Mögest du in Zeiten der Ungewissheit nicht die Zuversicht und in Zeiten der Gewissheit nicht die Hoffnung auf Veränderung verlieren - Irischer ...

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Mögest du in Zeiten der Ungewissheit nicht die Zuversicht und in Zeiten der Gewissheit nicht die Hoffnung auf Veränderung verlieren - Irischer ...
Nr. 139 10. Jahrgang   Oktober / November 2021

        Mögest du in Zeiten der Ungewissheit
                 nicht die Zuversicht
             und in Zeiten der Gewissheit
    nicht die Hoffnung auf Veränderung verlieren.
                              Irischer Segensspruch
Mögest du in Zeiten der Ungewissheit nicht die Zuversicht und in Zeiten der Gewissheit nicht die Hoffnung auf Veränderung verlieren - Irischer ...
Impuls zum Oktober 2021
      „Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen
                  zur Liebe und zu guten Werken.“
                                    Hebräer 10, 24

März 2020. Die Welt im Ausnahmezustand. Die Politik verordnet Distanz. Menschen
sind aufgefordert, zuhause zu bleiben und sich vom sozialen Leben abzuschotten. Die
Corona-Pandemie verändert das menschliche Miteinander in dieser herausfordernden
Zeit. Und die Fragen drängen sich seit mehr als 18 Monaten auf: Wie nahe dürfen wir
uns noch kommen? Wie können wir Gemeinschaft leben, wenn alle zuhause bleiben?
Nicht zuletzt ist doch das Festhalten an der Gemeinschaft, an den Beziehungen ein
wesentlicher Bestandteil menschlichen Lebens.

Und plötzlich sind wir mittendrin in der Welt des Hebräerbriefes. Es geht darum in der
Gemeinschaft zu bleiben. Es wird daran erinnert, dass es ein Vorrecht ist, in dieser be-
sonderen Gemeinschaft mit Gott und dem Mitmenschen zu leben. Denn die Christen zur
Zeit des Hebräerbriefes waren einfach nachlässig geworden diese Gemeinschaft zu le-
ben. Sie waren dadurch in höchstem Maß gefährdet, im Glauben Schiffbruch zu erleiden.
Denn – allein geht man ein.
Nun werden sie aufgerufen zueinander zu stehen und Gemeinschaft zu leben. Dazu gibt
es ein paar kurze prägnante Aufforderungen: „Aufeinander achthaben“, “einander an-
spornen zur Lieben und zu guten Werken“.

„Achtsamkeit“ bedeutet zum einen ganz persönlich, dass ich achtsam mit mir selbst um-
gehe, auf mich und meine Bedürfnisse achthaben. Es bedeutet auf der anderen Seite aber
auch, dass ich mein Gegenüber, meinen Nächsten im Blick habe. Ein Blick in dem das
Sorgen und Bemühen umeinander im Mittelpunkt steht. Da wird Achtsamkeit zu einer
Haltung, mit der ich respektvoll und wertschätzend dem anderen begegne. Auf einander
achthaben kann ganz praktisch bedeuten: die Nöte und Sorgen zu teilen, um gemeinsam
Lasten zu tragen.
Es geht somit um gelebte Nächstenliebe. Das ist eine christliche Grundhaltung, eben für
andere da sein. Diese Haltung verändert die Welt, macht sie menschlicher. Nächstenliebe
ist auch für Jesus ein zentraler Auftrag an seine Gemeinde.
Die „Goldene Regel“ (Matthäus 7,12) hilft, das Gebot der Nächstenliebe umzusetzen:
„Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch!“.
Jesus lebte diese Hinwendung zu den Menschen. Von der Urgemeinde berichtet die
Apostelgeschichte, dass Fürsorge für die Menschen ein wesentliches Charakteristikum
der Gemeinde ist. Wobei Nächstenliebe nicht allein in der Gemeinde gelten, sondern
über sie hinaus in die Gesellschaft wirken soll.

