Deloitte Studie 2021 M&A Aktivität der Schweizer KMU - Februar 2021
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Inhaltsverzeichnis Einleitung03 Kernpunkte der Studie 04 Vom Fall zum Aufstieg 05 Transaktionen in der Schweiz 07 Fallstudie: REYL & Cie und Intesa Sanpaolo 09 Outbound-Transaktionen10 Private Equity: 2020 als Rekordjahr 12 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 14 Ausblick 2021 17 Terminologie und Methodik 18 Deloitte Financial Advisory 20 Autoren und Kontaktdaten 21 Über diese Studie Dies ist die 14. Ausgabe der Deloitte-Studie zu den M&A-Aktivitäten der KMU in der Schweiz. Sie erfasst die Transaktionen unter Beteiligung von Schweizer KMU auf der Basis verschiedener Informationsquellen: Deloitte- Datenbanken, Mergermarket, Schweizer Wirtschaftspresse. Weitere Informationen zu dieser Studie finden Sie im Abschnitt: Terminologie & Methodik (Seite 18).
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Einleitung Wir freuen uns, Ihnen unsere 14. Studie über ein Drittel der befragten Unternehmen (36%) Wir möchten uns bei den folgenden die M&A-Aktivitäten kleiner und mittlerer rechnen mit Fusionen und Übernahmen Personen bedanken, die sich bereit erklärt Unternehmen («KMU») in der Schweiz (Übernahme oder Verkauf) in den nächsten haben, zu dieser Ausgabe beizutragen und in vorzulegen. Sie erfasst die Transaktionen, zwölf Monaten. Besonders optimistisch dieser Studie zitiert zu werden: die 2020 von Schweizer KMU durchgeführt beurteilen CFOs die Faktoren, die sie wurden bzw. auf diese abzielten. selbst unter Kontrolle haben und die M&A- • François Reyl, CEO, REYL & Cie Entscheidungen beeinflussen können: die Der M&A-Markt stand 2020 weltweit Stärke ihrer Bilanz, die internen Kapazitäten • Jean-Romain Falconnet, Director M&A, unter dem Einfluss eines zweigeteilten, zur Durchführung von Transaktionen Galderma von COVID-19 geprägten Jahres. Das erste und der Zugang zu Krediten zu günstigen Halbjahr war stark durch den Ausbruch Konditionen (siehe Seite 15). • Guy Semmens, Managing Director, Gyrus und die rasche internationale Verbreitung Capital des Virus und den damit verbundenen Da COVID-19 weltweit strukturelle und Unsicherheiten beeinträchtigt. Ab Beginn systemische Veränderungen bewirkt Wir wünschen Ihnen eine anregende des dritten Quartals stieg das Vertrauen hat, wird die wirtschaftliche Erholung in Lektüre. wieder und die Unternehmen liessen verschiedenen Sektoren und Regionen bei der Durchführung von Fusionen und sehr unterschiedlich ausfallen. Viele Jean-François Lagassé Übernahmen oder der Wiederaufnahme Branchen müssen sich neu erfinden, Partner, Deloitte Financial Advisory von Transaktionen, die Anfang des Jahres um zu überleben. Dabei setzen sie auf unterbrochen worden waren, mehr Fusionen und Übernahmen, um ihre Stephan Brücher Pragmatismus walten. Transformation zu beschleunigen. Aktuelle Partner, Deloitte Financial Advisory Trends wie Digitalisierung von Unternehmen, Infolgedessen erholte sich der globale M&A- Verkürzung der Lieferketten und verstärkte Markt Ende des Jahres rasch und erreichte Nutzung des Homeoffice haben sich ein Volumen von 3600 Milliarden Dollar im durch die Pandemie beschleunigt. Jahr 2020. Dies entspricht einem moderaten Die Unternehmen setzen daher auf Rückgang um 5% gegenüber 2019 (-3,8% M&A-Strategien, um die Belebung der nach Volumen). Das gleiche Szenario war Geschäftstätigkeit zu beschleunigen, sich zu auf dem Schweizer Markt zu beobachten, schützen und sich in ihren Märkten neu zu wo die Anzahl der Inbound- und Outbound- positionieren. Transaktionen von Schweizer KMU leicht zurückging (187, d.h. -4,6% im Vergleich zu Vor diesem Hintergrund bezogen auf 2019). die Pandemie vermitteln die Zahlen für 2020 ermutigende Signale, was die Bei der Veröffentlichung unserer Studie im Wirtschaftsaussichten und die aktuelle Juli 2020 zur Analyse des ersten Halbjahrs Stärke des M&A-Marktes betrifft. Die ergab sich eine eindeutige Bilanz: ein Erholung dürfte sich 2021 beschleunigen, historischer Rückgang der M&A-Aktivitäten und wir erwarten eine äusserst lebhafte der Schweizer KMU vor dem Hintergrund M&A-Aktivität, die einerseits von den der Turbulenzen der COVID-19-Krise (-24,2% Gewinnern und den Verlierern der Pandemie nach Volumen). In der zweiten Jahreshälfte und andererseits durch den Rückstau an zeigte sich dagegen ein ganz anderes Bild: kumulierten Transaktionen angetrieben Im dritten Quartal verlangsamte sich der wird. Trotz der laufenden Impfkampagnen Rückgang, und im vierten Quartal war weltweit könnte die Wiederaufnahme der aufgrund des Transaktionsrückstaus ein M&A-Aktivitäten dennoch durch erneute spürbarer Aufholeffekt zu verzeichnen, der Lockdowns beeinträchtigt werden, die den Rückgang des Transaktionsvolumens den Jahresbeginn 2021 prägen und neue gegenüber dem Vorjahr abmilderte. Unsicherheiten schaffen. Wenn sich die Impfungen verzögern oder nicht zu den Diese Feststellung bestätigt sich in der erwarteten Ergebnissen führen, bleibt jüngsten CFO-Umfrage von Deloitte, die im der mögliche erwartete Anstieg der M&A- Herbst 2020 veröffentlicht wurde. Mehr als Aktivitäten aus. 03
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Kernpunkte der Studie Moderater Rückgang der M&A-Aktivitäten dank eines aussergewöhnlichen vierten Quartals Die Gesamtanzahl der Transaktionen im Jahr 2020 (187) ist gegenüber 2019 nur leicht gesunken (-4,6%), obwohl sie in den ersten drei Quartalen kumuliert um 20,5% zurückgegangen ist. Trend zu Inlandstransaktionen Das Inlandsgeschäft verzeichnete gegenüber 2019 einen Anstieg von 16,9%. 2020 ein Rekordjahr für Private Equity Die M&A-Aktivitäten (Verkäufe und Übernahmen) unter Beteiligung eines Private-Equity-Fonds erreichten 2020 sowohl in absoluten Zahlen (83 -4.6% Transaktionen) als auch anteilig (44% der Transaktionen) einen Rekordwert. Spektakuläre Erholung der Aktivitäten im vierten Quartal +16.9% Das vierte Quartal verzeichnete mehr als ein Drittel der Transaktionen des Jahres 2020 und ein Wachstum von 57,5% gegenüber dem Vorjahresquartal. Deutlicher Rückgang der grenzüberschreitenden 44% Aktivitäten 63,1% der Transaktionen fanden mit einem ausländischen Partner statt, verglichen mit 69,9% im Jahr 2019. Dies schlägt sich in einem Rückgang des Inbound-Geschäfts (-14,3%) und des +57.5% Outbound-Geschäfts (-13,2%) nieder. 63.1% 04
