Mitteilungen der Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen e.V.

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Mitteilungen der Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen e.V.
Mitteilungen

                               der

        Freunde der Geowissenschaftlichen
       Sammlung der Universität Bremen e.V.

                         Im Selbstverlag

             Mitteilungen                            7. Jahrgang
der Freunde der Geowissenschaftlichen      Heft 16     Bremen
Sammlung der Universität Bremen e.V.                 Febr. 2020
Mitteilungen der Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen e.V.
Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung
der Universität Bremen e.V.

c/o Jürgen Reinhardt
Vogelweide 9
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Schriftleitung: Werner Liebenberg

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie photomecha-
nische und andere Vervielfältigungen bedürfen der schriftlichen Genehmigung
der Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen
e.V.. Für den sachlichen Inhalt sind die Autoren verantwortlich.

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Mitteilungen der Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen e.V.
Inhalt

Präparieren für das Nevada-Projekt            4

In der Geowissenschaftlichen Sammlung
entdeckt - Haizähne aus der Tongrube Freetz   8

Öffentlichkeitsarbeit:
Tag der offenen Tür in der
Geowissenschaftlichen Sammlung                11
Die Weihnachtsfeier und
das Weser-Geo-Highlight 2019                  12

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Mitteilungen der Freunde der Geowissenschaftlichen Sammlung der Universität Bremen e.V.
Präparieren für das Nevada-Projekt
                         von David Kuhlmann

                                         Nach seiner Ausbildung zum geo-
                                         wissenschaftlichen Präparator in
                                         der Präparationswerkstatt der
                                         Westfälischen Wilhelms Universität
                                         in Münster (Westfalen), arbeitet
                                         David Kuhlmann nun in der GSUB.
                                         Ein Schwerpunkt liegt auf der Her-
                                         stellung von Dünnschliffen und der
                                         mechanischen Präparation von
                                         Ammoniten für das DFG-Projekt
                                         “The Anisian (Middle Triassic) Am-
                                         monoids of Nevada – An In-
                                         tegrated Approach to understand
                                         Morphological Change“ d. h. Mor-
                                         phologische Veränderungen von
                                         Ammoniten des Anisium (Mittlere
                                         Trias) von Nevada.

Staub, Stichel und Schleifpulver.
Das ist meine Welt. Als Präparator
im Projekt "Nevammonoidea" der
GSUB bin ich, David Kuhlmann, für
die Herstellung von Dünnschliffen
und die Präparation von tausenden
Ceratiten, die 2017 und 2018 in Ne-
vada gesammelt wurden, zuständig.
Neben der Schleifarbeit ist die me-
chanische Präparation mit Abstand
meine Haupttätigkeit. Zu Beginn
meiner Arbeit in Bremen sortierten
wir die Proben nach ihren Schichten,
sodass alle Fossilien aus einer
Schicht gleichzeitig bearbeitet wer-
den konnten. Anschließend suchten
wir die Proben für Dünnschliffe her-
aus, die wir extra in Nevada genom-        Der Arbeitsplatz ,
men hatten. Die Anfertigung der            Foto: D. Kuhlmann
Schliffe hatte dann oberste Priorität.

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Fertig präpariert in der Sammlung Foto: D. Kuhlmann

Diese fertigte ich in der Zentralprä-    darum, die Schleifriefen der Maschi-
paration des Fachbereichs Geowis-        ne zu entfernen.
senschaften FB5 an.                      Nun entfernte ich die Proben von
Paläontologische Dünnschliffe kön-       der Glasscheibe und klebte sie mit
nen auf verschiedene Weisen her-         Körapox, einem Epoxidharz, einzeln
gestellt werden. Ich bevorzuge hier      auf Objektträger. Nach dem Aushär-
die Arbeit mit Senkrechtflachschleif-    ten des Harzes wurden die Proben
maschinen, die üblicherweise z.B.        dünn abgesägt und konnten auf der
im Maschinenbau angewandt wer-           Senkrechtflachschleifmaschine auf
den. Nach dem Formatieren der Pro-       etwa 100µm heruntergeschliffen
ben mit einer Gesteinssäge werden        werden. Der finale Schritt bestand
diese mit Hilfe eines thermoplasti-      darin, die Proben wiederum per
schen Harzes auf eine Glasscheibe        Hand mit Siliziumkarbidpulver, Was-
gekittet. So können gleich mehrere       ser und dem Schleifklötzchen so zu
Proben auf der Senkrechtflach-           schleifen, bis die groben Schleifrie-
schleifmaschine plan geschliffen         fen der Maschine entfernt und die
werden.                                  gewünschte Dicke erreicht war.
Den finalen Charakter habe ich der       Die fertigen Schliffe gingen anschlie-
Oberfläche durch das Schleifen mit       ßend für die Analyse zu Eva Bi-
sehr feinem Siliziumkarbidpulver         schof.
(800er Körnung) und Wasser, unter        Neben Dünnschliffen fertigte ich
einem selbst angefertigten Quarz-        auch Anschliffe von Ceratiten an.
schleifblock verliehen. Hier geht es     Hierzu wurden ausgewählte Stücke