Dabei geht es nicht darum, sich durch gute Werke einen Platz im Himmel zu verdienen.
Es gibt viele Möglichkeiten sich auf den Weg zu machen, um etwas zu verändern und
Nächstenliebe zu leben. Es geht auch nicht in erster Linie um die großen Themen, wie
Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit u.a., sondern es ist vor allem das Mitei-
nander im Alltag: Förderung von Begegnung alle Generationen, sich gegenseitig zu stär-
ken, zu ermutigen, zu helfen und zu begleiten. Füreinander und für Menschen da zu sein,
ist der Auftrag, den Gemeinde Jesu in jeder Zeit konkretisieren muss.
                                                                       Wilfried Weniger

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Indien: Gestärkt in schwerster Verfolgung (Open Doors, Kelkheim)
Das Ausmaß der Gewalt gegen Christen in Indien ist seit Jahren sehr hoch. Auch seit
Ausbruch der Covid-19-Pandemie haben Prügelattacken und andere Angriffe zugenom-
men. Dazu kommen noch Antibekehrungsgesetze in neun Bundesstaaten, täglich Hass
und Hetze gegen Christen in sozialen und weiteren Medien mit Aufrufen zu Gewalt, An-
griffe auf Kirchen sowie Razzien und Vertreibung von Christen aus ihren Dörfern.

                                           Inmitten dieser Verfolgung und Diskriminierung
                                           mit extremem Ausmaß ist es umso erstaunlicher,
                                           mit welchem Mut und welch großer Hingabe die
                                           Christen in Indien dem nachfolgen, den sie als Er-
                                           löser und Gott erkannt haben: Jesus Christus. Die
                                           25-jährige Sumi* ist eine von ihnen. Sie sagt:
                                           „Wenn es sein muss, werde ich für Jesus sterben.
                                           Ich werde ihn nie verlassen" In sehr jungen Jahren
                                           hat Sumi ihr Zuhause und ihre Freunde verloren,
                                           weil ihre Familie an Jesus glaubt. Dann wurde auch
  Gottes Wort schenkt Trost und Zuversicht noch ihr Mann ermordet.

Als Witwe kümmert sie sich allein um vier Kinder. Die Menschen, die ihren Mann getö-
tet haben, bedrohen sie noch immer, aber sie folgt Jesus weiter mutig nach. Sie möchte
den Dienst, den sie und ihr Mann begonnen haben, fortsetzen und die Liebe Jesu mit
anderen teilen. Wegen ihres Glaubens wurde die Familie von Sumi und andere christli-
che Familien gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und Unterkünfte am Rande ihres Dor-
fes zu bauen. Es waren sehr einfache Hütten, die kaum Schutz vor Wetter und Tieren
boten. „Wir hatten die Liebe Gottes, die uns Frieden schenkte, auch wenn wir unter so
schwierigen Umständen lebten“, berichtet sie. Dazu kamen andauernde Drohungen von
den Extremisten im Dorf, sie sollten nicht mehr zu den Gebetstreffen gehen und nicht
über Jesus sprechen.
Sumis Ehemann Ravi* war jedoch trotz der Drohungen täglich unterwegs, um das Evan-
gelium zu verbreiten. Er wurde deshalb viele Male geschlagen, doch er vertraute darauf,
dass Gott bei ihm ist. Auch Sumi wurde verschiedentlich angegriffen. Dann wurden sie
gewarnt, dass die Extremisten Ravi töten wollten. Aber Ravi blieb. Er sagte: „Dieser Ort
braucht mich. Ich muss das Evangelium an mehr Menschen in dieser Gegend weiterge-
ben.“ Einige Monate später kam eine Gruppe von Leuten und suchte nach Ravi. „Sie
nahmen ihn mit und erschossen ihn“, erzählt Sumi unter vielen Tränen. Doch kaum dass
sie vom schlimmsten Tag in ihrem Lebens gesprochen hat, sucht sie Trost.
Sie blättert mit zitternden Händen in ihrer Bibel und liest laut Jesaja
41,10: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; weiche nicht, denn
ich bin dein Gott. Ich stärke dich und ich helfe dir auch; ich halte
dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Bitte beten Sie
für Sumi, ihre Kinder und die anderen Christen in ihrem Dorf und
in Indien.
*Namen aus Sicherheitsgründen geändert
Nachricht bereitgestellt von Open Doors Deutschland

