetzt werden, weil er keine
Quote mehr bringt. In seiner Sendung kündigt er an, sich vor laufender
Kamera umzubringen. Prompt jagt der spontane Wutausbruch die Quoten
in die Höhe. Beale wird, in einer krassen Kehrtwende, vom Sender als
zorniger Prophet weiterbeschäftigt. In seiner Show macht er seiner Rage in
kruden Tiraden Luft und heizt Massen von Unzufriedenen an, ihm in seinem
Zorn zu folgen. Doch je mehr er zum Spielball von Marketinginteressen
wird und je näher er dem Wahnsinn tatsächlich kommt, desto hellsichtiger
scheint er auch zu werden. Bis er schliesslich auch als durchgeknallter
Prediger keinen Profit mehr bringt ...

Der Film «Network» von Sidney Lumet und Paddy Chayefsky, der in seinem
Erscheinungsjahr 1976 mehrere Oscars gewann, scheint heute aktueller
denn je: er zeigt eine Medienlandschaft, die die Welt in Aufruhr hält, um sich
selbst am Leben zu halten. Angetrieben von Selbstsucht und Machtgier,
scheint jede*r, auch mit noch so kühlem Kopf, nur die Marionette einer
weiteren Marionette zu sein: wer ist hier Opfer, wer Täter*in? Lässt sich
die Dynamik, die hier in Gang gesetzt wurde, wieder stoppen? Und ist da
überhaupt jemand, der diese wildgewordene Medienmaschine beherrschen
kann?

Wojtek Klemm kehrt mit dieser Inszenierung nach Luzern zurück. Er nähert
sich dem Stoff um Medienirrsinn mit explosiver Körperlichkeit: die Figuren,
ob berechnend oder ausser Rand und Band, tanzen unaufhörlich am
Abgrund.

Regie: Wojtek Klemm
Bühne und Kostüme: Magdalena Gut
Dramaturgie: Eva Böhmer

Migros-Kulturprozent                                                   Seite 9
verWANDLUNGEN                                                          Tanz

Yabin Wang, Erion Kruja

Das Leben besteht aus ständiger Veränderung, umso mehr sehnen wir uns
oft danach, dass Dinge Bestand haben, verlässlich bleiben. Doch was ändert
sich wirklich? Sind es die Verhältnisse, die Bedingungen, die uns umgeben
und bestimmen, sind wir es selbst, oder ist es womöglich nur unsere eigene
Perspektive auf die Welt, die sich im Laufe unseres Lebens verändert? Wie
viel Einfluss haben wir selbst darauf, was wir verändern möchten – oder
gerade nicht? Was wollen wir unbedingt festhalten? Im Tanz und für die
Menschen, die tanzend arbeiten, ist das ein grosses Thema, lebt der Tanz
doch von ständiger Bewegung und Veränderung. Die Vergänglichkeit und
auch die kurze Bühnenkarriere prägt diese Kunstform zutiefst.

Die beiden Stücke, die dieses Programm ausmachen, nähern sich der
Thematik in unterschiedlicher Art und Weise: Erion Kruja sieht uns Menschen
konstant in Bewegung, im Wandel, oft der Unbill des Lebens ausgesetzt,
doch auch mit der Möglichkeit, zu versöhnlicher Ruhe zu kommen. Den
langjährigen Tänzer der Hofesh Shechter Company kennt die Schweiz
aus seiner Zeit als Ensemblemitglied in Bern, nun stellt er sich hierzulande
erstmals als Choreograf einem grösseren Publikum vor. Yabin Wang aus
China war bisher in Europa noch relativ selten tätig, neben einer Kreation
für das English National Ballet hat sie vor allem durch eine gemeinsame
Produktion mit Sidi Larbi Cherkaoui auf sich aufmerksam gemacht. Mit
ihrem Background, bei dem chinesische Oper, Ballett und zeitgenössischer
Tanz zusammenfliessen, ist sie in Asien jedoch seit vielen Jahren etabliert
als namhafte und vielseitige Künstlerin.

Choreografie: Yabin Wang, Erion Kruja
Bühne und Kostüme: Sascha Thomsen, Erion Kruja
Dramaturgie: Wanda Puvogel

Luzerner Sinfonieorchester

Seite 10                                                  Migros-Kulturprozent
Saalplan Luzerner Theater

Migros-Kulturprozent        Seite 11
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1. Rang Mitte 			    Reihe 1 - 4

Kategorie 2			       CHF 485.00

Parkett 				         Reihe 3 - 8, links und rechts
1. Rang Mitte 			    Reihe 2 und 3, links und rechts
1. Rang Seite 			    Reihe 1
2. Rang Mitte 			    Reihe 1 und 2

Kategorie 3		   		   CHF 340.00

1. Rang Seite 			    Reihe 2, links und rechts
2. Rang Mitte 			    Reihe 1, links und rechts
2. Rang Mitte 			    Reihe 3

Kategorie 4			       CHF 185.00

1. Rang Seite 			    Reihe 2, links und rechts
2. Rang Mitte 			    Reihe 2 und 3, links und rechts
2. Rang Seite 			    Reihe 1 und 2

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         Luzerner Theater
         Theaterstrasse 2
           6003 Luzern

      Montag 13.00 bis 18.30 Uhr
Dienstag – Samstag 10.00 bis 18.30 Uhr

        Tel. 041 228 14 14
      kasse@luzernertheater.ch
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