Mitteilungen PRO LIBERTATE

 
WEITER LESEN
Mitteilungen PRO LIBERTATE
September/
            5I20 Oktober                     PRO                          LIBERTATE

            Mitteilungen
            Schweizerische Vereinigung für Freiheit, Demokratie und Menschenwürde
editorial

                                                     Bild:ZVG

            Erich Hess
            Nationalrat und Unternehmer, Bern
            hesserich@gmx.ch

              Kein Luxus, sondern
              eine Notwendigkeit!                                                         rem Bruder und auch den nordko-
                                                     Friedrich-Wilhelm Schlomann
            Am 27. September 2020 stimmen            Königswinter/Bonn (D)                reanischen Militärs weiter gefes-
            wir über die Beschaffung neuer                                                tigt.
            Kampfflugzeuge ab. Für die Armee-
            Abschaffer ein Graus, sie bezeich-       Mit gewissem Stolz kann PRO          Als sie Ende 2011 wieder in
            nen die Vorlage als «Luxus». Davon       LIBERTATE darauf hinweisen, dass     Pjöngjang auftauchte, arbeitete
            kann aber keine Rede sein! Kampf-        sie bereits in der Januar-Ausgabe    sie an leitender Stelle in der Öf-
            jets kommen nicht nur im Kriegsfall      2014 ihrer «Mitteilungen» (also      fentlichkeitsabteilung der all-
            zum Einsatz, sondern erfüllen auch                                            mächtigen Staatspartei, blieb sel-
                                                     vor sechs Jahren!) als zweifellos
            in Friedenszeiten jeden Tag unver-
            zichtbare Luftpolizeidienste. Dazu       erste Schweizer Publikation auf      ber aber stets im Hintergund.
            braucht es einen vielseitig einsetz-     die jüngere Schwester des Dikta-     Lange Zeit wurde sie als blosse
            baren Jet, der bei jeder Witterung ei-   tors Kim Jong-un hinwies und nur     Protokollchefin Kim Jong-uns ge-
            nen 24/7-Betrieb erfüllen kann. Es       drei Monate später sogar in der      sehen. Vor zwei Jahren trat sie als
            ist dabei unerheblich, ob wir von        Lage war, erstmals Photos von ihr    Vertreterin ihres Landes bei den
            «Freunden umzingelt» sind oder           zu zeigen. Schon damals be-          Olympischen Spielen in Seoul her-
            nicht. Sicher, unsere Nachbarländer      zeichneten wir sie als «die heute    vor und übergab seine Einladung
            könnten ebenfalls luftpolizeiliche       wohl interessanteste Frau Nord-      an den südkoreanischen Präsi-
            Aufgaben übernehmen. Gratis ma-                                               denten. Bald sah man sie auf der
                                                     koreas».
            chen werden sie es aber nicht...
            Abhängigkeit kostet immer mehr als
                                                                                          Obersten Volksversammlung und
            Eigenständigkeit. Unsere bewaffne-       Sie war es, die jetzt Mitte Juni     kurz danach ebenfalls auf dem
            te Neutralität ist nur glaubwürdig,      2020 den Befehl zur Sprengung        Parteitag jener «Partei der Arbei-
            wenn wir bereit sind, in Mensch und      des innerkoreanischen Verbin-        ter» in der ersten Reihe sitzen.
            Material zu investieren. Die Luft-       dungsbüros in Kaesong gab und        Kürzlich wurde sie erneut Mitglied
            waffe ist wie die Feuerwehr: Auch        damit zugleich alle Hoffnungen       deren Politbüros. Seit der jüngs-
            wenn es nicht brennt, ist man froh,      auf eine Annäherung der beiden       ten krankheitsbedingten (?) Ab-
            im Notfall auf gut ausgebildete und      Teile jener Halbinsel beendete.      wesenheit ihres Bruders ist ihr
            ausgerüstete Kräfte zählen können.                                            Auftreten häufiger und ihr Ton ag-
                                                     Mit diesem Schritt hat die 32-Jäh-
            Ja zu neuen Kampfflugzeugen!
                                                     rige ihre Position gegenüber ih-     gressiver geworden. Gewisse
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Anzeichen deuten darauf, dass
    sie wohl die Aussenpolitik der «De-
    mokratischen Volksrepublik Ko-
    rea» übernehmen möchte, wäh-
    rend ihr Bruder primär seine
    Macht über das Militär gesichert
    haben möchte. Doch wie einige
    Experten sie als einstige Nachfol-
    gerin ihres Bruders und damit Ret-
2   terin der Kim-Dynastie seit 1945
3   zu sehen scheinen, erscheint
    überspitzt: Als relativ junge Frau
    würde sie es äusserst schwer ha-
    ben, sich gegen die Parteivetera-
    nen und die älteren Armee-Ge-           Bereits beim historischen Treffen mit US-Präsident Trump in Singapur
    neräle durchzusetzen. In welcher        mit dabei: Kim Jong-uns Schwester und rechte Hand Kim Yo-Jong.
    Weise auch immer – Korea wird           Bild: ZVG
    wieder interessant.
                                          zweifellos auch sie einen falschen    wohl, dass der Autor nicht in der
    Geboren wurde Kim Yo-jong am          Namen getragen haben. Doch            Schweiz lebte.
    1.9.1988 in der nordkoreanischen      sämtliche Versuche, zur Abrun-
    Hauptstadt und besuchte dann ab       dung ihrer wahren Identität jenen     Ob inzwischen der Falschname
    etwa 1999 bis 2007 die Primar-        zu erfahren, scheiterten am Ge-       wenigstens den eidgenössischen
    schule Hessgut in Bern-Liebefeld.     meinderat der Berner Gemeinde         Behörden bekannt ist, darf be-
    Das kleine Schulmädchen blieb in      Köniz. Dort schien man nur gerin-     zweifelt werden. Ob der zuständi-
    jeder Weise unauffällig. Wie          ges Interesse an einer Klärung zu     ge Gemeinderat Thomas Brönni-
    schon ihr Bruder, der äusserlich      haben, offenbar die Auskunfts-        mann in all den Jahren einen wohl
    völlig unabhängig von ihr lebte       pflicht einer Behörde nicht zu ken-   verdienten Dankesbrief von Kim
    und unter der Maske als «Sohn         nen und verweigerte «aus völker-      Yo-jong erhielt, dass er sie damals
    des Fahrers des nordkoreani-          rechtlichen Gründen» eine Ant-        deckte, ist «aus völkerrechtlichen
    schen Botschafters» auftrat, wird     wort. Vorgeschobener Grund war        Gründen» unbekannt. +