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Vom Fall zum Aufstieg Nach einem deutlichen Rückgang der Schweizer M&A-Markt für KMU Die M&A-Aktivität der Schweizer KMU war M&A-Aktivitäten der Schweizer KMU in 2020 leicht rückläufig (187 Transaktionen, d.h. ein Rückgang um 4,6% zum Vorjahr). den ersten neun Monaten von 2020 zog Nach drei aufeinanderfolgenden Quartalen mit einem kumulierten Rückgang von das M&A-Geschäft im vierten Quartal 20,5% gegenüber 2019 kündigte sich im vierten Quartal eine aussergewöhnliche wieder an. Somit war die Schweiz nur von Aufholdynamik an. So konnte das besonders belastete erste Halbjahr im einem moderaten Rückgang des M&A- Einklang mit dem globalen Markt wieder ausgeglichen werden. Transaktionsvolumens betroffen (-4,6%). Mit mehr als einem Drittel der Transaktionen des Jahres 2020 und einem Globaler Markt1 Seit Anfang Juli haben die Unternehmen Wachstum von 57,5% gegenüber dem Weltweit ist der Grössenwert der Transaktionen im Volumen von mehr Vorjahresquartal zeigte das vierte Quartal Transaktionen 2020 gegenüber 2019 um als 2300 Mrd. US-Dollar abgeschlossen. in einem von COVID-19 geprägten Umfeld 5% gesunken (-3,8% nach Volumen). Dies Dies entspricht einer Steigerung von eine beispiellose Erholung. stellt jedoch eine spektakuläre Erholung 88% gegenüber dem ersten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr dar, in dem und mehr als zwei Drittel des jährlichen Der moderate Rückgang der M&A- die Ausbreitung von COVID-19 den globalen Transaktionswerts. Der Wert der Aktivitäten ist auf eine deutliche Abnahme M&A-Markt ausbremste. Transaktionen im dritten und vierten der grenzüberschreitenden Transaktionen Quartal dieses Jahres lag jeweils über 1000 zurückzuführen (63,1% gegenüber Eine Welle grosser Transaktionen in den Mrd. US-Dollar. Damit überschritt das 69,9% 2019). Dadurch verringerte sich letzten Wochen führte dazu, dass 2020 Transaktionsvolumen erst zum zweiten Mal das Inbound-Geschäft um 14,3% und Fusionen und Übernahmen weltweit seit 2008 in zwei aufeinanderfolgenden das Outbound-Geschäft um 13,2%. einen Gesamtwert von 3600 Mrd. US- Quartalen dieses Niveau. Mehr als ein Das Jahr 2020 war dagegen, verglichen Dollar erreichten Dies entspricht einer Drittel des Transaktionsvolumens und mit dem Zuwachs von 16,9% 2019, von ausserordentlichen Erholung der M&A- -werts des Jahres entfiel allein auf das einer Tendenz zu Inlandstransaktionen Aktivitäten in der zweiten Jahreshälfte. vierte Quartal. geprägt, wodurch die verhaltenen grenzüberschreitenden Transaktionen kompensiert wurden. Entwicklung der anzahl der transaktionen seit 2013 231 216 201 203 196 191 187 52 176 55 60 52 53 46 61 75 54 81 70 81 84 72 48 69 104 80 74 61 71 70 69 59 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Inland Inbound Outbound 1 Quellen: Reuters, Financial Times, Refinitiv (Januar 2021) 05
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Verlangsamung der Regression ab dem dritten Quartal und spürbarer Aufholeffekt im vierten Quartal Die Auswirkungen von COVID-19 beeinflussten grösstenteils das zweite Quartal, als die Transaktionen ein Waterloo erlebten. Im dritten Quartal obsiegte jedoch erneut der Optimismus. Der deutliche Anstieg der Aktivitäten zum Jahresende milderte die verminderte Anzahl der Transaktionen ab. Vierteljährliche Analyse nach Art der Transaktion Veränderungen Transaktionen Q1 Q2 Q3 Q4 2019 Transaktionen Q1 Q2 Q3 Q4 2020 Transaktionen Q1 Q2 Q3 Q4 2020/2019 Inland 12 19 18 10 59 Inland 14 17 20 18 69 Inland 16.7% -10.5% 11.1% 80.0% 16.9% Inbound 21 22 23 18 84 Inbound 11 14 19 28 72 Inbound -47.6% -36.4% -17.4% 55.6% -14.3% Outbound 5 16 20 12 53 Outbound 9 7 13 17 46 Outbound 80.0% -56.3% -35.0% 41.7% -13.2% Gesamt 38 57 61 40 196 Gesamt 34 38 52 63 187 Gesamt -10.5% -33.3% -14.8% 57.5% -4.6% Inland Inbound Outbound +16.9% -14.3% -13.2% 69 Transaktionen 72 Transaktionen 46 Transaktionen Binnenmarkt von COVID-19 nicht Zurückhaltung ausländischer Verdrossenheit der Schweizer KMU an betroffen Investoren bei Übernahmen in der Outbound-Geschäften im zweiten und • Der deutliche Anstieg der Schweiz dritten Quartal Inlandstransaktionen in Verbindung mit • Der Abwärtstrend im Outbound- • Schweizer KMU kehrten internationalen der Abnahme des Outbound-Geschäfts Geschäft spiegelt die Unsicherheiten Geschäftschancen quasi den Rücken zu, zeigt, dass in Krisenzeiten der Trend zu wider, die COVID-19 hinsichtlich der obwohl auch 2019 bereits ein Jahr mit lokalen Übernahmen geht. weltweiten Wirtschaftsaussichten sehr geringen Outbound-Aktivitäten war. hervorruft. • Schweizer Unternehmen geben • Dies liess sich im zweiten und dritten einem vertrauten wirtschaftlichen, • Dieses seltene Desinteresse ist jedoch Quartal 2020 eindeutig feststellen, regulatorischen und politischen Umfeld im Zusammenhang mit der Anzahl der bevor das Interesse zum Jahresende den Vorzug. 2019 durchgeführten Transaktionen wieder anstieg. Dennoch bewegen ausländischer Unternehmen im Inland sich die Outbound-Geschäfte auf • Aufgrund der derzeitigen zu betrachten. Seit der Veröffentlichung dem niedrigsten Stand seit der ersten Lieferschwierigkeiten wegen des der Studie im Jahr 2013 erzielten die Ausgabe dieser Studie. Lockdowns haben die Unternehmen ihre Inbound-Geschäfte einen Rekordstand. Lieferketten verkürzt. 06