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Mögest du in Zeiten der Ungewissheit nicht die Zuversicht und in Zeiten der Gewissheit nicht die Hoffnung auf Veränderung verlieren - Irischer ...
Ein besonderer Nachmittag für Frauen
Ein wunderschöner Sonntag im September
Für den ersten September-Sonntag waren wir eingeladen. Alle Frauen hatten eine Einla-
dung des Wallauer Frauenkreises bekommen, um 16 Uhr sollte es los gehen.
                                                                     Nach und nach füll-
                                                                     ten sich die Plätze
                                                                     an der Schutzhütte
                                                                     in      Breidenbach.
                                                                     Nicht nur aus Wal-
                                                                     lau und Bad Laas-
                                                                     phe kamen die Frau-
                                                                     en, viele Orte waren
                                                                     vertreten. Endlich
                                                                     wieder etwas ge-
                                                                     meinsam unterneh-
                                                                     men,      gemeinsam
                                                                     singen, beten und
                                                                     über das Thema
                                                                     „Mut tut gut“ neu
nachdenken, denn Mut etwas zu tun, beinhaltet auch, dass wir etwas wagen, was viel-
leicht nicht funktioniert, so hörten wir. Mut bedeutet aufzustehen und etwas zu tun. Kraft
zu investieren, die wir vielleicht nicht verspüren.
„Hab‘ keine Angst und verliere nicht den Mut, denn der Herr selbst wird vor dir herge-
hen. Er wird bei dir sein. Er wird sich nicht zurückziehen und dich nicht im Stich las-
sen!“ 5.Mose 31,8
Das sagt Mose zu Josua, der
ein großes Amt übernehmen
soll. Josua soll das Volk
Israel in das verheißene
Land führen. Mose sagt das,
nachdem er viele Erfahrun-
gen mit Gott gesammelt
hatte. Vielleicht hat er sich
erinnert, wie verzagt er war,
als Gott ihn berief?
Und wie Gott ihn bestärkte,
und Mut schenkte.
Über mutmachende Erfah-
rungen in der Coronazeit
berichteten viele Frauen, wir tauschten uns aus, dann ließen wir uns die gegrillten Würst-
chen und Salate gut schmecken.

Mit neuem Mut und guten Erfahrungen machten wir uns auf den Heimweg.
Schön war es und gerne kommen wir wieder! NUR MUT!
                                                                Ute Simmer

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Tauf-Gottesdienst in Wallau | LifeTime Info
                                     Am 29.8.2021 fand der gemeinsame
                                     Tauf-Gottesdienst der FeG Bad Laasphe
                                     und der FeG Wallau in Wallau statt.

                                     Es war ein sehr feierlicher Gottesdienst
                                     umrahmt von Lesung, Liedern, Andacht
                                     und persönlichen Zeugnissen der beiden
                                     Täuflinge.

Bewegende Momente sowohl für
Ute Gröning als auch für Milad.
Sie haben sich durch die Taufe zu
ihrem persönlichen Glauben an
Jesus Christus bekannt.
Im Gespräch mit Pastor Wilfried
Weniger bezeugte Milad, dass Jesus
für ihn die Tür ist (Joh. 10, 9) und
er durch diese Tür gegangen ist und
nun mit Jesus Christus sein Leben
gestalten möchte.

Als Gemeinde freuen wir uns und wünschen beiden Gottes reichen Segen.
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 LifeTime Abschiedsfeier
 am 2. Oktober 2021
 (Anmeldung erforderlich)

 Wir wollen uns gemeinsam gebührend vom
 LifeTime verabschieden.
 Herzliche Einladung an einer der beiden Veranstaltungen mit dabei zu
 sein.
 Von 15.00 - 17.00 Uhr am Nachmittag oder ab 20.00 Uhr am Abend.
 Anmeldung & Hygieneinfos: www.dassjugendwerk.de

 Hainstr. 29-31 | 35216 Biedenkopf
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Gottesdienste
                        Arfeld/ Aktuell
                                Veranstaltungen
                     im Gemeindehaus
Zeit für DICH
Ein Angebot der Freien evangelischen Gemeinde
(FeG) Bad Laasphe für jede und jeden.
Einfach mal rauskommen, abschalten und innehal-
ten…eine besondere Zeit für dich.

Einfach mal reden, gemeinsam lachen oder wei-
nen, beten oder still sein, Fragen stellen oder ge-
meinsam nach Antworten suchen.

Jeden Montag um 17.30 Uhr (neue Uhrzeit)
bin ich im Gemeindehaus
und nehme mir gerne Zeit für DICH!

Ich freue mich auf DICH… (Ute Simmer, FeG Bad Laasphe)

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Nach langer Zeit ein erster Frühstücks-Gottesdienst. Ein coronakonfor-
mes, leckeres Frühstück, tolle Musik, einen coolen Impuls von Pastor
Reinhart Henseling aus Dillenburg und eine Mitmach-Aktion für die Kin-
der. Das war ein super Sonntagmorgen. Gerne mehr davon...