    Geschichte
    Leserbrief
                       Ja zu neuen Kampfjets!
    «Kein Bedarf an Kampfjets», so        ne Kampfjets ist unser Land,          darauf an, wer diese Freunde
    steht es als Titel über den Leser-    innert 24 bis 48 Stunden para-        kommandiert. Beim Entscheid
    briefen im Tagesanzeiger vom 9.       lysierbar – viel schneller, als es    jetzt geht es nur darum, die im
    Juni 2020. In unserer Bundesver-      jedes Virus kann! Eine moderne        normalen Armee-Budget über
    fassung steht unter Artikel 58: Die   Flugwaffe verhindert schon durch      zehn Jahren integrierten Kosten
    Schweiz hat eine Armee; es heisst     ihre Präsenz viele mögliche Über-     von sechs Milliarden Franken zu
    nicht «hat ein bisschen eine Ar-      fallszenarien. Jeder Stimmbürger      bewilligen. Ungefähr 10 Prozent
    mee». Dafür steht da, was sie         ist natürlich in unserem Land auch    von dem, was «Corona» in drei
    alles können muss. Ohne moder-        ein Experte; und das kann er dann     Monaten eingebrockt hat. Die
                                          an der Urne zeigen. In den letzten    Bundeskasse wird mit keinem zu-
                                          40 Jahren hat der Stimmbürger         sätzlichen Franken mehr belastet.
       In dieser Ausgabe                  zweimal mit um die 70 Prozent
       1 Verstärkter Machtzuwachs         den Verfassungsartikel bestätigt.     Alexander Steinacher, Thalwil
         für Kim Yo-Jong                  Überlassen wir doch die sichere       Mitglied Gruppe-Giardino.ch
                                          Prävention und Durchführung den
       2 Ja zu neuen Kampfjets!           Fachleuten.Und man beobachte
       3 «Ein absolut blamabler           doch einmal, welche Regierungen
         Auftritt!»                       in welchen Ländern ihre Stell-
       3 Das Wunder von Waldenburg        vertreterkriege abziehen, ohne
                                          die Stimmbevölkerung zu fragen.
       4 Gedanken zum 1. August:
         Unsere Luftwaffe braucht         Wer dann die modernsten und
         Ihre Unterstützung!              schnellsten Kampfflugzeuge hat,
                                          bekommt die Oberhand. Danach
       5 Russlands Spezialkommando        gibt es Verhandlungen.
         «29155»
       5 Zur «Mohrenkopf»-Debatte         Die Schweizer Luftwaffe verhin-
       6 Widerstandsvorbereitungen        dert kriegerische Handlungen in
         für den Besetzungsfall           unserem Land. Klar, wir sind von
                                                                                 Unentbehrlich in Friedenszeiten.
       7 Schweizer Soldatenfreunde        Freunden umgeben, aber die Ge-           Unverzichtbar im Ernstfall.
                                          schichte lehrt: Es kommt immer
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Geschichte
Schweizer Armee
                   «Ein absolut blamabler Auftritt!»
Offener Brief an Bundesrätin                                                Die Schweizer Militärmusik ver-
Viola Amherd, Chefin VBS.                                                   fügt über hervorragend ausgebil-
                                                                            dete Musiker, die ihr Metier be-
Sehr geehrte Frau Bundesrätin                                               herrschen. Die Spielführer beklei-
                                                                            den den Rang eines Leutnants
Mit grosser Bestürzung und bitte-                                           oder Oberleutnants, die Instruk-
rer Enttäuschung habe ich den ab-                                           toren den eines Hauptmanns oder
solut blamablen Auftritt der                                                Majors. Einen Auftritt wie der in
Schweizer Fahnendelegation am                                               Paris würden diese Vorgenannten
«Quatorze Juillet» in Paris am                                              «aus dem Stand» mit hundertpro-
Fernsehen zur Kenntnis nehmen                                               zentiger Sicherheit bewältigen.
müssen. Delegationsleiter war ge-
mäss Fernsehreport ein Oberst-          Nicht im Rhythmus: Die Fahnen-      Dafür garantiere ich Ihnen mit al-
leutnant.                               delegation der Schweizer Armee      ler meiner Erfahrung aus der
                                        an der Pariser Militärparade an-    Tätigkeit als ehemaliger Inspektor
                                        lässlich des französischen Na-
Was diese vier Angehörigen unse-        tionalfeiertages.                   der Militärmusik und auch als frü-
rer Armee in Paris dargeboten ha-       Foto-Ausschnitt: Youtube.com        herer Spielführer diverser Batail-
ben, war schlichtwegs eine                                                  lons- und Regimentsspiele.
Schande – so etwas hat unsere
Armee nicht verdient. Aber die                                              Ich ersuche Sie deshalb auf die-
Blamage ist angerichtet, und viele    stellen, dass die dazu auserwähl-     sem Wege höflich, beim nächs-
Armeegegner laben sich nun ge-        ten Armeeangehörigen im korrek-       ten gleichlautenden Auftrag eines
nüsslich am militärischen und sol-    ten Takt und Schritt zur gespielten   Auftritts einer Schweizer Militär-
datischen Versagen dieser vier        Musik marschieren können.             delegation im Ausland, dafür Mu-
Vertreter unserer Armee. Da hilft                                           sikoffiziere oder Musikinstrukto-
auch die beschönigende Aussage        Ich möchte jedoch nicht nur Kritik    ren zu delegieren. Diese können
des VBS-Sprechers – es sei wirk-      über diese für mich, und mit          vom Kompetenzzentrum Militär-
lich nicht alles optimal abgelaufen   Sicherheit auch für viele Schwei-     musik in Aarau angefordert, bzw.
– absolut nichts! Militärischer       zer Bürger, absolut unverzeihli-      aufgeboten werden.
Qualifikation folgend heisst das      che Darbietung unserer vier
für mich: «Auftrag nicht erfüllt!»    Armeeangehörigen in Paris an-         Ich grüsse Sie mit dem besten
                                      bringen, sondern Ihnen gerne ei-      Zeichen meiner Wertschätzung
Für einen derart ehrenvollen Ein-     nen Vorschlag unterbreiten, der       sowie aller Hochachtung und wün-
satz im Ausland ist nach meiner       ein solches Debakel an einem in-      sche Ihnen weiterhin alles Gute.
Führungserfahrung unbedingt vor       ternationalen Auftritt ein für alle
der Abkommandierung sicherzu-         Mal ausschliessen wird:               Major aD Ernst Lampert