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Transaktionen in der Schweiz 5. Aargau 1. Zürich 4. St. Gallen Bevorzugte Sektoren 10 Transaktionen 49 Transaktionen 11 Transaktionen Industrie 20% Dienstleistungen für Unternehmen 19% Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT) 18% Konsumgüter 16% 5. Waadt 3. Bern 2. Zug 10 Transaktionen 13 Transaktionen 13 Transaktionen Finanzdienstleistungen 13% Transaktionen in der Schweiz (141) 2% Gesundheitswesen 16% 9% Dienstleistungen für Verbraucher 4% 82% Sonstige 1% Deutschschweiz Romandie Italienische Schweiz 07
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Transaktionen in der Schweiz: stabil, Die Anzahl der 2020 erworbenen Schweizer KMU aber uneinheitlich Bei den Inlandstransaktionen war 2020 (Inland und Inbound) blieb stabil (141 Transaktionen ein deutlicher Zuwachs zu beobachten gegenüber 143 im Vorjahr). Im gegenwärtigen Klima (69 Transaktionen, +17%). Die jüngste CFO-Umfrage von Deloitte, die im Herbst der Unsicherheit, in dem Käufer ein vertrautes 2020 veröffentlicht wurde, bestätigt diese wirtschaftliches Umfeld bevorzugen und versuchen, Zahlen. Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen (36%) rechnen mit M&A- ihre Lieferketten zu verkürzen, ist jedoch ein Anstieg Transaktionen (Übernahme oder Verkauf) in der Inlandstransaktionen (+17%) und eine Verringerung den nächsten 12 Monaten1. der Inbound-Transaktionen (-14%) zu beobachten. Der Anstieg der Inlandstransaktionen und Unternehmen, die in den Sektoren Industrie, B2B- der Rückgang der Inbound-Geschäfte (-14%) und der Outbound-Geschäfte (-13%) lassen Dienstleistungen und TMT tätig sind, waren am einen Schluss zu: In Krisenzeiten besteht die begehrtesten. Dies spiegelt die noch grössere Rolle Tendenz zu regionalen Übernahmen, und Schweizer Unternehmen bevorzugen ein wider, die Technologie und Digitalisierung in der Welt vertrautes wirtschaftliches, regulatorisches nach der Krise spielen wird. und politisches Umfeld. Aufgrund der derzeitigen Lieferschwierigkeiten wegen eine Kombination aus offensiven und «Dies unterstreicht die Bedeutung der des Lockdowns haben die Unternehmen defensiven M&A-Strategien, um dadurch Vermögensverwaltung zur Steuerung der zudem ihre Lieferketten verkürzt. Es besteht die Belebung der Geschäftstätigkeit zu Geschäftsrisiken und dürfte die M&A- kein Zweifel daran, dass Schweizer KMU beschleunigen, sich zu schützen und sich in Aktivitäten 2021 erheblich beeinflussen.» begehrte Übernahmeziele sind. Ferner wird ihren Märkten neu zu positionieren2. das Interesse ausländischer Investoren bei Das Vertrauen der CFOs in die Stärke besserer Gesundheits- und Wirtschaftslage Übernahmen zur Beschleunigung der ihrer Bilanzen wird durch die Tatsache zurückkehren. digitalen Transformation und zur Schliessung unterstrichen, dass die meisten eher von Portfoliolücken sind für Unternehmen offensive als defensive M&A-Strategien Diese Dynamik bleibt jedoch störanfällig. vorrangig. «COVID-19 hat den Wert und die entwickeln und sich eher auf Übernahmen Wie die CFO-Umfrage zeigt, rechnen CFOs Bedeutung eines ausgewogenen Portfolios als auf Veräusserungen konzentrieren. in der Schweiz mit einer, wenn auch nur für Unternehmen deutlich gemacht», erklärt langsamen Besserung. Trotz der global Guy Semmens von Gyrus Capital. steigenden Ergebnisse im Vergleich zum Konjunktureinbruch im Frühjahr Wichtigste Käufer von Schweizer KMU sind die meisten von ihnen nach wie vor pessimistisch. So beurteilen 42% der CFOs 72% der Käufer 6% Deutschland die Schweizer Wirtschaftsaussichten für 6% von Schweizer 22% USA die nächsten zwölf Monate negativ, 28% 10% KMU sind 72 Resteuropa beurteilen sie positiv und 30% neutral (siehe europäische Grossbritannien Seite 14). 12% Partner und 42% Italien 22% stammen aus Frankreich M&A-Strategien der Schweizer CFOs Nachbarländern 22% Angesichts des durch die Pandemie Rest der Welt ausgelösten Struktur- und Systemwandels müssen sich viele Sektoren neu erfinden #1 M&A-Strategie der Schweizer CFOs und setzen auf Fusionen und Übernahmen, um ihre Transformation zu beschleunigen. Wie die jüngste M&A-Umfrage unter CFOs Offensiv Defensiv Akquisitionen zur Beschleunigung Erwerb von Vermögenswerten, um von Deloitte zeigt, nutzen die Unternehmen ihrer digitalen Transformation Lücken in ihrem Portfolio zu schliessen 1 Deloitte CFO Survey, Herbst 2020 2 COVID-19 : The impact on M&A activity in Switzerland, Dezember 2020 08
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Fallstudie: REYL & Cie und Intesa Sanpaolo Intesa Sanpaolo Private Banking hat eine Mehrheitsbeteiligung an REYL erworben und wird das gesamte internationale Privatbankgeschäft an die Genfer Bank übertragen. Was waren die Herausforderungen der Transaktion? REYL & Cie SA ist eine unabhängige Privatbank mit Sitz in Genf, die der Gründerfamilie und ihrem Management gehört. Die Bank verwaltet Vermögen von über CHF 15 Milliarden und beschäftigt 220 Mitarbeitende. REYL hat acht Standorte und verfolgt eine 360°-Strategie, die den Kunden innovative Lösungen über alle fünf Geschäftsbereiche der Bank bietet. Nach mehreren Jahren kontinuierlichen Wachstums erwog die Bank, ihr Kapital für einen strategischen Partner zu öffnen. Somit konnte die Entwicklung von REYL verstärkt «Mit dieser Partnerschaft schlagen wir ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte vorangetrieben werden, um das nächste Wachstumsziel zu erreichen, insbesondere eine von REYL auf. Fideuram - ISP PB ist der höhere Bilanzsumme. ideale Partner für REYL, um einen neuen international führenden Anbieter im Bereich Die Transaktion war an sich komplex: Private Banking aufzubauen. Fideuram - ISP PB ist nicht nur ein starker • Die REYL-Aktionäre wollten nach der Transaktion eine bedeutende strategischer Partner, sondern teilt auch Minderheitsbeteiligung an der Bank behalten und weiterhin massgeblich an der Strategie unsere Werte und bringt ein umfassendes und dem künftigen Management des Unternehmens beteiligt sein. Verständnis für die Geschäftswelt mit. Die Kombination aus Flexibilität und Grösse, die • Bestimmte