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kurz vor ihrer Mitte dem                HW1 sind diese Werkzeuge kolben-
"Protoconch" durchgesägt und an-        betrieben.
schließend mit Hilfe von Schleifpul-    Die Erhaltung der Fossilien unterliegt
vern der Körnungen 60mesh bis           sehr starken Schwankungen selbst
800mesh auf einer sich rotierenden      innerhalb der Schichten. Es gibt sehr
Metallplatte heruntergeschliffen.       fossilreiche bis sehr fossilarme
Hierbei war besondere Vorsicht ge-      Schichten, aus denen sich die Am-
boten. Es musste der nur wenige µm      moniten teilweise gut aber auch
große Protoconch, also die Initial-     schlecht von Gestein trennen lassen.
kammer des Ceratiten, am besten in      Kurz gesagt, ist das gesamte Spekt-
seiner Mitte getroffen werden. Mit      rum an Präparierbarkeit vertreten.
Hilfe dieser Anschliffe lässt sich      Von überhaupt nicht von Gestein zu
dann die Schalenontogenie des Ce-       trennenden Steinkernen, die nur
ratiten verfolgen. Die Entwicklung      "umrahmt" werden können, bis hin
der Schale und seiner Größenver-        zu Schalenerhaltungen, die sich
hältnisse, vom Protoconch bis zum       wunderbar vom Gestein trennen las-
ausgewachsenen Stadium des Indi-        sen und hervorragend bis zum Pro-
viduums.                                toconch präpariert werden können.
In der Analyse wird nur mit einem       Bei der Arbeit mit dem Stichel arbei-
Scan der bearbeiteten Oberfläche        te ich stets mit einem Binokular, das
gearbeitet. Um sicherzustellen, dass    eine 6-fache bis 40-fache Vergröße-
der Protoconch zu sehen ist, wurden     rung zulässt. So bin ich in der Lage,
Scans in verschiedenen Schliffebe-      mikroskopisch kleine Details heraus-
nen des Stückes angefertigt.            zuarbeiten. Um zu verhindern, dass
Den mit Abstand größten Teil meiner     ich im Staub untergehe, sorgt ein
Arbeit aber macht die mechanische       4,5kW Industriesauger für perma-
Präparation des Materials aus Ne-       nenten Abzug des feinen Abraums.
vada aus. Eine chemische Aufberei-      Das Endglied der Absaugung an
tung ist wegen der Beschaffenheit       meinem Arbeitsplatz besteht aus
des Materials von Fossil und Matrix     einem ca. 50cm langen Gelenk-
leider nicht möglich. Das am Fossil     schlauch, den ich sehr flexibel an
Hill und in den Augusta Mountains       meine Bedürfnisse anpassen kann.
gesammelte Material wird darum          Bis zu diesem Zeitpunkt, Januar
ausschließlich mit Druckluftsticheln    2019, sind bereits ungefähr 3500
präpariert. Für die Arbeit an den       Stücke präpariert worden. Hinzu
Fossilien verwende ich Stichel von      kommen ca. 60 Anschliffe und 150
Hardy Winkler.                          Dünnschliffe.
Genauer gesagt arbeite ich hier
meist mit dem HW70 und dem
HW60 (Nachfolger HW65). Diese
Stichel haben sich als wahre Allroun-
der bewiesen. Für besonders feine
Details ziehe ich aber auch den
HW322 und HW1 heran. Bis auf den

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Fertig präpariert in der Sammlung Foto: D. Kuhlmann

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In der Geowissenschaftlichen Sammlung
           der Universität Bremen entdeckt