Geschichte
Leserbrief
                   Das Wunder von Waldenburg
Unser Vaterland wurde vor der         sen war, ist historisch nicht er-     fahrzeuge standen bereit, als in
Invasion der Hitler-Truppen durch     klärbar. Es ist ein Wunder.» Was      der Nacht vom 13. auf den 14. Mai
das Eingreifen unseres Landes-        war geschehen? In der Gegend          auf Hitlers Hauptquartier der Be-
vaters, des Heiligen Bruder Klaus,    von Liestal, in Waldenburg, er-       fehl – Angriff Schweiz – erteilt
gerettet. Dieses Ereignis göttli-     schien am Abend des 13. Mai           wurde. Doch kein einziger Motor
cher Gnade möge nie in Verges-        1940 vor den Augen der Tal-           der Militärfahrzeuge sprang an,
senheit geraten. Ich entnehme         bewohner und der dort stationier-     trotz aller Bemühungen der Me-
meine Ausführungen der Bro-           ten Truppen am Himmel eine            chaniker. Kurze Zeit später erfolg-
schüre «Wer rettet heute unsere       Hand, schützend über unser Land       te der Befehl zum Rückzug. Gott
Heimat», herausgegeben 1990           ausgebreitet. Für diese Aussagen      hat die Gebete unseres Volkes
vom Benediktinerpater Matthias        stehen Zeugen gut. Zum Beispiel       erhört und unser Vaterland durch
Graf, Kloster Einsiedeln, zum         der Kommandant des damaligen          Bruder Klaus beschützt. Noch
Gedenken der Bewahrung des            Grenzbataillons, Major Dr. iur.       einem anderen grossen Mann ge-
Schweizervolkes vor dem Zwei-         Walter Döbeli, Prof. Hans Felix       bührt unser Dank: General Gui-
ten Weltkrieg. Es entstand auch       Pfenninger oder Oberstdivisionär      san. Es gab damals eine Anzahl
ein Erinnerungsfilm über das Ge-      Dr. Bircher, damals Chefarzt von      Leute, die bereit waren zu kapitu-
schehen von 1939 bis 1945.            Aarau. Sie haben ihre Aussage         lieren. Doch unser General blieb
Schlusssatz: «Die Verschonung         mit Eid vor General Guisan ab-        standfest und unerschütterlich.
unseres Landes, das ringsum von       gelegt. Hitlers Plan, die Schweiz
den Achsenmächten eingeschlos-        anzugreifen, stand fest. Armee-       Adelheid Hilfiker, Luzern
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Schweizer
    Geschichte
    Armee                Gedanken zum 1. August: Unsere
                         Luftwaffe braucht Ihre Unterstützung!
    Konrad Alder
    Militärpolitische Nachrichten Schweiz (MNS), Uerikon ZH
4
5   Zukunft hat Herkunft. Vor etwas mehr als 100 Jahren,
    1913, sammelt – nach einem Aufruf der schweizeri-
    schen Offiziersgesellschaft zu einer Nationalspende
    für die Schaffung einer Luftwaffe – eine weitsichtige
    Bevölkerung 1,7 Millionen Franken. Diese für damali-
    ge Verhältnisse enorme Summe ermöglicht 1916 die
    Beschaffung von 17 Flugzeugen, Reservemotoren
    sowie weiterem für den Flugbetrieb dringend notwen-
    digen Material. Aus der Geschichte müssen wir ler-
    nen. Und wir müssen auch aus Krisen lernen.