kürzlich lancierte und von REYL mit angeführte Initiativen, insbesondere sich auf eine gemeinsame unternehmerische Vision stützt, sorgt für perfekte die Schweizer Online-Bank für vermögende Kunden Alpian und der auf Social Impact Voraussetzungen, um auch im derzeitigen Investing spezialisierte Vermögensverwalter Asteria, sollten Teil der Transaktion sein. Umfeld erfolgreich zu sein. Deloitte hat uns während des gesamten Prozesses mit • Die REYL-Aktionäre wollten ein schnelles, gezieltes und strukturiertes wertvoller und präziser Beratung unterstützt.» Transaktionsverfahren mit einer sehr begrenzten Anzahl an relevanten Partnern haben, François REYL – CEO, REYL & Cie um ein maximales Mass an Vertraulichkeit zu wahren. Inwieweit war Deloitte am Erfolg der Transaktion beteiligt? Deloitte unterstützte REYL erfolgreich beim Verkauf eines Anteils von 69% an Intesa Sanpaolo (ISP) sowie bei der Fusion von REYL mit der internationalen Privatbank von ISP. Die Unterstützung von Deloitte umfasste: Nach Abschluss der Transaktion, die den • Identifizierung und Ansprache ausgewählter strategischer Partner für REYL üblichen behördlichen Genehmigungen sowie Definition der Bewertungserwartungen und Beurteilung der wichtigsten unterliegt und im ersten Halbjahr 2021 Transaktionsoptionen und -strukturen, abgeschlossen werden dürfte, verschmilzt ISPBM mit REYL. Dabei entsteht eine grosse internationale Privatbankgruppe mit Sitz • Leitung und Durchführung des gesamten Transaktionsverfahrens im Namen des in Genf mit fast 400 Beschäftigten, einem Unternehmens und seiner Aktionäre, verwalteten Vermögen von über CHF 18 Milliarden und einem Eigenkapital von rund • volle Unterstützung bei der Übernahme des von ISP zu übertragenden Unternehmens, CHF 250 Millionen. Neben der Schweiz wird die einschliesslich der Beurteilung, der Strukturierung der Transaktion sowie der Due Diligence Bank ausserdem in der EU, in Lateinamerika sowie im Nahen Osten und Asien vertreten der internationalen Privatbank-Sparte von ISP, die an REYL übertragen werden sollte, sein. • gemeinsame Gestaltung eines Fünfjahres-Strategieplans zwischen REYL und ISP zur Festlegung der Governance, der Strategie und der künftigen Synergien des zusammengeschlossenen Unternehmens, das aus der Fusion von REYL und der Intesa Sanpaolo Private Bank (Suisse) Morval (ISPBM) hervorgehen sollte, und Planung der Integration. 09
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Outbound-Transaktionen Standorte der von Schweizer KMU erworbenen Unternehmen Deutschland 9% Resteuropa Grossbritannien 15% 46 Frankreich 43% restliche Welt 11% 22% 1 5 3 20 7 3 2 1 10
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU 2020 tätigten Schweizer KMU 46 Akquisitionen im Ausland, verglichen mit 53 im Vorjahr (-13%). Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit der ersten Ausgabe dieser Studie. Die Tatsache, dass Outbound-Transaktionen in gleichem Masse zurückgegangen sind wie Inbound- «COVID-19 hatte keinen Transaktionen, bestätigt die allgemeine Zurückhaltung wesentlichen Einfluss auf bei grenzüberschreitenden Transaktionen in diesem die Art und Weise, wie Jahr und spiegelt die durch COVID-19 verursachten grenzüberschreitende wirtschaftlichen Unsicherheiten wider. Transaktionen durchgeführt werden, da die Prozesse So stellte die mangelnde Transparenz über die zukünftige Leistungsfähigkeit der Unternehmen ein virtuell ablaufen und der Hindernis dar, und die Kontaktaufnahme wurde durch Einsatz von Technologie bei Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung erschwert. Fusionen und Übernahmen Auch wenn die Verkaufsprozesse im Allgemeinen bereits im vergangenen virtuell abgewickelt werden, stellt Guy Semmens fest, « erschweren die mit COVID-19 verbundenen Jahrzehnt die Norm war.» Einschränkungen die Interaktionen zwischen Personen, die nach wie vor nicht nur beim Sourcing, der Jean-Romain Falconnet, Durchführung und der Verhandlung von Transaktionen, sondern auch bei der Vertrauensbildung zwischen dem Director M&A, Galderma Käufer und dem Management des Zielunternehmens ein wesentliches Element darstellen.» Wirtschaftszweige der erworbenen Unternehmen Westeuropa bleibt jedoch mit 91% der Transaktionen die Hauptübernahmeregion für Schweizer KMU. 65% Industrie der Akquisitionen fanden in Nachbarländern statt, 5% wobei Deutschland mit 43% der Transaktionen nach 5% Gesundheitswesen wie vor das bevorzugte Zielland für Schweizer KMU ist. 7% 28% Konsumgüter Die Anzahl der in Europa und insbesondere in den 46 TMT Nachbarländern getätigten Akquisitionen zeigt, dass geografische und sprachliche Nähe die Anlagechancen 17% Dienstleistungen für Verbraucher verbessern. Auch wenn dies 2020 nur im Kriechgang erfolgt. Finanzdienstleistungen 19% Sonstige 19% Ebenso wie bei den Akquisitionen in der Schweiz sind auch bei ausländischen Akquisitionen Unternehmen aus der Industrie das Schweizer KMU bevorzugen Übernahmen in Europa, begehrteste Ziel Schweizer Käufer. Darin wird die Bedeutung dieses Sektors wobei Deutschland mit 43% der Transaktionen das für die Schweizer Wirtschaft deutlich. bevorzugte Zielland bleibt 11