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Termine FeG Bad Laasphe
    Oktober / November                                                         2021
             Für den Besuch der Präsenz-Gottesdienste gilt die 3G-Regel.
                  Einige Gottesdienst sind als Livestream zu sehen.
                 Über die Homepage gibt es die aktuellen Informationen.
                               www.bad-laasphe.feg.de

                                  Oktober 2021
So. 03.10.   10.00 Uhr Wilfried Weniger, Pastor
                       -Erntedankfest-
                          Moderation: Dirk Klingelhöfer                Kollekte: Gemeinde
So. 10.10.   10.00 Uhr Wilfried Weniger, Pastor
                       -Abendmahl-
                          Livestream                                   Kollekte: Gemeinde
                          Moderation: Dorle Schmidt
So. 17.10.   10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der FeG Wallau
                       mit Carolin Burk, Pastorin
                          (kein Gottesdienst in der FeG Bad Laasphe)

So. 24.10.   10.00 Uhr Christian Spiertz, Pastor
                          Livestream
                          Moderation: Nadine Knebel                    Kollekte: Gemeinde

So. 31.10.   10.00 Uhr Günter Hallstein, Pastor
                          Moderation: Veronika Fey                     Kollekte: Gemeinde

                                  November 2021
So. 07.11.   10.00 Uhr Wolfgang Theis, Pastor i.R.
                          Moderation: Dirk Klingelhöfer                Kollekte: Gemeinde

So. 14.11.   10.00 Uhr Wilfried Weniger, Pastor
                       - Abendmahl-
                          Moderation: Esther Bernshausen               Kollekte: Gemeinde

So. 21.11.   10.00 Uhr Jonathan (Iraner, AM)
                          Moderation: Stephan Klinkert                 Kollekte: Allianz-Mission

So. 28.11.   10.00 Uhr Tobias Stahlschmidt, Kreisjugendpastor
                          Moderation: Nadine Knebel                    Kollekte: Diak. Werk

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BUJU-Tour 2021 in Dillenburg

    „Das BUJU war für mich                         „Das BUJU war für mich einfach
    ein toller Tag den ich mit                     ein wunderschöner Tag mit anderen
    Gott verbringen durfte.“                       Menschen. Es hat mir super gefallen
    Paula                                          mitzusingen, Geschichten von ande-
                                                   ren zu hören und den Tag mit Gott
                                                   zu verbringen.“
                                                   Lotta

    „BUJU ist jedes Mal wieder was be-
    sonderes, erst recht in diesen Zeiten
    während Corona. Trotz allem hat es                    „Das BUJU war für mich eine
    viel Spaß gemacht, davon wird man                     schöne Gelegenheit, andere
    nie gelangweilt. Das Konzert am Ende                  Gemeinden zu treffen, und zu
    von Lorenzo di Martino und die Sessi-                 merken, dass Gott mitten
    ons waren aber am Besten!“ :)                         unter uns ist.“
    Lilly                                                 Justin

     „Nun, für mich war das BUJU wieder ein tolles Erlebnis, bei dem man sich nicht
     nur mit bekannten Leuten, sondern auch viele neue Menschen treffen und ins Ge-
     spräch kommen konnte.
     An diesem Tag haben wir drei verschiedene Predigten gehört, von denen mich so-
     gar eine sehr angesprochen und zum Nachdenken gebracht hat.
     Der Vortrag hat mich aufgebaut, gestärkt und Impulse gegeben, wie ich im Alltag
     mit verschieden Situationen umgehen kann.
     Die Musik war wieder ein tolles Highlight an diesem Tag. Auch wenn ich selbst das
     große Feeling vermisst habe, wenn ungefähr 5000 Leute gemeinsam in einer großen
     Halle singen.“
     Florian

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BUJU-Tour 2021 in Dillenburg

„Das BUJU war für mich dieses Mal ein bisschen anders. Also klar, dass war es für
jeden, denn es fehlten schon die weiteren 4 Tausend Menschen :D.
Aber mit knapp 750 Teilnehmern waren wir in Dillenburg tatsächlich die größte der
6 Veranstaltungen.
Anders war es für mich, weil ich das 1. Mal beim Sanitätsdienst dabei war. Super
interessantes Ding! Ich hätte nie gedacht, dass man doch so krass benötigt wird.
Auch das Wetter machte es uns etwas schwer und so hatten wir neben Stürzen vom
Rodeo und klassischen Ballsportunfällen auch einige Hitzenotfälle.
Somit habe ich leider nicht viel von den Sessions mitbekommen.
Dass wir aber knapp 20 Menschen helfen konnten und bis auf paar wenigen das
Weitermachen ermöglicht haben, macht den Wehmut wieder wett!“
Jessi