    Scheinbar stabile und überschaubare Situationen
    können sich rasch und unerwartet ändern, dies hat
    uns die Covid-19-Pandemie exemplarisch vorge-
    führt. Krisen oder Katastrophen halten sich nicht an
    Lernbücher. Sie kommen unerwartet, plötzlich und oft
    mit aller Wucht. Für die Sicherheitspolitik der
    Schweiz hat das zur Konsequenz, dass wir eine brei-
    te Palette an Instrumenten benötigen. Bei Brand die
    Feuerwehr, bei Verkehrsunfällen die Polizei und die
    Blaulicht-Organisationen, bei Naturkatastrophen der
    Bevölkerungsschutz und die Armee. Letztere auch
    als einzige strategische Reserve der Schweiz, wel-
    che den Primärauftrag hat, das Land zu verteidigen.
    Wir sind ein neutrales Land. Unser Ziel ist, den Frie-
    den in der Welt zu verbreiten. Das steht in unserer
    Bundesverfassung und das ist auch die Maxime unse-
    rer Aussen- und Sicherheitspolitik.

    Als neutraler, souveräner Staat will die Schweiz unab-
    hängig bleiben. Wir wollen selber entscheiden und
    uns notfalls auch selber verteidigen können. Das ver-
    langt zwingend den Ersatz unserer veralteten Kampf-       schaft und Gesellschaft im Rahmen der aktuellen
    flugzeuge. Selbst mit einem besorgten Blick auf die       Covid-19-Pandemie, kann die ausserordentliche
    unvorhergesehenen, mit Schulden finanzierten Hilfs-       Tragweite des am kommenden 27. September 2020
    programmen des Bundes zur Stützung von Wirt-              stattfindenden Urnenganges zur Beschaffung neuer
                                                              Kampfflugzeuge nicht genug betont werden. Er wird
                                                              wegweisend für die Zukunft unseres Landes sein!

                                                              Wenn unsere Luftwaffe und nachgelagert unser be-
                                                              währter Sicherheitsverbund für Schutz, Rettung und
                                                              Verteidigung überleben soll, brauchen sie unsere un-
                                                              eingeschränkte Unterstützung! Lassen wir uns des-
                                                              halb beim Ausfüllen des Stimmzettels für die Be-
                                                              schaffung neuer Kampfflugzeuge nicht von den reali-
                                                              tätsfernen sicherheitspolitischen Vorstellungen der
                                                              SP, Grünen und GSoA, sondern von der staatstra-
                                                              genden, freiheitlichen Gesinnung unserer eingangs
                                                              erwähnten Vorfahren leiten. Wir appellieren beson-
                                                              ders auch an unsere Frauen, ihre Vernunft und auch
                                                              ihre Weitsicht! Den Frieden hat man schon immer mit
                                                              Waffen erreicht. Das wird sich auf unserer Welt auch
                                                              in Zukunft (leider) nicht ändern. Die Schweiz verfolgt
                                                              deshalb eine eigenständige Verteidigungspolitik und
                                                              setzt sich in der Friedensförderung ein. Um dabei
                                                              glaubwürdig agieren zu können, benötigt sie eine Ar-
      Der Schweizer Luftraum muss auch in Friedenszei-        mee mit leistungsfähigen Kampfflugzeugen für den
      ten gesichert werden!         Foto: © VBS/DDPS          ständigen Schutz unseres Luftraums. +
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Moskau
Geschichte
                    Russlands Spezialkommando «29155»
X.Y.*
Washington, D.C.