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Private Equity: 2020 als Rekordjahr Im Jahr 2020 waren 26 Schweizer KMU das Ziel einer mehrheitlichen Übernahme Die M&A-Aktivitäten (Verkäufe und durch Schweizer und ausländische Private- Equity-Fonds. Das Volumen und der Übernahmen) unter Beteiligung eines Anteil dieser Übernahmen unterscheiden sich kaum von 2019 (24 Transaktionen). Private-Equity-Fonds verzeichneten 2020 Dagegen nahmen 2020 die Akquisitionen ausländischer KMU durch Schweizer Fonds einen Rekordwert, sowohl in absoluten zu (25 Transaktionen gegenüber 18 im Vorjahr). 54% der Outbound-Transaktionen Zahlen (83 Transaktionen) als auch wurden von einem Investmentfonds getätigt. Dieser Anteil der Transaktionen anteilig (44% der Transaktionen). in der Schweiz (Akquisitionen durch Schweizer und ausländische Fonds) beläuft Bei den, in diesem Jahr erfassten, gegenüber 2019) ist auf dem höchsten «Unternehmen, die Umwelt-, Sozial- und Transaktionen sich auf 18%. Bei den in Stand seit 20071. Governance-Kriterien berücksichtigen, diesem Jahr erfassten Transaktionen waren stehen ganz oben auf der Wunschliste 27% der Käufer Investmentfonds. Dieser Investmentfonds bleiben damit ein von Investmentfonds und strategischen Anteil ist gegenüber 2019 (21%) gestiegen. wesentlicher Treiber der M&A-Aktivitäten Käufern. Investmentfonds schätzen ihre von Schweizer KMU in einem zunehmend nachhaltige und dauerhafte Qualität, Die M&A-Aktivitäten (Verkäufe und wettbewerbsintensiven Markt, der durch während strategische Käufer anscheinend Übernahmen) unter Beteiligung eines erheblich viel Liquidität für eine immer ihren hohen Reputationswert zu würdigen Private-Equity-Fonds erreichten geringere Anzahl an hochwertigen wissen. COVID-19 hat diesen Trend 2020 sowohl in absoluten Zahlen (83 Zielunternehmen oder Nischenmärkten noch beschleunigt.» Dies bestätigte Transaktionen) als auch anteilig (44% der gekennzeichnet ist. Die Suche nach Rendite sich in der jüngsten Volksinitiative vom Transaktionen gegenüber 34% im Vorjahr) in einem Negativzinsumfeld fördert November 2020 «Für verantwortungsvolle einen Rekordwert. Bei den Transaktionen auch die Aktivität von Investmentfonds Unternehmen – zum Schutz von Mensch unter Beteiligung von Investmentfonds war beträchtlich. und Umwelt», die vom Schweizer Volk der Anteil der Übernahmen grösser als angenommen wurde, aber an den der Anteil der Veräusserungen. Als Treiber Zunächst wurde in Unternehmen Kantonen scheiterte und beweist, dass die dieser Aktivität wirken ein hoher Bestand im Sektor Industrie, gefolgt von TMT Idee an Boden gewinnt. Die Volksinitiative an nicht investierten Mitteln, vorteilhafte und Dienstleistungen investiert. Guy verlangte von Unternehmen mit Sitz in Bewertungsmultiplikatoren für den Semmens kommentiert den Trend für der Schweiz, die Menschenrechte sowie Käufer, niedrige Zinssätze und attraktive Unternehmen, die in einer Welt nach der international anerkannte Umweltstandards Finanzierungsbedingungen. Dieser Trend Pandemie – möglicherweise grundlegend einzuhalten. Die Unternehmen wären dürfte sich 2021 fortsetzen, und der anders und mit einer grösseren verpflichtet gewesen, diese Kontrollen für Einsatz von mehr Kapital dürfte zu einer Wechselwirkung zwischen Nachhaltigkeit ihre Aktivitäten in der Schweiz, aber auch Zunahme der M&A-Aktivitäten führen. und wirtschaftlicher Leistung – den für ihre Auslandsaktivitäten durchzuführen. Dieser Trend bestätigt sich auch weltweit: ESG-Kriterien (Environmental, Social and Der Wert des von PE-Fonds investierten Corporate Governance) entsprechen: Kapitals (USD 559 Milliarden, +20% «Angesichts der Rekordliquidität auf den Märkten und der niedrigen Zinssätze scheinen Bankfinanzierungen für hochwertige Vermögenswerte und Unternehmen in grossem Umfang zur Verfügung zu stehen. Banken werden in Bezug auf Konditionen und Kreditvereinbarungsklauseln immer flexibler, sofern der Basiswert der Vermögenswerte steigt. Dies dürfte die M&A-Aktivitäten im Jahr 2021 weiter ankurbeln.» Guy Semmens, Managing Director, Gyrus Capital 1 Quellen: Financial Times, Refinitiv (Januar 2021) 12
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Private Equity: 2020 als Rekordjahr Wirtschaftszweige der erworbenen Schweizer Unternehmen Industrie 2 TMT Dienstleistungen für Verbraucher 3 8 Dienstleistungen für Unternehmen 26 Konsumgüter 2 Gesundheitswesen Finanzdienstleistungen 3 5 3 44% 44% der Transaktionen (Verkäufe und Übernahmen) von 2020 betrafen einen Private-Equity-Fonds (gegenüber 34% im Vorjahr). 27% Bei den diesjährig erfassten Transaktionen waren 27% der Käufer Investmentfonds. 54% Der Anteil der PE-Fonds an den strategischen Käufern beläuft sich auf 54% der Outbound-Transaktionen, während dieser Anteil bei Transaktionen in der Schweiz 18% beträgt. 13
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Wirtschaftliche Rahmenbedingungen CFO-Vertrauensindex 1 100% 80% 60% 40% 20% 0% -14% -20% -40% Nettosaldo vor* den COVID-19-Massnahmen: -35% Nettosaldo nach* den COVID-19-Massnahmen: -93% -53% -60% -80% -100% 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Positiv Negativ Nettosaldo * Vor und nach beziehen sich auf den 13. März 2020, als der Bundesrat in der Schweiz restriktive Massnahmen gegen COVID-19 eingeführt hat. Konjunkturerholung in der Schweiz, Im Vergleich zum Vorquartal prognostiziert Wie im ersten Halbjahr werden die wenn auch langsam die Mehrheit (51%) eine Verbesserung Pandemie und die schwache Nachfrage Konjunkturerholung, wenn auch der Finanzaussichten für Unternehmen. als die grössten Risiken für Unternehmen langsam: so lautet die wichtigste Im Frühling betrug dieser Anteil nur angesehen, dicht gefolgt von Risiken eines Erkenntnis aus den Ergebnissen der 9%. Allerdings sind nur 39% für die potentiellen Cyber-Angriffs. Zum ersten Mal CFO-Umfrage von Deloitte. Trotz der kommenden zwölf Monate optimistisch, betrachten CFOs mögliche Schuldner- oder global steigenden Ergebnisse im Vergleich während 29% pessimistisch in die Zukunft Zahlungsausfälle als hohes Risiko. zum Konjunktureinbruch im Frühjahr blicken. sind die meisten von ihnen nach wie vor Die Mehrheit der Unternehmen hat neue pessimistisch. So beurteilen 42% der Die meisten Unternehmenskennzahlen Sparmassnahmen eingeführt, deren Schweizer CFOs die Wirtschaftsaussichten verbessern sich, und die Umsatzprognosen Umsetzung bereits weit fortgeschritten für die Schweiz in den kommenden zwölf sind auf einem Höchststand. Die Mehrheit ist. Die bisher am häufigsten umgesetzten Monaten negativ, 28% beurteilen sie positiv der Unternehmen geht jedoch davon Massnahmen waren die Reduzierung und 30% neutral. aus, erst im dritten Quartal 2021 das der diskretionären Ausgaben, der Abbau Umsatzniveau von vor der Krise zu von Überstunden oder Urlaub sowie erreichen. Kurzarbeit. Die am häufigsten in Frage gestellten Faktoren sind die zukünftig benötigten Büroflächen, Lagerbestände und Arbeitskräfte. 1 Deloitte CFO Survey, Herbst 2020 14