  „Das BUJU war für mich wieder einmal
  ein tolles Erlebnis, die Band Vorort war    „Ich fand das BUJU richtig toll.
  sehr ansprechend und hat die gesamte        Es gab leckeres zu Essen, die Stim-
  Truppe mitgezogen. Das Programm             mung und die Musik war gut.
  verlief den ganzen Tag und bot für je-      Es war einfach klasse, die Zeit ging
  den ausreichend Aktionen für Spiele &       leider echt schnell vorbei um so
  Spaß bei dem tollen Wetter!. Ich kann       mehr freue ich mich auf die nächste
  definitiv auch aus persönlichen Erfah-      Unternehmung.“
  rungen bestätigen das der Sanitätsdienst    Michelle
  hervorragend war.“
  Becci

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Gebet / News / Termine

                Gebetsnetz für Deutschland

   Seit Januar 2011 haben wir eine besondere Gebetszeit im
            Rahmen "Gebetsnetz für Deutschland".
    Die Treffen finden an jedem 1. Freitag im Monat von
       19.30 - 20.30 Uhr bei M. & H. Traunfelder statt.
     Freitag, 01.10.21 & 05.11.21 Jeder ist willkommen.

                                       Im Nebel so nah
                                       21. November 2021 | 19.30 Uhr
                                     Ist das am Ende gar kein Hotel? Pastor
                                     Kay Sieder rätselt mit seiner Familie,
                                     was passiert sein könnte. Seit der An-
                                     kunft geschehen mysteriöse Dinge:
                                     Tochter Svenja verschwindet spurlos,
                                     die Bediensteten sind nicht wirklich
                                     entgegenkommend und die Gangtüren
                                     bleiben abgesperrt. Schwägerin Anja
                                     heult am Telefon - von ihr erhalten sie
                                     auch keine Antworten.
Und im Nebenzimmer faselt ein gewisser Karlo von einer dunklen Bedro-
hung - und warum Superman existiert! Kay wähnt sich im völlig falschen
Film, als er zudem feststellen muss, dass sein Glaube eine Rolle zu spielen
scheint. Und woher kommt plötzlich sein „Tick“, keinerlei Nähe mehr ertra-
gen zu können? Auf der Suche nach Svenja gräbt der Geistliche immer tie-
fer in den Abgründen seiner Seele. Die ihn beobachten, verfolgen mit Nach-
druck ein klares Ziel.
Der Pastor sieht keine andere Wahl, als sich samt seiner Familie ausgerech-
net dem ominösen Karlo anzuvertrauen – und … zu fliehen.
Die Aufführung findet am Sonntag, 21. November 2021
um 19.30 Uhr in unserer Gemeinde statt.
Es gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet).
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter dem
Buchungslink: https://tze2.church-events.de oder über den
QR-Code.

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Geburtstage
Oktober:                                November:
03.10.        Jakob Stolz               06.11.       Moritz Schmidt
05.10.        Dorle Schmidt             15.11.       Paula Klingelhöfer
08.10.        Justin Schneider          19.11.       Alina Schneider
09.10.        Katharina Althaus         22.11.       Klaus Wehrmann
10.10.        Katharina Stolz           28.11.       Daniela Stolz
13.10.        Robert Wehrmann           29.11.       Renate Hermann
                                        30.11.       Sandra Wehrmann
                                        30.11.       Daniel Pfeiffer
                                           Gott spricht:
                           Ich will dem Durstigen geben von der Quelle
                                 des lebendigen Wassers umsonst.
                                             Offenbarung 21,6

Etwas ganz Besonders...
Erntedankfest am 3. Oktober 2021 um 10.00 Uhr mit den Kids vom
KiGo und Pastor Wilfried Weniger
Gottesdienst mit Jonathan von der Allianz-Mission am 21. November
2021 um 10.00 Uhr. Seid gespannt und lasst euch einladen.
Später, am Abend, wird dann das Theaterstück „Im Nebel so nah“ im Ge-
meindehaus aufgeführt (siehe Seite 10).
Am Sonntag, 5. Dezember 2021 (2.Advent) ist ein OpenAir-Advent-
Gottesdienst auf dem Wilhelmsplatz geplant. Näheres dazu folgt später.