Wie die «New York Times» vor we-
nigen Wochen unter Berufung auf
Erkenntnisse mehrerer westlicher
Nachrichtendienste schrieb, exis-
tiert bereits seit einigen Jahren in-
nerhalb des russischen Militär-
Geheimdienstes GRU eine Spe-
zialeinheit unter der Tarnbezeich-
nung «29155». Sie fusst letztlich
auf dem Gesetz Moskaus aus
dem Jahre 2006, welches dem
Präsidenten erlaubt, die Streit-
kräfte sowie «Spezialeinheiten
zum Kampf gegen den Terroris-
mus» auch im Ausland einzuset-
zen. Nach Artikel 5, Absatz 3 des         Am Hebel der Macht: Russlands Präsident Wladimir Putin. Foto: Pixabay
Gesetzes trifft die Entscheidung
dazu im Einzelfall der Präsident –      sche Behörden waren zuvor ge-          rend des letzten Herbstes sogar in
also Putin!                             warnt worden, hatten die Meldung       Serbien, dessen Präsident Vucic
                                        indes nicht ernst genommen.            sich als «Freund Russlands»
Nach westlichen Quellen ist Ziel je-    Nach seinem Pass hiess der Mör-        sieht, mehrere Bestechungsver-
nes Kommandos einmal die Aus-           der Sokalow; sein wahrer Name          suche.
schaltung missliebiger Personen.        aber war Krassikow, welcher frü-
Wie die «New York Times» näher          her der Sondereinsatzgruppe            Der einstige Leiter des Nachrich-
ausführte, gehören dazu der – al-       «Wympel» des russischen In-            tendienstes Estlands, Eerik-
lerdings missglückte – Anschlag         landsgeheimdienstes FSB ange-          Nirtes Kross, meinte gegenüber
auf den Premierminister Monte-          hörte.                                 der «New York Times»: «Diese Art
negros, die Vergiftung eines bul-                                              von Geheimdienstoperationen
garischen Waffenhändlers sowie          Zu den Aufgaben von «29155»            sind Teil der psychologischen
der Giftmord-Versuch am ehema-          zählt aber ebenfalls die soge-         Kriegsführung geworden». Sie
ligen russischen Geheimdienst-          nannte hybride Kriegsführung ein       schaffe Verunsicherung in Europa
offizier Skripal und seiner Tochter     Gemisch aus Propaganda, Des-           und befördere zugleich einen
in Grossbritannien. In Berlin wur-      information und Hacker-Angriffen.      Nimbus von Grösse und Allmacht
de unlängst der Flüchtling Khan-        Bekannt geworden sind Unter-           des heutigen Russlands. +
goshvili alias Kavarashvili, be-        stützungen von radikalen Grup-
kannt aus dem zweiten Tsche-            pierungen der katalanischen Un-        *Der Name des Autors ist der Re-
tschenien-Krieg, ermordet; deut-        abhängigkeitsbewegung und wäh-         daktion bekannt.

Meinungs-
Geschichte
freiheit            Zur «Mohrenkopf»-Debatte...
                                                                               Das beigefügte Bild zeigt einen
                                                                               Lastwagen der österreichischen
                                                                               Bierbrauerei «Mohren» in Dorn-
                                                                               birn (Vorarlberg) am 3. August
                                                                               2020. Niemand dort käme auf den
                                                                               Gedanken, dass dieser traditions-
                                                                               reiche Namen etwas mit Rassis-
                                                                               mus zu tun hat. So sind in dieser
                                                                               Gegend auch zahlreiche Gast-
                                                                               häuser mit dieser Handelsmarke
                                                                               versehen. Die Brauerei in Dorn-
                                                                               birn schafft übrigens auch zahlrei-
                                                                               che Arbeitsplätze!