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Aussichten für M&A-Transaktionen Für dieses Jahr geplante Transaktionen So sind 58% von ihnen von der Stärke der 31% geben ausserdem an, über die Mehr als ein Drittel der befragten Bilanz ihres Unternehmens überzeugt und internen Kapazitäten zu verfügen, Unternehmen (36%) rechnen mit M&A- verfügen über ausreichende Barreserven, um Transaktionen auszuführen und Transaktionen (Übernahme oder Verkauf) um Transaktionen zu finanzieren. die anschliessend erforderliche in den kommenden zwölf Monaten. Transformation erfolgreich umzusetzen. Die Kreditbedingungen werden von den Besonders optimistisch beurteilen CFOs ebenfalls als attraktiv angesehen: CFOs die Faktoren, die sich auf M&A- 31% sind sehr zuversichtlich, dass die Transaktionen auswirken, die sie selbst Kreditbedingungen günstig sind, 50% sind unter Kontrolle haben. zuversichtlich. Grad des Vertrauens der CFOs in die Faktoren, die ihre M&A-Entscheidungen beeinflussen können1 100 3% 3% 3% 6% 8% 6% 11% 15% 14% 9% 11% 31% 80 17% 42% 33% 23% 60 54% 50% 11% 69% 50% 40 51% 61% 28% 58% 20 31% 31% 22% 19% 14% 11% 6% 0 Ihre Bilanz ist Sie verfügen über die Kredite sind Es stehen In Ihrer Politische und Es besteht Die dank erforderlichen internen zu günstigen Zielunterneh- Branche gibt regulatorische starkes Konjunktur ausreichender Kapazitäten für die Konditionen men zu es Hürden Interesse wird sich Liquiditätsreser- Durchführung von verfügbar. attraktiven Wachstums- können seitens innerhalb der ven solide. Transaktionen sowie Bewertungen möglichkeiten. überwunden PE-Investoren. kommenden für die erfolgreiche zur Verfügung. werden. zwölf Monate Umsetzung der erholen. anschliessend erforderlichen Transformation. stimme völlig zu stimme zu stimme nicht zu Keine Angabe 1 Deloitte M&A CFO Survey, Dezember 2020 15
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Nach dem Rückgang im ersten Quartal 2020 zogen die Bewertungsmultiplikatoren in einem erfolgversprechenden Marktumfeld wieder an. Entwicklung des Deloitte Small & Mid Cap Index (2007–2020)1 Die tatsächlichen Auswirkungen der Pandemie auf die Bewertungen hängen von der Dauer der Gesundheitskrise 10.0x 9.3x 2.00x und der Bereitstellung staatlicher 9.0x 9.0x 8.2x 8.1x 8.3x 8.4x 8.2x Beihilfen für Unternehmen sowie deren Unternehmenswert/EBITDA Unternehmenswert/Umsatz 8.0x 7.3x 7.2x 7.1x 6.5x 6.6x 1.50x positiven Auswirkungen auf die finanzielle 6.0x 1.02x 5.2x Leistungsfähigkeit von Unternehmen 1.00x 0.82x 0.81x 0.89x 0.80x 0.85x 0.84x 0.89x 0.91x 1.00x ab. 2021 könnte mehr Klarheit über die 4.0x 0.68x 0.80x 0.74x Bewertungsmultiplikatoren schaffen, wenn 0.50x 2.0x 0.45x sich die Märkte und die Finanzergebnisse 0.0x 0.0x normalisieren. 12/07 12/08 12/09 12/10 12/11 12/12 12/13 12/14 12/15 12/16 12/17 12/18 12/19 12/20 Transaktionsmultiplikatoren Vierteljährliche Entwicklung der Multiplikatoren Nach der Verringerung von 2020 stieg der europäische Übernahmemultiplikator nicht börsennotierter Unternehmen 11.0x (Unternehmenswert/EBITDA) im dritten Unternehmenswert/EBITDA 10.3x 10.1x 10.0x 9.3x 9.3x Quartal 2020 (6 Monate, rollierend) auf 10,1x 9.0x 9.2x 8.6x 9.0x und damit fast auf das Niveau von vor der 9.2x 8.0x 8.6x 7.8x 8.7x COVID-19-Krise (10,3x).2 7.1x 7.0x 7.5x 6.8x Die von strategischen Käufern gezahlten 6.0x Q4 2019 Q1 2020 Q2 2020 Q3 2020 Q4 2020 Preise für EBITDA-Multiplikatoren stiegen Index Deloitte KMU Index Argos Mid-Market Transaktionen auf 10,5x, während die von Investmentfonds Index Infront Small Cap Eurozone gezahlten Multiplikatoren stabil bei 9,2x lagen. Multiplikatoren börsennotierter Die Kombination beider Faktoren führt Unternehmen dazu, dass das Unternehmenswert/ Die Rückkehr des Index auf ein hohes Nachdem der Deloitte KMU Index 2019 EBITDA-Verhältnis im Jahresverlauf Niveau lässt sich durch eine Erholung des beim Unternehmenswert/EBITDA einen zunimmt. Diese Beobachtung lässt sich Wirtschaftswachstums und auch durch Rekordmultiplikator (9,0x) erreicht hatte, kam auch beim Bewertungsindex Infront – Small den hohen Anteil der Transaktionen es im ersten Quartal 2020 zu einer Korrektur Cap Eurozone machen. in von der Krise verschonten Sektoren (7,1x), da an den Aktienmärkten infolge der erklären. So fanden 50% der Transaktionen drohenden Pandemie eine hohe Volatilität Vor diesem Hintergrund erreichte der im Gesundheitswesen und im herrschte. Unternehmenswert/EBITDA-Index am 31. Technologiesektor statt. In der Tat scheint Dezember 2020 mit 9,3x ein Rekordniveau. ein selektiver Markt massgeblich gewesen zu Nach der Erholung im zweiten Quartal 2020 Das Jahr 2020 endete somit positiv, doch sein, der sich auf hochwertige Akquisitionen setzte der Index seinen Anstieg bis zum hinter dieser scheinbaren Erholung der mit stabilen Cashflows und soliden vierten Quartal 2020 fort. Da der Index auf Märkte und der Bewertungsniveaus Geschäftsmodellen konzentriert. den Ergebnissen der Unternehmen in den verbirgt sich eine doppelte Realität: vergangenen zwölf Monaten basiert, ist der Einerseits gibt es Sektoren, die Indexzuwachs seit dem zweiten Quartal stark von den pandemiebedingten 2020 durch einen vielversprechenden Beschränkungen betroffen sind, wie Aktienmarkt in Verbindung mit einer hohen Tourismus und Hotelgewerbe, anderseits Verschuldung zu erklären. Das EBITDA ist profitieren Sektoren wie Technologie und dagegen infolge der Krise zurückgegangen. Gesundheitswesen von der Pandemie. 1 Capital IQ 2 Argos Mid-Market Index, Argos Wityu, November 2020 16