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   Gemeindemitgliederversammlung am 19. November 2021 um 19.00 Uhr.
   Alle Gemeindemitglieder erhalten dazu rechtzeitig die Einladung mit der
          Tagesordnung und den Zugangsdaten zum Zoom-Meeting.

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Am 28. Oktober & 25. November 2021 finden um 19.30 Uhr die mo-
natlichen Allianz-Gebetsabende statt. Nähere Infos folgen noch bzw.
können bei Pastor Weniger angefragt werden.

Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 5/21                         11
hoffnungsfest für kids || Mitarbeitende gesucht
Die Hoffnung feiern
Ja, es sind raue Zeiten, in denen Angst
und Verunsicherungen um sich grei-
fen. Das spüren auch die Kinder. Aber:
Ja, es gibt noch Hoffnung. Hoffnung
auf Frieden, Gerechtigkeit und Sicher-
heit. Diese Hoffnung schöpfen wir aus
unserem Vertrauen auf den Gott, von
dem die Bibel erzählt.
Dieses Vertrauen wollen wir teilen mit
den Kindern unserer Zeit. Wir wollen
sie ermutigen, sich an Gott festzuhal-
ten, der ein Leben mit Orientierung, mit Halt, mit Liebe und gegenseitiger
Wertschätzung, Mut trotz beängstigender Umstände, Kraft trotz Niederla-
gen schenken möchte. Das hoffnungsfest für kids will ermutigen und
stärken.
Darum wollen wir gemeinsam sechs Tage lang vom 8. - 13. November
das hoffnungsfest für kids feiern. Bist du dabei? Das will ich hoffen!
Mit einer Live-Übertragung, einer spannenden Rahmenstory, witzigen
Aktionen, viel Spaß, cooler Musik, Hoffnungsgeschichten aus der Bibel
und kreativen Ideen möchten wir die Hoffnung teilen, die uns der Glaube
an Jesus Christus schenkt.
Das hoffnungsfest für kids wird vom 8. bis 13. November 2021 täglich
von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr in unserem Gemeindehaus stattfinden.

     Das hoffnungsfest für kids soll zu einem echten Fest werden.

Allerdings kann es nur stattfinden, wenn wir genügend Helfer haben. Da-
rum ist dies NUR eine VORankündigung.
Ihr seht es oben in dem Bild - es fehlt der Ortsname. Ob es wirklich in
Bad Laasphe stattfinden kann steht noch nicht fest. Die endgültige Ein-
ladung erhaltet ihr - wenn - dann spätestens Ende Oktober 2021.
     *      Wer wäre bereit an dem einen oder anderen Tag beim
            Hoffnungsfest für Kids mitzuarbeiten?
Bitte meldet euch bei Daniela Stolz oder Wilfried Weniger.

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Kinderseite

Freie evangelische Gemeinden in Wittgenstein 5/21   13
Österreich 2021 | Teenfreizeit des Kreis-Jugendwerks
Einblicke in unsere Freizeiterlebnisse aus Sicht einer Ziege