  Noch erlaubt oder schon verboten?              Foto: Marcus Stoercklé jun.   Marcus Stoercklé jun., Basel
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Geschichte
    Buch-Tipp
                         Widerstandsvorbereitungen
                         für den Besetzungsfall
    Roland Kallmann                       zurück. Sie gingen während des
6   Interessengemeinschaft Übermitt-      Kalten Krieges weiter, und sie wur-
                                          den, ab 1979, mit dem Basiskon-
    lung (IG Uem), www.hamfu.ch
7                                         zept des Projektes 26 (P-26) in-
                                          tensiviert. Das P-26 war eine
                                          streng geheime Kaderorganisa-
    Während des Kalten Krieges traf       tion (aber sie war wenigen Bun-
    die Schweiz Widerstandsvorbe-         despolitikern und hohen Dienern
    reitungen für den Fall einer Be-      der Eidgenossenschaft bekannt).
    setzung durch den kommunisti-         In Friedenszeiten sollten 800
    schen Ostblock. Sie waren streng      Frauen und Männer rekrutiert und
    geheim und nur einem kleinen          ausgebildet werden, um nach der
    Personenkreis bekannt. Gewöhn-        Aktivierung durch den Bundesrat
    liche Männer und Frauen aus der       auf einer breiten Basis weitere
    Zivilbevölkerung – Hausfrauen,        Mitglieder – sogenannte Basismit-
    Akademiker, Handwerker – waren        glieder – zu rekrutieren. Erst da-
    bereit, im Besetzungsfall Wider-      durch wäre ein operationelles Ge-
    stand zu leisten. Sie verstanden      bilde auf Stufe Schweiz entstan-
    sich nicht als militärisches, son-    den. Bevor die Kaderorganisation
    dern als politisches Rückgrat der     1990 liquidiert wurde, waren 1989
    Landesregierung. Davon war je-        erst 317 Mitglieder ausgebildet          Titus J. Meier: «Widerstandsvor-
    doch nicht die Rede, als diese        (38% des Sollbestandes).                 bereitungen für den Besetzungs-
    Vorbereitungen 1990 publik wur-                                                fall. Die Schweiz im Kalten
    den. Vielmehr dominierte in den       Die Geschäftsprüfungskommis-             krieg», 580 Seiten, NZZ Libro.
    Medien leider das Bild einer 400      sion des Nationalrates bestätigte
    Mann starken bewaffneten Ge-          1981 öffentlich, dass die Wider-         ISBN 978-3-03810-332-5
                                                                                   Verkaufspreis: 48 Franken
    heimtruppe, die eine Gefahr für       standsvorbereitungen im Rah-
    den Staat darstellte. Fortan stand    men des Projekts 26 (der Name
    das Projekt 26 (P-26) für einen der   war damals nicht bekannt) den
    grössten innenpolitischen Skan-       Anforderungen eines Rechts-
    dale der neueren Zeit. Aus Basis      staates und der Demokratie ent-        Fortan stand das Projekt 26 für ei-
    von Hunderten von schriftlichen       sprechen. Umso interessanter ist       nen der grössten innenpolitischen
    und mündlichen Quellen ist es         zu erfahren, wie es 1990 dazu          Skandale der neueren Zeit, dies
    dem Autor Titus J. Meier gelun-       kommen konnte, dass das Projekt        als Folge der Fichen-Affäre.
    gen, die Puzzleteilchen dieser        26 liquidiert und skandalisiert wur-
    Aktion zu einem Ganzen zusam-         de. Nachdem die Politische Unter-      Der Autor konnte zum ersten Mal
    menzuführen.                          suchungskommission 1990 ihren          die im Bundesarchiv aufbewahr-
                                          Bericht vorgestellt hatte, gelang      ten Akten einsehen und viele be-
    Vorbereitungen und überstürz-         es einem Journalisten, den Pro-        teiligte Zeugen mündlich befra-
    te Liquidation                        jektleiter Efrem Cattelan (Deckna-     gen. Es folgt eine hervorragende
                                          me «Rico») zu enttarnen. Es ent-       Gesamtansicht aus ersten Quel-
    Die ersten Vorbereitungen um ei-      stand der «falsche Skandal» über       len. Das Buch von Titus J. Meier
    nen politischen Widerstand im         die P-26 (hier nun genitiv weiblich    ist eine Pflichtlektüre für alle, die
    Falle der Besetzung durch ein aus-    geschrieben), weil man mehrheit-       sich mit dem Thema Widerstand
    ländisches Heer zu organisieren,      lich von einer geheimen Armee          im feindbesetzten Raum ernsthaft
    gehen auf den Zweiten Weltkrieg       sprach.                                befassen und mitreden wollen. +

     Einladung zum Fachreferat Es laden ein: PIKOM www.pikom.ch & P L www.prolibertate.ch RO IBERTATE