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Ausblick 2021 M&A-Aktivitäten 2020: Vom Fall zum Qualitätsunternehmen entgegenkommend, Aufstieg. Die vierteljährliche Analyse sagt und der Rückstau der 2020 verschobenen viel über die bisherige Entwicklung mitten Transaktionen dürfte 2021 für Belebung in der Pandemie aus. Die Tatsache, dass sorgen. Diese optimistischen Voraussagen die Aktivitätsbilanz durch ein temporeiches unterliegen nach wie vor den derzeitigen Jahresende wieder ins Lot gebracht wurde, erneuten Lockdowns in mehreren spricht dafür, dass sich für Unternehmen Ländern und den Verzögerungen bei und Investmentfonds 2021 neue M&A- Impfkampagnen. Möglichkeiten ergeben werden. Wir rechnen damit, dass einige Sektoren Das aktuelle Umfeld stellt die Art und von der Pandemie profitieren werden, Weise, wie Unternehmen geführt wenn die Transaktionstätigkeit in den und beliefert werden, wie ihre Sektoren Finanzdienstleistungen, Mitarbeitenden arbeiten und wie die Technologie, Gesundheitswesen und Menschen konsumieren, auf den Kopf. Industrieunternehmen anzieht. Die Diese Tendenzen gab es auch schon Bewertungen für Qualitätsanlagen dürften vor COVID-19, sie haben sich jedoch in hoch bleiben und der Wettbewerb dürfte diesem Jahr als Kampfansage gegen die sich intensivieren. Die Art und Weise, Pandemie erheblich verstärkt. COVID-19 wie Transaktionen ablaufen, ändert sich hat den bereits vorhandenen Trend ebenfalls. Die Transaktionen werden zur Digitalisierung von Unternehmen selektiver, Entscheidungen werden beschleunigt, die rasch ihre Kompetenzen schneller getroffen und die Verkäufer stärken mussten, um Kunden zu bewerten eher die Sicherheit und die akquirieren bzw. zu halten. Zur Verkürzung zu erfüllenden Bedingungen für den der Wertschöpfungskette sind die Abschluss einer Transaktion, anstatt den Unternehmen auch zu mehr regionalen Preis zu maximieren. Ebenso könnten sich Transaktionen übergegangen, um ihre Unternehmen und Sektoren, die von der Versorgung sicherzustellen. COVID-19 hat Pandemie betroffen sind und sich in einer auch die Bedeutung eines diversifizierten Umstrukturierung befinden, zu niedrigeren Vermögensportfolios für Unternehmen Preisen verkauft werden. Anleger könnten und Investmentfonds hervorgehoben. dann von der COVID-19-Krise profitieren. Dies unterstreicht den Wert stabiler Cashflows und die Bedeutung des Das Vertrauen in die Finanzprognosen Portfoliomanagements zur Steuerung des und die Wachstumsaussichten der Geschäftsrisikos. Zielunternehmen haben für Käufer in einem unsicheren Umfeld mehr denn je Dies dürfte in diesem Zusammenhang höchste Priorität. So könnten Earn-Outs die M&A-Aktivitäten 2021 befeuern, an Bedeutung gewinnen und die Earn-Out- da Restrukturierungsprogramme und Perioden könnten sich verlängern. Auch Portfolioüberprüfungen sowohl von den das Umlaufvermögen wird überwacht, Gewinnern als auch von den Verlierern da sich die Zahlungszyklen und die der Pandemie durchgeführt werden. Die Bestandsverwaltung im aktuellen Umfeld im vierten Quartal 2020 einsetzende fundamental ändern. Konjunkturerholung dürfte an Dynamik gewinnen, und die am stärksten betroffenen Unternehmen könnten weitere Veräusserungen in Betracht ziehen. Die Aussichten hellen sich auf – bei hoher Liquidität, anhaltend niedrigen Zinssätzen und einer beispiellosen Liquiditätsmenge für die Investoren. Zudem sind die Banken bei der Übernahmefinanzierung von 17
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Terminologie und Methodik Die im Rahmen dieser Studie untersuchten Transaktionen werden in die folgenden Kategorien eingeteilt: Transaktionen Käufer Zielunternehmen Schweiz, alle Inland Schweizer KMU Grössen alle Übernahmen von KMU in der Schweiz Ausland, alle Inbound Schweizer KMU Grössen zeigt das Interesse von Schweizer KMU ausländische Outbound Schweizer KMU an Übernahmen im Ausland KMU Umfang der Studie • Die geografische Lage und der • Die Studie umfasst ausschliesslich Wirtschaftszweig richten sich nach dem kleine und mittelständische Schweizer Standort und dem Kerngeschäft der Unternehmen (KMU). Unternehmen, sofern keine anderen Angaben vorliegen • Es wurden Transaktionen aus dem Zeitraum 01.01.2020 bis 31.12.2020 Im Rahmen der Studie verwendete untersucht. Quellen und Datenbanken • Die von Deloitte verwaltete Datenbank • Gemäss Deloitte wird ein Unternehmen Mergermarket als KMU eingestuft, wenn es die folgenden drei Kriterien erfüllt: • Deloittes eigene Datenbanken (Deloitte Umsatz von mehr als CHF 10 Millionen, M&A Databases) weniger als 250 Mitarbeitende und ein Unternehmenswert (Transaktionswert) • Schweizer Wirtschaftspresse zwischen CHF 5 Millionen und CHF 500 Millionen. • Capital IQ1 et SIX Swiss Exchange. 1 Wichtiger Hinweis zu den Daten von Capital IQ: Dieses Dokument kann Informationen von Dritten, einschliesslich Bonitätsbeurteilungen von Ratingagenturen wie Standard & Poor’s enthalten. Die Vervielfältigung und Verbreitung von Inhalten Dritter in jeglicher Form ist untersagt, ausser es liegt eine vorherige schriftliche Genehmigung des betroffenen Dritten vor. Anbieter von Drittdaten übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Verfügbarkeit von Informationen, einschliesslich der Bonitätsbeurteilungen und sind nicht für allfällige Fehler oder Unterlassungen (fahrlässig oder anderweitig) verantwortlich, unabhängig von der Ursache oder den Folgen, welche die Nutzung solcher Inhalte verursacht. Anbieter von Drittdaten geben keine ausdrücklichen oder impliziten Gewährleistungen, einschliesslich, aber nicht beschränkt, auf die Gewährleistung der Marktfähigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck oder Gebrauch. Anbieter von Drittdaten übernehmen keine Haftung für jegliche direkte, indirekte, zufällige, exemplarische, kompensierende, strafende, besondere oder nachfolgende Schäden, Kosten, Rechtskosten oder Verluste (einschliesslich entgangener Einkünfte oder Opportunitätsgewinne und -Kosten oder -Verluste durch Fahrlässigkeit) im Zusammenhang mit der Nutzung der Inhalte einschliesslich der Ratings. Bonitätsbeurteilungen sind Meinungsäusserungen und keine Fakten oder Empfehlungen zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Sie befassen sich nicht mit der Eignung von Wertpapieren im Allgemeinen oder der Eignung von Wertpapieren für Investitionszwecke und sollten auch nicht als Anlageempfehlung verstanden werden. 18