       Haizähne aus der                 schienen im Selbstverlag des Natur-
       Tongrube Freetz                  wissenschaftlichen Vereins zu Bre-
                                        men (1956).
In der Geowissenschaftlichen Samm-      Fundort ist hier die zwischen Freetz
lung befinden sich jeweils 1 fragmen-   und Lengenbostel gelegene Ziegelei
tarischer Haizahn von Synodontaspis     Wilhelm. Über diesen Aufschluss hat
und Odontaspis sowie 2 Fragmente        bereits Gripp 1941 berichtet.
von Carcharodon megalodon Agas-         In dieser Grube (R 35.35100,
siz, 1843 (auch: Carcharocles mega-     H 59.089350/Koordinaten nach
lodon Agassiz, 1843).                   Gauß-Krüger) stehen gem. Köwing
Die genaue systematische Zuord-         kalkfreie, feinsandige Glimmertone
nung von Caracharocles zur Familie      und tonige Feinsande von brauner
Lamnidae oder Otodontidae ist noch      bis olivgrüner Farbe an. Horizontwei-
nicht eindeutig geklärt. Stratigra-     se sind sie reich an Glaukonit. Die
phisch finden wir Carcharocles me-      Schichten sind gestaucht und strei-
galodon vom Miozän bis zur Pliozän-     chen NO-SW bei flach NW Einfallen.
Pleistozän-Grenze.                      Die Mächtigkeit, die sich beim Be-
Seine Zähne wurden bisher weltweit      such von K. Köwing nicht feststellen
gefunden. Sehr selten werden auch       ließ, beträgt nach unveröffentlichten
Wirbel gefunden, z. B.: 20 Wirbel in    Aufzeichnungen von Prof. Gripp aus
der Tongrube in Gram/Dänemark.          dem Jahre 1925 etwa 20 m. Über
Insgesamt konnten ihm bisher ca.        den o. a. Tonen liegen diskordant 3-
150 Wirbelfunde zugeordnet werden.      5 m mächtige Pleistozänsande. An
Gelegentlich finden sich auch Biss-     Fossilien werden lediglich Walkno-
spuren an Walknochen.                   chen und Haifischzähne (Lamna sp.,
                                        Carcharodon sp.) gefunden.
Obwohl diese beiden Stücke von
Carcharocles recht unscheinbar sind,    Stratigraphisch gehören diese Tone
so kommt ihnen doch eine regionale      in das obere Miozän.
Bedeutung zu.                           Die von Köwing angegebenen Koor-
Diese beiden Fossilien mit der Fund-    dinaten beziehen sich allerdings
ortangabe Ziegelei Freetz bei Sitten-   nicht auf die erst seit 1973 betriebe-
sen wurden 1954 von Klaus Köwing        ne alte und neue Grube der Fa. Wie-
aufgesammelt. Über Dr. Thorwald         nerberger, Hannover an der K 149.
Kruckow gelangten diese Stücke          Köwing untersuchte eine der früher
dann in die Sammlung des Übersee-       betriebenen Tongruben etwas weiter
museums in Bremen.                      westlich am alten Ziegeleiweg. Hier
Karl Köwing ist bekannt als Autor des   residiert heute der Angelverein
Buches “Ausbildung und Gliederung       Hecht.
des Miozäns im Raum Bremen. Er-         Für die neuen Gruben wurde mehr-

 8
fach über Funde von Wal-Zähnen-/         zu Lüneburg, Langenfelde und Sege-
Knochen, Haizähnen und über eine         berg episodisch oder kontinuierlich?).
umfangreiche Molluskenfauna berich-      1927 wurde er außerordentlicher Pro-
tet. Die östliche Grube hinter der Au-   fessor für Geologie in Hamburg, aber
tobahnraststätte ist seit langem nicht   1934 aus – wie er selber erklärte –
mehr in Betrieb und durch ansteigen-     politischen Gründen in den Ruhe-
des Grundwasser geflutet. Westlich       stand versetzt.
der Kreisstraße 149 ist noch Abbau-      1940 wurde er außerplanmäßiger
betrieb zu beobachten.                   Professor in Kiel (für diluviale Vorge-
                Literatur                schichte), wo er 1943 nach der Einbe-
Köwing, Klaus (1956): Ausbildung         rufung von Kurt Fiege in dessen Ver-
und Gliederung des Miozäns im            tretung Leiter des Geologischen Insti-
Raum von Bremen. Sonderdruck aus:        tuts war. 1945 wurde er ordentlicher
Abh. Naturw. Ver. Bremen, Band 34,       Professor in Kiel, wo er bis zu seiner
Heft 2, Seite 69-171.                    Emeritierung 1958 Direktor des Geo-
                                         logischen Instituts der Universität war.
Köwing, Klaus (1955): Nutzbare           Auch nach seiner Pensionierung blieb
Ablagerungen des Tertiärs im Raum        er wissenschaftlich aktiv.
von Bremen. Kleine Beiträge. Neues
Archiv für Niedersachsen 1955/56/2,
Band 8(13), 158-161.
Klug, Birgit & Günter (1997): Ske-
lettreste aus der Tongrube Wiener-
berger bei Sittensen (Niedersachsen).
Der Geschiebesammler, 30/2, S. 63-
66, Wankendorf, Apr. 1997.
Klug, Birgit & Günter (1999): Der
miozäne Glimmerton von Tiste/Freetz
bei Sittensen in Niedersachsen. Der
Geschiebesammler 32/2-3, S.71-91,
Wankendorf, Juni 1999.
                 Anhang
Karl Christian Johannes Gripp (* 21.
April 1891 in Hamburg; † 26. Februar
1985 in Lübeck) war ein deutscher
Geologe.
Gripp studierte ab 1910 an der Uni-
versität Göttingen, in Grenoble und
an der Universität Kiel, wo er 1914
bei Ewald Wüst (1875–1934) promo-
viert wurde (Über das marine Altmio-
zän im Nordseebecken).
1920 wurde er an der Universität
Hamburg habilitiert (Steigt das Salz