                              Donnerstag, 8. Oktober 2020 in Bern:
     von Peter Regli          Kaserne, Auditorium, Papiermühlestr. 13+15, 3000 Bern 22
     Auch dieses Jahr präsentiert der                     (im Navigationssystem eingeben: Kasernenstr. 27)
     Divisionär aD und ehem. Chef des                     Donnerstag, 22. Oktober 2020 in Zürich:
     Schweizer Nachrichtendienstes,                       Mehrzweckhalle Stiftung zum Glockenhaus (neben dem Hotel
     die aktuelle sicherheitspolitische                   Glockenhof), Sihlstrasse 33, 8001 Zürich
     Lage unseres Landes.
                                                          Beginn jeweils: 18.45 Uhr Apéro, 19.30 Uhr Referat
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Geschichte
Schweiz im
Ersten Weltkrieg                    Schweizer Soldatenfreunde
Die Schweiz stand 1918 am Rand                                   Bertha Trüssel und Emma Müller-
des Bürgerkriegs. Ein gütiges Ge-                                Vogt, der Basler Emanuel Probst
schick und genügend Mässigung                                    und andere mehr riefen mit der
in beiden Lagern haben ihn ver-                                  ganzen Kraft ihres Wesens Sol-
hindert. Dass ein durch Teuerung,                                datenstuben, Kriegswäschereien,
Mangel und Pandemie – die Spa-                                   ja einen eigentlichen landeswei-
nische Grippe – geschwächtes                                     ten Sozialdienst für die Soldaten
Volk im Europa der Revolutionen                                  und ihre Familien ins Leben,
konsequent seinen demokrati-                                     dachten an Weihnachtsgeschen-
schen und selbstbestimmten Weg                                   ke für die Vergessenen, sorgten
ging, hat viele Gründe.                                          durch Spendensammlungen für
                                                                 die Voraussetzungen solchen
Einer davon ist der selbstlose frei-                             Tuns.
willige Einsatz, den Frauen und
Männer 1914 bis 1918 zur Linde-                                  Die militärische und politische
rung der Not der Soldaten und                                    Hierarchie zeigte sich aufge-
ihrer Familien geleistet haben.                                  schlossen. So war es möglich,
Persönlichkeiten wie die Zürche-                                 das Notwendige zu tun, um das
rinnen Susanna Orelli-Rinder-                                    Vertrauen einer grossen Mehrheit
knecht und Else Spiller (nachmals                                in die Werte des Landes zu                                     Jürg Stüssi-Lauterburg, Hans
Züblin-Spiller), beide Gründerin-                                erhalten. Zu diesen Werten gehört                              Luginbühl: «Nacht und Licht –
nen von bis heute bestehenden                                    gewiss vor allen anderen die                                   Schweizer Soldatenfreunde 1914-
                                                                                                                                1918», 118 Seiten mit Illustrationen,
grossen Unternehmungen, die                                      Freiheit, dann aber doch auch die                              Verlag Merker im Effingerhof.
Genferin Gabrielle Wagnière-                                     praktische, gelebte Solidarität, ein
Curchod, die Tessinerin Marietta                                 Licht in der Nacht der Jahre 1914                              ISBN 978-3-85348-159-9
Crivelli-Torricelli, die Bernerinnen                             bis 1918. +                                                    Spezialpreis: 25 Franken

Geschichte
Schweizer
Persönlichkeiten                   Toni Brunner
Mit gerade 21 Jahren wurde Toni
Brunner in den Nationalrat ge-
wählt – als Jüngsten in der
Geschichte der Schweiz. Das Le-
ben des jungen Bergbauern ver-
änderte sich von einem Tag auf
den anderen. Statt Melkstuhl und
Kühe, Krawatte und Anzug. Ein
Sprung ins kalte Wasser. Jahre
später, als Präsident der grössten
Partei des Landes wurde es nicht
weniger aufregend. Geschichten
und Anekdoten aus dem Leben
von Toni Brunner.
      Beni Gafner: «Toni Brunner», 240 Seiten, Werd & Weber
      Verlag, ISBN 978-3-85932-937-9, Preis: 39 Franken

       PRO                               LIBERTATE
            Mitgliederbeitrag schon einbezahlt? Herzlichen Dank!
              PC 30-26847-0 (IBAN CH23 0900 0000 3002 6847 0)
Impressum

            Redaktion: Thomas Fuchs, alt Nationalrat, 3018 Bern-Bümpliz. Geschäftsstelle: Schweizerische Vereinigung PRO LIBERTATE, 3052 Zollikofen, Telefon 031 332 57 84,
            Fax 031 981 39 82, info@prolibertate.ch, www.prolibertate.ch. Abdruck mit Quellenangabe und Beleg erlaubt. Erscheint 6-8x jährlich. Leserzuschriften müssen nicht die
            Meinung der Redaktion wiedergeben. Der Vorstand: alt Nationalrat Thomas Fuchs (Präsident), 3018 Bern-Bümpliz; Grossrat und Stadtrat Dr. iur. Patrick Freudiger
            (Vizepräsident), 4900 Langenthal; Marcel Bieri (Kassier), 3052 Zollikofen; Jürg Stauffer (Sekretär), 3063 Ittigen; Stadtrat Janosch Weyermann (Beisitzer), 3018 Bern.
            Wir danken Ihnen für Ihre Spende auf PC 30-26847-0 (IBAN CH23 0900 0000 3002 6847 0) oder auf das WIR-Konto IBAN CH43 0839 1260 7737 7000 0.
Mitteilungen PRO LIBERTATE
Seite Acht
     Schöne
     Schweiz              Einsiedelei St. Verena, Rüttenen SO