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Im Rahmen der Studie berücksichtigte Wertminderungen, Finanzergebnissen und Transaktionen Steuern (Unternehmenswert/EBITDA). • Bei veröffentlichten Finanzinformationen: Geschäfte zum Erwerb der • Vom Index ausgeschlossen Kapitalmehrheit mit einem sind Finanzunternehmen, Gesamttransaktionswert zwischen CHF Biotech-Unternehmen und reine 5 Millionen und CHF 500 Millionen und Holdinggesellschaften. einem Umsatz von mehr als CHF 10 Millionen. • Die Multiplikatoren Unternehmenswert/ Umsatz und Unternehmenswert/ • Bei nicht offengelegten EBITDA basieren auf den Ergebnissen der Finanzinformationen: Transaktionen zum Unternehmen der letzten verfügbaren Erwerb der Kapitalmehrheit, bei denen zwölf Monate. der geschätzte Wert der Zielgesellschaft zwischen CHF 5 Millionen und CHF 500 Transaktionen von Private-Equity-Fonds Millionen liegt und der Umsatz auf über Die Kategorie der sogenannten CHF 10 Millionen geschätzt wird. Private-Equity-Transaktionen umfasst alle Transaktionen zum Erwerb der • Nicht berücksichtigte Transaktionen: Kapitalmehrheit, die von Investmentfonds Gemeinschaftsunternehmen, die nur durchgeführt werden und zur Änderung der Geldbestände in das Unternehmen Mehrheitsverhältnisse führen. einbringen; Grundeigentum und Immobilientransaktionen, die beschränkt Ergänzende Hinweise sind auf Grundstücke, Gebäude, Portfolios • Da die Gesetzgebung in der Schweiz sowie Sale-and-Lease-back-Transaktionen; flexibler ist als in anderen Ländern Equity Carve-outs; Erwerb von Optionen der westlichen Welt, veröffentlichen oder Warrants; Erwerb von Marken, nicht-notierte Schweizer Unternehmen Rechten und/oder Lizenzen; Erwerb relativ wenige Informationen über ihre einzelner Vermögenswerte und/oder von Finanzlage. Portfolios an Vermögenswerten; On-sales / spätere Verkäufe / gegenseitig bedingte • Der M&A-Markt im Schweizer KMU-Sektor Gegengeschäfte; Rückkauf von Aktien grenzt sich von anderen europäischen und Anlagen in Aktien, bei denen die Märkten auch durch die geringe Menge Beteiligungen der Aktionäre gleich bleiben verfügbarer Transaktionsinformationen sowie interne Umstrukturierungen, ab: Umfang der Übernahme, Umsatz- bei denen die Änderung der oder EBITDA-Multiplikatoren des Mehrheitsverhältnisse nicht den Kriterien Zielunternehmens usw. einer Eingliederung entspricht. • Laut Statistik stehen für 70% der Deloitte Small & Mid Cap Index Transaktionen während des untersuchten • Der Index wurde von Deloitte (Auswahl von Zeitraums keine Angaben über den Preis 67 an der SIX Swiss Exchange notierten oder die Transaktionsmultiplikatoren und im Index SPI19 zum 31.12.2020 zur Verfügung. Dies veranschaulicht den gelisteten Unternehmen mit kleiner Mangel an offengelegten Informationen in und mittlerer Marktkapitalisierung) zur diesem Sektor. Messung der Wertenwicklung der in der Schweiz notierten KMU erstellt. • Darüber hinaus findet der Sektor der notierten Schweizer klein- und • Gemessen werden die Multiplikatoren der mittelständischen Unternehmen bei den Unternehmenswerte im Vergleich zum Finanzanalysten wenig Berücksichtigung. Umsatz (Unternehmenswert/Umsatz) und dem Gewinn vor Abschreibungen und 19
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Deloitte Financial Advisory Eine umfassende Palette von Finanzberatungsdienstleistungen Financial Advisory M&A- M&A-Beratung Bewertungsdienstleistungen Transaktionsdienstleistungen • Unabhängige Beratungsleistungen • Beratung der Erwerber und Verkäufer • Dienstleistungen in Verbindung mit im Zusammenhang mit Fusionen und mit Blick auf ihre operative und der Bewertung von Unternehmen oder Übernahmen steuerliche Due Diligence Vermögenswerten • Beratung beim Verkauf von • Unterstützung für Verkäufer bei der • Bestimmung des Kaufpreises Unternehmen, nicht strategischen Vorbereitung und Durchführung ihrer • Erstellung einer Fairness Opinion Beteiligungen, MBO/MBI, Verkaufs- oder Carve-out-Projekte • Werthaltigkeitstests Nachfolgelösungen • Beratung rund um Kauf-/ • Begleitung bei der Entwicklung von Verkaufsverträge Übernahmestrategien • Kapitalbeschaffung Business Modelling Integration und Abspaltung Restrukturierungsdienstleistungen • Dienstleistungen rund um die • Dienstleistungen rund um die Integration • Beratung in Verbindung mit der Finanzmodellentwicklung und und Abspaltung von Unternehmensteilen Unternehmensführung und Unterstützung im Rahmen von im Rahmen von Transaktionen Leistungsverbesserung im Rahmen von Transaktionen • Bestimmung und Planung von Synergien Sanierungen • Ausarbeitung von Strategieplänen und • Planung und Organisation der ersten • Unabhängige Prüfung des Rentabilitätsanalysen hundert Tage Wirtschaftsmodells • Kapitalallokation, Budgeterstellung und • Management der Liquidität und des Kostenallokation Bedarfs an Umlaufvermögen • Erarbeitung und Begleitung operativer • Umschuldungsmassnahmen Verbesserungen • Umsetzung von Ausstiegsstrategien Unabhängige Beratung | Branchen-Know-how | Lokale Marktkenntnis | Globaler Ansatz 20
Deloitte Studie 2021| M&A Aktivität der Schweizer KMU Autoren und Kontaktdaten Jean-François Lagassé Stephan Brücher Deloitte AG Deloitte AG Partner Partner Financial Advisory Financial Advisory Genf Zürich Tel: +41 58 279 81 70 Tel: +41 58 279 75 23 jlagasse@deloitte.ch sbruecher@deloitte.ch Jules Boudrand Arnaud Widmer Deloitte AG Deloitte AG Director Assistant Manager Financial Advisory Financial Advisory Genf Genf Tel: +41 58 279 80 37 Tel. : +41 58 279 81 79 jboudrand@deloitte.ch awidmer@deloitte.ch 21
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