Als ich heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht
bin, kam ein Teil der Freizeitgruppe das kleine Stück den Berg zu
meinem Gehege hochgelaufen. Sie hatten sich dort vor 2 Wochen
im Panorama-Hotel einquartiert, wo ich sie oft beobachtete.
Als sie mit der Gondel den Berg hinaufkamen, waren die Hausbe-
sitzer gerade fertig das Haus vorzubereiten. Eigentlich wollte die
Gruppe ja nach Ungarn, doch 2,5 Wochen vor der Abreise musste
umgeplant werden. Richtig räudig. Trotzdem gab es direkt am ers-
ten Tag ungarisches Essen. Generell schwärmten alle vom guten
Geschmack des Essens, den das Stammküchenteam der Jugend-
freizeit kreierte und nicht nur das: zweimal täglich gab es warme Mahlzeiten, purer Lu-
xus. Trotzdem kamen immer wieder Teilnehmer und auch Mitarbeiter zu spät, was ver-
mehrte Küchendienstschichten zur Folge hatte.
Nachmittags sah ich die Jugendlichen oft Fußball oder Volleyball spielen, wobei spätes-
tens am letzten Tag der letzte Ball in Richtung Tal verschwand. Nicht nur beim vergebli-
chen Suchen eben dieser Bälle, rutschten die Besucher öfters auf den überall verteilt-
liegenden Kuhfladen aus. Hoffentlich achteten sie sonst mehr auf Hygiene und Maßnah-
men als beim Geradeaus-Laufen, denn nahezu jeden Morgen und Abend saßen sie alle
beisammen und wir Ziegen lauschten ihren Gesprächen und ihrem Gesang. Dieser
schallte auf den gut 1500 Höhenmetern sicherlich weiter als zum Stall.
Als ich einmal von meiner Neugier angetrieben ausbüxte und durch ein Fenster lugte
                                                beobachtete ich wie sie sich in Kleingrup-
                                                pen trafen. Dort besprachen sie verschie-
                                                dene Themen wie z.B. den „Umgang mit
                                                den Sozialen Medien“, „Warum an Jesus
                                                glauben“, „Die eigene Identität“ oder
                                                „Glauben im Alltag“, denn das Freizeit-
                                                motto lautete „Ihm sein Lifestyle“. Vor
                                                allem das Thema „Zweifel im Glauben“
                                                schienen auch zum Ende der Freizeit noch
                                                viele positiv zu bewegen.
                                                An manchen Tagen war es für mich einfa-
                                                cher die Gruppe zu beobachten. Es waren
                                                die Tage, die sie fast nur in der Natur ver-
                                                brachten. Einmal dachte ich bereits sie
seien ausgeflogen, als ich sie einzeln auf den Wiesen sitzend oder wandern gehen sah.
Sie hatten sich verabredet zu schweigen und suchten den Kontakt zu Gott. So kamen an
diesem Abend viele Eindrücke zusammen, die im Zeugnisteil weitergegeben wurden.
Mir fiel nicht nur auf, dass das Wetter in diesen 2 Wochen deutlich besser war als erwar-
tet, sondern auch, dass alle zu einem großen Team zusammengewachsen waren. Sogar
kleine Unglücke, wie die Panne eines Bullys nach einem Ausflug in eine Klamm und
eine daraus resultierende 1,5-stündige Wanderung zum Hotel, steckten sie locker weg.
Wenn ich sie gerade den Rückweg antreten sehe, denke ich sie vermissen zu werden.
Liebe Grüße an die Realife Community - eure freche Ziege Daisy

Geschrieben von Lana, FeG Achenbach und Tim-Jannik, FeG Wallau
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Regelmäßige Veranstaltungen

                 FeG Bad Laasphe
      Sonntag                 10.00 Uhr Gottesdienst
                                               parallel: Kindergottesdienst

                                               anschließend Cafeteria
                                               Kontakt: W. Weniger (02752 / 5068545)

      Montag                  15.30 Uhr Treffpunkt Bibel
                                               Kontakt:
                                               Gertrud Reitz (02752 / 5710)
                                               Wilfried Weniger (02752 / 5068545)

      Donnerstag              20.00 Uhr Hauskreis              (14-tägig)
                                               Kontakt: Nadine & Kai Knebel ( 02752 / 506956)
                                               Info auch bei
                                               Wilfried Weniger (02752 / 5068545)

      Freitag                 19.30 Uhr Teen - Treff               (14-tägig)
                                               Info bei Wilfried Weniger (02752 / 5068545)
      ************************************************
                                         Veranstaltungen der „Extra - Zeit“
                                        in Bad Berleburg können z.Zt. leider
                                           nur eingeschränkt stattfinden.
                                         „Extra-Zeit“ ist ein Arbeitszweig der FeG Bad Laasphe

                           Veranstaltungen, die in diesem Jahr ggf. statt-
                             finden werden,
         werden rechtzeitig über die Homepage bekannt gemacht.

                Gespräch über Gott & die Welt einmal im Monat
                                     montags um 20.00 Uhr
                       Kontakt: Bernd Stonawski (02751 / 444 674)

      Austausch & Gebet
      Zweimonatlich findet ein Treffen zum persönlichen Austausch und Gebet
      ab 19.30 Uhr statt. Weitere Infos bei Bernd Stonawski.

   Das „Frühstück für Leib & Seele“ in Bad Berleburg
             (Der etwas andere FeG Gottesdienst der „Extra - Zeit“)
            Fällt in diesem Jahr aufgrund der „Corona-Pandemie“ aus.
                            www.bad-berleburg.feg.de
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