8

                                                                                                           Aufgrund der beschlossenen Mass-
                                                                                                           nahmen durch den Bundesrat im Zu-
                                                                                                           sammenhang mit dem Corona-Virus,
                                                                                                           werden alle Konzerte bis auf Wei-
                                                                                                           teres abgesagt.
                                                                                                           Am 29. Juni 2020, begannen 14 Kader und
                                                                                                           94 Rekruten (darunter 3 Frauen) im Kontext
                                                                                                           der CORONA-Pandemie, ihre Rekruten-
                                                                                                           schule in Aarau. Unter der Leitung des Be-
      Die bekannte Einsiedelei befindet sich unweit der Stadt Solothurn. Eine der                          rufspersonals wurden zahlreiche Massnah-
      beiden Kapellen stammt teilweise aus dem 12. Jahrhundert, was sie damit zum                          men ergriffen, um das, was 18 Wochen lang
      zweitältesten Bauwerk Solothurns macht. 1442 ist zum ersten Mal der Wohn-                            eine permanente Herausforderung in Bezug
      sitz eines Einsiedlers bezeugt. Der Lebensunterhalt des Einsiedlers wird nach                        auf Führung und Logistik sein wird, best-
      jahrhundertealter Gewohnheit von der Bürgergemeinde Solothurn finanziert.                            möglich zu begleiten.
      Im Jahr 2014 belief sich das auf monatlich 2000 Franken.    Foto: David Herzig

    Die Bestrebungen und Ziele                     Literatur* zum Bestellen – bitte senden Sie mir:
    von PRO LIBERTATE für die
    Erhaltung und die Förderung                    ...... Expl.   «Identität Schweiz» zum Preis von 10 Franken
    einer «gesunden» Schweiz                       ...... Expl.   «Die Schweiz im 21. Jahrhundert» zum Preis von 20 Franken
    interessieren mich!                            ...... Expl.   «Die Gotteskrieger – Die unterschätzte Bedrohung» zum Preis von 8 Franken
                                                   ...... Expl.   «Christen und Muslime in einer Demokratie. Geht das?» zum Spezialpreis von
                                                                   24 Franken (statt 30 Franken)
    Ich/wir unterstütze(n) PRO LIBERTATE:
                                                   ...... Expl.   «Graue Sequenz – Episoden des Kalten Krieges» zum Spezialpreis von
        als Mitglied                                               25 Franken (statt 35 Franken)
        Jahresbeitrag Fr. 40.–, Ehepaar Fr. 60.–   ...... Expl.   «Mein Leben im Schatten der Berliner Mauer» für 8 Franken
        als Gönner                                 ...... Expl.   «Fauvette – Die stille Front» zum Preis von 19 Franken
        Jahresbeitrag Fr. 100.–                    ...... Expl.   «Freier Fels in brauner Brandung» zum Spezialpreis von Fr. 29.– (statt Fr. 39.–)
        als Sympathisant                           ...... Expl.   «Wie sich die Schweiz rettete» zum Spezialpreis von 49 Franken (statt Fr. 79.–)
        Beitrag nach freiem Ermessen               ...... Expl.   «Schweizer Armee – Tauglich für den Verteidigungsfall oder teure
                                                                   Luftschloss-Armee?» zum Preis von 8 Franken
                                                   ...... Expl.   «Welche Luftverteidigung braucht die Schweiz?» Zum Preis von 5 Franken
                                                   ...... Expl.   «Schweizer Billig-Armee – im Hybrid-Modus von Bundesrätin Viola Amherd»
                                                                   zum Preis von 8 Franken
                                                   ...... Expl.   «Operationsziel Schweiz» zum Spezialpreis von 29 Franken (statt 39 Franken)
                                                   ...... Expl.   «General Guisan: Widerstand nach Schweizer Art» zum Preis von 45 Franken
                                                   ...... Expl.   General-Guisan-Gedenkmünze: «Ernennung zum General vor 80 Jahren»
                                                                    inkl. Broschüre zum Spezialpreis von 25 Franken
                                                   ...... Expl.   «Marignano 1515–2015» zum Sonderpreis von 29 Franken
                                                   ...... Expl.   «Widerstandsvorbereitungen für den Besetzungsfall. Die Schweiz im Kalten
                                                                   Krieg» zum Preis von 48 Franken
                                                   ...... Expl.   «Nacht und Licht» zum Spezialpreis von 25 Franken (statt 35 Franken)
    Bild: © VBS/DDPS                               ...... Expl.   «Toni Brunner» zum Preis von 39 Franken                  *zzgl. Porto und Verpackung

                                                   Vorname, Name
                                                   Adresse
                   Einsenden an:
                   PRO LIBERTATE                   PLZ, Ort
                   3052 Zollikofen                 Telefon
                   oder per Email:
                                                   Datum
                   info@prolibertate.ch
                   www.prolibertate.ch             Unterschrift                                                                                   5.20
Mitteilungen PRO LIBERTATE Mitteilungen PRO LIBERTATE
Sie können auch lesen