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Foto: W. Liebenberg, Bremen

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Öffentlichkeitsarbeit
       Tag der offenen Tür                chen Mineralien- und Fossilien-
                                          Preisen.
Am 23.11.2019 öffneten sich wieder
die Türen und Schubfächer in der
Geowissenschaftlichen Sammlung
für die Öffentlichkeit.
Zahlreiche Besucher nutzten von 11 -
17.00 Uhr die Möglichkeit, faszinie-
rende Zeugen der Urwelt unter fach-
kundiger Führung zu besichtigen.

                                                Foto: J. Lehmann, Bremen
                                          Dazu noch ein kleines Kinderpro-
                                          gramm mit Puzzeln, Saurierraten und
                                          selbst hergestellten Buttons mit Fos-
                                          silienmotiven.
                                          In Alans Sandkiste konnten die Kin-
                                          der wieder auf Haifischzahnsuche
                                          gehen.
   Foto: W. Liebenberg, Bremen

Zusätzlich realisierten die Mitarbeiter
des Fachbereichs 5 (Geologie) sowie
zahlreiche ehrenamtliche Helfer ein
umfangreiches Rahmenprogramm.
Neben einem Besuch der Sammlung
informierte eine Ausstellung mit aus-
führlichen Erklärungen über die ers-
ten Lebensspuren kurz vor Beginn
des Kambriums vor 541 Mio. Jahren.
Dr. Christian Hallman und seine Kol-
legen führten im Rahmen einer span-           Foto: W. Liebenberg, Bremen
nenden Time-Line-Tour über ver-
schiedene Stationen durch die Zeit-
räume der Evolution.                      Neben einer kleinen Kaffeepause
                                          präsentierten Mitglieder des Geowis-
Ergänzt wurde die Führung durch
                                          senschaftlichen Arbeitskreises eine
einen themenbezogenen Vortrag.
                                          attraktive Bernsteinausstellung und
Für Entspannung und Spannung              künstlerische Graphiken mit Geo-
sorgte eine Geo-Tombola mit zahlrei-      Motiven.

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Weihnachtsfeier und das Weser-Highlight 2019

Am 12. Dez. 2019 trafen sich die Mit-     Tertiärs. Der Faxekalk gilt als Leitge-
glieder des Geowissenschaftlichen         schiebe in eiszeitlichen Ablagerun-
Arbeitskreises wieder zu ihrer traditi-   gen und liefert zahlreiche, interes-
onellen Weihnachtsfeier.                  sante Fossilien. So auch der nach-
Nach einem ausführlichen Jahres-          stehend abgebildete Krebspanzer mit
rückblick kamen auch die Gemütlich-       dem wissenschaftlichen Namen Dro-
keit und das leibliche Wohl nicht zu      miopsis rugosa.
kurz.                                     Im Übrigen wurde der Faxekalk zum
                                          Sedimentär-Geschiebe des Jahres
                                          2019 gewählt.

Höhepunkt war wieder die Wahl des
Weser-Geo-Highlights. Die Wahl fiel
auf eine Krabbe aus dem Faxekalk,
die von Alan Marsh präsentiert wur-
de.
Der Faxekalk ist ein von Korallen
durchsetzter, etwas mürber Kalk-
stein. Er wurde nach dem Kalkstein-
vorkommen in der Nähe von Faxe
auf der Insel Seeland benannt.
                                               Die Krabbe Dromiopsis rugosa
Er entstand vor 65 bis 60 Millionen            und der glückliche Gewinner.
Jahren im Danium, dem Beginn des               Fotos: W. Liebenberg, Bremen.

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